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Der Ottomotor ist ein Verbrennungsmotor also eine Warmekraftmaschine mit innerer Verbrennung Kennzeichen des Ottomotors ist die Kompression eines Gemisches aus Kraftstoff und Luft und die anschliessende Fremdzundung durch Zundkerzen Ottomotoren mit Hubkolben gibt es als Zweitaktmotoren oder als Viertaktmotoren bei Zweitaktmotoren braucht ein Arbeitsspiel zwei Takte Hube des Kolbens also eine Umdrehung der Kurbelwelle bei Viertaktmotoren vier Kolbenhube entsprechend zwei Kurbelwellenumdrehungen Der Viertaktmotor ist die gebrauchlichere Bauart Schematische Darstellung eines Ottomotors in V6 BauartSchnittzeichnung eines Ford FE Ottomotors in V8 Bauart Der FE Motor ist eine Konstruktion der 1950er Jahre und weist die traditionellen Merkmale des Ottomotors auf In der Mitte sitzt oben auf der Ansaugbrucke der Vergaser mit dem das Benzinluftgemisch gebildet wird Die Ein und Auslassventile sind bei diesem Motor hangend das heisst von oben angeordnet und werden von einer zentralen Nockenwelle die mittig zwischen den Zylinderbanken eingebaut ist uber Stossel Stossstangen und Kipphebel betatigt Das vom Ottomotor abgegebene Drehmoment wird traditionell durch Drosseln des angesaugten Gemisches mit einer Drosselklappe eingestellt Die fruher ubliche Zuordnung nach ausserer Gemischbildung mit Vergaser oder Saugrohreinspritzung fur Ottomotoren und innerer Gemischbildung bei Dieselmotoren Kraftstoff und Luft werden erst im Brennraum gemischt ist seit der Einfuhrung der Benzindirekteinspritzung bei Ottomotoren nicht mehr in jedem Fall eindeutig Der Name Ottomotor geht auf eine Anregung des VDI aus dem Jahre 1936 zuruck und wurde erstmals im Jahre 1946 in der DIN Nr 1940 verwendet Namensgeber ist Nicolaus August Otto dem die Erfindung des Viertaktverfahrens zugeschrieben wurde Der von Otto auf der Weltausstellung Paris 1867 gezeigte Flugkolbenmotor ist jedoch kein Ottomotor sondern ein atmospharischer Gasmotor dessen Funktionsprinzip sich von dem des Ottomotors unterscheidet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Flugkolbenmotor 2 Arbeitsverfahren des Ottomotors 2 1 Kraftstoffe 2 2 Gemischbildung 2 3 Zundung 2 4 Zweitaktmotoren 2 5 Viertaktmotoren 2 6 Merkmale 2 7 Hubraum 2 8 Wirkungsgrad 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichteFlugkolbenmotor Flugkolbenmotor von Langen amp Wolf Wien 1882 Hauptartikel Flugkolbenmotor 1864 war Nicolaus August Otto zusammen mit Eugen Langen Mitbegrunder der weltweit ersten Motorenfabrik N A Otto amp Cie in Koln aus der 1872 die Gasmotoren Fabrik DEUTZ AG hervorging die als technischen Direktor Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach als Leiter der Motorenkonstruktion engagierte Otto entwickelte bis 1876 im Anschluss an einen 1860 patentierten Zweitakt Gasmotor von Lenoir einen Flugkolbenmotor auch atmospharischer Motor genannt Bei diesem Motor schleudert der Druck des Arbeitsgases den Kolben frei im Zylinder nach oben Auf dem Ruckweg sobald der Gasdruck auf den Atmospharendruck gesunken ist verrichtet er uber eine Zahnstange und einen Freilauf Arbeit In der Endstellung des Kolbens wird das Abgas ausgestossen und frisches Gas Luft Gemisch eingelassen Zu dieser Zeit wurde auch der Viertaktmotor erfunden fur den Christian Reithmann am 26 Oktober 1860 mehrere Patente erhielt und unabhangig davon auch Alphonse Beau de Rochas 1862 in Frankreich Die wesentliche Neuerung war der Verdichtungstakt und die dafur notige Ventilsteuerung Auch Otto erwarb 1877 dem Grundungsjahr des Kaiserlichen Patentamts ein deutsches Patent auf einen Viertaktmotor Dieser mit Leuchtgas betriebene Viertakt Motor leistete 3 PS etwa 2200 W bei einer Drehzahl von 180 min 1 Er wurde ab 1877 produziert und als Ottos neuer Motor vertrieben Der Lizenznehmer Crossley Brothers in Manchester bewarb ihn als Otto engine 1 Von Deutz