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U Bahn HamburgHochbahnstrecke am JohannisbollwerkBasisdatenOrtslage Hamburg nordlich der Elbe und angrenzendes schleswig holsteinisches UmlandVerkehrsverbund HVVBetreiber Hamburger HochbahnEroffnung 1912NetzLinien 4Streckenlange 106 373 kmStationen 93Tunnelstationen 45Fahrgastzahl 370 Mio pro Jahr 2019 TechnikFahrzeugtypen DT3N DT4 DT5Spurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 750 V DC StromschieneStand 2019Die Hamburger U Bahn ist das Hoch und Untergrundbahn System der Freien und Hansestadt Hamburg sowie einiger angrenzender Gemeinden in Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Linien und Betrieb 1 1 Liniennetz 1 2 Die Buchstaben Strecken 1 3 Fahrplan 2 Stationen 2 1 Technische Parameter 2 2 Typologie 2 3 Zuganglichkeit und Barrierefreiheit 2 4 Verknupfung mit anderen Verkehrsmitteln 2 5 Ausstattung mit WLAN 3 Geschichte 4 Technik 4 1 Wartung 4 2 Abfertigung 4 2 1 Fahrgastabfertigung 4 2 2 Zugabfertigung 4 3 Automatisierter Fahrbetrieb 4 4 Optimierung der Abschaltgeschwindigkeit 4 5 Anschlusssicherung 4 6 Ansagen 5 Fahrzeuge 5 1 T Wagen TU1 Wagen TU2 Wagen 5 2 DT1 5 3 DT2 5 4 DT3 5 5 DT4 5 6 DT5 5 7 DT6 5 8 Tabelle der Baureihen 6 Erweiterungen 6 1 In Umsetzung befindliche Vorhaben 6 1 1 U4 Verlangerung Horner Geest uber Horner Rennbahn 6 1 2 U5 Neue Linie Bramfeld Arenen Volkspark 6 2 Weitere Planungen 6 2 1 U1 Verlangerung Quickborner Strasse uber Norderstedt Mitte 6 2 2 U2 Verlangerung Bergedorf uber Mummelmannsberg 6 2 3 U2 Verlangerung Oldesloer Strasse uber Niendorf Nord 6 2 4 U3 Zusatzliche Station Fuhlsbuttler Strasse 6 2 5 U4 Verlangerung Moldauhafen uber Elbbrucken 6 2 6 U4 Verlangerung Wilhelmsburg und Harburg uber Moldauhafen 6 2 7 U4 Verlangerung Jenfeld uber Horner Geest 6 3 Ehemals geplante Erweiterungen 6 3 1 Erweiterung der Walddorferbahn 6 3 2 Historische Planung U4 Osdorf City Nord 6 3 3 Alsterhalbring 6 3 4 U4 Barmbek Bramfeld 6 3 5 Elbuferlinie 6 3 6 Weitere Projekte 6 4 Ehemals geplante Nachverdichtung des Netzes 7 Stillgelegte Strecken und Bahnhofe 7 1 Stillgelegte und abgerissene Strecken 7 2 Stillgelegte Bahnhofe 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 Einzelnachweise Das System wurde 1912 in Betrieb genommen und ist nach der Berliner U Bahn die zweitalteste U Bahn Deutschlands Mit einer Streckenlange von rund 106 4 km hat die Hamburger U Bahn nach jener in Berlin das zweitgrosste Netz in Deutschland und nach Stockholm das elftgrosste in Europa Das Streckennetz ist normalspurig ausgefuhrt und vollstandig unabhangig vom Strassenverkehr trassiert die Stromversorgung erfolgt uber eine seitliche von unten bestrichene Stromschiene mit 750 Volt Gleichspannung Charakteristisch fur das Netz ist der grosse Anteil offener Streckenabschnitte insgesamt verlaufen rund 61 Kilometer auf Dammen und Viadukten oder im Einschnitt wahrend die Tunnelstrecken zusammen etwa 45 Kilometer ausmachen 1 Eine Besonderheit der Netzstruktur ist die vornehmlich radiale Ausrichtung von der Innenstadt in die nordlich und ostlich davon gelegenen Stadtteile Das Stadtgebiet sudlich der Norderelbe und westlich der bis 1937 bestehenden Grenze zwischen damaligen Stadt Hamburg und der bis dahin selbststandigen Stadt Altona wird von der U Bahn hingegen bis heute nicht bedient siehe Abschnitt Erweiterungen Betreiber ist die stadtische Hamburger Hochbahn AG Hochbahn HHA die mit Ausnahme des Streckenabschnitts Norderstedt Mitte Garstedt auch Eigentumer des Systems ist Der Norderstedter Abschnitt gehort einschliesslich einiger Fahrzeuge des Typs DT4 der Verkehrsgesellschaft Norderstedt VGN einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Norderstedt die die Hochbahn mit dem Betrieb beauftragt hat Die U Bahn bildet zusammen mit der S Bahn der AKN den Regionalbahnen und dem Busnetz das Ruckgrat des offentlichen Personennahverkehrs in der Hansestadt und ihrem Umland Im Jahr 2017 beforderte die U Bahn insgesamt 242 5 Mio Fahrgaste bei 1 447 4 Mio Personenkilometern 2 Linien und Betrieb BearbeitenLiniennetz Bearbeiten Das Hamburger U Bahn Netz besteht aus vier Linien Linie Stationen Lange davon Tunnel Norderstedt Mitte Richtweg Garstedt Ochsenzoll Kiwittsmoor Langenhorn Nord Langenhorn Markt Fuhlsbuttel Nord Fuhlsbuttel Klein Borstel Ohlsdorf Sengelmannstrasse City Nord Alsterdorf Lattenkamp Sporthalle Hudtwalckerstrasse Kellinghusenstrasse Klosterstern Hallerstrasse Stephansplatz Oper CCH Jungfernstieg Messberg Steinstrasse Hauptbahnhof Sud Lohmuhlenstrasse Lubecker Strasse Wartenau Ritterstrasse Wandsbeker Chaussee Wandsbek Markt Strassburger Strasse Alter Teichweg Wandsbek Gartenstadt Trabrennbahn Farmsen Oldenfelde Berne Meiendorfer Weg Volksdorf Buckhorn Hoisbuttel Ohlstedt Buchenkamp Ahrensburg West Ahrensburg Ost Schmalenbeck Kiekut Grosshansdorf 0 55 383 km 0 13 444 km Niendorf Nord Schippelsweg Joachim Mahl Strasse Niendorf Markt Hagendeel Hagenbecks Tierpark Lutterothstrasse Osterstrasse Emilienstrasse Christuskirche Schlump Messehallen Gansemarkt Oper Jungfernstieg Hauptbahnhof Nord Berliner Tor Burgstrasse Hammer Kirche Rauhes Haus Horner Rennbahn Legienstrasse Billstedt Merkenstrasse Steinfurther Allee Mummelmannsberg 0 24 534 km 0 21 132 km Barmbek Saarlandstrasse Borgweg Stadtpark Sierichstrasse Kellinghusenstrasse Eppendorfer Baum Hoheluftbrucke Schlump Sternschanze Feldstrasse Heiligengeistfeld St Pauli Landungsbrucken Baumwall Elbphilharmonie Rodingsmarkt Rathaus Monckebergstrasse Hauptbahnhof Sud Berliner Tor Lubecker Strasse Uhlandstrasse Mundsburg Hamburger Strasse Dehnhaide Barmbek Habichtstrasse Wandsbek Gartenstadt 0 20 681 km 0 0 5 113 km Elbbrucken HafenCity Universitat Uberseequartier Jungfernstieg Hauptbahnhof Nord Berliner Tor Burgstrasse Hammer Kirche Rauhes Haus Horner Rennbahn Legienstrasse Billstedt im Bau Stoltenstrasse Horner Geest 0 13 318 km 0 11 508 kmFahrgaste auf den einzelnen U Bahn Abschnitten in 1 000 pro Tag Mo Fr U1 2018 U2 2019 U3 2018 Die 0 505 km lange sogenannte Moorkamp Kurve zwischen dem Ringbahnsteig der heutigen U3 an der Station Schlump und Christuskirche wird seit dem 3 Juni 1973 nicht mehr im Linienbetrieb befahren und dient seitdem nur noch als Betriebsstrecke Die heutigen Linienbezeichnungen wurden 1966 zunachst bei der U1 und der U2 eingefuhrt 1967 folgte die Bezeichnung U3 Die Bezeichnung U4 wurde 2012 mit Inbetriebnahme der Linie zwischen HafenCity nach Billstedt eingefuhrt Die Buchstaben Strecken Bearbeiten Die Hochbahn verwendet zur betriebsinternen Bezeichnung der einzelnen Strecken bzw Streckenabschnitte ein Buchstabensystem das die Strecken im Wesentlichen nach dem Zeitpunkt ihrer Inbetriebnahme alphanumerisch ordnet Das System wurde Anfang der 1950er Jahre eingefuhrt und ordnete zunachst den zu diesem Zeitpunkt bestehenden Strecken die Buchstaben A bis D zu die spater hergestellten Strecken erhielten bzw erhalten die Buchstaben ab E Die im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstorte Rothenburgsorter Strecke wurde bei der Vergabe der Buchstaben nicht mehr berucksichtigt nachdem ihr Komplettabriss bereits 1944 beschlossen worden war Die Lucken in der Benennung ergeben sich aus der Berucksichtigung ehemals geplanter jedoch nicht in die Realisierung gefuhrter Strecken Strecke Streckenname Lange davon Tunnel Streckenverlauf amp AnmerkungenA Ring 0 17 487 km 0 0 5 113 km Schlump St Pauli Rathaus Hauptbahnhof Sud Berliner Tor Barmbek Kellinghusenstrasse SchlumpB Eimsbutteler Linie 0 0 9 540 km 0 0 8 126 km Schlump Ringbahnsteig Christuskirche Hagenbecks Tierpark Niendorf Markt Niendorf NordDer 0 505 km lange Streckenabschnitt Schlump Ringbahnsteig Christuskirche wird seit der Eroffnung des Innenstadttunnels Strecke T nur noch als Betriebsstrecke genutzt Moorkampkurve C Langenhorner BahnOhlsdorfer LinieKellJung Linie 0 0 8 308 km0 0 5 004 km0 0 6 056 km 0 0 0 119 km0 0 0 0 5 453 km Landesgrenze Schleswig Holstein Hamburg Ochsenzoll Langenhorn Markt OhlsdorfOhlsdorf Alsterdorf KellinghusenstrasseKellinghusenstrasse Jungfernstieg Hauptbahnhof SudC1 Norderstedter Ast 0 0 3 668 km 0 0 1 172 km Landesgrenze Hamburg Schleswig Holstein Garstedt Norderstedt MitteD Walddorferbahn 0 17 665 km Barmbek Wandsbek Gartenstadt Farmsen Volksdorf OhlstedtD1 Grosshansdorfer Ast 0 10 385 km Volksdorf GrosshansdorfE Wandsbeker Linie 0 0 7 491 km 0 0 6 700 km Hauptbahnhof Sud km 19 368 Wandsbek Markt Wandsbek Gartenstadt km 26 859 Diese Strecke beginnt bei km 19 368 der Strecke C und fuhrt deren Kilometrierung fortK Billstedter Linie 0 10 427 km 0 0 8 192 km Berliner Tor Horner Rennbahn Billstedt MummelmannsbergT Innenstadttunnel 0 0 5 072 km 0 0 5 072 km Berliner Tor Hauptbahnhof Nord Jungfernstieg Schlump unten ChristuskircheW HafenCity Linie 0 0 5 270 km 0 0 4 988 km Jungfernstieg ElbbruckenStreckenlange gesamt 106 373 km 0 44 935 km von denen 105 868 km im regularen Linienbetrieb befahren werden und 0 505 km als BetriebsstreckeFahrplan Bearbeiten Die U Bahn verkehrt taglich von ca 4 bis ca 1 Uhr in den Nachten von Freitag auf Sonnabend sowie vor Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen in Hamburg gibt es einen durchgehenden Nachtverkehr mit teilweise verkurztem Linienweg Die U Bahn fahrt nach einem Taktfahrplan der zwischen Werktagen Sonnabenden und Sonn und Feiertagen unterscheidet Der Grundtakt betragt auf allen Linien und an allen Tagen tagsuber 10 Minuten ab ca 23 Uhr 20 Minuten Ausgenommen hiervon sind die beiden nordostlichen Aussenabschnitte Volksdorf Ohlstedt und Volksdorf Grosshansdorf der U1 die ausserhalb der Hauptverkehrszeiten nur jeweils alle 20 Minuten bedient werden Im Innenstadtbereich besteht montags bis samstags auf allen Linien ausser der U4 bis etwa 21 Uhr ein 5 Minuten Takt An Werktagen wird das Angebot wahrend der Hauptverkehrszeiten in der Innenstadt auf eine Zugfolge von 2 Minuten verdichtet Da die U4 zwischen Jungfernstieg und Billstedt zusammen mit der Linie U2 auf derselben Strecke verlauft verkehrt sie im schwacher ausgelasteten Nachtverkehr nur zwischen Jungfernstieg und Elbbrucken Die Fahrplane sind dabei so koordiniert dass an der Station Jungfernstieg in beide Richtungen ein wartefreier Ubergang zwischen beiden Linien besteht Alle Linien haben eine einheitliche Symmetriezeit die bei einigen Sekunden nach der Minute x1 liegt Stationen Bearbeiten Hauptartikel Liste der Hamburger U Bahnhofe Durchschnittliche werktagliche Ein und Aussteigerzahlen an den U Bahnhofen 2016 Das Netz umfasst 93 Stationen von denen 84 in Hamburg und neun in Schleswig Holstein liegen Die zentralen Knoten sind der Hauptbahnhof mit den beiden Stationen Hauptbahnhof Nord und Hauptbahnhof Sud verknupfen alle vier U Bahn und sechs S Bahn Linien sowie die Regional und Fernbahn Berliner Tor verknupft drei U Bahn und vier S Bahn Linien und der Stationskomplex aus Jungfernstieg und Rathaus im Zentrum der Innenstadt verknupft alle vier U und drei S Bahn Linien Technische Parameter Bearbeiten Die Bahnsteige der Stationen der Linien U1 U2 und U4 und die der U3 Stationen von Berliner Tor bis Wandsbek Gartenstadt sowie Kellinghusenstrasse und Schlump haben eine Bahnsteiglange von mindestens 120 Metern sodass sie von Zugen aus zwei der rund 60 Meter langen Einheiten der Baureihe DT4 bzw aus drei der rund 40 Meter langen Einheiten der Reihe DT5 und perspektivisch DT6 bedient werden konnen Die restlichen 14 Stationen auf dem sudlichen westlichen und nordlichen Teil der Ringlinie der altesten U Bahn Strecke verfugen demgegenuber nur uber rund 90 Meter lange Bahnsteige sodass hier maximal Doppeltraktionen der Baureihe DT5 und lediglich Einzelfahrzeuge des Typs DT4 eingesetzt werden konnen Eine Verlangerung der kurzeren Bahnsteige ist langfristig vorgesehen jedoch priorisieren Senat und Hochbahn zunachst den Ausbau der Barrierefreiheit 3 Typologie Bearbeiten Norderstedt Mitte Gleis der AKN zwischen Gleisen der U Bahn Aussichtsplattform am sudlichen Ende der Station Elbbrucken rechts im Bildhintergrund das Entwicklungsgebiet GrasbrookVon den 93 Stationen des Netzes liegen 45 im Tunnel 42 im Einschnitt oder auf einem Bahndamm und sechs auf Viadukten Alle vier Linien verfugen sowohl uber unterirdische als auch uber offene Stationen wobei die U3 bislang als einzige Linie Haltestellen auf einem Viadukt hat Mit Ausnahme der gemeinsam von U2 und U4 bedienten Strecke zwischen Billstedt und Jungfernstieg verfugen alle Linien an den einzelnen Haltestellen uber eigene Gleise Der uberwiegende Grossteil der Haltestellen hat Mittelbahnsteige so