Koordinaten: 48° 47′ 0″ N, 11° 25′ 4,9″ O
Audi AG
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE0006757008 |
Gründung | 16. Juli 1909 in Zwickau (Audi) 29. Juni 1932 in Chemnitz (Auto Union) 3. September 1949 in Ingolstadt (Neugründung) 10. März 1969 in Neckarsulm (Fusion) |
Sitz | Ingolstadt, Deutschland |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 90.640 |
Umsatz | 53,068 Mrd. Euro (2021) |
Branche | Automobilhersteller |
Website | www.audi.de |
Stand: 21. August 2022 |
Die Audi AG mit Sitz in Ingolstadt in Bayern ist ein deutscher Automobilhersteller, der seit den 1960er Jahren dem Volkswagen-Konzern angehört und seit den 2000ern zu den Premiumherstellern gezählt wird.
Die Firma entstand, als August Horch nach Zerwürfnissen mit dem Finanzvorstand die A. Horch & Cie. Motorwagenwerke Zwickau, im damaligen Königreich Sachsen gelegen, verlassen hatte und seine neue August Horch Automobilwerke GmbH umbenennen musste, denn die Rechte an der Marke „Horch“ gehörten ihm nach dem Ausscheiden nicht mehr. Die Lösung fand er im Vorschlag des Zwickauer Gymnasiasten Heinrich Fikentscher (Sohn des mit August Horch befreundeten Franz Fikentscher), der Horch ins Latein übersetzte. Audi ist der Imperativ Singular von audire (zu Deutsch hören, zuhören) und bedeutet „Höre!“ oder eben „Horch!“. Am 25. April 1910 wurde die Audi Automobilwerke GmbH Zwickau in das Handelsregister der Stadt Zwickau eingetragen.
Im Jahr 1928 übernahm der Kleinwagen- und Motorradproduzent Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG, bekannt durch seine Marke DKW, die Audiwerke AG Zwickau. Beide Unternehmen gingen in der Mitte 1932 gegründeten Auto Union AG, Chemnitz auf, zu der noch die Zwickauer Horchwerke AG und das Fahrzeugwerk Siegmar der Wanderer-Werke in Schönau bei Chemnitz gehörten. Symbolisch zum Ausdruck kam der Zusammenschluss der vier Pkw-Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer im Auto-Union-Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen, dem heutigen Audi-Logo. In den 1930er Jahren gehörten die DKW F 1 bis F 8 sowie die beiden Audi-Modelle UW und 225 zu den Pionieren des Frontantriebs in Deutschland.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1949 eine neue Auto Union GmbH in Ingolstadt (Bayern) gegründet. Dort liefen, neben DKW-Motorrädern (RT 125 W), zunächst Schnellaster vom Band und ab 1950 baute das neue Werk Düsseldorf-Derendorf die F-89-Pkw, beides Modelle mit Frontantrieb. 1958 erwarb Daimler-Benz eine Mehrheit am Stammkapital der Auto Union und in der Folge fertigte das Düsseldorfer Werk leichte Mercedes-Transporter. Ab 1964 übernahm schrittweise der Volkswagen-Konzern die Auto Union. Sie hatte bis dahin nur Pkw mit Zweitaktmotoren unter der Marke DKW gebaut, bis 1965 das Modell Audi mit Viertaktmotor unter der Traditionsmarke aus der Vorkriegszeit auf den Markt kam. Im Zuge der Fusion mit den NSU Motorenwerken entstand im Jahr 1969 die Audi NSU Auto Union AG. Dem Fusionspartner entsprechend war deren Sitz bis 1985 Neckarsulm, bevor infolge des Auslaufens der Marke NSU die Firma auf Audi AG verkürzt wurde und der Sitz wieder zurück nach Ingolstadt wechselte.
Zur Audi AG gehören seit 1998 der Sportwagenhersteller Lamborghini und seit 2012 der Motorradhersteller Ducati.
Geschichte Bearbeiten
1909–1931: Gründung der Audi Automobilwerke GmbH Bearbeiten
Die Unternehmensgeschichte begann, nachdem August Horch aus dem von ihm gegründeten Unternehmen „August Horch & Cie Motorwagenwerke Zwickau“ aufgrund von „Spannungen zwischen kaufmännischer und technischer Leitung des Werkes“ ausgeschieden war und am 16. Juli 1909 zusammen mit Zwickauer Unternehmern die „August Horch Automobilwerke GmbH Zwickau“ gründete. Weil ihm sein ehemaliges Unternehmen untersagte, den Namen Horch für die neue Automobilfabrik weiter zu verwenden, wurde sie am 25. April 1910 in „Audi Automobilwerke GmbH Zwickau“ umbenannt. Das Wort „Horch“ ist der Imperativ des Verbs „hören“, und die lateinische Übersetzung von „Höre! (Horch!)“ ist Audi.
Im Juli 1910 verließ das erste Fahrzeug der Marke Audi das Zwickauer Werk, das 1915 in eine Aktiengesellschaft, die „Audiwerke AG Zwickau“, übergeleitet wurde. Während der Weltwirtschaftskrise geriet Audi 1928 in finanzielle Schwierigkeiten. Im gleichen Jahr übernahmen die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG (DKW) mit Krediten der Sächsischen Staatsbank die Aktienmehrheit der Audiwerke.
1932–1945: Audi und die Auto Union AG, Chemnitz Bearbeiten
Im Juni 1932 wurden die Zschopauer Motorenwerke (DKW) mit ihrer Zwickauer Tochtergesellschaft Audi, die Horchwerke AG (ebenfalls Zwickau) und das Automobilwerk Siegmar der Wanderer-Werke in Schönau bei Chemnitz zur Auto Union zusammengeschlossen. Das Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen symbolisierte den Zusammenschluss der vier Marken, die jedoch eigenständig blieben. Nach dem Eintrag des neuen Konzerns ins Handelsregister der Stadt Chemnitz wurden Audi und Horch als Unternehmen liquidiert und die Fabriken als Auto Union AG, Werk Horch bzw. Auto Union AG, Werk Audi weitergeführt. Als Hauptsitz der Auto Union war mit der Gründung Chemnitz festgelegt worden. Nur unter dieser Bedingung hatte sich die Stadt Chemnitz mit einem Aktienkapital von 750.000 RM an der Gesellschaft beteiligt. Die Hauptverwaltung blieb dennoch bis 1936 in Zschopau im DKW-Werk. Erst 1936 wurde sie nach Chemnitz in das ehemalige Verwaltungsgebäude der Presto-Werke verlegt. Durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise waren tiefgreifende Rationalisierungsmaßnahmen in allen Auto-Union-Werken notwendig. Was anfangs mit der Übernahme durch die Zschopauer Motorenwerke (DKW) begann, wurde nun unter der Führung des Hauptanteilseigners, der Sächsischen Staatsbank, fortgesetzt.
Die Horch-Pkw vereinigten Prestige und Tradition und hatten im Deutschen Reich der 1930er-Jahre mit mehr als 50 % den höchsten Marktanteil in der Luxusklasse. Im Werk Horch wurden neben den eigenen Oberklassefahrzeugen auch die Mittelklasse-Pkw der Marke Audi gebaut, während das Werk Audi fürs Volumensegment die DKW „Frontwagen“ herstellte. Von den Audi-Pkw wurden die geringsten Stückzahlen abgesetzt – Anteil der Auto-Union-Marken an der Pkw-Gesamtproduktion im Deutschen Reich im Jahr 1938: DKW 17,9 %, Wanderer 4,4 %, Horch 1,0 %, Audi 0,1 %.
1945–1968: Nachkriegszeit – Auflösung, Neugründung und erster Nachkriegs-Audi Bearbeiten
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die in der Sowjetischen Besatzungszone beheimatete Auto Union AG zuerst von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) beschlagnahmt und danach entschädigungslos enteignet.
Hans Migotsch gilt als Initiator beim Wiederaufbau des Audiwerkes in Zwickau nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Treuhänder erwirkte er schon im September 1945 bei der SMAD die Freigabe des Werkes. Durch diese Freigabe konnten Maschinen zusammengetragen, entrostet und repariert und eine Produktion begonnen werden. Als Werkdirektor war er für die spätere Fertigung des IFA F 8 und des IFA F 9 verantwortlich und maßgeblich an der Forschung eines Ersatzwerkstoffes für fehlendes Beplankungsblech beteiligt.
Das ehemalige VEB Audiwerk Zwickau (AWZ) produzierte 1957 nach der Umbenennung in VEB Automobilwerk Zwickau den AWZ P 70. Der VEB AWZ wurde am 1. Mai 1958 mit dem VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerke Zwickau, dem früheren Horch-Werk, zum VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau vereinigt. Hier wurde dann bis 1991 der erste Kleinwagen der Welt mit Kunststoffhaut, der Trabant, hergestellt.
Da in der Trizone (Westdeutschland) die vier Zweigstellen in München, Nürnberg, Hannover und Freiburg (Breisgau) wegen ihrer räumlichen Möglichkeiten für eine Produktion von Fahrzeugen viel zu klein waren und bis auf das DKW-Werk Berlin-Spandau alle Auto-Union-Werke in der Sowjetzone lagen, entschied man sich zuerst für die Sicherung des DKW-Ersatzteilbestandes im Auto-Union-Zentrallager Süd in Ingolstadt. Die Auto Union hatte damit gegenüber anderen Fahrzeugherstellern in Westdeutschland einen Vorteil: die DKW-Wagen waren von der Wehrmacht wegen ihrer Zweitaktmotoren (DKW 4=8), der selbsttragenden Karosserien aus Sperrholz und des Frontantriebs (DKW Frontwagen) nur in geringem Umfang requiriert worden. In Westdeutschland waren nach dem Kriegsende noch mehr als 65.000 DKW-Wagen der Typen Reichs- und Meisterklasse in Betrieb. Sogar im europäischen Ausland war noch ein beachtlicher Fahrzeugbestand vorhanden. Auf dieser Grundlage wurden die ersten Schritte zum Wiederaufbau der Auto Union in Westdeutschland gewagt, indem aus dem ehemaligen Zentrallager Süd das Zentraldepot für Auto Union Ersatzteile GmbH gegründet wurde. Dadurch konnten gleich nach Kriegsende die noch vorhandenen Auto-Union-Fahrzeuge mit Ersatzteilen versorgt werden.
Nachdem im August 1948 die Auto Union AG im Handelsregister Chemnitz gelöscht worden war, existierte das Unternehmen nicht mehr und konnte 1949/1950 in der Bundesrepublik als Auto Union GmbH mit Sitz Ingolstadt neu gegründet werden.
Viele Mitarbeiter aus den ehemaligen Werken in Zwickau, Zschopau und Chemnitz setzten sich nach Ingolstadt ab und initiierten einen Neuaufbau. Allen anderen voran standen der ehemalige Vorstandsvorsitzende der alten Chemnitzer Auto Union Richard Bruhn und sein Stellvertreter Carl Hahn. Die Fahrzeuge der „neuen“ Auto Union wurden wieder unter der Marke DKW in Ingolstadt (ab 1949 DKW-Schnelllaster) und im anfangs gepachteten ehemaligen Rheinmetall-Werk Düsseldorf-Derendorf (DKW F 89) produziert. Die spanische Tochtergesellschaft Industrias del Motor S.A. (IMOSA) errichtete Anfang der 1950er-Jahre in Vitoria (Baskenland) ein neues Werk, das ab 1954 ebenfalls DKW-Schnelllaster fertigte.
Auf Drängen des Hauptaktionärs Friedrich Flick übernahm 1958 die Daimler-Benz AG 88 % des Gesellschaftskapitals der westdeutschen Auto Union GmbH. In der Zeit von 1964 bis 1966 kaufte die Volkswagenwerk AG die Auto Union GmbH mit ihrem Werk Ingolstadt (die Werke Düsseldorf und Vitoria in Spanien blieben bei Daimler-Benz). Die Rechte am Logo mit den vier Ringen, stellvertretend für die vier Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer, übernahm VW ebenfalls. Rudolf Leiding, bislang Leiter des VW-Werks Kassel, wurde neuer Geschäftsführer in Ingolstadt.
Die Nachfrage nach Zweitaktfahrzeugen war eingebrochen, sodass rund 30.000 Neufahrzeuge unverkauft auf Lager standen. Um den Zusammenbruch des Unternehmens abzuwenden, arbeiteten die Techniker am Audi F103, der den von Daimler-Benz entwickelten Mitteldruckmotor erhalten sollte, einen Viertakt-Ottomotor mit einer Verdichtung von über 11:1, die zwischen den üblichen Werten eines Otto- und Dieselmotors liegt. Um die Beschäftigung der rund 12.000 Mitarbeiter in Ingolstadt zu sichern und die Entwicklungskosten des neuen Autos zu decken, wurden von Mai 1965 bis Juli 1969 in Ingolstadt insgesamt 347.869 VW Käfer gebaut.
Mit dem intern F103 genannten Wagen brachte 1965 die Auto Union den ersten Pkw der Marke „Audi“ nach dem Krieg auf den Markt. Dieser erhielt zunächst keine weitere Verkaufsbezeichnung. Erst mit Erweiterung der Modellpalette wurden die Wagen mit Zahlen, entsprechend ihrer Motorleistung in PS, versehen (beispielsweise: Audi 60 und Audi Super 90). Der ehemalige Daimler-Benz-Mitarbeiter Ludwig Kraus präsentierte 1968 dem VW-Vorstandsvorsitzenden Heinrich Nordhoff den von Kraus ohne Wissen des Vorstandes entwickelten Audi 100. Nordhoff war von der Entwicklung begeistert und willigte in die Produktion ein.
Seit 1969: Fusion mit NSU und Gründung der heutigen Audi AG Bearbeiten
1969 fusionierte die Auto Union GmbH mit der NSU AG aus Neckarsulm. Das Unternehmen hieß nun Audi NSU Auto Union AG und hatte seitdem ein zweites Werk und (bis 1985) seinen Sitz in Neckarsulm. Im Januar 1971 fand der Slogan „Vorsprung durch Technik“ zum ersten Mal Verwendung, und zwar in einer dreiteiligen Serie von doppelseitigen Anzeigen der Audi NSU Auto Union AG. Nachdem 1977 die Produktion des Ro 80 eingestellt worden war, endete die Verwendung des Namens NSU als Produktbezeichnung. Seit dem 1. Januar 1985 firmiert die Audi NSU Auto Union AG als Audi AG. Gleichzeitig verlegte das Unternehmen seinen Sitz von Neckarsulm nach Ingolstadt. Seither tragen Produkte und Unternehmen den gleichen Namen.
Seit 1993 ist Audi auch in Ungarn aktiv. So werden neben der Montage des Audi TT sämtliche Motoren in der ungarischen Stadt Győr gebaut.
Ab 2002 bildete Audi zusammen mit Seat und Lamborghini die sportlich orientierte Markengruppe Audi im Volkswagen-Konzern, neben der Markengruppe Volkswagen mit VW, Škoda, Bentley und Bugatti. Beide Markengruppen wurden 2007 auf Initiative von Martin Winterkorn wieder aufgelöst.
Im Jahr 2005 feierte Audi 25 Jahre quattro und 2006 mit einem Tag der offenen Tür und dem Start der Produktion des Audi R8 das Jubiläum 100 Jahre Automobilbau in Neckarsulm. Mehrfach ausgezeichnet sind Fernseh- und Zeitschriftenwerbungen, darunter auch einzelne mit Kultstatus, zum Beispiel der von Audi ins Leben gerufene Wackel-Elvis oder der Werbespot, in dem ein Audi mit Quattro-Antrieb eine schneebedeckte Skischanze hinauffährt. Seit 2005 fertigt Audi mit dem Audi Q7 das erste eigene SUV. Diese Produktreihe wurde später erweitert: Audi Q5 (2008), Audi Q3 (2011), Audi Q2 (2016) und Audi Q8 (2018).
Entgegen der Standardbauweise mit Längsmotoren haben die kleineren Q-Modelle keinen permanenten Allradantrieb, sondern optional den kostengünstigeren Allradantrieb, der sich bei Bedarf zuschaltet und von Volkswagen entwickelt ist. Diesen Antrieb, den auch Škoda und Seat einsetzen, nutzt Audi auch bei den Modellen A1 und A3.
Im Oktober 2011 lief das zehnmillionste Fahrzeug der Audi 80-/A4-Modellreihen vom Band; ein roter S4.
Am 18. April 2012 gab Audi bekannt, den italienischen Motorradhersteller Ducati zu kaufen. Davon erhoffte man sich Synergien im Bereich kleiner, sparsamer Motoren sowie im Leichtbau.
2020er: Umstellung auf Elektromobilität Bearbeiten
Seit Beginn der 2020er-Jahre betreibt Audi die Umstellung seiner Produktpalette auf Elektromobilität und konzentriert sich bei der Produktentwicklung auf elektrifizierte Modelle. Bis ca. 2026 sollen 20 Elektromodelle angeboten werden. Ende 2021 hat Audi in Nürnberg ein erster Lade-Hub für Elektroautos eröffnet. Als nächste Standorte sollen Zürich, Salzburg und Berlin folgen. Ziel sei 200 bis 300 solcher Stationen in Europa zu bauen.
Anfang 2021 wurde bekannt, dass die Bentley Motors Ltd. aus der Markengruppe Sport, in die Markengruppe Premium mit Verantwortung der Audi AG wechselt. Neben Bentley sind hier Automobili Lamborghini S.p.A., Ducati Motor Holding S.p.A. und Italdesign Giugiaro S.p.A eingegliedert.
Mitte März 2021 ließ Vorstandsvorsitzender Markus Duesmann verlautbaren, dass das Unternehmen die Entwicklung von Benzin- und Dieselantrieben einer weiteren Generation stoppe. Die EU-Pläne für eine noch strengere Abgasnorm Euro 7 verursachten technisch erhebliche Schwierigkeiten bei gleichzeitig geringem Nutzen für die Umwelt. Das schränke den Verbrennungsmotor extrem ein. Man werde daher keinen neuen Verbrennungsmotor mehr entwickeln, sondern die bestehenden Verbrennungsmotoren an neue Emissionsrichtlinien anpassen.
Unternehmensstruktur, Marken, Tochtergesellschaften Bearbeiten
Nach Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre am 16. November 2020 ist Audi zu 100 % im Besitz der Volkswagen AG. Die Börsennotierung wurde eingestellt.
Marken und Tochtergesellschaften der Audi AG Bearbeiten
Marken Bearbeiten
Marke | Audi-Anteil | ausgelieferte Einheiten 2022 (2021) |
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Audi | – | 1.568.716 (1.641.156) |
Audi Sport | 100 % an Audi Sport GmbH | 45.515 (39.356) |
Bentley | 100 % an Bentley Motors, Ltd. | 15.174 |
Lamborghini | 100 % an Automobil Lamborghini Holding S.p.A. | 9.233 (8.405) |
Ducati (Motorräder) | 100 % an Ducati Motor Holding S.p.A. (durch Lamborghini) | 61.562 (59.447) |
Italdesign (Designstudio) | 100 % an Italdesign Giugiaro S.p.A. (durch Lamborghini) | – |
Tochtergesellschaften Bearbeiten
(Stand: 21. Februar 2021)
Dienstleistungen
- Audi Interaction GmbH – (100%-Audi-Tochtergesellschaft, seit 2010)
Entwicklungs-Dienstleistungen
- PSW automotive engineering GmbH – (100%-Audi-Tochtergesellschaft, im Jahr 2011 91 %, 2016 Übernahme der restlichen 9 %)
Immobilien
- AUDI Immobilien GmbH & Co. KG – (100%-Audi-Tochtergesellschaft)
- AUDI Immobilien Verwaltung GmbH – (100%-Audi-Tochtergesellschaft)
Mobilität und Digitalisierung
- Audi Business Innovation GmbH – (100%-Audi-Tochtergesellschaft, seit 2013)
- Silvercar, Inc. – (100 % Audi-Tochtergesellschaft, seit März 2017)
Profisport
- FC Bayern München AG – 8,33 % (seit Juli 2011)
- FC Ingolstadt 04 – 19,94 % (über Audi Sport GmbH)
weitere
- Audi Stiftung für Umwelt GmbH – (100%-Audi-Tochtergesellschaft, seit Dezember 2009)
- Audi Events und Services GmbH – (100%-Audi-Tochtergesellschaft)
- Auto Union GmbH – (100 % Audi-Tochtergesellschaft, Traditionspflege der Marken: Auto Union, Horch, Audi, DKW, Wanderer und NSU, seit 2011)
- There Holding B.V – 29,71 % (seit 2015)
- IONITY GmbH – (Joint Venture, seit 2017)
- FAW-Volkswagen Automotive Co., Ltd. – 1 %
- Volkswagen Automatic Transmission (Tianjin) Co., Ltd. – 40,07 %
- SAIC-Volkswagen Automotive Co., Ltd. – 1 %
Audi Sport GmbH Bearbeiten
Die Audi Sport GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Audi AG. Das bis Ende 2016 quattro GmbH genannte Unternehmen wurde 1983 gegründet und ist seit 1996 eigenständig. Audi Sport ist dafür zuständig, jedes Audi-Modell – nicht nur sportlich – nach Kundenwunsch zu individualisieren. Bestimmte Ausstattungspakete werden S line, spezielle Fertigungen auch Audi exclusive genannt. Das erste eigenständige Projekt der damaligen quattro GmbH war der S6 plus, welcher im März 1996 vorgestellt wurde. Sitz des Unternehmens ist in Neckarsulm.
Ergebnisse nach Steuern Bearbeiten
- 2022: 7.116 Mio. Euro
- 2021: 5.649 Mio. Euro
- 2020: 3.774 Mio. Euro
- 2019: 3.943 Mio. Euro
- 2018: 3.463 Mio. Euro
- 2017: 3.479 Mio. Euro
- 2016: 2.066 Mio. Euro
- 2015: 4.297 Mio. Euro
- 2014: 4.428 Mio. Euro
- 2013: 4.014 Mio. Euro
- 2012: 4.349 Mio. Euro
- 2011: 4.440 Mio. Euro
- 2010: 2.637 Mio. Euro
- 2009: 1.347 Mio. Euro
- 2008: 2.207 Mio. Euro
Unternehmensführung Bearbeiten
Vorstand Bearbeiten
(Stand: 2. September 2023)
Geschäftsbereich | Name | Mitglied seit | vorherige Position |
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Vorsitzender | Gernot Döllner | 1. September 2023 | Leiter Konzernstrategie, Konzern Produktstrategie und Generalsekretär, Volkswagen AG |
Beschaffung | Renate Vachenauer | 1. April 2023 | Leiterin Entwicklung Interieur, Interaktion/Datenmanagement, AUDI AG |
Finanz, Recht und IT | Jürgen Rittersberger | 1. April 2021 | Generalsekretär und Leiter Konzernstrategie, Volkswagen AG |
Personal | Xavier Ros Hernández | 20. Mai 2022 | Vorstand Geschäftsbereich Personal und Organisation, SEAT S.A. |
Produktion und Logistik | Gerd Walker | 1. Februar 2022 | Leiter Konzern Produktion, Volkswagen AG |
Technische Entwicklung | Oliver Hoffmann | 1. März 2021 | Chief Operating Officer Technische Entwicklung, AUDI AG |
Marketing und Vertrieb | Hildegard Wortmann | 1. Juli 2019 | Leiterin Vertriebsregion Asien-Pazifik, BMW AG |
Historie der Vorstandsvorsitzenden Bearbeiten
seit 1979
Amtszeit | 1979–1988 | 1988–1993 | 1993–1994 | 1994–1997 | 1998–2002 | 2002–2007 | 2007–2018 | 2018–2020 | 2020–2023 | 2023 |
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Name | Wolfgang R. Habbel | Ferdinand Piëch | Franz-Josef Kortüm | Herbert Demel | Franz-Josef Paefgen | Martin Winterkorn | Rupert Stadler | Bram Schot | Markus Duesmann | Gernot Döllner |
Bild |
Aufsichtsrat Bearbeiten
(Stand: 31. Dezember 2022)
Funktion | Name | Mitglied seit | weiteres Wirken |
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Vertreter der Anteilseigner | |||
Vorsitzender, Vorsitzender Präsidium und Vermittlungsausschuss | Manfred Döss | 2. September 2022 | Vorstand Integrität und Recht der Volkswagen AG |
Aufsichtsrat | Josef Ahorner | 30. November 2015 | Unternehmer (Wien, Österreich) |
Marianne Heiß | 7. Mai 2018 | CEO BBDO Group Germany GmbH | |
Gunnar Kilian | 9. Mai 2018 | Vorstand Personal und Organisation, Volkswagen AG; Vorstand Markengruppe Truck & Bus, Volkswagen AG | |
Julia Kuhn-Piëch | 30. November 2015 | Immobilienmanagerin (Salzburg, Österreich) | |
Mitglied Präsidium und Vermittlungsausschuss | Hans-Michel Piëch | 19. November 2009 | Rechtsanwalt (Wien, Österreich) |
Vorsitzender Prüfungsausschuss | Hans Dieter Pötsch | 25. April 2003 | Aufsichtsratsvorsitzender Volkswagen AG; Vorstandsvorsitzender Porsche Automobil Holding SE |
Mitglied Prüfungsausschuss | Ferdinand Oliver Porsche | 19. November 2009 | Vorstand Familie Porsche AG Beteiligungsgesellschaft (Salzburg, Österreich) |
Mitglied Präsidium und Vermittlungsausschuss | Wolfgang Porsche | 10. Mai 2012 | Aufsichtsratsvorsitzender Porsche SE; Aufsichtsratsvorsitzender Porsche AG |
Mitglied Prüfungsausschuss | Hauke Stars | 2022 | Vorstand IT und Organisation, Volkswagen AG |
Vertreter der Arbeitnehmer | |||
Mitglied Prüfungsausschuss | Rita Beck | 13. Dezember 2016 | stellv. Betriebsratsvorsitzende Audi AG, Werk Ingolstadt |
stellv. Vorsitzender, stellv. Vorsitzender Präsidium und Vermittlungs-ausschuss | Peter Mosch | 1. Juli 2001 | Vorsitzender Betriebsrat, Werk Ingolstadt; Vorsitzender Gesamtbetriebsrat Audi AG |
Mitglied Prüfungsausschuss | Petra Otte | 9. Mai 2018 | Gewerkschaftssekretärin IG-Metall Baden-Württemberg |
Aufsichtsrat | Alexander Reinhart | 1. Januar 2022 | stellv. Betriebsratsvorsitzender Audi AG, Werk Neckarsulm |
stellv. Vorsitzender Prüfungsausschuss | Jörg Schlagbauer | 7. Februar 2006 | stellv. Betriebsratsvorsitzender Audi AG, Werk Ingolstadt |
Mitglied Präsidium und Vermittlungsausschuss | Rainer Schirmer | 9. Mai 2018 | Vorsitzender Betriebsrat Audi AG, Werk Neckarsulm |
Irene Schulz | 11. Juli 2016 | Geschäftsführendes Vorstandsmitglied IG Metall | |
Aufsichtsrat | Karola Frank | 1. Januar 2022 | Betriebsrätin Audi AG, Werk Ingolstadt |
Carlos Gil | 1. Januar 2022 | Erster Bevollmächtigter, IG Metall Ingolstadt | |
Stefanie Ulrich | 14. September 2017 | Personalleitung Audi AG, Werk Neckarsulm |
Ehrenvorsitzender: Carl H. Hahn (seit 1. Januar 1993) *
Technik und Innovation Bearbeiten
Audi hat zahlreiche technische Neuerungen entwickelt oder in der Großserie eingeführt: 1972 den negativen, spurstabilisierenden Lenkrollradius beim Audi 80, 1975 den ersten Motor des VW-Konzerns mit mechanischer Benzineinspritzung (K-Jetronic) im Audi 80 GTE (später auch im VW Golf GTI), 1977 einen Fünfzylinder-Ottomotor im Audi 100 und 1980 unter der Bezeichnung quattro den ersten permanenten Allradantrieb in einem deutschen Pkw beim Urquattro Typ 85. Geplant war wegen der dem Heck- oder Frontantrieb überlegenen Traktion, jedes Fahrzeug mit mehr als 200 PS (147 kW) damit auszurüsten oder zumindest diese Technik anzubieten.
