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Die Deutz AG ist ein borsennotierter 1864 gegrundeter deutscher Hersteller von Diesel Gas Wasserstoff und elektrifizierten Motoren mit Sitz in Koln Das Unternehmen firmierte in der Vergangenheit unter verschiedenen Namen unter anderem mit der bekannten Abkurzung KHD fur Klockner Humboldt Deutz Neben der bestehenden Produktion von luft wasser und olgekuhlten Dieselmotoren beschaftigte sich das Unternehmen in der Vergangenheit auch mit dem Bau von Ottomotoren Lokomotiven Kraftfahrzeugen Nutzfahrzeugen Lastkraftwagen und Omnibussen Baumaschinen Landmaschinen und dem Anlagenbau DEUTZ AGLogoRechtsform AktiengesellschaftISIN DE0006305006Grundung 1864Sitz Koln Deutschland DeutschlandLeitung Sebastian Schulte Vorstandsvorsitzender Timo Krutoff CFO Arbeitsdirektor Markus Muller CTO Petra Mayer COO Dietmar Voggenreiter Aufsichtsratsvorsitzender 1 Mitarbeiterzahl 5029 2023 2 Umsatz 1 617 Mrd Euro 2021 2 Branche MotorenbauWebsite www deutz comStand 6 September 2022 Das seit 1964 verwendete Logo des Unternehmens ist ursprunglich dasjenige des ubernommenen Fahrzeugbauers Magirus aus Ulm Es zeigt ein grosses M fur Magirus in Kombination mit der stilisierten Silhouette des Ulmer Munsters siehe dazu auch Magirus Deutz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 N A Otto amp Compagnie 1864 1872 1 2 Gasmotoren Fabrik Deutz AG 1872 1921 1 3 Motorenfabrik Deutz Humboldt Deutzmotoren 1921 1938 1 4 Klockner Humboldt Deutz KHD 1938 1997 1 4 1 Rustungsbetrieb im Zweiten Weltkrieg 1 4 2 Expansion 1 4 3 Konsolidierung 1 5 Deutz AG 1997 bis heute 2 Unternehmensstruktur 3 Aktionarsstruktur 4 Ehemalige Geschaftsfelder 4 1 Lokomotiv und Waggonbau 1892 1970 4 2 Nutzfahrzeuge 1936 1975 4 3 Luftfahrttechnik 4 4 Landmaschinen 1907 1995 4 5 Anlagenbau 1930 2001 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenN A Otto amp Compagnie 1864 1872 Bearbeiten Ab Anfang der 1860er Jahre beschaftigte der Autodidakt Nicolaus August Otto sich mit der Frage wie der erste zuverlassig funktionierende Gasmotor des Franzosen Etienne Lenoir optimiert werden konnte Zusammen mit dem Zuckerfabrikanten Eugen Langen grundete Otto am 31 Marz 1864 die Firma N A Otto amp Compagnie Wahrend Otto als personlich haftender Gesellschafter uber ein Kapital von 2500 Talern verfugte trug Langen mit 10 000 Talern den Grossteil des finanziellen Risikos Langen ubernahm zunachst das Kaufmannische Otto verantwortete die Motorenentwicklung 3 Drei Jahre nach der Grundung stellte Otto seinen ersten atmospharischen Motor auch Flugkolbenmotor genannt her Diese neuartige Konstruktion stellten Otto und Langen auf der Weltausstellung 1867 in Paris vor zu der 52 000 Aussteller und rund 13 Millionen Besucher kamen Von Ottos Erfindung zeigten sich die dortigen Juroren zunachst nicht uberzeugt weil der 700 Kilogramm schwere und 0 5 PS starke Verbrennungsmotor aus Koln zu laut und seltsam konstruiert sei Erst der geringe Gasverbrauch des neuartigen Motors beeindruckte die kritischen Experten Ottos Motor benotigte nur ein Drittel der Gasmenge die Lenoirs Maschine pro Pferdekraft und Stunde verschlungen hatte Damit gewann der atmospharische Motor als wirtschaftlichste Antriebsmaschine fur das Kleingewerbe die Goldene Medaille und damit die hochste Auszeichnung die auf der Weltausstellung zu vergeben war 3 Dank der preisgekronten Prasentation in Paris konnte der atmospharische Motor in Koln in Serienproduktion gehen und die Maschine entwickelte sich zum weltweiten Verkaufsschlager Von Koln aus exportierten Otto und Langen die Antriebsmaschine bis nach Russland und in die USA 1868 konnte bereits fast jede Woche ein Motor fertiggestellt werden Ein Jahr spater wurde erstmals eine Fertigungslizenz an die Crossley Brothers aus Manchester vergeben was der Beginn des Verbrennungsmotorenbaus in England war Aufgrund ihrer Leistungsobergrenze von zwei PS waren die Motoren aus Koln vor allem fur Handwerk Gewerbe und Kleinindustrie interessant Die Ausstattung der Werkstatt und das Betriebskapital von N A Otto amp Compagnie genugten immer weniger den gesteigerten Produktionsanforderungen Noch schrieb das junge Unternehmen trotz vielversprechender Geschafte keine schwarzen Zahlen 3 Fur eine Expansion losten Otto und Langen das Unternehmen N A Otto amp Compagnie auf und beschlossen es zusammen mit dem Hamburger Geschaftsmann Ludwig August Roosen Rungen neu zu grunden Der Hanseat hatte bereits ein halbes Jahr als freier Mitarbeiter das Motorengeschaft bei Otto und Langen kennengelernt und sah die Erfolgschancen der Fabrik Ab dem 13 Marz 1869 firmierten sie unter dem Namen Langen Otto und Roosen Mit der finanziellen Unterstutzung von Roosen Runge konnte die Motorenproduktion unter vollig veranderten Rahmenbedingungen stattfinden Das frisch gegrundete Unternehmen kaufte drei Morgen Ackerland an der Deutz Mulheimer Chaussee fur 15 000 Taler Am 25 November 1869 wurde der Firmensitz mit neuen modernen Fabrikhallen offiziell von Koln uber den Rhein an die damals noch selbststandige Stadt Deutz verlegt Im Jahr des Umzugs prangte auch zum ersten Mal der Namenszug DEUTZ auf den Typenschildern der Gasmotoren Ein Jahr spater erwirtschaftete das Unternehmen bereits Uberschusse aber Roosen Runge zeigte sich mit seiner Gewinnbeteiligung unzufrieden und verliess das Unternehmen Ein neuer Teilhaber musste gefunden werden um den Betrieb des gewachsenen Unternehmens am Laufen zu halten 3 Langens Bruder Gustav schlug daraufhin seinen eigenen Einstieg und den seines Bruders Jacob