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Die FFG Fahrzeugwerkstatten Falkenried GmbH ist ein Tochterunternehmen des Verkehrsunternehmens Hamburger Hochbahn AG HHA seit dem 19 Juni 1968 vorher war Falkenried als Hauptwerkstatt fur Strassenbahn und Bus Teil des Unternehmens Sie ist fur das HHA Busflottenmanagement und die Fahrzeuginstandhaltung einschliesslich Umbauten und Lackierungen des Strassenfahrzeug Fuhrparkes der HHA zustandig Auch die Servicetechnik fur Fahrtreppen Aufzuge Schranken und Toranlagen und Beschilderungen ubernimmt die FFG Ausserdem betreibt sie Fahrzeugbau fur Sonderfahrzeuge wie Catering und Ambulanz Hubfahrzeuge und Vorfeld Fahrzeuge auf Flughafen Der Sitz der FFG befindet sich seit 1999 im Gewerbegebiet am Lademannbogen in Hamburg Hummelsbuttel Die weiteren Betriebswerkstatten Langenfelde Alsterdorf City Nord Wandsbek Harburg und Billbrookdeich sind an die Bus Betriebshofe der Hamburger Hochbahn AG angegliedert 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Waggonbau und Hauptwerkstatt 1 2 Strassenfahrzeug Entwicklung Bau und Reparatur 1 2 1 Linienbus Entwicklung 1 2 2 Entwicklung und Bau von Sonderfahrzeugen 1 3 Umzug nach Hummelsbuttel 1 4 Beispiele gefertigter Schienenfahrzeuge 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp SEG Werkstatten Falkenried um 1900Die Geschichte der Fahrzeugwerkstatten begann 1880 mit der Grundung der Strassen Eisenbahn Gesellschaft SEG in Hamburg 2 Da die benotigten neuen Pferdebahnwagen fur den schnell weiter ausgebauten Strassenbahnbetrieb nicht immer termingerecht von Waggonbauanstalten geliefert werden konnten entschloss sich die SEG selbst einen Teil der benotigten Wagen zu bauen Dazu wurde 1885 am Betriebshof Wendemuth in Wandsbek eine Werkstatt eingerichtet Diese genugte den Anforderungen bald nicht mehr eine Vergrosserung war dort nicht moglich 3 Deshalb eroffnete die SEG am 11 November 1892 in Hamburg Eppendorf heute Hamburg Hoheluft Ost an der Strasse Falkenried auf einem neu erworbenen 10 Hektar grossen Gelande zwischen Lehmweg Hoheluftchaussee Eppendorfer Weg und Falkenried einen Betriebshof mit Werkstatten zur Ausbesserung Auch 300 Pferde der Pferdebahn hatten hier zunachst ihren Stall Nach dem Bau eines Maschinenhauses mit einem 35 Meter hohen Schornstein einer Wagenbauwerkstatt und einer Lackierhalle wurden hier 300 Arbeiter beschaftigt 4 Sie fuhrten auch den serienmassigen Neubau von Strassenbahnwagen durch die zu dieser Zeit wegen der erfolgenden Elektrifizierung der Strassenbahnen erforderlich waren nbsp Ein Museumsstrassenbahnfahrzeug in Oslo Baujahr 1913 Foto 2005 nbsp Vierachsiger Triebwagen V3 vom Ende der 1930er Jahre Foto 2007Waggonbau und Hauptwerkstatt Bearbeiten Ab November 1894 wurden elektrische Strassenbahnwagen fur Hamburg gebaut Bereits 1895 wurden taglich vier Strassenbahn Triebwagen fertiggestellt rund 330 Handwerker waren dort beschaftigt 5 Die Qualitat der Wagen wurde auf der Deutschen Stadteausstellung 1903 in Dresden gewurdigt ein von der SEG in