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Der Luftangriff auf Lubeck der Royal Air Force in der Nacht zum Palmsonntag 1942 war der erste Angriff in Form eines Flachenbombardements eines deutschen Grossstadtkerns durch das RAF Bomber Command im Zweiten Weltkrieg Der Angriff markierte den Beginn der am 14 Februar 1942 beschlossenen Area Bombing Directive nachdem anhand des Butt Report im August 1941 klar geworden war dass zuvor taktische Ziele schlecht getroffen worden waren Die Erinnerung Lubecks ist nicht an den Kalendertag 28 29 Marz sondern an Palmarum mit den an diesem Tage stattfindenden Konfirmationen geknupft Joseph Krautwald Die Mutter 1 Inhaltsverzeichnis 1 Angriff 2 Folgen 3 Hintergrund 4 Lubecker Martyrer 5 Rotkreuz Hafen 6 Wiederaufbau Erinnerungen und Gedenkstatte 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAngriff Bearbeiten nbsp Lubecker Dom mit Museum am Dom nach dem Angriff nbsp Ruinen des Kaufmannsviertels westlich der Lubecker MarienkircheFur die britischen Bomber herrschten beim Anflug auf die Stadt in der Nacht ausgezeichnete Sichtflugbedingungen Es schien ein voller Mond bei frostklarer Nacht so dass die Wasseroberflachen der Trave des Elbe Lubeck Kanals und der Wakenitz rund um die Altstadt das helle Mondlicht reflektierten Die Flugzeuge kamen aus Richtung Neustadt 2 Von 23 18 Uhr dem Beginn des Fliegeralarms bis zum Ende des Angriffs gegen 2 58 Uhr warfen 234 Vickers Wellington und Stirling Bomber etwa 400 Tonnen Bomben ab Zwei Drittel davon waren etwa 25 000 Brandbomben Das RAF Bomber Command verlor bei diesem Einsatz zwolf Maschinen 191 der zuruckgekehrten Maschinen meldeten einen Angriffserfolg Einige der eingesetzten Maschinen verfugten bereits uber das neue Navigationssystem GEE das zu diesem Zeitpunkt von der deutschen Seite noch nicht gestort werden konnte Obwohl GEE nicht bis nach Lubeck reichte erhohte sich durch das System die Sicherheit fur einen grossen Teil der An und Abflugstrecken der eingesetzten Bomberverbande Der Angriff lief in drei Wellen ab Infolge der geringen Gegenwehr durch lediglich funf schwere und vier leichte Flak Batterien konnten die britischen Bomberbesatzungen aus einer sehr niedrigen Flughohe von nur 2000 Fuss etwa 600 m die Ziele prazise belegen und so sehr grosse Schaden verursachen Folgen Bearbeiten nbsp Zerstorte Alfstrasse in LubeckDie Folgen des Angriffs waren verheerend Rund ein Funftel der Gebaude der mittelalterlichen Altstadt wurden komplett zerstort Die durch die Brandbomben verursachten Einzelfeuer entwickelten sich auf engem Raum rasch zu Grossbranden und verursachten durch die sich entwickelnde Hitze einen Feuersturm der von den grosseren auf die kleineren Strassen ubergriff Der fortgesetzte Abwurf von Brandbomben liess auch bereits geloschte Brande wieder aufflammen wahrend Sprengbomben Fassaden zum Einsturz brachten und dadurch die Zugange zu den getroffenen Vierteln und die Brandbekampfung erschwerten Ein Volltreffer in die Hauptwasserleitung fuhrte zum Ausfall samtlicher Hydranten wahrend aus der Trave und dem Elbe Lubeck Kanal die beide teilweise zugefroren waren kaum Loschwasser entnommen werden konnte Auch die Schlauchleitungen waren teilweise eingefroren oder wurden durch Trummer beschadigt Nicht entrumpelte Dachboden und das Fehlen von Selbstschutzkraften in nicht bewohnten Geschaftshausern begunstigten dass der vermehrte Funkenflug weitere Dacher in Brand setzte und sich das Feuer unaufhaltsam