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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Willy Brandt Begriffsklarung aufgefuhrt Willy Brandt 18 Dezember 1913 in Lubeck als Herbert Ernst Karl Frahm 8 Oktober 1992 in Unkel war von 1969 bis 1974 als Regierungschef einer sozialliberalen Koalition von SPD und FDP der vierte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Zuvor hatte er von 1966 bis 1969 wahrend der ersten Grossen Koalition im Kabinett Kiesinger das Amt des Aussenministers und Vizekanzlers ausgeubt Vom 3 Oktober 1957 bis zu seinem Eintritt in die Bundesregierung am 1 Dezember 1966 war er Regierender Burgermeister von Berlin Willy Brandt 1980 Von 1964 bis 1987 war Brandt SPD Parteivorsitzender und von 1976 bis 1992 Prasident der Sozialistischen Internationale Unter dem Motto Wandel durch Annaherung gab Brandt als Bundeskanzler die bis Ende der 1960er Jahre an der Hallstein Doktrin ausgerichtete Aussenpolitik Westdeutschlands auf und leitete mit seiner neuen Ostpolitik eine Zasur im politisch konfrontativen Klima des Kalten Krieges ein Mit den Ostvertragen begann er einen Kurs der Entspannung und des Ausgleichs mit der Sowjetunion der DDR Polen Kniefall von Warschau und den ubrigen Ostblockstaaten Fur diese Politik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis Nach seinem Ausscheiden aus der deutschen Bundespolitik engagierte er sich weltweit fur Frieden Volkerverstandigung und Abrustung er gilt als bedeutender deutscher Staatsmann des 20 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Jugend 1 1 Familie 1 2 Schule und Ausbildung 2 Politische Betatigung in der Weimarer Republik 3 Untergrund und Exil wahrend der NS Diktatur 4 Ruckkehr nach Deutschland 5 Politische Karriere in der Bundesrepublik 5 1 Berlin 5 1 1 Leiter des Berliner Sekretariat des SPD Parteivorstands 5 1 2 Parlamentsprasident und Regierender Burgermeister 5 1 3 Zweite Berlin Krise 5 1 4 Mauerbau 5 1 5 Brandt und Kennedy 5 2 In der Bundespolitik 1961 1969 5 3 Bundeskanzler 1969 1974 5 3 1 Kabinett Brandt I 1969 1972 5 3 2 Misstrauensvotum und Vertrauensfrage 1972 5 3 3 Kabinett Brandt II 1972 1974 5 3 4 Rucktritt infolge der Guillaume Affare 5 4 Nach dem Rucktritt als Bundeskanzler 6 Privatleben und Lebensende 7 Ehrendes Gedenken 8 Willy Brandt Foren und Ausstellungen 8 1 Willy Brandt Forum Schwerin 8 2 Willy Brandt Forum Unkel 8 3 Forum Willy Brandt Berlin 8 4 Willy Brandt Haus Lubeck 9 Auszeichnungen 10 Filme Auswahl 11 Kunstlerische Rezeption 12 Werke 12 1 Monographien 12 2 Gesammelte Reden Briefe und kleinere Schriften 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseKindheit und Jugend Bearbeiten nbsp Brandts Geburtshaus in der Lubecker Meierstrasse 2013 Familie Bearbeiten Willy Brandt wurde als Herbert Frahm am 18 Dezember 1913 in der Lubecker Vorstadt St Lorenz Sud geboren Brandts Geburt war unehelich 1 Seine Mutter war Martha Frahm geb Ewert 1894 1969 eine Verkauferin im Lubecker Konsumverein Brandts Vater war der Hamburger Lehrer John Heinrich Moller 1887 1958 2 der 1912 und 1913 vorubergehend an einer Realschule in Lubeck unterrichtete Martha Frahm nannte den Namen des Kindsvaters nicht als die Geburt ihres Sohnes Herbert beim Standesamt eingetragen wurde Am 26 Februar 1914 liess Martha Frahm ihren Sohn im Pastorat II der evangelischen Kirche St Lorenz in Lubeck taufen die Taufe in der Gemeindekirche wurde nichtehelich geborenen Kindern nicht zugestanden Brandt lernte seinen leiblichen Vater nie personlich kennen obwohl er seit 1947 dessen Identitat kannte 3 Zu seiner Mutter die als uberfordert beschrieben wird hatte Brandt von Kindheit an ein distanziertes unterkuhltes Verhaltnis Ruckblickend nannte er sie die Frau die meine Mutter war 4 Brandt wuchs anfanglich im Haushalt seiner Mutter auf die berufstatig war und ihn wochentags von einer Nachbarin versorgen liess Ab 1919 ubernahm Brandts Stiefgrossvater Ludwig Frahm 1875 1935 die Betreuung des Kindes Erst ein Jahr vor dessen Tod erfuhr Brandt dass Ludwig Frahm nicht sein leiblicher Grossvater ist 5 Frahm hatte 1899 Martha Ewerts Mutter Wilhelmine geheiratet und baute nach seiner Ruckkehr aus dem Ersten Weltkrieg schnell ein enges Vertrauensverhaltnis zu dem funfjahrigen Brandt auf Er nahm ihn in seinen Haushalt auf und behielt ihn wahrend der 1920er Jahre in seiner Obhut auch nachdem er nach dem Tod Wilhelmines eine neue Ehe mit Dorothea Stahlmann der von Brandt wenig geliebten Tante Dora eingegangen war Willy Brandt nannte seinen Stiefgrossvater Papa In seinem Abiturzeugnis wurde Ludwig Frahm als Vater genannt 6 Im September 1927 heiratete Brandts Mutter den Polier Emil Kuhlmann im Februar 1928 kam Brandts Halbbruder Gunther Kuhlmann zur Welt Seit dieser Zeit sah Brandt seine Mutter nur noch sporadisch 4 Ruckblickend bezeichnete Brandt seine Jugend als unbehaust 3 und beschrieb seine Familienverhaltnisse als chaotisch 7 Brandts nichteheliche Geburt die von Zeitgenossen vielfach als Makel angesehen wurde benutzten politische Gegner noch in der Zeit der Bundesrepublik um ihn herabzusetzen Er wehrte sich nicht dagegen doch bekannte er Herkunft und uble Nachrede hatten ihm einen Stachel eingepflanzt 3 Noch im Bundestagswahlkampf 1965 in dem Brandt fur die SPD gegen den CDU Kandidaten Ludwig Erhard antrat wurde dieser Umstand thematisiert Schule und Ausbildung Bearbeiten Brandt besuchte die St Lorenz Knaben Mittelschule ab 1927 die v Grossheim sche Realschule und wechselte 1928 zum Johanneum zu Lubeck 1 an dem er 1932 sein Abitur ablegte Im Antrag auf Zulassung zum Abitur nannte er Journalist als Berufswunsch Die SPD stellte Brandt zunachst ein Parteistipendium fur ein Hochschulstudium in Aussicht bis er sich von ihr im Streit getrennt hatte Stattdessen begann er im Mai 1932 ein Volontariat bei der Schiffsmaklerfirma Reederei und Spedition F H Bertling KG in Lubeck Politische Betatigung in der Weimarer Republik Bearbeiten nbsp Nachempfundenes Arbeitszimmer des jungen Willy Brandt damals Herbert Frahm im Willy Brandt Haus LubeckBrandts Interesse fur Politik ist auf seinen Stiefgrossvater Ludwig Frahm zuruckzufuhren Frahm gehorte der SPD an war zeitweise Vertrauensmann seiner Partei im Lubecker Stadtbezirk Holstentor Sud und kandidierte 1926 und 1929 auf der SPD Liste fur die Lubecker Burgerschaft 8 Brandt wurde 1925 Mitglied der Kinderfreunde einer Kindergruppe der Falken ab April 1929 der Sozialistischen Arbeiter Jugend SAJ in der er als Mitglied der Lubecker Gruppe Karl Marx mit Unterstutzung Julius Lebers einen radikalen Kurs vertrat 1931 wurde Brandt Bezirksvorsitzender der SAJ fur die Region Lubeck Mecklenburg In diesem Umfeld betatigte sich Brandt seit 1927 regelmassig publizistisch Der Lubecker Volksbote die ortliche SPD Zeitung die von Julius Leber redigiert wurde druckte im Februar 1927 einen Aufsatz Brandts mit zwei Zeichnungen uber eine Tageswanderung des Schulers mit Freunden zur Travequelle ab Ab 1928 veroffentlichte Brandt Texte zu politischen Themen Leber unterstutzte Brandt und forderte zugleich sein politisches Engagement Brandt erklarte spater Leber habe ihn in diesen Jahren entscheidend beeinflusst Unter seiner Journalistentatigkeit litten die schulischen Leistungen Ein Lehrer seiner Schule riet seiner Mutter im Jahr 1930 Halten Sie Ihren Sohn von der Politik fern Der Junge hat gute Anlagen Aber die Politik wird ihn ruinieren 9 1930 trat Brandt der SPD bei Ein Jahr spater im Oktober 1931 brach er mit Leber und der SPD und warf der Partei enttauscht von ihrer Tolerierungspolitik gegenuber den Massnahmen der konservativen Regierung des Reichskanzlers Heinrich Bruning Mutlosigkeit im Hinblick auf gesellschaftliche Veranderungen vor Brandt schloss sich daraufhin der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands SAPD an Diese hatte sich aus einer im Herbst 1931 von der SPD Reichstagsfraktion abgespaltenen linkssozialistischen Gruppe zusammen mit anderen zwischen SPD und KPD positionierten Organisationen wie zum Beispiel der Rest USPD um Theodor Liebknecht oder Ledebours Sozialistischem Bund als Partei der Einheitsfront konstituiert um gegen die seit Beginn der Weltwirtschaftskrise verstarkte in der Harzburger Front um NSDAP und DNVP verbundete antidemokratische Rechte anzugehen Brandt war Grundungs und Vorstandsmitglied des Lubecker Ortsverbands der SAPD und ubernahm in der Folgezeit auch zahlreiche organisatorische Aufgaben fur die Gesamtpartei Untergrund und Exil wahrend der NS Diktatur Bearbeiten nbsp Lubeck Travemunde Jahrmarktstrasse 4 Informationstafel zur Erinnerung an Willy Brandts Flucht nach Danemark und seinen Fluchthelfer den Fischer Paul StoossNach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler Ende Januar 1933 und damit dem Beginn der NS Diktatur in Deutschland wurde die SAPD verboten Die Partei beschloss unter den Bedingungen der Illegalitat aus dem Untergrund im Widerstand gegen die Herrschaft des Nationalsozialismus weiterzuarbeiten Willy Brandt erhielt im Marz 1933 den Auftrag die Ausreise des SAPD Leitungsmitglieds Paul Frolich nach Oslo zu organisieren Frolich wurde jedoch festgenommen sodass Brandt dessen Aufgabe ubernahm in Oslo eine Zelle der Organisation aufzubauen In dieser Zeit nahm er der bis dahin noch unter seinem Geburtsnamen Herbert Frahm bekannt war den Kampfnamen Willy Brandt an den er uber sein weiteres Leben hinweg beibehielt Er emigrierte uber Danemark nach Norwegen und begann 1934 in Oslo ein Geschichtsstudium das er jedoch wegen seiner publizistischen Tatigkeit fur norwegische Zeitungen und seines politischen Einsatzes wenig vorantrieb und nicht zum Abschluss brachte In Oslo leitete er auch die Zentrale des SAPD Jugendverbandes SJVD Ferner vertrat er den SJVD von 1934 bis 1937 beim Internationalen Buro revolutionarer Jugendorganisationen des Londoner Buros Fur den bis Sommer 1936 von den Nationalsozialisten im KZ Esterwegen inhaftierten Schriftsteller Carl von Ossietzky organisierte er von Norwegen aus die letztlich erfolgreiche internationale Kampagne zur Verleihung des Friedensnobelpreises der Ossietzky 1936 ruckwirkend fur das Jahr 1935 zugesprochen wurde 10 Im Jahr 1936 gehorte Brandt in Paris Plessis zu den Begrundern der Freien Deutschen Jugend 11 Im Auftrag Jacob