Langen ins Unternehmen vor Auch Emil und Valentin Pfeifer die aus der Zuckerindustrie kamen beteiligten sich In dieser Konstellation wurde das Unternehmen am 5 Januar 1872 innerhalb von acht Jahren zum dritten Mal neu gegrundet Das Aktienkapital des Betriebs betrug bei seiner Neugrundung 300 000 Taler die auf 1500 Aktien im Wert von je 200 Talern aufgeteilt wurden Das Unternehmen wurde Gasmotoren Fabrik Deutz AG genannt 3 Gasmotoren Fabrik Deutz AG 1872 1921 Bearbeiten nbsp Zeitungsannonce von 1910 nbsp Deutz Grubenlok nbsp Schild an der Petroleumlok Typ 3514 von 1913 4 Kurz nach der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Januar 1872 folgten auch personelle Veranderungen Eugen Langen ubernahm die Leitung der Gesellschaft wahrend Otto sich offiziell um das Kaufmannische kummern sollte Fur die technische Direktion kam im Marz Gottlieb Daimler als Fachmann aus Suddeutschland nach Deutz Sein enger Mitarbeiter Wilhelm Maybach folgte ihm und stieg im Januar 1873 zum Chefkonstrukteur auf Beide verantworteten nun federfuhrend die technische Fertigung bis sie die Motorenfabrik 1882 verliessen 3 Um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden arbeiteten Mitte der 1870er Jahre rund 240 Mitarbeiter auf dem vergrosserten Werksgelande an der Deutz Mulheimer Chaussee an der Fertigstellung von Motoren 1875 stellte die Gasmotoren Fabrik Deutz 634 Motoren her Im selben Jahr unterhielt die Gasmotoren Fabrik in Paris Wien und Mailand Filialen die bereits in geringem Umfang selbst Maschinen fertigten Das Geld fur den Ausbau war reichlich vorhanden denn allein die Dividenden der Aktiengesellschaft schwankten von 1872 73 bis 1876 77 zwischen 11 und 23 Prozent 3 1876 konnte die Gasmotoren Fabrik Deutz mit dem weltweit ersten Viertaktmotor auch Ottomotor genannt einen neuen und starkeren Motor prasentieren Wie bereits bei der atmospharischen Gaskraftmaschine vergab das Deutzer Unternehmen Lizenzen an die Crossley Brothers in Manchester Nach Ubersee gelangte der neuartige Motor kurz nach seiner Erfindung als 1877 eine Filiale der Gasmotoren Fabrik Deutz in Philadelphia errichtet wurde was die erste Motorenfabrik der USA war Bereits 1880 waren 132 der neuen Motoren fur elektrische Lichtmaschinen im Einsatz 353 fur Aufzuge und Krane 254 erleichterten die Arbeit im Maschinenbau und in mechanischen Werkstatten 307 wurden fur Pumpen und Bewasserungsanlagen verwendet und 211 fur die Holzbearbeitung Ein wichtiger Abnehmer blieben auch die Buchdruckereien in denen 1880 allein 1396 Maschinen liefen 3 Aufbauend auf der Entdeckung des dynamoelektrischen Prinzips durch Werner Siemens im Jahr 1866 konnte Otto 1884 die Niederspannungs Magnetzundung prasentieren Dabei handelte es sich um einen elektrischen Zundapparat mit einer Spannung von 40 Volt und hoher Stromstarke Der von der Gasmotoren Fabrik Deutz erfundene elektrisch gezundete Benzinmotor wurde 1885 auf der Weltausstellung in Antwerpen ausgezeichnet Die Kraft der vier Takte war damit auch fur die mobile Anwendung auf der Strasse nutzbar 3 Bis zum 25 jahrigen Jubilaum 1889 wurden knapp 30 000 Motoren am Rhein und von den Tochterfirmen und Lizenznehmern in Wien Paris Luttich Manchester Kopenhagen und Philadelphia hergestellt Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten 700 Mitarbeiter fur das Unternehmen Zudem eroffnete das Unternehmen 1888 eine weitere Filiale in Mailand und 1889 die Casa Deutz in Barcelona Bereits 1892 begann die Gasmotoren Fabrik Deutz mit der Fertigung der ersten Lokomotiven mit Verbrennungsmotor Zwei Jahre spater produzierte die US amerikanische Tochterfirma The Otto Gas Engine Works in Philadelphia ein erstes sogenanntes Pfluglokomobil Das mit einem Ottomotor angetriebene 26 PS starke Gefahrt war eine Art selbstfahrende Lokomotive die einen Pflug uber Felder ziehen konnte Neben der Schiene und dem Acker expandierte die Firma auch auf das Wasser Zwei 8 PS starke Schiffsmotoren trieben 1893 die Boote Otto und Langen auf dem Rhein an 3 Die nachsten Jahrzehnte waren gepragt von einer stetigen Ausweitung des Produktionsbereichs vor allem durch Aufkaufe anderer Firmen Von 1892 bis 1970 baute Deutz Lokomotiven im Leistungsbereich von 4 PS bis 2000 PS bis 1927 mit Ottomotoren ab 1927 zunehmend mit Dieselmotorenantrieb Ab 1897 baute man auch stationare Dieselmotoren zunachst in Lizenz von MAN Die Gasmotoren Fabrik Deutz AG in Koln lieferte fur das erste von der Firma August amp Charles Greten 5 in Luxemburg gebaute und mit Verbrennungsmotor angetriebene Feuerwehrfahrzeug der Welt den Antriebsmotor Spater erlangten die von Magirus Deutz gebauten Feuerwehrfahrzeuge Weltruhm 6 1906 startete der Versuch der Serienfertigung eines Automobils Grundlage war eine Konstruktion von Bugatti Im Zweigwerk Berlin sollten die grossen Vierzylinder Fahrzeuge gebaut werden Bis 1909 wurden nur einige Versuchswagen hergestellt und parallel entstand ein Rennwagen mit 1 3 Liter Motor fur den Italiener Ettore Bugatti Das bekannteste Modell stellt jedoch der Deutz Prinz Heinrich Typ 9C aus dem Jahr 1909 dar Insgesamt wurden aber nur einige wenige Personenwagen bis 1913 von Deutz gebaut 1907 stieg Deutz mit den beiden Modellen Deutz Pfluglokomotive 40 PS Benzin Motor und dem Deutz Automobilpflug 25 PS Benzin Motor die zum Betrieb verschiedener Ackergerate und mit einer Riemenscheibe zum Antrieb von stationaren Dresch und Hackselmaschinen ausgestattet waren sowie ab 1919 mit dem Deutz Trecker 40 PS Benzin Motor in den Traktorenbau ein Wahrend des Ersten Weltkriegs wurden 1916 von den