1983 bekam Audi als erster deutscher Automobilhersteller die allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für Fahrzeuge mit Katalysator.
Ab 1985 war Audi nach Porsche zweiter Großserienhersteller vollverzinkter Karosserien (Audi 100 C3). Dieses Modell wurde 1982 vorgestellt und war damals mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,30 eines der strömungsgünstigsten Serienfahrzeuge der Welt. Seit ungefähr Anfang der 1990er-Jahre sind fast alle Audi-Modelle mit Stahlkarosserie vollverzinkt.
Ende der 1980er-Jahre bot Audi nach Fiat mit dem Croma TD i.d. und Rover mit dem Montego als erster deutscher Hersteller im Modell Audi 100 TDI einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung an. In den 1980er-Jahren wurde das procon-ten-(englisch: „programmed contraction und tension“) Sicherheitssystem vorgestellt, welches mithilfe von Drahtseilen bei einem Frontalaufprall die Lenksäule mit doppelter Aufprallgeschwindigkeit vom Fahrer zurückzog und die vorderen Sicherheitsgurte straffte. Später wurde diese Technik aufgegeben und vom Airbag abgelöst.
1985 zeigte Audi auf der Hannover-Messe ein Bild von zwei Frauen, die die Rohkarosserie eines Audi 100 trugen. Sie war aus Aluminium gefertigt und gelangte so in den Blick der Öffentlichkeit. Mit Alcoa als Partner war die Entwicklung schon so weit fortgeschritten, dass ab 1988 Prototypen auf Basis des Audi V8 im Dauertest liefen. Sie waren mit einer selbsttragenden Aluminium-Karosserie mit stranggepressten Rahmenelementen ausgestattet („Audi Space Frame“). Diese auf dem Audi 100/200 basierende Oberklasse-Limousine kam 1988 als Erste mit permanentem Allradantrieb auf den Markt.
Im September 1991 stellte Audi auf der IAA in Frankfurt am Main sowie im Oktober desselben Jahres auf der Tokyo Motor Show, mit dem Spyder und dem Avus quattro, zwei Prototypen mit aus Aluminium gefertigten Gitterrohrrahmen und Karosserien vor. Im Oktober 1993 wurde auf der Frankfurter IAA eine Studie mit dem Audi Space Frame (ASF) vorgestellt. Sie hat einen 3,4-Liter-V8-TDI-Motor und entspricht – abgesehen von der polierten Aluminiumaußenhaut – weitgehend dem Audi A8, der im Mai 1994 auf den Markt kam. Das Nachfolgemodell des Audi V8 war die erste Serienlimousine mit einer selbsttragenden Karosserie aus Aluminium seit den 1950er-Jahren.
Der Audi A2 von 2001 war ein Kleinwagen mit Aluminiumkarosserie. Dank dieser Bauweise das erste und bisher einzige Dreiliterauto mit fünf Türen auf dem Markt.
Auf der IAA 2009 stellte Audi den R8 e-tron, eine Sportwagenstudie mit rein elektrischem Antrieb, vor, die ab 2012 in Kleinserie auf den Markt kommen sollte. Sowohl der geplante Sportwagen als auch die 2011 vorgestellte Studie A2 e-tron wurden allerdings nicht in Serie produziert.
Ab Juni 2013 wurde unter dem Projektnamen E-Hydrogen im niedersächsischen Werlte Wasserstoff aus Windstrom hergestellt. In einem zweiten Schritt sollte zusammen mit CO2 aus einer Biogasanlage CNG als Treibstoff für Erdgasfahrzeuge synthetisiert werden. Mit dem Titel E-Gas wollte Audi weltweit solche Anlagen realisieren. Der Antrieb beim in diesem Zusammenhang angekündigten Q5 HFC leistet bis zu 90 kW und 420 Nm. Die H2-Brennstoffzelle gibt Strom bis 98 kW ab nutzt hat einen Lithium-Akku mit 1,3 kWh Kapazität zur Pufferung. Das Fahrzeugmodell ging nicht in Serie.
Im Januar 2015 stellte Audi auf der Elektronikmesse CES ein autonom fahrendes seriennahes Fahrzeug vor. Der A7 fuhr hierbei 900 km über die Autobahn in der Wüste Nevadas ohne dass ein Lenkeingriff nötig war.
Rolle im VW-Abgasskandal ab 2015 Bearbeiten
Im Zuge des VW-Abgasskandals um manipulierte Dieselmotoren ab 2015 kommt Audi eine wichtige Rolle zu. So sind weltweit über zwei Millionen Audi-Dieselfahrzeuge mit dem Motor VW EA189 betroffen. Im Verlauf der Ermittlungen um die illegalen Abschaltvorrichtungen geriet Audi zunehmend in den Fokus. Wesentliche Anteile der für den Betrug verwendeten Software sollen bei Audi entwickelt worden sein.
Am 1. Juni 2017 verpflichtete der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt Audi wegen einer illegalen softwaregesteuerten Abschalteinrichtung zu einem kompletten Rückruf von rund 25.000 Fahrzeugen der Modelle Audi A8 und Audi A7 mit V6- und V8-Dieselmotoren mit Euro-5-Abgasnorm der Baujahre 2009 bis 2013 auf. Bereits während der Jahrespressekonferenz von Audi am 15. März 2017 hatten mehr als 100 Polizisten und Staatsanwälte die Zentrale des Fahrzeugherstellers in Ingolstadt und weitere Standorte und Wohnungen von Mitarbeitern durchsucht. Anfang Mai 2018 stellte Audi die Auslieferung von Neuwagen vorübergehend ein, nachdem auch bei neuen V6-TDI-Fahrzeugen der Modelle A6/A7 Behörden wegen Verdachts einer unzulässigen Abschalteinrichtung zur Abgasmanipulation ermitteln. Bis zu 60.000 Fahrzeuge sollen weltweit betroffen sein. Im Oktober 2018 schloss die Staatsanwaltschaft München das eingeleitete Ermittlungsverfahren mit der Verhängung eines Bußgeldes in Höhe von 800 Millionen Euro gegen Audi wegen Aufsichtspflichtverletzungen ab.
Auch Audi-Motoren der Euro-6-Abgasnorm, die bei Audi und in Modellen von Porsche und VW zum Einsatz kamen, wurden manipuliert. Das Kraftfahrt-Bundesamt verschickte Rückrufe für rund 200.000 Fahrzeuge in Deutschland.
Im Juli 2019 gab die Deutsche Umwelthilfe Testergebnisse bekannt, wonach der von Audi entwickelte EA897-Motor, der bei Porsche-Fahrzeugen eingesetzt wird, die Grenzwerte für Stickoxide (NOx) um ein Vielfaches überschreite.
Designmerkmale Bearbeiten
Zur Formgestaltung von Audi gehört ein im Vergleich zu seinen Premium-Wettbewerbern schlichteres Design mit einem höheren Anteil glatter Flächen und weniger Sicken. Ein ebenfalls bei Audi durchgehendes Gestaltungsmerkmal ist das dritte Seitenfenster bei viertürigen Stufenhecklimousinen. Bei den Wettbewerbern schließt sich allgemein an die Fondtür die C-Säule an.
Ein weiteres Merkmal ist die starke Konzentrierung auf ein einheitliches Design über die gesamte Fahrzeugpalette hinweg, sodass einerseits der Wiedererkennungswert der Automobilmarke hoch ist, andererseits Kritiker manchmal die geringe Unterscheidbarkeit der Baureihen untereinander anmerken.
Audi-Singleframe-Kühlergrill Bearbeiten
Mit „Singleframe“ wird speziell die Form des Kühlergrills aller Fahrzeuge von Audi seit 2004 bezeichnet. Beim Singleframegrill wird der Kühlergrill nicht mehr – wie bei allen früheren Modellen – durch die Stoßstange in zwei Teile geteilt, sondern besteht oberhalb aus einem größeren Teil mit dem Logo des Herstellers und unterhalb aus einem kleineren Teil, der die Gestaltung abrundet. Beide Teile werden von einem gemeinsamen chromglänzenden Rahmen umschlossen. Dieser überdimensionale Kühlergrill soll bei den Fahrzeugen ein dominantes Aussehen bewirken.
Es gab insgesamt drei Epochen der Kühlergrillform. Der sogenannte Zierrahmen-Kühlergrill hatte den Chromrahmen nur um den Teil des Kühlergrills oberhalb der Stoßstange. Bei Einführung der zweiten Generation des Audi A4 (B6) im Jahr 2000 entstand daraus der Doubleframe-Kühlergrill, der auch den Teil des Grills unterhalb der Stoßstange mit einer Chromleiste einrahmte. Ab 2004 folgte dann der Singleframe-Kühlergrill.
Nach und nach stellte Audi alle Modelle auf diese Form um. Erstes Modell mit Singleframe war der A8 6.0L W12, einige Zeit später folgte die fünftürige Variante des Audi A3, der A3 Sportback. Mit dem Modellwechsel beim A6 bekam erstmals eine ganze Baureihe den neuen Grill. Später erhielten alle A3- und A8-Versionen sowie der Audi A4 der Baureihe B7 einen großen Grill. Der Audi TT war das letzte Modell in neuer Aufmachung. Der Audi A2 erfuhr diese Änderung nicht, da seine Herstellung kurz nach Einführung des Singleframe auslief.
Mit dem Audi A1 im Jahr 2010 wurde der Singleframe-Kühlergrill modifiziert, er ist seit allen neuen Modellen oder Modellpflegen sechseckig, indem der Singleframe sich im oberen Drittel verengt. Die Scheinwerfer binden den Singleframe ein und wurden dadurch im oberen Teil breiter als im unteren.
Audi-Sport-Fähnchen und Audi-S-Emblem Bearbeiten
Mit dem Audi S4 (C4) im Jahr 1991 führte Audi in Anlehnung an die Motorsporterfolge aus den 1980er-Jahren eine Kennzeichnung besonders sportlicher Serienfahrzeuge mit einem Fähnchen auf dem Heck und im Kühlergrill ein.
Es setzte sich aus drei nebeneinander stehenden, nach rechts geneigten Balken zusammen, wobei der deutlich breitere und rot eingefärbte erste Teil mit den Audi-Ringen versehen war. Die beiden hinteren Elemente enthielten die Modellkennzeichnung, die sich aus einem oder zwei Buchstaben und einer Zahl zusammensetzte. Bei einigen Sondermodellen wie dem Audi RS2 und dem Audi S6 Plus wurde der zweite Teil des Fähnchens blau eingefärbt und die Bezeichnung entsprechend angepasst.
Nach dem Jahr 2000 wurde das Fähnchen modifiziert. Nur das rote Element blieb noch erhalten und die Typbezeichnung wurde als Schriftzug ausgeführt. Später wurde diese Vorlage auch für die „S-line“-Symbolik verwendet.
Modelle und Typologie Bearbeiten
Modelle Bearbeiten
Zeitleiste Bearbeiten
Verbrennermodelle seit 1965 Bearbeiten
Zeitleiste Bearbeiten
Kleinwagen Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1974–1978 | Audi 50 Typ 86 | Beeinflusst durch die Ölkrise entwickelte sich der neue Audi 50 sofort zum Verkaufsschlager. Im September 1975 wurde er als VW Polo I mit einfacherer Ausstattung von VW übernommen. Ab Juli 1978 wurde der Typ 86 nach nur 181.000 Exemplaren nicht mehr als Audi verkauft. | |
1999–2005 | Audi A2 8Z | Dieser Kleinwagen war das erste Großserienfahrzeug mit einer selbsttragenden Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame) und wurde (in der Version 1.2 TDI) als eines der ersten „Drei-Liter-Autos“ auf dem deutschen Markt angeboten. | |
2010–2018 | Audi A1 8X | Der A1 ist der dritte Kleinwagen der Audi AG. Die Plattform basiert auf dem VW Polo V. Im Sommer 2010 kam er zunächst als Dreitürer auf den Markt, der Anfang 2012 die fünftürige Variante folgte. | |
seit 2018 | Audi A1 GB | Die zweite Generation des A1 basiert, wie der Seat Ibiza und der VW Polo VI auf dem MQB-A0. |
Kompaktklasse Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
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1996–2003 | Audi A3 8L | Erstes Audi-Modell in der Kompaktklasse. Es teilt sich die technische Basis mit dem VW Golf IV. Die fünftürige Version erschien erst Anfang 1999. Ein Facelift folgte im Spätsommer 2000. | |
2003–2012 | Audi A3 8P/AU350 | Neuentwicklung Auf der Plattform des VW Golf V neu entwickelt. Mitte 2005 wurde er überarbeitet und äußerlich an den A3 Sportback angepasst. Weitere Überarbeitungen folgten im Frühjahr 2008 und im Sommer 2010. | |
2004–2012 | Audi A3 Sportback 8PA/AU353 | Die fünftürige Variante des A3 8P kam im Spätsommer 2004 auf den Markt. Er war das erste Fahrzeug mit dem Singleframe-Kühlergrill. Wie der Dreitürer wurde er sowohl 2008 als auch 2010 überarbeitet. | |
2012–2020 | Audi A3 8V | Die dritte Generation des Audi A3 wurde im Sommer 2012 eingeführt. Er ist das erste Modell auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB). | |
seit 2020 | Audi A3 8Y | Die vierte Generation des Audi A3 wurde im März 2020 vorgestellt. Er basiert wieder auf dem Modularen Querbaukasten. |
Mittelklasse Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1965–1972 | Audi F103 | Erstes Nachkriegsmodell unter der Marke Audi. Die Modellbezeichnung war anfangs einfach Audi. Später kam die Motorleistung in PS als Zusatz hinzu. Bis auf seinen Viertaktmotor entsprach er im Wesentlichen dem DKW F 102. Die Modelle hießen Audi, Audi 60, Audi 72, Audi 75, Audi 80 und Audi Super 90. | |
1972–1976 | Audi 80 B1 Typ80 | Der Audi 80 B1 (Typ80) stellte die Basis für die erste Baureihe des VW Passat, mit der er abgesehen vom dort verwendeten Schrägheck und wenigen Details baugleich war. Ferner war der Typ80 eines der ersten Fahrzeuge mit negativem Lenkrollradius. | |
1976–1978 | Audi 80 B1 Typ82 | Der Audi 80 B1 (Typ82) war eine Facelift-Version des Audi 80 Typ80. Er wurde äußerlich an den Audi 100 Typ43 angeglichen. | |
1978–1984 | Audi 80 B2 Typ81/85 | Der Audi 80 B2 war eine Neukonstruktion, die Karosserie wurde von Giorgio Giugiaro (Italdesign) gestaltet. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle. | |
1984–1986 | Audi 80 B2 Typ81/85 | Wie beim Audi 80 (Typ82) wurde auch die Modellreihe zwei Jahre vor Produktionsende äußerlich dem damaligen Audi 100 C3 (Typ44) angepasst. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle. | |
1984–1986 | Audi 90 B2 Typ81/85 | Der Audi 90 B2 basierte auf dem Audi 80 B2 und wurde überarbeitet. Ferner kamen neben einem Turbodieselmotor in der 90er Baureihe nur Fünfzylinder-Motoren zum Einsatz. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle. | |
1986–1991 | Audi 80 B3 Typ89/8A | Der Audi 80 B3 (Typ 89) war ein vollkommen neu konstruiertes Fahrzeug. Erstmals wurde bei Audi das Sicherheitssystem procon-ten angeboten. | |
1987–1991 | Audi 90 B3 Typ89/8A | Der Audi 90 B3 (Typ89) war die luxuriösere Variante des Audi 80 Typ89. Er wurde mit Fünfzylinder-Motoren mit einer Leistung von bis zu 125 kW (170 PS) angeboten. | |
1991–1994 Avant: 1992–1995 | Audi 80 B4 8C | Mit dem Audi 80 8C war der Audi 80 erstmals auch als Kombi Avant erhältlich. Die Luxusvariante Audi 90 wurde aus dem Programm genommen. Trotz Änderungen an Motorenpalette, Karosserieteilen, Kofferraum usw. basiert die Technik des B4 weitgehend auf dem Vorgängermodell. | |
1994–2000 Avant: 1996–2001 | Audi A4 B5 8D | Mit Einführung des Audi A4 wurde zu seiner Zeit die neue Namensgebung der Audi-Modellpalette abgeschlossen. Der Audi A4 8D wurde, wie sein Vorgänger Audi 80, zum volumenstärksten Fahrzeug. Anfang 1999 erhielt die erste A4-Reihe ein Facelift. | |
2000–2004 | Audi A4 B6 8E | Die zweite A4-Reihe war eine Neuentwicklung mit stark verbessertem Fahrwerk durch eine optimierte Vierlenker-Vorderachse und eine neu entwickelte Trapezlenker-Hinterachse (vorher Verbundlenker). Etwa ein Jahr nach der Limousine folgte im Sommer 2001 der Avant. Premiere für den S4 dieser Baureihe: Erstmals gab es einen Achtzylinder-Motor in einem Mittelklassefahrzeug von Audi. | |
2004–2007 Avant: 2004–2008 | Audi A4 B7 8E | Der B7 ist eigentlich ein modellgepflegter 8E, doch wegen der vielen Änderungen wird er unter der internen Bezeichnung B7 geführt. Einführung des Singleframe-Kühlergrills beim A4. Die Produktion der Limousine endete im November 2007, der Avant wurde noch bis zur Vorstellung des neuen A4 Avant im Frühjahr 2008 produziert. Der bis 2013 gebaute Exeo der Schwestermarke Seat beruhte im Wesentlichen auf diesem Modell. | |
2007–2015 | Audi A4 B8 8K | Durch die geänderte Plattform konnte die Vorderachse um 154 mm nach vorne verlagert und so der Radstand gegenüber dem Vorgängermodell verlängert werden. Neben LED-Tagfahrlicht und -Seitenblinker kann die Verkehrssicherheit durch optionale Fahrerassistenzsysteme ergänzt werden. Das Design des 8K ist sehr ähnlich zum Audi A5. Im Herbst 2011 wurde die modifizierte Version des A4 vorgestellt, die Anfang 2012 in den Verkauf ging. | |
2009–2016 | Audi A4 allroad quattro B8/8K | Der A4 allroad quattro basiert auf der aktuellen Version des A4 Avant und zeichnet sich durch veränderten Kühlergrill, Unterfahrschutz an Front und Heck, Dachreling mit Aussparung sowie eine leicht höher gelegte Karosserie aus. | |
seit 2015 | Audi A4 B9 8W (F4) | Der 8W basiert auf der weiterentwickelten MLB-Plattform „MLB Evo“. Erstmals in der Geschichte des A4 wurden die Limousine und der Avant gleichzeitig vorgestellt. | |
seit 2016 | Audi A4 allroad quattro B9/8W (F4) | Die zweite Generation des allroad quattro, basierend auf dem A4 Avant B9. |
Obere Mittelklasse Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1968–1976 | Audi 100 C1 F104 | Die erste Generation des Audi 100, die den Grundstein für den heutigen Erfolg der Marke Audi legte. | |
1976–1982 | Audi 100 C2 Typ43 | Zweite Generation des Audi 100, die mit einem Fünfzylinder-Ottomotor ausgerüstet werden konnte. Ab Mitte 1977 gab es ihn auch erstmals als Avant. Im Sommer 1979 wurde eine Modellpflege durchgeführt. | |
1979–1982 | Audi 200 C2 Typ43 | Der als Turbo-Version erhältliche Audi 200 basierte auf dem im Sommer 1976 vorgestellten Audi 100 Typ 43 und kam Ende 1979 auf den Markt. | |
1982–1991 | Audi 100 C3 Typ44 | Der Audi 100 C3 war bei seiner Markteinführung mit seinem Strömungswiderstandskoeffizienten (cw) von 0,30 eines der strömungsgünstigsten Fahrzeuge in Produktion. Die Kombiversion Avant kam Mitte 1983 auf den Markt. Ein Facelift folgte Anfang 1988. | |
1983–1991 | Audi 200 C3 Typ44 | Der Mitte 1983 vorgestellte Audi 200 turbo war mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 230 km/h (ab 1989: 200 20V turbo: über 240 km/h) die damals schnellste Serienlimousine der Welt. | |
1990–1994 | Audi 100 C4 4A | Der letzte Audi mit der Modellbezeichnung 100, Sechszylindermotoren wurden eingeführt. Auch wieder als geräumiger Avant. | |
1994–1997 | Audi A6 C4 4A | Trotz neuer Bezeichnung kein ganz neues Modell, sondern ein überarbeiteter Audi 100 C4. | |
1997–2004 | Audi A6 C5 4B | Die Plattform des ersten „echten“ A6 wurde durch Teile aus dem Audi A4 und VW Passat ergänzt. Anfang 1998 folgte der A6 als Avant. Im Mai 2001 erhielt der C5 ein Facelift. | |
1999–2006 | Audi allroad quattro 4B | Besondere Fahrzeugbauform. Er ist als Variante des Audi A6 Avant ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit höhenvariabler Luftfederung und wahlweise einem Vorgelegegetriebe mit Untersetzung für Einsätze abseits der Straße gerüstet. | |
2004–2011 | Audi A6 C6 4F | Dieser Audi A6 war bei seiner Einführung zusammen mit der seltenen Zwölfzylinder-Version des Audi A8 D3 das erste Fahrzeug mit Singleframe-Kühlergrill. Zunächst kam die Limousine auf den Markt, ab Frühjahr 2005 war auch wieder ein Avant erhältlich. In ihm gab es das Infotainmentsystem des Audi A8 mit (Multi Media Interface, kurz MMI). Ein Facelift folgte im Herbst 2008. | |
2006–2011 | Audi A6 allroad quattro C6/4F | Die zweite Generation des allroad quattro, basierend auf dem Audi A6 C6 Avant. | |
2010–2018 | Audi A7 C7 4G | Schrägheck-Limousine auf Basis des A6 mit Sechszylinder-Motoren von 150 kW (204 PS) bis 412 kW (560 PS) im Audi RS7. Erstmals ist ein Head-up-Display verfügbar. | |
2011–2018 | Audi A6 C7 C7 | Der A6 C7 ist 70 kg leichter als der Vorgänger und soll dank moderner Motoren und den inzwischen üblichen Spritsparmaßnahmen bis zu 19 Prozent weniger verbrauchen als der Vorgänger. | |
2012–2018 | Audi A6 allroad quattro C7 | Anfang 2012 kam die dritte Generation des allroad quattro in den Handel. Sie basiert auf der Kombiversion des A6 C7. | |
seit 2018 | Audi A7 C8 4K | Schrägheck Limousine auf Basis des A6 C8 mit vier, sechs und acht Zylindern und einer Leistung von 204 PS (40 TDI) bis 600 PS (RS7) | |
Audi A6 C8 4K | Der A6 C8 basiert auf dem Modularen Längsbaukasten und ist aufgrund seines serienmäßigen Mildhybridantriebs rund 200 kg schwerer als der A6 C7 | ||
seit 2019 | Audi A6 allroad quattro C8 | Im Juni 2019 wurde die vierte Generation des allroad quattro auf Basis des A6 C8 Avant vorgestellt. |
Oberklasse Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1988–1994 | Audi V8 4C | Der Audi V8 war das erste Oberklassefahrzeug mit Allradantrieb. Er basierte auf dem Audi 100/200 C3, gilt jedoch als Neuentwicklung. Trotz geringer Verkaufszahlen trug er nicht unwesentlich dazu bei, dass Audi heute zu den sogenannten „Premiumherstellern“ zählt. Der V8 war auch in der DTM erfolgreich. | |
1994–2002 | Audi A8 D2 4D | Der Audi A8 war die erste Oberklasselimousine, deren selbsttragende Karosserie vollständig aus Aluminium gebaut wurde. | |
2002–2010 | Audi A8 D3 4E | Auch beim Nachfolger setzt Audi auf leichte Aluminiumbauweise. Erstmals gab es das Infotainmentsystem-Bedienungskonzept MMI, LED-Heckleuchten, Kurvenlicht oder Luftfederung. Der A8 erhielt Mitte 2005 infolge eines Facelifts ebenfalls, wie schon der A6, den Singleframe-Kühlergrill. Im Spätsommer 2007 erhielt der A8 ein weiteres Facelift. | |
2010–2017 | Audi A8 D4 4H | Auch die dritte A8-Generation hat eine Aluminiumkarosserie. Erstmals bekam das Oberklassemodell von Audi LED-Scheinwerfer, einen Nachtsicht-Assistenten oder eine 8-stufige Tiptronic. Seit Frühjahr 2012 gibt es zudem eine Hybrid-Version. | |
seit 2017 | Audi A8 D5 4N | Für den A8 D5 stehen zwei 6-Zylinder-Ottomotoren und einem Dieselmotor zur Wahl. Es gibt wieder eine große Anzahl an Assistenzsystemen, welche auch autonomes Fahren (Level 3) ermöglichen. Der A8 D5 ist auch mit längerem Radstand als A8 L erhältlich. | |
seit 2021 | Audi A7L | Im Gegensatz zum in Europa angebotenen A7 wird in China für den lokalen Markt von SAIC Volkswagen zusätzlich eine 5,08 Meter lange Stufenheck-Limousine gebaut. |
Coupés Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1970–1976 | Audi 100 Coupé S C1/F105 | Coupé auf Basis des Audi 100 C1. | |
1980–1988 | Audi Coupé B2 Typ81C/85C | Ein Coupé, das vom Audi 80 B2 abgeleitet wurde. Er war mit Front- oder Allradantrieb und Motoren bis zu 161 kW (220 PS) erhältlich. | |
1988–1996 | Audi Coupé B3 8B/Typ89C | Coupé auf Basis des Audi 80 B3 mit Vier-, Fünf- und Sechszylinder-Motoren bis 169 kW (230 PS). | |
1998–2006 | Audi TT 8N | Der erste TT basierte technisch auf der Plattform des VW Golf IV. Zunächst kam er im Herbst 1998 als Coupé auf den Markt, Ende 1999 folgte ein Roadster. | |