und seinen Lizenznehmern wurden rund 5000 Exemplare gebaut 1 Dugald Clerk erfand 1878 einen Zweitaktmotor und erhielt am 11 Februar 1879 in Deutschland darauf ein Patent Wegen der alteren Patent Anspruche und der vorherigen Erfindungen des Viertaktmotors wurde das sogenannte Otto Patent Patent 532 von Deutz am 30 Januar 1886 2 und 1889 in Deutschland per Gericht wieder aufgehoben Gottlieb Daimler und Carl Benz konnten somit 1886 ohne Bedenken Viertaktmotoren bauen und verkaufen Unabhangig davon hat 1888 bis 1889 auch Siegfried Marcus in Wien ein Kraftfahrzeug mit einem Ottomotor gebaut Die weltweiten Patente ausserhalb Deutschlands blieben bei Crossley 1 Von diesem Motorenbau Unternehmen blieb der Name erhalten in Form einer Produktlinie von Schiffsmotoren des Triebwerkherstellers Rolls Royce Der historische Standort in Openshaw Manchester wurde allerdings 2010 geschlossen 3 Arbeitsverfahren des Ottomotors Druck uber Kolbenweg idealisiert Viertaktmotor ZweitaktmotorAllen Ottomotoren gemeinsam ist ein Ablauf der sich in vier Phasen gliedert siehe nebenstehendes Bild 1 2 Verdichtungstakt Der Kolben fahrt im Zylinder nach oben und druckt das Kraftstoff Luftgemisch auf etwa 10 seines Ausgangsvolumens zusammen es entsteht ein Druck von ca 20 bar 2 3 Zunden und Verbrennen Entzundet wird das Gemisch kurz vor dem oberen Totpunkt OT durch Funkenuberschlag an der Zundkerze Die Flammfront breitet sich konzentrisch aus und erlischt an der kalten Brennraumwand Das brennende Gas erhitzt sich auf uber 2000 C der Druck im Zylinder steigt stark an er kann 80 100 bar erreichen Zwischen dem Zunden und Erreichen des maximalen Drucks verstreicht eine gewisse Zeit Daher liegt der beste Zundzeitpunkt bei hoherer Drehzahl fruher bis ca 40 vor OT 3 4 Arbeitstakt Der zuruckweichende Kolben entspannt das heisse Gas Der Druck fallt dabei auf etwa 2 bar und die Temperatur auf etwa 1000 C Da das Gas wahrend der Expansion warmer ist als es vorher beim Verdichten war hat es bei der Expansion auch einen hoheren Druck und verrichtet nutzbare Arbeit Der Mittelwert des Druckunterschieds beim Verdichten und Arbeiten heisst mittlerer Arbeitsdruck oder kurz Mitteldruck 4 1 Gaswechsel Spulen Nach dem Arbeitstakt wird das Abgas aus dem Arbeitsraum entfernt und frisches Gas eingelassen Beim Viertaktmotor lauft der Motor eine Umdrehung zwei Takte als Spulpumpe Ein gesteuertes Auslassventil offnet sich zu Beginn des Auspufftaktes und der hoch fahrende Kolben druckt das Abgas in den Auspuff Hat der Kolben den oberen Totpunkt erreicht schliesst der Auslass das Einlassventil wird geoffnet und der herunterfahrende Kolben saugt frisches Gas in den Zylinder Gegen Ende des Ansaugtaktes schliesst der Einlass im unteren Totpunkt beginnt wieder ein Verdichtungstakt Beim schlitzgesteuerten Zweitaktmotor gibt der zuruckfahrende Kolben kurz vor dem unteren Totpunkt erst Auslass und dann Einlassschlitze frei Das Abgas entweicht frisches Gas stromt nach Um das Gas in den Zylinder zu drucken ist eine eigene Spulpumpe notwendig im einfachsten Fall ist das das Kurbelgehause mit der Kolbenunterseite Kraftstoffe Als Kraftstoffe fur Ottomotoren konnen ausser Motorenbenzin auch Flussiggas Propan und Butan Methan Erdgas Biogas Klargas Deponiegas Grubengas Gichtgas sowie Ethanol Methanol Wasserstoff und theoretisch alle anderen brennbaren Gase verwendet werden Motoreinstellungen wie Zundzeitpunkt Zundstarke geometrisches Verdichtungsverhaltnis und Luft Kraftstoffverhaltnis mussen auf den Treibstoff abgestimmt sein Mischbetrieb ist gleichzeitig oder alternativ begrenzt moglich verlangt dann aber meist entsprechende Anpassungen Gemischbildung Flussiger Kraftstoff in der Regel Motorenbenzin wird in der angesaugten Frischluft zerstaubt entweder vor dem Ansaugen mit einem Vergaser oder durch Saugrohreinspritzung oder aber seit etwa der Jahrtausendwende nach dem Ansaugen bei