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Hamburger Feuersturm ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Stadtbrand von 1842 siehe Hamburger Brand Operation Gomorrha engl Originalschreibweise Operation Gomorrah war der militarische Codename fur eine Serie von Luftangriffen auf Hamburg die vom 24 Juli bis zum 3 August 1943 von britischen und amerikanischen Luftstreitkraften im Rahmen der Combined Bomber Offensive ausgefuhrt wurden Den bis dahin schwersten Angriffen in der Geschichte des Luftkrieges fielen schatzungsweise 34 000 Menschen zum Opfer Aufgrund ihrer Intensitat und besonderer Witterungsbedingungen entfachten die Flachenbombardements vor allem in der Nacht vom 27 auf den 28 Juli 1943 1 in den ostlichen Stadtteilen einen verheerenden Feuersturm Der Name der Operation bezieht sich auf die biblische Geschichte von Sodom und Gomorrha in der Gott beide Stadte zur Strafe fur ihre Sundhaftigkeit durch einen Regen aus Schwefel und Feuer vernichtet Gen 19 24 EU Hamburg Eilbeker Weg nach den Bombenangriffen der Operation Gomorrha zwischen August 1943 und 1945 Luftlagekarte der Hamburger Zeitung ausgestellt im Technikmuseum StadeInhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Bombardierung 2 1 Angriffswellen vom 24 Juli bis zum 3 August 1943 2 2 Angriffstechnik 2 3 Feuersturm 3 Auswirkungen 3 1 Todesarten 3 2 Bombenopfer 3 3 Evakuierung und Fluchtrouten 3 4 Bergung der Leichen 3 5 Zerstorungen 4 Nachwirkungen 4 1 Baumassnahmen 4 2 Entscharfung der Blindganger 5 Gedenken 5 1 Friedhof Ohlsdorf 5 2 Zentrale Gedenkstatte St Nikolai 5 3 Weitere Mahnmale in den Stadtvierteln 5 3 1 Dammtor 5 3 2 Barmbek Hamburger Strasse 5 3 3 Hamm 5 3 4 Rothenburgsort 5 3 5 Tontafeln an wiederaufgebauten Hausern 6 Literarische Zeugnisse 7 Literatur 8 Filme 9 Ausstellung 10 Weblinks 11 AnmerkungenVorgeschichte BearbeitenDen Angriffen auf Hamburg ging eine Absprache zwischen den Westalliierten und Stalin voraus Stalin hatte auf einer zweiten Front im Westen von Deutschland bestanden Die Westmachte wollten diesen Angriff mit Bodentruppen allerdings noch nicht einleiten und hatten als Kompromiss Luftangriffe auf deutsche Stadte angeboten Speziell das Flachenbombardement ziviler Ziele Innenstadt Wohngebiete und andere durch die RAF erfolgte aufgrund der vom britischen Luftfahrtministerium Air Ministry am 14 Februar 1942 erteilten Area Bombing Directive 2 Zur gleichen Zeit wurde auch Luftmarschall Arthur Harris zum Befehlshaber des RAF Bomber Command ernannt Eine wochenlange Hitzewelle und Trockenheit trugen dazu bei dass die Bomben Feuersturme verursachten 3 Entscheidend fur das Gelingen der Operation Gomorrha war die Ausschaltung der auf einer Frequenz von 560 MHz Wellenlange 53 6 cm arbeitenden deutschen Wurzburg Wurzburg Riese Funkmessgerate zur Fuhrung der Nachtjager Feuerleitung der schweren Flugabwehrgeschutze Hamburger Flakturme und Steuerung der Flakscheinwerfer Hierfur setzte die RAF erstmals Window so die englische Bezeichnung fur Radartauschmittel auf Basis von Stanniolstreifen ein Die 26 8 cm langen halbe Wellenlange Streifen aus Stanniol storten die Wurzburg Radargerate massiv Deren Frequenz Aufbau und Arbeitsweise hatte im Februar 1942 das britische Kommandounternehmen Operation Biting herausgefunden Bombardierung Bearbeiten nbsp Bild vom Nachtangriff der RAF am 24 25 Juli 1943 nbsp Eine Lancaster wirft am 15 Oktober 1944 Operation Hurricane erst Radartauschmittel links danach Brandbomben und eine Luftmine rechts auf Duisburg ab source source source track track US Wochenschau United News berichtet im August 1943 von der Zerstorung Hamburgs nbsp Amerikanische B 17 Flying Fortress der 384th Bombardment Group beim Angriff nbsp Industrieanlagen als bevorzugtes Ziel der USAAFAngriffswellen vom 24 Juli bis zum 3 August 1943 Bearbeiten Im Rahmen der Operation Gomorrha kam es zu funf Nachtangriffen durch die Royal Air Force RAF und zwei Tagesangriffen durch die United States Army Air Forces USAAF Die Angriffe begannen in der Nacht vom 24 auf den 25 Juli 1943 mit der Bombardierung Hamburgs durch 791 RAF Bomber 4 Durch Fehlwurfe der Zielmarkierungen Zielpunkt war die St Nikolai Kirche im Stadtkern erstreckten sich die Schaden durch 2300 Tonnen Bomben uber ein recht weites Gebiet Trotzdem kam es in der Innenstadt in Hoheluft Eimsbuttel und Altona zu ausgedehnten Flachenbranden