2006–2014 | Audi TT 8J | Der Audi TT erhielt im Frühjahr 2006 als letztes Audi-Modell den Singleframe-Kühlergrill. Der TT erschien zunächst mit einem 147 kW (200 PS) 2-Liter-Turbomotor und dem 184 kW (250 PS) 3,2-l-Sechszylinder. Seit Anfang 2008 ist 1,8-Liter-Turbomotor mit 118 kW (160 PS) sowie ein 2-Liter-Dieselmotor mit 125 kW (170 PS) lieferbar. Das Fahrzeug ist als Coupé und Roadster und auch als TTS (200 kW, 272 PS) und TT RS (250 kW, 340 PS) erhältlich. Der TT erhielt im Frühjahr 2010 ein leichtes Facelift und bekam den überarbeiteten 2,0-Liter-TFSI-Motor mit 155 kW (211 PS). | |
2007–2016 | Audi A5 8T | Das A5 Coupé wurde Anfang März 2007 auf dem Genfer Auto-Salon offiziell vorgestellt und basiert als erstes Fahrzeug auf dem modularen Längs-Baukasten (MLB) von Audi. Ein Facelift aller Varianten (Coupé, Sportback und Cabriolet) erfolgte im Herbst 2011. | |
2014–2023 | Audi TT FV | Im März 2014 startete die Fertigung der dritten TT-Generation, die im Herbst desselben Jahres auf den Markt kam. Zunächst stand nur das Coupé zur Verfügung, während der Roadster im Folgejahr erschien. | |
seit 2016 | Audi A5 F5 | Die zweite Generation des Audi A5 wurde 2016 in allen Varianten (Coupé, Sportback und Cabriolet), inklusive der S-Modelle und des RS-Modells vorgestellt. |
Cabriolets Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1991–2000 | Audi Cabriolet 89/8G | Das erste Cabrio von Audi. Es basiert auf dem im Herbst 1988 erschienenen Coupé, aber wegen des Modellwechsels im Spätsommer 1991 wurde es dem Audi 80 B4 angepasst. | |
1999–2006 | Audi TT Roadster 8N | Die Roadster Variante des TT 8N kam ein Jahr nach dem Coupé (Audi TT 8N) auf den Markt. | |
2002–2006 | Audi A4 Cabriolet B6/8H | Das zweite Cabrio von Audi, das im Frühjahr 2002 auf den Markt kam. Es baut auf der Plattform des Audi A4 B6 auf. | |
2006–2009 | Audi A4 Cabriolet B7/8H | Überarbeitete Ausführung des A4 Cabriolet, das auf dem Audi A4 B7 basiert. Das A4 Cabrio erhielt ebenfalls das neue Markengesicht von Audi, das durch den Singleframe-Kühlergrill geprägt wird. | |
2006–2009 | Audi S4/Audi RS4 Cabriolet B7/8H | Das Audi S4/RS4 Cabriolet basiert auf dem des Audi A4 B7. Der S4 leistet 253 kW (344 PS), der RS4 309 kW (420 PS), beide aus einem 4,2-l-V8-Motor. | |
2007–2014 | Audi TT Roadster 8J | Die Roadster Variante kam ein Jahr nach dem Coupé (Audi TT 8J) auf den Markt. | |
2008–2013 | Audi A3 Cabriolet 8P | Der offene A3 ist das erste Cabriolet in der Kompaktklasse von Audi. | |
2009–2016 | A5 Cabriolet 8F | Das dritte Mittelklasse-Cabrio, basierend auf dem A5, und Nachfolger des A4 Cabriolets. | |
2010–2015 | Audi R8 Spyder Typ 42 | Cabrio-Variante des Sportwagens R8. Der 5,2-Liter-V10 mit Allradantrieb leistet 386 kW (525 PS) und ist trotz Softtop über 300 km/h schnell. Als 4,2-Liter-V8 kommt der R8 auf 316 kW (430 PS) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 299 km/h. Anfang Juni 2011 wurde der Audi R8 GT Spyder vorgestellt, der wie das geschlossene Coupé 412 kW (560 PS) leistet und eine Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h erreicht. Der Zweisitzer ist auf 333 Exemplare limitiert. | |
2014–2020 | Audi A3 Cabriolet 8V | Das zweite Cabriolet in der Kompaktklasse, welches auf dem Audi A3 8V basiert. | |
seit 2014 | Audi TT Roadster FV | Der Roadster kam zusammen mit dem Coupé auf den Markt. Er bekam 2018 ein Facelift. | |
seit 2016 | Audi A5 Cabriolet F5 | Viertes Mittelklasse Cabriolet, basierend auf dem aktuellen Audi A5. Wurde gleichzeitig mit dem S-Modell vorgestellt. | |
Audi R8 Spyder 4S | Die 2. Generation der Spyder-Variante des R8, wird von einem 5,2-Liter-V10 angetrieben und leistet 397 kW (540 PS) |
Sportlimousinen Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1989–1991 | Audi 200 quattro 20 V C3 | Die erste Sportlimousine in der gehobenen Mittelklasse von Audi erschien im März 1989, auf Basis des Audi 200 C3/Typ 44. Sein 2,2-l-Fünfzylindermotor leistet 162 kW (220 PS). Das Fahrzeug hat den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 78.850 DM. Von März 1989 bis Juni 1991 wurden 4767 Limousinen und 1616 Avant gebaut. | |
1993–1995 | Audi S2 B4 | Die erste Sportlimousine in der Mittelklasse von Audi erschien Mitte 1993, auf Basis des Audi 80 B4. Wie alle Sportmodelle von Audi hat auch dieses Fahrzeug den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 76.650 DM. Von der S2-Limousine sind in der Zeit von Mitte 1993 bis Anfang 1995 insgesamt 306 Exemplare gebaut worden. | |
1991–1994 | Audi S4 C4 | Sportversion des Audi 100 C4. Erhältlich ausschließlich mit quattro-Allradantrieb. Zunächst nur mit 2,2-l-Turbo-Reihenfünfzylinder und 169 kW (230 PS), ab 1992 zusätzlich auch mit einem 4,2-l-V8-Motor mit 206 kW (280 PS) angeboten. | |
1994–1997 | Audi S6 C4 | Die Sportvariante des modellgepflegten und in A6 umbenannten C4 hieß nun S6. Der Reihenfünfzylindermotor wurde unverändert übernommen, die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 213 kW (290 PS). | |
1996–1997 | Audi S6 Plus C4 | Der S6 Plus ist das erste eigenständige Fahrzeug der Quattro GmbH. Der S6 Plus basiert zu großen Teilen auf dem Modell Audi S6 C4 4.2. Die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 240 kW (326 PS). Insgesamt wurden 97 Limousinen gebaut. | |
1996–2002 | Audi S8 D2/4D | Die Sportlimousine in der Oberklasse von Audi erschien Anfang 1996 auf Basis des Audi A8 D2/4D. Wie alle Sportmodelle von Audi hat auch dieses Fahrzeug den permanenten Allradantrieb quattro. | |
1999–2004 | Audi S6 C5/4B | Der 4,2-l-V8-Motor des S6 C5 leistete 250 kW (340 PS). | |
2002–2004 | Audi RS6 C5/4B | Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C5/4B. Erhältlich als Limousine und Avant. | |
2003 | Audi S4 B6/8E | Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B6 mit 4,2-l-V8-Motor (253 kW/344 PS) ohne Aufladung und mit permanentem Allradantrieb. Auch als Avant und Cabriolet erhältlich. | |
2004–2009 | Audi S4 B7/8E | Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7. Auch als Avant und Cabriolet erhältlich. | |
2004–2008 | Audi RS4 B7/8E | Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7 mit 4,2-l-V8-FSI-Motor (309 kW/420 PS) ohne Aufladung, mit Benzindirekteinspritzung und permanentem Allradantrieb. 2006 folgen der Avant und das Cabriolet. | |
2006–2010 | Audi S8 D3/4E | Sportlimousine der Oberklasse auf Basis des Audi A8 D3/4E mit permanentem Allradantrieb quattro und einem V10-Motor mit 331 kW (450 PS). Der S8 stellt neben dem 6-Liter-Zwölfzylinder das Topmodell der A8-Baureihe dar. | |
2006–2010 | Audi S6 C6/4F | Der Nachfolger des Audi S6 C5 erhält nun anstelle des V8 einen V10-Motor mit 320 kW (435 PS). Wie der Vorgänger ebenfalls mit permanentem Allradantrieb quattro. Der S6 basiert auf dem Audi A6 C6/4F. Erhältlich als Avant und Limousine. | |
2008–2010 | Audi RS6 C6/4F | Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS). | |
2009–2015 | Audi S4 B8/8K | Der 3-Liter-V6-TFSI-Motor der Mittelklasse-Sportlimousine leistet mit Kompressor und Direkteinspritzung 245 kW (333 PS). Neben dem neuen Motorenkonzept werden als Extras das 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb angeboten. | |
2012–2017 | Audi S8 D4/4H | Oberklasse Sportlimousine auf Basis des D4, angetrieben von einem 520 PS starken V8-Ottomotor. Seit Ende 2015 gibt es eine weitere Version, den S8 plus mit 605 PS. | |
2012–2018 | Audi S6 C7/4G | Im Frühjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt. Sein vier Liter großer V8-Ottomotor hat zwei Turbolader, mit denen er 309 kW (420 PS) leistet. | |
seit 2016 | Audi S4 B9/8W | Im Vergleich zum Vorgänger, von einem Turbolader anstatt eines Kompressors aufgeladen. Fahrzeug basiert auf dem A4 B9. | |
2017–2020 | Audi RS3 8V | Auf dem Pariser Autosalon präsentierte RS3 Limousine mit einer Leistung von 400 PS. | |
seit 2019 | Audi S6 C8/4K | In Europa erstmals von einem 3,0 - V6 TDI Motor mit 349 PS angetrieben | |
Audi S8 D5 | Oberklasse Sportlimousine auf Basis des A8 D5, angetrieben von einem 571 PS starken V8-Ottomotor. | ||
seit 2021 | Audi RS3 8Y | Basierend auf dem Audi A3 8Y, mit einer Leistung von 400 PS. |
Sportkombis Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
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1992–1994 | Audi S4 Avant C4 | Sportkombi auf Basis des Audi 100 Avant C4. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Otto-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 208 kW (280 PS) mit 4,2-l-V8. Serienmäßig mit permanenten Allradantrieb quattro. | |
1993–1995 | Audi S2 Avant B4/8C | Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Otto-Turbomotor mit 169 kW (230 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro. | |
1994–1997 | Audi S6 Avant C4 | Sportkombi auf Basis des Audi A6 C4 Avant, nach Facelift und Umbenennung der Modellreihe in A6 jetzt S6 genannt. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Otto-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 4,2-l-Achtzylinder mit 212 kW (290 PS). Weiterhin nur mit quattro angeboten. | |
1994–1996 | Audi Avant RS2 B4/8C | Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. Entstanden in Kooperation mit Porsche. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Otto-Turbomotor mit 232 kW (315 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro. | |
1996–1997 | Audi S6 Plus Avant C4 | Der S6 Plus ist das erste eigenständige Fahrzeug der Quattro GmbH. Der S6 Plus basiert zu großen Teilen auf dem Modell Audi S6 C4 4.2. Die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 240 kW (326 PS). Insgesamt wurden 855 Avant gebaut. | |
1999–2005 | Audi S6 Avant C5/4B | Angetrieben von einem V8-Ottomotor mit einer Leistung von 250 kW (340 PS). | |
2000–2002 | Audi RS4 B5/8D | Sportkombi auf Basis des Audi A4 B5. Nachfolger des Audi RS2. 2,7-Liter-V6 mit Biturbo-Aufladung, 280 kW (380 PS) und permanenten Allradantrieb quattro. | |
2002–2004 | Audi RS6 Avant C5/4B | Sportkombi auf Basis des Audi A6 C5. Erstes RS-Modell, welches auch als Limousine angeboten wurde. 4,2-l-V8-Biturbo-Motor mit 331 kW (450 PS) bzw. 353 kW (480 PS) in der limitierten Version RS6 Plus. | |
2008–2010 | Audi S6 Avant C6/4F | Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. Angetrieben von einem V10-Ottomotor mit 320 kW (435 PS). | |
2006–2009 | Audi RS4 Avant B7/8E | Sportkombi auf Basis des Audi A4 B7. Anstelle einer Turboaufladung wird ein hochdrehender 4,2-l-V8 mit Benzindirekteinspritzung (FSI), 309 kW (420 PS) und maximal 8250/min eingesetzt. | |
2008–2010 | Audi RS6 Avant C6/4F | Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS). | |
2009–2015 | Audi S4 Avant B8/8K | Neues Konzept für die fünfte S4-Generation: Mittels Kompressor-Aufladung leistet der 3-Liter-Sechszylindermotor 245 kW (333 PS). Ebenfalls neu ist das wahlweise erhältliche 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb. | |
2011–2012 | Audi RS3 Sportback 8PA | Basierend auf dem Audi A3 8PA, mit einer Leistung von 340 PS aus fünf Zylindern. | |
2012–2015 | Audi RS4 Avant B8/8K | Sportkombi mit dem aus dem RS5 bekannten 331 kW (450 PS) V8-Hochdrehzahlmotor. Die Übertragung erfolgt über eine 7-Stufen-S tronic und permanentem Allradantrieb quattro. | |
seit 2012 | Audi S6 C7/4G | Im Frühjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt. Sein vier Liter großer V8-Ottomotor hat Bi-Turboaufladung und leistet maximal 309 kW (420 PS). Im Herbst 2014 gab es ein Facelift. | |
2013–2018 | Audi RS6 Avant C7/4G | Ausgestattet mit einem 4,0-l-V8-Ottomotor mit Bi-Turboaufladung, Zylinderabschaltung und 412 kW (560 PS). | |
2015–2020 | Audi RS3 Sportback 8V | Basierend auf dem Audi A3 8V, mit einer Leistung von 367 PS. Nach dem Facelift 2017 wurde die Leistung auf 400 PS angehoben. | |
seit 2016 | Audi S4 Avant B9/8W | Im Vergleich zum Vorgänger, von einem Turbolader anstatt eines Kompressors aufgeladen. Der Motor hat eine Leistung von 354 PS. Fahrzeug basiert auf dem A4 B9. | |
seit 2017 | Audi RS4 Avant B9/8W | Er hat, wie der Vorgänger, eine Leistung von 450 PS, aber diesmal aus einem Sechszylinder-Motor. Die Kraft wird über den Serienmäßigen Allradantrieb Quattro und einem 8 Gang Tiptronic Getriebe übertragen. | |
seit 2019 | Audi S6 Avant C8/4K | Sportkombi in Europa erstmals von einem 3,0-V6-TDI Motor mit 349 PS angetrieben | |
seit 2019 | Audi RS6 Avant C8/4K | Im Vergleich zu A6 und S6 hat der RS6 eine stark veränderte Karosserie. Der Achtzylindermotor aus dem Vorgänger leistet nun 441 kW (600 PS). | |
seit 2021 | Audi RS3 Sportback 8Y | Basierend auf dem Audi A3 8Y, mit einer Leistung von 400 PS. |
Sportcoupés Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1980–1991 | Audi quattro B2/Typ85Q | Sportcoupé auf Basis des Audi 80 B2, auch Urquattro bzw. Uri genannt. Erstes Großserienfahrzeug mit permanentem Allradantrieb. Wichtiger Meilenstein im Audi-Pkw-Programm. | |
1990–1995 | Audi S2 Coupé B3/8B/Typ89C | Sportcoupé auf Basis des Audi Coupé B3, mit Reihenfünfzylinder-Turbomotor und 162 kW (220 PS), später 169 kW (230 PS). | |
2007–2016 | Audi S5 8T | Wurde zusammen mit dem A5 auf dem Genfer Auto-Salon der internationalen Presse vorgestellt. Mit dem Facelift im Jahr 2011 wurde auch der Motor ausgetauscht: Das S5-Coupé erhielt den 3,0-l-V6-Turbomotor (vorher: 4,2-l-V8-Motor mit 354 PS). Er leistet 333 PS und wurde bereits in den anderen S5- sowie S4-Modellen eingesetzt. Das Sportcoupé basiert auf dem modularen Längsbaukasten. | |
2008–2014 | Audi TTS 8J | Der TTS leistet durch einen 2-Liter-Turbomotor 200 kW (272 PS). Wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung oder dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic erhältlich. Facelift im Jahr 2010. | |
2009–2014 | Audi TT RS 8J | Der TT RS ist die sportlichste Variante des Audi TT und leistet durch einen 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor 250 kW (340 PS). Er ist wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung erhältlich. | |
2010–2015 | Audi RS5 8T | Das leistungsstärkste A5-Modell leistet mittels V8-Hochdrehzahlmotor und 4,2 Liter Hubraum 331 kW (450 PS). | |
seit 2014 | Audi TTS FV | Der 2-Liter Turbomotor im TTS leistet 227 kW (310 PS) und ist als Coupé und Cabriolet erhältlich. Die Kraft wird mit dem serienmäßigen Quattro-Antrieb und einem, wahlweise, 6-Gang Schaltgetriebe oder s-Tronic Getriebe, auf die Straße gebracht. | |
seit 2016 | Audi S5 F5 | Der S5 ist wahlweise als Coupé oder Cabriolet mit Diesel- oder Ottomotor erhältlich. Der Ottomotor leistet maximal 260 kW (354 PS) und der Dieselmotor 255 kW (347 PS). Die Kraft wird über den Quattro-Antrieb und einem 8-Gang Tiptronic Getriebe, auf die Straße gebracht. | |
seit 2016 | Audi TT RS FV | Der 2,5-Liter Fünfzylindermotor im TT RS leistet 294 kW (400 PS) und bring die Kraft mit dem permanenten Quattro-Antrieb und einem 7-Gang S-Tronic Getriebe, auf die Straße | |
seit 2017 | Audi RS5 F5 | Die zweite Generation des Audi RS5 wurde 2017 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Das Fahrzeug hat einen neu entwickelten V6-BiTurbo Motor. |
Sportwagen Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1984–1985 | Audi Sport quattro Typ85Q | Sportwagen auf Basis des Audi quattro mit verkürztem Radstand, Karosserie aus mit Aramid- und Glasfasern verstärktem Kunststoff und 225 kW (306 PS). Er wurde aus Gründen der Homologation für die FIA Gruppe B Rallyeweltmeisterschaft in einer Stückzahl von 220 Stück gebaut. Die Rallyeversion S1 war die Basis für die Typologie aller weiteren S-Modelle. | |
2006–2015 | Audi R8 Typ42 | Sportwagen mit Mittelmotor und Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame). Der 4,2-l-V8-Motor aus dem RS4 leistet auch hier 309 kW (420 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 301 km/h. Seit Frühjahr 2009 wird der R8 mit einem 5,2-l-V10-Motor angeboten (386 kW/525 PS) und eine Höchstgeschwindigkeit von 316 km/h (Spyder: 313 km/h) ermöglicht. Im Mai 2010 erschien der auf 333 Fahrzeuge limitierte Audi R8 GT. Der V10 leistet hier 412 kW (560 PS) und erreicht 320 km/h. | |
seit 2015 | Audi R8 4S | Die zweite Baureihe des Mittelmotorsportwagens ist ausschließlich mit 5,2-l-V10-Motor erhältlich und wird in zwei Leistungsstufen mit 397 kW (540 PS) und 449 kW (610 PS) angeboten. Serienmäßig sind LED-Scheinwerfer, ein Doppelkupplungsgetriebe und das Audi virtual cockpit, welches das analoge Kombiinstrument durch ein LC-Display ersetzt. |
SUV Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
2005–2015 | Audi Q7 4L | Erstes SUV von Audi mit dritter Sitzreihe und Geländefahrqualitäten. Wird auf gemeinsamer Plattform mit VW Touareg und Porsche Cayenne in Bratislava (Slowakei) produziert. Von 2009 bis 2012 war ein Zwölfzylinder-Turbodieselmotor erhältlich. Facelift im Frühjahr 2009. | |
2008–2016 | Audi Q5 8R | Das Kompakt-SUV von Audi wird seit Herbst 2008 ausgeliefert. Mit dem Q5 wird erstmals das Doppelkupplungsgetriebe S tronic in einem Audi-Fahrzeug mit längs eingebautem Motor eingesetzt. Wird auf gemeinsamer Plattform mit dem Porsche Macan produziert. | |
2011–2018 | Audi Q3 8U | Das zweite Kompakt-SUV von Audi ist seit Herbst 2011 erhältlich. Der Q3 basiert auf der Plattform des Tiguan und wird in Spanien gebaut. | |
seit 2015 | Audi Q7 4M | Wie die erste Generation wird auch die zweite in Bratislava bei Volkswagen Slovakia gebaut. Die Topversion ist der SQ7 mit einem V8-Dieselmotor, Register-Biturbolader und einem elektrischen Verdichter. | |
seit 2016 | Audi Q2 GA | Das jüngste und kleinste Kompakt-SUV von Audi ist seit Herbst 2016 erhältlich. Der Q2 basiert auf der MQB-Plattform und wird im Werk Ingolstadt gebaut. | |
seit 2017 | Audi Q5 FY | Der Q5 FY basiert (wie der Audi A4 B9) auf der MLB-evo-Plattform. Gefertigt wird der Q5 im Audi-Werk in San José Chiapa (Mexiko), das am 30. September 2016 eingeweiht wurde. | |
seit 2018 | Audi Q8 4M | Der Q8 basiert auf der MLB-Plattform, die auch der Q7 benutzt. Der Q8 ist jedoch 40 mm flacher als der Q7 und ist zudem erkennbar an seiner Coupéform. Im Juni 2019 wurde die Sportvariante SQ8 vorgestellt. | |
Audi Q3 F3 | Für die zweite Generation des Q3 stehent vier Ottomotoren und zwei Dieselmotoren zur Wahl. Der größte Ottomotor im RS Q3 leistet 294 kW (400 PS). Der Q3 basiert wie der Vorgänger auf dem VW Tiguan. | ||
seit 2019 | Audi Q3 SportbackF3 | Der Q3 Sportback ist ein SUV-Coupé, das auf dem Q3 basiert. Er ist auch als RS Q3 Sportback mit einer Leistung von 294 kW (400 PS) erhältlich. | |
seit 2021 | Audi Q5 SportbackFY | Auf Basis der zweien Q5-Generation präsentierte Audi im September 2020 das SUV-Coupé. | |
seit 2022 | Audi Q6 | Bei SAIC Volkswagen wird der 5,10 Meter lange Q6 gebaut. Er basiert auf dem VW Teramont und wird nur in China vermarktet. |
Elektromodelle seit 2016 Bearbeiten
Zeitleiste Bearbeiten
Zeitleiste der Audi-Elektromodelle seit 2016 | |||||||
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Typ | Aktuelle Serie | 2010er | 2020er | ||||
6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 |
Oberklasse | e-tron GT | e-tron GT (F8) | |||||
RS e-tron GT | RS e-tron GT (F8) | ||||||
Sportwagen | R8 e-tron | R8 e-tron (4S) | |||||
Sport Utility Vehicle | Q2L e-tron | Q2L e-tron (GA) | |||||
Q4 e-tron | Q4 e-tron (FZ) | ||||||
Q4 Sportback e-tron | Q4 Sportback e-tron (FZ) | ||||||
Q5 e-tron | Q5 e-tron | ||||||
Q8 e-tron | e-tron (GE) | Q8 e-tron (GE) | |||||
SQ8 e-tron | e-tron S (GE) | SQ8 e-tron (GE) | |||||
Q8 Sportback e-tron | e-tron Sportback (GE) | Q8 Sportback e-tron (GE) | |||||
SQ8 Sportback e-tron | e-tron Sportback S (GE) | SQ8 Sportback e-tron (GE) |
Oberklasse Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
seit 2021 | Audi e-tron GT FW | Das viersitzige Coupé wird seit Ende 2020 bei Audi Sport in der zum Standort Neckarsulm gehörenden Sportwagenmanufaktur Böllinger Höfe, CO2-neutral hergestellt. Der e-tron GT ist auch als RS e-tron GT mit einer Leistung von 646 PS erhältlich. |
Sportwagen Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
2016 | Audi R8 e-tron 4S | Der Audi R8 e-tron wurde im Jahr 2016 in der Sportwagenmanufaktur Böllinger Höfe bei Audi Sport in Heilbronn gebaut. Die zwei Elektromotoren ergaben eine Gesamtleistung von 340 kW (462 PS) ab und haben ein Drehmoment von 920 Nm. Seine Reichweite war mit bis zu 450 Kilometern angegeben. |
SUV Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
2018–2022 | Audi e-tron GE | Das erste in Serie gebaute Elektroauto der Marke wurde im September 2018 in San Francisco vorgestellt und wird seither im CO2-neutralen Audi-Werk Brüssel hergestellt. Seit September 2020 ist auch eine S-Version des Fahrzeugs mit 3 Asynchronmaschinen erhältlich. | |
seit 2019 | Audi Q2L e-tron GA | Der Q2L e-tron basiert auf der MQB-Plattform und wird bei FAW-Volkswagen im Werk Foshan produziert. | |
2019–2022 | Audi e-tron Sportback GE | Das SUV-Coupé basiert auf dem Audi e-tron (GE) und wird zusammen diesem im Werk in Brüssel hergestellt. Es wurde am 19. November 2019 auf der Los Angeles Auto Show präsentiert. Seit September 2020 ist auch eine S-Version des Fahrzeugs mit 3 Asynchronmaschinen erhältlich. | |
seit 2021 | Audi Q4 e-tron FZ | Der SUV ist das fünfte rein elektrisch angetriebene Modell. Gefertigt wird der Q4 e-tron CO2-neutral bei Volkswagen in Zwickau. Der Sportback basiert auf dem Audi Q4 e-tron und wird ebenso in Zwickau produziert. | |
Audi Q4 Sportback e-tron FZ | |||
seit 2022 | Audi Q5 e-tron | Das SUV basiert wie das Schwestermodell VW ID.6 auf dem MEB und ist ausschließlich für China vorgesehen. Im Innenraum ist der Q5 e-tron an den Q4 e-tron angelehnt. | |
ab 2024 | Audi Q6 e-tron | ||
seit 2023 | Audi Q8 e-tronGE | Das SUV ist der Nachfolger des Audi e-tron und basiert auf derselben Plattform. Der Sportback basiert auf dem Audi Q8 e-tron und wird mit diesem zusammen im CO2-neutralen Audi-Werk Brüssel produziert. | |
Audi Q8 Sportback e-tronGE |
Interne Modellbezeichnungen Bearbeiten
Häufig ist auch die interne Bezeichnung zu finden. Diese setzt sich zusammen aus zwei Buchstaben und drei Ziffern, z. B. AU350.