Falkenried produzierter Wagen erhielt die Silbermedaille Die SEG Werkstatt Falkenried fungierte als Waggonbauanstalt fur Verkehrsgesellschaften verschiedener Stadte wurden weitere Strassenbahnwagen mit elektrischer Ausrustung von UEG oder Siemens geliefert so beispielsweise 1897 1899 1913 1914 und 1925 an die Kristiania Elektriske Sporvei 6 Weitere Kunden waren unter anderem Aachen Altona Elbe Amsterdam BESTAG Blankenese Frankfurt Heidelberg Innsbruck Kiel 7 Koln Kopenhagen Danemark Magdeburg Mannheim 8 Moskau Russland Spandau Nonnendamm Stassfurt 9 Valparaiso Chile Warschau Polen 10 Wiesbaden 11 Worms 12 Wuppertal 13 auch nach Australien wurde geliefert Auch fur die Coln Bonner Rheinuferbahn die Berliner Hoch und Untergrundbahn ab 1904 und die Hamburger Hochbahn 80 Wagen 1911 1912 wurden Fahrzeuge hergestellt Fur die Hamburger Hochbahn folgten zwei weitere Serien mit 80 bzw 50 Wagen Im Jahr 1914 wurde das insgesamt 6000 Fahrzeug fertiggestellt Infolge des Ersten Weltkrieges erfuhr der Waggonbau eine Unterbrechung allerdings wurden Lazarett und Sanitats Aufbauten auf Fahrgestelle damaliger Lastkraftwagen aufgebaut Mit der Ubernahme der SEG 1918 durch die Hamburger Hochbahn AG kamen auch die Falkenried Werkstatten zur HHA Von 1918 bis 1928 wurden bei Falkenried 105 Triebwagen und 100 von insgesamt 510 beschafften Beiwagen der Strassenbahn sowie 38 von 203 beschafften Hochbahn Triebwagen gebaut Ende 1928 war Falkenried als Hauptwerkstatt fur 1940 Strassenbahnfahrzeuge 112 Kraftomnibusse und Busanhanger sowie 167 sonstige Fahrzeuge der HHA zustandig Neben Beseitigung von Schaden und Grunduberholungen wurden in beschranktem Umfang auch noch Strassenbahn und Hochbahnwagen gebaut Anfang 1929 waren dafur 505 Handwerker in Falkenried beschaftigt 171 in der Schlosserei 97 in der Werkstatt fur Holzbearbeitung 85 in der Lackiererei Malerei 51 in der elektrischen Abteilung 9 in der Glaserei 8 in der Sattlerei 7 im Magazin sowie 3 fur den Maschinenbau und 13 Arbeiter fur allgemeine Zwecke dazu kamen 54 in der Schneiderei Schuhmacherei und der Kleiderkammer fur die Uniformen des HHA Personals 14 Zwischen 1926 und 1930 wurden bei laufendem Betrieb die Werksanlagen nach und nach vollkommen erneuert Dabei wurde das Gelande von 30 500 m auf 43 600 m erweitert davon wurden 33 200 m bebaut Die vor den Wagenhallen liegenden Drehscheiben wurden durch Schiebebuhnen ersetzt Damals musste die nutzbare Lange dieser Schiebebuhnen nur fur die in den 1920er Jahren gebauten fur die heutige Zeit relativ kurzen V2 Wagen ausreichen Zur Vergrosserung des Fassungsvermogens Steigerung des Komforts und Verbesserung des Personalwirkungsgrades wurden ab 1937 weitere vierachsige Drehgestell Strassenbahnwagen entwickelt und bei der HHA eingesetzt Dabei bestimmte die Lange der Schiebebuhnen den maximalen Abstand der ausseren Radsatze der beiden Drehgestelle Dadurch waren die in Hamburg eingesetzten Vierachser mit recht engem Drehzapfen Abstand versehen 1935 wurden U Bahn Wagen in Stahlbauweise anstatt