Auch einige nordwestliche Vororte wurden getroffen Die Zahl der Toten schatzte die Luftschutzleitung auf etwa 1500 Genauere Feststellungen fur den ersten Grossangriff hat es nicht gegeben 5 Zwolf britische Bomber kehrten nicht zuruck Am Nachmittag des 25 Juli 1943 griffen etwa 90 bis 110 US amerikanische Bomber 91st 351st 381st Bombardment Groups BG 1st Combat Bombardment Wing Bomb Wing 303rd 379th 384th Bombardment Groups 41st Combat Bombardment Wing Bomb Wing Industrieanlagen und Ziele im Hamburger Hafen an Sie versenkten mehrere Schiffe und trafen einige Mineralolbetriebe Wegen der starken Rauchentwicklung durch den vorausgegangenen Nachtangriff der RAF konnten viele Ziele nicht gefunden werden Bei diesem ersten Tagangriff warf die USAAF binnen zehn Minuten etwa 186 Tonnen Sprengbomben ab und verlor funfzehn Bomber vom Typ B 17 infolge heftiger Abwehrmassnahmen durch Flak und Jager Die 381st Bombardment Group BG konnte ihre Bomben erst wahrend des Ruckflugs zur Nordsee uber Heide Holstein abwerfen Zur selben Zeit uberflogen am 25 Juli 1943 rund 60 US amerikanische Bomber 94th 95th und 100th Bombardment Groups 13th Combat Bombardment Wing Bomb Wing sowie 388th Bombardment Group den Grossraum Hamburg Richtung Ostsee um Kiel sowie die Flak Artillerie Schule Rerik auf der Halbinsel Wustrow zu bombardieren Vier B 17 Bomber wurden dabei abgeschossen Am Mittag des 26 Juli griffen 71 US Bomber Ziele im Hamburger Hafen an Dabei wurde auch das Kraftwerk Neuhof getroffen Bei den beiden Tagesangriffen starben etwa 150 Menschen 6 Der vierte Angriff im Rahmen der Operation Gomorrha war ein Storeinsatz von sechs britischen Mosquito Flugzeugen in der Nacht vom 26 zum 27 Juli 1943 er richtete nur Sachschaden an Beim zweiten Grossangriff der RAF in der Nacht vom 27 auf den 28 Juli 1943 wurden 739 Bomber eingesetzt Der Schwerpunkt der Bombenabwurfe lag in den Stadtteilen ostlich der Innenstadt Aus den Flachenbranden bildete sich begunstigt durch Hitze und Trockenheit ein Feuersturm 3 Die orkanartigen Winde die am Boden auftraten fachten die umliegenden Brande weiter an Die Stadtteile Rothenburgsort Hammerbrook und Borgfelde wurden fast vollig zerstort auch in Hamm Eilbek Hohenfelde Barmbek und Wandsbek gab es grossere Zerstorungen Etwa 30 000 Menschen starben bei diesem Angriff Den dritten Grossangriff der RAF in der Nacht vom 29 auf den 30 Juli 1943 flogen 726 Bomber Sie bombardierten hauptsachlich die Stadtteile Barmbek Uhlenhorst und Winterhude Trotz ausgedehnter Flachenbrande entstand kein Feuersturm obwohl Barmbek ein ahnlich dicht besiedelter und bebauter Stadtteil war wie Hammerbrook Die Zahl der Opfer kann nur geschatzt werden eine Quelle nimmt etwa 1000 Tote an 7 Die RAF setzte im Rahmen der Operation Gomorrha in der Nacht des 2 zum 3 August 1943 fur den siebten und letzten Angriff 740 Bomber ein die wahrend eines schweren Gewitters Hamburg erreichten Die Bombardierung erfolgte daher weitgehend ungezielt Es kam zwar zu mehreren Grossfeuern beispielsweise in der Hamburgischen Staatsoper aber zu keinen Flachenbranden Uber die Zahl der Opfer dieses Angriffs ist nichts bekannt sie durfte deutlich geringer gewesen sein als beim ersten oder dritten Grossangriff der RAF Angriffstechnik Bearbeiten Zur Bombardierung verwendete die RAF eine Mischung von Luftminen Spreng Phosphor und Stabbrandbomben Zunachst wurden Luftminen und Sprengbomben abgeworfen Die Sprengbomben sollten die unter den Strassen verlaufenden Wasser Gas und Kommunikationsleitungen zerstoren wodurch die Koordinierung von Feuerwehreinsatzen und die Bekampfung von Branden zum Teil unmoglich wurde Um die Sprengbomben moglichst tief eindringen zu lassen wurden diese haufig mit einem Verzogerungszunder ausgestattet so dass sie nicht beim Aufschlag sondern erst tief im Erdreich bzw in Hauskellern detonierten Gleichzeitig wurden durch den ungeheuren Luftdruck der Luftminen Wohnblockknacker Dacher abgedeckt und samtliche Fenster und Turen umliegender Hauser zerstort Die Phosphor und Stabbrandbomben konnten die nun freiliegenden holzernen Dachstuhle entzunden und gelangten durch die zerstorten Fenster auch direkt in die Wohnungen wobei sich die Brande uber die fast ausschliesslich aus Holz bestehenden Treppenhauser auf die weiter unten liegenden Etagen ausbreiteten und begunstigt durch die zerborstenen Fensterscheiben auch genugend Sauerstoff