Walchers bis 1940 Leiter der SAPD Auslandszentrale in Paris reiste Brandt mit norwegischen Papieren unter dem Decknamen Gunnar Gaasland im September 1936 als Kurier nach Deutschland wo er sich bis Dezember des Jahres aufhielt um Verbindung mit SAPD Genossen im Untergrund aufzunehmen und den Widerstand vor Ort mit den Aktivitaten der SAPD im Ausland abzustimmen Nach aussen war er als Journalist in Berlin tatig und sprach dabei Deutsch mit norwegischem Akzent Der richtige Gunnar Gaasland war ab 1936 mit Gertrud Meyer Brandts Lubecker Jugendfreundin verheiratet die ihrem langjahrigen Gefahrten im Juli 1933 nach Norwegen gefolgt war Die Ehe mit Gaasland bestand auf dem Papier und gab Trudel die bis 1939 mit Brandt zusammenlebte die norwegische Staatsangehorigkeit Gaasland stellte Brandt seinen Namen zur Verfugung und blieb in Norwegen Brandt war 1937 fur mehrere norwegische Zeitungen Berichterstatter im Spanischen Burgerkrieg in dem er den Kampf der linkssozialistischen POUM gegen die drohende Militardiktatur der Falange unter dem putschenden General Franco unterstutzte Am 16 Juni entging er durch seine Ruckkehr nach Oslo einer in Barcelona durchgefuhrten Verhaftungswelle Am selben Tag war die POUM verboten worden Die von Stalin beeinflusste Kommunistische Partei Spaniens und die POUM standen im Kampf gegen Franco zunehmend in militarischer und politischer Konkurrenz zueinander 12 Nachdem er am 5 September 1938 infolge der Ausburgerung durch die Reichsregierung staatenlos geworden war 13 bemuhte er sich um die norwegische Staatsburgerschaft Wahrend der deutschen Besetzung Norwegens im Zweiten Weltkrieg geriet er 1940 vorubergehend in deutsche Gefangenschaft Da er aber bei seiner Ergreifung eine norwegische Uniform trug und nicht enttarnt wurde konnte er nach seiner baldigen Freilassung nach Schweden fliehen In Stockholm grundete er zusammen mit zwei schwedischen Journalisten eine schwedisch norwegische Presseagentur die 70 Tageszeitungen in Schweden belieferte Im Jahr 1939 bekamen deutsche Behorden heraus dass ein verhafteter Angehoriger der Sozialistischen Arbeiterpartei auf einem Parteitag in Schweden den Psychoanalytiker Wilhelm Reich und Willy Brandt angetroffen hatte Daraufhin leitete man ein Ermittlungsverfahren wegen Vorbereitung zum Hochverrat gegen Brandt und Reich ein Da sich beide im Ausland aufhielten und der inhaftierte Parteifunktionar jede Auskunft verweigerte wurde der Fall an den Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof in Berlin abgegeben Letztendlich konnte man weder Brandts noch Reichs habhaft werden Dennoch soll der Volksgerichtshof wiederholt hinsichtlich Informationen zu Willy Brandt bei der Gestapo angefragt haben 14 15 Im August 1940 wurde ihm von der Botschaft in Stockholm die norwegische Staatsburgerschaft bestatigt Bis zum Ende des Krieges blieb er in Stockholm wo er gemeinsam mit August Enderle federfuhrend an der Wiederannaherung der SAPD Exilanten an die SPD mitarbeitete Zusammen mit Martin Tranmael Torsten Nilsson Henry Grunbaum Fritz Bauer Joachim Israel Ernst Paul Fritz Tarnow Gunnar und Alva Myrdal Stefan Szende und Bruno Kreisky war er an der Formulierung der Friedensziele der demokratischen Sozialisten 16 im Marz 1943 beteiligt in denen Uberlegungen zur europaischen Nachkriegsordnung publiziert wurden die u a das Selbstbestimmungsrecht aller Nationen im Rahmen einer internationalen Rechtsordnung fordern 17 18 Mit Bruno Kreisky dem spateren osterreichischen Bundeskanzler war er bis zu dessen Tode freundschaftlich verbunden und hielt im August 1990 die Grabrede bei Kreiskys Beerdigung Ruckkehr nach Deutschland Bearbeiten nbsp Einburgerungsurkunde vom 1 Juli 1948Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte er 1945 als Korrespondent fur skandinavische Zeitungen nach Deutschland zuruck und berichtete uber die Kriegsverbrecherprozesse in Nurnberg Nachdem er am 20 Mai 1946 mit einer Rede in Lubeck uber Deutschland und die Welt Zustimmung der dortigen Sozialdemokraten erfahren hatte stand im Sommer 1946 nach einem Gesprach mit Theodor Steltzer Brandts Ruckkehr nach Lubeck zur Diskussion Er sollte als Nachfolger von Otto Passarge Burgermeister von Lubeck werden Nachdem ihm der norwegische Aussenminister Halvard Lange vorgeschlagen hatte als Presseattache an die Norwegische Militarmission nach Berlin zu gehen und der norwegischen Regierung aus der Stadt vom beginnenden Kalten Krieg zu berichten entschied er sich gegen seine Geburtsstadt denn Lubeck kam mir ein wenig eng vor nach seinen internationalen Erfahrungen seit der Emigration 19 Seiner Geburtsstadt blieb Brandt jedoch eng verbunden So schloss er Wahlkampfe bis hin zu Kommunalwahlkampfen stets am Vortag der Wahl mit einer Kundgebung in Lubeck ab Am 1 Juli 1948 erhielt er von der schleswig holsteinischen Landesregierung mit Wirkung vom 24 September 1948 wieder die deutsche Staatsburgerschaft Den Decknamen Willy Brandt den er sich 1934 zugelegt hatte nutzte er ab 1947 dauerhaft Auf seinen Antrag hin genehmigte 1949 der Polizeiprasident in Berlin die Anderung seines Namens in Willy Brandt 20 Brandt selbst sprach 1961 von einem Allerweltsnamen den er gewahlt habe allerdings bestand in Lubeck als er dort sein Volontariat absolvierte eine Schiffsausrusterfirma William Brandt Wwe 21 Politische Karriere in der Bundesrepublik BearbeitenBerlin Bearbeiten Leiter des Berliner Sekretariat des SPD Parteivorstands Bearbeiten Brandt begann seine politische Karriere im Nachkriegsdeutschland im Januar 1948 in Berlin als Beauftragter des SPD Parteivorstands in der Nachfolge von Erich Brost Sein Berliner Sekretariat hatte die Verbindung des Parteivorsitzenden Kurt Schumacher in Hannover zu den alliierten Behorden und zum SPD Landesverband in Berlin aufrechtzuerhalten und Empfehlungen an den Parteivorstand auszuarbeiten Obwohl kein organisatorischer Zusammenhang zwischen Brandts Parteiburo in Berlin Wilmersdorf und dem Ostburo der SPD in Berlin bestand war die Zusammenarbeit intensiv So liess der Berliner Parteivorstand ihm unbekannte Besucher des Ostburos erst nach entsprechender Durchleuchtung bei Brandt vor 22 23 Brandt war es auch der die Ergebnisse der Arbeit des Ostburos auf internationalen Pressekonferenzen bekanntgab so im Februar 1949 zum sowjetischen Uran Bergbau in der Wismut Die Denkschriften der SOPADE stutzten sich auf Berichte die auf Informationen illegaler SPD Mitglieder in der SBZ zuruckgingen und hatten die Form wissenschaftlicher Analysen Wie Brandt dem Parteivorstand in Hannover schrieb ubermittelte er sie zum Teil auf Anforderung auch verschiedenen Dienststellen der drei westlichen Militarregierungen Einen ersten Kontakt zu einem US amerikanischen Geheimdienst hatte Brandts Vorganger Brost im Februar 1947 mit der Bitte um Unterstutzung aufgenommen dabei jedoch Spionageeinsatze der Vertrauensleute des Ostburos in der SBZ ausgeschlossen Unter anderem gehorte zur Unterstutzung auch die Ubergabe von Wahrungsersatz wie Zigaretten oder Rasierklingen bestimmt fur die Ostburo Vertrauten in der SBZ Dass ein Mitarbeiter des Ostburos nebenbei auch fur den US Geheimdienst arbeitete war dem Parteivorstand bekannt 24 Der ostlichen Seite galt das Ostburo als Spionagezentrale wobei sie Brandt als einen der fuhrenden Mitarbeiter identifizierte 25 Im Dezember 2021 teilte Klaus Wiegrefe unter dem Titel Informant O 35 VIII mit der Vorliebe fur Whiskey im Spiegel unter Berufung auf eine nicht naher bezeichnete Information des Historikers Thomas Boghardt vom United States Army Center of Military History mit dass Brandt von 1948 bis 1952 moglicherweise ohne Kenntnis des SPD Parteivorstands Informant des US Militargeheimdienstes CIC war Er habe den Amerikanern Informationen uber die DDR und die sowjetischen Truppen geliefert und dafur zuerst Sachleistungen und ab 1950 pro Monat 250 DM entgegengenommen 26 was aufgrund der entsprechenden AFP Meldung 27 in der Presse sofort Verbreitung fand 28 Parlamentsprasident und Regierender Burgermeister Bearbeiten nbsp Brandt am 16 Marz 1949 in Berlin nbsp US Verteidigungsminister Robert McNamara rechts im Gesprach mit dem SPD Fraktionsvorsitzenden Fritz Erler links und Berlins Regierendem Burgermeister Brandt in Arlington Virginia USA 1965 Das Berliner Abgeordnetenhaus entsandte sein Mitglied Willy Brandt 1949 als Berliner Abgeordneten der SPD in den ersten Deutschen Bundestag Auch dem zweiten Bundestag von 1953 bis 1957 und dem vierten Bundestag allerdings nur fur wenige Wochen Ende 1961 gehorte Brandt als Berliner Abgeordneter an Von der Bundestagswahl 1969 bis zu seinem Tode im Jahre 1992 gelangte er uber die Landesliste Nordrhein Westfalen in den Bundestag Am 3 Dezember 1950 wurde er auch in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewahlt und gehorte diesem bis zum Ende der 5 Wahlperiode an Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 14 Marz 1971 kandidierte er nicht mehr 1955 wurde Brandt zum Prasidenten des Abgeordnetenhauses und am 3 Oktober 1957 als Nachfolger des verstorbenen Otto Suhr mit 86 Ja und zehn Nein Stimmen bei 22 Enthaltungen zum Regierenden Burgermeister von Berlin gewahlt Die Bemuhungen des Vorsitzenden der Berliner SPD Franz Neumann um einen anderen Kandidaten waren gescheitert Neumann hatte seine Gegenwehr mit Brandts Namensanderung und seiner angeblichen Beteiligung an den kommunistischen Interbrigaden im Spanischen Burgerkrieg begrundet 29 30 31 Die Gegnerschaft zwischen Brandt und Neumann beruhte auf unterschiedlichen politischen Konzepten Eine Gruppe von Remigranten um Brandt und Ernst Reuter versuchte gegen den Widerstand der Gruppe um Franz Neumann eine Westorientierung der SPD durchzusetzen Unterstutzt wurden sie dabei von einer Gruppe liberaler amerikanischer Besatzungsoffiziere um Shepard Stone 32 In seiner Funktion als Regierender Burgermeister war Brandt vom 1 November 1957 bis zum 31 Oktober 1958 turnusmassig Bundesratsprasident Brandt wurde 1958 und 1963 wiedergewahlt und bildete jeweils trotz absoluter Mehrheiten fur die SPD Koalitionsregierungen mit der CDU Senat Brandt I Senat Brandt II und der FDP Senat Brandt III Er hatte das Amt bis Dezember 1966 inne als er in die Bundesregierung eintrat und darauf als Regierender Burgermeister von