ausbreitete Nachdem eine Luftmine die Loscharbeiten der Feuerwehr Lubeck am Museum am Dom unterbrochen hatte griffen die Flammen von hier auch auf den Lubecker Dom uber Das absehbare Ausmass der Zerstorung rief volliges Chaos in der Stadt hervor 3 nbsp Zerstorte Sandstrasse mit MarienkircheAuf der Altstadtinsel wurde vor allem ein etwa 300 Meter breiter Streifen am westlichen Rand vom Lubecker Dom bis zur Fischergrube grossflachig zerstort darunter das architektonisch besonders reiche Kaufmannsviertel zwischen St Marien und der Trave Ein weiteres kleineres Gebiet nordlich der Aegidienkirche am Balauerfohr war ebenso hart betroffen wie weite Teile der Vorstadt Lubeck St Lorenz westlich des Holstentors und des Lubecker Hauptbahnhofs Der nordostliche Teil der Altstadt sowie die beiden anderen grossen Kirchen St Jakobi und St Aegidien blieben weitgehend unbeschadigt Nach den Angaben der Polizei verloren 320 Personen ihr Leben drei blieben vermisst 783 wurden verletzt Mehr als 15 000 Lubecker wurden obdachlos da 1468 Gebaude vollig zerstort 2180 schwer und 9103 leicht beschadigt wurden Wahrend die Strassenbahnlinien nach Kucknitz Herrenwyk und Schlutup nach wenigen Tagen wieder befahrbar waren wurden die Strecken in der Altstadt im Laufe des Mai wieder befahren Hintergrund BearbeitenMitte November 1940 hatten die Briten bei der Operation Mondscheinsonate dem Angriff der Luftwaffe auf die in der Innenstadt von Coventry gelegenen Flugmotorenwerke von Armstrong Siddeley einen Eindruck von der moralischen Wirkung eines grossflachigen Angriffs auf eine gewachsene Stadt erhalten Vor diesem Hintergrund wurde die in der Vorkriegszeit formulierte Trenchard Doktrin zu Beginn des Jahres 1942 zur Area Bombing Directive fortentwickelt Die beiden deutschen Grossstadte die der Royal Air Force zu diesem Zeitpunkt am besten erreichbar zu sein schienen waren Kiel und Lubeck nach langeren Beratungen fiel die Entscheidung Lubeck anzugreifen Der Philosoph A C Grayling meint dass Lubeck auf Grund der in Coventry gemachten Erfahrungen von den Staben der RAF ausgesucht worden sei um die Wirkung eines morale bombing mit einem hohen Anteil von Brandbomben in einer dicht besiedelten grosseren Altstadt mit engen Gassen zu erproben 4 Fur die Umsetzung dieser am 14 Februar beschlossenen Direktive war Arthur Harris verantwortlich der eine Woche spater zum Kommandeur des Bomber Command ernannt wurde Er schrieb hierzu 1947 Lubeck habe in Flammen aufgehen mussen weil es eine Stadt von uberschaubarer Grosse gewesen sei mit einem Hafen von gewisser Bedeutung und einer U Boot Werft den Flender Werken in Stadtnahe Es sei kein wichtiges Ziel gewesen aber es sei ihm zweckmassiger erschienen zunachst eine Industriestadt von mittlerer Bedeutung zu zerstoren als bei der Zerstorung einer grossen Industriestadt womoglich zu versagen 5 Danach durften entgegen landlaufigen Vermutungen pragmatische Uberlegungen und nicht die Frage der Vergeltung 6 der Grund dafur gewesen sein dass sich der erste Angriff des morale bombing gegen Lubeck richtete Sie war eine relativ gut erreichbare Stadt der entsprechenden Kategorie und die Wetterbedingungen unmittelbar vor Einsatzbeginn waren fur den geplanten Angriff optimal Die nationalsozialistische Propaganda war offensichtlich von der Wirkung des Angriffs auf Lubeck in der deutschen Bevolkerung so beeindruckt dass als Vergeltung unverzuglich die gross inszenierten aber weitgehend wirkungslosen Baedeker Angriffe auf