Marke | Klasse | Generation | Derivat | Erweiterung | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
kurz | lang | neu | alt | Marktname | (wenn nötig) | ||||
AU | Audi | 2 | A0 | A1/A2/Q2 | 1 | 0 | Steilheck | 0 | kurzer Radstand |
BY | Bentley | 3 | A | A3/TT/Q3 | 2 | 1 | Stufenheck | 1 | langer Radstand |
LB | Lamborghini | 4 | B | A4/A5/Q5 | 3 | 2 | Kombi | ||
VW | Volkswagen | 5 | C | A6/A7/Q7/Q8/e-tron | 4 | 3 | Sportback | ||
SE | Seat | 6 | D | A8/R8 | 5 | 4 | Coupé, Sportwagen | ||
7 | T | Q7 (4L) | 6 | 5 | Cabrio, Roadster, Spyder | ||||
7 | 6 | SUV, Off-Roader | 6 | Allroad | |||||
8 | 7 | Cityvan, Pickup | |||||||
9 | 8 | MPV |
So steht die interne Bezeichnung AU350 für einen Audi A3 der fünften Generation mit kurzem Heck.
Weiterhin ergibt sich nach diesem Schema auch die Plattformbezeichnung. Die Konzernplattform des Golf mit quer eingebautem Motor erhielt so zum Beispiel den Werkscode PQ35. Bei längs eingebautem Motor wird die Bezeichnung PL vergeben.
Besonderheiten bei den Modellbezeichnungen Bearbeiten
- Die Sportversion des Audi 80 hieß bereits „Audi S2“ bzw. „Audi RS2“ und die des Audi 100 „Audi S4“, noch bevor die neue Nomenklatur eingeführt wurde.
- Auch die heutigen leistungsgesteigerten Versionen tragen die Bezeichnung „S“. Noch stärker sind die sog. „RS“-Versionen, welche von der Quattro GmbH gefertigt werden. Die Sportversionen sind generell mit dem quattro-Antrieb ausgestattet.
- Audi Fox (baugleich Audi 80 B1)
- Audi 4000 (baugleich Audi 80 B2)
- Audi 5000 (baugleich Audi 100 C2 und C3)
Nur für Südafrika:
- Audi 500 (baugleich Audi 100 C3)
Schlüsselnummern Bearbeiten
Beim Kraftfahrt-Bundesamt werden Pkw der Marke Audi unter den Herstellerschlüsselnummern (HSN) 0037, 0588, 0590, 0591, 7907, 7967 und 8307 geführt. Eine Ausnahme bildet der Audi 50, der unter der eigentlich VW zugeordneten HSN 0600 läuft, was sich aus seiner Entstehungsgeschichte erklärt.
Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten
Zeitleiste der Audi-Modelle und Schwestermarken der Auto Union Bearbeiten
Liste der Audi-Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten
Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
---|---|---|---|
1910–1912 | Typ A | Der erste Wagen, den August Horch nach der Gründung seines neuen Unternehmens baute. | |
1911–1917 | Typ B | Dieser Audi gewann beim österreichischen Alpenrennen 1911. | |
1912–1925 | Typ C „Alpensieger“ | Dieser Audi konnte beim österreichischen Alpenrennen 1912–1914 Erfolge erzielen, das brachte ihm den Namen „Alpensieger“. | |
1911–1920 | Typ D | Dieser Audi wurde nur 53-mal gebaut. | |
1911–1924 | Typ E | Mit 50 PS war der Typ E der leistungsstärkste vor dem Ersten Weltkrieg gebaute Audi. | |
1914–1926 | Typ G | Der kleine Typ G (22 PS) war mit 1122 Exemplaren das erfolgreichste Modell der Audiwerke, bis das Unternehmen in der Auto Union aufging. | |
1921–1926 | Typ K | Die erste Nachkriegsentwicklung, der Typ K, war eines der ersten deutschen Automobile mit Linkslenkung. Mit nur 192 gebauten Wagen war er jedoch kein Verkaufsschlager. | |
1924–1928 | Typ M | Der Typ M hatte einen Sechszylindermotor mit einem Kurbelgehäuse aus Leichtmetall, die Ventilsteuerung geschah durch eine obenliegende Nockenwelle und der Wagen war mit einer Vierradbremse ausgestattet. Doch auch dieses Edelauto ließ sich kaum verkaufen, nur 228 Stück wurden gebaut. | |
1927–1929 | Typ R „Imperator“ | Mit dem 100 PS leistenden Imperator steuerte Audi geradewegs in den Bankrott. Gerade einmal 145 wurden davon gebaut. | |
1929–1932 | Typ SS „Zwickau“ | Nach der Übernahme von Audi durch DKW wurde der neue Typ SS, der den Namen „Zwickau“ erhielt, mit einem 5,1-l-Achtzylindermotor von Rickenbacker ausgestattet. | |
1930–1932 | Typ T „Dresden“ | Der neue Wagen mit Sechszylindermotor von Rickenbacker erhielt den Namen „Dresden“. Der neue „Konfektionsmotor“ hatte jedoch zahlreiche technische Mängel, so blieb es bei nur 76 Exemplaren. | |
1931 | Typ P | Der Typ P war ein mit einem 30 PS Viertaktmotor von Peugeot ausgestatteter DKW, der unter dem Namen Audi verkauft wurde. Er wurde nur von Mai bis Oktober 1931 in 327 Exemplaren gebaut. | |
1933–1934 | Audi Front (Typ UW) | Das erste europäische Auto der gehobenen Mittelklasse mit Frontantrieb und Sechszylindermotor. | |
1935–1938 | Audi 225 | Der Audi 225 ist die technische Weiterentwicklung des Audi Front Typ UW. | |
1938–1940 | Audi 920 | Der Audi 920 setzte wieder auf den bewährten Hinterradantrieb. Er wurde im Horch-Werk gefertigt, da im Audi-Werk mittlerweile DKW vom Band liefen. |
Zeitleiste der Audi-Vorfahren nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten
Zeitleiste der Auto-Union-, DKW-, NSU- und Audi-Modelle und davon abgeleitete Volkswagen-Modelle von 1949 bis 1979 | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Auto Union | Auto Union GmbH, unabhängig | Auto Union GmbH, mehrheitlich von Daimler-Benz AG | Auto Union GmbH, mehrheitlich von Volkswagenwerk AG | Audi NSU Auto Union AG, mehrheitlich von Volkswagenwerk AG | ||||||||||||||||||||||||||
NSU | NSU Werke AG, unabhängig | NSU Motorenwerke AG, unabhängig | ||||||||||||||||||||||||||||
Typ | Karosserie-versionen | 1940er | 1950er | 1960er | 1970er | |||||||||||||||||||||||||
9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
Kleinwagen | Schrägheck | Audi 50 (Typ 86) | ||||||||||||||||||||||||||||
VW Polo (Typ 86)… | ||||||||||||||||||||||||||||||
Stufenheck | NSU Prinz (Typ 40) | NSU Prinz 4 (Typ 47) | VW Derby (Typ 87)… | |||||||||||||||||||||||||||
NSU Prinz 1000 / 1000 TT (Typ 67) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Coupé | NSU Sport-Prinz (Typ 41) | |||||||||||||||||||||||||||||
Kleinwagen / Untere Mittelklasse | Stufenheck | NSU Typ 110 / NSU 1200 (Typ 77) | ||||||||||||||||||||||||||||
DKW Junior | DKW F 11/F 12 | |||||||||||||||||||||||||||||
Cabriolet | NSU Wankel-Spider (Typ 56) | |||||||||||||||||||||||||||||
DKW F 12 Roadster | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mittelklasse | Cabriolet | DKW F 89 F | DKW F 91 | DKW 3=6 (F 93) | ||||||||||||||||||||||||||
Limousine / Stufenheck | DKW F 89 P | DKW F 91 | DKW 3=6 (F 93/F 94) | Auto Union 1000 / 1000 S | DKW F 102 | Audi / Audi 60/75/80/ Super 90 (F103) | Audi 80 (B1; Typ 80/82) | Audi 80 (B2; Typ 81/85)… | ||||||||||||||||||||||
Kombi | DKW F 89 U | DKW F 91 U | DKW 3=6 (F 94 U) | Auto Union 1000 U | Audi / Audi 60/75/80 (F103) | VW Passat (B1; Typ 33)… | ||||||||||||||||||||||||
Schrägheck / Coupé | DKW F 91 | DKW 3=6 (F 93) | Auto Union 1000 / 1000 S | VW Passat (B1; Typ 32)… | ||||||||||||||||||||||||||
Stufenheck | VW K 70 (Typ 86; VW Typ 48) | |||||||||||||||||||||||||||||
Obere Mittelklasse | Stufenheck | NSU Ro 80 (Typ 80) | ||||||||||||||||||||||||||||
Stufenheck | Audi 100 (C1) | Audi 100 (C2)… | ||||||||||||||||||||||||||||
Schrägheck | Audi 100 Coupé S (C1) | Audi 100 (C2)… | ||||||||||||||||||||||||||||
Stufenheck | Audi 200 (C2)… | |||||||||||||||||||||||||||||
Sportwagen | Coupé | DKW 3=6 Monza | Auto Union 1000 SP | NSU TT / TTS (Typ 67) | ||||||||||||||||||||||||||
Cabrio | Auto Union 1000 SP | |||||||||||||||||||||||||||||
Geländewagen | DKW Munga | |||||||||||||||||||||||||||||
Kleintransporter | Kastenwagen, Pritsche, Bus | DKW-Schnellaster (F 89 L / Typ 30 / Typ 3 ) | DKW F 1000 L | an Daimler-Benz verkauft, weiter als Mercedes-Benz N1300 | ||||||||||||||||||||||||||
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Prototypen, Showcars, Technikträger Bearbeiten
- Audi Karmann Asso di Picche (1973)
- Audi Quartz (1981)
- Audi Studie Auto 2000 (1981)
- Audi Duo (Hybridfahrzeug auf Basis des 100 Avant quattro mit Benzin- und Elektromotor) (1989)
- Audi quattro spyder (1991)
- Audi Avus quattro (1991)
- Audi ASF (Audi Space Frame) (1993)
- Audi TT Concept (1995)
- Audi TTS Roadster (1995)
- Audi AL2 Open End (1997)
- Audi AL2 (1997)
- Audi Rosemeyer (2000)
- Audi Steppenwolf (Audi) (2000)
- Audi Avantissimo (2001)
- Audi Pikes Peak quattro (2003)
- Audi Nuvolari quattro (2003)
- Audi Le Mans quattro (2003)
- Audi RSQ (2004, nur für den Film I, Robot gebaut)
- Audi A2H2 (2004)
- Audi allroad quattro concept (2005)
- Audi Q7 hybrid (2005)
- Audi Shooting Brake concept (2005)
- Audi Roadjet concept (2006)
- Audi Q7 V12 TDI (2006)
- Audi Cross Coupé quattro (2007)
- Audi A1 project quattro (2007) (stand als Audi Metroproject quattro auf der Messe, ist danach namensrechtlich von Metro AG untersagt worden)
- Audi Cross Cabriolet quattro (2007)
- Audi Q7 coastline (2007)
- Audi R8 V12 TDI concept (2008)
- Audi R8 TDI Le Mans (2008)
- Audi A3 TDI clubsport (2008)
- Audi TT clubsport quattro (2008)
- Audi A1 Sportback concept (2008)
- Audi Sportback concept (2009)
- Audi TTS Pikes Peak (Technikträger) (2009)
- Audi e-tron (2009)
- Audi R8 e-tron (2010)
- Audi A8 hybrid (2010)
- Audi e-tron spyder (2010)
- Audi quattro concept (2010)
- Audi A1 e-tron (2010)
- Audi A3 concept (2011)
- Audi A3 e-tron concept (2011)
- Audi A1 clubsport quattro (2011)
- Audi A2 concept (2011)
- Audi urban concept (2011)
- Audi crosslane coupé (2012)
- Audi A6 L e-tron concept (2012)
- Audi Q3 jinlong yufeng (2012)
- Audi RS Q3 concept (2012)
- Audi Q3 red track (2012)
- Audi TT ultra quattro concept (2013)
- Audi nanuk quattro concept (2013)
- Audi Sport quattro concept (2013)
- Audi allroad shooting brake (2014)
- Audi Sport quattro laserlight concept (2014)
- Audi TT quattro sport concept (2014)
- Audi TT offroad concept (2014)
- Audi A3 clubsport quattro concept (2014)
- Audi RS 5 TDI concept (Technikträger) (2014)
- Audi A6 TDI concept (Technikträger) (2014)
- Audi TT Sportback concept (2014)
- Audi RS 7 piloted driving concept (Technikträger) (2014)
- Audi prologue (2014)
- Audi A7 Sportback h-tron (Technikträger) (2014)
- Audi prologue piloted driving (2015)
- Audi prologue Avant (2015)
- Audi prologue allroad (2015)
- Audi R8 e-tron piloted driving (2015)
- Audi TT clubsport turbo (2015)
- Audi e-tron quattro concept (2015)
- Audi h-tron quattro concept (2016)
- Audi Q8 concept (2017)
- Audi Q8 sport concept (2017)
- Audi e-tron Sportback concept (2017)
- Audi AI:CON (2017)
- Audi Elaine (2017)
- Audi e-tron Vision Gran Turismo (2018)
- Audi AI:RACE (2018)
- Audi e-tron GT concept (2018)
- Audi Q4 e-tron concept (2019)
- Audi AI:ME (2019)
- Audi AI:TRAIL quattro (2019)
- Audi Q4 Sportback e-tron concept (2020)
- Audi A6 e-tron concept (2021)
- Audi skysphere concept (2021)
- Audi grandsphere concept (2021)
- Audi A6 Avant e-tron concept (2022)
- Audi urbansphere concept (2022)
- Audi activesphere concept (2023)
Produktionsdaten Bearbeiten
Standorte der Audi Group Bearbeiten
Audi betreibt außer den beiden deutschen Stammwerken Ingolstadt und Neckarsulm auch in Győr (Ungarn), Brüssel (Belgien) und San José Chiapa (Mexiko) Autofabriken. Des Weiteren werden Fahrzeuge der Marke Audi auch in den Volkswagen-Werken Zwickau und Bratislava (Slowakei), dem Škoda-Werk in Aurangabad (Indien) und dem Seat-Werk in Martorell (Spanien) gefertigt. In Asien werden außerdem Audi-Fahrzeuge in Kooperation mit FAW in Foshan und Changchun (China) gebaut. In Brasilien betreibt Audi zusammen mit Volkswagen ein gemeinsames Werk in Curitiba.
Standorte Audi Bearbeiten
Name | Produktionsland | Produktionsort | Produktionsjahre | Mitarbeiter (2021) | Produktion (2021) | Produkte | Anmerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Europa | |||||||
AUDI AG | Deutschland | Ingolstadt | seit 1965 | 42.436 | 285.958 | Aktuelle Produkte: A3 Limousine, S3 Limousine, RS 3 Limousine, A3 Sportback, A3 Sportback TFSIe, S3 Sportback, RS 3 Sportback, A4 Limousine, A4 Avant, A4 allroad quattro, S4 Limousine, S4 Avant, RS 4 Avant, A5 Coupé, S5 Coupé, RS 5 Coupé, A5 Sportback, S5 Sportback, RS 5 Sportback, Q2, SQ2 | Hauptsitz der Audi AG (seit 1985) |
Historische Produkte: F103, 50, 80, 100 | |||||||
Münchsmünster | seit 2013 | 830 | 21,3 Mio. (2020) | Komponentenwerk: Fahrwerk, Strukturbauteile | |||
Neckarsulm | seit 1880 (1969 Fusion mit Auto Union GmbH) | 15.614 | 145.092 | Aktuelle Produkte: A4 Limousine, A5 Cabriolet, S5 Cabriolet, A6 Limousine, A6 Limousine TFSIe, S6 Limousine, A6 Avant, A6 Avant TFSIe, S6 Avant, RS 6 Avant, A6 allroad quattro, A7 Sportback, A7 Sportback TFSIe, S7 Sportback, RS 7 Sportback, A8, A8 TFSIe, A8 L, A8 L TFSIe, A8 L Horch, S8, S8 L | Ehemaliger Sitz der NSU AG | ||
Historische Produkte: A2, RS 5 Cabriolet (B8), RS 6 Limousine | |||||||
Audi Sport GmbH | Heilbronn | seit 1996 | 1.340 | Aktuelle Produkte: R8 Coupè, R8 Coupé V10 GT RWD, R8 Spyder, e-tron GT, RS e-tron GT | Serienproduktion; Individualisierung; Accessoires | ||
Neuburg an der Donau | seit 2014 | 400 | – | Kompetenz-Center Motorsport: Werksport und Kundensport; Fahrtrainings der Audi driving experience | |||
Volkswagen Sachsen GmbH | Zwickau | seit 2021 | – | 27.788 | Aktuelle Produkte: Q4 e-tron, Q4 Sportback e-tron | zusammen mit VW ID.3, ID.4, ID.5 & CUPRA Born | |
Audi Brussels S.A./N.V. | Belgien | Brüssel | seit 2007 | 2.986 | 43.866 | Aktuelle Produkte: Q8 e-tron, SQ8 e-tron, Q8 Sportback e-tron, SQ8 Sportback e-tron | |
Historische Produkte: A1 8X, e-tron (GE) | |||||||
VOLKSWAGEN SLOVAKIA, a.s. | Slowakei | Bratislava | seit 2005 | – | 91.937 | Aktuelle Produkte: Q7, Q7 TFSIe, SQ7, Q8, Q8 TFSIe, SQ8, RS Q8 | zusammen mit Porsche Cayenne & VW Touareg |
Historische Produkte: Q7 4L | |||||||
Audi Tooling Barcelona S.L. | Spanien | Martorell | seit 2003 | 150 | – | Werkzeug- und Anlagenbau für Audi & SEAT | |
SEAT, S.A. | seit 2011 | – | 60.158 | Aktuelle Produkte: A1 Sportback, A1 allstreet, RS 3 LMS (Karosse aus Ingolstadt, Motor aus Győr) | |||
Historische Produkte: Q3 8U | |||||||
Audi Hungaria Zrt. | Ungarn | Győr | seit 1994 | 11.983 | 171.015 Fahrzeuge; 1.620.767 Antriebe | Komponentenwerk: Motoren, CKD-Motoren, E-Antrieb | |
1998–2013 | Endmontage des TT Coupé, TT Roadster (1998–2014), A3 Cabriolet (2008–2013), RS 3 Sportback (2011–2013) | Endmontage-werk: lackierte Karosse aus Ingolstadt | |||||
seit 2013 | Aktuelle Produkte: TT Coupe, TTS Coupe, TT Roadster, TTS Roadster, Q3, Q3 TFSIe, RS Q3, Q3 Sportback, Q3 Sportback TFSIe, RS Q3 Sportback Historische Produkte: | ||||||
Asien | |||||||
Audi China | China | Peking | seit 2009 | > 600 | – | Hauptsitz der Audi China – Geschäftsbereiche: - Audi R&D Beijing - Brand Management und Sales & Marketing - Digital Business - Unternehmensstrategie und Planung - Audi China Sourcing - Qualität/Technische Dienstleistungen | |
FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd. | Changchun | seit 1991 | – | 607.008 | Aktuelle Produkte: A4 L Limousine, A6 L Limousine, A6 L Limousine TFSIe, Q5 L, Q5 L Sportback, e-tron | ||
Foshan | seit 2014 | Aktuelle Produkte: Q2 L, Q2 L e-tron | |||||
Tianjin | seit 2020 | Aktuelle Produkte: Q3, Q3 Sportback | |||||
Qingdao{"@context": "https://schema.org","@type": "NewsArticle","inLanguage": "de-DE","articleSection": "Wikipedia","mainEntityOfPage": { "@type": "WebPage", "@id": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Audi.html"},"headline": "Audi","alternativeHeadline": "Audi","wordCount":"720","keywords":[],"image": {"@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/fphotos/18.jpg","width": "1200","height": "675"},"dateCreated":"2023-09-21T16:46:58+00:00","datePublished":"2023-09-21T16:46:58+00:00","dateModified":"2023-09-21T16:46:58+00:00","description": "Audi Dieser Artikel behandelt den Automobilhersteller Zu weiteren Bedeutungen siehe Begriffsklärung 48 783328 11 418035 ","articleBody": "Dieser Artikel behandelt den Automobilhersteller Zu weiteren Bedeutungen siehe Audi Begriffsklarung 48 783328 11 418035 Koordinaten 48 47 0 N 11 25 4 9 O Audi AGLogoRechtsform AktiengesellschaftISIN DE0006757008Grundung 16 Juli 1909 in Zwickau Audi 29 Juni 1932 in Chemnitz Auto Union 3 September 1949 in Ingolstadt Neugrundung 10 Marz 1969 in Neckarsulm Fusion Sitz Ingolstadt Deutschland DeutschlandLeitung Gernot Dollner Vorstandsvorsitzender 1 Xavier Ros HernandezOliver HoffmannJurgen RittersbergerRenate VachenauerGerd WalkerHildegard WortmannManfred Doss Aufsichtsratsvorsitzender 2 Mitarbeiterzahl 90 640 3 Umsatz 53 068 Mrd Euro 2021 3 Branche AutomobilherstellerWebsite www audi deStand 21 August 2022 Seit 198","author":[{"@type": "Organization","name": "www.wikidata.de-de.nina.az","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/Audi.html"}],"publisher": { "@type": "Organization", "name":"www.wikidata.de-de.nina.az", "logo": { "@type": "ImageObject","url": "https://www.wikidata.de-de.nina.az/template/images/logo.svg","width": 200,"height": 45 }}} Veröffentlichungsdatum: Dieser Artikel behandelt den Automobilhersteller Zu weiteren Bedeutungen siehe Audi Begriffsklarung 48 783328 11 418035 Koordinaten 48 47 0 N 11 25 4 9 O Audi AGLogoRechtsform 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Volkswagen Konzern angehort und seit den 2000ern zu den Premiumherstellern gezahlt wird Die Firma entstand als August Horch nach Zerwurfnissen mit dem Finanzvorstand die A Horch amp Cie Motorwagenwerke Zwickau im damaligen Konigreich Sachsen gelegen verlassen hatte und seine neue August Horch Automobilwerke GmbH umbenennen musste denn die Rechte an der Marke Horch gehorten ihm nach dem Ausscheiden nicht mehr Die Losung fand er im Vorschlag des Zwickauer Gymnasiasten Heinrich Fikentscher Sohn des mit August Horch befreundeten Franz Fikentscher der Horch ins Latein ubersetzte 4 Audi ist der Imperativ Singular von audire zu Deutsch horen zuhoren und bedeutet Hore oder eben Horch Am 25 April 1910 wurde die Audi Automobilwerke GmbH Zwickau in das Handelsregister der Stadt Zwickau eingetragen Im Jahr 1928 ubernahm der Kleinwagen und Motorradproduzent Zschopauer Motorenwerke J S Rasmussen AG bekannt durch seine Marke DKW die Audiwerke AG Zwickau Beide Unternehmen gingen in der Mitte 1932 gegrundeten Auto Union AG Chemnitz auf zu der noch die Zwickauer Horchwerke AG und das Fahrzeugwerk Siegmar der Wanderer Werke in Schonau bei Chemnitz gehorten Symbolisch zum Ausdruck kam der Zusammenschluss der vier Pkw Marken Audi DKW Horch und Wanderer im Auto Union Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen dem heutigen Audi Logo In den 1930er Jahren gehorten die DKW F 1 bis F 8 sowie die beiden Audi Modelle UW und 225 zu den Pionieren des Frontantriebs in Deutschland Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1949 eine neue Auto Union GmbH in Ingolstadt Bayern gegrundet Dort liefen neben DKW Motorradern RT 125 W zunachst Schnellaster vom Band und ab 1950 baute das neue Werk Dusseldorf Derendorf die F 89 Pkw beides Modelle mit Frontantrieb 1958 erwarb Daimler Benz eine Mehrheit am Stammkapital der Auto Union und in der Folge fertigte das Dusseldorfer Werk leichte Mercedes Transporter Ab 1964 ubernahm schrittweise der Volkswagen Konzern die Auto Union Sie hatte bis dahin nur Pkw mit Zweitaktmotoren unter der Marke DKW gebaut bis 1965 das Modell Audi mit Viertaktmotor unter der Traditionsmarke aus der Vorkriegszeit auf den Markt kam Im Zuge der Fusion mit den NSU Motorenwerken entstand im Jahr 1969 die Audi NSU Auto Union AG Dem Fusionspartner entsprechend war deren Sitz bis 1985 Neckarsulm bevor infolge des Auslaufens der Marke NSU die Firma auf Audi AG verkurzt wurde und der Sitz wieder zuruck nach Ingolstadt wechselte Zur Audi AG gehoren seit 1998 der Sportwagenhersteller Lamborghini und seit 2012 der Motorradhersteller Ducati Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1909 1931 Grundung der Audi Automobilwerke GmbH 1 2 1932 1945 Audi und die Auto Union AG Chemnitz 1 3 1945 1968 Nachkriegszeit Auflosung Neugrundung und erster Nachkriegs Audi 1 4 Seit 1969 Fusion mit NSU und Grundung der heutigen Audi AG 1 5 2020er Umstellung auf Elektromobilitat 2 Unternehmensstruktur Marken Tochtergesellschaften 2 1 Marken und Tochtergesellschaften der Audi AG 2 1 1 Marken 2 1 2 Tochtergesellschaften 2 2 Audi Sport GmbH 2 3 Ergebnisse nach Steuern 3 Unternehmensfuhrung 3 1 Vorstand 3 2 Historie der Vorstandsvorsitzenden 3 3 Aufsichtsrat 4 Technik und Innovation 4 1 Rolle im VW Abgasskandal ab 2015 5 Designmerkmale 5 1 Audi Singleframe Kuhlergrill 5 2 Audi Sport Fahnchen und Audi S Emblem 6 Modelle und Typologie 6 1 Modelle 6 1 1 Zeitleiste 6 1 2 Verbrennermodelle seit 1965 6 1 2 1 Zeitleiste 6 1 2 2 Kleinwagen 6 1 2 3 Kompaktklasse 6 1 2 4 Mittelklasse 6 1 2 5 Obere Mittelklasse 6 1 2 6 Oberklasse 6 1 2 7 Coupes 6 1 2 8 Cabriolets 6 1 2 9 Sportlimousinen 6 1 2 10 Sportkombis 6 1 2 11 Sportcoupes 6 1 2 12 Sportwagen 6 1 2 13 SUV 6 1 3 Elektromodelle seit 2016 6 1 3 1 Zeitleiste 6 1 3 2 Oberklasse 6 1 3 3 Sportwagen 6 1 3 4 SUV 6 1 4 Interne