Heinrich Albertz abgelost wurde Nach der gewaltsamen Niederschlagung des Ungarnaufstands kam es im November 1956 zu mehreren anti sowjetischen Demonstrationen in Berlin Bei einer dieser Demonstrationen bezog Brandt im Unterschied zu anderen Berliner Politikern mit markigen Worten Stellung so dass er die Menschen fur sich gewann 31 In der Folge setzte er sich an die Spitze eines Demonstrationszugs der die Sowjetische Botschaft im Ostsektor Berlins zum Ziel hatte und ausser Kontrolle zu geraten drohte Es gelang Brandt den Demonstrationszug umzulenken und die hoch explosive Situation zu entspannen Nach dem Urteil der Berliner Presse hatte Brandt damit den politischen Durchbruch in Berlin erzielt und galt als kunftiger Regierender 30 In Brandts Berliner Jahre fielen zwei weitere internationale Krisen die Berlin betrafen die Zweite Berlin Krise 1958 und der Mauerbau 1961 in denen Brandt sich nachdrucklich fur die Interessen Berlins einsetzte Sein Auftreten in diesen Spannungssituationen trug dazu bei Brandts Ansehen national und international zu starken 33 Brandt wurde in dieser Zeit von den Zeitungen des Verlegers Axel Springer unterstutzt der dem Bundeskanzler Konrad Adenauer vorwarf mit der Westintegration der Bundesrepublik das Ziel der deutschen Wiedervereinigung aus den Augen zu verlieren 34 Zweite Berlin Krise Bearbeiten Hauptartikel Berlin Krise nbsp Gedenktafel am Haus Krossener Strasse 22 in Berlin FriedrichshainZwei Wochen vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus am 7 Dezember 1958 bei der Brandt gegen den CDU Kandidaten Franz Amrehn antrat loste Nikita Chruschtschow die Zweite Berlin Krise aus mit seiner Ankundigung der DDR die Kontrolle uber die Verbindungswege zwischen Westdeutschland und West Berlin zu ubertragen wenn nicht innerhalb eines halben Jahres eine alliierte Ubereinkunft uber den Status Berlins als Freie Stadt zustandekomme sogenanntes erstes Chruschtschow Ultimatum 35 Brandt setzte sich in dieser Zeit bei den Westalliierten und der Bundesregierung entschieden fur die Rechte West Berlins ein und formte den Leitspruch Berlin bleibt frei 35 Er trug massgeblich dazu bei den Widerstand der Westalliierten gegen Chruschtschows Ultimatum herauszubilden 36 Seine Standhaftigkeit machte ihn zu einer national und international anerkannten Personlichkeit 35 Sein von der West Berliner Bevolkerung als besonderes verantwortungsbewusst wahrgenommenes Auftreten 37 36 zahlte sich bei der Wahl am 7 Dezember 1958 aus Die SPD steigerte sich um 8 0 Prozentpunkte und erreichte mit 52 6 der Stimmen die absolute Mehrheit Trotzdem setzte Brandt die Koalition mit der CDU fort 1963 erreichte die Berliner SPD mit 61 9 der Stimmen das zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte Mauerbau Bearbeiten Hauptartikel Berliner Mauer nbsp Kennedy und Brandt am 13 Marz 1961 in WashingtonIn die Schlussphase des Bundestagswahlkampfs 1961 fiel der Bau der Berliner Mauer am 13 August 1961 Wahrend Adenauer den Wahlkampf zunachst scheinbar unbeeindruckt fortsetzte was als Gleichgultigkeit empfunden wurde und viele Berliner und selbst seine eigenen Anhanger irritierte 38 brach Brandt seine Wahlkampftour ab setzte sich mit dem US amerikanischen Prasidenten John F Kennedy in Verbindung und zeigte offentlich eine entschiedene Haltung die dem Empfinden der Berliner Bevolkerung entsprach 39 Mit seinem Verhalten nach dem Mauerbau ubernahm Brandt im August 1961 eine nationale und uberparteiliche Rolle und gewann weiter an politischer Statur 40 Allerdings erreichte er in der Sache nichts Die amerikanische Regierung wies Brandts Anregungen und seine Bitte um Unterstutzung zuruck Kennedy empfahl Brandt die Hoffnung auf eine baldige Wiedervereinigung aufzugeben und die Realitaten anzuerkennen 41 39 Brandt und Kennedy Bearbeiten nbsp Willy Brandt mit John F Kennedy und Konrad Adenauer am 26 Juni 1963 in West BerlinBrandt war in den spaten 1950er Jahren ein Bewunderer John F Kennedys zu dem er nach eigenen Worten das Gefuhl der Geistesverwandtschaft empfand und schatzte dessen dynamisch modernes Auftreten 42 Brandt lernte Kennedy 1961 als Regierender Burgermeister bei einem Besuch in Washington personlich kennen Wahrend des Bundestagswahlkampfs 1961 versuchte Brandt sich als junge moderne Alternative von dem inzwischen 85 jahrigen Adenauer abzusetzen Manche Beobachter waren der Ansicht Brandt habe dabei Kennedy auf peinliche Weise kopiert und versucht sich zum deutschen Kennedy aufzuschwingen 43 Nach Kennedys zuruckhaltender Reaktion auf den Bau der Berliner Mauer distanzierte sich Brandt zunachst von dem amerikanischen Prasidenten 44 der Brandt in einem internen Gesprach als Bastard bezeichnet hatte 43 Bei Kennedys Besuch in West Berlin am 26 Juni 1963 erfuhr er von ihm grosstmogliche Unterstutzung und Anerkennung 45 Zuvor hatten Differenzen zwischen dem Regierenden Burgermeister und dem Bundeskanzler daruber wer Kennedy als Erster die Hand schutteln und wer bei der Stadtrundfahrt neben ihm sitzen durfe ihre gegenseitige Abneigung deutlich werden lassen Brandt begrusste seinen Gast vor dem Rathaus Schoneberg mit den Worten Wir grussen nicht nur das Amt wir grussen auch den Mann Dann hielt Kennedy seine eingehend vorbereitete und sturmisch bejubelte Rede zu den Werten der westlichen Welt mit dem zweimaligen Bekenntnis Ich bin ein Berliner Brandts Hoffnung Kennedys Rede werde auch ein Signal fur eine Entspannungspolitik senden erfullte sich aber nicht 46 47 Der Witwe des ermordeten Prasidenten Jacqueline Kennedy liess Brandt im Namen Berlins das Manuskript von Requiem fur John F Kennedy 1963 von Johannes Baptist Waas als Weihnachtsgabe uberreichen 48 In der Bundespolitik 1961 1969 Bearbeiten nbsp Besuch Richard Nixons in Berlin 1969 Bei der Bundestagswahl 1961 trat Brandt erstmals als Kanzlerkandidat seiner Partei gegen Konrad Adenauer an Adenauer spielte am 14 August 1961 einen Tag nach Beginn des Mauerbaus in Berlin bei einer Wahlveranstaltung in Regensburg auf Brandts Jahre im Exil an als er von seinem Gegenkandidaten als Brandt alias Frahm sprach doch wurde der Ausdruck auch als Hinweis auf seine nichteheliche Geburt verstanden Am 16 August wiederholte Adenauer diese Formulierung in Bonn Franz Josef Strauss hatte bereits im Februar 1961 in Vilshofen unter Anspielung auf Brandts Exiljahre die immer wieder zum Anlass fur personliche Angriffe bis hin zum Vorwurf des Vaterlandsverrats genommen wurden 49 gesagt Eines wird man Herrn Brandt doch fragen durfen Was haben Sie zwolf Jahre lang draussen gemacht Wir wissen was wir drinnen gemacht haben 50 Auch spater wurde er aufgrund seiner Vergangenheit diffamiert wahrend fruheren Nationalsozialisten ihre Vergangenheit verziehen wurde Immer wieder griff die konservative Presse Brandts Vergangenheit auf und legte sie gegen ihn aus 51 Zu den bekannten Vorwurfen kam im Wahlkampf 1961 die Instrumentalisierung seines Privatlebens in der offentlichen Auseinandersetzung hinzu 52 1965 erklarte Brandt Dieser Wahlkampf hat Wunden hinterlassen Bei der Wahl am 17 September 1961 erzielte die SPD einen Stimmenzuwachs von 4 4 Prozentpunkten Zugleich verlor die CDU einen ahnlich hohen Stimmenanteil und damit die absolute Mehrheit Im Hinblick auf die Entwicklungen in Berlin kam es zu Uberlegungen in Bonn eine Allparteienregierung oder zumindest eine Grosse Koalition zu bilden 40 Neben Bundesprasident Heinrich Lubke und Bundestagsprasident Eugen Gerstenmaier gehorte auch Brandt zu den Unterstutzern dieser Idee Einige Uberlegungen gingen so weit Brandt fur diesen Fall das Amt des Aussenministers zu ubertragen das die Union bis dahin immer selbst besetzt hatte 41 Letztlich setzte sich aber Adenauer durch der die Neuauflage einer burgerlichen Koalition mit der FDP bevorzugte nbsp Willy Brandt mit Bundesprasident Lubke und Bundeskanzler Kiesinger am 1 Dezember 19661962 ubernahm Brandt auf Initiative von Herbert Wehner den stellvertretenden Parteivorsitz 53 1964 als Nachfolger des verstorbenen Erich Ollenhauer den Bundesvorsitz der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands den er bis 1987 innehatte Bei der Bundestagswahl 1965 kandidierte er erneut als SPD Spitzenkandidat und unterlag Bundeskanzler Ludwig Erhard woraufhin er sich enttauscht vorubergehend von der Bundespolitik zuruckzog und eine weitere Kanzlerkandidatur ausschloss Auf dem SPD Parteitag im Juni 1966 wurde er mit 326 von 426 Stimmen wiedergewahlt 54 Nach Erhards Rucktritt am 1 Dezember 1966 wurde Kurt Georg Kiesinger CDU zum Bundeskanzler gewahlt der eine Grosse Koalition mit der SPD bildete Willy Brandt trat von seinem Berliner Amt zuruck ubernahm das Amt des Aussenministers und wurde Vizekanzler Kabinett Kiesinger Er bezog im Fruhjahr 1967 eine Dienstvilla am Bonner Venusberg in der er mit seiner Familie sieben Jahre lang wohnte Bundeskanzler 1969 1974 Bearbeiten Siehe auch Liste der Auslandsreisen von Bundeskanzler Willy Brandt Kabinett Brandt I 1969 1972 Bearbeiten Hauptartikel Kabinett Brandt I Siehe auch Ostpolitik der Bundesrepublik Deutschland bis 1990 nbsp Willy Brandt nach der Wahl zum Bundeskanzler am 21 Oktober 1969 nbsp Brandt mit Willi Stoph in Erfurt 1970 nbsp Eigenhandig geschriebenes Zitat zur Entspannungspolitik nbsp Bronzetafel am Denkmal des Kniefalls auf dem Willy Brandt Platz in Warschau nbsp Willy Brandts Urkunde fur den Friedensnobelpreis 1971 im Haus der Geschichte in Bonn nbsp Bundestagswahlkampf 1972 SPD Spitzenkandidat Willy BrandtNach der Bundestagswahl im September 1969 bildete Willy Brandt gegen den Willen von Herbert Wehner und Helmut Schmidt die eine Fortsetzung der Grossen Koalition vorgezogen hatten eine Koalition mit der FDP Die sozialliberale Koalition verfugte uber eine Mehrheit von nur zwolf Sitzen Der Bundestag wahlte Brandt am 21 Oktober 1969 zum vierten Bundeskanzler in der Geschichte der Bundesrepublik 55 Stellvertreter des Bundeskanzlers und Aussenminister wurde Walter Scheel FDP 56 Als Begriff wurde die Neue Ostpolitik international bekannt die den Kalten Krieg unter der Losung Wandel durch Annaherung bzw Politik der kleinen Schritte abmildern sowie die Berliner Mauer und die Grenze zur DDR durchlassiger machen sollte 57 Brandts Staatssekretar im Bundeskanzleramt Egon Bahr wurde zum