englische Mittelstadte eingeleitet wurden beginnend mit Exeter am 23 April 1942 Lubecker Martyrer Bearbeiten nbsp Gedenktafel in den Wallanlagen beim Untersuchungsgefangnis HamburgNach dem Luftangriff auf Lubeck wurden die Lubecker Martyrer drei katholische und ein evangelischer Geistlicher zu Opfern des nationalsozialistischen Regimes Der lutherische Pastor Karl Friedrich Stellbrink sagte in seiner Predigt unmittelbar nach dem Angriff am Palmsonntag Jetzt spricht Gott mit machtiger Stimme und Ihr werdet wieder beten lernen Das wurde in einem Gestapo Bericht so dargestellt dass Stellbrink den Angriff als Gottesgericht gedeutet habe wodurch die Bevolkerung auf das ausserste erregt worden sei 7 Alle vier Geistlichen wurden kurze Zeit darauf verhaftet 1943 vom Volksgerichtshof auf einer auswartigen Sitzung in Lubeck zum Tode verurteilt und am 10 November 1943 in der Untersuchungshaftanstalt Hamburg am Holstenglacis enthauptet Rotkreuz Hafen Bearbeiten nbsp Carl J Burckhardt1944 erreichte Eric M Warburg als Verbindungsoffizier zwischen den Generalstaben von US Army Air Forces und RAF in Zusammenarbeit mit dem Prasidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz dem schweizerischen Diplomaten Carl Jacob Burckhardt dass Lubeck zum Versorgungshafen des Roten Kreuzes fur alliierte Kriegsgefangene wurde und damit vor weiteren grosseren Luftangriffen geschutzt war Uber Lubeck wurden die in deutschen Lagern festgehaltenen Kriegsgefangenen mit Post und Lebensmitteln versorgt Diese Massnahmen wurden vom schwedischen Roten Kreuz unter Federfuhrung seines Vizeprasidenten Folke Bernadotte mit Frachtschiffen unter schwedischer Flagge von Goteborg aus durchgefuhrt Das schwedische Rote Kreuz transportierte die zu verteilenden Guter mit Lastwagen von Lubeck weiter Wiederaufbau Erinnerungen und Gedenkstatte Bearbeiten nbsp Gedenkstatte mit herabgesturzten Glocken im Sudturm der MarienkircheSiehe auch Wiederaufbau und Stadterweiterungen der Nachkriegszeit bis in die 60er Jahre im Artikel Stadtebauliche Entwicklung Lubecks seit 1864 Unter den Kriegs und Nachkriegsbedingungen liessen sich die angehauften Schuttberge nur schwer beseitigen Von geschatzten 700 000 m Schutt waren Ende 1948 noch 100 000 m zu raumen Der Schutt wurde mit Trummerbahnen abtransportiert und grosstenteils auf dem Volksfestplatz an der Travemunder Allee gelagert Aufgrund des Vorrangs fur St Marien wurden die Wiederaufbauarbeiten am Lubecker Dom erst 1982 und an der St Petrikirche 1986 abgeschlossen Die verbliebenen und wiederaufgebauten Gebaude der Altstadtinsel sind heute als Flachenkulturerbe Bestandteil des Welterbes der UNESCO Der wichtigste Ort der Erinnerung an den Luftangriff 1942 sind die beim Brand der Kirche heruntergesturzten Glocken im Sudturm der Marienkirche die als Mahnmal fur den Frieden erhalten blieben Die zivilen Opfer des Angriffs wurden auf dem Lubecker Ehrenfriedhof in einem Sammelgrab auf dem neugeschaffenen Feld Opfer Palmarum 1942 beigesetzt Auf ihm steht die 1960 in Auftrag gegebene und von Joseph Krautwald aus Muschelkalk geschaffene Skulptur Die Mutter Wie der Oldenburger Zeithistoriker Malte Thiessen in einigen Aufsatzen gezeigt hat spielte in Lubeck die Erinnerung an den Luftangriff schon in der Zeit des Nationalsozialismus und ebenso in der Nachkriegszeit eine wichtige Rolle Man erinnerte sich in der Stadt seit den 1950er Jahren an die Bombardierung haufig als eine Art Stunde Null Damit sollten die Leistungen