verfugen 70 Stationen mindestens uber einen Mittelbahnsteig fur jede dort jeweils verkehrende Linie und 22 uber Seitenbahnsteige einschliesslich der eingleisigen Stationen Ahrensburg Ost und Kiekut Lubecker Strasse ist die einzige Station an der eine Linie einen Mittelbahnsteig U1 nutzt wahrend die andere Linie an Seitenbahnsteigen U3 halt Die Stationen Berliner Tor Kellinghusenstrasse und Wandsbek Gartenstadt verfugen jeweils uber zwei Mittelbahnsteige an denen ein bahnsteiggleicher Ubergang zwischen den jeweils dort verkehrenden Linien besteht Die Fahrplane sind dabei so abgestimmt dass ein weitgehend wartefreier Anschluss besteht Ein bahnsteiggleicher Ubergang besteht ebenfalls am dreigleisigen Endbahnhof Norderstedt Mitte an dem das Gleis der AKN zwischen den beiden aussenliegenden Gleisen der U1 angeordnet ist Das Stationsbauwerk der Linien U2 und U4 am Jungfernstieg verfugt ebenfalls uber zwei Mittelbahnsteige die im Prinzip ebenfalls im Richtungsbetrieb bedient werden Da beide Linien ostlich von Jungfernstieg allerdings dieselbe Strecke nutzen ergeben sich hieraus fur Fahrgaste nur begrenzte Vorteile Die Stationen Barmbek Billstedt Farmsen und Saarlandstrasse verfugen ebenfalls jeweils uber zwei Mittelbahnsteige um die dort ein und aussetzenden Zuge von den weiterverkehrenden Zugen zu trennen in Barmbek werden ausserdem die uber den Ring und die nach Wandsbek Gartenstadt verkehrenden Zuge getrennt Der dreigleisige Verzweigungsbahnhof Volksdorf verfugt uber einen Seiten und einen Mittelbahnsteig wobei der Seitenbahnsteig fur die stadtauswarts und der Mittelbahnsteig fur die stadteinwarts verkehrenden Zuge genutzt wird Der Grosshansdorfer und der Ohlstedter Streckenast verfugen hierbei jeweils uber ein eigenes Gleis am Mittelbahnsteig Zu den Tagesrandzeiten wenn der Ohlstedter Ast nicht zur Innenstadt durchgebunden wird bzw aus Richtung Innenstadt nur Grosshansdorf direkt angebunden wird dient das Gleis des Ohlstedter Astes auch der Abfahrt nach Ohlstedt Im Rahmen der Verlangerung der U4 zur Horner Geest wird der kunftige Verzweigungsbahnhof Horner Rennbahn um eine separate eingleisige Bahnsteighalle erweitert die analog zu Volksdorf von den stadtauswarts verkehrenden Zugen sowohl der U4 als auch der U2 genutzt wird wahrend die stadteinwarts fahrenden Zuge der beiden Linien jeweils ein eigenes Gleis am bestehenden Mittelbahnsteig der Station erhalten werden Die U3 verfugt am Bahnhof Schlump ebenfalls uber einen Seiten und eine Mittelbahnsteig wobei die Linie im Regelbetrieb Gleis 1 an der Westseite des Mittelbahnsteigs stadteinwarts und Gleis 3 am Seitenbahnsteig stadtauswarts nutzt wahrend das zweite Gleis am Mittelbahnsteig nur fur Verstarkerfahrten und bei Umleitungen genutzt wird Der Endbahnhof Elbbrucken verfugt uber Seitenbahnsteige die an ihrem sudlichen Ende durch eine Aussichtsplattform miteinander verbunden sind Die Verbindung wurde mit Umsetzung der geplanten Verlangerung der U4 uber die Norderelbe allerdings zuruckgebaut um den Streckengleisen Platz zu geben Die Stationen Gansemarkt Hauptbahnhof Nord Hauptbahnhof Sud U3 und Messehallen verfugen jeweils uber sogenannte verkappte Mittelbahnsteige die nur an den Bahnsteigenden und uber einige Querschlage miteinander verbunden sind Die Stationen Hauptbahnhof Nord Sengelmannstrasse und das Stationsbauwerk der Linien U2 und U4 am Jungfernstieg wurden in Hinblick auf den Bau der in den 1960er und 1970er Jahren ebenfalls unter dem Projektnamen U4 geplanten Strecke Winterhude Hauptbahnhof St Pauli Altona Lurup mit jeweils zwei Mittelbahnsteigen fur einen viergleisigen Betrieb erstellt Da die historischen Planungen nicht zur Umsetzung kamen blieben diesen baulichen Vorleistungen uber Jahrzehnte ungenutzt am Hauptbahnhof werden bisher lediglich die beiden inneren der vier Bahnsteigrohren genutzt an der Sengelmannstrasse ist nur der sudliche Bahnsteig in Betrieb und die beiden ausseren Gleistroge am Jungfernstieg wurden erst mit Eroffnung der neuen U4 im Jahr 2012 in Nutzung genommen Im Zuge der Umsetzung der Strecke der U5 sollen die Vorleistungen am Hauptbahnhof und an der Sengelmannstrasse jedoch aktiviert und in die neue Linie eingebunden werden Zuganglichkeit und Barrierefreiheit Bearbeiten Schachbrett Markierung und taktiler Leitstreifen auf dem Bahnsteig der bereits zur Erstinbetriebnahme barrierefreien Station Uberseequartier Nachtraglicher teilerhohter Bahnsteig an der Station RathausMit Ausnahme der sechs Haltestellen Hudtwalckerstrasse Messberg und Kiekut jeweils Linie U1 sowie Saarlandstrasse Sierichstrasse und Sternschanze U3 sind alle Stationen des Netzes mit Aufzugen und einem taktilen Leitsystem ausgestattet und so auch fur Fahrgaste mit verminderte korperlicher Beweglichkeit wie beispielsweise Rollstuhlfahrer fur Personen mit Kinderwagen oder Rollatoren und fur Personen mit vermindertem Sehvermogen uneingeschrankt zuganglich 4 Von den insgesamt 87 barrierefrei zuganglichen Stationen verfugen 35 uber Bahnsteige die auf gesamter Lange auf das Einstiegsniveau der Zuge angehoben sind und somit entlang des gesamten Zuges einen stufenlosen Einstieg ermoglichen An den anderen Stationen ist lediglich ein Abschnitt des Bahnsteigs in der Regel in dessen Mitte erhoht ausgefuhrt und erlaubt nur hier einen stufenlosen Einstieg Entsprechend halten die Zuge stets mit den gleichen Wagen an den erhohten Bahnsteigabschnitten der einzelnen Stationen Die Teilerhohung findet sich ausschliesslich an nachtraglich barrierefrei ausgebauten Haltestellen allerdings wurde auch ein Teil der nachtraglich ausgebauten Stationen mit vollstandig erhohten Bahnsteigen ausgestattet Die Bahnsteigbereiche die an allen entsprechend ausgebauten Stationen einen stufenlosen Einstieg erlauben sind durch eine schachbrettartige Bodenmarkierung und uber Kopfhohe mit Hinweistafeln mit Piktogrammen von Rollstuhl und Kinderwagen ausgewiesen Die Wagenturen die beim Halten des Zugs an den erhohten Bereichen liegen sind mit einem entsprechenden Schachbrett Piktogramm versehen Die Bodenmarkierung wird auch an Stationen mit vollstandig auf Einstiegshohe des Zugs liegendem Bahnsteig verwendet um hier einsteigenden Fahrgasten das Auffinden der Wagenturen zu erleichtern die in Stationen mit nur teilerhohtem Bahnsteig einen stufenlosen Ausstieg ermoglichen Aufgrund dieser Teilerhohung halten Kurzzuge auch bei Stationen mit nur einem Zugang meistens in der Mitte des Bahnsteigs und nicht in unmittelbarer Nahe zum Zugang Die Hochbahn verwendet keine automatische Steuerung fur einen passgenauen Halt der Zugmitte an den teilerhohten Bahnsteigbereichen Stattdessen muss der Zugfahrer manuell auf einen Punkt hin bremsen der durch die Wagenzahl des jeweiligen Zuges bestimmt ist Hierzu befinden sich gegenuber der Bahnsteigkante an der Aussenseite der Stromschiene an den entsprechenden Stellen Schilder mit der jeweiligen Wagenanzahl Barrierefreier AusbauEin zentrales Vorhaben des Senats und der Hochbahn ist der barrierefreie Ausbau aller Stationen im Hamburger Stadtgebiet Die geplanten Massnahmen umfassen den Einbau eines Aufzugs pro Bahnsteig die Teil sowie an einigen Stationen die Vollerhohung der Bahnsteige zur Schaffung eines stufenfreien Einstiegs und die Installation eines taktilen Bodenleitsystems 5 Der barrierefreie Ausbau der U Bahn Stationen begann 1990 6 4 und bis 2011 konnten rund 40 Prozent der Haltestellen entsprechend angepasst werden Insbesondere in den 2000er Jahren verliefen die Arbeiten nur schleppend Zwischen 2003 und 2010 wurden lediglich 7 Stationen angepasst 4 7 Seit 2011 stellt die Freie und Hansestadt Hamburg jedoch zusatzliche Zuschusse fur den barrierefreien Ausbau zur Verfugung wodurch die Zahl der angepassten Stationen erheblich erhoht werden konnte Fur die erste Ausbaustufe wurden im Jahr 2012 18 Haltestellen benannt die zwischen 2012 und 2015 ausgebaut wurden 8 9 Tatsachlich wurden 17 bestehende Haltestellen in diesen Jahren ausgebaut in Betrieb genommen 10 Die U4 wurde mit der Anpassung der Station Rauhes Haus im Dezember 2015 die erste vollstandig barrierefreie Linie des Netzes 11 Im August 2014 stellte die Hochbahn die Planungen fur eine weitere Ausbaustufe vor in der bis Ende 2016 zehn weitere Haltestellen angepasst wurden 12 13 Fur die Umsetzung der ersten Ausbaustufe stellte der Senat zusatzliche Mittel in Hohe von 32 Mio Euro zur Verfugung fur die nach 2015 ausstehenden Massnahmen erwartete die Hochbahn im Sommer des genannten Jahres nach einer Grobschatzung ein Investitionsvolumen von rund 100 Mio Euro 14 Im Dezember 2015 prognostizierte das Unternehmen ein Investitionsvolumen von 180 Millionen Euro fur den Umbau der 33 Haltestellen der Phase II 15 Als besonders aufwandig wurde bzw wird die Anpassung der Stationen Landungsbrucken und Sternschanze angesehen da diese jeweils in einer Kurve liegen durch die sich besonders grosse Abstande zwischen Bahnsteig und Turen ergeben Die Hochbahn schloss einen Neubau der Stationen zur Begradigung des Schienenverlaufs nicht aus Fur Landungsbrucken wurde jedoch eine Alternative gefunden Bewegliche Gummilamellen die betreten werden konnen verkurzen den Abstand zwischen Bahnsteig und Zug 16 Die nachfolgende Tabelle gibt einen Uberblick uber die Planungen zum Ausbau der bislang nicht barrierefreien Stationen in Hamburg Fur die in Schleswig Holstein gelegene Station Kiekut verfolgt der fur die Finanzierung zustandige Kreis Stormarn keinen Umbau sodass sie nach Umsetzung der laufenden Planungen die einzige nicht barrierefreie Station des Netzes ware Station Linie Status geplante Fertigstellung AnmerkungenHudtwalckerstrasse in Umsetzung Herbst 2023 17 neuer Zugang mit Aufzug in BahnsteigmitteMessberg in Umsetzung Sommer 2025 18 Saarlandstrasse Anpassung geplant Umsetzung ab 2024 Sierichstrasse Anpassung geplant Umsetzung ab 2028 19 Sternschanze Anpassung geplant Umsetzung ab 2024 Prufung eines vollstandigen Neubaus aufgrund der nur schwierig barrierefrei zu gestaltenden Kurvenlage der StationVerknupfung mit anderen Verkehrsmitteln Bearbeiten Bahnlinien im HVVDie U Bahn ist gut mit der S Bahn verknupft und bietet an den einzelnen Stationen uberwiegend gunstige Umsteigerelationen mit vergleichsweise kurzen Laufwegen zwischen den Bahnsteigen der einzelnen Linien Am Hauptbahnhof und an der Station Stephansplatz besteht weiterhin ein Ubergang zum Fern und Regionalverkehr am Hauptbahnhof ferner zum ZOB mit uberregionalen und internationalen Busverbindungen An der Station Landungsbrucken besteht ein Ubergang zu den Elbfahren der HADAG am Jungfernstieg zu den Alsterschiffen der Alster Touristik letztere sind jedoch nicht in den Tarif des HVV integriert Die Stationen Barmbek Berliner Tor Christuskirche Elbbrucken Feldstrasse Habichtstrasse Hallerstrasse Hamburger Strasse Hauptbahnhof Nord Sud Kellinghusenstrasse Lattenkamp Rodingsmarkt Saarlandstrasse Schlump Stephansplatz und Wandsbek Markt sind mit sogenannten hvv switch Punkten bis Anfang 2020 switchh verknupft an denen Zugang zu Leihstationen des stadtischen Fahrradverleihdienstes StadtRAD Hamburg und zu Carsharing Fahrzeugen verschiedener Anbieter besteht Daruber hinaus verfugen mit Ausnahme von Borgweg und Sierichstrasse alle Stationen innerhalb des Rings 2 uber StadtRAD Stationen An 19 Stationen stehen kostenpflichtige P R Anlagen zur Verfugung An folgenden Stationen bestehen Ubergange zwischen verschiedenen U Bahn und oder S Bahn Linien die gemeinsam von U2 und U4 bedienten Stationen nicht berucksichtigt Station Stationskomplex verknupfte Schnellbahnlinien AnmerkungenBarmbek Halt von U und S Bahn an benachbarten Inselbahnsteigen in paralleler LageBerliner Tor separate Stationsbauwerke fur U und S Bahn zwischen den U Bahn Linien auf der 2 Ebene bahnsteiggleicher Umstieg im Richtungsverkehr mit koordinierten Abfahrtszeiten zwischen den S Bahn Strecken S1 S11 auf 1 Ebene S2 S21 auf 1 Ebene Verbindungsweg uber mehrere TreppenElbbrucken separate Stationsbauwerke fur U und S Bahn in paralleler Lage die uber eine rund 60 Meter lange eingehauste Brucke miteinander verbunden sindHauptbahnhof Nord Hauptbahnhof Sud Hauptbahnhof die separaten Stationsbauwerke fur die U Bahn Linien U1 und U3 Hauptbahnhof Sud und U2 und U4 Hauptbahnhof Nord liegen rund 150 Meter Fussweg voneinander entfernt dazwischen befinden sich die beiden Richtungsbahnsteige der S Bahn Hauptbahnhof Jungfernstieg Rathaus grosster Stationskomplex des Hamburger Schnellbahnnetzes bestehend aus der Station Jungfernstieg und der uber eine unterirdische Fussgangerpassage mit ihr verbundenen