entscheidenden Architekten der auszuhandelnden Vertragswerke Trotz gewisser anfanglicher Skepsis auslandischer Politiker wie Nixon Kissinger und Pompidou unterstutzten die Westmachte diese Politik Am 19 Marz 1970 begann Willy Brandt als erster Bundeskanzler mit dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Willi Stoph ein offizielles Gesprach mit einem Politiker der DDR die von der Bundesrepublik bis dahin nicht als gleichberechtigter und unabhangiger Staat anerkannt wurde Dieses Treffen fand in Erfurt statt da Ost Berlin von westdeutscher Seite nicht als Bestandteil und als Hauptstadt der DDR akzeptiert wurde Vor dem Erfurter Hof in dem Brandt wohnte kamen aus einer grossen Menschenmenge laute Willy Willy Rufe die eindeutig auf Brandt bezogen waren und die DDR Machthaber irritierten Am 21 Mai 1970 erfolgte Stophs Gegenbesuch in Kassel Am 12 August 1970 unterzeichnete Willy Brandt in Moskau den Moskauer Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetunion in der beide Seiten die Unverletzlichkeit der deutschen Nachkriegsgrenzen anerkannten als erstes bedeutendes Dokument der Entspannungspolitik Ebenso wichtig war die Unterzeichnung des Warschauer Vertrags zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen am 7 Dezember 1970 mit dem die Oder Neisse Grenze als Grenze zwischen beiden Landern offiziell anerkannt wurde Brandts symbolkraftiger Kniefall von Warschau am Mahnmal des Ghetto Aufstandes von 1943 fand weltweit grosse Beachtung Am 17 Dezember 1971 unterzeichneten die Staatssekretare Bahr und Kohl das Transitabkommen das die Nutzung der Zugangswege von und nach West Berlin regelte das Abkommen trat am 3 Juni 1972 in Kraft Weitergefuhrt wurde es durch Verhandlungen uber einen Grundlagenvertrag mit der DDR der das Verhaltnis beider deutscher Staaten erstmals auf eine Vertragsgrundlage stellte und am 21 Dezember 1972 unterzeichnet wurde Uber diesen Vertrag wurde mit der Opposition erbittert gerungen Hauptstreitpunkt war inwieweit der Forderung der DDR nach volkerrechtlicher Anerkennung entsprochen werden konnte Es folgte ein Abkommen mit der Tschechoslowakei Fur seine Ostpolitik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis In seiner Vorlesung in der Universitat Oslo am 11 Dezember 1971 erklarte Brandt es gehe darum Kriege abzuschaffen nicht nur sie zu begrenzen weil der Unfriede ein anderes Wort fur die extreme Unvernunft geworden ist Krieg ist nicht mehr die ultima ratio sondern die ultima irratio 58 Mit dieser Neuen Ostpolitik die Willy Brandt gemeinsam mit Walter Scheel gegen den entschiedenen Widerstand der Mehrheit der CDU CSU Opposition durchsetzte bemuhte er sich um eine Entspannung in Europa Einige Geschichts und Politikwissenschaftler sehen darin heute eine Wegbereitung fur den Zusammenbruch der kommunistischen Regierungen in Osteuropa und die Deutsche Wiedervereinigung was von Brandt mit seiner Ostpolitik jedoch nicht beabsichtigt war Seinerzeit wurde ihm von konservativer Seite vorgeworfen damit eine unnotige Anerkennung der DDR betrieben zu haben Sie sahen die Entspannungspolitik nicht als Weg zum Zusammenbruch der Staaten des Ostblocks sondern konstatierten im Ergebnis einzig eine Aufwertung und Stabilisierung der Regierungen Gleichzeitig ging es ihm um innenpolitische Reformen in der Sozial Bildungs und Rechtspolitik Brandt stellte in seiner Regierungserklarung vom 28 Oktober 1969 die kunftige Regierungsarbeit unter das Motto Wir wollen mehr Demokratie wagen 59 das schon bald als geflugeltes Wort fur einen von Vielen erhofften gesellschaftlichen Aufbruch angesehen wurde mit dem die innenpolitische Stagnation der Nachkriegszeit uberwunden werden sollte Erstmals verwendet wurde das Motto allerdings bereits 1961 in der Erlauterung des Tubinger Memorandum einer Denkschrift von evangelischen Intellektuellen um Carl Friedrich von Weizsacker gegen nukleare Aufrustung und fur die Anerkennung der Oder Neisse Grenze 60 Der 1969 vorgestellte Katalog innerer Reformen fing bei der Bildung an und ging uber den Wohnungs und Stadtebau bis zum Verkehr Mehr Chancengleichheit im Bildungswesen sollte durch das Bundesausbildungsforderungsgesetz BAfoG erreicht werden in dem erstmals fur Studenten aus einkommensschwachen Familien ein Rechtsanspruch auf finanzielle Forderung festgelegt wurde Das Betriebsverfassungsgesetz wurde mit einer umfassenden Novelle den zeitgemassen Anforderungen angepasst Leistungsverbesserungen bei der Kranken Unfall und vor allem der Rentenversicherung sowie die gesteigerten Ausgaben fur Bildung fuhrten zu einer starken Belastung des Bundeshaushalts weshalb Finanzminister Alex Moller 1971 seinen Rucktritt einreichte Aus dem gleichen Grund verliess sein Nachfolger der Wirtschafts und Finanzminister Karl Schiller im folgenden Jahr die Regierung Beide fuhlten sich von Brandt nicht genugend unterstutzt Der Radikalenerlass von 1972 gegen die Beschaftigung von Angehorigen extremistischer Parteien und Gruppierungen im offentlichen Dienst wurde von Kritikern auf der linken Seite scharf kritisiert und auch Brandt selbst bezeichnete ihn spater als schweren Fehler Anfang 1972 legte die Regierung einen Entwurf zur teilweisen Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs Indikationenmodell vor 61 uber den wegen des vorzeitigen Endes der Legislaturperiode nicht im Bundestag abgestimmt wurde siehe unten Misstrauensvotum und Vertrauensfrage 1972 Bearbeiten Siehe auch Misstrauensvotum Rainer Barzel gegen Willy Brandt 1972 Vom Amtsantritt der Regierung Brandt bis zum Jahr 1972 waren so viele Abgeordnete der SPD und der FDP zur Unionsfraktion gewechselt darunter der ehemalige Bundesminister Erich Mende FDP dass die CDU CSU Fraktion rechnerisch uber eine knappe absolute Mehrheit verfugte Der CDU CSU Fraktionsvorsitzende Rainer Barzel glaubte daher im April 1972 Willy Brandt mittels eines konstruktiven Misstrauensvotums ablosen zu konnen Doch fur seine Wahl zum Bundeskanzler fehlten ihm bei der Abstimmung zwei Stimmen Mindestens zwei Abgeordnete der CDU CSU Fraktion namlich Julius Steiner CDU und Leo Wagner CSU wurden vom Ministerium fur Staatssicherheit MfS der DDR mit jeweils 50 000 DM bestochen 62 63 Da allerdings die SPD FDP Koalition im Bundestag uber keine handlungsfahige Mehrheit mehr verfugte stellte Brandt im September 1972 die Vertrauensfrage bei welcher sich absprachegemass die Bundesminister enthielten so dass die Vertrauensfrage nicht positiv beantwortet wurde und Bundesprasident Gustav Heinemann im Sinne der Absichten Brandts den Bundestag auflosen konnte Kabinett Brandt II 1972 1974 Bearbeiten Hauptartikel Kabinett Brandt II nbsp Das sozialliberale Kabinett Brandt II bei seinem Amtsantritt zu Gast bei Bundesprasident Gustav Heinemann Freitreppe der Villa Hammerschmidt 15 Dezember 1972Ein langer intensiv gefuhrter und stark mobilisierender Wahlkampf fuhrte bei der vorgezogenen Bundestagswahl 1972 mit 91 zu der hochsten Wahlbeteiligung aller Bundestagswahlen 64 Beide Parteien der Regierung Brandt gewannen hinzu und die SPD wurde mit 45 8 der Stimmen erstmals starkste Bundestagsfraktion ein Ergebnis das auch im Ausland als Volksabstimmung uber die Ostvertrage verstanden wurde fur deren parlamentarische Ratifizierung jetzt der Weg frei war Die gewonnene Bundestagswahl 1972 stellte zwar den politisch grossten Erfolg Brandts dar jedoch sind sich zeitgenossische Beobachter wie Egon Bahr darin einig dass dieser Hohepunkt eindeutig auch der Scheitelpunkt war von da an ging es bergab Politische Ermudungserscheinungen Brandts paarten sich mit hohen Erwartungen an seine zweite Regierungszeit Vom 7 bis 11 Juni 1973 besuchte Willy Brandt als erster deutscher Bundeskanzler Israel nachdem 1965 diplomatische Beziehungen aufgenommen worden waren 1970 hatte mit Abba Eban erstmals ein israelischer Aussenminister die Bundesrepublik besucht der Gegenbesuch Aussenminister Walter Scheels war im selben Jahr erfolgt 2013 wurden Dokumente veroffentlicht aus denen hervorgeht dass Willy Brandt wahrend seines Aufenthalts in Israel von Ministerprasidentin Golda Meir um Geheimvermittlung mit Agypten gebeten wurde Brandt sollte dem agyptischen Staatsprasidenten verdeutlichen dass Israel Frieden wolle und nicht ganz Sinai oder halb Sinai oder den Sinai Grossteil Stattdessen berichtete Brandt den USA Frankreich und der Sowjetunion uber seine positiven Eindrucke bezuglich des israelischen Friedenswillens und uberliess es dem Auswartigen Amt Meirs Wunsch nach direkten Friedensverhandlungen in Kairo vorzubringen wo man darauf nicht einging 65 Infolge des israelisch arabischen Jom Kippur Krieges 1973 kam es zur sogenannten Olkrise die Bundesregierung beschloss daraufhin erstmals fur die gesamte Bundesrepublik Fahrverbote fur Kraftfahrzeuge an vier Sonntagen Dadurch kam die Importabhangigkeit der deutschen Energieversorgung ins allgemeine Bewusstsein Technische Massnahmen zur Verminderung des Kraftstoffverbrauchs wurden in der Folgezeit zu wichtigen Verkaufsargumenten fur Kraftfahrzeuge Weiterhin ging das Wirtschaftswachstum zuruck und die Arbeitslosenzahlen stiegen an Dies und die nach einem harten Streik im Offentlichen Dienst von der OTV unter Heinz Kluncker durchgesetzten hohen Tarifabschlusse wurden als eigentliche Ursache fur Brandts Ruckzug angesehen da sich der finanzielle Spielraum fur mogliche Reformen erheblich verringerte Brandt gehort zu den umweltpolitischen Pionieren der Bundesrepublik Schon im Bundestagswahlkampf 1961 trat er fur einen blauen Himmel uber dem Ruhrgebiet ein In seiner Rede Umweltschutz als internationale Aufgabe zur Eroffnung der 22 Lindauer Nobelpreistragertagung im Jahr 1972 66 warnte Brandt vor dem Zusammenbruch unseres okologischen Systems 67 1973 wurde unter seiner Kanzlerschaft erstmals eine umweltpolitische Bundesbehorde geschaffen Wenige Tage vor dem Ende der Regierung Brandt verabschiedete der Bundestag am 26 April 1974 mit knapper Mehrheit ein Gesetz zur Reform des 218 des Strafgesetzbuchs Deutschland das den Schwangerschaftsabbruch mit einer Fristenregelung straffrei stellte Infolge von Brandts Rucktritt siehe unten wurde das Gesetz von seinem Nachfolger Helmut Schmidt unterzeichnet Diese lange und sehr emotional diskutierte Neuregelung wurde spater vom Bundesverfassungsgericht