des Wiederaufbaus in den Vordergrund gestellt werden 8 Zeitungsartikel in den Lubecker Nachrichten oder Broschuren des Lubecker Senats blickten immer wieder auf die Bombardierung von 1942 zuruck um die Leistungen des Wiederaufbaus zu wurdigen Lubecks Burgermeister Otto Passarge erinnerte beispielsweise in einer Senats Broschure von 1955 an den Luftangriff mit den Worten Lubeck hat bewiesen wozu es fahig ist Es wird es auch weiterhin beweisen 9 Bundeskanzler Willy Brandt geburtiger Lubecker ging in seiner Ansprache aus Anlass der Verleihung der Ehrenburgerschaft der Hansestadt Lubeck am 29 Februar 1972 auf den Wiederaufbau der zerstorten Stadt ein Meine Hochachtung gilt den Frauen und Mannern die unter so ungunstigen Umstanden ans Aufraumen und an den Aufbau gegangen sind Die nicht nur die Not gebannt sondern der Stadt ihrem Wirtschaftsleben und damit den alten und neuen Lubeckern wieder Grundlagen der Existenz geschaffen haben Das bleibt eine imponierende Leistung 10 Seit dem 60 Jahrestag 2002 wurde in Lubeck auch von Rechtsextremen an den Luftkrieg erinnert Ab 2006 fand regelmassig jahrlich am Samstag des letzten Marzwochenendes ein Gedenkmarsch oder Trauermarsch unter Beteiligung von Neonazis statt der ebenso regelmassig von Gegendemonstrationen des Bundnisses Wir konnen sie stoppen begleitet war Im Fruhjahr 2012 versuchten der Lubecker Burgermeister Bernd Saxe und Innensenator Bernd Moller die angemeldete Neonazi Demonstration unter Berufung auf 130 StGB zu verbieten Die von den Veranstaltern angerufenen Gerichte Verwaltungsgericht Schleswig und Oberverwaltungsgericht Schleswig Holstein hoben das Verbot zwar auf erlaubten die Demonstration aber nur unter strengen Auflagen so dass am Ende nur etwa 100 rechtsextreme Demonstranten etwa 3000 Gegendemonstranten gegenuberstanden Im Fruhjahr 2013 wurde die Anmeldung der Demonstration zuruckgezogen seitdem finden keine rechtsextremen Gedenkveranstaltungen an den Luftangriff von 1942 mehr statt 11 Eine Folge dieser Auseinandersetzungen war die Grundung des Vereins KlopfKlopf Lubeck ist weltoffen der in den darauffolgenden Jahren in zeitlicher Nahe des Angriffstages einen jahrlichen Aktionstag mit Stadtspaziergangen und anderen Veranstaltungen organisierte 12 Literatur BearbeitenAntjekathrin Grassmann Hrsg Lubeckische Geschichte 4 verbesserte und erganzte Auflage Schmidt Romhild Lubeck 2008 ISBN 978 3 7950 1280 9 S 733 738 Palmarum 1942 Kreidezeichnungen von Eduard Hopf zur Bombardierung Lubecks Katalog anlasslich der Ausstellung im Kulturforum Burgkloster zu Lubeck vom 29 Marz 26 Mai 2002 Kulturforum Burgkloster Lubeck 2002 Malte Thiessen Palmarum im Gedachtnis der Stadt Lubecks Gedenken an den Bombenkrieg von 1942 bis heute In Zeitschrift des Vereins fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde ZLGA 92 Jg 2012 S 247 276 Malte Thiessen Lubeck im Luftkrieg Konjunkturen und Konflikte um die Erinnerung In Lubeckische Blatter 174 Heft 10 2009 ISSN 0344 5216 S 152 153 Digitalisat PDF 2 1 MB Malte Thiessen Lubecks Palmarum und Hamburgs Gomorrha Erinnerungen an den Luftkrieg im Stadtevergleich In Janina Fuge Rainer Hering Harald Schmid Hrsg Das Gedachtnis von Stadt und Region Geschichtsbilder in Norddeutschland Hamburger Zeitspuren Band 7 Dolling und Galitz Munchen 2010 ISBN 978 3 937904 96 2 S 61 89 2 Auflage 2011 Ulrike Nurnberger Uwe Albrecht Hrg Palmarum 1942 neue Forschungen zu zerstorten Werken mittelalterlicher Holzskulptur und Tafelmalerei