damals 3400 Beschaftigten auch Lkw mit 5 Tonnen Nutzlast nach Planen von Josef Vollmer gebaut Neben Subventions Lkw baute man auch den Deutzer Trekker als Artilleriezugmaschine 1927 begann man mit der Serienproduktion des MTH des ersten Dieseltraktors von Deutz Dieser konnte neben Dieselol auch mit Erdol Gasol Paraffinol und Petroleum betrieben werden Fur den Einsatz auf dem Feld war er nur bedingt geeignet Diesen Mangel behob erst der zwei Jahre spater vorgestellte MTZ der 1931 die silberne Preismunze auf der DLG Ausstellung in Hannover erhielt Die Agrartechnik wurde fur lange Zeit zu einem der wichtigsten Standbeine der Firma Zum Produktportfolio gehorten luft ol und wassergekuhlte Diesel und Gasmotoren sowohl fur den stationaren als auch fur den mobilen Einsatz Der Leistungsbereich lag dabei zwischen 40 kW und 4 MW Motorenfabrik Deutz Humboldt Deutzmotoren 1921 1938 Bearbeiten nbsp Aktie uber 1000 RM der Humboldt Deutzmotoren AG vom Dezember 1930 nbsp Deutz MTH 222 Bj 1927 1930 14 PS Hubraum 2 861 cm 1 Zylinder Vielstoff Dieselmotor nbsp Deutz F1M 414 Bauernschlepper Baujahr 1946 1 Zylinder Dieselmotor mit 11 PS Hubraum 1 100 cm 1921 wurde eine Interessengemeinschaft mit der Motorenfabrik Oberursel gebildet wobei auch Flugzeugmotoren und Lkw Motoren gebaut wurden Das Werk Oberursel gehort heute zu Rolls Royce Deutschland Der Name anderte sich in Motorenfabrik Deutz AG 1924 begann Deutz mit der Produktion der ersten Einzylinder Vielstoff Diesel Traktormodelle MTH 122 14 PS Hubraum 3861 cm bzw MTH 222 14 PS Hubraum 2861 cm Getriebe 2 Vorwarts und 1 Ruckwartsgang Produktionszahlen der verschiedenen Modellvarianten etwa 1000 Stuck 1926 folgten die Zweizylinder Vielstoff Diesel Traktormodelle MTZ 120 MTZ 220 und MTZ 320 27 36 PS Hubraum 5722 cm Getriebe 3 Vorwarts und 1 Ruckwartsgang Hochstgeschwindigkeit ca 18 km h Produktionszahlen der verschiedenen Modellvarianten uber 2000 Stuck 7 Alle Modelle verfugten uber eine Riemenscheibe zum Treibriemenantrieb einer Vielzahl von Zusatzgeraten wie Grossmahlwerk Dreschmaschine Windfege Ballenpresse Heu und Erntegutforderer Feldhacksler Ernteguthacksler Steinbrecher Brennholz Kreissage Kegelspalter Wasserpumpe Werkstattmaschinen etc Somit vereinten die Deutz Traktoren die Vorteile einer Acker und Zugmaschine und eines stationaren Antriebsmotors zum Betrieb von Zusatzgeraten des Weiteren verfugten sie uber einen Mahbalkenantrieb mit optional erhaltlichem Mahbalken und ab 1929 auf Wunsch auch uber eine Getriebezapfwelle Neben Lanz zahlte Deutz zu den beiden wichtigsten Traktorenherstellern in Deutschland die in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts massgeblichen Anteil bei Entwicklung und kommerziellem Erfolg im Hinblick auf die Mechanisierung der Landwirtschaft und die daraus resultierenden landwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbruche hatten Zwar leisteten auch andere Hersteller ebenfalls wesentliche Beitrage bei den technischen Weiterentwicklungen im Traktorenbau jedoch waren sie insgesamt in dieser Zeit zunachst wirtschaftlich und gesellschaftlich weniger pragend fur den damals stattfindenden Umbruch bei der Mechanisierung der Landwirtschaft Die ersten grosseren Verkaufserfolge gelangen Deutz mit dem 1934 in Produktion gegangenen Zweizylinder Modell F2M 315 28 PS Hubraum 3400 cm Wasser Rohrenkuhler mit Ventilator Getriebe 3 5 Vorwarts und 1 Ruckwartsgang Lange 3 26 m Eigengewicht 2590 kg Hochstgeschwindigkeit 22 km h sowie dem ab 1936 fur 2300 Reichsmark produzierten preisgunstigen und relativ leichten und besonders kompakten und wendigen Bauernschlepper Modell F1M 414 mit 1 Zylinder Dieselmotor mit 11 PS Hubraum 1100 cm Wasser Umlaufkuhlung Getriebe 3 Vorwarts und 1 Ruckwartsgang Eigengewicht 1130 kg Lange 2 28 m Breite 1 53 m Radstand 1 43 m Wenderadius mit Lenkbremse 2 45 m ohne Lenkbremse 3 3 m Anhangelast max 8 Tonnen Riemenscheibe Mahbalkenantrieb optional Getriebezapfwelle Lenkbremse Klappgreifer und elektrische Anlage mit einer Fahrzeugbeleuchtung Ab Mitte der 1930er Jahre wurden von Deutz zudem noch mehrere weitere z T ebenfalls erfolgreiche leistungsfahigere Modellreihen auch mit 3 Zylinder und spater 4 Zylinder Dieselmotoren produziert die im hoheren Leistungs und Preissegment angesiedelt waren V a mit den beiden kostengunstigeren Erfolgsmodellen dem Deutz F1M 414 wie auch dem Deutz F2M 315 von denen jeweils bis 1942 mehr als 10 000 Stuck verkauft wurden entwickelte sich Deutz zum zweiten grossen Traktorenhersteller neben der Heinrich Lanz AG 7 Der Deutz F1M 414 auch Bauernschlepper genannt setzte seinen Verkaufserfolg nach dem Krieg mit geringfugig modifizierten Modellen insbesondere dem Deutz F1M 414 46 mit weiteren 10 000 verkauften Exemplaren sowie den auf der Basis des Deutz F1M 414 mit ahnlichem Leistungs und Konzeptionsprofil entwickelten Deutz F1L 514 Modellen mit luftgekuhltem 1 Zylinder Dieselmotor mit 15 PS Hubraum 1330 cm Eigengewicht 1180 kg Lange 2 28 m Breite 1 53 m Radstand 1 43 m Wenderadius mit Lenkbremse 2 5 m Anhangelast max 10 Tonnen fort von denen uber 60 000 Stuck verkauft wurden 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1930 erfolgte die Fusion der Motorenfabrik Deutz mit der Maschinenbauanstalt Humboldt AG einem Hersteller von Lokomotiven aus Koln Kalk und der Motorenfabrik Oberursel AG zur Humboldt Deutzmotoren AG Der Firmenname lautete nun Humboldt Deutz 1936 ubernahm Humboldt Deutz die krankelnde Fahrzeugfabrik Magirus in Ulm Die beiden Firmen erganzten sich gut Magirus produzierte Nutzfahrzeuge