fur verfassungswidrig erklart Unstimmigkeiten in der SPD Fuhrung wurden deutlich als der Vorsitzende der SPD Bundestagsfraktion und Partei Vize Herbert Wehner wahrend eines Besuchs in Moskau Willy Brandt mit den Worten angriff Der Kanzler badet gern lau so in einem Schaumbad 68 Rucktritt infolge der Guillaume Affare Bearbeiten nbsp Brandt mit Gunter Guillaume rechts dem personlichen Referenten des Bundeskanzlers vor der Aufdeckung von Guillaumes Spionagetatigkeit fur die DDRWahrend einer turnusmassigen Zusammenkunft von SPD und Gewerkschaftsspitzenfunktionaren vom 4 bis 5 Mai in der Kurt Schumacher Akademie damals Haus Munstereifel in Bad Munstereifel verkundete Brandt am 5 Mai 1974 den dort anwesenden Spitzenpolitikern der SPD seine Entscheidung als Bundeskanzler zuruckzutreten Ein entsprechendes Schreiben liess er am Abend des 6 Mai durch den Kanzleramtschef Horst Grabert dem in Hamburg weilenden Bundesprasidenten Gustav Heinemann uberbringen Anlass war die Enttarnung des DDR Spions Gunter Guillaume der als Referent fur Parteiangelegenheiten einer der engsten Mitarbeiter von Brandt gewesen war Brandt ubernahm mit seinem Rucktritt Verantwortung fur Fahrlassigkeiten innerhalb der Bundesregierung Guillaume war in unmittelbarer Nahe des Kanzlers geblieben obwohl er seit mehr als einem Jahr im Verdacht stand Spionage zu betreiben Brandt hatte im Glauben Guillaumes blosse DDR Herkunft sei der Grund fur den Spionageverdacht gewesen die Brisanz der Angelegenheit unterschatzt Brandt erklarte spater Herbert Wehner sei an seinem Rucktritt mitschuldig gewesen da dieser ihn davon nicht abgehalten habe Trotz gegenteiliger Beteuerungen Wehners wird allgemein angenommen dass weniger die Affare an sich als vielmehr Wehners Einschatzung der gesundheitlich angeschlagene unter Depressionen leidende Brandt sei nicht zu halten den Ausschlag zum Rucktritt gaben Die Behauptung Brandt leide unter Depressionen war Teil der innerparteilichen Intrigen die vor allem von Wehner und Schmidt betrieben wurden Nach Aussagen des Planungschefs von Brandt Albrecht Muller gab es fur diese Behauptung keinerlei Grunde Brandt sah sich Diffamierungskampagnen von politischen Gegnern ausgesetzt denen er nach Einschatzung Wehners im bevorstehenden Wahlkampf kaum standgehalten hatte Brandt wurden zahlreiche Affaren mit Frauen und Alkoholprobleme nachgesagt Zudem bestanden unter anderem bei BKA Prasident Horst Herold und Verfassungsschutz Prasident Gunther Nollau Befurchtungen der deutsche Regierungschef konnte durch diese Affaren erpressbar werden Nach dem Rucktritt als Bundeskanzler Bearbeiten nbsp Willy Brandt bei seiner letzten Rede als SPD Parteivorsitzender auf dem ausserordentlichen Parteitag am 14 Juni 1987 in BonnNachfolger Brandts als Bundeskanzler wurde Finanzminister Schmidt Dieser war nach eigenen Angaben von der Nominierung uberrascht und will das Amt vorrangig aus Pflichtgefuhl ubernommen haben Willy Brandt selbst blieb wahrend der gesamten Amtszeit Schmidts und daruber hinaus bis 1987 SPD Vorsitzender Zum Ende seiner eigenen Kanzlerschaft bezeichnete Schmidt es als Fehler neben der Kanzlerschaft nicht auch den Parteivorsitz ubernommen zu haben Er sah hierin eine der Ursachen fur sein eigenes Scheitern Am 23 Marz 1987 trat Brandt vom Parteivorsitz der SPD zuruck nachdem an seiner Nominierung von Margarita Mathiopoulos als Kandidatin fur das neu zu besetzende Amt der Parteisprecherin harsche parteiinterne Kritik geaussert wurde 69 Auf dem ausserordentlichen Parteitag am 14 Juni 1987 wurde er zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit gewahlt sein Nachfolger als Parteivorsitzender wurde Hans Jochen Vogel Brandt gehorte weiterhin dem Bundestag an und eroffnete nach der Bundestagswahl 1983 erstmals als Altersprasident den Bundestag obwohl er nur der zweitalteste Abgeordnete war Egon Franke hatte als tatsachlicher Altersprasident auf diese Wurde verzichtet und Brandt den Vortritt bei der Eroffnung gelassen Nach den Bundestagswahlen 1987 und 1990 eroffnete Brandt den jeweiligen Bundestag als tatsachlicher Altersprasident Von 1976 bis zum 17 September 1992 war Willy Brandt Prasident der Sozialistischen Internationale Vom 17 Juli 1979 bis zum 1 Marz 1983 war er Mitglied des Europaischen Parlaments 70 Im April 1977 trug Weltbankprasident Robert McNamara Brandt den Vorsitz der Unabhangigen Kommission fur Internationale Entwicklungsfragen Nord Sud Kommission an Nach fast drei Jahren Beratungen legte die Kommission am 12 Februar 1980 in New York ihren Nord Sud Bericht vor der allgemein als Brandt Report bekannt wurde Am 7 Juli 1979 kamen Brandt und der osterreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky in Wien mit Jassir Arafat dem Chef der palastinensischen PLO zu einem Meinungsaustausch zusammen Am 15 Oktober 1984 traf Brandt sich auf Kuba mit Staatsprasident Fidel Castro Im selben Jahr traf Brandt sich auch mit Deng Xiaoping und Michail Gorbatschow Am 19 September 1985 kam er in Ost Berlin zu Gesprachen mit dem DDR Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker zusammen 71 Bei der Friedensdemonstration in Bonn am 22 Oktober 1983 kritisierte Brandt den NATO Doppelbeschluss Wir brauchen in Deutschland nicht mehr Mittel zur Massenvernichtung wir brauchen weniger 72 nbsp Willy Brandt bei einer Wahlkundgebung in Gera 1990 Am 9 November 1990 kehrte Brandt mit 175 Geiseln deren Freilassung er beim irakischen Prasidenten Saddam Hussein erreicht hatte nach Deutschland zuruck 73 In den 1980er Jahren erklarte Brandt ahnlich wie Egon Bahr und andere fuhrende Vertreter der SPD die Vorstellung einer moglichen neuen staatlichen Einheit in Deutschland mehrfach fur abwegig und gefahrlich Noch im Herbst 1988 wiederholte er zweimal seine vielzitierte Mahnung vor der Hoffnung auf Wiedervereinigung als Lebensluge der zweiten Deutschen Republik 74 75 Am Tag nach dem Fall der Berliner Mauer reiste er nach Berlin und sagte bei einem Interview Jetzt sind wir in einer Situation in der wieder zusammenwachst was zusammengehort 76 Nach der Wiedervereinigung gehorte Brandt zu den entschiedenen Befurwortern eines Regierungsumzugs von Bonn nach Berlin Am 20 Juni 1991 beschloss der Bundestag unter anderem auf Antrag Willy Brandts den Teilumzug Hauptstadtbeschluss Am 20 Januar 1989 lud Bundesprasident Richard von Weizsacker anlasslich des 75 Geburtstags von Willy Brandt zu einem Geburtstagsfest in die Villa Hammerschmidt zu dem zahlreiche Freunde Weggenossen und Politiker kamen Am 1 Februar 1992 erhielt Brandt in Heidelberg den Dolf Sternberger Preis Seinen letzten grossen Auftritt in der Offentlichkeit hatte Brandt Anfang April 1992 mit einer Rede bei der SPD Abschlusskundgebung in Lubeck zur Landtagswahl in Schleswig Holstein 77 Am 9 Mai 1992 gab Brandt dem Bild Redakteur Ulrich Rosenbaum sein letztes Interview Privatleben und Lebensende Bearbeiten nbsp Rut Brandt 1970 nbsp Brigitte Seebacher auf der Frankfurter Buchmesse bei der Vorstellung ihrer Brandt Biographie 2004 Brandt war von 1941 bis 1948 mit Carlota Thorkildsen 1904 1980 78 verheiratet 79 und hatte mit ihr die gemeinsame Tochter Ninja Frahm 1940 80 81 Nach der Scheidung heiratete er noch 1948 die verwitwete Rut Bergaust geborene Hansen 1920 2006 Aus dieser Beziehung gingen drei Sohne hervor der Historiker Peter 1948 der Schriftsteller Lars 1951 und der Schauspieler Matthias Brandt 1961 Nach 32 Jahren Ehe liessen sich Rut und Willy Brandt 1980 scheiden Am Tag ihrer Scheidung 16 Dezember sahen sie sich zum letzten Mal 82 Im April 1979 zog Willy Brandt gemeinsam mit seiner damaligen Lebensgefahrtin der Historikerin und Publizistin Brigitte Seebacher 1946 nach Unkel Zunachst bewohnte das Paar eine Wohnung Ende 1989 wurde ein eigener Neubau in Rheinnahe bezogen 83 Am 9 Dezember 1983 heirateten Brandt und Seebacher die Ehe bestand bis zu seinem Tod Auf Wunsch ihres Mannes schrieb sie uber ihn eine Biografie ihr wurde von einigen Historikern vorgeworfen Brandt darin teilweise unrichtig interpretiert bzw verfalscht und fur eigene Zwecke vereinnahmt zu haben Willy Brandt wurde seit den 1970er Jahren wiederholt mit ausserehelichen Affaren in Verbindung gebracht 84 Im Jahr 2013 begann Der Spiegel seine Titelgeschichte uber Brandt mit der These der erste von der SPD gestellte Bundeskanzler sei von einer Liste mit Frauennamen zu Fall gebracht worden 85 Brandt selbst hatte bereits in den 1970er Jahren bestatigt wahrend seiner Kanzlerschaft eine langjahrige aussereheliche Beziehung gefuhrt zu haben 86 nbsp Ehrengrab Willy Brandts auf dem Waldfriedhof ZehlendorfAm 15 November 1978 erlitt Brandt einen Herzinfarkt so dass er seine politischen Aufgaben ein halbes Jahr lang nicht mehr wahrnehmen konnte 87 Am 4 Oktober 1991 wurde bei Brandt ein Tumor im Darm entdeckt der am 10 Oktober 1991 entfernt wurde Am 10 Mai 1992 wurde er erneut in die Universitatsklinik Koln eingewiesen und am 22 Mai 1992 wiederum operiert 88 Die Operation wurde allerdings nach zehn Minuten abgebrochen da sich eine disseminierte Metastasierung gezeigt hatte Am 30 Mai 1992 verliess Brandt die Klinik und begab sich zusammen mit seiner Frau in sein Haus nach Unkel das er bis zu seinem Tod nicht mehr verliess Zu einem unglucklichen Vorfall kam es am 20 September 1992 Als Michail Gorbatschow Brandt unangemeldet besuchen wollte und sich mit Gorbatschow an der Sprechanlage des Hauses meldete hielt Brandts Ehefrau dies fur einen schlechten Scherz und verweigerte dem Besucher den Zutritt 89 Brandts Gesundheitszustand verschlechterte sich ab August 1992 zusehends Er starb schliesslich am 8 Oktober 1992 im Alter von 78 Jahren 90 Am 17 Oktober 1992 gedachte der Bundestag seiner in einem Staatsakt 90 Das Ehrengrab Willy Brandts befindet sich auf dem Berliner Waldfriedhof Zehlendorf in der Abt VII W 551 552 neben dem Ehrengrab von Ernst Reuter Vorganger Brandts als Regierender Burgermeister von Berlin in den Jahren 1948 bis 1953 91 Brandts zweite Ehefrau Rut ist ebenfalls auf dem Waldfriedhof beigesetzt Ehrendes Gedenken Bearbeiten nbsp Willy Brandt Denkmal Amigo de Portugal in Porto nbsp Sonderbriefmarke der Deutschen Bundespost erschienen am 10 November 1993 Nach seinem Tode wurde Willy Brandt vielfach geehrt Schulen Strassen und Platze