Station Rathaus das Stationsbauwerk der U1 liegt rechtwinklig uber dem Bahnsteig der S Bahn und ist uber eine Treppe direkt mit diesem verbundenKellinghusenstrasse bahnsteiggleicher Umstieg im Richtungsverkehr mit koordinierten Abfahrtszeiten zwischen den LinienLandungsbrucken separate ubereinander angeordnete Stationsbauwerke fur U Bahn 2 Ebene und S Bahn 1 Ebene Lubecker Strasse separate Stationsbauwerke fur die Linien mit kurzem unterirdischem VerbindungswegNorderstedt Mitte bahnsteiggleicher Umstieg Einzelgleis der AKN ist zwischen den Gleisen der U1 angeordnetOhlsdorf Halt von U und S Bahn an benachbarten Inselbahnsteigen in paralleler LageRodingsmarkt Stadthausbrucke keine offizielle Verknupfungsstation jedoch liegt Rodingsmarkt nur rund 160 Meter Fussweg von der S Bahn Station Stadthausbrucke entferntSchlump separate ubereinander angeordnete Stationsbauwerke fur die beiden LinienStephansplatz Dammtor Stephansplatz ist uber einen rund 160 Meter langen Fussweg auf Strassenebene mit dem Dammtor Bahnhof verbundenSternschanze separate Stationsbauwerke fur U Bahn 1 Ebene und S Bahn 1 Ebene mit kurzem Verbindungsweg uber TreppenWandsbeker Chaussee separate Stationsbauwerke fur U und S Bahn mit kurzem Verbindungsweg auf StrassenebeneWandsbek Gartenstadt bahnsteiggleicher Umstieg im Richtungsverkehr mit koordinierten Abfahrtszeiten zwischen den LinienAusstattung mit WLAN Bearbeiten In Kooperation mit wilhelm tel sind alle Haltestellen mit WLAN ausgestattet Der Zugang zum Internet ist ohne Registrierung und kostenfrei moglich Als erste Haltestelle wurde der Bahnhof Norderstedt Mitte mit WLAN zusammen mit fast allen anderen Stationen der AKN ausgestattet der Betrieb startete im Mai 2015 Bei der Hamburger Hochbahn begann im April 2016 eine sogenannte Pilotphase in den Stationen Borgweg und Monckebergstrasse 2017 waren alle 25 Stationen der Linie U3 versorgt im Fruhjahr 2018 auch alle Haltestellen der Linien U2 und U4 Im Mai 2018 war der Westteil der U1 zwischen Norderstedt und Jungfernstieg vollstandig abgedeckt im Sommer 2018 folgten die restlichen Haltestellen der U1 sodass die Ausstattung mit WLAN abgeschlossen ist Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Hamburger Hochbahn Streckenkarte mit Darstellung der NetzentwicklungHamburg war nach Berlin 1902 und Schoneberg 1910 heute U4 der Berliner U Bahn die dritte deutsche Stadt mit einer eigenen U Bahn Erst 1971 kamen die U Bahn Munchen sowie 1972 die U Bahn Nurnberg hinzu Die Entwicklungsgeschichte der Hamburger Hoch und Untergrundbahn gliedert sich im Wesentlichen in folgende Phasen ab 1890 Planung und Bau erster Strecken ab 1912 Inbetriebnahme des ersten Streckenabschnittes ab 1923 Zusammenwachsen zu einem Schnellverkehrssystem ab 1955 Ersetzung der Strassenbahn durch Omnibus und U Bahn sogen gebrochener Verkehr ab 1975 Erweiterungen des Streckennetzes Tunnelbauarbeiten am Steintorplatz 1910 heutige Haltestelle Hauptbahnhof SudEnde des 19 Jahrhunderts kam die Idee eines schnellen stadtischen Verkehrsmittels auf Hierbei wurden Streckenfuhrung und Art des Verkehrsmittels bis ins 20 Jahrhundert hinein diskutiert unter anderem war eine Schwebebahn im Gesprach 1906 erteilte daraufhin der Hamburger Senat einen Bauauftrag fur die Hoch und Untergrundbahn an Siemens amp Halske und die AEG in Berlin Der erste Spatenstich wurde am 7 Oktober 1906 fur eine Ringstrecke mit der Linienfuhrung Hauptbahnhof Berliner Tor Barmbeck Kellinghusenstrasse Schlump Landungsbrucken Rathaus Hauptbahnhof mit drei Abzweigungen nach Eimsbuttel Ohlsdorf und Rothenburgsort vollzogen 1911 erfolgte die Grundung der Betreibergesellschaft Hamburger Hochbahn AG Historischer Schriftzug HochbahN am U Bahnhof KlostersternAm 15 Februar 1912 zehn Jahre nach der Inbetriebnahme der Berliner U Bahn und zwei Jahre nach der Inbetriebnahme der kommunalen U Bahn Schoneberg wurde die dritte deutsche U Bahn mit dem ersten Teil der Ringstrecke zwischen Barmbeck heute Barmbek und Rathausmarkt heute Rathaus eroffnet Die Strecke bestand aus Tunnel Damm und Viadukt Abschnitten Es folgten schrittweise weitere Streckeneroffnungen bis am 29 Juni 1912 der Ring geschlossen und 1915 das geplante Grundnetz mit Ringlinie und Zweigstrecken nach Hellkamp in Eimsbuttel Tunnel Ohlsdorf Damm und Rothenburgsort Viadukt 20 komplettiert waren Ab 1918 erfuhr das Streckennetz weitere Streckenverlangerungen so von Ohlsdorf bis Ochsenzoll auf der Langenhorner Bahn und der neuen Walddorferbahn von Barmbeck mit Abzweigungen nach Gross Hansdorf heute Grosshansdorf und Ohlstedt bevor 1931 mit der KellJung Linie als schnelle Innenstadtverbindung die letzte Netzerweiterung vor dem Zweiten Weltkrieg erfolgte 21 Aufgrund der Schaden durch die starken Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg musste im Sommer 1943 der Betrieb der U Bahn zeitweise eingestellt werden Die Viadukt Strecke vom Hauptbahnhof nach Rothenburgsort wurde wegen der volligen Zerstorung der durchquerten Stadtviertel nicht wieder aufgebaut 20 22 Funf Jahre dauerte es bis mit Ausnahme der Strecke nach Rothenburgsort das gesamte Netz wieder intakt war Offene Strecke der Linie U1Erst 1960 fand mit der Verlangerung der KellJung Linie in der Innenstadt nach knapp 30 Jahren die erste Netzerweiterung statt In mehreren Zwischenschritten wurde die Strecke 1963 bis Wandsbek Gartenstadt in Betrieb genommen Das Streckennetz der U Bahn umfasste nun eine Lange von 67 9 km In den Folgejahren wurden auch im Zusammenhang mit der fortschreitenden Stilllegung des Strassenbahnnetzes bis 1973 in kurzen Abstanden weitere Streckenabschnitte eroffnet So begann 1962 der Bau einer Durchmesserstrecke Stellingen Billstedt Ihren westlichen Abschnitt bildet die Eimsbutteler Zweigstrecke die 1966 bis Hagenbecks Tierpark verlangert wurde Der ostliche Streckenteil ging bis 1970 nach schrittweisen Verlangerungen vom Berliner Tor bis Horner Rennbahn 2 Januar 1967 Legienstrasse 24 September 1967 Billstedt 28 September 1969 und Merkenstrasse 31 Mai 1970 in Betrieb Die Aufteilung des U Bahn Netzes in drei Linien wurde im Jahr 1963 nach Fertigstellung der Wandsbeker Strecke moglich 23 Ab 1967 wurden nach Bildung des Hamburger Verkehrsverbundes HVV erstmals Liniennummern bei U und S Bahn eingefuhrt Im Mai 1969 ging die Verlangerung von Ochsenzoll nach Garstedt der U1 in Betrieb 1973 folgte die durchgangige Innenstadtquerung zwischen Schlump und Berliner Tor nachdem die Abschnitte Hauptbahnhof Nord Berliner Tor Barmbek ab 1968 durch die Linie U21 und Schlump Gansemarkt seit 1970 durch die Linie U22 bedient wurden Von da an bis 2009 wurde die Ringstrecke nicht mehr durchgehend durch eine Linie bedient Begrundet durch die wirtschaftliche Rezession stagnierte trotz zahlreicher Planungen der Ausbau des U Bahn Netzes ab 1973 Erst 1985 konnte mit der Nordverlangerung der U2 nach Niendorf Markt eine Netzerweiterung vollzogen werden Diese Strecke fuhrt seit 1991 weiter bis Niendorf Nord 1990 erreichte die U3 mit der erneuten Verlangerung zwischen Merkenstrasse und Mummelmannsberg den Ostrand der Stadt Im Jahr 1996 wurde der Teil der Alsternordbahn zwischen Garstedt und Norderstedt Mitte durch die verlangerte U1 ersetzt Im Juni 2009 erfolgte der Tausch der Ostaste der Linien U2 und U3 damit die stark nachgefragte Verbindung von Billstedt mit der Innenstadt mit Langzugen bedient werden kann Ab 2007 wurde die Strecke vom Jungfernstieg Aussengleise der untersten Bahnsteigebene zur HafenCity fur die neue Linie U4 gebaut und ging am 28 November 2012 in Betrieb Technik BearbeitenWartung Bearbeiten Zur Wartung der Zuge sind drei Betriebswerkstatten in Barmbek Farmsen und Billstedt vorhanden Letztere ist die neueste und wurde erst 2020 in Betrieb genommen Sie wird hauptsachlich fur die Zuge der Linie U2 und U4 verwendet 24 Eine weitere Betriebswerkstatt wird derzeit zusammen mit der U5 an der Sengelmannstrasse gebaut Nach Fertigstellung im Jahr 2029 sollen dort die fahrerlosen Zuge der U5 gewartet werden 25 Abfertigung Bearbeiten Fahrgastabfertigung Bearbeiten Der Fahrkartenverkauf bei der Hamburger Hochbahn wurde die ersten Jahrzehnte durch Personal in Fahrkartenausgaben an den Haltestelleneingangen durchgefuhrt Die Zu und Abgange zu bzw von den Bahnsteigen wurden durch Personal kontrolliert Meist wurden an Passimetern die Fahrkarten beim Zugang gelocht und beim Abgang kontrolliert und eingesammelt Ab Anfang der 1960er Jahre wurden an den Ausgangen neue standardisierte Sperrenanlagen mit mechanischen Sperrschranken eingefuhrt Durch das Gewicht des sich von der Bahnsteigseite her nahernden Fahrgastes auf einem unter einer Gummimatte untergebrachten Drucktaster wurde die Schranke freigegeben und fiel nach Durchgang des Fahrgastes durch Federdruck wieder zu Meist gab es drei dieser Durchgange nebeneinander getrennt durch Stahlgitter die oben einen Handlauf aus Holz hatten in dem ein Schlitz zum Einwurf der abgefahrenen Fahrkarten eingelassen war die in dem darunter befindlichen Kasten gesammelt wurden Neben den Sperren zum Ausgang gab es bei Stationseingangen mit grosserem Fahrgastandrang mehrere Fahrkartenausgaben meist eine an der rechten Seite des Zugangs wo aus einem Raum heraus uber einen Schalter die Fahrkarten verkauft wurden Die Einzelkarten der verschiedenen Preisstufen wurden dabei aus mehreren elektrisch uber Drucktasten gesteuerten Druckwerken aus bis Mitte der 1960er Jahre in unterschiedlich eingefarbtem dunnen Karton von der Rolle bedruckt und anschliessend abgeschnitten und ausgeworfen Dabei erschien die Uhrzeit in 5 Minuten Sprungen auf der Mitte der Ruckseite Bei der HHA wurden bis heute keine Mehrfahrtenkarten ausgegeben auch fand praktisch kein Vorverkauf statt So gab es auch nie Entwerter Zeitkarten Wochen und Monatskarten wurden dagegen auch ausgegeben Zwischen der rechten Seitenwand und den Ausgangssperren befand sich meist ein Kasten wo zunachst zwei weitere Fahrkartenausgaben hintereinander platziert eine fur den rechten und eine fur den linken Durchgang befanden Die entsprechenden Durchgange waren nur bei Besetzung dieser Fahrkartenausgabe n mit Personal geoffnet ansonsten mit einer Schranke gesperrt 1962 1963 wurde ein neuer Tarif fur die Benutzung der Verkehrsmittel der Hamburger Hochbahn AG und der HADAG eingefuhrt wobei die Grundstruktur der Zoneneinteilung fur den Zeitkartentarif in Hamburg noch heute beim HVV besteht Ziel war die Erhohung des Anteils von Zeitkartenkunden um den Verkauf von Einzelkarten zu verringern und das Personal zu entlasten was auch gelang Nun konnten die Zugangssperren in der Mitte der Abfertigungsanlagen unbesetzt bleiben und fur den ungehinderten Durchgang fur Zeitkartenkunden wahrend der Hauptverkehrszeiten bei Zugangen mit hohem Fahrgastaufkommen geoffnet werden 26 Zur weiteren Entlastung beim Verkauf von Einzelfahrkarten an den U Bahn Stationen wurde zur gleichen Zeit bei der Industrie die Entwicklung von Fahrkartenautomaten fur Munzgeld mit Restgeldausgabe in Auftrag gegeben 27 Die weniger genutzten Fahrkartenausgaben wurden ab Mitte der 1960er Jahre zunehmend durch mehrere Einzelpreis Fahrkartenautomaten je einer fur eine Preisstufe ersetzt Auch Bahnsteigkarten wurden verkauft Ab 1976 wurden diese wiederum durch je nach Fahrgastaufkommen mehrere jedoch mindestens zwei Mehrpreis Fahrkartenautomaten ersetzt die fast alle Einzelfahrkarten 20 Sorten ausgeben konnten und Munzen von 10 Pfennig bis 5 DM akzeptierten 28 Die Auswahl der Kartenart fand uber Wahltasten statt Die Tasten der Preisstufen waren durch verschiedene Farben gekennzeichnet auf einem neben den Automaten ausgehangten Schnellbahnnetzplan waren die Zielhaltestellen mit der Farbe der jeweiligen Preisstufe markiert so dass die Auswahl sehr einfach und ubersichtlich war 29 Die unterschiedlichen Angaben zur Fahrkartenart wurde nun auf speziell bedrucktes Papier aufgedruckt Diese Automaten gaben auch Wechselgeld aus Die ersten Jahre nahmen diese Gerate nur Munzen an spater wurden neuere Automaten eingesetzt die auch Geldscheine akzeptierten Die im Eingang befindlichen Kasten fur die fruheren Fahrkartenausgaben wurden ab Ende der 1970er Jahre zuruckgebaut spater auch die Ausgangssperren deren Schranken schon seit Ende der 1960er Jahre nicht mehr in Funktion waren sondern in geoffnetem Zustand fixiert waren Dadurch wurden die Ein und Ausgangsbereiche wesentlich geraumiger Die Grenze zum fahrkartenpflichtigen Bereich Sperre wird nun nur noch durch Markierungen im Fussboden und an der Decke bezeichnet Zugabfertigung Bearbeiten Die Zuge wurden in Hamburg