mit Holzgerippe produziert Falkenried war Hauptwerkstatt fur die rund 1600 Personen und 165 Arbeitsfahrzeuge sowie 130 Omnibusse der HHA Fahrzeuge wurden nur noch vereinzelt gebaut nbsp V7 Triebwagen und Beiwagen bei den Norderelbbrucken etwa 1964Im Zweiten Weltkrieg erlitten die Falkenried Werkstatten bis auf eine ausgebombte Halle keine grossen Schaden Allerdings waren von den 1600 Strassenbahnwagen der HHA nur noch rund 1000 ubrig Stark beschadigte ausgebrannte U Bahn Wagen der HHA wurden neu aufgebaut TU1 zunachst B Wagen genannt 1947 wurde die Entwicklung von vierachsigen Strassenbahnwagen weitergefuhrt ab 1949 wurden die Grossraumwagen V6 und V7 neben anderen Waggonbauunternehmen von Falkenried gebaut Bei den V7 Beiwagen wurde verstarkt der Werkstoff Aluminium fur tragende Teile eingesetzt Die Anzahl der Beschaftigten zur Zeit des U Bahn und Strassenbahn Wagenbaus lag Anfang der 1950er Jahre bei 900 ging danach aber zuruck Ab 1958 erfolgte der Bau der neuen U Bahn Doppeltriebwagen Typs DT 1 bei der Waggonfabrik Uerdingen nur noch an der Entwicklung war Falkenried beteiligt Auch an der Entwicklung des vollig neuartigen Typs DT 2 der auch unter dem Gesichtspunkt Gewichtseinsparung entworfen wurde war Falkenried beteiligt Bei der Gestaltung wirkte die Hochschule fur Gestaltung in Ulm mit Prof Herbert Lindinger mit gebaut wurden sie bei Linke Hofmann Busch LHB in Salzgitter mit elektrischer Ausrustung von Kiepe Elektrik nbsp Zwei V6 Triebwagen von Falkenried 1951 52 gebaut 1966 auf Einmannbetrieb umgebaut Foto Mitte der 1970er Jahre Die Falkenried Werkstatten dienten weiter als Hauptwerkstatt fur die Strassenbahn die nun keine massgeblichen wagenbaulichen Neukonstruktionen mehr erforderte da die Strassenbahn in Hamburg als Auslaufmodell galt Dennoch fanden neben standigen Modernisierungen des Wagenparks auch grossere Umbaumassnahmen statt z B die Umstellung der Fahrgastabfertigung von Schaffnerbetrieb auf Einmannwagen So wurden 1965 1968 die Einstiege zwei nebeneinander liegende Turen der Grossraum Triebwagen V7 und V6 in dieser Reihenfolge von hinten nach vorn verlegt die verbleibenden drei Ausgangsturen mit Trittkontakten und Turoffnungsknopfen fur Fahrgaste versehen zusatzliche Sicherheitseinrichtungen eingebaut die Fahrerkabine fur Fahrscheinverkauf umgebaut und mit der Turbedieneinrichtung ausgerustet Bei den V6 Triebwagen wurden dazu die vorher vorhandenen Schiebeturen durch aufwandige Konstruktionen auf elektrische Drehschwenkturen wie bei den V7 Wagen umgebaut Die Beiwagen behielten ihren festen Schaffnerplatz beim hinteren Einstieg auch die Turen blieben erhalten Lediglich bei einem V7 Beiwagen dann 4384 wurde ein Versuch fur schaffnerlosen Betrieb ausgefuhrt Bis 1978 wurde an Schienenfahrzeugen gearbeitet insbesondere Strassenbahnwagen vereinzelt auch AKN Schienenbusse und sogar S Bahn Wagen 15 wurden generaluberholt bzw hauptuntersucht Mit dem Auslaufen der bisherigen Hauptaufgabe Strassenbahn Hauptwerkstatt wurde Kapazitat fur andere Aufgaben frei