sind nach ihm benannt unter anderem die Willy Brandt Strasse in Berlin an der das Bundeskanzleramt liegt die Willy Brandt Strasse in Hamburg sowie die Willy Brandt Allee in seiner Heimatstadt Lubeck und an der Bonner Museumsmeile als Teil der B 9 zwischen dem Bundeskanzlerplatz und der Heussallee In Erfurt wurde der Bahnhofsvorplatz in Willy Brandt Platz umbenannt da dort das erste deutsch deutsche Gipfeltreffen mit Willi Stoph stattfand Auch in Kassel dem Ort des Gegenbesuchs tragt heute der Vorplatz des Bahnhofs Wilhelmshohe den Namen Brandts Die Stadt Frankfurt am Main widmete 1992 den Theaterplatz in Willy Brandt Platz um Dort war bis zu ihrem Umzug 2014 unter anderem die Zentrale der Europaischen Zentralbank ansassig In Halle Saale wurde 2012 die damalige Phillipp Muller Strasse in Willy Brandt Strasse umbenannt In Augsburg gibt es in zentraler Altstadtlage und in Lunen vor dem von ihm seinerzeit eingeweihten Rathaus einen Willy Brandt Platz In Freiburg heisst eine Hauptstrasse im Stadtteil Rieselfeld Willy Brandt Allee In Munchener Stadtteil Riem befinden sich seit 1996 92 93 die Willy Brandt Allee und anschliessend der Willy Brandt Platz In Frankreich finden sich Strassen mit der Bezeichnung Rue Willy Brandt in Arras Clichy Evreux Fay aux Loges Templemars und Villeurbanne Hinzu kommen je eine Avenue Willy Brandt in Henin Beaumont Lille Conches en Ouche und Reze sowie der Boulevard Willy Brandt in Saint Nazaire Zudem gibt es in Nantes die Brucke Pont Willy Brandt Am 20 Mai 2009 wurde auf dem Dach des ehemaligen Hotels Erfurter Hof in Erfurt die Leuchtschrift Willy Brandt ans Fenster in Erinnerung an das erste deutsch deutsche Gipfeltreffen im Jahr 1970 eingeweiht Das Denkmal von David Mannstein zitiert den Ruf tausender Erfurter die den damaligen Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sehen wollten Am 9 November 2009 wurde am Willy Brandt Platz in Nurnberg das Willy Brandt Denkmal von Josef Tabachnyk enthullt Im Dezember 1992 benannte die Stadt Furth Bayern die bisher als Anlage an der Hornschuchpromenade bezeichnete Grunflache in Willy Brandt Anlage um Aktuell steht dort eine Buste Willy Brandts von Christian Rosner Willy Brandt Denkmaler ausserhalb Deutschlands befinden sich in Porto Portugal in der Avenida do Marechal Gomes da Costa in Lille Frankreich an der Gare de Flandres Ecke Avenue Willy Brandt und in Morro Jable auf Fuerteventura Spanien in der Calle Acantilado Strandpromenade vor dem Robinson Club 94 In Warschau wurde ein Willy Brandt Platz mit Denkmal geschaffen das an den Kniefall vor dem Ghettomahnmal erinnert Das Willy Brandt Haus ist die Bundeszentrale der SPD in Berlin Kreuzberg die 1996 eingeweiht wurde Im Atrium des Hauses steht ein uberlebensgrosses bronzenes Willy Brandt Denkmal des Malers und Bildhauers Rainer Fetting Die Bundesrepublik Deutschland errichtete zu seinem ehrenden Gedenken die Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung mit Sitz in Berlin Diese ist eine von sieben Politikergedenkstiftungen des Bundes Die Stiftung eroffnete am 18 Dezember 2007 zum 94 Geburtstag Willy Brandts eine Aussenstelle in der Konigstrasse der Lubecker Altstadt das Willy Brandt Haus Lubeck Daneben besteht als weitere Stiftung norwegischen Rechts die Norwegisch Deutsche Willy Brandt Stiftung mit Sitz in Oslo und Berlin Die Willy Brandt School of Public Policy ist eine offentliche Forschungs und Ausbildungseinrichtung der Universitat Erfurt sie bietet seit 2002 den ersten deutschen Studiengang zum Erwerb des Master of Public Policy an Der ENA Jahrgang 2007 2009 gab sich den Namen Willy Brandt 95 Die Ecole nationale d administration ist die franzosische Elitehochschule die die angehenden hohen Beamten des franzosischen Staatsdienstes ausbildet 1993 und 2013 gaben die Deutsche Bundespost bzw die Deutsche Post AG Sonderpostwertzeichen mit jeweils einem Portrat Brandts heraus Sein Konterfei zierte einen Teil der 2 DM Munzen Den 50 Jahrestag des Kniefalls von Warschau wurdigt die Deutsche Post am 3 Dezember 2020 mit einer Briefmarke im Wert von 110 Eurocent Das Ehrenburgerrecht verliehen 1970 Berlin und 1972 Lubeck an Willy Brandt Der neue Flughafen Berlin Brandenburg tragt den Beinamen Willy Brandt nbsp Ruckseite einer 2 DM Munze 1994 nbsp Bronzestatue von Rainer Fetting im Willy Brandt Park in Stockholm nbsp Berliner Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnort Berlin Schlachtensee Marinesteig 14 nbsp Leuchtschrift zu Willy Brandt auf dem Dach des Erfurter Hofes seit 20 Mai 2009 nbsp Willy Brandt Denkmal Nurnberg von Josef Tabachnyk 2009 Willy Brandt Foren und Ausstellungen BearbeitenWilly Brandt Forum Schwerin Bearbeiten Das Willy Brandt Forum Schwerin entstand im Jahr 2001 Am 21 Oktober 2005 bildeten 35 Grundungsmitglieder den eingetragene Verein Willy Brandt Forum e V Der Verein ist ein Forum das insbesondere zu gesellschaftspolitischen sozialen und kulturellen Themen Veranstaltungen anbietet Es ist dem offenen Dialog verpflichtet Seither hat das Willy Brandt Forum rund 40 verschiedene Veranstaltungen organisiert Im Herbst 2005 wurde ein sechskopfiger Beirat berufen der fur die inhaltliche Ausgestaltung des Forums verantwortlich ist 96 Willy Brandt Forum Unkel Bearbeiten Hauptartikel Willy Brandt Forum Unkel In Brandts letztem Wohnort Unkel besteht eine Dauerausstellung zu seinem politischen Wirken die vom ortlichen Willy Brandt Forum eingerichtet wurde 97 2011 wurde ein zeithistorisches Museum gleichen Namens eingerichtet das unter anderem Brandts originales privates Arbeitszimmer und ein Portrat des Altkanzlers zeigt Es wurde von Georg Meistermann fur die von Helmut Schmidt 1974 ins Leben gerufene Kanzlergalerie geschaffen 98 Forum Willy Brandt Berlin Bearbeiten Hauptartikel Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung Das Forum Willy Brandt Berlin bietet wechselnde Ausstellungen sowie ein Programm historisch politischer Bildung mit kleineren Veranstaltungen Das Forum war von 1996 bis 2010 im Rathaus Schoneberg und von 2010 bis 2019 im Elisabeth Selbert Hauses Unter den Linden 62 68 untergebracht Aktuell befindet es sich in der Behrenstrasse 15 bis der Neubau des Elisabeth Selbert Hauses fertiggestellt sein wird Willy Brandt Haus Lubeck Bearbeiten Hauptartikel Willy Brandt Haus Lubeck Das Willy Brandt Haus Lubeck wurde 2007 eroffnet und befindet sich in der Konigstrasse 21 Der ausserschulische Lernort in der Geburtsstadt Willy Brandts zeigt eine Dauerausstellung zu seinem Leben und Wirken und bietet Veranstaltungen sowie ein umfassendes Bildungsprogramm an Auszeichnungen Bearbeiten1959 Grosskreuz des Bundesverdienstordens 1960 Grosskreuz des norwegischen Sankt Olav Ordens 1961 Grosses Silbernes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 99 1965 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 1968 Grosskreuz des islandischen Falkenordens 1969 Grosskreuz des niederlandischen Ordens von Oranien Nassau 1970 Grosskreuz des danischen Dannebrogordens 1970 Grosskreuz I Klasse des Souveranen Malteserordens Pro Merito Melitensi 1970 Man of the Year 1970 Ehrendoktor der University of Oxford 1971 Friedensnobelpreis 1971 Grosskreuz des belgischen Kronenordens 1971 1 Klasse des japanischen Ordens der Aufgehenden Sonne 1971 Ehrendoktor der Yale University 1972 Grosskreuz des schwedischen Wasaordens 1973 Grosses Goldenes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 99 1973 Grosskreuz des franzosischen Ordens der Ehrenlegion 1973 Ehrendoktor der Universitat Strassburg 1973 Ehrendoktor des Weizmann Instituts 1981 Goldmedaille der judischen B nai B rith 1985 Albert Einstein Friedenspreis 1986 Peruanischer Sonnenorden El Sol del Peru 1992 Dolf Sternberger Preis 100 Filme Auswahl BearbeitenDie lange Willy Brandt Nacht Dokumentarfilm Reihe Deutschland 270 Min Moderation Jorg Schonenborn Produktion WDR Erstsendung 18 Dezember 2013 beim WDR Inhaltsangabe von ARD online Video der ARD ohne zeitliche Begrenzung verfugbar Unsere Geschichte Willy Brandt Dokumentarfilm Deutschland 2013 43 30 Min Buch und Regie Maik Gizinski Produktion NDR Reihe Unsere Geschichte Was den Norden bewegte Erstsendung 16 Dezember 2013 bei NDR Fernsehen Inhaltsangabe von ARD Willy Brandt Erinnerungen an ein Politikerleben Dokumentarfilm mit Spielszenen Deutschland 2013 84 42 Min Buch und Regie Andre Schafer Produktion Florianfilm WDR rbb Erstsendung 17 Marz 2013 bei Das Erste Filmseite von Das Erste Willy Brandt Die Berliner Jahre Dokumentarfilm Deutschland 2011 43 14 Min Buch und Regie Thomas Zimolong Produktion rbb Reihe Berliner Legenden Erstsendung 25 Oktober 2011 bei rbb Fernsehen Inhaltsangabe von ARD Der Kniefall des Kanzlers Die zwei Leben des Willy Brandt Alternativtitel Psychogramm eines Kanzlers Die zwei Leben des Willy Brandt oder Psychogramm eines Kanzlers Willy Brandt Dokumentarfilm mit szenischer Dokumentation Deutschland 2010 89 26 Min Buch und Regie Sebastian Dehnhardt Manfred Oldenburg Produktion Broadview TV MDR arte Erstsendung 1 Dezember 2010 bei arte Inhaltsangabe von ARD Filmdaten von broadview Willy Brandt ans Fenster Dokumentarfilm Deutschland 2010 43 30 Min Buch und Regie Rainer Erices und Jan Schonfelder Produktion MDR Reihe MDR Zeitreise Erstsendung 23 Marz 2010 bei MDR Fernsehen Inhaltsangabe von MDR Im Schatten der Macht Spielfilm in 2 Teilen Deutschland 2003 180 Min Buch und Regie Oliver Storz Produktion arte MDR NDR Erstsendungen 29 und 30 Oktober 2003 in Das Erste Uber Brandts letzte Tage als Kanzler u a mit Michael Mendl als Brandt Jurgen Hentsch als Herbert Wehner Dieter Pfaff als Genscher Matthias Brandt als Gunter Guillaume Ulrich Muhe als Gunter Gaus Einige Tage im Leben des Willy Brandt Dokumentarfilm Deutschland 1968 44 30 Min Buch und Regie Matthias Walden Produktion Sender Freies Berlin Reihe Einige Tage im Leben des Erstsendung 22 Mai 1968 bei SFB Inhaltsangabe von ARD Kunstlerische Rezeption BearbeitenDemokratie Theaterstuck von Michael Frayn uber die Kanzlerschaft und den Rucktritt Brandts Willy Brandt Sein Leben als Comic Text von Heiner Lunstedt Zeichnungen von Ingrid Sabisch Knesebeck Munchen 2013 ISBN 978 3 86873 525 3 Werke BearbeitenMonographien Bearbeiten Krieg in Norwegen 9 April 9 Juni 1940 schwedischer Originaltitel Kriget i