lange Zeit durch Aufsichten Haltestellenwarter auf dem Bahnsteig abgefertigt Sie uberwachten den Fahrgastwechsel und ubermittelten den Turschliess und Abfahrauftrag zunachst uber Kelle an den mitfahrenden Zugbegleiter der diesen an den Zugfuhrer weitergab Mit Druckluft bediente Turschliessvorrichtungen wurden erst ab Ende der 1930er Jahre eingefuhrt bis dahin war das Schliessen von Hand erforderlich was in den Sommermonaten aber oft unterblieb Nach Einfuhrung elektrisch bedienter Signale Turen schliessen als T Abfahren als Kreis konnten die Zugbegleiter eingespart werden Der Fahrer erhielt den Turschliess und Abfahrauftrag uber diese Signale nun direkt vom Haltestellenwarter Dazu gab es auf dem Bahnsteig meist direkt bei der Haltestellenwarterbude fur jede Fahrtrichtung ein erhohtes Pult mit einem Schaltkasten der mit einer Uhr mit Sekundenzeiger einem Mikrofon verschiedenen Lampen zur Funktionskontrolle und dem zunachst mit dem Hochbahn Dreikantschlussel zu betatigenden Schalter versehenen war Der Haltestellenwarter drehte nach dem Ruf Zuruckbleiben bitte seinen Schlussel erst in die eine Richtung Turen schliessen danach in die andere Richtung Abfahren Einige Meter hinter dem Bahnsteig befand sich ein weiteres Signal sodass bei einem Notfall vom Haltestellenwarter ein Bremsbefehl an den Fahrer ubermittelt werden konnte Aufgrund von Rationalisierungsbestrebungen wurde dieses Verfahren nach und nach verandert Bereits in den 1960er Jahren wurden viele Bahnsteige uber Kameras und Monitore fernabgefertigt die Abfertigung wurde vom gegenuberliegenden Bahnsteig oder aus Fahrkartenausgaben durchgefuhrt Die offentlich zuganglichen Abfertigungskasten wurden umgerustet auf Betrieb mit Sicherheitsschlusseln neu auszurustende Bahnsteige erhielten Abfertigungsanlagen in abschliessbaren Kasten Ende der 1980er Jahre blieben die Stationen der Linie U1 im Spatverkehr ab 22 30 Uhr und bis 5 30 Uhr unbesetzt Stattdessen fuhren nun Abfertiger als Zugbegleiter in den Zugen mit 30 31 Da es auf dieser Linie zu dieser Zeit weniger unterwegs befindliche Zuge als Haltestellen gab konnte so Personal eingespart werden Nun mussten die Haltestellen allerdings nach Passieren des letzten Zuges von mit Pkw ausgerustetem Personal abgeschlossen werden In den 1990er Jahren wurde schliesslich nach und nach auf das heutige Verfahren umgestellt Dabei werden die Bilder der am Bahnsteig montierten Kameras uber Funk mittels einer im Bahnsteigbereich zwischen den Schienen im Gleis verlegten Rohre auf einen Bildschirm im Fuhrerstand des Zuges ubertragen die Fahrer fertigen ihren Zug selbst ab Ausnahmen gibt es nur noch bei Grossveranstaltungen mit hohem Fahrgastaufkommen bei denen zusatzliche Aufsichtspersonen am Bahnsteig eingesetzt werden Viele der ursprunglich auf fast jedem Bahnsteig vorhandenen Buden fur die Haltestellenwarter wurden seitdem wie auch fruher vorhandene Kioske abgerissen Seit Februar 2014 wird unmittelbar vor dem Schliessen der Turen statt der Ansage Zuruckbleiben bitte ein Signalton von Lautsprechern an den Wagen gegeben ferner erscheint im Innenraum uber jeder Tur ein rotes Blinklichtsignal Automatisierter Fahrbetrieb Bearbeiten Die erste Selbstblockanlage Deutschlands wurde 1913 durch Siemens auf den Streckenabschnitt Dehnhaide Barmbeck eingerichtet 1923 war der Selbstblock im gesamten Netz der Hoch und Untergrundbahn in Hamburg eingefuhrt 1928 wurde die Linienzugbeeinflussung durch Siemens getestet 1929 die Stellwerke fur selbsttatigen Betrieb mit elektrischen Weichenverschlussen bei der HHA eingerichtet Ab 1938 wurde die Relaistechnik in den Stellwerken der HHA genutzt 32 Die Hamburger Hochbahn erprobte ab 1966 als erstes Verkehrsunternehmen im Bundesgebiet den automatisierten Fahrbetrieb bei der U Bahn Am 5 Dezember 1967 wurden zwei verschieden ausgerustete DT2 Einheiten vorgestellt Die Einheit 9388 9389 wurde von der AEG ausgerustet die Einheit 9426 9427 von Siemens 33 Automatisiertes Fahren wurde auf einem 6 Kilometer langen Streckenteil der U1 zwischen den Haltestellen Ritterstrasse und Trabrennbahn erprobt Diese Strecke wurde mit Linienleiter ausgerustet die auch die Zugtelefonie ermoglichte Die Zuge Richtung Trabrennbahn wurden mit der AEG Ausrustung gesteuert Richtung Ritterstrasse mit der von Siemens Ende der 1960er Jahre wurden zusammen mit dem DT3 Prototyp 9600 01 02 deren beiden Fuhrerstande jeweils mit einer AEG bzw mit einer Siemens Ausrustung versehen wurden automatisierte Zugfolgen erprobt 34 Ausserdem stand fur Versuchsfahrten das dritte Gleis zwischen dem Betriebsbahnhof Farmsen und Berne zur Verfugung 35 Das HHA Tochterunternehmen Hamburg Consult entwickelte in den 1970er Jahren mit Forderung durch das Bundesministerium fur Forschung und Technologie BMFT das PUSH Prozessrechnergesteuertes U Bahn Automatisierungs System Hamburg Als Ziele wurden angegeben Steigerung der Verkehrs und Betriebsqualitat Verdichtung der Zugfolge Senkung des Energiebedarfs Verminderung der Betriebskosten durch personalarme Betriebsweise und Verbesserung der Arbeitsbedingungen des Personals PUSH beinhaltete die drei ubereinander angeordnete Ebenen Disposition Operation und Betrieb Auf der Dispositionsebene uberwacht der Disponent mit Hilfe eines Prozessrechners der mit allen Streckenzentralen verbunden ist den gesamten Betriebsablauf und kann bei Storungen und besonderen Vorfallen eingreifen Die Streckenzentralen bilden die Operationsebene und uberwachen jeweils einen Streckenabschnitt von etwa sechs Kilometer Lange Sie sind fur die Steuerung der Signale und Weichen die Regelung des Betriebsablaufs mit zentralisierter Zugabfertigung und Uberwachung der Haltestellen sowie fur die Zubildung in den Kehr und Abstellanlagen auf Grundlage des Fahrplans zustandig Auf der Betriebsebene werden Turen schliessen Beschleunigen und Bremsen mit Hilfe der Zugbeeinflussung uber Strecken und Fahrzeuggeraten gesteuert Die Strecken sind mit Linienleiter ausgerustet Die Referenzanlage bestand aus den zwei insgesamt 10 Kilometer langen Streckenabschnitten Volksdorf Grosshansdorf und Volksdorf Hoisbuttel mit der Streckenzentrale Volksdorf und der ferngesteuerten Unterzentrale Schmalenbeck Es wurden damit 19 Weichen 4 Doppelkreuzungsweichen und 53 Haupt und Blocksignale bedient Vom 31 Oktober 1982 bis zum 8 Januar 1985 fuhren auf dem nordostlichen Streckenteil der Linie U1 zwischen den Stationen Volksdorf und Grosshansdorf sechs auf LZB Betrieb umgebaute DT3 Einheiten im Fahrgastbetrieb Diese Technik wurde von der HHA Hamburg Consult und Siemens entwickelt an den Kosten von 34 Mio DM beteiligte sich das BMFT mit 23 Mio DM 36 Der Probebetrieb diente der Erteilung der technischen Betriebssicherheit die die Technische Aufsichtsbehorde auch erteilte 37 Danach wurde der automatisierte Betrieb in Hamburg mangels Akzeptanz durch die Fahrgaste wieder eingestellt Die Hochbahn plante keine Wiedereinfuhrung Bei anderen Bahnen wie der Docklands Light Railway in London oder der U Bahn Nurnberg werden fuhrerlose Zuge mit weiterentwickelter Technik inzwischen im regularen Fahrgastbetrieb eingesetzt Optimierung der Abschaltgeschwindigkeit Bearbeiten Da in Fahrplanen gewisse Puffer fur Verspatungen enthalten sind ist bei punktlicher Abfahrt eines Zuges eine geringere Geschwindigkeit notig um rechtzeitig an der nachsten Haltestelle anzukommen Uber einen Rechner wird bei der Hamburger U Bahn fur jeden Zug bei der Abfertigung eine fahrplan und verspatungsabhangig sinnvolle Geschwindigkeit errechnet und dem Fahrer angezeigt Auf diese Weise lasst sich der Energieverbrauch reduzieren Anschlusssicherung Bearbeiten Im Hamburger U Bahn Netz existiert eine automatische Anschlusssicherung insbesondere an Haltestellen mit bahnsteiggleichem Ubergang zwischen zwei Linien Dem Fahrer eines Zuges wird die Anweisung zum Warten gegeben wenn ein Anschlusszug voraussichtlich innerhalb einer festgelegten maximalen Verspatung am Umsteigeknoten ankommen wird Diese Information wird im Fuhrerstand auf dem Monitor eingeblendet Ansagen Bearbeiten Alle Zuge im taglichen Fahrgastbetrieb verfugen uber einen Sprachspeicher fur die Ansagen die uberwiegend von Anke Harnack eingesprochen werden 38 Bis Juni 2013 wurden die Ansagen von Ingrid Metz Neun gesprochen 39 Sondertexte und englische Ansagen hingegen von Dennis Ross 40 Ross spricht weiter einzelne Sondertexte beispielsweise bei Baustellen Fahrzeuge BearbeitenT Wagen TU1 Wagen TU2 Wagen Bearbeiten Die ersten Wagen hatten ein aus Stahltragern genietetes Chassis mit zwei Drehgestellen und einen Wagenkasten aus einem Eichenholz Gerippe mit einer Aussenverkleidung aus 2 mm dickem Stahlblech das Dach war mit impragniertem Segeltuch bespannt Nur wenige Wagen hatten an beiden Stirnseiten Fuhrerstande die meisten waren nur auf einer Seite damit ausgerustet Jeder Wagenkasten hatte auf jeder Seite zwei bis auf die letzte Serie einflugelige in Turtaschen laufende Schiebeturen Bis 1920 gab es eine Klasseneinteilung bei der Hamburger Hochbahn bei der 2 Klasse waren die Sitzbanke gepolstert in der 3 Klasse gab es Sitzbanke mit dunklen Holzlatten Danach gab es keine Klasseneinteilung mehr die Sitzbanke waren nun nicht mehr gepolstert dafur wurde das Rauchverbot in einigen Wagen teilen aufgehoben Erst 1964 wurden die Raucherabteile wieder abgeschafft 41 Von den 383 von der Hochbahn benutzten Triebwagen T Wagen spater als A Wagen bezeichnet wurden wahrend des Zweiten Weltkrieges 125 Wagen z T erheblich zerstort 118 Fahrgestelle teilzerstorter Wagen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von den hochbahneigenen Fahrzeugwerkstatten Falkenried verlangert und mit neuen Wagenkasten versehen Diese nun mit Laternendach versehenen Wagen erhielten die Bezeichnung B Wagen spater TU1 Ende der 1950er Anfang der 1960er Jahre erfolgte bei 102 weiteren A Wagen eine Rekonstruktion mit einer Modernisierung des Innenraums Diese erhielten die Bezeichnung TU2 wegen ihres unlackierten Wagenkastens mit ebenfalls durchgefuhrten neuen Edelstahl Beblechung wurden sie auch Silberlinge genannt Da nach einer Anderung der Verordnung uber den Bau und Betrieb der Strassenbahnen BOStrab zu denen rechtlich auch U Bahnen gehoren keine Aufbauten mit Holzgerust mehr im Fahrgastbetrieb erlaubt waren stellte die Hochbahn diese nach und nach ab und liess sie grosstenteils verschrotten Einzelne Wagen wurden noch uber einen langeren Zeitraum als Arbeitswagen genutzt Insgesamt vier der T Wagen sind heute noch als Museumsfahrzeuge unterwegs davon zwei T Wagen im Ursprungszustand und zwei Umbauwagen von den Typen TU1 und TU2 Die T Wagen wurden mechanisch mit einer auf die Radreifen wirkende mit Druckluft betatigte Klotzbremse gebremst Beim Bremsen entstand an den Bremsklotzen Abrieb der durch die Luft wirbelte und sich auf das Gleisbett niederlegte In den Tunnelhaltestellen wurde durch regelmassiges Giessen der Bahnsteigoberflache versucht die Staubbelastung in Grenzen zu halten Zwischen den Zugabfertigungen ging der Haltestellenwarter mit einer Giesskanne voll Wasser den Bahnsteig entlang und sprengte ihn mit grossem und geubtem Schwung Dies erklart die feuchten Bahnsteige auf alten Photographien der Tunnelhaltestellen Auch die Verwendung von Bremsklotzen aus unterschiedlichen Materialien loste dieses Problem nicht Bei einzelnen T Wagen wurden Ende der 1930er Anfang der 1940er Jahre Versuche mit elektrischen Bremsen Motor als Generator durchgefuhrt T Wagen TU1 Wagen TU2 Wagen Ein A Wagen T Wagen als Museumszug Der B Wagen spater TU1 als Museumszug Ein TU2 als Museumszug Silberling Ein A Wagen T Wagen in der Wartungshalle der Hamburger Hochbahn mit der alten Schreibweise Barmbeck DT1 Bearbeiten DT1 umgebaut zum Party Zug mit historischer Lackierung Hauptartikel HHA Typ DT1 Fur die geplante Netzerweiterung reichte der vorhandene Fahrzeugpark aus A und B Wagen nicht aus Daher entwickelten die Firmen Waggonfabrik Uerdingen die Siemens Schuckert Werke und die AEG im Auftrag der Hochbahn einen neuen Triebwagentyp den DT1 1958 und 1959 wurden 100 DT1 Wagen 50 Einheiten nach Hamburg geliefert Je zwei Wagen A bzw B Teil bilden eine betrieblich nicht trennbare Einheit daher auch die Bezeichnung Doppeltriebwagen DT Diese Wagen hatten durch ihre Ganzstahl Bauweise ein hohes Gewicht was bei der geforderten Leistung hohe Anfahrbeschleunigung Hochstgeschwindigkeit 80 km h jedoch einen grossen Energiebedarf verursachte Ab ca 1970 wurde die rot creme farbene Lackierung der DT1 an das Aussehen der DT2 und DT3 angepasst sie wurden Dunkel Hellgrau mit rotorange farbenen