benotigte jedoch dringend Dieselmotoren Humboldt Deutz fertigte Motoren stellte jedoch selber keine kompletten Nutzfahrzeuge her Die Fusion ermoglichte den Bau von vollstandigen Lkw Bussen und Feuerwehrfahrzeugen Der Markenname lautete Magirus Deutz Klockner Humboldt Deutz KHD 1938 1997 Bearbeiten nbsp KHD Logo nbsp KHD Sammelaktie von 1961Rustungsbetrieb im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten 1938 entstand durch den Abschluss eines Interessengemeinschaftsvertrags Organvertrag mit der Klockner Werke AG Duisburg die Klockner Humboldt Deutz AG KHD Ebenfalls 1938 entstand eine Interessengemeinschaft zwischen der Klockner Humboldt Deutz AG und der Isselburger Hutte AG Die Ubernahme der Isselburger Hutte folgte 1939 Wahrend des Zweiten Weltkriegs war ein Grossteil der Produktion fur Rustungsguter der Wehrmacht reserviert insbesondere fur Motoren Lastkraftwagen Kettenfahrzeuge Ersatzteile sowie auch Reparaturen von Panzern Fur den Antrieb des Kettenfahrzeugs Raupenschlepper Ost RSO kam 1944 erstmals ein neu entwickelter luftgekuhlter Deutz Dieselmotor zum Einsatz KHD wurde im Jahr 1942 aufgrund ihrer Tatigkeit von der nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterfront fur ihre Leistungen fur die Wehrwirtschaft zum Kriegsmusterbetrieb erklart Dabei setzte das Unternehmen forciert auf den Einsatz von Zwangsarbeitern Im Geschaftsjahr 1942 1943 mussten 2127 Personen vor allem aus Westeuropa bei der KHD arbeiten Teilweise waren bis zu 40 Prozent der Arbeiter in den Werken Zwangsarbeiter 17 Expansion Bearbeiten nbsp Hinter dem Grill dieses Magirus Deutz Lkw ist das grosse Lufterrad des luftgekuhlten Motors zu erkennen nbsp Blick in die Motorenproduktion von KHD anno 1959 nbsp Magirus Deutz Frontlenker Lkw nbsp Diesellokomotive des Typs T4M625R Baujahr 1954Die Werksanlagen waren im Verlauf des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstort worden Gegen Ende des Jahres 1945 wurde die Produktion von Raupenschleppern vorubergehend wieder aufgenommen die nun in der Forstwirtschaft eingesetzt werden sollten Die ersten nach Kriegsende gebauten Lkw wurden noch durch wassergekuhlte Deutz Dieselmotoren angetrieben Ab 1948 erfolgte die Ablosung durch luftgekuhlte Dieselmotoren eigener Konstruktion die in der Nachkriegszeit zu einer Art Markenzeichen von KHD wurden nur noch die tschechische Firma Tatra produziert bis heute Fahrzeuge mit eigenentwickelten luftgekuhlten Dieselmotoren Statt eines Wasserkuhlers befand sich vor dem Motor der damit ausgestatteten Lkw und Busse ein grosses Lufterrad das neben der Kuhlung auch fur einen Teil des typischen Gerauschbildes sorgte das die Magirus Deutz Lastwagen und Busse abgaben Diese Motoren wurden ausserdem auch in Baustellenkompressoren von Irmer amp Elze eingebaut wobei beispielsweise der Reihensechszylinder so modifiziert wurde dass jeweils drei Zylinder als Motor und drei mit anderen Zylinderkopfen als Verdichter liefen Nach einer 1953 erfolgten Interessengemeinschaft mit der Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG Westwaggon und der endgultigen Ubernahme 1959 fertigte man fur einige Jahre auch Strassenbahnwagen Die Busfertigung von Magirus Deutz wurde 1955 von Ulm ins Westwaggon Werk nach Mainz verlegt Ab 1961 erwarb KHD zunehmend Aktien der Maschinenfabrik Fahr AG in Gottmadingen einem Hersteller von landwirtschaftlichen Maschinen 1968 folgte eine Mehrheitsbeteiligung an und 1969 die Ubernahme der Kodel amp Bohm GmbH KoLa in Lauingen Ebenfalls 1969 ubernahm man von Linde die Ersatzteilversorgung fur Traktoren der Marke Guldner nbsp Deutz F1L 612 Produktion 1953 1958 11 PS Hubraum 763 cm luftgekuhlter 1 Zylinder Diesel 6 3 Getriebe Eigengewicht 830 kg Lange 2 78 m Wenderadius mit Lenkbremse 2 6 m Hochstgeschwindigkeit 20 km hKHD war in den 1960er Jahren mit seiner Marke Magirus Deutz einer der grossten deutschen Nutzfahrzeughersteller geworden Die Fahrzeuge wurden weltweit verkauft die Motoren und teilweise auch Lkw im Ausland in Lizenz nachgebaut Anfang der 1970er Jahre machten die Lkw und Omnibusse von Magirus Deutz rund 40 des Konzernumsatzes aus und waren damit das wichtigste Geschaftsfeld von KHD Diese nahm 1968 die Produktion von Traktoren der Serie D 06 auf 1969 wurde eine Mehrheitsbeteiligung an der WEDAG ubernommen die 1972 in der kompletten Ubernahme und Fusion mit dem Anlagenbau der ehemaligen Maschinenbauanstalt Humboldt unter dem Namen KHD Industrieanlagen gipfelte Im Jahr 1979 wurde der Name der Firma dann in KHD Humboldt Wedag geandert 1974 wurde mit der Kirloskar Group einem indischen Maschinenbauunternehmen eine Kooperation zur Herstellung von Traktoren gegrundet 18 Konsolidierung Bearbeiten nbsp Magirus Deutz Bus schon mit zusatzlichem Iveco Emblem am Kuhlergrill Grosse Investitionen in neue Modelle von Magirus Deutz und der Bau eines neuen Lkw Montagewerkes in Ulm hatten KHD finanziell geschwacht 1970 wurde der Lokomotivbau eingestellt Einen finanziellen Aufschub brachte 1974 die Lieferung von rund 10 000 Magirus Deutz Lkw in die Sowjetunion die in Sibirien zur Erschliessung von Olfeldern und beim Bau der Baikal Amur Magistrale eingesetzt wurden sog Delta Projekt Die luftgekuhlten Dieselmotoren von KHD hatten hier den entscheidenden Wettbewerbsvorteil weniger temperaturempfindlich zu sein Es gab kein Kuhlwasser das hatte einfrieren oder verdampfen konnen Dennoch zeichnete es sich ab dass der luftgekuhlte Dieselmotor im Vergleich zum wassergekuhlten nicht mehr zeitgemass war und vom Kunden stetig weniger nachgefragt wurde KHD