erhielten Die Gebaude brannten in der Regel vollstandig aus Loschversuche wurden dadurch vereitelt dass etwa eine Viertelstunde nach dem Hauptangriff eine weitere Welle von Bombern eintraf um die Loschkrafte in den Schutzraumen zu halten Erst durch die dadurch viel zu spat einsetzenden Losch und Rettungsmassnahmen wurden die grossen Flachenbrande moglich Diese Technik wurde von den Alliierten spater als Hamburgisierung bezeichnet und auch auf andere Stadte angewandt Geprobt wurde dieses Verfahren zuvor in Lubeck Die Angriffe richteten sich immer gegen einen Sektor der Stadt Zentraler Ausgangspunkt war der rund 147 Meter hohe Turm der Nikolaikirche Die Ruine wurde 1951 teilweise abgerissen den Turm und einige Mauerteile liess man als Mahnmal stehen In der Krypta gibt es eine Dauerausstellung zur Operation Gomorrha Die vorhandenen Luftschutzbunker zum Schutz der Bevolkerung konnten 1943 nur noch bedingt Schutz bieten da wahrend des Krieges immer grossere Bomben eingesetzt wurden Feuersturm Bearbeiten Hauptartikel Feuersturm Siehe auch Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg Am Vormittag des 27 Juli 1943 herrschten bereits Temperaturen von uber 30 Celsius Die Temperatur stieg bis auf 32 Celsius an 8 In der Nacht vom 27 zum 28 Juli 1943 begunstigte diese seltene Wetterlage den atmospharischen Feuersturm Die aufsteigenden sehr heissen Brandgase der beginnenden Brande durchstiessen die daruberliegenden kuhleren Luftmassen bis zu etwa 7000 Meter Hohe Dadurch bildete sich uber Hammerbrook und Rothenburgsort ein einziger atmospharischer Kamin was weder zuvor noch spater geschah weil diese Wetterlage bei anderen Bombenangriffen auf deutsche Stadte nicht auftrat Die Geschwindigkeiten bodennaher Luftmassen durch diesen Kamineffekt wurden in anderen Fallen nicht wieder erreicht Auf diese Weise waren die Brande bereits in der Entstehungsphase unbeherrschbar geworden 9 Menschen wurden in die Feuer gerissen brennende Balken und Gegenstande durch die Luft gewirbelt Baume bis zu einem Meter Dicke entwurzelt Flammen und Funkenflug zogen wie Schneegestober durch die Strassenzuge Die Geschwindigkeit des Feuersturms erreichte Orkanstarke bis zu geschatzt 75 Meter pro Sekunde 270 km h Der Feuersturm kam zwischen 5 und 6 Uhr morgens zum Erliegen Eine sieben Kilometer hohe Rauchwolke die die Sonne unsichtbar machte lag am 28 Juli 1943 uber der Stadt 10 Auswirkungen Bearbeiten nbsp Flakturm IV in Hamburg St Pauli bei Kriegsende 1945Todesarten Bearbeiten nbsp Zerstorte Strasse in einem Hamburger Arbeiterviertel nbsp Bergungsarbeiten nach einem Luftangriff nbsp Zerstorte Hafen und Industrieanlagen auf SteinwerderHaufig wird behauptet der Sauerstoffverbrauch der Brande habe zum Erstickungstod vieler Menschen in Luftschutzbunkern oder raumen gefuhrt und Menschen waren dadurch zu Tode gekommen dass sie im schmelzenden Strassenasphalt steckengeblieben waren 11 Jedoch nicht der Entzug des Sauerstoffs verursachte den Tod von Menschen sondern in die Keller eingedrungenes Kohlenstoffmonoxid oder andere giftige Brandgase Diese Menschen wurden dann vollig unverletzt wie schlafend aufgefunden aber mit Symptomen einer Rauchgasvergiftung 9 Weitere todliche Einwirkungen auf die Schutzsuchenden Der Luftdruck explodierender Luftminen fuhrte zu Lungenrissen Die uber den Luftschutzraumen mit etwa 1000 C brennenden Trummer erhitzten die Raume so stark dass die Menschen Hitzschlag erlitten und haufig mumifiziert wurden Heisswasser und Trinkwasserleitungen in den Kellern brachen und die Menschen wurden verbruht oder ertranken Die Decken der Schutzraume brachen unter den daruber einsturzenden Bauten so dass die Menschen todliche Verletzungen erlitten oder erstickten Diese Todesarten waren aber nicht auf Hamburg beschrankt sondern trafen die meisten Todesopfer des Bombenkrieges 9 Retten vor dem Feuersturm konnte sich wer seine Kleidung vorher noch mit Wasser durchtranken aus dem Sog des Feuersturms abzweigen und es bis zu einem der Parks bzw in ein Fleet oder einen Kanal schaffen konnte 12 13 Auch die in Panik und Chaos angeblich gemachte Beobachtung der Asphalt habe gebrannt und Menschen waren in ihm steckengeblieben ist unrichtig bzw wurde spater falsch interpretiert Brunswig gibt an dass die Strassen in deutschen Stadten zum einen nur selten aus Asphalt bestanden sondern in der Regel in Stein gesetzt waren zum anderen