Modellbezeichnungen 6 1 5 Besonderheiten bei den Modellbezeichnungen 6 1 6 Schlusselnummern 6 2 Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg 6 2 1 Zeitleiste der Audi Modelle und Schwestermarken der Auto Union 6 2 2 Liste der Audi Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg 6 3 Zeitleiste der Audi Vorfahren nach dem Zweiten Weltkrieg 6 4 Prototypen Showcars Techniktrager 7 Produktionsdaten 7 1 Standorte der Audi Group 7 1 1 Standorte Audi 7 1 2 Standorte des Audi Konzern 7 2 Produktionszahlen 7 3 Neuzulassungen von Audi Pkw in Deutschland 7 4 Neuzulassungen von Audi Pkw im Deutschen Reich von 1933 bis 1938 8 Motorsport 9 Sponsoring und Produktplatzierung 9 1 Sport 9 1 1 Fussball 9 1 1 1 Audi Cup 9 1 1 2 FC Bayern Munchen 9 1 1 3 Fahrzeugpartner 9 1 1 3 1 National 9 1 1 3 2 International 9 1 2 Wintersport 9 1 3 Basketball 9 1 4 Segeln 9 1 5 Weitere Sportsponsorings 9 1 5 1 Audi Nines amp Audi Nines MBT 9 1 5 2 E Sport 9 1 5 3 Regionaler Partner 9 1 5 3 1 Ingolstadt 9 1 5 3 2 Neckarsulm 9 2 Kunst und Kultur 9 3 Produktplatzierung in Filmen 10 Preise 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1909 1931 Grundung der Audi Automobilwerke GmbH Bearbeiten Die Unternehmensgeschichte begann nachdem August Horch aus dem von ihm gegrundeten Unternehmen August Horch amp Cie Motorwagenwerke Zwickau aufgrund von Spannungen zwischen kaufmannischer und technischer Leitung des Werkes ausgeschieden war und am 16 Juli 1909 zusammen mit Zwickauer Unternehmern die August Horch Automobilwerke GmbH Zwickau grundete Weil ihm sein ehemaliges Unternehmen untersagte den Namen Horch fur die neue Automobilfabrik weiter zu verwenden wurde sie am 25 April 1910 in Audi Automobilwerke GmbH Zwickau umbenannt 5 6 Das Wort Horch ist der Imperativ des Verbs horen und die lateinische Ubersetzung von Hore Horch ist Audi Im Juli 1910 verliess das erste Fahrzeug der Marke Audi das Zwickauer Werk das 1915 in eine Aktiengesellschaft die Audiwerke AG Zwickau ubergeleitet wurde Wahrend der Weltwirtschaftskrise geriet Audi 1928 in finanzielle Schwierigkeiten Im gleichen Jahr ubernahmen die Zschopauer Motorenwerke J S Rasmussen AG DKW mit Krediten der Sachsischen Staatsbank die Aktienmehrheit der Audiwerke nbsp Erstes Audi Logo von Arno Drescher nbsp Audi Typ C 1913 nbsp Audi Typ SS 20 100 1930 nbsp Audi Typ 920 1939 1932 1945 Audi und die Auto Union AG Chemnitz Bearbeiten nbsp Audi Logo unter der Auto Union nbsp DKW Logo die vier Ringe der Auto Union entsprechen den vier Marken Audi DKW Horch und Wanderer Im Juni 1932 wurden die Zschopauer Motorenwerke DKW mit ihrer Zwickauer Tochtergesellschaft Audi die Horchwerke AG ebenfalls Zwickau und das Automobilwerk Siegmar der Wanderer Werke in Schonau bei Chemnitz zur Auto Union zusammengeschlossen Das Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen symbolisierte den Zusammenschluss der vier Marken die jedoch eigenstandig blieben Nach dem Eintrag des neuen Konzerns ins Handelsregister der Stadt Chemnitz wurden Audi und Horch als Unternehmen liquidiert und die Fabriken als Auto Union AG Werk Horch bzw Auto Union AG Werk Audi weitergefuhrt Als Hauptsitz der Auto Union war mit der Grundung Chemnitz festgelegt worden Nur unter dieser Bedingung hatte sich die Stadt Chemnitz mit einem Aktienkapital von 750 000 RM an der Gesellschaft beteiligt 7 Die Hauptverwaltung blieb dennoch bis 1936 in Zschopau im DKW Werk Erst 1936 wurde sie nach Chemnitz in das ehemalige Verwaltungsgebaude der Presto Werke verlegt 8 Durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise waren tiefgreifende Rationalisierungsmassnahmen in allen Auto Union Werken notwendig Was anfangs mit der Ubernahme durch die Zschopauer Motorenwerke DKW begann wurde nun unter der Fuhrung des Hauptanteilseigners der Sachsischen Staatsbank fortgesetzt Die Horch Pkw vereinigten Prestige und Tradition und hatten im Deutschen Reich der 1930er Jahre mit mehr als 50 den hochsten Marktanteil in der Luxusklasse 9 Im Werk Horch wurden neben den eigenen Oberklassefahrzeugen auch die Mittelklasse Pkw der Marke Audi gebaut wahrend das Werk Audi furs Volumensegment die DKW Frontwagen herstellte Von den Audi Pkw wurden die geringsten Stuckzahlen abgesetzt Anteil der Auto Union Marken an der Pkw Gesamtproduktion im Deutschen Reich im Jahr 1938 DKW 17 9 Wanderer 4 4 Horch 1 0 Audi 0 1 1945 1968 Nachkriegszeit Auflosung Neugrundung und erster Nachkriegs Audi Bearbeiten nbsp Gedenktafel am ersten Firmensitz in Ingolstadt Hauptartikel Ende der Auto Union in Mitteldeutschland Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die in der Sowjetischen Besatzungszone beheimatete Auto Union AG zuerst von der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland SMAD beschlagnahmt und danach entschadigungslos enteignet Hans Migotsch gilt als Initiator beim Wiederaufbau des Audiwerkes in Zwickau nach dem Zweiten Weltkrieg Als Treuhander erwirkte er schon im September 1945 bei der SMAD die Freigabe des Werkes Durch diese Freigabe konnten Maschinen zusammengetragen entrostet und repariert und eine Produktion begonnen werden Als Werkdirektor war er fur die spatere Fertigung des IFA F 8 und des IFA F 9 verantwortlich und massgeblich an der Forschung eines Ersatzwerkstoffes fur fehlendes Beplankungsblech beteiligt Das ehemalige VEB Audiwerk Zwickau AWZ produzierte 1957 nach der Umbenennung in VEB Automobilwerk Zwickau den AWZ P 70 Der VEB AWZ wurde am 1 Mai 1958 mit dem VEB Sachsenring Kraftfahrzeug und Motorenwerke Zwickau dem fruheren Horch Werk zum VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau vereinigt 10 Hier wurde dann bis 1991 der erste Kleinwagen der Welt mit Kunststoffhaut der Trabant hergestellt Da in der Trizone Westdeutschland die vier Zweigstellen in Munchen Nurnberg Hannover und Freiburg Breisgau wegen ihrer raumlichen Moglichkeiten fur eine Produktion von Fahrzeugen viel zu klein waren und bis auf das DKW Werk Berlin Spandau alle Auto Union Werke in der Sowjetzone lagen entschied man sich zuerst fur die Sicherung des DKW Ersatzteilbestandes im Auto Union Zentrallager Sud in Ingolstadt Die Auto Union hatte damit gegenuber anderen Fahrzeugherstellern in Westdeutschland einen Vorteil die DKW Wagen waren von der Wehrmacht wegen ihrer Zweitaktmotoren DKW 4 8 der selbsttragenden Karosserien aus Sperrholz und des Frontantriebs DKW Frontwagen nur in geringem Umfang requiriert worden 11 In Westdeutschland waren nach dem Kriegsende noch mehr als 65 000 DKW Wagen der Typen Reichs und Meisterklasse in Betrieb Sogar im europaischen Ausland war noch ein beachtlicher Fahrzeugbestand vorhanden Auf dieser Grundlage wurden die ersten Schritte zum Wiederaufbau der Auto Union in Westdeutschland gewagt indem aus dem ehemaligen Zentrallager Sud das Zentraldepot fur Auto Union Ersatzteile GmbH gegrundet wurde Dadurch konnten gleich nach Kriegsende die noch vorhandenen Auto Union Fahrzeuge mit Ersatzteilen versorgt werden Nachdem im August 1948 die Auto Union AG im Handelsregister Chemnitz geloscht worden war existierte das Unternehmen nicht mehr und konnte 1949 1950 in der Bundesrepublik als Auto Union GmbH mit Sitz Ingolstadt neu gegrundet werden Viele Mitarbeiter aus den ehemaligen Werken in Zwickau Zschopau und Chemnitz setzten sich nach Ingolstadt ab und initiierten einen Neuaufbau Allen anderen voran standen der ehemalige Vorstandsvorsitzende der alten Chemnitzer Auto Union Richard Bruhn und sein Stellvertreter Carl Hahn Die Fahrzeuge der neuen Auto Union wurden wieder unter der Marke DKW in Ingolstadt ab 1949 DKW Schnelllaster und im anfangs gepachteten ehemaligen Rheinmetall Werk Dusseldorf Derendorf DKW F 89 produziert Die spanische Tochtergesellschaft Industrias del Motor S A IMOSA errichtete Anfang der 1950er Jahre in Vitoria Baskenland ein neues Werk das ab 1954 ebenfalls DKW Schnelllaster fertigte Auf Drangen des Hauptaktionars Friedrich Flick ubernahm 1958 die Daimler Benz AG 88 des Gesellschaftskapitals der westdeutschen Auto Union GmbH 12 In der Zeit von 1964 bis 1966 kaufte die Volkswagenwerk AG die Auto Union GmbH mit ihrem Werk Ingolstadt die Werke Dusseldorf und Vitoria in Spanien blieben bei Daimler Benz Die Rechte am Logo mit den vier Ringen stellvertretend fur die vier Marken Audi DKW Horch und Wanderer ubernahm VW ebenfalls Rudolf Leiding bislang Leiter des VW Werks Kassel wurde neuer Geschaftsfuhrer in Ingolstadt nbsp Im Vordergrund ein Audi F103 dahinter das Vorganger Modell DKW F102 Mit der Baureihe F103 fuhrte die Auto Union GmbH den Namen Audi wieder ein Die Nachfrage nach Zweitaktfahrzeugen war eingebrochen sodass rund 30 000 Neufahrzeuge unverkauft auf Lager standen Um den Zusammenbruch des Unternehmens abzuwenden arbeiteten die Techniker am Audi F103 der den von Daimler Benz entwickelten Mitteldruckmotor erhalten sollte einen Viertakt Ottomotor mit einer Verdichtung von uber 11 1 die zwischen den ublichen Werten eines Otto und Dieselmotors liegt Um die Beschaftigung der rund 12 000 Mitarbeiter in Ingolstadt zu sichern und die Entwicklungskosten des neuen Autos zu decken wurden von Mai 1965 bis Juli 1969 in Ingolstadt insgesamt 347 869 VW Kafer gebaut Mit dem intern F103 genannten Wagen brachte 1965 die Auto Union den ersten Pkw der Marke Audi nach dem Krieg auf den Markt Dieser erhielt zunachst keine weitere Verkaufsbezeichnung Erst mit Erweiterung der Modellpalette wurden die Wagen mit Zahlen entsprechend ihrer Motorleistung in PS versehen beispielsweise Audi 60 und Audi Super 90 Der ehemalige Daimler Benz Mitarbeiter Ludwig Kraus prasentierte 1968 dem VW Vorstandsvorsitzenden Heinrich Nordhoff den von Kraus ohne Wissen des Vorstandes entwickelten Audi 100 Nordhoff war von der Entwicklung begeistert und willigte in die Produktion ein Seit 1969 Fusion mit NSU und Grundung der heutigen Audi AG Bearbeiten nbsp Logo bis 20091969 fusionierte die Auto Union GmbH mit der NSU AG aus Neckarsulm Das Unternehmen hiess nun Audi NSU Auto Union AG und hatte seitdem ein zweites Werk und bis 1985 seinen Sitz in Neckarsulm Im Januar 1971 fand der Slogan Vorsprung durch Technik zum ersten Mal Verwendung und zwar in einer dreiteiligen Serie von doppelseitigen Anzeigen der Audi NSU Auto Union AG 13 Nachdem 1977 die Produktion des Ro 80 eingestellt worden war endete die Verwendung des Namens NSU als Produktbezeichnung Seit dem 1 Januar 1985 firmiert die Audi NSU Auto Union AG als Audi AG Gleichzeitig verlegte das Unternehmen seinen Sitz von Neckarsulm nach Ingolstadt Seither tragen Produkte und Unternehmen den gleichen Namen Seit 1993 ist Audi auch in Ungarn aktiv So werden neben der Montage des Audi TT samtliche Motoren in der ungarischen Stadt Gyor gebaut Ab 2002 bildete Audi zusammen mit Seat und Lamborghini die sportlich orientierte Markengruppe Audi im Volkswagen Konzern 14 neben der Markengruppe Volkswagen mit VW Skoda Bentley und Bugatti Beide Markengruppen wurden 2007 auf Initiative von Martin Winterkorn wieder aufgelost 15 Im Jahr 2005 feierte Audi 25 Jahre quattro und 2006 mit einem Tag der offenen Tur und dem Start der Produktion des Audi R8 das Jubilaum 100 Jahre Automobilbau in Neckarsulm Mehrfach ausgezeichnet sind Fernseh und Zeitschriftenwerbungen darunter auch einzelne mit Kultstatus zum Beispiel der von Audi ins Leben gerufene Wackel Elvis oder der Werbespot in dem ein Audi mit Quattro Antrieb eine schneebedeckte Skischanze hinauffahrt 16 Seit 2005 fertigt Audi mit dem Audi Q7 das erste eigene SUV Diese Produktreihe wurde spater erweitert Audi Q5 2008 Audi Q3 2011 Audi Q2 2016 und Audi Q8 2018 Entgegen der Standardbauweise mit Langsmotoren haben die kleineren Q Modelle keinen permanenten Allradantrieb sondern optional den kostengunstigeren Allradantrieb der sich bei Bedarf zuschaltet und von Volkswagen entwickelt ist Diesen Antrieb den auch Skoda und Seat einsetzen nutzt Audi auch bei den Modellen A1 und A3 Im Oktober 2011 lief das zehnmillionste Fahrzeug der Audi 80 A4 Modellreihen vom Band ein roter S4 Am 18 April 2012 gab Audi bekannt den italienischen Motorradhersteller Ducati zu kaufen 17 Davon erhoffte man sich Synergien im Bereich kleiner sparsamer Motoren sowie im Leichtbau 2020er Umstellung auf Elektromobilitat Bearbeiten Seit Beginn der 2020er Jahre betreibt Audi die Umstellung seiner Produktpalette auf Elektromobilitat und konzentriert sich bei der Produktentwicklung auf elektrifizierte Modelle Bis ca 2026 sollen 20 Elektromodelle angeboten werden Ende 2021 hat Audi in Nurnberg ein erster Lade Hub fur Elektroautos eroffnet Als nachste Standorte sollen Zurich Salzburg und Berlin folgen Ziel sei 200 bis 300 solcher Stationen in Europa zu bauen 18 Anfang 2021 wurde bekannt dass die Bentley Motors Ltd aus der Markengruppe Sport in die Markengruppe Premium mit Verantwortung der Audi AG wechselt Neben Bentley sind hier Automobili Lamborghini S p A Ducati Motor Holding S p A und Italdesign Giugiaro S p A eingegliedert Mitte Marz 2021 liess Vorstandsvorsitzender Markus Duesmann verlautbaren dass das Unternehmen die Entwicklung von Benzin und Dieselantrieben einer weiteren Generation stoppe Die EU Plane fur eine noch strengere Abgasnorm Euro 7 verursachten technisch erhebliche Schwierigkeiten bei gleichzeitig geringem Nutzen fur die Umwelt Das schranke den Verbrennungsmotor extrem ein Man werde daher keinen neuen Verbrennungsmotor mehr entwickeln sondern die bestehenden Verbrennungsmotoren an neue Emissionsrichtlinien anpassen 19 Unternehmensstruktur Marken Tochtergesellschaften BearbeitenNach Ubertragung der Aktien der Minderheitsaktionare am 16 November 2020 ist Audi zu 100 im Besitz der Volkswagen AG Die Borsennotierung wurde eingestellt 20 21 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Marken und Tochtergesellschaften der Audi AG Bearbeiten Marken Bearbeiten Marke Audi Anteil ausgelieferte Einheiten 2022 2021 Audi 1 568 716 1 641 156 Audi Sport 100 an Audi Sport GmbH 45 515 39 356 Bentley 100 an Bentley Motors Ltd 15 174Lamborghini 100 an Automobil Lamborghini Holding S p A 9 233 8 405 Ducati Motorrader 100 an Ducati Motor Holding S p A durch Lamborghini 61 562 59 447 Italdesign Designstudio 100 an Italdesign Giugiaro S p A durch Lamborghini Tochtergesellschaften Bearbeiten Stand 21 Februar 2021 22 Dienstleistungen Audi Interaction GmbH 100 Audi Tochtergesellschaft seit 2010 Entwicklungs Dienstleistungen PSW automotive engineering GmbH 100 Audi Tochtergesellschaft im Jahr 2011 91 2016 Ubernahme der restlichen 9 Immobilien AUDI Immobilien GmbH amp Co KG 100 Audi Tochtergesellschaft AUDI Immobilien Verwaltung GmbH 100 Audi Tochtergesellschaft Mobilitat und Digitalisierung Audi Business Innovation GmbH 100 Audi Tochtergesellschaft seit 2013 Silvercar Inc 100 Audi Tochtergesellschaft seit Marz 2017 Profisport FC Bayern Munchen AG 8 33 seit Juli 2011 23 FC Ingolstadt 04 19 94 uber Audi Sport GmbH weitere Audi Stiftung fur Umwelt GmbH 100 Audi Tochtergesellschaft seit Dezember 2009 Audi Events und Services GmbH 100 Audi Tochtergesellschaft Auto Union GmbH 100 Audi Tochtergesellschaft Traditionspflege der Marken Auto Union Horch Audi DKW Wanderer und NSU seit 2011 There Holding B V 29 71 seit 2015 IONITY GmbH Joint Venture seit 2017 FAW Volkswagen Automotive Co Ltd 1 Volkswagen Automatic Transmission Tianjin Co Ltd 40 07 SAIC Volkswagen Automotive Co Ltd 1 nbsp Logo von Audi SportAudi Sport GmbH Bearbeiten Hauptartikel Audi Sport GmbH Die Audi Sport GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Audi AG Das bis Ende 2016 quattro GmbH genannte Unternehmen wurde 1983 gegrundet und ist seit 1996 eigenstandig Audi Sport ist dafur zustandig jedes Audi Modell nicht nur sportlich nach Kundenwunsch zu individualisieren Bestimmte Ausstattungspakete werden S line spezielle Fertigungen auch Audi exclusive genannt Das erste eigenstandige Projekt der damaligen quattro GmbH war der S6 plus welcher im Marz 1996 vorgestellt wurde Sitz des Unternehmens ist in Neckarsulm Ergebnisse nach Steuern Bearbeiten 2022 7 116 Mio Euro 24 2021 5 649 Mio Euro 25 2020 3 774 Mio Euro 26 2019 3 943 Mio Euro 27 2018 3 463 Mio Euro 28 2017 3 479 Mio Euro 29 2016 2 066 Mio Euro 29 2015 4 297 Mio Euro 30 2014 4 428 Mio Euro 31 2013 4 014 Mio Euro 32 2012 4 349 Mio Euro 32 2011 4 440 Mio Euro 33 2010 2 637 Mio Euro 34 2009 1 347 Mio Euro 35 2008 2 207 Mio Euro 36 Unternehmensfuhrung BearbeitenVorstand Bearbeiten Stand 2 September 2023 37 Geschaftsbereich Name Mitglied seit vorherige PositionVorsitzender Gernot Dollner 1 September 2023 Leiter Konzernstrategie Konzern Produktstrategie und Generalsekretar Volkswagen AGBeschaffung Renate Vachenauer 1 April 2023 Leiterin Entwicklung Interieur Interaktion Datenmanagement AUDI AGFinanz Recht und IT Jurgen Rittersberger 1 April 2021 Generalsekretar und Leiter Konzernstrategie Volkswagen AGPersonal Xavier Ros Hernandez 20 Mai 2022 Vorstand Geschaftsbereich Personal und Organisation SEAT S A Produktion und Logistik Gerd Walker 1 Februar 2022 Leiter Konzern Produktion Volkswagen AGTechnische Entwicklung Oliver Hoffmann 1 Marz 2021 Chief Operating Officer Technische Entwicklung AUDI AGMarketing und Vertrieb Hildegard Wortmann 1 Juli 2019 Leiterin Vertriebsregion Asien Pazifik BMW AGHistorie der Vorstandsvorsitzenden Bearbeiten seit 1979 Amtszeit 1979 1988 1988 1993 1993 1994 1994 1997 1998 2002 2002 2007 2007 2018 2018 2020 2020 2023 2023Name Wolfgang R Habbel Ferdinand Piech Franz Josef Kortum Herbert Demel Franz Josef Paefgen Martin Winterkorn Rupert Stadler Bram Schot Markus Duesmann Gernot DollnerBild nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Aufsichtsrat Bearbeiten Stand 31 Dezember 2022 2 Funktion Name Mitglied seit weiteres WirkenVertreter der AnteilseignerVorsitzender Vorsitzender Prasidium und Vermittlungsausschuss Manfred Doss 2 September 2022 Vorstand Integritat und Recht der Volkswagen AGAufsichtsrat Josef Ahorner 30 November 2015 Unternehmer Wien Osterreich Marianne Heiss 7 Mai 2018 CEO BBDO Group Germany GmbHGunnar Kilian 9 Mai 2018 Vorstand Personal und Organisation Volkswagen AG Vorstand Markengruppe Truck amp Bus Volkswagen AGJulia Kuhn Piech 30 November 2015 Immobilienmanagerin Salzburg Osterreich Mitglied Prasidium und Vermittlungsausschuss Hans Michel Piech 19 November 2009 Rechtsanwalt Wien Osterreich Vorsitzender Prufungsausschuss Hans Dieter Potsch 25 April 2003 Aufsichtsratsvorsitzender Volkswagen AG Vorstandsvorsitzender Porsche Automobil Holding SEMitglied Prufungsausschuss Ferdinand Oliver Porsche 19 November 2009 Vorstand Familie Porsche AG Beteiligungsgesellschaft Salzburg Osterreich Mitglied Prasidium und Vermittlungsausschuss Wolfgang Porsche 10 Mai 2012 Aufsichtsratsvorsitzender Porsche SE Aufsichtsratsvorsitzender Porsche AGMitglied Prufungsausschuss Hauke Stars 2022 Vorstand IT und Organisation Volkswagen AGVertreter der ArbeitnehmerMitglied Prufungsausschuss Rita Beck 13 Dezember 2016 stellv Betriebsratsvorsitzende Audi AG Werk Ingolstadtstellv Vorsitzender stellv Vorsitzender Prasidium und Vermittlungs ausschuss Peter Mosch 1 Juli 2001 Vorsitzender Betriebsrat Werk Ingolstadt Vorsitzender Gesamtbetriebsrat Audi AGMitglied Prufungsausschuss Petra Otte 9 Mai 2018 Gewerkschaftssekretarin IG Metall Baden WurttembergAufsichtsrat Alexander Reinhart 1 Januar 2022 stellv Betriebsratsvorsitzender Audi AG Werk Neckarsulmstellv Vorsitzender Prufungsausschuss Jorg Schlagbauer 7 Februar 2006 stellv Betriebsratsvorsitzender Audi AG Werk IngolstadtMitglied Prasidium und Vermittlungsausschuss Rainer Schirmer 9 Mai 2018 Vorsitzender Betriebsrat Audi AG Werk NeckarsulmIrene Schulz 11 Juli 2016 Geschaftsfuhrendes Vorstandsmitglied IG MetallAufsichtsrat Karola Frank 1 Januar 2022 Betriebsratin Audi AG Werk IngolstadtCarlos Gil 1 Januar 2022 Erster Bevollmachtigter IG Metall IngolstadtStefanie Ulrich 14 September 2017 Personalleitung Audi AG Werk NeckarsulmEhrenvorsitzender Carl H Hahn seit 1 Januar 1993 Technik und Innovation Bearbeiten nbsp Die Studie Le Mans quattro aus dem Jahr 2003 hat das Design der folgenden Audi Modelle gepragt Audi hat zahlreiche technische Neuerungen entwickelt oder in der Grossserie eingefuhrt 1972 den negativen spurstabilisierenden Lenkrollradius beim Audi 80 1975 den ersten Motor des VW Konzerns mit mechanischer Benzineinspritzung K Jetronic im Audi 80 GTE spater auch im VW Golf GTI 1977 einen Funfzylinder Ottomotor im Audi 100 und 1980 unter der Bezeichnung quattro den ersten permanenten Allradantrieb in einem deutschen Pkw beim Urquattro Typ 85 Geplant war wegen der dem Heck oder Frontantrieb uberlegenen Traktion jedes Fahrzeug mit mehr als 200 PS 147 kW damit auszurusten oder zumindest diese Technik anzubieten 1983 bekam Audi als erster deutscher Automobilhersteller die allgemeine Betriebserlaubnis