Benzindirekteinspritzung Bei PKW Motoren ist die Einspritzung seit Ende der 1980er meist elektronisch gesteuert Zundung Gezundet wird das Gemisch kurz vor dem oberen Totpunkt Bei modernen Motoren wird der Zundzeitpunkt von einer elektronischen Motorsteuerung je nach Last und Drehzahl gewahlt fruher gab es auch manuell oder uber Fliehgewichte und Unterdruckdosen betatigte Verstellmechanismen Zweitaktmotoren Beim Zweitaktmotor werden am Ende des Arbeitstaktes und am Beginn des Verdichtungstakts gleichzeitig die Verbrennungsgase ausgestossen und das Frischgemisch eingeleitet meistens indem das Frischgemisch die Verbrennungsgase verdrangt Bei kleinen Motoren etwa in Gartengeraten oder Strassenfahrzeugen steuert meist der Kolben Ein und Auslasszeitpunkt indem er bei entsprechender Stellung Gaskanale frei gibt oder verdeckt Bei Vergasermotoren oder Saugrohreinspritzung sind Spulverluste unvermeidlich was den Verbrauch erhoht und zu drastischen Kohlenwasserstoffemissionen 4 fuhrt Bei Direkteinspritzung konnen die Spulverluste reduziert werden Eine weitere Methode zur Reduzierung der Spulverluste in einem begrenzten Drehzahlbereich ist die Verwendung eines Resonanzauspuffs Dabei wird die Druckwelle mit der der Abgasstrom beim Offnen der Auslasskanale in den Auspuff schiesst reflektiert Die zuruckeilende Druckwelle schiebt dann das Frischgemisch das zum Ende des Spulvorgangs bereits in den Auspuff gestromt ist teilweise wieder in den Zylinder zuruck Weiterhin ist der nutzbare Kolbenhub fur Verdichtung und Arbeitstakt kurzer als der Gesamthub zwischen den beiden Totpunkten da er erst mit dem Schliessen der Uberstrom und Auslasskanale beginnt und mit dem Offnen der Kanale endet Deshalb wird beim Zweitaktverfahren eine geringere Arbeit pro Arbeitstakt geleistet Das wird teilweise durch die doppelte Anzahl von Arbeitstakten bei gleicher Drehzahl jede Umdrehung ist ein Arbeitstakt statt nur jede zweite ausgeglichen Mit Zweitaktmotoren ist dadurch im Vergleich zu Viertaktmotoren ein besseres Leistungsgewicht moglich ein Nachteil beim spezifischen Kraftstoffverbrauch bleibt jedoch erhalten Bei einfachen kleinen Zweitaktmotoren wird die Ansaugluft im Kurbelgehause vorkomprimiert weshalb sich dort kein Schmierol befindet Solche Zweitakter tanken zur Motorschmierung ein Ol Benzin Gemisch Grossere und aufwendiger gebaute Zweitaktmotoren konnen einen geschlossenen Schmierolkreis haben brauchen dann aber fur die Zylinderfullung eine externe Spulpumpe oder geblase Bei Zweitaktmotoren ist die Resonanzschwingung der Gassaule im Ansaug und Abgastrakt fur den Fullungsgrad im Zylinder entscheidend eine gute Zylinderfullung und damit gute Leistung und gutes Drehmoment ist daher nur in einem relativ schmalen Drehzahlbereich dem Resonanzbereich der Ansaug und Auspuffanlage moglich Zweitakt Ottomotoren werden verwendet wenn es nicht auf Kraftstoffkosten ankommt sondern auf geringe Anschaffungskosten wie bei Mofas Mopeds Generatoren Rasenmahern oder ein niedriges Masse Leistungs Verhaltnis etwa bei Leichtflugzeugen Modellflugzeugen oder Jet Ski oder bei tragbaren Arbeitsgeraten Motorsagen und bei speziellen Sportgeraten Moto Cross und Trial Motorrader Viertaktmotoren Beim Viertaktmotor sind dagegen Ein und Auslasstakt getrennt und in jedem Zylinder gibt es nur alle zwei Umdrehungen einen Arbeitstakt Zur Steuerung des Gaswechsels ist eine Ventilsteuerung notwendig die meist uber Nockenwellen realisiert wird die mit halber Motordrehzahl laufen Das bedeutet einen hoheren konstruktiven Aufwand zusatzliche Reibung sowie hoheres Gewicht und Volumen als bei Zweitaktmotoren was aber meist durch den niedrigeren Kraftstoffverbrauch gerechtfertigt wird Weiterhin lassen sich Viertakter durch die Ventilsteuerung besser auf ein breiteres Drehzahlband abstimmen Merkmale Die wichtigsten Merkmale des Ottomotors sind Fremdzundung Das Gemisch wird zu