suchte daher und aus diversen anderen Grunden siehe dazu ausfuhrlich Magirus Deutz und wie viele Hersteller in dieser Zeit siehe hierzu auch Geschichte der westdeutschen Nutzfahrzeugindustrie von 1945 bis 1990 einen Partner Nach gescheiterten Verhandlungen mit Daimler Benz gliederte KHD zum Beginn des Jahres 1975 seine Nutzfahrzeugsparte Magirus Deutz AG in eine neue Gesellschaft mit dem Namen Iveco ein Iveco war ein Zusammenschluss europaischer Nutzfahrzeughersteller an dem KHD zu 20 beteiligt war die restlichen Anteile besass FIAT KHD konzentrierte sich indessen wieder auf den Bau von Motoren So witterte man ein grosses Geschaft in den USA und versuchte luftgekuhlte Dieselmotoren an das amerikanische Militar zu verkaufen Um finanzielle Mittel fur diesen Kraftakt zu erhalten verausserte KHD die restlichen Iveco Anteile an FIAT Der ehemals so klangvolle Name Magirus Deutz verschwand daraufhin schrittweise von den Lkw und Bussen und auch den Trikots des FC Bayern Munchen und wurde durch den IVECO Schriftzug ersetzt In den USA war man indes als neuer Anbieter von Dieselmotoren nicht gerade mit offenen Armen empfangen worden Intensive Vertriebsarbeit fuhrte jedoch zu einer erfolgreichen Verbreitung der auch in Nordamerika geschatzten luftgekuhlten Deutz Dieselmotoren Ein gemeinsam mit der kanadischen Regierung Ende der 1970er Jahre entwickelter luftgekuhlter V8 Motor zur Verdieselung von US Mittelklasse Lkw kam vor dem Hintergrund der Kampagne Buy American trotz eindeutiger technischer Vorteile nicht in den Markt Nachdem man 1975 die Maschinenfabrik Fahr vollstandig ubernommen hatte trat man auf dem Landmaschinenmarkt ab 1977 unter der neuen Marke Deutz Fahr auf 1985 ubernahm KHD die Motorenwerke Mannheim MWM von der Knorr Bremse AG Im selben Jahr wurde die Landmaschinensparte von Allis Chalmers ubernommen und in Deutz Allis umbenannt Funf Jahre spater wurde Deutz Allis in einem Management Buy out an die Allis Gleaner Corporation verkauft Im Jahr 1995 wurde der damalige KHD Agrartechnikbereich Schlepperherstellung mit der Marke Deutz Fahr an die italienische SAME Gruppe verkauft nbsp 12 Zylinder Schiffsdieselmotor 1200 PS1996 stellte sich heraus dass die Anlagenbausparte KHD Humboldt Wedag riskante Auslandsprojekte in Saudi Arabien und Jordanien nicht mit Rucklagen abgesichert sowie Bilanzen verschleiert und damit den kompletten KHD Konzern in Schieflage gebracht hatte 19 Deutz AG 1997 bis heute Bearbeiten Durch Beschluss der Hauptversammlung von September 1996 erfolgte die Namensanderung zum fruheren Namen Deutz AG zu Anfang 1997 Im Jahr 2001 trennte Deutz sich vom Industrieanlagenbau und wurde zum reinen Motorenhersteller Zunachst verkaufte man im Marz den Bereich Aluminiumtechnik an Outokumpu 20 dann wurde im Juni die in den Geschaftsfeldern Zement und Aufbereitungstechnik tatige Industrieanlagentochter KHD Humboldt Wedag AG mit rund 500 Mitarbeitern an die FAHR Beteiligungen AG verkauft 21 Anfang des Jahres 2001 wurde ein auf drei Jahre ausgelegtes Restrukturierungsprogramm gestartet um die Profitabilitat zu erhohen Unter anderem wurden die Anzahl von Motorenbaureihen reduziert die Bauteile vereinheitlicht und die werkseigene Giesserei geschlossen 22 nbsp Blick in eine Fabrikhalle von KHD in Mulheim 2014Im Marz 2004 wurde von Lister Petter ein Entwicklungszentrum in Dursley sowie zwei Motoren Baureihen erworben 23 Im Jahr 2005 transferierte Deutz sein Marine Servicegeschaft mit Mittel und Grossmotoren an die Firma Wartsila fur 80 Mio Euro und verpflichtete sich damit vertraglich gegenuber Wartsila keine neuen Mittel und Grossmotoren im Marinesegment zu bauen Die Deutz Tochtergesellschaft MWM in Mannheim hiess seitdem Deutz Power Systems GmbH und Co KG Deutz Power Systems gehorte zu den weltweit fuhrenden Systemanbietern von hocheffizienten und umweltfreundlichen Komplettanlagen auf Basis von Diesel und Gasmotoren zur Energieerzeugung Im Marz 2007 verlegte Deutz ihren Stammsitz von Koln Mulheim zu ihrem grossten Produktionsstandort nach Koln Porz 2007 verkaufte das Unternehmen die Deutz Power Systems ehemals Motorenwerke Mannheim fur 360 Millionen Euro an den Finanzinvestor 3i Zuletzt wurden in Mannheim vor allem Gasmotoren fur dezentrale Stromerzeugung in Blockheizkraftwerken und in geringerem Masse auch immer noch Grossdieselmotoren produziert Der Bereich erwirtschaftete 2006 mit etwa 1000 Mitarbeitern einen Umsatz von 314 Millionen Euro 24 Im September 2007 schied der bisherige Vorstandsvorsitzende Gordon Riske aus dem Unternehmen aus und wechselte als Sprecher der Geschaftsfuhrung zum Gabelstapler Hersteller Linde Material Handling sowie in die Geschaftsfuhrung der Kion Group 25 Der Posten des Vorstandsvorsitzenden von Deutz wurde kommissarisch vom damaligen Finanzvorstand Helmut Meyer ubernommen 26 Der Aufsichtsrat berief Helmut Leube im Februar 2008 zum neuen Vorstandschef 27 Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Helmut Leube Ende 2016 wurde Frank Hiller im Januar 2017 zum Nachfolger als Vorstandsvorsitzender berufen 28 Im September 2017 ubernahm Deutz den Elektroantriebs Spezialisten Torqeedo 29 Im September 2018 stellte Deutz erstmals hybridelektrische und vollelektrische Antriebsprototypen fur Baumaschinen vor 30 Im Juni 2019 unterzeichnete Deutz gemeinsam mit dem chinesischen Baumaschinenhersteller Sany den Vertrag fur ein Joint Venture In der Stadt Changsha in der Provinz Hunan wird bis zum Jahr 2021 ein Hochleistungs Motorenmontagewerk errichtet In diesem Werk werden Motoren fur Off und On Highway