Diese wurde im Bereich Lkw Reparatur und Entwicklungen fur Verbesserungen beim Linienbus gefunden Im Jahr 1976 waren rund 400 Personen bei der FFG beschaftigt die Handwerkergruppen umfassten 18 Berufe vom Schlosser bis zum Elektroniker Strassenfahrzeug Entwicklung Bau und Reparatur Bearbeiten Linienbus Entwicklung Bearbeiten Bereits 1903 fertigte die Falkenried Werkstatt ihren ersten Decksitzer Busaufbau auf ein AEG NAG Chassis Neben von anderen Aufbauherstellern karosserierten Omnibussen kaufte die HHA auch Chassis die von den Falkenried Werkstatten mit Aufbauten versehen wurden 1929 1930 baute Falkenried 15 Aufbauten auf dreiachsige Bussing Niederrahmen Fahrgestelle auf Nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 karosserierte Falkenried 13 kleinere Omnibus Fahrgestelle Daimler Benz LO 2600 1948 1949 wurden 18 Bussig NAG 5000 T Trambus Fahrgestelle mit Frontmotor von Falkenried mit Frontlenker Aufbauten aus Leichtmetall versehen die 29 Sitz und 32 Stehplatze boten Seit den 1950er Jahren beschafft die HHA hauptsachlich bereits fertige Omnibusse die zunehmend von der Industrie angeboten wurden Nachdem der Senat der Stadt Hamburg Mitte der 1950er Jahre beschloss die Strassenbahn durch das System des gebrochenen Verkehrs mit U Bahn und Omnibus zu ersetzen wendete sich der Blick noch mehr auf den Omnibusbau Durch HHA Abteilungsleiter Technik O W O Schultz wurden Ende der 1950er Jahre Kriterien fur Bushersteller erarbeitet wonach die Busse u a folgende Eigenschaften aufweisen sollten grosse Fahrtzielanzeigen Rollbander mit dreiteiliger Liniennummer vorn rechts und hinten hochgezogene Auspuffrohre am Heck hohes Dach wg der Innenhohe Faltturen die mit der Aussenwand bundig abschliessen wg automatischer Waschanlage und leicht schrag gestellte Windschutzscheiben wg Blendungsfreiheit innen Nach diesen Kriterien bauten die Bushersteller Bussing Magirus Deutz und MAN Krauss Maffei als Typ Hamburg zumindest Prototypen und stellten sie der HHA zum Test zur Verfugung In der Folge bestellte die HHA in den 1960er Jahren mehrere Serien des modifizierten Modells Magirus Deutz Saturn II spater als 150 S 10 bezeichnet und zwei Serien des Bussing 11 R U 7 H in Typ Hamburg Ausfuhrung in Dienst 16 Aus dem MAN Krauss Maffei Prototyp entwickelten die Bayern den Metrobus Ab 1966 wurde durch den Arbeitskreis Standard Linienbus innerhalb des VOV ein Lastenheft fur einen Linienbus mit vereinheitlichten Massen sog VOV Standard Linienbus aufgestellt wofur Falkenried ein 1 1 Holzmodell herstellte an dem die Ideen und Masse getestet werden konnten Auf der Basis des Standardbusses Typ Mercedes Benz O 305 wurden bereits 1969 fur die Hamburger Feuerwehr zwei Grossraumrettungswagen entwickelt und umgebaut spater folgten weitere nbsp Mercedes Benz O 305 G Schubgelenkbus mit der von der FFG entwickelten KnickwinkelsteuerungZur weiteren Verbesserung der Stadtbusse vor allem der Einstiegsverhaltnisse wurden verschiedene Entwicklungen betrieben u a 1971 1972 wurde ein 9 57 m langer Magirus Deutz