ABE fur Fahrzeuge mit Katalysator Ab 1985 war Audi nach Porsche zweiter Grossserienhersteller vollverzinkter Karosserien Audi 100 C3 Dieses Modell wurde 1982 vorgestellt und war damals mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0 30 eines der stromungsgunstigsten Serienfahrzeuge der Welt Seit ungefahr Anfang der 1990er Jahre sind fast alle Audi Modelle mit Stahlkarosserie vollverzinkt Ende der 1980er Jahre bot Audi nach Fiat mit dem Croma TD i d und Rover mit dem Montego als erster deutscher Hersteller im Modell Audi 100 TDI einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung an In den 1980er Jahren wurde das procon ten englisch programmed contraction und tension Sicherheitssystem vorgestellt welches mithilfe von Drahtseilen bei einem Frontalaufprall die Lenksaule mit doppelter Aufprallgeschwindigkeit vom Fahrer zuruckzog und die vorderen Sicherheitsgurte straffte Spater wurde diese Technik aufgegeben und vom Airbag abgelost 38 1985 zeigte Audi auf der Hannover Messe ein Bild von zwei Frauen die die Rohkarosserie eines Audi 100 trugen Sie war aus Aluminium gefertigt und gelangte so in den Blick der Offentlichkeit Mit Alcoa als Partner war die Entwicklung schon so weit fortgeschritten dass ab 1988 Prototypen auf Basis des Audi V8 im Dauertest liefen Sie waren mit einer selbsttragenden Aluminium Karosserie mit stranggepressten Rahmenelementen ausgestattet Audi Space Frame 39 Diese auf dem Audi 100 200 basierende Oberklasse Limousine kam 1988 als Erste mit permanentem Allradantrieb auf den Markt Im September 1991 stellte Audi auf der IAA in Frankfurt am Main sowie im Oktober desselben Jahres auf der Tokyo Motor Show mit dem Spyder und dem Avus quattro zwei Prototypen mit aus Aluminium gefertigten Gitterrohrrahmen und Karosserien vor Im Oktober 1993 wurde auf der Frankfurter IAA eine Studie mit dem Audi Space Frame ASF vorgestellt Sie hat einen 3 4 Liter V8 TDI Motor und entspricht abgesehen von der polierten Aluminiumaussenhaut weitgehend dem Audi A8 der im Mai 1994 auf den Markt kam Das Nachfolgemodell des Audi V8 war die erste Serienlimousine mit einer selbsttragenden Karosserie aus Aluminium seit den 1950er Jahren Der Audi A2 von 2001 war ein Kleinwagen mit Aluminiumkarosserie Dank dieser Bauweise das erste und bisher einzige Dreiliterauto mit funf Turen auf dem Markt Auf der IAA 2009 stellte Audi den R8 e tron eine Sportwagenstudie mit rein elektrischem Antrieb vor die ab 2012 in Kleinserie auf den Markt kommen sollte 40 41 Sowohl der geplante Sportwagen als auch die 2011 vorgestellte Studie A2 e tron wurden allerdings nicht in Serie produziert 42 43 Ab Juni 2013 wurde unter dem Projektnamen E Hydrogen im niedersachsischen Werlte Wasserstoff aus Windstrom hergestellt In einem zweiten Schritt sollte zusammen mit CO2 aus einer Biogasanlage CNG als Treibstoff fur Erdgasfahrzeuge synthetisiert werden Mit dem Titel E Gas wollte Audi weltweit solche Anlagen realisieren 44 45 46 Der Antrieb beim in diesem Zusammenhang angekundigten Q5 HFC leistet bis zu 90 kW und 420 Nm 46 Die H2 Brennstoffzelle gibt Strom bis 98 kW ab nutzt hat einen Lithium Akku mit 1 3 kWh Kapazitat zur Pufferung 47 Das Fahrzeugmodell ging nicht in Serie Im Januar 2015 stellte Audi auf der Elektronikmesse CES ein autonom fahrendes seriennahes Fahrzeug vor Der A7 fuhr hierbei 900 km uber die Autobahn in der Wuste Nevadas ohne dass ein Lenkeingriff notig war 48 Rolle im VW Abgasskandal ab 2015 Bearbeiten Im Zuge des VW Abgasskandals um manipulierte Dieselmotoren ab 2015 kommt Audi eine wichtige Rolle zu So sind weltweit uber zwei Millionen Audi Dieselfahrzeuge mit dem Motor VW EA189 betroffen Im Verlauf der Ermittlungen um die illegalen Abschaltvorrichtungen geriet Audi zunehmend in den Fokus 49 Wesentliche Anteile der fur den Betrug verwendeten Software sollen bei Audi entwickelt worden sein 50 Am 1 Juni 2017 verpflichtete der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt Audi wegen einer illegalen softwaregesteuerten Abschalteinrichtung zu einem kompletten Ruckruf von rund 25 000 Fahrzeugen der Modelle Audi A8 und Audi A7 mit V6 und V8 Dieselmotoren mit Euro 5 Abgasnorm der Baujahre 2009 bis 2013 auf Bereits wahrend der Jahrespressekonferenz von Audi am 15 Marz 2017 hatten mehr als 100 Polizisten und Staatsanwalte die Zentrale des Fahrzeugherstellers in Ingolstadt und weitere Standorte und Wohnungen von Mitarbeitern durchsucht 51 Anfang Mai 2018 stellte Audi die Auslieferung von Neuwagen vorubergehend ein nachdem auch bei neuen V6 TDI Fahrzeugen der Modelle A6 A7 Behorden wegen Verdachts einer unzulassigen Abschalteinrichtung zur Abgasmanipulation ermitteln Bis zu 60 000 Fahrzeuge sollen weltweit betroffen sein 52 Im Oktober 2018 schloss die Staatsanwaltschaft Munchen das eingeleitete Ermittlungsverfahren mit der Verhangung eines Bussgeldes in Hohe von 800 Millionen Euro gegen Audi wegen Aufsichtspflichtverletzungen ab 53 Auch Audi Motoren der Euro 6 Abgasnorm die bei Audi und in Modellen von Porsche und VW zum Einsatz kamen wurden manipuliert Das Kraftfahrt Bundesamt verschickte Ruckrufe fur rund 200 000 Fahrzeuge in Deutschland 54 Im Juli 2019 gab die Deutsche Umwelthilfe Testergebnisse bekannt wonach der von Audi entwickelte EA897 Motor der bei Porsche Fahrzeugen eingesetzt wird die Grenzwerte fur Stickoxide NOx um ein Vielfaches uberschreite 55 Designmerkmale Bearbeiten nbsp Audi Autohaus in Frankfurt im Corporate Design wie es etwa 2010 eingefuhrt wurdeZur Formgestaltung von Audi gehort ein im Vergleich zu seinen Premium Wettbewerbern schlichteres Design mit einem hoheren Anteil glatter Flachen und weniger Sicken Ein ebenfalls bei Audi durchgehendes Gestaltungsmerkmal ist das dritte Seitenfenster bei vierturigen Stufenhecklimousinen Bei den Wettbewerbern schliesst sich allgemein an die Fondtur die C Saule an Ein weiteres Merkmal ist die starke Konzentrierung auf ein einheitliches Design uber die gesamte Fahrzeugpalette hinweg sodass einerseits der Wiedererkennungswert der Automobilmarke hoch ist andererseits Kritiker manchmal die geringe Unterscheidbarkeit der Baureihen untereinander anmerken 56 Audi Singleframe Kuhlergrill Bearbeiten nbsp Die Entwicklung des Audi Kuhlergrills am Beispiel des Audi A3Mit Singleframe wird speziell die Form des Kuhlergrills aller Fahrzeuge von Audi seit 2004 bezeichnet Beim Singleframegrill wird der Kuhlergrill nicht mehr wie bei allen fruheren Modellen durch die Stossstange in zwei Teile geteilt sondern besteht oberhalb aus einem grosseren Teil mit dem Logo des Herstellers und unterhalb aus einem kleineren Teil der die Gestaltung abrundet Beide Teile werden von einem gemeinsamen chromglanzenden Rahmen umschlossen Dieser uberdimensionale Kuhlergrill soll bei den Fahrzeugen ein dominantes Aussehen bewirken Es gab insgesamt drei Epochen der Kuhlergrillform Der sogenannte Zierrahmen Kuhlergrill hatte den Chromrahmen nur um den Teil des Kuhlergrills oberhalb der Stossstange Bei Einfuhrung der zweiten Generation des Audi A4 B6 im Jahr 2000 entstand daraus der Doubleframe Kuhlergrill der auch den Teil des Grills unterhalb der Stossstange mit einer Chromleiste einrahmte Ab 2004 folgte dann der Singleframe Kuhlergrill Nach und nach stellte Audi alle Modelle auf diese Form um Erstes Modell mit Singleframe war der A8 6 0L W12 einige Zeit spater folgte die funfturige Variante des Audi A3 der A3 Sportback Mit dem Modellwechsel beim A6 bekam erstmals eine ganze Baureihe den neuen Grill Spater erhielten alle A3 und A8 Versionen sowie der Audi A4 der Baureihe B7 einen grossen Grill Der Audi TT war das letzte Modell in neuer Aufmachung Der Audi A2 erfuhr diese Anderung nicht da seine Herstellung kurz nach Einfuhrung des Singleframe auslief Mit dem Audi A1 im Jahr 2010 wurde der Singleframe Kuhlergrill modifiziert er ist seit allen neuen Modellen oder Modellpflegen sechseckig indem der Singleframe sich im oberen Drittel verengt Die Scheinwerfer binden den Singleframe ein und wurden dadurch im oberen Teil breiter als im unteren Vergleich anhand des Audi S6 nbsp Audi Sport Fahnchen bis Modelljahr 2001 nbsp Audi S Emblem ab Modelljahr 2002 Audi Sport Fahnchen und Audi S Emblem Bearbeiten Mit dem Audi S4 C4 im Jahr 1991 fuhrte Audi in Anlehnung an die Motorsporterfolge aus den 1980er Jahren eine Kennzeichnung besonders sportlicher Serienfahrzeuge mit einem Fahnchen auf dem Heck und im Kuhlergrill ein Es setzte sich aus drei nebeneinander stehenden nach rechts geneigten Balken zusammen wobei der deutlich breitere und rot eingefarbte erste Teil mit den Audi Ringen versehen war Die beiden hinteren Elemente enthielten die Modellkennzeichnung die sich aus einem oder zwei Buchstaben und einer Zahl zusammensetzte Bei einigen Sondermodellen wie dem Audi RS2 und dem Audi S6 Plus wurde der zweite Teil des Fahnchens blau eingefarbt und die Bezeichnung entsprechend angepasst Nach dem Jahr 2000 wurde das Fahnchen modifiziert Nur das rote Element blieb noch erhalten und die Typbezeichnung wurde als Schriftzug ausgefuhrt Spater wurde diese Vorlage auch fur die S line Symbolik verwendet Modelle und Typologie BearbeitenModelle Bearbeiten Zeitleiste Bearbeiten Zeitleiste der Audi Modelle seit 1965Typ Aktuelle Serie 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3Kleinwagen A1 50 A2 8Z A1 8X A1 GB A1 allstreet A1 citycarver GB A1 allstreet GB Kompaktklasse A3 A3 8L A3 8P A3 8V A3 8Y A3L China Volksrepublik nbsp A3L 8Y S3 S3 8L S3 8P S3 8V S3 8Y RS3 RS3 8P RS3 8V RS3 8Y Mittelklasse A4 72 60 75 80 F103 80 B1 80 B2 80 B3 80 B4 A4 B5 A4 B6 A4 B7 A4 B8 A4 B9 A4L China Volksrepublik nbsp A4L 8K China Volksrepublik nbsp A4L 8W A4 allroad A4 allroad quattro 8K A4 allroad quattro 8W S4 Super 90 F103 90 B2 90 B3 S2 B4 S4 B5 S4 B6 S4 B7 S4 B8 S4 B9 RS4 RS2 RS4 B5 RS4 B7 RS4 B8 RS4 B9 A5 Coupe B2 Coupe B3 A5 8T A5 F5 S5 quattro Coupe S2 S5 8T S5 F5 RS5 RS5 8T RS5 F5 A5 Sportback A5 Sportback 8T A5 Sportback F5 S5 Sportback S5 Sportback 8T S5 Sportback F5 RS5 Sportback RS5 Sportback F5 A5 Cabriolet Cabriolet A4 Cabriolet B6 A4 Cabriolet B7 A5 Cabriolet 8F A5 Cabriolet F5 S5 Cabriolet S4 Cabriolet B6 S4 Cabriolet B7 S5 Cabriolet 8F S5 Cabriolet F5 RS5 Cabriolet RS4 Cabriolet B7 RS5 Cabriolet 8F Obere Mittelklasse A6 100 C1 100 C2 100 C3 100 C4 A6 C4 A6 C5 A6 C6 A6 C7 A6 C8 A6L China Volksrepublik nbsp A6L 4F China Volksrepublik nbsp A6L 4F China Volksrepublik nbsp A6L 4G China Volksrepublik nbsp A6L F2 A6 allroad Allroad quattro C5 A6 allroad quattro C6 A6 allroad quattro C7 A6 allroad quattro C8 S6 200 C2 200 C3 S4 C4 S6 C4 S6 C5 S6 C6 S6 C7 S6 C8 RS6 RS6 C5 RS6 C6 RS6 C7 RS6 C8 A7 100 Coupe S C1 100 C2 A7 C7 A7 C8 A7L China Volksrepublik nbsp A7L C8 S7 S7 C7 S7 C8 RS7 RS7 C7 RS7 C8 Oberklasse A8 V8 D11 A8 D2 A8 D3 A8 D4 A8 D5 A8L V8L D11 A8L D2 A8L D3 A8L D4 A8L D5 A8L Horch China Volksrepublik nbsp A8L Horch D5 S8 S8 D2 S8 D3 S8 D4 S8 D5 S8L China Volksrepublik nbsp Vereinigte Staaten nbsp Kanada nbsp Korea Sud nbsp S8L D5 e tron GT e tron GT F8 RS e tron GT RS e tron GT F8 Coupes TT TT 8N TT 8J TT FV TTS TTS 8J TTS FV TT RS TT RS 8J TT RS FV Roadster TT TT 8N TT 8J TT FV TTS TTS 8J TTS FV TT RS TT RS 8J TT RS FV Sportwagen R8 Sportquattro R8 42 R8 4S R8 e tron R8 e tron 4S R8 Spyder R8 Spyder 42 R8 Spyder 4S Sport Utility Vehicle Q2 Q2 GA Q2L China Volksrepublik nbsp Q2L GA Q2L e tron China Volksrepublik nbsp Q2L e tron GA SQ2 SQ2 GA Q3 Q3 8U Q3 F3 RS Q3 RS Q3 8U RS Q3 F3 Q3 Sportback Q3 Sportback F3 RS Q3 Sportback RS Q3 Sportback F3 Q4 e tron Q4 e tron FZ Q4 Sportback e tron Q4 Sportback e tron FZ Q5 Q5 8R Q5 FY Q5L China Volksrepublik nbsp Q5L FY Q5 e tron China Volksrepublik nbsp Q5 e tronSQ5 SQ5 8R SQ5 FY Q5 Sportback Q5 SportbackQ5L Sportback China Volksrepublik nbsp Q5L Sportback FY SQ5 Sportback SQ5 Sportback FY Q6 China Volksrepublik nbsp Q6Q7 Q7 4L Q7 4M SQ7 SQ7 4M Q8 Q8 4M Q8 e tron e tron GE Q8 e tron GE SQ8 SQ8 4M SQ8 e tron e tron S GE SQ8 e tron GE RS Q8 RS Q8 4M Q8 Sportback e tron e tron Sportback GE Q8 Sportback e tronSQ8 Sportback e tron e tron Sportback GE SQ8 Sportback e tronVerbrennermodelle seit 1965 Bearbeiten Zeitleiste Bearbeiten Zeitleiste der Audi Verbrennermodelle seit 1965Typ Aktuelle Serie 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3Kleinwagen A1 50 A2 8Z A1 8X A1 GB A1 allstreet A1 citycarver GB A1 allstreet GB Kompaktklasse A3 A3 8L A3 8P A3 8V A3 8Y A3L China Volksrepublik nbsp A3L 8Y S3 S3 8L S3 8P S3 8V S3 8Y RS3 RS3 8P RS3 8V RS3 8Y Mittelklasse A4 72 60 75 80 F103 80 B1 80 B2 80 B3 80 B4 A4 B5 A4 B6 A4 B7 A4 B8 A4 B9 A4L China Volksrepublik nbsp A4L 8K China Volksrepublik nbsp A4L 8W A4 allroad A4 allroad quattro 8K A4 allroad quattro 8W S4 Super 90 F103 90 B2 90 B3 S2 B4 S4 B5 S4 B6 S4 B7 S4 B8 S4 B9 RS4 RS2 RS4 B5 RS4 B7 RS4 B8 RS4 B9 A5 Coupe B2 Coupe B3 A5 8T A5 F5 S5 quattro Coupe S2 S5 8T S5 F5 RS5 RS5 8T RS5 F5 A5 Sportback A5 Sportback 8T A5 Sportback F5 S5 Sportback S5 Sportback 8T S5 Sportback F5 RS5 Sportback RS5 Sportback F5 A5 Cabriolet Cabriolet A4 Cabriolet B6 A4 Cabriolet B7 A5 Cabriolet 8F A5 Cabriolet F5 S5 Cabriolet S4 Cabriolet B6 S4 Cabriolet B7 S5 Cabriolet 8F S5 Cabriolet F5 RS5 Cabriolet RS4 Cabriolet B7 RS5 Cabriolet 8F Obere Mittelklasse A6 100 C1 100 C2 100 C3 100 C4 A6 C4 A6 C5 A6 C6 A6 C7 A6 C8 A6L China Volksrepublik nbsp A6L 4F China Volksrepublik nbsp A6L 4F China Volksrepublik nbsp A6L 4G China Volksrepublik nbsp A6L F2 A6 allroad Allroad quattro C5 A6 allroad quattro C6 A6 allroad quattro C7 A6 allroad quattro C8 S6 200 C2 200 C3 S4 C4 S6 C4 S6 C5 S6 C6 S6 C7 S6 C8 RS6 RS6 C5 RS6 C6 RS6 C7 RS6 C8 A7 100 Coupe S C1 100 C2 A7 C7 A7 C8 A7L China Volksrepublik nbsp A7L C8 S7 S7 C7 S7 C8 RS7 RS7 C7 RS7 C8 Oberklasse A8 V8 D11 A8 D2 A8 D3 A8 D4 A8 D5 A8L V8L D11 A8L D2 A8L D3 A8L D4 A8L D5 A8L Horch China Volksrepublik nbsp A8L Horch D5 S8 S8 D2 S8 D3 S8 D4 S8 D5 S8L China Volksrepublik nbsp Vereinigte Staaten nbsp Kanada nbsp Korea Sud nbsp S8L D5 Coupes TT TT 8N TT 8J TT FV TTS TTS 8J TTS FV TT RS TT RS 8J TT RS FV Roadster TT TT 8N TT 8J TT FV TTS TTS 8J TTS FV TT RS TT RS 8J TT RS FV Sportwagen R8 Sportquattro R8 42 R8 4S R8 Spyder R8 Spyder 42 R8 Spyder 4S Sport Utility Vehicle Q2 Q2 GA Q2L China Volksrepublik nbsp Q2L GA SQ2 SQ2 GA Q3 Q3 8U Q3 F3 RS Q3 RS Q3 8U RS Q3 F3 Q3 Sportback Q3 Sportback F3 RS Q3 Sportback RS Q3 Sportback F3 Q5 Q5 8R Q5 FY Q5L China Volksrepublik nbsp Q5L FY SQ5 SQ5 8R SQ5 FY Q5 Sportback Q5 SportbackQ5L Sportback China Volksrepublik nbsp Q5L Sportback FY SQ5 Sportback SQ5 Sportback FY Q6 China Volksrepublik nbsp Q6Q7 Q7 4L Q7 4M SQ7 SQ7 4M Q8 Q8 4M SQ8 SQ8 4M RS Q8 RS Q8 4M Kleinwagen Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1974 1978 Audi 50Typ 86 Beeinflusst durch die Olkrise entwickelte sich der neue Audi 50 sofort zum Verkaufsschlager Im September 1975 wurde er als VW Polo I mit einfacherer Ausstattung von VW ubernommen Ab Juli 1978 wurde der Typ 86 nach nur 181 000 Exemplaren nicht mehr als Audi verkauft nbsp 1999 2005 Audi A28Z Dieser Kleinwagen war das erste Grossserienfahrzeug mit einer selbsttragenden Aluminiumkarosserie Audi Space Frame und wurde in der Version 1 2 TDI als eines der ersten Drei Liter Autos auf dem deutschen Markt angeboten nbsp 2010 2018 Audi A18X Der A1 ist der dritte Kleinwagen der Audi AG Die Plattform basiert auf dem VW Polo V Im Sommer 2010 kam er zunachst als Dreiturer auf den Markt der Anfang 2012 die funfturige Variante folgte nbsp seit 2018 Audi A1GB Die zweite Generation des A1 basiert wie der Seat Ibiza und der VW Polo VI auf dem MQB A0 nbsp Kompaktklasse Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1996 2003 Audi A38L Erstes Audi Modell in der Kompaktklasse Es teilt sich die technische Basis mit dem VW Golf IV Die funfturige Version erschien erst Anfang 1999 Ein Facelift folgte im Spatsommer 2000 nbsp 2003 2012 Audi A38P AU350 Neuentwicklung Auf der Plattform des VW Golf V neu entwickelt Mitte 2005 wurde er uberarbeitet und ausserlich an den A3 Sportback angepasst Weitere Uberarbeitungen folgten im Fruhjahr 2008 und im Sommer 2010 nbsp 2004 2012 Audi A3 Sportback8PA AU353 Die funfturige Variante des A3 8P kam im Spatsommer 2004 auf den Markt Er war das erste Fahrzeug mit dem Singleframe Kuhlergrill Wie der Dreiturer wurde er sowohl 2008 als auch 2010 uberarbeitet nbsp 2012 2020 Audi A38V Die dritte Generation des Audi A3 wurde im Sommer 2012 eingefuhrt Er ist das erste Modell auf Basis des Modularen Querbaukastens MQB nbsp seit 2020 Audi A38Y Die vierte Generation des Audi A3 wurde im Marz 2020 vorgestellt Er basiert wieder auf dem Modularen Querbaukasten nbsp Mittelklasse Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1965 1972 Audi F103 Erstes Nachkriegsmodell unter der Marke Audi Die Modellbezeichnung war anfangs einfach Audi Spater kam die Motorleistung in PS als Zusatz hinzu Bis auf seinen Viertaktmotor entsprach er im Wesentlichen dem DKW F 102 Die Modelle hiessen Audi Audi 60 Audi 72 Audi 75 Audi 80 und Audi Super 90 nbsp 1972 1976 Audi 80 B1Typ80 Der Audi 80 B1 Typ80 stellte die Basis fur die erste Baureihe des VW Passat mit der er abgesehen vom dort verwendeten Schragheck und wenigen Details baugleich war Ferner war der Typ80 eines der ersten Fahrzeuge mit negativem Lenkrollradius nbsp 1976 1978 Audi 80 B1Typ82 Der Audi 80 B1 Typ82 war eine Facelift Version des Audi 80 Typ80 Er wurde ausserlich an den Audi 100 Typ43 angeglichen nbsp 1978 1984 Audi 80 B2Typ81 85 Der Audi 80 B2 war eine Neukonstruktion die Karosserie wurde von Giorgio Giugiaro Italdesign gestaltet Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb der Typ 85 die Quattro Modelle nbsp 1984 1986 Audi 80 B2Typ81 85 Wie beim Audi 80 Typ82 wurde auch die Modellreihe zwei Jahre vor Produktionsende ausserlich dem damaligen Audi 100 C3 Typ44 angepasst Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb der Typ 85 die Quattro Modelle nbsp 1984 1986 Audi 90 B2Typ81 85 Der Audi 90 B2 basierte auf dem Audi 80 B2 und wurde uberarbeitet Ferner kamen neben einem Turbodieselmotor in der 90er Baureihe nur Funfzylinder Motoren zum Einsatz Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb der Typ 85 die Quattro Modelle nbsp 1986 1991 Audi 80 B3Typ89 8A Der Audi 80 B3 Typ 89 war ein vollkommen neu konstruiertes Fahrzeug Erstmals wurde bei Audi das Sicherheitssystem procon ten angeboten nbsp 1987 1991 Audi 90 B3Typ89 8A Der Audi 90 B3 Typ89 war die luxuriosere Variante des Audi 80 Typ89 Er wurde mit Funfzylinder Motoren mit einer Leistung von bis zu 125 kW 170 PS angeboten nbsp 1991 1994Avant 1992 1995 Audi 80 B48C Mit dem Audi 80 8C war der Audi 80 erstmals auch als Kombi Avant erhaltlich Die Luxusvariante Audi 90 wurde aus dem Programm genommen Trotz Anderungen an Motorenpalette Karosserieteilen Kofferraum usw basiert die Technik des B4 weitgehend auf dem Vorgangermodell nbsp 1994 2000Avant 1996 2001 Audi A4 B58D Mit Einfuhrung des Audi A4 wurde zu seiner Zeit die neue Namensgebung der Audi Modellpalette abgeschlossen Der Audi A4 8D wurde wie sein Vorganger Audi 80 zum volumenstarksten Fahrzeug Anfang 1999 erhielt die erste A4 Reihe ein Facelift nbsp 2000 2004 Audi A4 B68E Die zweite A4 Reihe war eine Neuentwicklung mit stark verbessertem Fahrwerk durch eine optimierte Vierlenker Vorderachse und eine neu entwickelte Trapezlenker Hinterachse vorher Verbundlenker Etwa ein Jahr nach der Limousine folgte im Sommer 2001 der Avant Premiere fur den S4 dieser Baureihe Erstmals gab es einen Achtzylinder Motor in einem Mittelklassefahrzeug von Audi nbsp 2004 2007Avant 2004 2008 Audi A4 B78E Der B7 ist eigentlich ein modellgepflegter 8E doch wegen der vielen Anderungen wird er unter der internen Bezeichnung B7 gefuhrt Einfuhrung des Singleframe Kuhlergrills beim A4 Die Produktion der Limousine endete im November 2007 der Avant wurde noch bis zur Vorstellung des neuen A4 Avant im Fruhjahr 2008 produziert Der bis 2013 gebaute Exeo der Schwestermarke Seat beruhte im Wesentlichen auf diesem Modell nbsp 2007 2015 Audi A4 B88K Durch die geanderte Plattform konnte die Vorderachse um 154 mm nach vorne verlagert und so der Radstand gegenuber dem Vorgangermodell verlangert werden Neben LED Tagfahrlicht und Seitenblinker kann die Verkehrssicherheit durch optionale Fahrerassistenzsysteme erganzt werden Das Design des 8K ist sehr ahnlich zum Audi A5 Im Herbst 2011 wurde die modifizierte Version des A4 vorgestellt die Anfang 2012 in den Verkauf ging nbsp 2009 2016 Audi A4 allroad quattroB8 8K Der A4 allroad quattro basiert auf der aktuellen Version des A4 Avant und zeichnet sich durch veranderten Kuhlergrill Unterfahrschutz an Front und Heck Dachreling mit Aussparung sowie eine leicht hoher gelegte Karosserie aus nbsp seit 2015 Audi A4 B98W F4 Der 8W basiert