Fronten und Turen Bis 1991 wurden die DT1 abgestellt und die meisten verschrottet einzelne Einheiten wurden zu Arbeitswagen eine Einheit zur Party Bahn Hanseat umgebaut Zwei weitere Einheiten sind noch erhalten Die eine dient als Ersatzteilspender fur den Hanseat die andere soll als Museumswagen im Ursprungszustand wiederhergerichtet werden Auf kurze Sicht ist das allerdings nicht zu erwarten denn durch die lange Abstellung im Tunnel sind beide Wagen in einem schlechten Zustand DT2 Bearbeiten Hauptartikel HHA Typ DT2 In den Jahren 1962 bis 1966 wurden 186 Einheiten des zweiteiligen Typs DT2 von LHB und Kiepe gefertigt die das Bild der Bahn bis in die 1990er Jahre pragten So wurden sie nach zwei Probeeinheiten Wagen 9000 9003 in funf Produktionsserien DT2 1 bis DT2 5 geliefert Sie verbrauchten im Betrieb aufgrund ihrer Stahlleichtbauweise aber auch wegen geringerer Leistung Anfahrbeschleunigung Hochstgeschwindigkeit nur 70 km h deutlich weniger Strom als ihre Vorganger Nach Lieferung der DT3 Fahrzeuge wurden die DT2 Fahrzeuge in den 1970er und 1980er Jahren hauptsachlich auf den Linien U2 als 4 6 oder 8 Wagen Zug und U3 als 4 oder 6 Wagen Zug eingesetzt nach Lieferung der DT4 Fahrzeuge in den 1990er Jahren hauptsachlich auf der Linie U3 DT2E mit erneuerter FrontUm die Lebensdauer der DT2 zu verlangern wurden in den 1980er Jahren einige Erhaltungsaufwendungen durchgefuhrt Die ertuchtigten Einheiten der 4 und der 5 Serie bekamen neue Stirnfronten und wurden danach als DT2E bezeichnet 1995 wurden dann die DT2 3 Einheiten ausgemustert Bis 2000 sollten auch die letzten Einheiten der DT2 5 Serie ausgemustert werden Im Rahmen der Fussball Weltmeisterschaft 2006 wegen der Bauarbeiten zur Umstellung der Linie U3 zur Ringlinie im Sommer 2009 wahrend der Erneuerung des Viaduktes am Hafen 2010 und wegen der Verzogerungen bei der Lieferung der Wagen der Baureihe DT5 dienten jedoch die 15 noch vorhandenen Einheiten als Betriebsreserve und wurden im Verstarkerverkehr eingesetzt Die DT2E Einheiten verfugten nicht uber eine automatische Stationsansage und Videokameras die laut Aussage der Hochbahn in jedem U Bahn Wagen installiert sein sollen 42 Im Jahr 2012 haben einige Fahrzeuge in dieser Ausrustung das 50 Betriebsjubilaum erreicht Im November 2015 endete der Einsatz der DT2 Wagenserie bei der Hamburger Hochbahn nach ungefahr 53 Jahren 43 Am 27 November 2015 wurde der letzte DT2 Zug im regularen Verstarkungsbetrieb auf der Linie U1 eingesetzt Am 28 November 2015 erfolgte mit den letzten noch nicht abgestellten Einheiten eine Abschiedsfahrt uber das gesamte U Bahn Netz dabei auch auf der Linie U4 bis HafenCity Universitat DT3 Bearbeiten Hauptartikel HHA Typ DT3 Nach dem Bau einer dreiteiligen Probeeinheit 1966 wurden von 1968 bis 1971 die 126 dreiteiligen Einheiten des DT3 von LHB BBC und Kiepe geliefert Die DT3 Wagen glichen ausserlich den DT2 von der Technik her Anfahrbeschleunigung 1 2 m s2 Hochstgeschwindigkeit wieder 80 km h und Feststellbremse wieder mit Druckluft jedoch eher den DT1 die angepasst wurden um mit den DT3 gekuppelt werden zu konnen Bis in die 1990er Jahre wurden diese leistungsfahigen Einheiten als Standardfahrzeuge auf der Linie U1 eingesetzt je nach Verkehrszeit und Einsatzstrecke als 3 6 oder 9 Wagen Zug DT3 fur LZB BetriebMit einigen DT3 Fahrzeugen wurden Erprobungen im Fahrbetrieb durchgefuhrt DT3 LZB automatisierter Fahrbetrieb und DT3 DAT Versuch des Drehstromantriebs bei zwei Einheiten Wagen 931 1995 1999 als Ersatz fur den DT1 beim Ausbildungszentrum der Feuerwehr Hamburg in Billbrook 932 Verschrottung 1995 Wahrend viele Einheiten zwischen 1994 und 2000 ausgemustert und verschrottet wurden liess die HHA die restlichen 68 Einheiten zur Verlangerung der Einsatzdauer ertuchtigen Diese Einheiten bezeichnet als DT3E erhielten u a neue vom Aussehen an den Typ DT4 angeglichene Fronten und auch eine Auffrischung des Innenraums Die restlichen DT3 Fahrzeuge erfuhren 2009 2012 eine weitere Auffrischung des Innenraums Sie bestritten nun bis zur Ausrustung mit den neuen DT5 den Hauptverkehr auf der Linie U3 einzelne Fahrten fanden auch auf der Linie U1 statt Ursprunglich war geplant dass die DT5 Fahrzeuge die DT3 bis 2015 vollstandig ablosen sollten Im Juni 2015 hatte die Hochbahn jedoch die Ertuchtigung und Umbaumassnahmen zur Laufzeitverlangerung bis 2025 bei einigen DT3 ausgeschrieben Dies geschah dann 2017 2019 2025 wurden die altesten Fahrzeuge 57 Jahre alt sein 44 Sie dienen zurzeit 2019 noch als Reserve DT4 Bearbeiten Hauptartikel HHA Typ DT4 Ab 1988 wurden von LHB und ABB 126 vierteilige Einheiten fur die Hamburger Hochbahn hergestellt Wichtige Punkte waren dabei unter anderem ein modernes Design eine geringe Gerauschentwicklung und hohe Sicherheit z B Fahrgast Sprechanlagen so wurde fur die DT4 ein neues Brandschutzkonzept mit Sprinkleranlage eingefuhrt Ebenfalls wurde durch verschiedene Punkte wie z B wartungsarme Drehstrommotoren und Energieruckfuhrung auf hohe Wirtschaftlichkeit Wert gelegt Die DT4 Zuge wurden zuerst auf der Linie U2 eingesetzt je nach Verkehrszeit als Doppeltraktion oder einzeln Die Betatigung zur Steuerung des druckluftunterstutzten Offnen der Schwenkschiebeturen bei den DT4 Einheiten geschah zunachst durch Schwenkhebel bei neueren Wagen geschieht dies durch Druckknopfe Die alteren Einheiten wurden spater umgerustet ebenso sogenannte Trainscreen Monitore zur optischen Stationsankundigung mit aktuellen Informationen Nachrichten und Wetter Beginnend im Jahr 2010 wurden die DT4 Wagen im Innenraum uberarbeitet und an das Design der neuen Fahrzeuggeneration DT5 angepasst Das Haupteinsatzgebiet dieser Fahrzeuge sind die Linien U1 und U2 DT5 Bearbeiten DT5 Einheit bei Uberfuhrung zum Testgelande in Hennigsdorf Hauptartikel HHA Typ DT5 Ab dem Jahr 2011 wurde zunachst eine Vorserie von sieben Einheiten DT5 1 der neuen Baureihe DT5 von einem Konsortium aus Alstom Lieferung des wagenbaulichen Teils wie schon bei DT4 und Bombardier Transportation Lieferung des elektrischen Teils geliefert Sie wurden wieder wie die DT3 als dreiteilige Fahrzeuge mit einer Gesamtlange von etwa 40 Metern ausgefuhrt Die DT5 besitzen erstmals Durchgange zwischen den Wagenkasten Klimaanlagen und bessere Abstellplatze fur Kinderwagen Rollstuhle und Fahrrader Bis Ende 2014 waren fast alle 20 Einheiten der 2 Serie DT5 2 ausgeliefert Auch hier gab es erhebliche Verzogerungen Weitere 80 Einheiten wurden bestellt und bis 2019 geliefert Der Fahrzeugbestand wird dann 107 Einheiten betragen 45 Anfang 2010 wurde die erste fertige Einheit des DT5 der Triebwagen 301 der Presse vorgestellt Dieser absolvierte danach Testfahrten auf einem Betriebsgleis am Werk Hennigsdorf Im Dezember 2011 kam mit der Einheit 306 der erste DT5 nach Hamburg wo er ab Januar 2012 Testfahrten hauptsachlich auf dem Testgleis zwischen Betriebswerkstatt Farmsen und Berne absolvierte Ab November 2012 verkehrten die Zuge zu Testzwecken im gesamten Netz mit Fahrgasten Nach Abschluss dieser Testfahrten wird der DT5 hauptsachlich auf der Ringlinie U3 eingesetzt Seit Ende 2015 wird er auch auf Kursen der Linie U4 eingesetzt DT6 Bearbeiten Hauptartikel HHA Typ DT6 Im November 2014 entschied man sich ein neues Fahrzeug mit 40 und 80 Meter Lange entwickeln zu lassen Es soll fur das fahrerunterstutzte rechnergesteuerte und teilautomatische Fahren vorbereitet sein Vorgesehen ist die Beschaffung von 40 80 Fahrzeugen mit einer Option bis zu weiteren 80 Einheiten Ursprunglich war der erste Einsatz von Prototypen fur das Jahr 2019 geplant ist aber mittlerweile aufgrund von Nachbestellungen des DT5 bis 2024 aufgeschoben worden Tabelle der Baureihen Bearbeiten Wagentyp Auslieferung von bis Anz geb Anz Bau serien Lange Breite Aufbau Anz Sitze Bau mat Leermasse Anz Motoren ges Leistung v max Antrieb Beschleunigung Abstellungab letzterEinsatzNachkriegsbaureihenTyp DT1 1958 1959 50 1 27 91 m 2 55 m 2 teilig 80 Stahl 50 35 t 8 592 kW 80 km h 1 14 0 41 m s 1977 1991Typ DT2 1962 1968 186 5 27 60 m 28 44 m 2 51 m 2 teilig 82 Stahl 34 0 35 4 t 4 320 kW 70 km h 0 8 0 43 m s 1993 2015Typ DT3 1968 1971 127 3 39 06 m 2 48 m 3 teilig 90 Stahl 46 7 48 0 t 8 640 kW 90 km h max 1 2 m s 2016 2022im BetriebseinsatzTyp DT4 1988 2006 126 6 60 28 m 2 58 m 4 teilig 182 Stahl 76 9 t 8 1 000 kW 80 km h i M 0 63 m s 2030 Typ DT5 2010 2022 163 6 39 50 m 2 60 m 3 teilig 96 Edelstahl 54 2 t 6 810 kW 80 km h i M 0 63 m s geplantTyp DT6 ab 2027 best 48 opt 370 40 m 2 70 m 4 teilig 58 t 80 km h Stand Februar 2023Erweiterungen Bearbeiten Schematischer Plan des Hamburger SPNV Netzes mit in Umsetzung befindlichen ErweiterungsvorhabenEs liegen umfangreiche Uberlegungen und teilweise weitgediehene Planungen fur verschiedene mittelfristig zu realisierende Ausbauvorhaben des U Bahn Netzes vor Die jungste gesamthafte Betrachtung moglicher Ausbauvorhaben erfolgte im Jahr 2014 im Rahmen einer sog Konzeptstudie in der die Hochbahn im Auftrag der damaligen Behorde fur Wirtschaft Verkehr und Innovation das gesamte Hamburger Stadtgebiet auf Erschliessungslucken und mogliche Anknupfungspunkte fur Verlangerungen bestehender Strecken den Neubau zusatzlicher Strecken und Erganzungen zusatzlicher Stationen entlang bestehender Strecken untersucht wurde Die Konzeptstudie stellt den Ausbau des U Bahn Netzes explizit in den Kontext der vom Senat verfolgten Starkung des Umweltverbundes und der Verkehrswende und die sich hieraus ergebenden positiven Effekte auf Umwelt Wohn und Aufenthaltsqualitat und die sich ergebenden stadtebaulichen und freiraumplanerischen Potenziale Ein weiterer zentraler Faktor fur die Erstellung der Studie war das prognostizierte gesamtstadtische Bevolkerungs und Beschaftigungswachstum durch das sich nach Einschatzung des Senats ein erhohter Bedarf fur eine Anpassung der Verkehrsinfrastruktur ergibt Das erwartete zusatzliche Verkehrsaufkommen soll dabei vor allem durch den OPNV aufgefangen werden und musse durch Ausbau und Anpassung des offentlichen Verkehrsangebots entsprechend antizipiert werden Nicht zuletzt spielte eine wesentliche Rolle fur die Studie dass grossere Teile des Stadtgebiets deutliche Defizite in der OPNV Erschliessung bzw Qualitat aufwiesen 46 Der Senat weist im Zusammenhang der Steigerung des OPNV Anteils am Modal Split auf die bereits weitgehend ausgeschopften Kapazitaten in Teilen des Busnetzes hin Unter der Annahme weiterhin steigender Fahrgastzahlen bestehe keine Alternative zum Ausbau des Schienennetzes bzw einer Umstellung von Bus zu Bahn 47 Die von der Hochbahn in der Konzeptstudie untersuchten Vorhaben wurden in Abstimmung mit den zum damaligen Zeitpunkt laufenden Planungen im S Bahn Netz diese beinhalteten insbesondere die Einrichtung der Linie S4 zur besseren Erschliessung des Hamburger Ostens und des nordostlichen Hamburger Umlandes und den Ausbau der bestehenden Strecke der AKN im Hamburger Westen und im nordwestlichen Umland fur den S Bahn Betrieb entwickelt 48 Die Studie bildet die Grundlage der aktuell durch die Hochbahn und den Senat verfolgten Erweiterungen bzw wurden alle aktuell verfolgten und im nachfolgenden Abschnitt beschriebenen Erweiterungen im Hamburger Stadtgebiet in ihren Grundzugen bereits in der Studie betrachtet 17 Die nebenbestehende Karte gibt eine Ubersicht der zurzeit in Umsetzung befindlichen und konkreter verfolgten Erweiterungen In Umsetzung befindliche Vorhaben Bearbeiten U4 Verlangerung Horner Geest uber Horner Rennbahn Bearbeiten Hauptartikel U Bahn Linie 4 Hamburg Linie Anschluss und Endstation Stationen Geplante Inbetriebnahme Horner Rennbahn Horner Geest Horner Rennbahn Stoltenstrasse Horner Geest 2026 Verlauf der Strecke auf die Horner Geest Geplanter Standort der Station Stoltenstrasse unter der Manshardtstrasse Bau der Station Horner Geest in offener Bauweise unter der bisherigen Manshardtstrasse 2021 Die U4 wird zurzeit ausgehend von der Bestandsstation Horner Rennbahn auf die Horner Geest erweitert wodurch die Haushalte von rund 13 000 Personen erstmals an das U Bahn Netz angebunden werden Mit Eroffnung der Strecke wird Billstedt als ostlicher Endpunkt der U4 aufgegeben und stattdessen nur noch die Strecke bis Horner Geest bedient 49 PlanungDas Vorhaben umfasst eine rund 1 9 Kilometer lange vollstandig zweigleisige und vollstandig unterirdisch verlaufende Neubaustrecke einschliesslich der zwei neuen Stationen Stoltenstrasse ostlich der gleichnamigen Bushaltestelle und Horner Geest westlich der Bushaltestelle Dannerallee im Bereich eines ortlichen Nahversorgungszentrums Die Neubaustrecke