Standardbus 170 S 10 H mit 4 5 m Achsstand grundlegend zum Urbanbus umgebaut Der Unterwagen wurde neu gebaut die Rader mit Reifengrosse 10 R 15 versehen Dadurch wurde der Raddurchmesser auf 765 mm verringert anstatt 1055 mm so dass die Fussbodenhohe nur noch 540 mm betrug und die beiden Einstiege nur noch eine einzige Stufe von 200 mm im Wagen aufwiesen Der Bus hatte nun 36 Sitz und 55 Stehplatze wurde hellblau lackiert erhielt Fallblattanzeiger anstatt Rollbander und einen Daimler Benz Dieselmotor 17 1974 1975 wurde mithilfe eines Mercedes Benz O 305 Standardbus Hinterteils der erste Schubgelenkbus gebaut Dazu wurde der Urbanbus mit den kleinen Radern und niedrigem Fussboden auf den Standard Radstand von 5 6 m verlangert und ohne das Heck als nicht angetriebener Vorderwagen genutzt Diese Zusammenstellung wurde damals als Niederflur Gelenkbus bezeichnet heute gilt seine Fussbodenhohe von 540 mm anstatt 940 mm bei fruheren Gelenkbussen nicht mehr als niederflurig Zur Verwirklichung des Schubgelenkbusses stellte die FFG 1975 mit finanzieller Unterstutzung des BMFT die beim HHA Tochterunternehmen Hamburg Consult entwickelte durch Patent geschutzte Knickwinkelsteuerung vor 18 deren Lizenz 1977 von Daimler Benz fur die Herstellung des ersten vollstandig im eigenen Werk gefertigten Gelenkbustyps O 305 G genutzt wurde Der erste Mercedes Benz O 305 G wurde 1977 von der FFG aus zwei Serien O 305 Standardbussen HHA 1768 1769 zusammengesetzt und mit dem neuen Gelenk versehen Auch die Entwicklung des VOV Standard Linienbus II fand zusammen mit der Hochbahn Tochter Hamburg Consult und dem VOV bei der FFG statt 19 Der Prototyp VOV Bus II 1976 erhielt ebenfalls die 55 Bereifung zur Absenkung der Fussbodenhohe wie bereits Urbanbus und der vordere Teil des Niederflur Schubgelenkbusses von 1975 Auch der Standard Uberlandbus II Prototyp U 80 1979 wurde wieder mit finanzieller Unterstutzung des BMFT konstruiert und hergestellt Fur die sehr kantig ausgefallene Karosserie wurde hierbei ausgiebig die Klebetechnik verwendet auch fur die Fenster wobei die erste Seitenscheibe zur Vermeidung des Beschlagens doppelt verglast wurde Auch die Nullserie S 80 fur Daimler Benz mit elf Bussen wurde von der FFG hergestellt 1979 und davon sechs bis 1985 bei der HHA getestet Dabei wurde an den einzelnen Bussen unterschiedliche Komponenten erprobt bei Wagen 1985 1987 verschiedene elektronische Fahrgastinformationssysteme bei Wagen 1987 ausserdem eine Absenkvorrichtung und ein automatisches Betankungssystem bei Wagen 1988 beleuchtbare Aussenwerbeflachen an den seitlichen Dachkanten 20 Neben den S 80 Prototypen fur Daimler Benz wurde der von Magirus Ingenieuren konstruierte U 80 Prototyp M 240 L 118 mit querstehendem luftgekuhlten Deutz Heckmotor fur Iveco Magirus gebaut Eine ahnliche Busfamilie Stadtbus KC Uberlandbus KE und Doppeldeckerbus KD wurde 1978 1979 fur das staatliche irische Busunternehmen CIE entwickelt und 1980 die Prototypen dazu geliefert 1981 folgten zwei Schulbusse fur den landlichen