auf der weiterentwickelten MLB Plattform MLB Evo Erstmals in der Geschichte des A4 wurden die Limousine und der Avant gleichzeitig vorgestellt nbsp seit 2016 Audi A4 allroad quattroB9 8W F4 Die zweite Generation des allroad quattro basierend auf dem A4 Avant B9 nbsp Obere Mittelklasse Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1968 1976 Audi 100 C1F104 Die erste Generation des Audi 100 die den Grundstein fur den heutigen Erfolg der Marke Audi legte nbsp 1976 1982 Audi 100 C2Typ43 Zweite Generation des Audi 100 die mit einem Funfzylinder Ottomotor ausgerustet werden konnte Ab Mitte 1977 gab es ihn auch erstmals als Avant Im Sommer 1979 wurde eine Modellpflege durchgefuhrt nbsp 1979 1982 Audi 200 C2Typ43 Der als Turbo Version erhaltliche Audi 200 basierte auf dem im Sommer 1976 vorgestellten Audi 100 Typ 43 und kam Ende 1979 auf den Markt nbsp 1982 1991 Audi 100 C3Typ44 Der Audi 100 C3 war bei seiner Markteinfuhrung mit seinem Stromungswiderstandskoeffizienten cw von 0 30 eines der stromungsgunstigsten Fahrzeuge in Produktion Die Kombiversion Avant kam Mitte 1983 auf den Markt Ein Facelift folgte Anfang 1988 nbsp 1983 1991 Audi 200 C3Typ44 Der Mitte 1983 vorgestellte Audi 200 turbo war mit einer Hochstgeschwindigkeit von uber 230 km h ab 1989 200 20V turbo uber 240 km h die damals schnellste Serienlimousine der Welt nbsp 1990 1994 Audi 100 C44A Der letzte Audi mit der Modellbezeichnung 100 Sechszylindermotoren wurden eingefuhrt Auch wieder als geraumiger Avant nbsp 1994 1997 Audi A6 C44A Trotz neuer Bezeichnung kein ganz neues Modell sondern ein uberarbeiteter Audi 100 C4 nbsp 1997 2004 Audi A6 C54B Die Plattform des ersten echten A6 wurde durch Teile aus dem Audi A4 und VW Passat erganzt Anfang 1998 folgte der A6 als Avant Im Mai 2001 erhielt der C5 ein Facelift nbsp 1999 2006 Audi allroad quattro4B Besondere Fahrzeugbauform Er ist als Variante des Audi A6 Avant ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit hohenvariabler Luftfederung und wahlweise einem Vorgelegegetriebe mit Untersetzung fur Einsatze abseits der Strasse gerustet nbsp 2004 2011 Audi A6 C64F Dieser Audi A6 war bei seiner Einfuhrung zusammen mit der seltenen Zwolfzylinder Version des Audi A8 D3 das erste Fahrzeug mit Singleframe Kuhlergrill Zunachst kam die Limousine auf den Markt ab Fruhjahr 2005 war auch wieder ein Avant erhaltlich In ihm gab es das Infotainmentsystem des Audi A8 mit Multi Media Interface kurz MMI Ein Facelift folgte im Herbst 2008 nbsp 2006 2011 Audi A6 allroad quattroC6 4F Die zweite Generation des allroad quattro basierend auf dem Audi A6 C6 Avant nbsp 2010 2018 Audi A7 C74G Schragheck Limousine auf Basis des A6 mit Sechszylinder Motoren von 150 kW 204 PS bis 412 kW 560 PS im Audi RS7 Erstmals ist ein Head up Display verfugbar nbsp 2011 2018 Audi A6 C7C7 Der A6 C7 ist 70 kg leichter als der Vorganger und soll dank moderner Motoren und den inzwischen ublichen Spritsparmassnahmen bis zu 19 Prozent weniger verbrauchen als der Vorganger 57 nbsp 2012 2018 Audi A6 allroad quattroC7 Anfang 2012 kam die dritte Generation des allroad quattro in den Handel Sie basiert auf der Kombiversion des A6 C7 nbsp seit 2018 Audi A7 C84K Schragheck Limousine auf Basis des A6 C8 mit vier sechs und acht Zylindern und einer Leistung von 204 PS 40 TDI bis 600 PS RS7 nbsp Audi A6 C84K Der A6 C8 basiert auf dem Modularen Langsbaukasten und ist aufgrund seines serienmassigen Mildhybridantriebs rund 200 kg schwerer als der A6 C7 nbsp seit 2019 Audi A6 allroad quattroC8 Im Juni 2019 wurde die vierte Generation des allroad quattro auf Basis des A6 C8 Avant vorgestellt nbsp Oberklasse Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1988 1994 Audi V84C Der Audi V8 war das erste Oberklassefahrzeug mit Allradantrieb Er basierte auf dem Audi 100 200 C3 gilt jedoch als Neuentwicklung Trotz geringer Verkaufszahlen trug er nicht unwesentlich dazu bei dass Audi heute zu den sogenannten Premiumherstellern zahlt Der V8 war auch in der DTM erfolgreich nbsp 1994 2002 Audi A8 D24D Der Audi A8 war die erste Oberklasselimousine deren selbsttragende Karosserie vollstandig aus Aluminium gebaut wurde nbsp 2002 2010 Audi A8 D34E Auch beim Nachfolger setzt Audi auf leichte Aluminiumbauweise Erstmals gab es das Infotainmentsystem Bedienungskonzept MMI LED Heckleuchten Kurvenlicht oder Luftfederung Der A8 erhielt Mitte 2005 infolge eines Facelifts ebenfalls wie schon der A6 den Singleframe Kuhlergrill Im Spatsommer 2007 erhielt der A8 ein weiteres Facelift nbsp 2010 2017 Audi A8 D44H Auch die dritte A8 Generation hat eine Aluminiumkarosserie Erstmals bekam das Oberklassemodell von Audi LED Scheinwerfer einen Nachtsicht Assistenten oder eine 8 stufige Tiptronic Seit Fruhjahr 2012 gibt es zudem eine Hybrid Version nbsp seit 2017 Audi A8 D54N Fur den A8 D5 stehen zwei 6 Zylinder Ottomotoren und einem Dieselmotor zur Wahl Es gibt wieder eine grosse Anzahl an Assistenzsystemen welche auch autonomes Fahren Level 3 ermoglichen Der A8 D5 ist auch mit langerem Radstand als A8 L erhaltlich nbsp seit 2021 Audi A7L Im Gegensatz zum in Europa angebotenen A7 wird in China fur den lokalen Markt von SAIC Volkswagen zusatzlich eine 5 08 Meter lange Stufenheck Limousine gebaut nbsp Coupes Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1970 1976 Audi 100 Coupe S C1 F105 Coupe auf Basis des Audi 100 C1 nbsp 1980 1988 Audi Coupe B2Typ81C 85C Ein Coupe das vom Audi 80 B2 abgeleitet wurde Er war mit Front oder Allradantrieb und Motoren bis zu 161 kW 220 PS erhaltlich nbsp 1988 1996 Audi Coupe B38B Typ89C Coupe auf Basis des Audi 80 B3 mit Vier Funf und Sechszylinder Motoren bis 169 kW 230 PS nbsp 1998 2006 Audi TT8N Der erste TT basierte technisch auf der Plattform des VW Golf IV Zunachst kam er im Herbst 1998 als Coupe auf den Markt Ende 1999 folgte ein Roadster nbsp 2006 2014 Audi TT8J Der Audi TT erhielt im Fruhjahr 2006 als letztes Audi Modell den Singleframe Kuhlergrill Der TT erschien zunachst mit einem 147 kW 200 PS 2 Liter Turbomotor und dem 184 kW 250 PS 3 2 l Sechszylinder Seit Anfang 2008 ist 1 8 Liter Turbomotor mit 118 kW 160 PS sowie ein 2 Liter Dieselmotor mit 125 kW 170 PS lieferbar Das Fahrzeug ist als Coupe und Roadster und auch als TTS 200 kW 272 PS und TT RS 250 kW 340 PS erhaltlich Der TT erhielt im Fruhjahr 2010 ein leichtes Facelift und bekam den uberarbeiteten 2 0 Liter TFSI Motor mit 155 kW 211 PS nbsp 2007 2016 Audi A58T Das A5 Coupe wurde Anfang Marz 2007 auf dem Genfer Auto Salon offiziell vorgestellt und basiert als erstes Fahrzeug auf dem modularen Langs Baukasten MLB von Audi Ein Facelift aller Varianten Coupe Sportback und Cabriolet erfolgte im Herbst 2011 nbsp 2014 2023 Audi TTFV Im Marz 2014 startete die Fertigung der dritten TT Generation die im Herbst desselben Jahres auf den Markt kam Zunachst stand nur das Coupe zur Verfugung wahrend der Roadster im Folgejahr erschien nbsp seit 2016 Audi A5F5 Die zweite Generation des Audi A5 wurde 2016 in allen Varianten Coupe Sportback und Cabriolet inklusive der S Modelle und des RS Modells vorgestellt nbsp Cabriolets Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1991 2000 Audi Cabriolet89 8G Das erste Cabrio von Audi Es basiert auf dem im Herbst 1988 erschienenen Coupe aber wegen des Modellwechsels im Spatsommer 1991 wurde es dem Audi 80 B4 angepasst nbsp 1999 2006 Audi TT Roadster8N Die Roadster Variante des TT 8N kam ein Jahr nach dem Coupe Audi TT 8N auf den Markt nbsp 2002 2006 Audi A4 CabrioletB6 8H Das zweite Cabrio von Audi das im Fruhjahr 2002 auf den Markt kam Es baut auf der Plattform des Audi A4 B6 auf nbsp 2006 2009 Audi A4 CabrioletB7 8H Uberarbeitete Ausfuhrung des A4 Cabriolet das auf dem Audi A4 B7 basiert Das A4 Cabrio erhielt ebenfalls das neue Markengesicht von Audi das durch den Singleframe Kuhlergrill gepragt wird nbsp 2006 2009 Audi S4 Audi RS4 CabrioletB7 8H Das Audi S4 RS4 Cabriolet basiert auf dem des Audi A4 B7 Der S4 leistet 253 kW 344 PS der RS4 309 kW 420 PS beide aus einem 4 2 l V8 Motor nbsp 2007 2014 Audi TT Roadster8J Die Roadster Variante kam ein Jahr nach dem Coupe Audi TT 8J auf den Markt nbsp 2008 2013 Audi A3 Cabriolet8P Der offene A3 ist das erste Cabriolet in der Kompaktklasse von Audi nbsp 2009 2016 A5 Cabriolet8F Das dritte Mittelklasse Cabrio basierend auf dem A5 und Nachfolger des A4 Cabriolets nbsp 2010 2015 Audi R8 SpyderTyp 42 Cabrio Variante des Sportwagens R8 Der 5 2 Liter V10 mit Allradantrieb leistet 386 kW 525 PS und ist trotz Softtop uber 300 km h schnell Als 4 2 Liter V8 kommt der R8 auf 316 kW 430 PS und erreicht eine Hochstgeschwindigkeit von 299 km h Anfang Juni 2011 wurde der Audi R8 GT Spyder vorgestellt der wie das geschlossene Coupe 412 kW 560 PS leistet und eine Hochstgeschwindigkeit von 317 km h erreicht Der Zweisitzer ist auf 333 Exemplare limitiert 58 nbsp 2014 2020 Audi A3 Cabriolet8V Das zweite Cabriolet in der Kompaktklasse welches auf dem Audi A3 8V basiert nbsp seit 2014 Audi TT RoadsterFV Der Roadster kam zusammen mit dem Coupe auf den Markt Er bekam 2018 ein Facelift nbsp seit 2016 Audi A5 CabrioletF5 Viertes Mittelklasse Cabriolet basierend auf dem aktuellen Audi A5 Wurde gleichzeitig mit dem S Modell vorgestellt nbsp Audi R8 Spyder4S Die 2 Generation der Spyder Variante des R8 wird von einem 5 2 Liter V10 angetrieben und leistet 397 kW 540 PS nbsp Sportlimousinen Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1989 1991 Audi 200 quattro 20 VC3 Die erste Sportlimousine in der gehobenen Mittelklasse von Audi erschien im Marz 1989 auf Basis des Audi 200 C3 Typ 44 Sein 2 2 l Funfzylindermotor leistet 162 kW 220 PS Das Fahrzeug hat den permanenten Allradantrieb quattro Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 78 850 DM Von Marz 1989 bis Juni 1991 wurden 4767 Limousinen und 1616 Avant gebaut nbsp 1993 1995 Audi S2B4 Die erste Sportlimousine in der Mittelklasse von Audi erschien Mitte 1993 auf Basis des Audi 80 B4 Wie alle Sportmodelle von Audi hat auch dieses Fahrzeug den permanenten Allradantrieb quattro Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 76 650 DM Von der S2 Limousine sind in der Zeit von Mitte 1993 bis Anfang 1995 insgesamt 306 Exemplare gebaut worden nbsp 1991 1994 Audi S4C4 Sportversion des Audi 100 C4 Erhaltlich ausschliesslich mit quattro Allradantrieb Zunachst nur mit 2 2 l Turbo Reihenfunfzylinder und 169 kW 230 PS ab 1992 zusatzlich auch mit einem 4 2 l V8 Motor mit 206 kW 280 PS angeboten nbsp 1994 1997 Audi S6C4 Die Sportvariante des modellgepflegten und in A6 umbenannten C4 hiess nun S6 Der Reihenfunfzylindermotor wurde unverandert ubernommen die Leistung des 4 2 l V8 stieg auf 213 kW 290 PS nbsp 1996 1997 Audi S6 PlusC4 Der S6 Plus ist das erste eigenstandige Fahrzeug der Quattro GmbH Der S6 Plus basiert zu grossen Teilen auf dem Modell Audi S6 C4 4 2 Die Leistung des 4 2 l V8 stieg auf 240 kW 326 PS Insgesamt wurden 97 Limousinen gebaut nbsp 1996 2002 Audi S8D2 4D Die Sportlimousine in der Oberklasse von Audi erschien Anfang 1996 auf Basis des Audi A8 D2 4D Wie alle Sportmodelle von Audi hat auch dieses Fahrzeug den permanenten Allradantrieb quattro nbsp 1999 2004 Audi S6C5 4B Der 4 2 l V8 Motor des S6 C5 leistete 250 kW 340 PS nbsp 2002 2004 Audi RS6C5 4B Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C5 4B Erhaltlich als Limousine und Avant nbsp 2003 Audi S4B6 8E Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B6 mit 4 2 l V8 Motor 253 kW 344 PS ohne Aufladung und mit permanentem Allradantrieb Auch als Avant und Cabriolet erhaltlich nbsp 2004 2009 Audi S4B7 8E Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7 Auch als Avant und Cabriolet erhaltlich nbsp 2004 2008 Audi RS4B7 8E Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7 mit 4 2 l V8 FSI Motor 309 kW 420 PS ohne Aufladung mit Benzindirekteinspritzung und permanentem Allradantrieb 2006 folgen der Avant und das Cabriolet nbsp 2006 2010 Audi S8D3 4E Sportlimousine der Oberklasse auf Basis des Audi A8 D3 4E mit permanentem Allradantrieb quattro und einem V10 Motor mit 331 kW 450 PS Der S8 stellt neben dem 6 Liter Zwolfzylinder das Topmodell der A8 Baureihe dar nbsp 2006 2010 Audi S6C6 4F Der Nachfolger des Audi S6 C5 erhalt nun anstelle des V8 einen V10 Motor mit 320 kW 435 PS Wie der Vorganger ebenfalls mit permanentem Allradantrieb quattro Der S6 basiert auf dem Audi A6 C6 4F Erhaltlich als Avant und Limousine nbsp 2008 2010 Audi RS6C6 4F Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C6 V10 Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung FSI und Biturbo Aufladung mit 426 kW 580 PS nbsp 2009 2015 Audi S4B8 8K Der 3 Liter V6 TFSI Motor der Mittelklasse Sportlimousine leistet mit Kompressor und Direkteinspritzung 245 kW 333 PS Neben dem neuen Motorenkonzept werden als Extras das 7 Stufen Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial fur den serienmassigen Allradantrieb angeboten nbsp 2012 2017 Audi S8D4 4H Oberklasse Sportlimousine auf Basis des D4 angetrieben von einem 520 PS starken V8 Ottomotor Seit Ende 2015 gibt es eine weitere Version den S8 plus mit 605 PS nbsp 2012 2018 Audi S6C7 4G Im Fruhjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt Sein vier Liter grosser V8 Ottomotor hat zwei Turbolader mit denen er 309 kW 420 PS leistet nbsp seit 2016 Audi S4B9 8W Im Vergleich zum Vorganger von einem Turbolader anstatt eines Kompressors aufgeladen Fahrzeug basiert auf dem A4 B9 nbsp 2017 2020 Audi RS38V Auf dem Pariser Autosalon prasentierte RS3 Limousine mit einer Leistung von 400 PS nbsp seit 2019 Audi S6C8 4K In Europa erstmals von einem 3 0 V6 TDI Motor mit 349 PS angetrieben nbsp Audi S8D5 Oberklasse Sportlimousine auf Basis des A8 D5 angetrieben von einem 571 PS starken V8 Ottomotor nbsp seit 2021 Audi RS38Y Basierend auf dem Audi A3 8Y mit einer Leistung von 400 PS nbsp Sportkombis Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1992 1994 Audi S4 AvantC4 Sportkombi auf Basis des Audi 100 Avant C4 2 2 Liter Funfzylinder Otto Turbomotor mit 169 kW 230 PS bzw 208 kW 280 PS mit 4 2 l V8 Serienmassig mit permanenten Allradantrieb quattro nbsp 1993 1995 Audi S2 AvantB4 8C Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4 8C 2 2 Liter Funfzylinder Otto Turbomotor mit 169 kW 230 PS Verfugte uber den permanenten Allradantrieb quattro 1994 1997 Audi S6 AvantC4 Sportkombi auf Basis des Audi A6 C4 Avant nach Facelift und Umbenennung der Modellreihe in A6 jetzt S6 genannt 2 2 Liter Funfzylinder Otto Turbomotor mit 169 kW 230 PS bzw 4 2 l Achtzylinder mit 212 kW 290 PS Weiterhin nur mit quattro angeboten nbsp 1994 1996 Audi Avant RS2B4 8C Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4 8C Entstanden in Kooperation mit Porsche 2 2 Liter Funfzylinder Otto Turbomotor mit 232 kW 315 PS Verfugte uber den permanenten Allradantrieb quattro nbsp 1996 1997 Audi S6 Plus AvantC4 Der S6 Plus ist das erste eigenstandige Fahrzeug der Quattro GmbH Der S6 Plus basiert zu grossen Teilen auf dem Modell Audi S6 C4 4 2 Die Leistung des 4 2 l V8 stieg auf 240 kW 326 PS Insgesamt wurden 855 Avant gebaut nbsp 1999 2005 Audi S6 AvantC5 4B Angetrieben von einem V8 Ottomotor mit einer Leistung von 250 kW 340 PS nbsp 2000 2002 Audi RS4B5 8D Sportkombi auf Basis des Audi A4 B5 Nachfolger des Audi RS2 2 7 Liter V6 mit Biturbo Aufladung 280 kW 380 PS und permanenten Allradantrieb quattro nbsp 2002 2004 Audi RS6 AvantC5 4B Sportkombi auf Basis des Audi A6 C5 Erstes RS Modell welches auch als Limousine angeboten wurde 4 2 l V8 Biturbo Motor mit 331 kW 450 PS bzw 353 kW 480 PS in der limitierten Version RS6 Plus nbsp 2008 2010 Audi S6 AvantC6 4F Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6 Angetrieben von einem V10 Ottomotor mit 320 kW 435 PS nbsp 2006 2009 Audi RS4 AvantB7 8E Sportkombi auf Basis des Audi A4 B7 Anstelle einer Turboaufladung wird ein hochdrehender 4 2 l V8 mit Benzindirekteinspritzung FSI 309 kW 420 PS und maximal 8250 min eingesetzt nbsp 2008 2010 Audi RS6 AvantC6 4F Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6 V10 Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung FSI und Biturbo Aufladung mit 426 kW 580 PS nbsp 2009 2015 Audi S4 AvantB8 8K Neues Konzept fur die funfte S4 Generation Mittels Kompressor Aufladung leistet der 3 Liter Sechszylindermotor 245 kW 333 PS Ebenfalls neu ist das wahlweise erhaltliche 7 Stufen Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial fur den serienmassigen Allradantrieb nbsp 2011 2012 Audi RS3 Sportback8PA Basierend auf dem Audi A3 8PA mit einer Leistung von 340 PS aus funf Zylindern nbsp 2012 2015 Audi RS4 AvantB8 8K Sportkombi mit dem aus dem RS5 bekannten 331 kW 450 PS V8 Hochdrehzahlmotor Die Ubertragung erfolgt uber eine 7 Stufen S tronic und permanentem Allradantrieb quattro nbsp seit 2012 Audi S6C7 4G Im Fruhjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt Sein vier Liter grosser V8 Ottomotor hat Bi Turboaufladung und leistet maximal 309 kW 420 PS Im Herbst 2014 gab es ein Facelift nbsp 2013 2018 Audi RS6 AvantC7 4G Ausgestattet mit einem 4 0 l V8 Ottomotor mit Bi Turboaufladung Zylinderabschaltung und 412 kW 560 PS nbsp 2015 2020 Audi RS3 Sportback8V Basierend auf dem Audi A3 8V mit einer Leistung von 367 PS Nach dem Facelift 2017 wurde die Leistung auf 400 PS angehoben nbsp seit 2016 Audi S4 AvantB9 8W Im Vergleich zum Vorganger von einem Turbolader anstatt eines Kompressors aufgeladen Der Motor hat eine Leistung von 354 PS Fahrzeug basiert auf dem A4 B9 nbsp seit 2017 Audi RS4 AvantB9 8W Er hat wie der Vorganger eine Leistung von 450 PS aber diesmal aus einem Sechszylinder Motor Die Kraft wird uber den Serienmassigen Allradantrieb Quattro und einem 8 Gang Tiptronic Getriebe ubertragen nbsp seit 2019 Audi S6 AvantC8 4K Sportkombi in Europa erstmals von einem 3 0 V6 TDI Motor mit 349 PS angetrieben nbsp seit 2019 Audi RS6 AvantC8 4K Im Vergleich zu A6 und S6 hat der RS6 eine stark veranderte Karosserie Der Achtzylindermotor aus dem Vorganger leistet nun 441 kW 600 PS nbsp seit 2021 Audi RS3 Sportback8Y Basierend auf dem Audi A3 8Y mit einer Leistung von 400 PS nbsp Sportcoupes Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1980 1991 Audi quattroB2 Typ85Q Sportcoupe auf Basis des Audi 80 B2 auch Urquattro bzw Uri genannt Erstes Grossserienfahrzeug mit permanentem Allradantrieb Wichtiger Meilenstein im Audi Pkw Programm nbsp 1990 1995 Audi S2 CoupeB3 8B Typ89C Sportcoupe auf Basis des Audi Coupe B3 mit Reihenfunfzylinder Turbomotor und 162 kW 220 PS spater 169 kW 230 PS nbsp 2007 2016 Audi S58T Wurde zusammen mit dem A5 auf dem Genfer Auto Salon der internationalen Presse vorgestellt Mit dem Facelift im Jahr 2011 wurde auch der Motor ausgetauscht Das S5 Coupe erhielt den 3 0 l V6 Turbomotor vorher 4 2 l V8 Motor mit 354 PS Er leistet 333 PS und wurde bereits in den anderen S5 sowie S4 Modellen eingesetzt Das Sportcoupe basiert auf dem modularen Langsbaukasten nbsp 2008 2014 Audi TTS8J Der TTS leistet durch einen 2 Liter Turbomotor 200 kW 272 PS Wahlweise als Coupe oder Roadster sowie mit einer 6 Gang Handschaltung oder dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic erhaltlich Facelift im Jahr 2010 nbsp 2009 2014 Audi TT RS8J Der TT RS ist die sportlichste Variante des Audi TT und leistet durch einen 2 5 Liter Funfzylinder Turbomotor 250 kW 340 PS Er ist wahlweise als Coupe oder Roadster sowie mit einer 6 Gang Handschaltung erhaltlich nbsp 2010 2015 Audi RS58T Das leistungsstarkste A5 Modell leistet mittels V8 Hochdrehzahlmotor und 4 2 Liter Hubraum 331 kW 450 PS nbsp seit 2014 Audi TTSFV Der 2 Liter Turbomotor im TTS leistet 227 kW 310 PS und ist als Coupe und Cabriolet erhaltlich Die Kraft wird mit dem serienmassigen Quattro Antrieb und einem wahlweise 6 Gang Schaltgetriebe oder s Tronic Getriebe auf die Strasse gebracht nbsp seit 2016 Audi S5F5 Der S5 ist wahlweise als Coupe oder Cabriolet mit Diesel oder Ottomotor erhaltlich Der Ottomotor leistet maximal 260 kW 354 PS und der Dieselmotor 255 kW 347 PS Die Kraft wird uber den Quattro Antrieb und einem 8 Gang Tiptronic Getriebe auf die Strasse gebracht nbsp seit 2016 Audi TT RSFV Der 2 5 Liter Funfzylindermotor im TT RS leistet 294 kW 400 PS und bring die Kraft mit dem permanenten Quattro Antrieb und einem 7 Gang S Tronic Getriebe auf die Strasse nbsp seit 2017 Audi RS5F5 Die zweite Generation des Audi RS5 wurde 2017 auf dem Genfer Auto Salon vorgestellt Das Fahrzeug hat einen neu entwickelten V6 BiTurbo Motor nbsp Sportwagen Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1984 1985 Audi Sport quattroTyp85Q Sportwagen auf Basis des Audi quattro mit verkurztem Radstand Karosserie aus mit Aramid und Glasfasern verstarktem Kunststoff und 225 kW 306 PS Er wurde aus Grunden der Homologation