dass die Warmestrahlung brennender Hauser nicht die Hitze entwickeln kann die notig ware um Asphalt zu entzunden Der Eindruck brennenden Asphalts entstand laut Brunswig vermutlich daher dass der von britischen 100 lb Brandbomben Phosphor kanister stammende klebrige Kautschuk auf den Strassen brannte Wenn man versehentlich in den Kautschuk trat klebten die Schuhe fest und man hatte Muhe freizukommen Menschen an deren Korper Kautschuk haftete erlitten mitunter sehr schwere Verletzungen da Loschversuche wegen des durch zugesetzten Phosphor sich immer wieder neu entzundenden Kautschuks erfolglos blieben Brunswig weist aber auch darauf hin dass sich der brennende Kautschuk am Korper unter Wasser etwa in einer Wanne leicht entfernen liess Allerdings durfte es diese Moglichkeit nur in seltenen Fallen schnell genug gegeben haben um schwere Verletzungen zu vermeiden 9 Bombenopfer Bearbeiten nbsp Bombenopfer auf einer Strasse in Hamburg Juli 1943Die Anzahl der Opfer der Operation Gomorrha ist nicht genau festzustellen Bis zum 30 November 1943 wurden 31 647 Tote geborgen von denen 15 802 identifiziert werden konnten Die Gesamtzahl der Opfer wird auf 34 000 Tote und 125 000 Verletzte geschatzt 14 Evakuierung und Fluchtrouten Bearbeiten Es zeigte sich dass die vorhandenen Bunker und Schutzraume vollig unzureichend waren Daher wurde eine Evakuierung eingeleitet die in einigen Stadtteilen beispielsweise in Barmbek noch rechtzeitig vollzogen werden konnte Alle Bewohner die nicht in der Rustungsproduktion benotigt wurden mussten die Stadt verlassen Die meisten Kinder wurden im Rahmen der Kinderlandverschickung auf dem Land in Sicherheit gebracht Insgesamt flohen nach den Angriffen etwa 900 000 Hamburger aus der Stadt in das Umland oder in die Aufnahmegaue in Bayern und Ostdeutschland bzw Polen Noch im Dezember 1943 waren 107 000 Hamburger in Schleswig Holstein ausquartiert 58 000 im Gau Bayreuth 55 000 in Magdeburg Anhalt 45 000 in Ost Hannover und 20 400 in Danzig Westpreussen 15 Grosssammelplatze an der Moorweide und an den Stadtrandern wurden eingerichtet Die Ausgebombten wurden dort verpflegt Nachdem die zentralen Hamburger Bahnhofe zerstort oder beschadigt waren wurden die Obdachlosen Ausgebombten von den entfernter liegenden Bahnhofen Altona oder Bergedorf Schwarzenbek aus evakuiert Dorthin gelangten sie mit LKWs Bussen und Pferdefuhrwerken Auch gab es Evakuierungen ab den Elbbrucken Richtung Osten in Schuten Zunachst wurde das Hamburger Umland in Schleswig Holstein und in Niedersachsen angesteuert spater auch entferntere Regionen 16 Bergung der Leichen Bearbeiten KZ Haftlinge wurden bis zum Kriegsende fur das Enttrummern die Bergung der Leichen das Entscharfen von Bomben Blindgangern den Bau von Behelfswohnungen und den Wiederaufbau von Industrieanlagen eingesetzt und waren so im gesamten Stadtgebiet zu bemerken Sie mussten ohne Helme ohne Mundschutz und ohne Handschuhe arbeiten In der Stadt waren 10 000 KZ Haftlinge eingesetzt davon starben bei dieser Tatigkeit geschatzt 2000 bis 3400 Die KZ Haftlinge sammelten auch einzelne Knochen Schadel Fusse Arme und breiteten sie auf der Strasse aus Daraus schatzte ein SS Arzt die Anzahl der Toten Auf dem Friedhof Ohlsdorf waren die KZ Haftlinge zum Ausheben der Massengraber und Abladen der Leichen von den Wagen eingeteilt Die Bewacher hielten sich wegen des Gestankes in grosserer Entfernung auf 17 Zerstorungen Bearbeiten Der Feuersturm zerstorte weite Teile der alten Hamburger Bebauung vollstandig ehemalige Stadtteilzentren wie die Altstadt Altonas existierten ebenso wie auch diverse Baudenkmaler nicht mehr Einstmals in Strassen voller Altbauten integrierte Gotteshauser wie die St Nikolai Kirche St Michaelis Kirche oder die St Trinitatis Kirche stehen heute weitgehend isoliert und wurden nach dem Krieg zum Teil nur notdurftig wieder instand gesetzt Platze wie den Eimsbutteler Marktplatz gibt es nur noch als Namen auf Erinnerungstafeln oder Strassenschildern Der Ojendorfer Park im ostlichen Stadtteil Billstedt entstand auf den in einer ehemaligen Kiesgrube abgeladenen Kriegstrummern Bei den Angriffen wurden insgesamt 277 330 Wohnungen sowie 580 Industriebetriebe 2632 gewerbliche Betriebe 80 Anlagen der Wehrmacht 24 Krankenhauser 277 Schulen und 58 Kirchen zerstort Im Hafen wurden Handels und Hafenfahrzeuge mit 180 000 BRT versenkt 18 Die Bombenziele