aus der Lubecker St Marienkirche Tagungsband und Ausstellungsdokumentation Kiel Ludwig 2014 ISBN 978 3 86935 229 9 Wilhelm Schurer Brandnacht Palmarum 1942 In Senat der Hansestadt Lubeck Hrsg Hansestadt Lubeck Concordia domi foris pax 1954 Seiten 32 36 Lutz Wilde Bomber gegen Lubeck Eine Dokumentation der Zerstorungen in Lubecks Altstadt beim Luftangriff im Marz 1942 Schmidt Romhild Lubeck 1999 ISBN 3 7950 1235 X Jan Zimmermann Palmarum 1942 auch eine Geschichte der Bilder Rotterdam Coventry Lubeck Bath Dresden von der Zerstorung Europas aus der Luft In Lubeckische Blatter 170 2005 S 77 80 Die Welt 2017 Als erste deutsche Grossstadt ging Lubeck unter https www welt de geschichte zweiter weltkrieg article163207911 Als erste deutsche Grossstadt ging Luebeck unter htmlSiehe auch BearbeitenLuftkrieg im Zweiten Weltkrieg Liste von Luftangriffen der Alliierten auf das Deutsche Reich 1939 1945 Weblinks BearbeitenRoyal Air Force Bomber Command Tagebuch der Kampfeinsatze zum 60 Jahrestag in engl Memento vom 29 August 2006 im Internet Archive Palmarum war nur der Anfang Die Zerstorung in Lubecks Altstadt hat viele Vater Neue Dokumentation Radioansprache von Thomas Mann aus dem Exil April 1942 Schadensbericht des ehemaligen Kraftwerkes Lubeck nach dem Luftangriff auf die Hansestadt Lubeck am 16 Juli 1942 Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Angriffsschlussbericht uber den Luftangriff auf Lubeck am 25 August 1944 Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Luftaufnahme der Royal Air Force nach der Bombardierung Einzelnachweise Bearbeiten Broschure der Hansestadt Lubeck Fachbereich Planen und Bauen Heft 103 S 36 Januar 2010 Klaus J Groth Wie ein Feueranzunder In Preussische Allgemeine Zeitung vom 27 Marz 2010 S 10 Lutz Wilde Bomber gegen Lubeck Eine Dokumentation der Zerstorungen in Lubecks Altstadt beim Luftangriff im Marz 1942 Schmidt Romhild Lubeck 1999 S 15 A C Grayling Among the dead cities S 50ff Harris Bomber Offensive S 105 In Lubeck wurde der Luftangriff oft als spate Vergeltung fur den deutschen Luftangriff von 1940 auf Coventry gesehen Peter Voswinckel Gefuhrte Wege Die Lubecker Martyrer in Wort und Bild Butzon amp Bercker St Ansgar Verlag Hamburg 2010 ISBN 978 3 7666 1391 2 S 118 und 207 Malte Thiessen Lubecks Palmarum und Hamburgs Gomorrha Erinnerungen an den Luftkrieg im Stadtevergleich in Janina Fuge Rainer Hering Harald Schmid Hg Das Gedachtnis von Stadt und Region Geschichtsbilder in Norddeutschland Munchen 2010 S 61 89 hier S 72 Malte Thiessen Lubeck im Luftkrieg Konjunkturen und Konflikte um die Erinnerung in Lubeckische Blatter 174 Heft 10 2009 S 152 153 hier S 153 Rede zur Verleihung der Ehrenburgerschaft der Stadt Lubeck an den Bundeskanzler in Bulletin des Presse und Informationsamtes der Bundesregierung Nr 31 S 518 Bonn 2 Marz 1972 Hans Ernst Bottcher Man muss nur das Recht anwenden wollen Oder Wie das burgerschaftliche Engagement in Lubeck am Ende dafur sorgte dass wir seit 2012 hier zu Palmarum keine Nazi Demonstrationen mehr erleben mussen In Manfred Eickholter Hrsg Der Wagen Lubecker Beitrage zur Kultur und Gesellschaft Hanseatisches Verlagskontor Lubeck 2014 S 157 166 Antje Peters Hirt KlopfKlopf Lubeck ist weltoffen In Manfred Eickholter Hrsg Der Wagen Lubecker Beitrage zur Kultur und Gesellschaft Hanseatisches Verlagskontor Lubeck 2016 S 167 175 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luftangriff auf Lubeck am 29 Marz 1942 amp oldid 238807714