Anwendungen produziert So planen die Unternehmen fur das Jahr 2022 rund 75 000 Motoren der Emissionsstufe IV China IV beziehungsweise der Abgasstufe 6 China 6 fur Sany zu produzieren Deutz halt 51 Prozent der Anteile am Joint Venture 31 Im Oktober 2019 akquirierte Deutz den Entwicklungsdienstleister Futavis der auf Batteriemanagement Hardware und Software spezialisiert ist Futavis verfugt uber technisches Know how in den Bereichen Elektronik Software Batterietechnologie und testing sowie in der Absicherung von funktionaler Sicherheit Mit der Akquise von Futavis erweitert Deutz seine Elektrifizierungsstrategie und ist in der Lage in Zusammenarbeit mit dem Tochterunternehmen Torqeedo nachhaltige elektrifizierte Antriebssysteme zu entwickeln 32 Im Februar 2022 wurde Vorstandsvorsitzender Frank Hiller vom Aufsichtsrat abgelost und entlassen Er wurde durch Sebastian Schulte ersetzt Aufsichtsratschef Bernd Bohr trat zuruck Sein Nachfolger wurde Dietmar Voggenreiter 33 Im Januar 2023 gaben Deutz und Daimler Truck eine Kooperation zum Motorenbau und Entwicklung von Wasserstoffverbrennungsmotoren bekannt Daimler wurde Aktionar von Deutz und ubergab im Gegenzug Patentrechte und Lizenzen an Deutz 34 2023 wurde Torqeedo verklagt da es reihenweise grosse Probleme mit elektrischen Bootsmotoren gab 35 Unternehmensstruktur BearbeitenDer Deutz Konzern ist seit Anfang 2022 in zwei Segmente gegliedert 36 DEUTZ Classic luft und flussigkeitsgekuhlte Motoren bis 16 Liter Hubraum der Service sowie Austauschmotoren und teile unter dem Namen Deutz Xchange DEUTZ Green alle Anwendungen fur alternative Antriebe dazu gehoren niedrig und hochvolt E Antriebe der Wasserstoffmotor sowie die Tochtergesellschaften Torqeedo die Elektroantriebe fur Bootsanwendungen produziert und Futavis ein Entwicklungsdienstleister fur stationare und mobile BatteriesystemeAktionarsstruktur BearbeitenNach Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung erwarb 1998 der schwedische Lkw und Baumaschinen Hersteller Volvo einen Anteil von 10 2003 erwarb SAME Deutz Fahr SDF einen Anteil von 22 2 und erhohte zwischenzeitlich auf 45 des Kapitals Nach Aktienverkaufen lag der Anteil von SDF im Sommer 2012 bei 8 4 anschliessend war Volvo grosster Aktionar mit 25 der Anteile SDF hat mittlerweile samtliche Anteile an Deutz veraussert im Juli 2017 verkaufte auch Volvo seine Anteile 37 Die Aktionarsstruktur setzte sich im Mai 2019 folgendermassen zusammen 38 Norges Bank 4 9 Prozent Dimensional Holdings Inc 5 0 Prozent Union Investment 5 1 Prozent Ubriger Streubesitz 85 0 ProzentIm Mai 2021 meldete die niederlandische Ardan Livvey Investors B V den Erwerb von 3 9 der Anteile 39 Ehemalige Geschaftsfelder BearbeitenLokomotiv und Waggonbau 1892 1970 Bearbeiten nbsp Feldbahnlok Deutz No 55894 Spurweite 600 mmBis in die 1950er Jahre wurden nur Kleinlokomotiven z B Feldbahnlokomotiven hergestellt Nach der 1953 gebildeten Interessengemeinschaft mit den Vereinigten Westdeutschen Waggonfabriken AG Westwaggon und deren endgultigen Ubernahme 1959 war KHD auch in der Lage grosse Drehgestell Diesellokomotiven zu bauen Baureihe V60 der Deutschen Bundesbahn ab 1957 Baureihe V100 der Deutschen Bundesbahn ab 1961 Baureihe V160 der Deutschen Bundesbahn ab 1966 Baureihe V90 der Deutschen Bundesbahn ab 1967 Auch andere Bauarten fur Industrie und Privatbahnen wurden in den Jahren 1959 bis 1970 hergestellt darunter unter anderem Type KHD PMZ122R ab 1929 Typen KHD A4M 220 R 420 R ab 1934 Type KHD A6M 324 R ab 1934 Type KHD A8M 324 R Bauart C ab 1938 Type KHD A2L 514 R ab 1952 Type KHD A8L 614 R ab 1953 Type KHD T8M 625 R 1956 Type KHD DG 2000 BBM 1956 Type KHD DG 2000 CCE 1957 Type KHD KS 55 B ab 1958 Type KHD MS 800 D 1959 Type KHD DG 1000 BBM ab 1959 Type KHD DG 1200 BBM ab 1960 Type KHD DG 1600 CCM ab 1959 Type KHD DG 2000 CCM ab 1963 Type KHD DG 1500 CCM 1970 Type KHD DG 1100 BBM 1970 Einzelstuck und letzte KHD Lokomotive Nutzfahrzeuge 1936 1975 Bearbeiten siehe Iveco Magirus Luftfahrttechnik Bearbeiten KHD besass auch eine Abteilung fur Luftfahrttechnik in Oberursel Diese beschaftigte 1990 ca 900 Beschaftigte setzte 180 Millionen D Mark um und war hauptsachlich im militarischen Bereich tatig So fertigte sie etwa Triebwerke fur Militarflugzeuge aber auch den Airbus A 320 1990 verkaufte die Firmenleitung die KHD Luftfahrttechnik fur 100 Millionen Mark an BMW 40 41 Aus der ehemaligen KHD Tochter wurde spater die BMW Rolls Royce AeroEngines GmbH Landmaschinen 1907 1995 Bearbeiten Siehe oben Traktorenbau Anlagenbau 1930 2001 Bearbeiten KHD hatte uber Jahrzehnte eine Sparte Anlagenbau hauptsachlich im Umfeld der Kohle und Kokerei Technik und der Zementherstellungstechnik Namhaft waren die Unternehmensteile KHD Wedag in Bochum an der Herner Strasse Kokereitechnik und der Zementanlagenbau in Koln der noch heute Stand Marz 2012 existiert jedoch als Unternehmensteil 2001 weiterverkauft wurde Neuer Eigentumer ist die MFC Bancorp die sich in KHD Humboldt Wedag umbenannt hat In Deutschland kann man Anteile der KHD Humboldt auch uber die MFC Industrial Holding beziehen die fruheren Fahr Beteiligungen Die Wedag in Bochum wurde als produzierendes Unternehmen Mitte Ende der 1980er Jahre geschlossen und der Sitz der Aktivitaten in Koln zusammengefasst In den fruhen 1990er Jahren machte KHD Wedag durch aufsehenerregende Anlagenbau Geschafte mit Zementanlagen von sich reden als die damals offenen saudi arabischen Tender Verfahren Angebots Aufforderungen von Investoren samtlich gegen scharfen Wettbewerb als Auftrage