in Hamburg wurden im Bomber s Baedeker der Royal Air Force vermerkt 19 Die Viadukt Strecke der Hamburger Hochbahn nach Hammerbrook Rothenburgsort wurde an vielen Stellen zerstort und nach dem Krieg abgebaut siehe auch Zweigstrecke nach Rothenburgsort Nachwirkungen BearbeitenBaumassnahmen Bearbeiten In dem damals vollstandig zerstorten Stadtteil Hammerbrook zuvor ein uberwiegend von Hafenarbeitern bewohntes Viertel sind praktisch keine Wohngebaude mehr und nur wenige gewerbliche Altbauten vorhanden dort befanden sich lange Zeit fast ausschliesslich neu errichtete Gewerbebauten und Lagerflachen Die letzten Bombenbrachen der Operation Gomorrha wurden erst Ende der 1960er Jahre beseitigt zahlreiche Fleete und Kanale wurden mit Trummerschutt gefullt und ab den 1950er Jahren mit Strassen uberbaut z B Nordkanalstrasse insbesondere in der Innenstadt Die Nachkriegs Wohngebaude stehen meist in Zeilenbauweise quer zur Strasse und bilden keine zusammenhangenden Baublocke mehr damit sollte ein erneuter Flachenbrand verhindert werden In Hammerbrook wurden grosse Brachflachen erst in den 1980er Jahren bebaut Fur die Stadt Hamburg war die Operation Gomorrha nach 1945 nicht nur stadtebaulich von zentraler Bedeutung der Hamburger Feuersturm von 1943 hat zudem einen besonderen Platz im Gedachtnis der Stadt Der Historiker Malte Thiessen schrieb dazu 2007 in seiner Studie zum Gedenken an die Operation Gomorrha Wegen der bis heute sichtbaren Zerstorungskraft waren die Juli Angriffe im Gegensatz zu Ereignissen wie der Machtergreifung dem Attentat vom 20 Juli 1944 oder der Reichskristallnacht von Anfang an als kollektiver Fixpunkt im stadtischen Gedachtnis verankert 20 Entscharfung der Blindganger Bearbeiten Von den 107 000 Spreng 300 000 Phosphor Brand und drei Millionen Stabbrandbomben die zwischen dem 18 Mai 1940 und dem 7 April 1945 bei 213 Luftangriffen auf Hamburg abgeworfen wurden konnten bis ins Jahr 2012 11 000 als Blindganger entscharft werden 2016 wurden etwa 2800 Bomben im Stadtgebiet als noch unentdeckte Blindganger vermutet 21 Ab 1985 uberliessen britische Dienststellen deutschen Behorden Luftbildaufnahmen uber die Bombeneinschlage Grundstuckseigentumer mussen seit 2005 vor einem Neubauvorhaben das Gelande auf Blindganger prufen lassen die ggf vom Kampfmittelraumdienst der Feuerwehr entscharft werden 22 Gedenken BearbeitenFriedhof Ohlsdorf Bearbeiten nbsp Sudseite des Bombenopfer Sammelgrabs mit Mahnmal auf dem Friedhof OhlsdorfAuf dem Friedhof Ohlsdorf befindet sich die Kriegsgraberstatte Bombenopfer Hamburg Ohlsdorf Sie umfasst die Bombenopfer Einzelgrabanlage und ein grosses kreuzformig angelegtes Massengrab mit breiten Armen von uber hundert Meter Lange zwischen Eichen und Kirschenallee Im Mittelpunkt dieser kreuzformigen Flache wird der hier beigesetzten 36 918 Bombenopfer mit dem Mahnmal von Gerhard Marcks gedacht Dargestellt ist der Totenfahrmann Charon der ein Brautpaar einen Mann eine Mutter mit Kind und einen Greis uber den Acheron setzt Das Denkmal wurde am 16 August 1952 unter starker Beteiligung der Bevolkerung eingeweiht und ist bis heute der Ort fur die offiziellen Kranzniederlegungen des Hamburger Senats 23 24 Seit dem Jahr 2008 findet von Ende Juli bis Anfang August das Ohlsdorfer Friedensfest mit Theaterprojekten Jugendarbeit Lesungen Diskussionsveranstaltungen und kunstlerischen Prasentationen statt Zentrale Gedenkstatte St Nikolai Bearbeiten nbsp Ruine der St Nikolai Kirche als zentrale GedenkstatteAls weitere zentrale Gedenkstatte dient die Turmruine der ehemaligen Hauptkirche St Nikolai in der Hamburger Innenstadt 25 Weitere Mahnmale in den Stadtvierteln Bearbeiten Dammtor Bearbeiten Hauptartikel Kriegerdenkmal und Gegendenkmal im Artikel Dammtor Am Dammtor wurde als Gegendenkmal zum traditionellen Kriegerdenkmal mit seiner uberwiegend als kriegsverherrlichend angesehenen Inschrift das vierteilige Mahnmal gegen den Krieg vom Bildhauer Alfred Hrdlicka entworfen Nur zwei Teile wurden realisiert das Denkmal Hamburger Feuersturm das am 8 Mai 1985 eingeweiht wurde zum vierzigsten Jahrestages der Befreiung vom Faschismus sowie das Denkmal fur die KZ Haftlinge Fluchtgruppe Cap Arcona das am 29 September 1986 folgte 26 Die Denkmaler zusammen mit dem Deserteurdenkmal aus dem Jahr 2015 27 befinden sich am Ostrand des Parks Planten un Blomen am Fussweg zwischen der alten Oberpostdirektion