wird an der Station Horner Rennbahn aus der gemeinsam mit der U2 genutzten Strecke ausgefadelt und im Wesentlichen im Verlauf der Manshardtstrasse in nordostliche Richtung auf die Horner Geest gefuhrt Die Station Horner Rennbahn wird fur die Verlangerung durch eine zusatzliche eingleisige Bahnsteighalle sudlich des bisherigen Stationsbauwerks von zwei auf drei Gleise erweitert Die bestehenden Gleise werden kunftig von den stadteinwarts bzw in westliche Richtung fahrenden Zugen der U2 und U4 genutzt wahrend die stadtauswarts fahrenden Zuge das neue Einzelgleis nutzen Hierzu wird das bisherige stadtauswarts fuhrende Gleis westlich der Bestandsstation in einen neuen Tunnel nach Suden verschwenkt der zum neuen Bahnsteig fuhrt Ostlich des neuen Bahnsteigs teilt sich die Tunnelstrecke in eine Sudstrecke die in die Bestandsstrecke der U2 in sudostliche Richtung einfadelt und eine Nordstrecke die in Richtung Horner Geest verlauft 49 Aktueller SachstandDie bauvorbereitenden Massnahmen wurden am 6 April 2020 aufgenommen 50 der offizielle Baubeginn erfolgte am 22 Februar 2021 51 Die Eroffnung wird fur das Jahr 2026 angestrebt 52 U5 Neue Linie Bramfeld Arenen Volkspark Bearbeiten Hauptartikel U Bahn Linie 5 Hamburg Linie Endstationen Stationen Geplante Inbetriebnahme Bramfeld Arenen Volkspark Erster Bauabschnitt Bramfeld Steilshoop Barmbek Nord Sengelmannstrasse City Nord Stadtpark Zweiter Bauabschnitt Borgweg Stadtpark Jarrestrasse Verbleibende Strecke Beethovenstrasse Uhlenhorst St Georg Hauptbahnhof Nord Jungfernstieg Stephansplatz Oper CCH Universitat Grindelhof Hoheluftbrucke Gartnerstrasse Universitatsklinikum Siemersplatz Behrmannplatz Hagenbecks Tierpark Sportplatzring Stellingen Arenen Volkspark 1 BA Anfang der 2030er Jahre2 BA Mitte der 2030er JahreVerbleibende Strecke Schrittweise bis Ende der 2030er JahreDas seit Jahrzehnten mit Abstand umfangreichste Erweiterungsvorhaben des U Bahn Netzes ist der Bau einer vollstandig neuen Strecke die im Endausbau eine Lange von rund 24 Kilometern erreichen und die Innenstadt mit peripheren Stadtteilen im Nordosten und Nordwesten der Stadt verbinden soll Die Strecke soll durch eine neue Linie U5 bedient werden Planung Geplante Strecke der U5Der erste in Umsetzung befindliche Bauabschnitt hat eine Lange von rund 5 8 Kilometern und umfasst funf Stationen Er wird vom Ortszentrum des Stadtteils Bramfeld uber die Grosswohnsiedlung Steilshoop und die bestehende U Bahn Station Sengelmannstrasse in das Buroquartier City Nord fuhren Mit den in Planung befindlichen weiteren Bauabschnitten wurde die Linie um 18 auf insgesamt 23 Stationen erweitert Die Strecke verliefe ausgehend von der City Nord in sudliche Richtung durch die ostlich der Aussenalster gelegenen dicht besiedelten Stadtteile Winterhude Barmbek Sud Uhlenhorst und St Georg bis zum Hauptbahnhof und in die Innenstadt und von dort in nordliche Richtung durch die westlich der Aussenalster gelegenen Stadtteile Rotherbaum Harvestehude Hoheluft West Eppendorf und Lokstedt und weiter in westliche Richtung uber Stellingen bis zu den Sport und Veranstaltungsstatten im Altonaer Volkspark in Bahrenfeld Die Strecke der U5 soll durchgehend zweigleisig hergestellt werden und entspricht in Hinblick auf Spurweite Lichtraumprofil und Stromsystem den bestehenden U Bahn Linien Die maximal mogliche Zuglange entspricht mit 120 Metern derjenigen der bestehenden Linien U1 U2 und U4 Da die Strecke in wesentlichen Teilen durch baulich entwickelte Bereiche des Stadtgebiets fuhren soll ist mit Ausnahme eines rund 400 Meter langen Abschnitts rund um die oberirdische Bestandsstation Sengelmannstrasse eine ausschliesslich unterirdische Trassierung vorgesehen 53 Zwei wesentliche Neuerungen gegenuber den bestehenden Strecken und Linien sind der fahrerlose Betrieb und die Ausstattung aller Stationen mit Bahnsteigturen 54 Die U5 soll mit Fahrzeugen der in Entwicklung befindlichen Baureihe DT6 betrieben werden von denen fur die Linie insgesamt 120 Einheiten beschafft werden sollen 47 Die Planungen greifen seit Jahrzehnten bestehende Erweiterungsvorhaben des U Bahn Netzes auf die bislang nicht oder nur in modifizierter Form zur Umsetzung kamen 55 Insbesondere entspricht der Streckenabschnitt zwischen Jungfernstieg und Sengelmannstrasse mit Ausnahme des Entfalls einer neuen Station im Bereich Mundsburg den Planungen der alten U4 in diesem Bereich wahrend der Abschnitt zwischen Stephansplatz und Siemersplatz Behrmannplatz mit Ausnahme der Fuhrung uber das Universitatsklinikum den historischen Planungen der sogenannten Grindel U Bahn entspricht Aktueller SachstandNach dem seit dem Fruhjahr 2014 laufenden Pruf Planungs und Genehmigungsprozess erteilte die Behorde fur Wirtschaft und Innovation am 30 September 2021 den Planfeststellungsbeschluss fur den ersten Bauabschnitt 56 die bauvorbereitenden Massnahmen wurden unmittelbar danach am 2 Oktober 2021 aufgenommen Der symbolische erste Spatenstich fur die eigentlichen Bauarbeiten erfolgte am 30 September 2022 57 Die Aufnahme des Fahrgastbetriebs wird fur Anfang der 2030er Jahre angestrebt 58 Die Vorentwurfsplanung fur die weiteren Bauabschnitte wurde Ende 2020 abgeschlossen und wird aktuell im Rahmen der Entwurfsplanung vertieft Ein Baubeginn fur den zweiten Bauabschnitt wird fur Mitte der 2020er Jahre angestrebt die Fertigstellung der Gesamtmassnahme soll bis Ende der 2030er Jahre erfolgen Weitere Planungen Bearbeiten U1 Verlangerung Quickborner Strasse uber Norderstedt Mitte Bearbeiten Linie Anschluss und Endstation Stationen Status Norderstedt Mitte Quickborner Strasse Norderstedt Mitte Moorbekhalle Schulzentrum Nord Friedrichsgabe Quickborner Strasse unbekannt Die Stadt Norderstedt verfolgt eine Verlangerung der U1 auf der bisherigen Trasse der AKN im Bild das Stumpfgleis der AKN zwischen den beiden Gleisen der U1 am bisherigen Endbahnhof Norderstedt MitteDie Stadt Norderstedt verfolgt eine Verlangerung der U1 von ihrem bisherigen Endpunkt Norderstedt Mitte auf der Trasse der AKN bis zum bestehenden Haltepunkt Quickborner Strasse im Norden der Stadt Das Projekt war kein Bestandteil der Konzeptstudie der Hochbahn aus dem Jahr 2014 PlanungDie Strecke hatte eine Lange von rund 3 Kilometern und umfasste die drei bestehenden bislang von der Linie A2 der AKN bedienten Haltepunkte Moorbekhalle Schulzentrum Nord Friedrichsgabe und Quickborner Strasse Die Planungen sehen den Ruckbau der bestehenden ebenerdigen und teilweise eingleisigen Strecke der AKN und ihre Ersetzung durch eine durchgehend zweigleisigen Strecke im Einschnitt den entsprechenden Ruck und Neubau der drei bislang ebenerdigen AKN Stationen und die Aufhebung der bestehenden Bahnubergange an der Wald und an der Quickbornenr Strasse und die Anpassung der Station Norderstedt Mitte vor Die Linie A2 wurde mit Inbetriebnahme der U Bahn bis Quickborner Strasse verkurzt Zentrale Vorteile des Vorhabens waren die Erhohung der Beforderungskapazitat auf der Strecke durch den Einsatz der im Vergleich zu den Fahrzeugen der AKN grosseren U Bahn Fahrzeuge und die Moglichkeit zur Verdichtung des Taktes bislang maximal 20 Minuten aufgrund des Wegfalls der Bahnubergange die gleichzeitige Reduzierung der Einschrankungen fur den Strassenverkehr und der Wegfall lokaler Luftschadstoffemissionen durch Ersetzung der Dieseltriebwagen der AKN durch die elektrisch betriebenen Fahrzeuge der U Bahn Kosten und FinanzierungDie Planungs und Baukosten einschliesslich einer zehnprozentigen Preissteigerungsreserve werden mit Stand August 2021 auf 135 Millionen Euro prognostiziert Die Kosten sollen zu einem Viertel durch die Stadt Norderstedt und zu drei Vierteln durch den Bund und das Land Schleswig Holstein getragen werden 59 Projekthintergrund und aktueller SachstandDie Stadt Norderstedt beschaftigt sich seit langerem mit der Verlangerung der U1 auf ihrem Stadtgebiet und liess zusammen mit der Hochbahn bereits in den Jahren 2018 und 2019 verschiedene Machbarkeitsstudien hierzu erstellen die das Vorhaben in Hinblick auf seine okologischen larmtechnischen reisezeitbezogenen und okonomischen Auswirkungen insgesamt positiv bewerteten Aufbauend auf diesen Vorbetrachtungen trat Norderstedt 2020 in Verhandlungen mit dem Land uber eine Forderung des Vorhabens ein Schleswig Holstein erklarte seine Unterstutzung und sagte eine Aufnahme in den seinerzeit in Fortschreibung befindlichen Landesnahverkehrsplan unter der Bedingung zu dass sich die Norderstedter Stadtvertretung bis spatestens September 2021 in einem Grundsatzbeschluss fur das Projekt ausspricht Das Land und der Bund stellten zudem eine Forderung in einem Umfang von bis zu drei Vierteln der Gesamtkosten in Aussicht unter der Bedingung dass sich Norderstedt verbindlich zur Ubernahme von mindestens einem Viertel der Kosten d h bei zum damaligen Zeitpunkt geschatzten Gesamtkosten von 135 Millionen Euro zu einem Betrag von 33 75 Euro in stadtischer Eigenleistung und zur Durchfuhrung der Projektplanung und Umsetzung in eigener Zustandigkeit verpflichtet Die Stadtvertretung entsprach beiden Bedingungen mit einem am 14 September 2021 gefassten Beschluss nachdem bereits am 2 September 2021 der Ausschuss fur Stadtentwicklung und Verkehr einer entsprechenden Vorlage zugestimmt hatte Die Stadtvertretung knupfte die Finanzierungszusage dabei ihrerseits an die Zusage von Bund und Land uber die Forderung der verbleibenden 75 Prozent der Gesamtbaukosten Weiterhin beauftragte sie die Verwaltung mit der Beantragung von Fordermitteln des Landes fur den stadtischen Finanzierungsanteil 59 und verfugte die Einstellung der voraussichtlich erforderlichen Planungsmittel in Hohe von 850 000 Euro in den Doppelhaushalt 2022 2023 60 Zum Zeitpunkt des Beschlusses der Stadtvertretung ging diese davon aus dass das Planfeststellungsverfahren im Laufe des Jahres 2022 eroffnet und bei gunstigem Verlauf 2024 abgeschlossen werden konnte Fur die anschliessenden Schritte der Ausfuhrungsplanung und der Umsetzung wurde ein Zeitraum von bis zu vier Jahren erwartet sodass die Strecke fruhestems 2028 in Betrieb gehen konnte Seit dem Grundsatzbeschluss im September 2021 gab es keine weitere formelle Befassung mit dem Vorhaben in der Stadtvertretung oder den Fachausschussen Die im Dezember 2021 verabschiedete Fortschreibung des Nahverkehrsplans enthalt zudem das Vorhaben weder in den bis 2027 angestrebten noch in den ab 2027 geplanten Massnahmen 61 sodass der Verfahrensstand und die Einhaltung des skizzierten Zeitplans zum gegenwartigen Zeitpunkt nicht beurteilt werden konnen U2 Verlangerung Bergedorf uber Mummelmannsberg Bearbeiten Linie Anschluss und Endstation Stationen Status Mummelmannsberg Bergedorf Mummelmannsberg Boberg Boberger Drift Schulenburgring Perelsstrasse Binnenfeldredder Lohbrugger Markt Bergedorf bis auf Weiteres zuruckgestellt kursiv gesetzte Stationsnamen sind von der jeweils nachstgelegenen Bushaltestelle ubernommenDie U2 konnte von ihrem sudostlichen Endpunkt Mummelmannsberg in sudostliche Richtung uber den Stadtteil Lohbrugge zum Bahnhof Bergedorf verlangert werden 62 63 Erste Planungen sehen den Bau von sechs neuen Stationen als Vorzugsvariante vor 17 Das Vorhaben wird durch die Freie und Hansestadt Hamburg zurzeit nicht priorisiert und ist mit keinem Zeithorizont ausgestattet 17 U2 Verlangerung Oldesloer Strasse uber Niendorf Nord Bearbeiten Linie Anschluss und Endstation Stationen Status Niendorf Nord Oldesloer Strasse Niendorf Nord Oldesloer Strasse bis auf Weiteres zuruckgestellt Die U2 konnte uber ihren bisherigen Endpunkt Niendorf Nord hinaus an den Ring 3 verlangert werden im Bild die Abstellanlage nordlich der bestehenden StationDie U2 konnte von ihrem nordwestlichen Endpunkt Niendorf Nord in nordwestliche Richtung bis an den Ring 3 verlangert werden Die Strecke schlosse an die bestehende Abstellanlage nordlich des bisherigen Endbahnhofs an und hatte eine Lange von rund 700 m Die einzige neue Station der Verlangerung ware der neue Endbahnhof Oldesloer Strasse etwa gegenuber der Einmundung der Strasse Zum Golfplatz in den Ring 3 Die Planung steht unter dem Vorbehalt der stadtebaulichen Entwicklung des bislang landschaftlich gepragten Gebiets rund um die Oldesloer Strasse oder zumindest des Baus einer grosseren P R Anlage in diesem Bereich Da beide Massnahmen bislang nicht absehbar sind sind die Planungen fur das Vorhaben bis auf weiteres zuruckgestellt 17 U3 Zusatzliche Station Fuhlsbuttler Strasse Bearbeiten Linie Station benachbarte Stationen Status Fuhlsbuttler Strasse Barmbek Habichtstrasse laufender