in Koln landeten Spater zeigten sich dramatische Fehlkalkulationen Es erwies sich dass bereits bei der Auftragsunterzeichnung eine langfristige Unterdeckung klar erkennbar gewesen war KHD hatte den arabischen Kunden Preise offeriert die in der Grossenordnung von 30 unter den Wettbewerber Angeboten lagen Den Unterzeichnern auf Seiten KHD war es offenkundig um ungewohnlich hohe vereinbarte Anzahlungen der arabischen Kunden gegangen die Locher in der standig notleidenden Motoren Branche stopfen helfen sollten Unklar blieb in den spateren teils juristischen Aufarbeitungen dieses Skandals bis wie weit herauf in der KHD Firmenhierarchie das Wissen um die bewussten Verlust Hereinnahmen gegangen war Der Vorstandsvorsitzende zu dieser Zeit wurde nicht zur Verantwortung gezogen Es konnte nicht nachgewiesen werden dass er von den Manipulationen gewusst hatte Jedoch wurden Manager auf Bereichsleiterebene teils zu mehrjahrigen Haftstrafen verurteilt Siehe auch BearbeitenListe der Deutz MotorenLiteratur BearbeitenWinfried Wolf Stahlkrise am Beispiel Klockner Zur Geschichte Struktur und Politik des Klockner Konzerns Klockner Werke AG Klockner Humboldt Deutz AG Klockner amp Co 1980 ISBN 3 88332 045 5 Gustav Goldbeck Kraft fur die Welt 1864 1964 Klockner Humboldt Deutz AG Econ Verlag Dusseldorf 1964 keine ISBN Arnold Langen Nicolaus August Otto Hans Jurgen Reuss Nicolaus August Otto Friedrich Sass Geschichte des deutschen Verbrennungsmotorenbaues von 1860 bis 1918 Chronik der Familie Pfeifer um 1975 nur im Familienkreis veroffentlicht H ans Neumann Das Museum der Gasmotorenfabrik Deutz Ein Beitrag zur Geschichte der Gasmaschine In Conrad Matschoss Hrsg Beitrage zur Geschichte der Technik und Industrie Band 1 Springer Berlin 1909 ZDB ID 2238668 3 S 212 240 Volltext online Albert Mossmer Deutz Das Typenbuch GeraMond Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 7654 7705 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutz AG Sammlung von Bildern nbsp Wikibooks Traktorenlexikon Deutz Lern und Lehrmaterialien Offizielle Website der Deutz AG Website uber Deutz Oldtimer Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Deutz AG in den Historischen Pressearchiven der ZBW Literatur von und uber Deutz AG im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten DEUTZ AG Wechsel im Vorstands und Aufsichtsratsvorsitz dgap de Abgerufen am 13 Februar 2022 a b 1 a b c d e f g h i j Sven Tode Marco Holscher Beate John Innovation Motor Vier Takte bewegen die Welt Greven Verlag Koln 2014 ISBN 978 3 7743 0629 5 Deutsche Gesellschaft fur Eisenbahngeschichte DGEG August amp Charles Greten Heldenstein Luxembourg In Industrie lu Abgerufen am 15 Mai 2020 Die Geschichte des deutschen Lkw Baus S 60 81 Weltbild Verlag 1994 ISBN 3 89350 811 2 a b Deutz Traktoren fahrzeugseiten de abgerufen am 18 Januar 2021 Albert Mossmer Typenatlas Deutz Traktoren Nachschlagewerk zu allen Modellen und Typen der Marke Deutz vom Stahlschlepper zu Landmaschinen und Traktoren Technik Geschichte Portrats Geramond Verlag Munchen 2011 ISBN 3 86245 628 5 Bernd Ertl Die Geschichte der Deutz Traktoren Vom MTH zum Agroton Heel Verlag 2010 ISBN 3 86852 169 0 Karel Vermoesen Michael Bruse Alle Traktoren von Deutz Verlag Klaus Rabe 2009 ISBN 3 926071 38 9 Jurgen Hummel Alexander Oertle Deutz 1 Traktoren 1927 1981 Typenkompass Motorbuch Verlag Stuttgart 2014 ISBN 978 3 613 02920 0 Albert Mossmer Deutz Bauernschlepper Geramond Verlag Munchen 2014 ISBN 978 3 86245 618 5 Deutz Traktorenlexikon In Wikibooks Abgerufen am 4 April 2019 Deutz und Deutz Fahr Traktoren seit 1927 http www deutz traktoren de abgerufen am 4 April 2019 Deutz Traktoren www fahrzeugseiten de abgerufen am 4 April 2019 Deutz F1M414 1939 Auf tractorclassicsmarco nl auf Niederlandisch Archiv Memento vom 10 April 2019 im Internet Archive Rieke Klindworth Zwangsarbeit bei der Klockner Humboldt Deutz AG 1940 1945 In Geschichte in Koln Band 42 Nr 1 doi 10 7788 gik 1997 42 1 87 Margaret Herdeck India s Industrialists Lynne Rienner Publishers 1985 ISBN 978 0 89410 415 2 S 169 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Neues Milliardengrab am Rhein In Focus Nr 23 1996 bza Deutz konzentriert sich auf Motoren und verkauft seine Aluminium Sparte 29 Marz 2001 welt de abgerufen am 20 August 2019 HV Bericht FAHR Beteiligungen AG GSC Research 7 Juli 2002 Geschaftsbericht 2011 Memento vom 3 Februar 2015 im Internet Archive Deutz AG 5 Marz 2002 DEUTZ erweitert seine Produktpalette Memento vom 26 Dezember 2013 im Internet Archive Finanzinvestor ubernimmt Generatoren Sparte von Deutz spiegel de 31 Juli 2007 Gordon Riske is appointed CEO of Linde Material Handling and Member of the Kion Group Executive Board KION Group 14 Mai 2007 abgerufen am 25 August 2010 englisch Deutz Helmut Meyer ubernimmt Vorstandsvorsitz kommissarisch Abgerufen am 20 August 2019 Deutz verkleinert Vorstand von vier auf drei Mitglieder dpa AFX DEUTZ AG Vorstand Abgerufen am 28 Oktober 2021 DEUTZ steigt in die Elektrifizierung ein und ubernimmt den Elektroantriebs Spezialisten Torqeedo 22 Juli 2017 abgerufen am 27 September 2017 DEUTZ setzt auf Elektromotoren Abgerufen am 21 September 2018 DEUTZ und SANY unterzeichnen Vertrag uber zukunftigen Joint Venture Standort mit chinesischer Stadt Changsha Abgerufen am 27 November 2019 DEUTZ erwirbt Batteriespezialist Futavis Abgerufen am 27 November 2019 Benedikt Muller Arnold Wie toricht sich Manner anstellen konnen Deutz und die Frauenquote In Suddeutsche Zeitung erschienen am 13 Februar 2022 Deutz und Daimler