und dem Dammtor Bahnhof Barmbek Hamburger Strasse Bearbeiten Auf der Fussgangerinsel zwischen Hamburger Strasse und Oberaltenallee beim Winterhuder Weg erinnert seit dem 30 Juli 1985 ein Mahnmal der Bildhauerin Hildegard Huza an 370 Menschen die in der Nacht auf den 30 Juli 1943 in einem nahegelegenen Schutzraum erstickten Es zeigt einen fast lebensgrossen Menschen aus Stein der sich in einer Mauerecke schutzsuchend niederkauert 28 Hamm Bearbeiten Auf dem Alten Hammer Friedhof wurde 2006 ein eisernes Totenhaus des Kunstlers Ulrich Lindow eingeweiht das sowohl an die Verbrechen des Nationalsozialismus als auch an die Bombenopfer des Jahres 1943 erinnert Im Innern des Mahnmals befindet sich die einzige erhaltene Glocke der ebenfalls zerstorten alten Hammer Kirche die jeden Freitag um 15 Uhr zum Gedenken ertont 29 Ebenfalls in Hamm befindet sich das Bunkermuseum Hamburg in einem unterirdischen Rohrenbunker im Hof der Wichernkirche 30 Rothenburgsort Bearbeiten Das Feuersturm Mahnmal von Volker Lang in Rothenburgsort im Carl Stamm Park Billhorner Deich Ecke Marckmannstrasse ist ein schwarz verputztes Haus das an den Feuersturm in Rothenburgsort im Jahr 1943 erinnert Es stellt in verkleinertem Massstab ein Terrassenhaus der Arbeiterquartiere in Rothenburgsort vor der Bombardierung dar Das Denkmal wurde am 21 November 2004 eingeweiht Im Inneren sind Schriftfragmente von Zeitzeugen und Schriftstellern angebracht 31 Am 70 Jahrestag wurde zum Gedenken nach einem Gottesdienst ein Kranz am Mahnmal niedergelegt 32 nbsp Dammtor nbsp Barmbek Sud Hamburger Strasse nbsp Dulsberg nbsp Hamm nbsp Hammerbrook nbsp Rothenburgsort nbsp WandsbekTontafeln an wiederaufgebauten Hausern Bearbeiten nbsp Kleine Tafel bis etwa 1952 nbsp Grossere Form ab Mitte der 1950er Jahre In den vom Bombenkrieg getroffenen Hamburger Wohnvierteln findet man an vielen Nachkriegsbauten Tontafeln mit dem Hamburger Wappen und einer Inschrift mit dem Jahr der Zerstorung und des Wiederaufbaus Sie wurden von der Hamburger Baubehorde fur Wohnbauten gestiftet die nach den Zerstorungen 1943 unter finanzieller Forderung der offentlichen Hand wieder aufgebaut wurden 33 Literarische Zeugnisse BearbeitenDie Ereignisse des Feuersturms im Sommer 1943 wurden in zahlreichen Romanen Erzahlungen Tagebucheintragen und Gedichten festgehalten Dazu kommen eine umfangreichen Fachliteratur sowie mundliche und dokumentarische Uberlieferung In der Vorbemerkung zu einer aus Anlass des 60 Jahrestags publizierten Anthologie Hamburg 1943 2003 schreibt der Herausgeber Volker Hage Kaum eine andere deutsche Stadt Dresden vielleicht ausgenommen hat derart viele schriftliche Zeugnisse uber den Bombenkrieg hervorgebracht wie gerade Hamburg 34 Mehr als zwanzig Autoren haben Texte zu dem Werk beigesteuert darunter namhafte wie Wolf Biermann Wolfgang Borchert Hubert Fichte Ralph Giordano Hans Erich Nossack Uwe Timm aber auch solche wie Otto Erich Kiesel und Hans Leip die ausserhalb Hamburgs wenig bekannt sind Auch Walter Kempowski hat im Februar 2000 in einem Interview eindringlich von dem Erlebnis des Hamburger Feuersturms im Alter von 14 Jahren berichtet abgedruckt in dem Buch Zeugen der Zerstorung Ich spure es heute noch an den Augenlidern wie es da schmerzte Es war eine unglaubliche Hitze Manche sind in die Fleete gesprungen da brannte Ol auf dem Wasser grauenhaft Tote lagen herum die frischen Toten und die vom Vortag verkohlte holzstuckartige Menschen mit herausgequollenen roten Eingeweiden Und da stand man als Halbwuchsiger und sah sich das an 35 36 Wolf Biermann hat die Flucht aus dem Feuersturm im Alter von sechs Jahren an der Hand seiner Mutter in der Autobiographie Warte nicht auf bessre Zeiten 2016 ausfuhrlich und intensiv geschildert Die Menschen verbrannten zu Tausenden in den von Bombenfeuern erleuchteten Nachten Kein Gesicht keine Farbe keinen Geruch kein Gerausch habe ich je aus dem Gedachtnis verloren Die Erinnerung an dieses Inferno ist mir eingebrannt wie sonst nichts 37 Schon vorher Anfang 2000 hatte er in einem Interview erzahlt Es ist eben die Holle es ist das Hollenfeuer In der Holle ist es laut nicht nur heiss Der Feuersturm brullt Dabei machte er auch uber die grundsatzliche Unsicherheit allen Erinnerns Gedanken Wenn man eine Geschichte so oft erzahlt kann es naturlich passieren dass sie auch abgefalscht wird ohne dass man es merkt