Norge ubersetzt von Benedict Christ Basel Europa Verlag Zurich New York 1942 Aktualisierte Auflage Europa Verlag Zurich 2010 ISBN 978 3 905811 23 0 Zur Nachkriegspolitik der deutschen Sozialisten Jocke Leufvmark Stockholm 1944 DNB 992975301 Gemeinsam mit August Enderle Irmgard Enderle Stefan Szende und Ernst Behm Forbrytere og andre tyskere Verbrecher und andere Deutsche Oslo 1946 erste dt Ausgabe Verbrecher und andere Deutsche Ein Bericht aus Deutschland 1946 Bearb u hrsg von Einhart Lorenz Dietz Verlag Bonn 2007 ISBN 978 3 8012 0380 1 Willy Brandt Dokumente Band 1 101 Mein Weg nach Berlin aufgezeichnet von Leo Lania Kindler Verlag Munchen 1960 DNB 450589072 siehe dazu Scott H Krause The Presentation of a Cold Warrior Willy Brandt s My Road to Berlin 1960 In Zeithistorische Forschungen 14 2017 S 163 170 Friedenspolitik in Europa S Fischer Verlag Frankfurt am Main 1968 DNB 456175873 3 Auflage 1971 ISBN 3 10 007701 6 Begegnungen und Einsichten Die Jahre 1960 1975 Verlag Hoffmann und Campe Hamburg 1976 ISBN 3 455 08979 8 Willy Brandt Links und frei Mein Weg 1930 1950 Hoffmann und Campe Hamburg 1982 ISBN 3 455 08743 4 Google Books Auszug Neuauflage 2012 ISBN 978 3 455 50267 1 Erinnerungen Propylaen Verlag Frankfurt am Main u a 1989 ISBN 3 549 07353 4 Erweiterte Neuauflagen Erinnerungen Mit einem aktuellen Vorwort Ullstein Taschenbuch Ullstein Frankfurt am Main Berlin 1992 ISBN 3 548 22977 8 Erinnerungen Mit den Notizen zum Fall G Ullstein Munchen Berlin 2003 ISBN 3 548 36497 7 Gesammelte Reden Briefe und kleinere Schriften Bearbeiten Helga Grebing Gregor Schollgen Heinrich August Winkler Hrsg Willy Brandt Berliner Ausgabe Band 1 Hitler ist nicht Deutschland Jugend in Lubeck Exil in Norwegen 1928 1940 Bearb von Einhart Lorenz Dietz Verlag Bonn 2002 ISBN 3 8012 0301 8 Band 2 Zwei Vaterlander Deutsch Norweger im schwedischen Exil Ruckkehr nach Deutschland 1940 1947 Bearb von Einhart Lorenz Dietz Verlag Bonn 2000 ISBN 3 8012 0302 6 Band 3 Berlin bleibt frei Politik in und fur Berlin 1949 1966 Bearb von Siegfried Heimann Dietz Verlag Bonn 2004 ISBN 3 8012 0303 4 Band 4 Auf dem Weg nach vorn Willy Brandt und die SPD 1947 1972 Bearb von Daniela Munkel Dietz Verlag Bonn 2000 ISBN 3 8012 0304 2 Band 5 Die Partei der Freiheit Willy Brandt und die SPD 1972 1992 Bearb von Karsten Rudolph Dietz Verlag Bonn 2002 ISBN 3 8012 0305 0 Band 6 Ein Volk der guten Nachbarn Aussen und Deutschlandpolitik 1966 1974 Bearb von Frank Fischer Dietz Verlag Bonn 2005 ISBN 3 8012 0306 9 Band 7 Mehr Demokratie wagen Innen und Gesellschaftspolitik 1966 1984 Bearb von Wolther von Kieseritzky Dietz Verlag Bonn 2001 ISBN 3 8012 0307 7 Band 8 Uber Europa hinaus Dritte Welt und Internationale Bearb von Bernd Rother Dietz Verlag Bonn 2006 ISBN 3 8012 0308 5 Band 9 Die Entspannung unzerstorbar machen Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1974 1982 Bearb von Frank Fischer Dietz Verlag Bonn 2003 ISBN 3 8012 0309 3 Band 10 Gemeinsame Sicherheit Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1982 1992 Bearb von Uwe Mai Bernd Rother u Wolfgang Schmidt Dietz Verlag Bonn 2009 ISBN 978 3 8012 0310 8 Klaus Schonhoven Hrsg Willy Brandt Im Zweifel fur die Freiheit Reden zur sozialdemokratischen und deutschen Geschichte Dietz Verlag Bonn 2012 ISBN 978 3 8012 0426 6 Willy Brandt Dokumente Band 2 Martin Kolbel Hrsg Willy Brandt und Gunter Grass Der Briefwechsel Steidl Verlag Gottingen 2013 ISBN 978 3 86930 610 0 Meik Woyke Hrsg Willy Brandt Helmut Schmidt Partner und Rivalen Der Briefwechsel 1958 1992 Verlag J H W Dietz Bonn 2015 ISBN 978 3 8012 0445 7 Literatur BearbeitenBiographien Brigitte Seebacher Brandt Willy Brandt Piper Verlag Munchen 2013 ISBN 978 3 492 30430 6 Helga Grebing Willy Brandt Der andere Deutsche Wilhelm Fink Verlag Paderborn 2008 ISBN 978 3 7705 4710 4 Einhart Lorenz Willy Brandt Deutscher Europaer Weltburger Kohlhammer Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 17 021245 9 Peter Merseburger Willy Brandt 1913 1992 Visionar und Realist DVA Stuttgart 2002 ISBN 3 423 34097 5 auch als Horbuch auf 6 CDs 2004 ISBN 3 8291 1398 6 Hans Joachim Noack Willy Brandt Ein Leben ein Jahrhundert Rowohlt Berlin Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 87134 645 3 Terence Prittie Willy Brandt Biographie Aus dem Englischen von Gerhard Haucke Goverts Kruger Stahlberg Frankfurt am Main 1973 ISBN 3 7740 0442 0 Gregor Schollgen Willy Brandt Die Biographie Propylaen Verlag Berlin 2001 ISBN 3 549 07142 6 fast unveranderter Nachdruck 2013 Fotodokumentationen Jupp Darchinger Margarita Mathiopoulos Willy Brandt Bilder aus dem Leben eines grossen Europaers Fotos von Jupp Darchinger Essay und Texte von Margarita Mathiopoulos Droemer Knaur Verlag Munchen 1993 ISBN 3 426 26745 4 Carola Stern Willy Brandt in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rowohlt Verlag Reinbek bei Hamburg 1975 ISBN 3 499 50232 1 Neuausgabe Willy Brandt Uberarb und erw Neuauflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2002 ISBN 3 499 50576 2 Kanzlerschaft Arnulf Baring Machtwechsel Die Ara Brandt Scheel Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1982 ISBN 3 421 06095 9 Peter Hoeres Aussenpolitik und Offentlichkeit Massenmedien Meinungsforschung und Arkanpolitik in den deutsch amerikanischen Beziehungen von Erhard bis Brandt Studien zur Internationalen Geschichte Bd 32 De Gruyter Oldenbourg Munchen 2013 Bernd Rother Hrsg Willy Brandts Aussenpolitik Springer VS Verlag Wiesbaden 2014 ISBN 978 3 658 02918 0 Einzelaspekte Gunter Hofmann Willy Brandt und Helmut Schmidt Geschichte einer schwierigen Freundschaft Verlag C H Beck Munchen 2012 ISBN 978 3 406 63977 7 Gunter Hofmann Willy Brandt Portrat eines Aufklarers aus Deutschland Rowohlt Verlag Reinbek bei Hamburg 1988 ISBN 3 499 12503 X Torsten Korner Die Familie Willy Brandt S Fischer Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 10 040407 7 Gertrud Lenz Gertrud Meyer 1914 2002 Ein politisches Leben im Schatten Willy Brandts Verlag Ferdinand Schoningh Paderborn 2013 ISBN 978 3 506 77569 6 Sophie 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politik 1933 1993 Bonn University Press im Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 Steffen Rassloff Hrsg Willy Brandt ans Fenster Das Erfurter Gipfeltreffen 1970 und die Geschichte des Erfurter Hofes Glaux Verlag Jena 2007 ISBN 978 3 940265 05 0 Horst Moller Maurice Vaisse Hrsg Willy Brandt und Frankreich Oldenbourg Verlag Munchen 2005 ISBN 3 486 57649 6 Schriftenreihe der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Sondernummer Kai Schluter Gunter Grass auf Tour fur Willy Brandt Die legendare Wahlkampftour 1969 Ch Links Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86153 647 5 Jan Schonfelder Rainer Erices Willy Brandt in Erfurt Das erste deutsch deutsche Gipfeltreffen 1970 Ch Links Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 568 3 Martin Wein Willy Brandt Das Werden eines Staatsmannes Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 2003 ISBN 3 7466 1992 0 Rezeption Egon Bahr Das musst du erzahlen Erinnerungen an Willy Brandt Propylaen Berlin 2013 ISBN 978 3 549 07422 0 Lars Brandt Andenken Carl Hanser Verlag Munchen 2006 ISBN 3 446 20710 4 Rut Brandt Freundesland Erinnerungen Verlag Hoffmann und Campe Hamburg 1992 ISBN 3 455 08443 5 Reinhard Wilke 1929 2009 von 1970 bis 1974 Leiter des Buros von Bundeskanzler Brandt Meine Jahre mit Willy Brandt Die ganz personlichen Erinnerungen seines engsten Mitarbeiters Mit einem Vorwort von Ulrich Wickert Hohenheim Verlag 2010 ISBN 978 3 89850 198 9 Andreas Wilkens Hrsg Wir sind auf dem richtigen Weg Willy Brandt und die europaische Einigung Bonn Dietz 2010 ISBN 978 3 8012 0392 4 Willy Brandt Studien 3 Michael Wolffsohn Thomas Brechenmacher Denkmalsturz Brandts Kniefall Olzog Verlag 2005 ISBN 3 7892 8162 X Michael Wolffsohn Friedenskanzler Willy Brandt zwischen Krieg und Terror dtv Sachbuch 2018 ISBN 978 3 423 28992 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Willy Brandt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Willy Brandt Zitate Literatur von und uber Willy Brandt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Willy Brandt in der 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BerlinFilm und Audiodateien Filmdokumente zu Willy Brandt in der Mediathek auf ARD de Archivaufnahmen mit und uber Willy Brandt im Onlinearchiv der Osterreichischen MediathekEinzelnachweise Bearbeiten a b Hans Joachim Noack Willy Brandt Ein Leben ein Jahrhundert Rowohlt Berlin Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 87134 645 3 S 27 John Moller aus Hamburg a b c Willy Brandt Erinnerungen Ullstein Taschenbuchausgabe List 2013 S 85 ff a b Hans Joachim Noack Willy Brandt Ein Leben ein Jahrhundert Rowohlt Berlin Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 87134 645 3 S 18 20 f Wolfgang Schmidt Die Familie in Lubeck Ausfuhrliche Willy Brandt Online Biografie der Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung und der Norwegisch Deutschen Willy Brandt Stiftung Martin Wein Willy Brandt Das Werden eines Staatsmannes Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 2003 Peter Merseburger Willy Brandt 1913 1992 Visionar und Realist Stuttgart 2002 ISBN 3 423 34097 5 S 16 Hans Joachim Noack Willy Brandt Ein Leben ein Jahrhundert Rowohlt Berlin Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 87134 645 3 S 25 33 f Hans Joachim Noack Willy Brandt Ein Leben ein Jahrhundert Rowohlt Berlin Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 87134 645 3 S 33 Willy Brandt Die Nobelpreiskampagne fur Carl von Ossietzky mit den Briefen an Konrad Reisner und Hilde Walter Oldenburger Universitatsreden Nr 20 Bibliotheks und Informationssystem der Universitat Oldenburg Oldenburg 1988 ISBN 3 8142 1020 4 online Peter Gingold Paris Boulevard St Martin No 11 S 47 Mark Zuehlke The Gallant Cause Canadians in the Spanish Civil War 1936 1939 J Wiley amp Sons Mississauga 2007 ISBN 978 0 470 83926 3 S 155 Willy Brandt In spd geschichtswerkstatt de Abgerufen am 24 Marz 2023 Andreas Peglau Wilhelm Reich und Willy Brandt als Hochverrater In The International Newsletter of Communist Studies Band 18 Nr 25 5 September 2012 ISSN 1862 698X S 74 78 rub de abgerufen