einem bestimmten Zeitpunkt durch den Funken einer Zundkerze gezundet Aussere Gemischbildung Kraftstoff und Luft werden schon vor der Verdichtung gemischt Ausnahme Benzindirekteinspritzung siehe unten in diesem Abschnitt Quantitative Regelung Das Motormoment wird uber die Menge des stochiometrischen Kraftstoff Luftgemisches gesteuert Dazu dient die Drosselklappe oder Offnungszeit und Hub der Einlassventile sind variabel Verbrennungsflamme Die Verbrennungsflamme ist eine Vormischflamme Quelle 5 Ottomotoren mit Benzindirekteinspritzung entsprechen diesen Merkmalen nicht mehr ganz Die Direkteinspritzung des Kraftstoffs in den Brennraum ist nicht an die Einlasssteuerzeiten der Ventile gebunden und kann so auch erst spater in der Verdichtungsphase erfolgen Damit werden Schichtladungen also Zonen im Zylinder mit unterschiedlicher Gemischzusammensetzung moglich etwa beim Magermotor Zundfreudiges fettes oder stochiometrisches Kraftstoffverhaltnis das heisst 14 7 Teile Luft 1 Teil Kraftstoff ist im Bereich der Zundkerze und mageres Gemisch im restlichen Brennraum Auch Motoren mit homogener Kompressionszundung HCCI die je nach Drehzahl und Last selbstzundend oder fremdzundend arbeiten entsprechen nicht denn Merkmalen eines klassische Ottomotors werden aber im Allgemeinen als Ottomotoren bezeichnet wenn sie fur den Betrieb mit Benzin ausgelegt sind Hubraum Die Grosse des Hubraums ist ein wichtiges Merkmal fur die Grosse von Motoren Der Hubraum bezeichnet das Volumen das vom Kolben zwischen unterem und oberem Totpunkt verdrangt wird Bei Mehrzylindermotoren werden die Hubraume aller Zylinder addiert Bei Kraftfahrzeugen waren sind Hubraume ab ca 0 4 Litern ublich kleinste Motoren fur Modellflugzeuge in Gluhzunder Bauweise haben nur 0 16 cm Hubraum Mit 13 5 Litern markierte der Pierce Arrow von 1912 eine obere Marke der in den 1940er Jahren entwickelte Flugmotor BMW 803 hatte einen Gesamthubraum von 84 Litern Wirkungsgrad Der maximale Wirkungsgrad liegt bei etwa 40 und wird heute von Motoren erreicht die im sogenannten Atkinson Zyklus laufen Bei ihnen ist das Expansionsverhaltnis grosser als die Verdichtung In Teillast wie bei gleichmassig 100 km h wird lediglich 10 erreicht 6 Siehe auchOtto Kreisprozess Wankelmotor Kreiskolbenmotor Homogene Kompressionszundung HCCI auch Diesotto Motor CCS eine Kombination aus Diesel und Ottomotor Leanen Split Engine neuartiges 2 2 Takt Prinzip fur hoheren Wirkungsgrad Kritischer Punkt Thermodynamik Einspritzung uberkritischen Benzins MotoreninstandsetzungWeblinks Commons Ottomotor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Franz Winter Massenausgleich von Hubkolbenmotoren animiert animiertes GIF Blog Artikel von Bartosz Ciechanowski mit vielen animierten 3D Ansichten engl Einzelnachweise a b c Motor des Fortschritts 28 Oktober 2019 abgerufen am 23 Dezember 2019 Entscheidungen im Nichtigkeitsverfahren gegen die Patente der Deutz er Gasmotorenfabrik Nummer 532 14254 2735 In Patentblatt und Auszuge aus den Patentschriften 30 Januar 1886 abgerufen am 6 April 2014 Jobs axed at Rolls Royce In Manchester Evening News 18 Apr 2010 abgerufen am 7 Marz 2016 Mit 10 20 g km etwa um den Faktor 10 bis 20 hoher als bei Viertaktern ohne Katalysator lt 1 g km etwa um den Faktor 100 bis 200 hoher als bei aktuelle Euro 6 Kraftfahrzeugen lt 0 1 g km Bezogen auf gleiche Kilometerleistung nicht berucksichtigt das aktuelle Autos durch hohere Masse mehr Leistung benotigen Stefan Pischinger Ulrich Seiffert Hrsg Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik 8 Auflage Springer Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 658 09528 4 S 348 Kfz energetisch betrachtet kirste userpage fu berlin de Memento vom 31 Oktober 2020 im Internet Archive abgerufen am 12 Februar 2018 Normdaten Sachbegriff GND 4044196 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ottomotor amp oldid 234735657