ohne dass man es will Aber ich kann Ihnen nur das liefern was ich im Gehirn habe Und ich glaube es ist trotz der langen Zeit noch ziemlich authentisch 38 Volker Hage kam in einem Spiegel Beitrag zu dem Fazit Was Hamburg angeht lasst sich von einer thematischen Lucke in der deutschen Literatur kaum sprechen Geschrieben worden ist viel uber die Juli Nachte 1943 erstaunlich ist wie viel davon schnell wieder in Vergessenheit geriet Das mag zum Teil mit der literarischen Qualitat zu tun haben ein Text wie Nossacks Untergang bleibt eine gultige zu Recht viel geruhmte Darstellung der Tragodie es hat aber gewiss auch mit einer prinzipiellen bis heute anhaltenden Abwehr des Themas zu tun Niemand wohl kann die Schreckensschilderungen lesen ohne irgendwann genug davon zu haben und zwar fast unabhangig von der Frage der Darstellungsweise 39 Literatur BearbeitenErich Andres Tod uber Hamburg Fotos und Notizen aus dem Feuersturm 25 Juli bis 1 August 1943 Junius Verlag Hamburg 2018 ISBN 978 3 88506 835 8 Sabine Bode Ursula Buttner Christoph Kucklick Malte Thiessen Als Hamburg im Feuersturm versank Operation Gomorrha 1943 und die Folgen Ellert amp Richter Hamburg 2023 ISBN 978 3 8319 0841 7 Hans Brunswig Feuersturm uber Hamburg Die Luftangriffe auf Hamburg im 2 Weltkrieg und ihre Folgen Motorbuch Verlag Stuttgart 1978 ISBN 3 87943 570 7 Ursula Buttner Gomorrha und die Folgen Der Bombenkrieg In Forschungsstelle fur Zeitgeschichte in Hamburg Hrsg Hamburg im Dritten Reich Wallstein Gottingen 2005 ISBN 3 89244 903 1 S 613 631 Volker Hage Hrsg Hamburg 1943 Literarische Zeugnisse zum Feuersturm Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 596 16036 7 Renate Hauschild Thiessen Bearb Die Hamburger Katastrophe vom Sommer 1943 in Augenzeugenberichten Verlag Verein fur Hamburgische Geschichte Hamburg 1993 ISBN 3 923356 51 X Christoph Kucklick Feuersturm Der Bombenkrieg gegen Deutschland Ellert amp Richter Hamburg 2003 ISBN 3 8319 0134 1 Ulrich Lamparter Hendrik Althoff Christa Holstein Hrsg Hamburg im Feuersturm Die Bombenangriffe vom Juli 1943 in der Erinnerung von Uberlebenden und im Gedachtnis der Stadt Junius Verlag Hamburg 2023 ISBN 978 3 96060 569 0 Ulrich Lamparter Silke Wiegand Grefe Dorothee Wierling Hrsg Zeitzeugen des Hamburger Feuersturms 1943 und ihre Familien Forschungsprojekt zur Weitergabe von Kriegserfahrungen Vandenhoeck amp Ruprecht Verlag Gottingen 2013 ISBN 978 3 525 45378 0 Keith Lowe Inferno The Fiery Destruction of Hamburg Scribner New York 2007 ISBN 978 0 7432 6900 1 Gunter Lucks Harald Stutte Zehn Tage im Juli Wie ich den Bombenkrieg auf Hamburg uberlebte Rowohlt Verlag 2020 ISBN 978 3 499 00093 5 Martin Middlebrook Hamburg Juli 43 Alliierte Luftstreitkrafte gegen eine deutsche Stadt Ullstein Berlin 1983 Lizenzausgabe Ernst Kabel Verlag Hamburg 1984 ISBN 3 921909 72 4 Hans Erich Nossack Der Untergang Suhrkamp Frankfurt am Main 1961 DNB 453609546 literarische Verarbeitung der Luftangriffe Richard Overy Der Bombenkrieg Europa 1939 1945 Aus dem Engl Hainer Kober Rowohlt Berlin 2014 ISBN 978 3 87134 782 5 Kapitel Hamburg 445 470 u d T Die Zerstorung Hamburgs Operation Gomorrah Helmut Stubbe da Luz Ausgebombt Hamburgs Gomorrha 1943 und die Folgen Hamburg 2023 ISBN 978 3 86818 212 5 Malte Thiessen Eingebrannt ins Gedachtnis Hamburgs Gedenken an Luftkrieg und Kriegsende 1943 bis 2005 Dolling und Galitz Munchen u a 2007 ISBN 978 3 937904 55 9 Filme BearbeitenOperation Gomorrha Die Zerstorung Hamburgs NDR Dokumentarfilm 118 Min Regie Hans Brecht Deutschland 1983 Der Hamburger Feuersturm 1943 Dokumentarfilm 120 Min Regie Andreas Fischer Deutschland 2009 Erstausstrahlung NDR 14 Juli 2009 Alltag in Trummern Hamburg nach dem Feuersturm Spiegel TV 2013 ZDF Info 2014 Regie Andreas Hancke Ute Wiedemyer Kamera Bernd Zuhlke 44 Minuten Ausstellung Bearbeiten2023 Ausgebombt Hamburgs Gomorrha und die Folgen Hamburg Universitatsbibliothek der Helmut Schmidt Universitat 8 Mai 2023 29 September 2023 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Operation Gomorrha Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hamburg im Feuersturm Artikel Serie im Hamburger Abendblatt 2003 Gefangen im Glut Orkan Bild und Video Dokumentation einestages 24 Juli 2008 Allied Aerial Destruction of Hamburg During World War II historicum net 2006 Spiegel Online Gesprach mit Walter Kempowski uber den Bombenkrieg vom 