Verkehr KR und ein Minibus fur die Behindertenbeforderung mit Tur an der Front neben dem Fahrerplatz Alle diese Prototypen waren Rechtslenker fur den in Irland bestehenden Linksverkehr Bis auf den Minibus dienten die Prototypen als Vorlage fur den Serienbau dieser Busse Dafur wurde von der kanadischen Bombardier und der US amerikanischen General Automotive Corporation GAC aus Michigan ein neues Joint Venture gegrundet Bombardier verkaufte bald seinen 51 Anteil an der zunachst Bombardier Ireland Ltd genannten Firma an GAC so entstand die GAC Ireland Ltd die diese Busse ab Ende 1980 bis Mitte der 1980er Jahre in einer ehemaligen Piano Fabrik in Shannon Irland mit Fahrwerks und Antriebskomponenten anderer Hersteller baute Mit dem anderen HHA Tochterunternehmen Hamburg Consult HC und der Studiengesellschaft Nahverkehr SNV erfolgten enge Zusammenarbeiten z B ab 1979 beim Telebus Projekt Behindertenbeforderungssystem wieder vom BMFT gefordert mit absenkbaren Midibussen mit vorn stehendem Motor das wagenbaulich anschliessend von Auwarter Neoplan verwirklicht wurde und in Berlin als N 905 bzw N 906 T Anfang der 1980er Jahre gebaut wurde und zur Anwendung kam Der anschliessend konstruierte Telebus II war so gestaltet dass sein gesamter Aufbau innerhalb von 15 Sekunden auf das Niveau der Strasse abgesenkt und innerhalb von 20 Sekunden wieder angehoben werden konnte Dieser Bus hatte je eine Front und eine Seiten Schwenkschiebetur wodurch Rollstuhle mithilfe von Uberfahrrampen hinein und heraus gefahren werden konnten Aus einem Standard Uberlandbus U 80 wurde 1982 1983 ein spezieller Reisebus fur Fahrgaste mit Rollstuhlen entwickelt und umgebaut Dazu wurden raumsparende Rollsitze geschaffen die an einer ausklappbaren schragen Gleitschiene hangend durch die Vordertur ins Wageninnere gehoben wurden In den Bus wurde ebenfalls eine Toilette eingebaut es konnten 24 Gehbehinderte in Rollsitzen befordert werden Der Bus wurde an die Sudwestdeutsche Eisenbahn SWEG fur den Arbeiter Samariter Bund ASB ubergeben 21 Nachdem bereits 1969 aus den USA eine Chassis Rahmenrichtanlage mit zwei Platzen zur Reparatur von verunfallten Lkw beschafft wurde und Magirus Deutz Lkw repariert wurden begann 1977 auch die Ersatzteilfertigung fur die Mercedes Benz AG spater wurde auch die Serienfertigung von Komponenten wie Lkw Turen durchgefuhrt Ein weiterer Grossraumrettungswagen fur die Hamburger Feuerwehr auf Basis des Mercedes Benz O 305 wurde auf der Internationalen Verkehrsausstellung IVA 79 in Hamburg ausgestellt 1995 wurden Umbaumassnahmen zur Zweitnutzung von Bussen durchgefuhrt Umbau zu einem Doppeldeckerbus fur Stadtrundfahrten Innenausbau eines Busses fur Wahlveranstaltungen Entwicklung und Bau von Sonderfahrzeugen Bearbeiten Seit 1973 werden bei der FFG auch Sonderfahrzeuge produziert bzw aus Serienfahrzeugen solche umkonstruiert Neben einem Schienenreinigungsfahrzeug fur die Strassenbahn 1973 und der Fertigung eines Wagenkastens fur die Magnetschwebebahn Transrapid 1978 wurden ab 1982 