Planungsprozess Der geplante Aufbau der Station findet sich ahnlich bei verschiedenen Stationen der Pariser U Bahn im Bild die Station Passy der Linie 6Unter dem Arbeitsnamen Fuhlsbuttler Strasse pruft die Hochbahn die Einfugung einer zusatzlichen Station zwischen den Bestandsstationen Barmbek und Habichtstrasse PlanungDie Station lage unmittelbar westlich der Kreuzung der Viaduktstrecke mit der Fuhlsbuttler Strasse parallel zum Hardorffsweg 64 Die Station erschlosse einen dicht besiedelten Teil von Barmbek Nord im fusslaufigen Einzugsbereich lagen u a die Haushalte von rund 10 000 Personen und ein grosser Teil der Einzelhandels und Nahversorgungsbetriebe entlang der Fuhlsbuttler Strasse Weiterhin geht die Hochbahn davon aus dass die Haltestelle durch Verlagerung eines Teils der Ein und Aussteiger zur Entlastung des Barmbeker Bahnhofs und der Buslinien in diesem Bereich beitruge und dass sich die verbesserte Erschliessung positiv auf den Gewerbestandort Fuhlsbuttler Strasse auswirkte 65 Die Station soll uber zwei jeweils 120 Meter lange Seitenbahnsteige verfugen die im Gegensatz zu einem Mittelbahnsteig mit vergleichsweise geringen Anpassungen entlang der Bestandsstrecke erganzt werden konnen Der Hauptzugang soll in ostliche Richtung zur Fuhlsbuttler Strasse liegen daneben wird ein zusatzlicher westlicher Zugang im Bereich der Einmundung des Vollmerswegs in den Hardorffsweg untersucht Der hochbauliche Entwurf der Station ist Gegenstand des laufenden Planungsprozesses aufgrund der Lage in einem verdichteten Wohngebiet sind jedoch besondere Anforderungen in Hinblick auf den Larm und Blendschutz der angrenzenden Bebauung zu beachten wahrend gleichzeitig eine moglichst gute naturliche Belichtung erreicht werden soll Die von der Hochbahn hierfur skizzierte Losung sieht eine Einhausung der Bahnsteige vor wahrend der Bereich oberhalb der Schienen geoffnet bliebe was ein in Hamburg bislang nicht gebrauchlicher Aufbau ist 66 Projekthintergrund und aktueller SachstandDie Station wurde erstmals im Rahmen der Konzeptstudie von 2014 betrachtet Die Studie erkannte die o g Vorzuge und stellte die grundsatzliche bauliche Machbarkeit des Vorhabens fest hob jedoch auch eine umfangreiche Doppelerschliessung mit den Bestandsstationen Alte Wohr Barmbek und Habichtstrasse und potenzielle Konflikte mit der umliegenden Wohnbebauung und der lokalen Grunkulisse hervor Weiterhin hatte sich eine Doppelerschliessung mit dem ostlichen Bauabschnitt der U5 ergeben konnen fur den zum damaligen Zeitpunkt in ein weiter sudlich gelegener Verlauf untersucht wurde Die Konzeptstudie empfahl daher das Vorhaben bis zur endgultigen Entscheidung uber die Trassenfuhrung der U5 zuruckzustellen Nachdem die Hochbahn im Dezember 2017 die Entscheidung zugunsten des aktuell in Umsetzung befindlichen Verlaufs mit der neuen Station Barmbek Nord im Bereich der Strassenkreuzung Fuhlsbuttler Strasse Nordheimstrasse getroffen hatte wurde im Jahr 2018 der Bedarf einer zusatzlichen Haltestelle im sudlichen Bereich der Fuhlsbuttler Strasse erneut gepruft und insgesamt bestatigt 65 Am 5 Februar 2019 gab die Hochbahn bekannt dass der Lenkungskreis zum Ausbau des U Bahn Netzes die Durchfuhrung einer vertiefenden Planung beschlossen hat 67 Im Herbst 2020 und 2021 fuhrte die Hochbahn zwei Beteiligungsformate durch in denen die Offentlichkeit Vorschlage und Hinweise zur allgemeinen Planung und zur Gestaltung des Stationsbauwerks und seines Umfeldes einbringen konnte Im Dezember 2021 erklarte die Hochbahn dass die Planungen voraussichtlich im Sommer 2022 abgeschlossen und der Offentlichkeit erneut vorgestellt wurden 68 U4 Verlangerung Moldauhafen uber Elbbrucken Bearbeiten Linie Anschluss und Endstation Stationen Status Elbbrucken Moldauhafen Elbbrucken Moldauhafen laufender Planungsprozess laufender RealisierungswettbewerbDie Hochbahn und der Senat verfolgen eine Verlangerung der U4 von ihrem sudlichen Endpunkt an den Elbbrucken in das Entwicklungsgebiet Grasbrook in dem bis etwa 2040 ein gemischt genutztes Quartier mit rund 3 000 Wohnungen 16 000 Arbeitsplatzen und kulturellen und weiteren freizeitbezogenen Nutzungen entwickelt werden soll 69 PlanungDas Vorhaben umfasst eine insgesamt rund 1 000 Meter lange vollstandig zweigleisige und vollstandig oberirdisch verlaufende Neubaustrecke einschliesslich einer neuen Station mit dem Arbeitsnamen Moldauhafen uber dem gleichnamigen Hafenbecken Die Station erschlosse mit ihrer zentralen Lage sowohl das gemischt genutzte Moldauhafenquartier im Norden des Entwicklungsgebiets Grasbrook als auch das ausschliesslich gewerbliche genutzte Hafentorquartier in dessen Suden sowie Teile der nordlichen Veddel Die Strecke fuhrte ausgehend von der bestehenden Endstation im Osten der HafenCity zunachst auf einem neuen Bruckenbauwerk parallel zu den bestehenden Elbbrucken uber die Norderelbe Hieran schlosse sich im Osten des Grasbrooks ein Rampen und Viaduktbauwerk an mit dem die Trasse auf ein Plus 1 Niveau angehoben und nach Sudwesten verschwenkt wurde Den letzten Streckenabschnitt bildete ein zweigeschossiges Bruckenbauwerk uber dem Becken des Moldauhafens einschliesslich der neuen Endstation die uber einen 125 Meter langen Mittelbahnsteig verfugen soll Strecke und Station lagen auf der oberen Ebene der Brucke wahrend die auf Hohe des umliegenden Gelandes gelegene untere Ebene der Erschliessung der Station diente und gleichzeitig die zentrale Verbindung zwischen den beiden Teilquartieren fur den Fussganger und Radverkehr herstellte Die Trasse wird so geplant dass eine spatere Weiterfuhrung in sudliche Richtung in der Achse der Dessauer Strasse oder uber den westlichen Kleinen Grasbrook moglich ist 70 Aktueller SachstandDie Hochbahn fuhrt zurzeit in Abstimmung mit der Freien und Hansestadt Hamburg und der HafenCity Hamburg GmbH einen interdisziplinaren Realisierungswettbewerb fur die Verlangerung durch Der Abschluss des Verfahrens ist fur Februar 2023 avisiert 70 Die Realisierung konnte vorbehaltlich des erfolgreichen Abschlusses einer Finanzierungsvereinbarung bis 2030 erfolgen 71 U4 Verlangerung Wilhelmsburg und Harburg uber Moldauhafen Bearbeiten Hauptartikel U Bahn Linie 4 Hamburg Linie Anschlussstation und Verlauf Status Moldauhafen Elbinsel Wilhelmsburg Bezirkszentrum Harburg laufende MachbarkeitsuntersuchungLangfristig konnte die U4 uber ihren zurzeit in Planung befindlichen Endpunkt im Stadtteil Kleiner Grasbrook in sudliche Richtung auf die Elbinseln Wilhelmsburg und bis in das Zentrum des Bezirks Harburg sudlich der Elbe verlangert werden Aufbauend aus den Erkenntnissen der Konzeptstudie von 2014 hat die Hochbahn eine entsprechende Planung im Jahr 2020 im Rahmen einer sogenannten Erweiterten Konzeptstudie vertiefend betrachtet deren Ergebnisse zurzeit im Rahmen einer Machbarkeitsuntersuchung weiter vertieft werden U4 Verlangerung Jenfeld uber Horner Geest Bearbeiten Hauptartikel U Bahn Linie 4 Hamburg Linie Anschlussstation und Verlauf Status Horner Geest Dringsheide Jenfeld Zentrum strategische BetrachtungDie Konzeptstudie der Hochbahn zum Ausbau des U Bahn Netzes und die Machbarkeitsuntersuchung fur die Strecke auf die Horner Geest skizzieren eine mogliche Verlangerung der Strecke von der kunftigen Endstation Horner Geest in den nordostlich angrenzenden Stadtteil Jenfeld Als Vorleistung hierfur wird die ostlich von Horner Geest geplante Abstellanlage so hergestellt dass sie im Falle einer Verlangerung nach Jenfeld als Streckentunnel genutzt werden kann Aufgrund der bislang nur sehr allgemeinen Betrachtung des Vorhabens aussern sich die Konzeptstudie und die Machbarkeitsuntersuchung nicht detailliert zu Stationsstandorten Die Studie nennt jedoch die Bereiche Dringsheide und Jenfeld Zentrum als wichtige Siedlungsschwerpunkte weshalb nahe liegt dass diese bei der Bestimmung der Standorte Berucksichtigung finden konnten Die Studie weist jedoch auch auf die Moglichkeit hin Jenfelds SPNV Erschliessung durch einen Busanschluss an die kunftige S Bahn Linie S4 zu verbessern die die westlich und nordlich an Jenfeld angrenzenden Stadtteile Wandsbek und Rahlstedt ab der zweiten Halfte der 2020er Jahre mit mehreren Stationen bedienen soll Weiterhin kann darauf hingewiesen werden dass ein Grossteil der Siedlungsbereiche zwischen Horner Geest und Jenfeld bislang durch eine geringe Bebauungsdichte charakterisiert wird die eine Argumentation zugunsten der Notwendigkeit und der Wirtschaftlichkeit eines U Bahn Anschlusses nicht zwingend unterstutzt Ehemals geplante Erweiterungen Bearbeiten Erweiterung der Walddorferbahn Bearbeiten Fragment des U Bahnhofs BeimoorDer ostliche Zweig der Walddorferbahn sollte ursprunglich uber Grosshansdorf hinaus in nordlicher Richtung weitergefuhrt werden In der damals zu Hamburg gehorenden Exklave waren zwei Stationen geplant Der Bahnhof Beimoor wurde bis 1918 nahezu fertiggestellt um ein geplantes Wohngebiet und eine psychiatrische Klinik anzubinden Infolge des Ersten Weltkrieges und Materialmangels bei der Elektrifizierung ging er jedoch nie in Betrieb obwohl bis dorthin bereits Gleise verlegt waren Durch das Gross Hamburg Gesetz wechselten diese Gebiete 1937 von Hamburg zu Preussen sodass kein Interesse mehr an einer Inbetriebnahme bestand Beim Bau der Walddorferbahn wurde sudwestlich von Ahrensburg auf Hohe des Guts Wulfsdorf eine weitere Haltestelle vorgesehen Die Trasse ist an dieser Stelle fur die Errichtung eines Mittelbahnsteigs verbreitert Historische Planung U4 Osdorf City Nord Bearbeiten Hauptartikel U Bahn Linie 4 Hamburg historisch Linie Anschluss und Endstation Stationen Sengelmannstrasse Osdorfer Born Sengelmannstrasse Jahnring City Nord Borgweg Jarrestrasse Beethovenstrasse Winterhuder Weg Mundsburger Brucke Lange Reihe Hauptbahnhof Nord Jungfernstieg Grossneumarkt St Pauli Brunnenstrasse Altona Ottensen Daimlerstrasse Von Sauer Strasse Ebertallee Trabrennbahn Stadionstrasse Rugenbarg Lurup Osdorfer BornBis in die 1970er Jahre hinein war eine andere vierte Linie geplant Sie sollte von der City Nord und Uhlenhorst uber die Innenstadt und Altona nach Lurup und zum Osdorfer Born verlaufen Um das Neubaugebiet Osdorfer Born moglichst schnell anzuschliessen war zunachst der Bau des 8 6 km langen Streckenabschnitts zwischen Altona und Osdorfer Born fur 515 Mio DM mit anschliessendem Inselbetrieb geplant Bis zum Anschluss an das ubrige Netz sollten die U Bahn Zuge mit Tiefladern zur Wartung in die Betriebswerkstatt Barmbek gebracht werden Im Bereich des Bahnhofs Altona und unter der Autobahn A 7 in Bahrenfeld wurden Vorleistungen fur den Bau von Tunneln getroffen Fur die weitere Strecke der U4 wurden in den Bahnhofen Sengelmannstrasse Hauptbahnhof Nord und Jungfernstieg schon Gleisbetten und Bahnsteigkanten errichtet Diese Bauten werden bis auf die zwei Bahnsteigkanten am Jungfernstieg verkehrlich nicht genutzt Die nordliche Bahnsteigrohre der Haltestelle Hauptbahnhof Nord wird heute fur die Kunstinstallation Hauptbahnhof Nord von Raimund Kummer und Stephan Huber genutzt Hier liegen auf der nordlichen Bahnsteigseite mehrere Betonsterne wie herabgesturzt Das Vorhaben wurde unmittelbar vor dem fur 1974 angesetzten Baubeginn vom damaligen Ersten Burgermeister Hans Ulrich Klose aus finanziellen Grunden gestrichen Zumindest der Bau des ostlichen Teils der U4 Hauptbahnhof Nord Sengelmannstrasse ist allerdings weiterhin in den Planungen der Stadt Hamburg vorgesehen Ausserdem wurde die Trasse auch 2009 noch bei samtlichen neu festzustellenden oder zu andernden Bebauungsplanen als nachrichtliche Ubernahme berucksichtigt Alsterhalbring Bearbeiten Hauptartikel Alsterhalbring Linie Anschluss und Endstation StationenU Altona Elbbrucken Altona Holstenstrasse Schlump Grindelhof Hallerstrasse Goldbekplatz Winterhuder Weg Mundsburg Wartenau Landwehr Burgstrasse Rothenburgsort Hammerbrook ElbbruckenDer Alsterhalbring ist eine Strecke die in den 1920er Jahren das erste Mal in Erweiterungs Planen auftauchte U4 Barmbek Bramfeld Bearbeiten Linie Anschluss und Endstation Anschluss und EndstationU4 Barmbek Bramfeld Barmbek Schwalbenplatz Elligersweg Steilshoop Borchertring BramfeldDie ersten Entwurfe fur die neue U4 sahen vor die Linie nicht auf der bestehenden Strecke der U3 heute U2 nach Billstedt zu fuhren sondern die Linie in Barmbek auszufadeln und uber eine Neubaustrecke die Stadtteile Steilshoop und Bramfeld zu erschliessen Der Bramfelder Streckenast entfiel jedoch in der weiteren Planungsphase aufgrund der unerwartet rasch steigenden Realisierungskosten fur den sudlichen