23 Juli 2003 Zeitblende 70 Jahre nach dem Hamburger Feuersturm Schweizer Radio und Fernsehen vom 6 Juli 2013 Audio Anmerkungen Bearbeiten NDR So erlebten Feuerwehrleute den Feuersturm Abgerufen am 1 April 2023 Jorg Friedrich Der Brand Deutschland im Bombenkrieg 1940 1945 S 83 a b spiegel de Hamburg Juli 1943 CBS London Nachrichtenmeldung vom 25 Juli 1943 MP3 520 kB Hans Brunswig Feuersturm uber Hamburg 1978 S 206 Hans Brunswig Feuersturm uber Hamburg 1978 S 210 Hans Brunswig Feuersturm uber Hamburg 1978 S 259 Matthias Iken Als Hammerbrook und Rothenburgsort verbrannten In Hamburger Abendblatt 7 Juli 2018 S 14 15 a b c d Hans Brunswig Feuersturm uber Hamburg 1978 Matthias Iken Als Hammerbrook und Rothenburgsort verbrannten In Hamburger Abendblatt 7 Juli 2018 S 14 15 Friederike Ulrich Hamburg gedenkt der Opfer des Feuersturms In Hamburger Abendblatt vom 25 Juli 2013 S 11 Matthias Iken Als Hammerbrook und Rothenburgsort verbrannten In Hamburger Abendblatt 7 Juli 2018 S 14 15 Edgar Orth Ich sah Menschen im Feuersturm vorbeitreiben In Hamburger Abendblatt 7 Juli 2018 S 14 Operation Gomorrha Die Bombardierung von Hamburg 1943 In Der Spiegel 26 Juli 2013 spiegel de abgerufen am 19 Oktober 2022 Buttner Gomorrha und die Folgen 2005 S 623 Matthias Schmoock 900 000 Hamburger auf der Flucht In Hamburger Abendblatt 11 Juli 2018 S 15 Sven Kummereincke KZ Haftlinge mussen Leichen bergen In Hamburger Abendblatt 14 Juli 2018 S 16 Andreas Hillgruber Gerhard Hummelchen Chronik des Zweiten Weltkrieges Kalendarium militarischer und politischer Ereignisse 1939 1945 Gondrom Verlag Bindlach 1989 ISBN 3 8112 0642 7 S 177 hochgeladen von Nightflyer Mit diesem Baedeker plante die RAF die Vernichtung deutscher Stadte 1944 abgerufen am 19 Oktober 2022 Thiessen Eingebrannt ins Gedachtnis 2007 S 12 Mehr als 2800 Blindganger noch im Hamburger Boden In Hamburger Abendblatt 3 April 2017 S 13 dpa Daniel Herder Der Bombenkrimi von St Pauli Sowie Daniel Herder 2900 Blindganger schlummern noch im Hamburger Boden In Hamburger Abendblatt 6 September 2012 S 9 Thiessen Gedenken an Operation Gomorrha Hamburgs Erinnerungskultur und stadtische Identitat 2007 S 121 133 Friedhof Ohlsdorf Mahnmal fur die Opfer des Feuersturms abgerufen am 31 Mai 2013 NDR Hrsg Gedenken an Opfer der Operation Gomorrha ndr de abgerufen am 25 Juli 2018 Handout von Rudiger Wischemann Hamburg ca 2013 Deserteursdenkmal in Hamburg Der Gegensatz zum Gedenken an die Krieger In Deutschlandradio Kultur 11 November 2015 KZ Gedenkstatte Neuengamme und Landeszentrale fur politische Bildung Hamburg Hrsg Gedenkstatten in Hamburg Ein Wegweiser zu Statten der Erinnerung an die Jahre 1933 1945 KZ Gedenkstatte Neuengamme u a Hamburg 2003 ISBN 3 929728 71 0 S 50 Gedenkstatten in Hamburg Hammer Totenhaus Mahnmal fur den Frieden Abgerufen am 21 Februar 2023 Bunkermuseum Hamburg Hamm In hamburg de Abgerufen am 21 Februar 2023 Volker Lang Das Mahnmal Der Engel schwieg In Waltraud Ahrens Fredy Borck und weitere Zeitzeugen Rothenburgsort 27 28 Juli 1943 VG Bild Kunst Bonn e V Hamburg 2 Auflage 2013 S 93 94 Cornelia Blum Gedenken anlasslich des 70 Jahrestages zum Feuersturm In Evangel Luth Kirchengemeinde St Thomas Hamburg Rothenburgsort Gemeindebrief August bis Oktober 2013 Thiessen Gedenken an Operation Gomorrha Zur Erinnerungskultur des Bombenkrieges nach 1945 In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Band 53 2005 S 46 61 Ebenso Thiessen Gedenken an Hamburgs schrecklichste Stunden Zur Erinnerungskultur des Bombenkrieges von 1945 bis heute PDF S 7 Volker Hage Hrsg Hamburg 1943 Literarische Zeugnisse zum Feuersturm Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 596 16036 7 S 7 Volker Hage Zeugen der Zerstorung Die Literaten und der Luftkrieg Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2008 ISBN 978 3 596 16035 8 Das alte Europa wurde zerstort Walter Kempowski uber den Bombenkrieg 23 Juli 2003 abgerufen am 27 Januar 2021 Wolf Biermann Warte nicht auf bessre Zeiten Die Autobiographie Propylaen Ullstein Buchverlage Berlin 2016 ISBN 978 3 549 07473 2 S 35 Wir sind durchs Feuer gelaufen Wolf Biermann uber den Bombenkrieg 25 Juli 2003 abgerufen am 28 Januar 2021 Volker Hage Es war das eigentlich Nicht Mogliche Literaten und der Luftkrieg 22 Juli 2003 abgerufen am 28 Januar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Gomorrha amp oldid 238522057