Truck vereinbaren Motoren Kooperation Daimler Truck will nicht mehr in die Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren investieren Partner Deutz soll kunftig Motoren liefern Handelsblatt 30 Januar 2023 abgerufen am 15 Marz 2023 Kirsten Bialdiga Schiffbruch mit E Motoren Deutz scheitert beim grunen Umbau In manager magazin 18 Oktober 2023 abgerufen am 18 Oktober 2023 DEUTZ AG Geschaftsbericht 2018 AB Volvo hat Beteiligung an der DEUTZ AG verkauft auf www deutz com abgerufen am 30 November 2017 Aktionarsstruktur Nicht mehr online verfugbar 20 Mai 2019 archiviert vom Original am 9 August 2019 abgerufen am 9 August 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deutz com Deutz Investor Ardan Livvey Linked With Ties to Hastor Family s Prevent Group Bloomberg In bloomberg com Abgerufen am 3 November 2021 Zuruck zu den Wurzeln In Der Spiegel Nr 19 1990 S 136 137 online Fur zwei viel zu klein In Der Spiegel Nr 32 1991 S 102 103 online Unternehmen im SDAX 1 amp 1 Adesso Adtran ADVA Optical Networking Amadeus FiRe Aroundtown Atoss Auto1 Group BayWa Bilfinger Borussia Dortmund Cancom Ceconomy Cewe CompuGroup Medical Deutsche Wohnen Dermapharm Deutsche Beteiligungs AG Deutsche Pfandbriefbank Deutz Dragerwerk DWS Eckert amp Ziegler Elmos Semiconductor Energiekontor Fielmann Flatexdegiro GFT Technologies Grand City 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Huttis amp Hardebeck Kaelble Kassbohrer KAW KHD Klatte Komnick Kowex Krauss Maffei Krieger Krupp Kruse Leila Lindner Lloyd Loreley Loutzky LUC Luders Ludewig Lux LWD MAF Magirus Magnet MAN Truck amp Bus Manderbach Mannesmann MULAG Mathis Maurer Union Maxwerke Mercedes Meyrel MMB MWD MWF Nacke NAG Norddeutsche Waggonfabrik NSU NWF Okonom Opel Orenstein amp Koppel Orion Ostner Pekol Phanomen Podeus Presto Protos Waggonfabrik Rastatt Rathgeber Rekord Rex Simplex Roland SAF Scheele Scheibler Schiemann Schulz Setra Siegel Siemens amp Halske Simson Soest Standard Stille Stoewer Stoll Sun Taunus Tempo Titan Uerdingen Union Werk AG Barkas VEB Waggonbau Ammendorf VEB Ludwigsfelde Waggonbau Bautzen VEB Werdau Vetter Viseon VOMAG Volkswagen Waggon Union Wegmann Wendax Windhoff Zundapp van der Zypen amp CharlierDeutsche Traktoren und Schleppermarken bis 1945 Abega AEG Altmann Schlepper Anker Apollo Atlas Autara Auto Union Bachmann Barthels Baumi BHS Becker Benz Beemann Beilhack BIWAG Bob Borsig Brummer Bungartz Busch Bussard Bussing AG Christoph Vorspannmaschine Cerva Daimler Daimler Benz Degenhart Deuliewag Deutz AG Dinos Dunkel Durkopp Ebner Eckardt Eicher Eisenmann Elite Werke Epple amp Buxbaum Esslingen Fahr Famo Faun Fendt Clemens Fendt Fey Flader Flother Freund Gast Glogowski Gothaer Waggonfabrik Grams Granich Grebestein Guldner Gumbinnen Gutter Hagedorn Hanno Hanomag Hansa Lloyd Hartmann Hasenzahl Hatz HAWA Hein Hemag Hessler Hildebrandt HMG Holder Hunger Hutter IHC Ilsenburger Imperator Ingelheim Irus Jaehne Kaelble Kamper Karwa Keidel J Kelkel Kemna Kirnberger KHD Komnick Korting Kosto Kramer Kranner Krumpel Krupp Kuers Kulmus Kurz Kyffhauserhutte Artern Lanz HeLa Lehmbeck LHB LWD Loeb Locknitzer LFG Lythall MAF Magdeburger Motorpflug Werk Malapane Motorpflug MAN Mannesmann MULAG Markische Martin Mayer MIAG Miego Modaag Moosburner Motorenfabrik Oberursel MWM Motorpflug Fabrik Muchow NAG Nahag Neumeyer Normag Opel Orenstein amp Koppel Otto Pfaffe Pfeiffer Phonix Pinzger Podeus Pohl Primus Prometheus Rathenow Rathgeber REF Reima Rische amp Apitz Ritscher RMW Ruhrwerke Ruttger Scheffeldt Scherf Scheuch Schlepper Schluter Schmidt Kranz amp Co Schmotzer Schoma Schulz Schutzbach Schwadyck SHW Seitz Sendling Siemens Schuckertwerke Spiegler Steiger Stock Stoewer Sulzer Talbot Tittmann Toro Union Universal Vogeler Wagner Wahl Wermke Wesseler Wilhelmina Wiss Wolf Wurr Zettelmeyer ZimmermannDeutsche Traktoren und Schleppermarken ab 1945 Abele Agria AHWI Allgaier Alpenland AWK Barthels Battenberg Bautz BTG Betz Bischoff Blank Boehringer Borgward Brandenburgische Traktorenwerke Bungartz Burischek Burzler Ceres Claas Creussen Daimler Benz Dechentreiter Degenhart Demmler Deuliewag Deutsche Traktoren Union Deutz AG Dexheimer Diephilos Dolmar Dunkel Eicher Enser Ensinger Erkelenz Eugra Fahr Fahrlo Faun Werke Fendt FMR Frieg Friman Frisch Funk Gaiser Granich Greckl Gross Gruse GTZ Guldner Gutbrod Gutter Haas Hagedorn Hako Hanno Hanomag Harder Hatz Haupt Heizotrack Hieble HM Walter Hofmann Unitrak Holder Horsch Hummel IFA Horch IHC Irus Kaelble Kamper G Kelkel J Kelkel Kiefel Kirnberger Klauder Kogel Koppl Kramer Krapp Krieger Krumpel Kuhner amp Berger Kulmus Lampa LTS Lanz HeLa LHB MALI Mahdrescherwerk Weimar MAN Manhardt Martin MIAG MULAG Fahrzeugwerk Munch Niko Nordtrak Normag Normag Zorge Orenstein amp Koppel Otto Pallmann Pekazett Pfanzelt Platten Porsche Primus Prometheus Rancke Rathgeber Ritscher Rohr RMW Ruhrstahl Ruthe Sauerburger Schanzlin Scharfenberger Schilling Schlepperwerk Nordhausen Schluter Schmiedag Schmotzer Schneider Schneider Geratetrager Sendling Sieben Stihl Strobele Sulchgau Taunus Titan Titus Trabant Traktorenbau Tractortecnic Unitrac Traktorenwerk Schonebeck Troster Tunnissen Uhlmann Ursus Vari Volk Voss amp Co Wahl Wanner Weichel Weigold Weitzel Welte Werner Wesseler Widmann Willmes Wimmer Winkelstrater Wotrak WUMAG Zanker Zettelmeyer Zogbaum 50 89996 7 0661 Koordinaten 50 53 59 9 N 7 3 58 O Normdaten Korperschaft GND 30105 X lobid OGND AKS LCCN n2015040575 VIAF 240319593 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutz AG amp oldid 238287450