Streckenast So verstarkt die U4 stattdessen auf der Strecke nach Billstedt die U2 Als Ersatz sollte die U3 diesen Abschnitt mit einem wechselseitigen Betrieb des neuen Bramfelder Astes und dem nach Wandsbek Gartenstadt ubernehmen Fur den Abschnitt Steilshoop sah der Koalitionsvertrag zwischen CDU und GAL den Bau einer neuen Stadtbahn vor die diese geplante U Bahn Strecke ebenfalls entbehrlich gemacht hatte Mit den Planungen zur Linie U5 ist diese Strecke nicht mehr in der Diskussion Elbuferlinie Bearbeiten In den 1950er Jahren gab es Uberlegungen eine Strecke von Teufelsbruck uber Neumuhlen Fischmarkt Landungsbrucken zum Messberg zu fuhren 1950 wurde uberlegt diese Strecke in der Nahe der ehemaligen Strecke nach Rothenburgsort uber Rothenburgsort und Veddel nach Wilhelmsburg weiter zu fuhren 1955 gab es dann die Planung die Strecke uber Rothenburgsort Burgstrasse Landwehr Wartenau Mundsburg Winterhude Borgweg Stadtpark nach Barmbek zu fuhren Spater wurde die Planung auf Grund schlechter Finanzlage zugunsten der Alt U4 die spater auch der Rotstiftpolitik zu Opfer fiel und der City S Bahn aufgegeben Beim Bau der Haltestelle Messberg fur die U1 Ende der 1950er Jahre wollte man diese gleich viergleisig ausbauen Dazu hatte man jedoch die Gas Strom und Wasserleitungen an der benachbarten Kaimauer um 50 cm verlegen mussen Wegen zu hoher Kosten konstruierte man die Haltestelle so dass man spater einen weiteren Bahnsteig erganzen konnte Weitere Projekte Bearbeiten Schon vor dem Ersten Weltkrieg plante man eine Strecke in den Freihafen Hierfur wurde beim Bau der Freihafen Elbbrucke eine zweite Ebene eingezogen auf der die Hochbahn fahren sollte Nach dem Ersten Weltkrieg wurden beim Bau des Sprinkenhofes schon Vorleistungen fur eine U Bahn Haltestelle gebaut Die Haltestelle Billstedt wurde bereits gleich viergleisig angelegt da ein Streckenast ursprunglich von hier uber Kirchsteinbek nach Mummelmannsberg ausgefadelt werden sollte Die Strecke zur Merkenstrasse sollte uber Oststeinbek in Richtung Glinde verlangert werden Ehemals geplante Nachverdichtung des Netzes Bearbeiten Linie Station Benachbarte Stationen Universitat Stephansplatz HallerstrasseStillgelegte Strecken und Bahnhofe BearbeitenStillgelegte und abgerissene Strecken Bearbeiten Rothenburgsort Die fruhere Hochbahnstrecke nach Rothenburgsort fiel 1943 im Zweiten Weltkrieg einem Luftangriff zum Opfer Der Angriff zerstorte auch den umliegenden Stadtteil Hammerbrook Die in grossen Teilen zerstorten Viadukte und Bahnhofe wurden nach dem Krieg abgerissen 20 72 Fur den Wiederaufbau der Strecke in der nun unbesiedelten Gegend wurde kein Bedarf gesehen Linie Stationen StationenU Zweiglinie nach Rothenburgsort Hauptbahnhof Sud Spaldingstrasse Suderstrasse Bruckenstrasse Rothenburgsort Hauptartikel Zweiglinie nach Rothenburgsort Stillgelegte Bahnhofe Bearbeiten Hellkamp Die fruhere Endstation in Eimsbuttel wurde 1964 geschlossen als die Baumassnahmen zur Verlangerung der heutigen U2 uber die neue Haltestelle Lutterothstrasse in Richtung Hagenbecks Tierpark begonnen wurde Hauptartikel Geschichte der Hamburger Hochbahn Verlangerung der Eimsbutteler Strecke Berliner Tor alt Diese Station die in Hanglage mit offenen Seitenbahnsteigen direkt westlich der Lubecker Eisenbahnstrecke lag wurde ebenfalls 1964 geschlossen und durch einen neuen viergleisigen Tunnelbahnhof weiter sudwestlich ersetzt der die Ein Ausfadelung der neuen Strecke nach Billstedt mit aufnehmen konnte Im Bereich der alten Haltestelle befindet sich heute die Abstell und Wendeanlage von Berliner Tor Hauptartikel Geschichte der Hamburger Hochbahn Vom Schlump durch die Innenstadt bis zum Berliner Tor Siehe auch Bahnhof Berliner TorSiehe auch BearbeitenListe der Hamburger U Bahnhofe S Bahn Hamburg Schienenverkehr in Hamburg AKN Eisenbahn AG Hamburger Verkehrsverbund HVV Hamburger Hochbahn AG HHA Literatur BearbeitenE Gunthel Die Hamburger Hochbahn In Deutsche Bauzeitung Jahrgang 46 1912 Sp 569 575 581 585 613 619 Digitalisat G Kapsch Die Eisenkonstruktionen der Viadukte und Brucken der Hamburger Hochbahn In Deutsche Bauzeitung Jahrgang 48 1914 Sp 437 438 445 450 453 459 541 546 563 567 591 594 599 602 Digitalisat Robert Schwandl Hamburg U Bahn amp S Bahn Album Robert Schwandl Verlag Berlin 2004 ISBN 3 936573 05 0 Jurgen Bonig und Tania Greiner Unterwegs 90 Jahre Hamburger U Bahn Christians Verlag Hamburg 2002 ISBN 3 7672 1399 0 Joachim Hager Hans Jurgen Simmersbach Hammonia und ihre U Bahn Christians Verlag Hamburg 1986 ISBN 3 7672 9967 4 Stephan Benecke et al Die Geschichte der Hamburger Hochbahn Arbeitsgemeinschaft Blickpunkt Strassenbahn e V Berlin 1988 ISBN 3 926524 06 5 Ralf Heinsohn Schnellbahnen in Hamburg Die Geschichte von S Bahn und U Bahn 1907 2007 Norderstedt 2006 ISBN 3 8334 5181 5 Die Fahrzeuge der Hamburger Hochbahn Herausgeber Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn e V VVM Hamburg 1975 Ulrich Alexis Christiansen Hamburgs dunkle Welten Der geheimnisvolle Untergrund der Hansestadt Ch Links Verlag Berlin 2008 ISBN 3 86153 473 8 Christoph Muller Hamburger Schienennahverkehr S Bahn U Bahn Strassenbahn Kleinbahnen GeraMond Munchen 2006 ISBN 3 7654 7145 3Weblinks Bearbeiten Commons Hamburg U Bahn Album mit Bildern und Audiodateien Offizielle Seite der Hochbahn Betreiber der Hamburger U Bahn Gleisplan der U Bahn Hamburg auf gleisplanweb eu U Bahn Hamburg Fotos auf public transport net privat Einzelnachweise Bearbeiten Streckennetz In www hochbahn de Abgerufen am 1 Januar 2016 Unternehmensbericht 2017 der Hochbahn Frag den Staat Antwort der Behorde fur Wirtschaft Verkehr und Innovation vom 3 September 2019 abgerufen am 17 September 2021 a b c Barrierefreier Ausbau Hochbahn Abgerufen am 9 Marz 2021 Bauarbeiten fur Barrierefreiheit U 2 im Marz gesperrt abendblatt de Drucksache 21 1177 der Hamburgischen Burgerschaft Drucksache 21 1177 der Hamburgischen Burgerschaft Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Hrsg Drucksache 18 6039 Umbau von 20 Bahnhofen bis zum Jahr 2012 In Hamburger Morgenpost 2 Oktober 2009 archiviert vom Original am 13 Juli 2012 abgerufen am 22 Dezember 2009 Barrierefreier Ausbau 1 Ausbaustufe 2012 2015 Hamburger Hochbahn Dezember 2015 archiviert vom Original am 13 Februar 2016 abgerufen am 12 Februar 2016 Haltestelle Rauhes Haus Linie U2 U4 Baubeginn 22 September 2014 Fertigstellung 10 Dezember 2015 Hochbahn Hamburg archiviert vom Original am 13 Februar 2016 abgerufen am 12 Februar 2016 aktuelle Ubersicht und die Plane fur 2016 Hamburger Hochbahn abgerufen am 19 August 2014 Barrierefreier Ausbau 2 Ausbaustufe Hochbahn Hamburg Dezember 2015 archiviert vom Original am 13 Februar 2016 abgerufen am 12 Februar 2016 Alle Hamburger U Bahn Stationen werden barrierefrei In Hamburger Abendblatt 19 August 2014 abgerufen am 23 August 2014 2018 uber 80 Prozent des U Bahn Netzes barrierefrei Hochbahn Hamburg 9 Dezember 2015 abgerufen am 12 Februar 2016 U Landungsbrucken wird barrierefrei auf www hochbahn de vom 15 Mai 2019 abgerufen am 22 Oktober 2019 a b c d e Konzeptstudie zur U Bahn Netzerweiterung Ergebnisbericht Hamburger Hochbahn AG 6 Juni 2016 hamburg de PDF abgerufen am 19 Oktober 2016 U1 Messberg wird barrierefrei ausgebaut In hochbahn de 5 Januar 2023 abgerufen am 9 Januar 2023 Hochbahn entzerrt U3 Umbau Streckensperrung wird verkurzt In sueddeutsche de 27 Januar 2023 abgerufen am 29 Januar 2023 a b c Private Webseite zur Hochbahn nach Rothenburgsort W Stein Erweiterungsbauten der Hoch und Untergrundbahn in Hamburg 1931 abgerufen am 7 April 2023 Siehe auch Munzviertel Bauwerke Stichwort Repsoldtunnel Herbert Hussmann Betriebsabwicklung und Ausrustung der Hamburger U Bahn In Der Stadtverkehr Heft 1 1970 S 14 18 Verlag Werner Stock Brackwede 1970 Neue U Bahn Betriebswerkstatt Billstedt Abgerufen am 14 Juli 2023 Bauarbeiten rund um die Sengelmannstrasse Abgerufen am 14 Juli 2023 Hinter den Kulissen der Tarifanderung Hochbetrieb im Hochbahnhaus 160 000 Fahrgaste benutzen die neuen Sichtkarten In Fahr mit uns Kundenzeitschrift der HHA Ausgabe 2 1963 S 8 9 Hamburg 1963 U Bahn Fahrkarten aus dem Automaten In Fahr mit uns Ausgabe 2 1963 S 7 19 Seniorenkarten In Bus Bahn Heft 10 77 11 Jahrgang Nr 121 Alba Verlag Dusseldorf 1977 Nachrichten S 13 Mit dem HVV zur IVA 79 Eine Information des HVV fur seine Gaste Broschure Hamburg 1979 Immer mehr Geister Bahnhofe In Hamburger Abendblatt vom 6 April 1988 Seite 3 Video vom Betrieb im Jahr 1988 abgerufen am 29 Juni 2014 Automation in Zahlen In Fahr mit uns Kundenzeitschrift der HHA Heft 2 1982 S 2 Hamburger Nahverkehrsnachrichten Nr 14 4 von Dezember 1967 S 6 Kurzmeldungen U Bahn Hamburger Verkehrsamateure A Lau Verkehrsamateure proben die Zukunft In Hamburger Nahverkehrsnachrichten Nr 15 1 von Marz 1968 S 3 5 Hamburger Verkehrsamateure Herbert Hussmann Betriebsabwicklung und Ausrustung der Hamburger U Bahn In Der Stadtverkehr Heft 1 1970 S 14 18 Verlag Werner Stock Brackwede 1970 Keine Geisterzuge bei der HHA PUSH In Fahr mit uns Automatisch mit PUSH Kundenzeitschrift der HHA Heft 2 1982 Mit PUSH automatisch In Fahr mit uns Kundenzeitschrift der HHA Heft 1 1987 HOCHBAHN Harnack ubernimmt Kommando in Hamburgs U Bahnen Hamburger Abendblatt Fragen an Ingrid Metz Neun HVV Die Stimmen der Hochbahn Hamburger Abendblatt Hamburgs erster U Bahnwagen restauriert In Fahr mit uns Heft 1 1987 In Hamburg sind alle UBahnen der HHA mit Kamera und digitaler Videoaufzeichnungstechnik ausgerustet In juramagazin de Abgerufen am 11 November 2020 Serie DT2 Historische U Bahn nach 50 Jahren aus dem Betrieb genommen In Hamburger Abendblatt 26 November 2015 Link zur Ausschreibung Hochbahn bestellt 27 weitere neue U Bahnzuge nach NahverkehrHAMBURG 5 Januar 2016 abgerufen am 2 April 2017 Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Hrsg Drucksache 21 12322 a b Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Hrsg Drucksache 22 3189 Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Hrsg Drucksache 20 13739 a b Vorentwurfsplanung fur U4 Verlangerung ist abgeschlossen In Webseite Nahverkehr Hamburg 11 Mai 2017 abgerufen am 23 Mai 2017 Mike Schlink Arbeiten haben begonnen Startschuss fur Hamburgs neue U Bahn Stationen mopo de vom 6 April 2020 abgerufen am 6 April 2020 Wir fur die U4 Offizieller Baustart fur U4 Horner Geest www schneller durch hamburg de vom 22 Februar 2021 abgerufen am 22 Februar 2021 U4 Horner Geest In schneller durch hamburg de 12 September 2022 abgerufen am 12 September 2022 U Bahn Netzausbau fur die Mobilitat in Hamburg In Prasentation der Hamburger Hochbahn AG und der Behorde fur Wirtschaft Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg 25 November 2014 abgerufen am 25 November 2014 U5 Hamburg bekommt vollautomatisch fahrende U Bahn 23 Marz 2016 abgerufen am 23 Marz 2016 Ralf Heinsohn Schnellbahnen in Hamburg 137f Books on Demand Norderstedt 2006 U5 Grunes Licht fur Hamburgs neue Lebensader In schneller durch hamburg de 30 September 2021 abgerufen am 1 Oktober 2021 U5 Spatenstich Auftakt in ein neues Zeitalter In schneller durch hamburg de 30 September 2022 abgerufen am 30 September 2022 U5 setzt Massstabe beim Klimaschutz In schneller durch hamburg de 13 September 2022 abgerufen am 20 September 2022 a b Beschlussvorlage B 21 0364 Verlangerung der U Bahn Linie U1 von der jetzigen Endhaltestelle A1 U1 Norderstedt Mitte bis zum kunftigen Umsteigepunkt U1 A1 Quickborner Strasse hier Grundsatzbeschluss Finanzierungszusage Stadt Norderstedt 14 September 2021 norderstedt de PDF abgerufen am 5 August 2022 Haushaltssatzung der Stadt Norderstedt fur die Haushaltsjahre 2022 und 2023 Stadt Norderstedt 2021 norderstedt de PDF abgerufen am 5 August 2022 Drucksache 19 3453 Bericht der Landesregierung Schleswig Holstein Funfter Landesweiter Nahverkehrsplan bis 2017 sic LNVP bis 2027 Landesregierung Schleswig Holstein 16 Dezember 2021 nah sh PDF abgerufen am 5 August 2022 Netzausbau fur die Mobilitat in Hamburg auf hamburg de U2 Streckenverlauf amp Sehenswertes auf hamburg de U3 Fuhle bekommt U Bahn Haltestelle In schneller durch hamburg de 8 Oktober 2020 abgerufen am 13 August 2022 a b Barmbek profitiert von U3 Haltestelle Fuhle In schneller durch hamburg de 5 Februar 2021 abgerufen am 13 August 2022 U3 Fuhle Planung ist fortgeschritten In schneller durch hamburg de 11 Oktober 2021 abgerufen am 13 August 2022 U3 Haltestelle Fuhlsbuttler Strasse in vertiefende Planung uberfuhrt In schneller durch hamburg de 5 Februar 2019 abgerufen am 13 August 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