Catering Hubfahrzeuge entwickelt und gefertigt 22 1988 folgte die Entwicklung und Fertigung von Gepackforderwagen fur den Flughafen 1990 die erste selbstfahrende vollverkleidete Fluggasttreppe Die Zertifizierung des Qualitatsmanagements begann 1993 im Jahr 2000 erfolgte die Umstellung der Konstruktion auf 3D CAD Software Insbesondere fur den Flughafen Vorfeld Betrieb wurden verschiedene Fahrzeuge weiter entwickelt u a ein bogengangiger Lift fur Grossraumflugzeuge und andere Catering Hubfahrzeuge auch fur Fahrschiffe der Vogelfluglinie in Puttgarden nbsp Werkseingang und Werkhalle der 1930er Jahre heute unter Denkmalschutz Umzug nach Hummelsbuttel Bearbeiten Nach der 1996 erfolgten Ubernahme des Betriebs der HHA Busbetriebshof Werkstatten fiel 1997 die Entscheidung uber den Verkauf des angestammten Gelandes an der namensgebenden Strasse Falkenried Am 19 Juni 1998 wurde der Grundstein fur eine neue Hauptwerkstatt und das neue Verwaltungsgebaude in Hummelsbuttel am Lademannbogen beim HHA Busbetriebshof Grutzmuhlenweg gelegt 1999 erfolgte der Umzug der FFG nach Hummelsbuttel In den 2000er Jahren entstanden auf einem Teil des ehemaligen Betriebsgelandes und des ehemaligen Strassenbahnbetriebshofes Lehmweg Eigentumswohnungen und Geschaftsraume 23 einige der noch erhaltenen Betriebsstatten wurden renoviert und unter Denkmalschutz gestellt 24 Beispiele gefertigter Schienenfahrzeuge Bearbeiten Fahrzeuge fur Berlin in gleicher Form auch von anderen Herstellern geliefert BSt Bauart U3q BSt Maximum 24 GBS Maximum 27 TF 06 29 TF 21 SFahrzeuge fur Hamburg heute im Bestand des VVM nbsp Hamburger U Bahn Wagen 220 nbsp Von Falkenried modernisierter Strassenbahn Triebwagen Z2 und Beiwagen Z2BLiteratur BearbeitenDencker Die neue Hauptwerkstatt Falkenried fur den Strassen und Omnibusbetrieb der Hamburger Hochbahn In Verkehrstechnik 1930 O W O Schultz Wagenbauanstalt Falkenried In Der Stadtverkehr Heft 5 6 1976 Verlag Werner Stock Bielefeld 1976 Waggonfabrik Falkenried Leitartikel in der Kundenzeitschrift Fahr mit uns zum 100 jahrigen Bestehen von Falkenried Ausgabe 1 1992 S 1 8 Wolfgang Gebhardt Deutsche Omnibusse seit 1895 Motorbuch Verlag Stuttgart 1996 ISBN 3 613 01555 2 S 232 234Siehe auch BearbeitenMagirus Deutz Mercedes Benz BusWeblinks BearbeitenWebseite der FFG Z1 und Z2 Strassenbahn Motorwagen Wagenparkliste Museums Strassenbahn Schonberger Strand Falkenried Berlin historische Triebwagen sortiert nach Baujahren Erfahrungen mit Hybridbussen tramway1435Einzelnachweise Bearbeiten Die Standorte der FFG Fahrzeugwerkstatten Falkenried GmbH in Hamburg Abgerufen am 4 September 2018 Historie der FFG Fahrzeugwerkstatten Falkenried GmbH in Hamburg Abgerufen am 4 September 2018 Erich Staisch Strassenbahn adieu Hoffmann und Campe Hamburg 1978 ISBN 3 455 08900 3 Waggonfabrik Falkenried In Fahr mit uns Kundenzeitschrift der HHA Ausgabe 3 1990 letzte Seite Waggonfabrik Falkenried In Fahr mit uns Ausgabe 1 1992 Hamburger Hochbahn AG Hamburg 1992 Nils Carl Aspenberg Trikker og forstadsbaner i