fur die FIA Gruppe B Rallyeweltmeisterschaft in einer Stuckzahl von 220 Stuck gebaut Die Rallyeversion S1 war die Basis fur die Typologie aller weiteren S Modelle nbsp 2006 2015 Audi R8Typ42 Sportwagen mit Mittelmotor und Aluminiumkarosserie Audi Space Frame Der 4 2 l V8 Motor aus dem RS4 leistet auch hier 309 kW 420 PS Die Hochstgeschwindigkeit liegt bei 301 km h Seit Fruhjahr 2009 wird der R8 mit einem 5 2 l V10 Motor angeboten 386 kW 525 PS und eine Hochstgeschwindigkeit von 316 km h Spyder 313 km h ermoglicht Im Mai 2010 erschien der auf 333 Fahrzeuge limitierte Audi R8 GT Der V10 leistet hier 412 kW 560 PS und erreicht 320 km h nbsp seit 2015 Audi R84S Die zweite Baureihe des Mittelmotorsportwagens ist ausschliesslich mit 5 2 l V10 Motor erhaltlich und wird in zwei Leistungsstufen mit 397 kW 540 PS und 449 kW 610 PS angeboten Serienmassig sind LED Scheinwerfer ein Doppelkupplungsgetriebe und das Audi virtual cockpit welches das analoge Kombiinstrument durch ein LC Display ersetzt nbsp SUV Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild2005 2015 Audi Q74L Erstes SUV von Audi mit dritter Sitzreihe und Gelandefahrqualitaten Wird auf gemeinsamer Plattform mit VW Touareg und Porsche Cayenne in Bratislava Slowakei produziert Von 2009 bis 2012 war ein Zwolfzylinder Turbodieselmotor 59 erhaltlich Facelift im Fruhjahr 2009 nbsp 2008 2016 Audi Q58R Das Kompakt SUV von Audi wird seit Herbst 2008 ausgeliefert Mit dem Q5 wird erstmals das Doppelkupplungsgetriebe S tronic in einem Audi Fahrzeug mit langs eingebautem Motor eingesetzt Wird auf gemeinsamer Plattform mit dem Porsche Macan produziert nbsp 2011 2018 Audi Q38U Das zweite Kompakt SUV von Audi ist seit Herbst 2011 erhaltlich Der Q3 basiert auf der Plattform des Tiguan und wird in Spanien gebaut nbsp seit 2015 Audi Q74M Wie die erste Generation wird auch die zweite in Bratislava bei Volkswagen Slovakia gebaut Die Topversion ist der SQ7 mit einem V8 Dieselmotor Register Biturbolader und einem elektrischen Verdichter nbsp seit 2016 Audi Q2GA Das jungste und kleinste Kompakt SUV von Audi ist seit Herbst 2016 erhaltlich Der Q2 basiert auf der MQB Plattform und wird im Werk Ingolstadt gebaut 60 nbsp seit 2017 Audi Q5FY Der Q5 FY basiert wie der Audi A4 B9 auf der MLB evo Plattform Gefertigt wird der Q5 im Audi Werk in San Jose Chiapa Mexiko das am 30 September 2016 eingeweiht wurde 61 nbsp seit 2018 Audi Q84M Der Q8 basiert auf der MLB Plattform die auch der Q7 benutzt Der Q8 ist jedoch 40 mm flacher als der Q7 und ist zudem erkennbar an seiner Coupeform Im Juni 2019 wurde die Sportvariante SQ8 vorgestellt nbsp Audi Q3F3 Fur die zweite Generation des Q3 stehent vier Ottomotoren und zwei Dieselmotoren zur Wahl Der grosste Ottomotor im RS Q3 leistet 294 kW 400 PS Der Q3 basiert wie der Vorganger auf dem VW Tiguan nbsp seit 2019 Audi Q3 SportbackF3 Der Q3 Sportback ist ein SUV Coupe das auf dem Q3 basiert Er ist auch als RS Q3 Sportback mit einer Leistung von 294 kW 400 PS erhaltlich nbsp seit 2021 Audi Q5 SportbackFY Auf Basis der zweien Q5 Generation prasentierte Audi im September 2020 das SUV Coupe nbsp seit 2022 Audi Q6 Bei SAIC Volkswagen wird der 5 10 Meter lange Q6 gebaut Er basiert auf dem VW Teramont und wird nur in China vermarktet nbsp Elektromodelle seit 2016 Bearbeiten Zeitleiste Bearbeiten Zeitleiste der Audi Elektromodelle seit 2016Typ Aktuelle Serie 2010er 2020er6 7 8 9 0 1 2 3Oberklasse e tron GT e tron GT F8 RS e tron GT RS e tron GT F8 Sportwagen R8 e tron R8 e tron 4S Sport Utility Vehicle Q2L e tron China Volksrepublik nbsp Q2L e tron GA Q4 e tron Q4 e tron FZ Q4 Sportback e tron Q4 Sportback e tron FZ Q5 e tron China Volksrepublik nbsp Q5 e tronQ8 e tron e tron GE Q8 e tron GE SQ8 e tron e tron S GE SQ8 e tron GE Q8 Sportback e tron e tron Sportback GE Q8 Sportback e tron GE SQ8 Sportback e tron e tron Sportback S GE SQ8 Sportback e tron GE Oberklasse Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bildseit 2021 Audi e tron GTFW Das viersitzige Coupe wird seit Ende 2020 bei Audi Sport in der zum Standort Neckarsulm gehorenden Sportwagenmanufaktur Bollinger Hofe CO2 neutral hergestellt Der e tron GT ist auch als RS e tron GT mit einer Leistung von 646 PS erhaltlich 62 nbsp Sportwagen Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild2016 Audi R8 e tron4S Der Audi R8 e tron wurde im Jahr 2016 in der Sportwagenmanufaktur Bollinger Hofe bei Audi Sport in Heilbronn gebaut 63 Die zwei Elektromotoren ergaben eine Gesamtleistung von 340 kW 462 PS ab und haben ein Drehmoment von 920 Nm Seine Reichweite war mit bis zu 450 Kilometern angegeben nbsp SUV Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild2018 2022 Audi e tronGE Das erste in Serie gebaute Elektroauto der Marke wurde im September 2018 in San Francisco vorgestellt 64 und wird seither im CO2 neutralen Audi Werk Brussel hergestellt Seit September 2020 ist auch eine S Version des Fahrzeugs mit 3 Asynchronmaschinen erhaltlich 65 nbsp seit 2019 Audi Q2L e tronGA Der Q2L e tron basiert auf der MQB Plattform und wird bei FAW Volkswagen im Werk Foshan produziert nbsp 2019 2022 Audi e tron SportbackGE Das SUV Coupe basiert auf dem Audi e tron GE und wird zusammen diesem im Werk in Brussel hergestellt 66 Es wurde am 19 November 2019 auf der Los Angeles Auto Show prasentiert Seit September 2020 ist auch eine S Version des Fahrzeugs mit 3 Asynchronmaschinen erhaltlich 67 nbsp seit 2021 Audi Q4 e tronFZ Der SUV ist das funfte rein elektrisch angetriebene Modell Gefertigt wird der Q4 e tron CO2 neutral bei Volkswagen in Zwickau 68 Der Sportback basiert auf dem Audi Q4 e tron und wird ebenso in Zwickau produziert nbsp Audi Q4 Sportback e tronFZ nbsp seit 2022 Audi Q5 e tron Das SUV basiert wie das Schwestermodell VW ID 6 auf dem MEB und ist ausschliesslich fur China vorgesehen Im Innenraum ist der Q5 e tron an den Q4 e tron angelehnt nbsp ab 2024 Audi Q6 e tronseit 2023 Audi Q8 e tronGE Das SUV ist der Nachfolger des Audi e tron und basiert auf derselben Plattform Der Sportback basiert auf dem Audi Q8 e tron und wird mit diesem zusammen im CO2 neutralen Audi Werk Brussel produziert nbsp Audi Q8 Sportback e tronGE nbsp Interne Modellbezeichnungen Bearbeiten Haufig ist auch die interne Bezeichnung zu finden Diese setzt sich zusammen aus zwei Buchstaben und drei Ziffern z B AU350 Marke Klasse Generation Derivat Erweiterungkurz lang neu alt Marktname wenn notig AU Audi 2 A0 A1 A2 Q2 1 0 Steilheck 0 kurzer RadstandBY Bentley 3 A A3 TT Q3 2 1 Stufenheck 1 langer RadstandLB Lamborghini 4 B A4 A5 Q5 3 2 KombiVW Volkswagen 5 C A6 A7 Q7 Q8 e tron 4 3 SportbackSE Seat 6 D A8 R8 5 4 Coupe Sportwagen7 T Q7 4L 6 5 Cabrio Roadster Spyder7 6 SUV Off Roader 6 Allroad8 7 Cityvan Pickup9 8 MPVSo steht die interne Bezeichnung AU350 fur einen Audi A3 der funften Generation mit kurzem Heck Weiterhin ergibt sich nach diesem Schema auch die Plattformbezeichnung Die Konzernplattform des Golf mit quer eingebautem Motor erhielt so zum Beispiel den Werkscode PQ35 Bei langs eingebautem Motor wird die Bezeichnung PL vergeben Besonderheiten bei den Modellbezeichnungen Bearbeiten nbsp Audi Werbung nahe dem Times Square New York City 3 Mai 2005 Die Sportversion des Audi 80 hiess bereits Audi S2 bzw Audi RS2 und die des Audi 100 Audi S4 noch bevor die neue Nomenklatur eingefuhrt wurde Auch die heutigen leistungsgesteigerten Versionen tragen die Bezeichnung S Noch starker sind die sog RS Versionen welche von der Quattro GmbH gefertigt werden Die Sportversionen sind generell mit dem quattro Antrieb ausgestattet Nur fur USA CDN Audi Fox baugleich Audi 80 B1 Audi 4000 baugleich Audi 80 B2 Audi 5000 baugleich Audi 100 C2 und C3 Nur fur Sudafrika Audi 500 baugleich Audi 100 C3 Schlusselnummern Bearbeiten Beim Kraftfahrt Bundesamt werden Pkw der Marke Audi unter den Herstellerschlusselnummern HSN 0037 0588 0590 0591 7907 7967 und 8307 gefuhrt Eine Ausnahme bildet der Audi 50 der unter der eigentlich VW zugeordneten HSN 0600 lauft was sich aus seiner Entstehungsgeschichte erklart 69 Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Zeitleiste der Audi Modelle und Schwestermarken der Auto Union Bearbeiten Zeitleiste der Horch Audi Wanderer Slaby Beringer und DKW Modelle von 1900 bis 1942Klasse 1932 Grundung der Auto Union1900er 10er 20er 30er 40er0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2Kleinstwagen Slaby BeringerKleinwagen Slaby Beringer F 1 F 2 F 4 F 5 F 7 F 8W 1 W 2 W 3 W 4 W 8Puppchen P 15 PS PS 600 Sport4 15 PS Pony 5 14 PS Typ PUntere Mittelklasse Typ A 10 22 PS Typ G 8 22 PS P 25 PS 4 8 V 800 4 8 V 1000 4 8 Typ 432 1001 Sonderklasse Schwebeklasse SonderklasseW 6 W 9Mittelklasse 10 12 PS 14 20 PS 10 30 PS 6 18 PSK 12 30 PS 8 24 PSTyp B 10 28 PS 15 30 PS W 10 W 15 W 17 W 20 W 21 W 235 W 35 W 24Typ C 14 35 PS Typ K 14 50 PS W 22 W 240 W 40Obere Mittelklasse O 14 40 PS 10 M 20 10 M 25 W 1122 30 PS 18 25 PS H 17 45 PS Typ T 15 75 PS Dresden Typ UW Front W 245 W 45 W 250 W 50 W 51 W 23 W 26 W 52Typ D 18 45 PS Typ M 18 70 PS Typ R 19 100 PS Imperator Typ SS 20 100 PS Zwickau Typ UW Front 225 920Typ E 22 55 PS Oberklasse 18 50 PS23 50 PS 8 Typ 303 405 8 3 amp 4 Liter 83025 60 PS 8 4 5 amp 5 Liter 85026 65 PS S 33 80 PS 12Sportwagen W 14 W 25 K W 25Kubelwagen W 11Horch Audi Wanderer Slaby Beringer DKW Von DKW entwickelt und unter dem Markennamen Audi angeboten Liste der Audi Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Bauzeit Baureihe Anmerkung Bild1910 1912 Typ A Der erste Wagen den August Horch nach der Grundung seines neuen Unternehmens baute nbsp 1911 1917 Typ B Dieser Audi gewann beim osterreichischen Alpenrennen 1911 1912 1925 Typ C Alpensieger Dieser Audi konnte beim osterreichischen Alpenrennen 1912 1914 Erfolge erzielen das brachte ihm den Namen Alpensieger nbsp 1911 1920 Typ D Dieser Audi wurde nur 53 mal gebaut 1911 1924 Typ E Mit 50 PS war der Typ E der leistungsstarkste vor dem Ersten Weltkrieg gebaute Audi nbsp 1914 1926 Typ G Der kleine Typ G 22 PS war mit 1122 Exemplaren das erfolgreichste Modell der Audiwerke bis das Unternehmen in der Auto Union aufging 1921 1926 Typ K Die erste Nachkriegsentwicklung der Typ K war eines der ersten deutschen Automobile mit Linkslenkung Mit nur 192 gebauten Wagen war er jedoch kein Verkaufsschlager 1924 1928 Typ M Der Typ M hatte einen Sechszylindermotor mit einem Kurbelgehause aus Leichtmetall die Ventilsteuerung geschah durch eine obenliegende Nockenwelle und der Wagen war mit einer Vierradbremse ausgestattet Doch auch dieses Edelauto liess sich kaum verkaufen nur 228 Stuck wurden gebaut nbsp 1927 1929 Typ R Imperator Mit dem 100 PS leistenden Imperator steuerte Audi geradewegs in den Bankrott Gerade einmal 145 wurden davon gebaut nbsp 1929 1932 Typ SS Zwickau Nach der Ubernahme von Audi durch DKW wurde der neue Typ SS der den Namen Zwickau erhielt mit einem 5 1 l Achtzylindermotor von Rickenbacker ausgestattet nbsp 1930 1932 Typ T Dresden Der neue Wagen mit Sechszylindermotor von Rickenbacker erhielt den Namen Dresden Der neue Konfektionsmotor hatte jedoch zahlreiche technische Mangel so blieb es bei nur 76 Exemplaren nbsp 1931 Typ P Der Typ P war ein mit einem 30 PS Viertaktmotor von Peugeot ausgestatteter DKW der unter dem Namen Audi verkauft wurde Er wurde nur von Mai bis Oktober 1931 in 327 Exemplaren gebaut nbsp 1933 1934 Audi Front Typ UW Das erste europaische Auto der gehobenen Mittelklasse mit Frontantrieb und Sechszylindermotor nbsp 1935 1938 Audi 225 Der Audi 225 ist die technische Weiterentwicklung des Audi Front Typ UW 1938 1940 Audi 920 Der Audi 920 setzte wieder auf den bewahrten Hinterradantrieb Er wurde im Horch Werk gefertigt da im Audi Werk mittlerweile DKW vom Band liefen nbsp Zeitleiste der Audi Vorfahren nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Zeitleiste der Auto Union DKW NSU und Audi Modelle und davon abgeleitete Volkswagen Modelle von 1949 bis 1979Auto Union Auto Union GmbH unabhangig Auto Union GmbH mehrheitlich von Daimler Benz AG Auto Union GmbH mehrheitlich von Volkswagenwerk AG Audi NSU Auto Union AG mehrheitlich von Volkswagenwerk AGNSU NSU Werke AG unabhangig NSU Motorenwerke AG unabhangigTyp Karosserie versionen 1940er 1950er 1960er 1970er9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9Kleinwagen Schragheck Audi 50 Typ 86 VW Polo Typ 86 Stufenheck NSU Prinz Typ 40 NSU Prinz 4 Typ 47 VW Derby Typ 87 NSU Prinz 1000 1000 TT Typ 67 Coupe NSU Sport Prinz Typ 41 Kleinwagen Untere Mittelklasse Stufenheck NSU Typ 110 NSU 1200 Typ 77 DKW Junior DKW F 11 F 12Cabriolet NSU Wankel Spider Typ 56 DKW F 12 RoadsterMittelklasse Cabriolet DKW F 89 F DKW F 91 DKW 3 6 F 93 Limousine Stufenheck DKW F 89 P DKW F 91 DKW 3 6 F 93 F 94 Auto Union 1000 1000 S DKW F 102 Audi Audi 60 75 80 Super 90 F103 Audi 80 B1 Typ 80 82 Audi 80 B2 Typ 81 85 Kombi DKW F 89 U DKW F 91 U DKW 3 6 F 94 U Auto Union 1000 U Audi Audi 60 75 80 F103 VW Passat B1 Typ 33 Schragheck Coupe DKW F 91 DKW 3 6 F 93 Auto Union 1000 1000 S VW Passat B1 Typ 32 Stufenheck VW K 70 Typ 86 VW Typ 48 Obere Mittelklasse Stufenheck NSU Ro 80 Typ 80 Stufenheck Audi 100 C1 Audi 100 C2 Schragheck Audi 100 Coupe S C1 Audi 100 C2 Stufenheck Audi 200 C2 Sportwagen Coupe DKW 3 6 Monza Auto Union 1000 SP NSU TT TTS Typ 67 Cabrio Auto Union 1000 SPGelandewagen DKW MungaKleintransporter Kastenwagen Pritsche Bus DKW Schnellaster F 89 L Typ 30 Typ 3 DKW F 1000 L an Daimler Benz verkauft weiter als Mercedes Benz N1300Von Auto Union unter dem Markennamen DKW angeboten Von Auto Union unter dem Markennamen Auto Union angeboten Unter dem Markennamen NSU angeboten Von NSU entwickelt unter dem Markennamen Volkswagen angeboten Unter dem Markennamen Audi angeboten Von Audi entwickelt unter dem Markennamen Volkswagen angeboten Prototypen Showcars Techniktrager Bearbeiten Audi Karmann Asso di Picche 1973 Audi Quartz 1981 Audi Studie Auto 2000 1981 Audi Duo Hybridfahrzeug auf Basis des 100 Avant quattro mit Benzin und Elektromotor 1989 Audi quattro spyder 1991 Audi Avus quattro 1991 Audi ASF Audi Space Frame 1993 Audi TT Concept 1995 Audi TTS Roadster 1995 Audi AL2 Open End 1997 Audi AL2 1997 Audi Rosemeyer 2000 Audi Steppenwolf Audi 2000 Audi Avantissimo 2001 Audi Pikes Peak quattro 2003 Audi Nuvolari quattro 2003 Audi Le Mans quattro 2003 Audi RSQ 2004 nur fur den Film I Robot gebaut Audi A2H2 2004 Audi allroad quattro concept 2005 Audi Q7 hybrid 2005 Audi Shooting Brake concept 2005 Audi Roadjet concept 2006 Audi Q7 V12 TDI 2006 Audi Cross Coupe quattro 2007 Audi A1 project quattro 2007 stand als Audi Metroproject quattro auf der Messe ist danach namensrechtlich von Metro AG untersagt worden Audi Cross Cabriolet quattro 2007 Audi Q7 coastline 2007 Audi R8 V12 TDI concept 2008 Audi R8 TDI Le Mans 2008 Audi A3 TDI clubsport 2008 Audi TT clubsport quattro 2008 Audi A1 Sportback concept 2008 Audi Sportback concept 2009 70 Audi TTS Pikes Peak Techniktrager 2009 Audi e tron 2009 Audi R8 e tron 2010 Audi A8 hybrid 2010 Audi e tron spyder 2010 Audi quattro concept 2010 Audi A1 e tron 2010 Audi A3 concept 2011 Audi A3 e tron concept 2011 Audi A1 clubsport quattro 2011 Audi A2 concept 2011 Audi urban concept 2011 Audi crosslane coupe 2012 Audi A6 L e tron concept 2012 Audi Q3 jinlong yufeng 2012 Audi RS Q3 concept 2012 Audi Q3 red track 2012 Audi TT ultra quattro concept 2013 Audi nanuk quattro concept 2013 Audi Sport quattro concept 2013 Audi allroad shooting brake 2014 Audi Sport quattro laserlight concept 2014 Audi TT quattro sport concept 2014 Audi TT offroad concept 2014 Audi A3 clubsport quattro concept 2014 Audi RS 5 TDI concept Techniktrager 2014 Audi A6 TDI concept Techniktrager 2014 Audi TT Sportback concept 2014 Audi RS 7 piloted driving concept Techniktrager 2014 Audi prologue 2014 Audi A7 Sportback h tron Techniktrager 2014 Audi prologue piloted driving 2015 Audi prologue Avant 2015 Audi prologue allroad 2015 Audi R8 e tron piloted driving 2015 Audi TT clubsport turbo 2015 Audi e tron quattro concept 2015 Audi h tron quattro concept 2016 Audi Q8 concept 2017 Audi Q8 sport concept 2017 Audi e tron Sportback concept 2017 Audi AI CON 2017 Audi Elaine 2017 Audi e tron Vision Gran Turismo 2018 Audi AI RACE 2018 Audi e tron GT concept 2018 Audi Q4 e tron concept 2019 Audi AI ME 2019 Audi AI TRAIL quattro 2019 Audi Q4 Sportback e tron concept 2020 Audi A6 e tron concept 2021 Audi skysphere concept 2021 Audi grandsphere concept 2021 Audi A6 Avant e tron concept 2022 Audi urbansphere concept 2022 Audi activesphere concept 2023 nbsp Audi Nuvolari Studie auf der IAA 2003 nbsp Audi Shooting Brake Concept auf der Tokyo Motor Show 2005 nbsp Audi Roadjet Concept im Jahr 2006 auf der NAIAS nbsp Audi AI Trail quattro Concept auf der IAA 2019Produktionsdaten BearbeitenStandorte der Audi Group Bearbeiten Audi betreibt ausser den beiden deutschen Stammwerken Ingolstadt und Neckarsulm auch in Gyor Ungarn Brussel Belgien und San Jose Chiapa Mexiko Autofabriken Des Weiteren werden Fahrzeuge der Marke Audi auch in den Volkswagen Werken Zwickau und Bratislava Slowakei dem Skoda Werk in Aurangabad Indien und dem Seat Werk in Martorell Spanien gefertigt In Asien werden ausserdem Audi Fahrzeuge in Kooperation mit FAW in Foshan und Changchun China gebaut In Brasilien betreibt Audi zusammen mit Volkswagen ein gemeinsames Werk in Curitiba 71 72 Standorte Audi Bearbeiten Name Produktionsland Produktionsort Produktionsjahre Mitarbeiter 2021 Produktion 2021 Produkte AnmerkungEuropa nbsp AUDI AG Deutschland nbsp Deutschland Ingolstadt 73 seit 1965 42 436 285 958 Aktuelle Produkte A3 Limousine S3 Limousine RS 3 Limousine A3 Sportback A3 Sportback TFSIe S3 Sportback RS 3 Sportback A4 Limousine A4 Avant A4 allroad quattro S4 Limousine S4 Avant RS 4 Avant A5 Coupe S5 Coupe RS 5 Coupe A5 Sportback S5 Sportback RS 5 Sportback Q2 SQ2 Hauptsitz der Audi AG seit 1985 Historische Produkte F103 50 80 100Munchsmunster 74 seit 2013 830 21 3 Mio 2020 Komponentenwerk Fahrwerk StrukturbauteileNeckarsulm 75 seit 1880 1969 Fusion mit Auto Union GmbH 15 614 145 092 Aktuelle Produkte A4 Limousine A5 Cabriolet S5 Cabriolet A6 Limousine A6 Limousine TFSIe S6 Limousine A6 Avant A6 Avant TFSIe S6 Avant RS 6 Avant A6 allroad quattro A7 Sportback A7 Sportback TFSIe S7 Sportback RS 7 Sportback A8 A8 TFSIe A8 L A8 L TFSIe A8 L Horch S8 S8 L Ehemaliger Sitz der NSU AGHistorische Produkte A2 RS 5 Cabriolet B8 RS 6 Limousine nbsp Audi Sport GmbH Heilbronn seit 1996 1 340 Aktuelle Produkte R8 Coupe R8 Coupe V10 GT RWD R8 Spyder e tron GT RS e tron GT Serienproduktion Individualisierung AccessoiresNeuburg an der Donau seit 2014 400 Kompetenz Center Motorsport Werksport und Kundensport Fahrtrainings der Audi driving experience nbsp Volkswagen Sachsen GmbH Zwickau seit 2021 27 788 Aktuelle Produkte Q4 e tron Q4 Sportback e tron zusammen mit VW ID 3 ID 4 ID 5 amp CUPRA Born nbsp Audi Brussels S A N V Belgien nbsp Belgien Brussel 76 seit 2007 2 986 43 866 Aktuelle Produkte Q8 e tron SQ8 e tron Q8 Sportback e tron SQ8 Sportback e tronHistorische Produkte A1 8X e tron GE nbsp VOLKSWAGEN SLOVAKIA a s Slowakei nbsp Slowakei Bratislava 77 seit 2005 91 937 Aktuelle Produkte Q7 Q7 TFSIe SQ7 Q8 Q8 TFSIe SQ8 RS Q8 zusammen mit Porsche Cayenne amp VW TouaregHistorische Produkte Q7 4L nbsp Audi Tooling Barcelona S L Spanien nbsp Spanien Martorell 78 seit 2003 150 Werkzeug und Anlagenbau fur Audi amp SEAT nbsp SEAT S A seit 2011 60 158 Aktuelle Produkte A1 Sportback A1 allstreet RS 3 LMS Karosse aus Ingolstadt Motor aus Gyor Historische Produkte Q3 8U nbsp Audi Hungaria Zrt Ungarn nbsp Ungarn Gyor 79 seit 1994 11 983 171 015 Fahrzeuge 1 620 767 Antriebe Komponentenwerk Motoren 80 CKD Motoren E Antrieb1998 2013 Endmontage des TT Coupe TT Roadster 1998 2014 A3 Cabriolet 2008 2013 RS 3 Sportback 2011 2013 Endmontage werk lackierte Karosse aus Ingolstadt 81 seit 2013 Aktuelle Produkte TT Coupe TTS Coupe TT Roadster TTS Roadster Q3 Q3 TFSIe RS Q3 Q3 Sportback Q3 Sportback TFSIe RS Q3 Sportback Historische Produkte A3 Limousine S3 Limousine RS 3 Limousine A3 Cabriolet S3 Cabriolet alle Baureihe 8V TT RS Coupe TT RS Roadster beide Baureihe FV Asien nbsp Audi China China Volksrepublik nbsp China Peking 82 seit 2009 gt 600 Hauptsitz der Audi China Geschaftsbereiche Audi R amp D Beijing Brand Management und Sales amp Marketing Digital Business Unternehmensstrategie und Planung Audi China Sourcing Qualitat Technische Dienstleistungen nbsp FAW Volkswagen Automotive Company Ltd Changchun 83 seit 1991 607 008 Aktuelle Produkte A4 L Limousine A6 L Limousine A6 L Limousine TFSIe Q5 L Q5 L Sportback e tronFoshan 84 seit 2014 Aktuelle Produkte Q2 L Q2 L e tronTianjin 85 seit 2020 Aktuelle Produkte Q3 Q3 SportbackQingdao sup |