am 11 Januar 2023 Marco Heismann Willy Brandt 5 erstaunliche Fakten zum Ex Bundeskanzler In wissens blog 12hp de 8 Oktober 2022 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Brandt spionierte fur den US Militargeheimdienst Berliner Kurier vom 19 Dezember 2021 Sven Felix Kellerhoff Zeitgeschichte Willy Brandt wird Berlins Regierungschef In Die Welt 7 Oktober 2007 a b Hans Joachim Noack Willy Brandt Ein Leben ein Jahrhundert Rowohlt Berlin Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 87134 645 3 S 147 f a b Wilfried Rott Die Insel Eine Geschichte West Berlins 1948 1990 C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59133 4 S 130 f Scott Krause Bringing Cold War Democracy to West Berlin A Shared German American Project 1940 1972 Routledge New York 2018 ISBN 978 1 138 29985 6 Scott Krause Neue Westpolitik The Clandestine Campaign to Westernize the SPD in Cold War Berlin 1948 1958 In Central European History 48 Heft 1 Marz 2015 S 79 99 doi 10 1017 S0008938915000047 Scott H Krause Outpost of Freedom A German American Network s Campaign to bring Cold War Democracy to West Berlin 1933 72 Chapel Hill 2015 online PDF Wilfried Rott Die Insel Eine Geschichte West Berlins 1948 1990 C H Beck 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vorwaerts de 8 Oktober 2012 Willy Brandt 1973 1992google de Berliner Morgenpost 15 Dezember 2013 Eva Siebenherz Umbenannte Strassen in Bayern Wie hiess die Strasse fruher neobooks 2016 ISBN 978 3 7380 8244 9 google de abgerufen am 15 Juni 2021 Willy Brandt Platz in Munchen Trudering Riem Abgerufen am 15 Juni 2021 Willy Brandt Initiator des Tourismus auf Fuerteventura Willy Brandt Forum Unkel Abgerufen am 27 Juli 2022 jol AFP Eliteuni ENA Willy Brandt schlagt Zinedine Zidane In SpOn 4 Mai 2007 Willy Brandt Forum Schwerin In Facebook vgl Das Willy Brandt Haus Schwerin Memento vom 1 Juli 2012 im Internet Archive In Willy Brandt Forum Schwerin 2006 Burgerstiftung Unkel Willy Brandt Forum Portratgalerie In Willy Brandt Forum Unkel am Rhein aufgerufen am 9 Januar 2018 a b Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Dolf Sternberger Preis Reden bei Uberreichung des Preises an Willy Brandt 1992 von Joachim Fest und Willy Brandt In Dolf Sternberger Gesellschaft e V aufgerufen am 9 Januar 2018 Volker Ullrich Der wahre Patriot In Die Zeit 13 Dezember 2007 uber Brandts Buch Verbrecher und andere Deutsche nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 39 41 min 25 4 MB Text der gesprochenen Version 21 April 2011 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer CDU 1949 1963 Ludwig Erhard CDU 1963 1966 Kurt Georg Kiesinger CDU 1966 1969 Willy Brandt SPD 1969 1974 Helmut Schmidt SPD 1974 1982 Helmut Kohl CDU 1982 1998 Gerhard Schroder SPD 1998 2005 Angela Merkel CDU 2005 2021 Olaf Scholz SPD seit 2021 siehe auch Reichskanzler seit 1871Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland Franz Blucher FDP FVP 1949 1957 Ludwig Erhard CDU 1957 1963 Erich Mende FDP 1963 1966 Hans Christoph Seebohm CDU 1966 Willy Brandt SPD 1966 1969 Walter Scheel FDP 1969 1974 Hans Dietrich Genscher FDP 1974 1982 Egon Franke SPD 1982 Hans Dietrich Genscher FDP 1982 1992 Jurgen Mollemann FDP 1992 1993 Klaus Kinkel FDP 1993 1998 Joschka Fischer Grune 1998 2005 Franz Muntefering SPD 2005 2007 Frank Walter Steinmeier SPD 2007 2009 Guido Westerwelle FDP 2009 2011 Philipp Rosler FDP 2011 2013 Sigmar Gabriel SPD 2013 2018 Olaf Scholz SPD 2018 2021 Robert Habeck Grune seit 2021 Aussenminister der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer CDU 1951 1955 Heinrich von Brentano CDU 1951 1961 Gerhard Schroder CDU 1961 1966 Willy Brandt SPD 1966 1969 Walter Scheel FDP 1969 1974 Hans Dietrich Genscher FDP 1974 1982 Helmut Schmidt SPD 1982 Hans Dietrich Genscher FDP 1982 1992 Klaus Kinkel FDP 1992 1998 Joschka Fischer B90 Grune 1998 2005 Frank Walter Steinmeier SPD 2005 2009 Guido Westerwelle FDP 2009 2013 Frank Walter Steinmeier SPD 2013 2017 Sigmar Gabriel SPD 2017 2018 Heiko Maas SPD 2018 2021 Annalena Baerbock B90 Grune seit 2021 Siehe auch Auswartiges AmtTrager des Friedensnobelpreises 1901 Dunant Passy 1902 Ducommun Gobat 1903 Cremer 1904 IDI 1905 von Suttner 1906 Roosevelt 1907 Moneta Renault 1908 Arnoldson Bajer 1909 Beernaert Estournelles de Constant 1910 IPB 1911 Asser Fried 1912 Root 1913 La Fontaine 1914 1916 nicht verliehen 1917 IKRK 1918 nicht verliehen 1919 Wilson 1920 Bourgeois 1921 Branting Lange 1922 Nansen 1923 1924 nicht verliehen 1925 Chamberlain Dawes 1926 Briand Stresemann 1927 Buisson Quidde 1928 nicht verliehen 1929 Kellogg 1930 Soderblom 1931 Addams Butler 1932 nicht verliehen 1933 Angell 1934 Henderson 1935 von Ossietzky 1936 Lamas 1937 Cecil 1938 Internationales Nansen Buro fur Fluchtlinge 1939 1943 nicht verliehen 1944 IKRK 1945 Hull 1946 Balch Mott 1947 The Friends Service Council AFSC 1948 nicht verliehen 1949 Boyd Orr 1950 Bunche 1951 Jouhaux 1952 Schweitzer 1953 Marshall 1954 UNHCR 1955 1956 nicht verliehen 1957 Pearson 1958 Pire 1959 Noel Baker 1960 Luthuli 1961 Hammarskjold 1962 Pauling 1963 IKRK Liga der Rotkreuz Gesellschaften 1964 King 1965 UNICEF 1966 1967 nicht verliehen 1968 Cassin 1969 IAO 1970 Borlaug 1971 Brandt 1972 nicht verliehen 1973 Kissinger Le 1974 MacBride Satō 1975 Sacharow 1976 Williams Corrigan 1977 Amnesty International 1978 Sadat Begin 1979 Mutter Teresa 1980 Perez Esquivel 1981 UNHCR 1982 Myrdal Garcia Robles 1983 Walesa 1984 Tutu 1985 IPPNW 1986 Wiesel 1987 Arias Sanchez 1988 UN Friedenstruppen 1989 Dalai Lama 1990 Gorbatschow 1991 Suu Kyi 1992 Menchu 1993 Mandela Klerk 1994 Arafat Peres Rabin 1995 Rotblat Pugwash Conferences on Science and World Affairs 1996 Ximenes Belo Ramos Horta 1997 ICBL Williams 1998 Hume Trimble 1999 Arzte ohne Grenzen 2000 Kim 2001 UN Annan 2002 Carter 2003 Ebadi 2004 Maathai 2005 IAEO el Baradei 2006 Yunus Grameen Bank 2007 IPCC Gore 2008 Ahtisaari 2009 Obama 2010 Liu 2011 Sirleaf Gbowee Karman 2012 EU 2013 OPCW 2014 Satyarthi Yousafzai 2015 Quartet du dialogue national 2016 Santos 2017 ICAN 2018 Mukwege Murad 2019 Abiy 2020 WFP 2021 Muratow Ressa 2022 Bjaljazki Memorial Center for Civil LibertiesKabinett Kiesinger 1 Dezember 1966 bis 21 Oktober 1969 Kurt Georg Kiesinger CDU Willy Brandt SPD Paul Lucke CDU Ernst Benda CDU Gustav Heinemann SPD Horst Ehmke SPD Franz Josef Strauss CSU Karl Schiller SPD Hermann Hocherl CSU Hans Katzer CDU Gerhard Schroder CDU Georg Leber SPD Werner Dollinger CSU Lauritz Lauritzen SPD Kai Uwe von Hassel CDU Heinrich Windelen CDU Herbert Wehner SPD Carlo Schmid SPD Bruno Heck CDU Aenne Brauksiepe CDU Gerhard Stoltenberg CDU Kurt Schmucker CDU Hans Jurgen Wischnewski SPD Erhard Eppler SPD Kate Strobel SPD Siehe auch Kabinett KiesingerKabinett Brandt I 22 Oktober 1969 bis 15 Dezember 1972 Willy Brandt SPD Walter Scheel FDP Hans Dietrich Genscher FDP Gerhard Jahn SPD Alex Moller SPD Karl Schiller SPD Helmut Schmidt SPD Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Kate Strobel SPD Lauritz Lauritzen SPD Egon Franke SPD Hans Leussink parteilos Klaus von Dohnanyi SPD Erhard Eppler SPD Horst Ehmke SPD Siehe auch Kabinett Brandt IKabinett Brandt II 15 Dezember 1972 bis 7 Mai 1974 Willy Brandt SPD Walter Scheel FDP Hans Dietrich Genscher FDP Gerhard Jahn SPD Helmut Schmidt SPD Hans Friderichs FDP Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Katharina Focke SPD Lauritz Lauritzen SPD Horst Ehmke SPD Hans Jochen Vogel SPD Egon Franke SPD Klaus von Dohnanyi SPD Erhard Eppler SPD Egon Bahr SPD Werner Maihofer FDP Siehe auch Kabinett Brandt IIAltersprasidenten des Deutschen Bundestags Paul Lobe SPD Marie Elisabeth Luders FDP Robert Pferdmenges CDU Konrad Adenauer CDU William Borm FDP Ludwig Erhard CDU Herbert Wehner SPD Willy Brandt SPD Stefan Heym Fred Gebhardt Otto Schily SPD Heinz Riesenhuber CDU Hermann Otto Solms FDP Wolfgang Schauble CDU Parteivorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Alwin Gerisch Paul Singer August Bebel Hugo Haase Friedrich Ebert Philipp Scheidemann Otto Wels Hermann Muller Arthur Crispien Hans Vogel Kurt Schumacher Erich Ollenhauer Willy Brandt Hans Jochen Vogel Bjorn Engholm Johannes Rau komm Rudolf Scharping Oskar Lafontaine Gerhard Schroder Franz Muntefering Matthias Platzeck Kurt Beck Frank Walter Steinmeier komm Franz Muntefering Sigmar Gabriel Martin Schulz Olaf Scholz komm Andrea Nahles Malu Dreyer Thorsten Schafer Gumbel Manuela Schwesig komm Norbert Walter Borjans Saskia Esken Lars Klingbeil Siehe auch Sozialdemokratische Partei Deutschlands ParteivorsitzendePrasidenten der Sozialistischen Internationale Morgan Phillips 1951 1957 Alsing Andersen 1957 1962 Erich Ollenhauer 1963 Bruno Pittermann 1964 1976 Willy Brandt 1976 1992 Pierre Mauroy 1992 1999 Antonio Guterres 1999 2005 Giorgos A Papandreou seit 2006 Regierende Burgermeister von Berlin Ernst Reuter 1951 1953 Walther Schreiber 1953 1955 Otto Suhr 1955 1957 Willy Brandt 1957 1966 Heinrich Albertz 1966 1967 Klaus Schutz 1967 1977 Dietrich Stobbe 1977 1981 Hans Jochen Vogel 1981 Richard von Weizsacker 1981 1984 Eberhard Diepgen 1984 1989 Walter Momper 1989 1991 Eberhard Diepgen 1991 2001 Klaus Wowereit 2001 2014 Michael Muller 2014 2021 Franziska Giffey 2021 2023 Kai Wegner seit 2023 Prasidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin Otto Suhr SPD Willy Brandt SPD Kurt Landsberg SPD Willy Henneberg SPD Otto Friedrich Bach SPD Walter Sickert SPD Peter Lorenz CDU Heinrich Lummer CDU Peter Rebsch CDU Jurgen Wohlrabe CDU Hanna Renate Laurien CDU Herwig Haase CDU Reinhard Fuhrer CDU Walter Momper SPD Ralf Wieland SPD Dennis Buchner SPD Cornelia Seibeld CDU Senate von Berlin MagistrateWerner Ostrowski Reuter I Schroeder Reuter IISenateReuter Schreiber Suhr Brandt I Brandt II Brandt III Albertz I Albertz II Schutz I Schutz II Schutz III Stobbe I Stobbe II Vogel Weizsacker Diepgen I Diepgen II Momper Diepgen III Diepgen IV Diepgen V Wowereit I Wowereit II Wowereit III Wowereit IV Muller I Muller II Giffey WegnerLandesvorsitzende der SPD Berlin gleichberechtigt Hermann Harnisch Werner Rudiger 1945 1946 gleichberechtigt Franz Neumann Karl Germer Jr Curt Swolinzky 1946 1948 Franz Neumann 1948 1958 Willy Brandt 1958 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