Oslo Baneforlaget Oslo 1994 ISBN 82 91448 03 5 S 39 Museen in Deutschland Strassenbahnfahrzeuge aus dem RNV Verkehrsgebiet Wagenparkliste Strassenbahn Stassfurt strassenbahn europa typ s amp such alle 20Schienenfahrzeuge alle Schienenfahrzeuge Memento des Originals vom 22 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gtp de Strassenbahn Worms Strassenbahnen in Wuppertal Die Hauptwerkstatt Falkenried In Hamburger Nahverkehrs Nachrichten 3 2020 VVM Hamburg S 19 O W O Schultz Wagenbauanstalt Falkenried In Der Stadtverkehr Heft 5 6 1976 Hamburger Omnibusverein e V Verkehrsgeschichte n Teil 1 Weich wie ein Teppich 50 Jahre Saturn II in Hamburg 75 Jahre Omnibusse bei der Hamburger Hochbahn AG Herausgegeben vom Hamburger Omnibus Verein e V HOV Hamburg 1996 Hamburger Omnibusverein e V 30 Jahre Gelenkbusse in Hamburg Jurgen Jacobi Neue Omnibusse VOV Bus II In Omnibus Magazin Heft 1 vom 1 September 1976 Verlag Wolfgang Zeunert Gifhorn 1976 Die Fahrzeugsammlung des Hamburger Omnibus Verein e V Auflistung der Sammlung Wagen 1983 HOV Hamburg 1997 FFG Leitlift Reisebus fur Behinderte Entwickelt und gabaut von FFG In Fahr mit uns 1 1983 Hamburger Hochbahn AG FFG rustet Transporter fur die Deutsche Lufthansa aus In Fahr mit uns 1 1983 Hamburger Hochbahn AG http www deutsches architektur forum de forum showthread php t 6215 15 Januar 2004 Dirk Schubert Hamburger Wohnquartiere Ein Stadtfuhrer durch 65 Siedlungen Berlin 2005 ISBN 3 496 01317 6 S 340 343 Deutsche Lkw und Omnibusmarken ABAM ABOAG Adler AEG AGEKA Ansbach Apollo Argus Audi Auwarter Beckmann Benz Bergmann Bergmann Metallurgique Bindewald Albrecht BMF Bleichert Bob Boes Borgward Braun Brennabor Bussing AG Cudell Cyklon DAAG Daimler DAI Rex De Dietrich Motoren Werke Dessau Deutz Dixi DKW Drauz Drogmoller Ducommun Durkopp Dux EA KFB Gera Econom Ehrhardt Eicher Eichler amp Bachmann Elite Fafnir FAKA Faun FEG FFG Flader Fleischer Ford Framo Frankfurter Fuchs Gaggenau Gaubschat Geist Goliath Goossens Goppel Graaff Gutbrod Gottfried Hagen Rudolf Hagen Hansa Hansa Lloyd Hanomag Harmening Helios Henschel Hercules Hille Horch Huttis amp Hardebeck Kaelble Kassbohrer KAW KHD Klatte Komnick Kowex Krauss Maffei Krieger Krupp Kruse Leila Lindner Lloyd Loreley Loutzky LUC Luders Ludewig Lux LWD MAF Magirus Magnet MAN Truck amp Bus Manderbach Mannesmann MULAG Mathis Maurer Union Maxwerke Mercedes Meyrel MMB MWD MWF Nacke NAG Norddeutsche Waggonfabrik NSU NWF Okonom Opel Orenstein amp Koppel Orion Ostner Pekol Phanomen Podeus Presto Protos Waggonfabrik Rastatt Rathgeber Rekord Rex Simplex Roland SAF Scheele Scheibler Schiemann Schulz Setra Siegel Siemens amp Halske Simson Soest Standard Stille Stoewer Stoll Sun Taunus Tempo Titan Uerdingen Union Werk AG Barkas VEB Waggonbau Ammendorf VEB Ludwigsfelde Waggonbau Bautzen VEB Werdau Vetter Viseon VOMAG Volkswagen Waggon Union Wegmann Wendax Windhoff Zundapp van der Zypen amp Charlier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fahrzeugwerkstatten Falkenried amp oldid 239287917