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Lars Brandt 3 Juni 1951 in West Berlin ist ein deutscher Schriftsteller und Filmemacher Lars Brandt 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Filme 4 Schauspieler 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLars Brandt ist der zweite von drei Sohnen des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers SPD Vorsitzenden und Regierenden Burgermeisters von Berlin Willy Brandt und dessen zweiter Ehefrau Rut Brandt Seine Bruder sind Peter Brandt und Matthias Brandt Lars Brandt studierte Politikwissenschaft Soziologie Philosophie und kurzzeitig Japanologie Seit Mitte der 1970er Jahre ist er als freier Kunstler tatig und arbeitet an der Schnittstelle von Bild und Wort er macht Filme Texte und Bilder In seinem Dokumentarfilm Momente des Glucks H C Artmann 2000 WDR ARTE und seinem Buch H C Artmann ein Gesprach 2001 im Residenz Verlag in Salzburg erschienen beschaftigte Brandt sich mit dem Dichter und Georg Buchner Preistrager H C Artmann Er setzte Artmann der kurz nach der Arbeit an diesem Projekt starb damit ein Denkmal Brandt erlebte den Aufstieg seines Vaters aus nachster Nahe mit und verfasste uber sein Verhaltnis zu seinem 1992 gestorbenen Vater das literarische Buch Andenken 2006 im Hanser Verlag in Munchen erschienen Das von der Kritik viel gelobte Werk erreichte direkt nach Erscheinen Platz 1 der Bestseller Liste des Nachrichtenmagazins Spiegel Andenken von Lars Brandt ist von seinem Genre her Kurzprosa von seinem Wesen her ein Brief an den Vater Es ist ein Brief in dem der Sohn sich nicht vom verstorbenen Vater Willy trennt sondern im Gegenteil stilistische und gedankliche Zuspitzung einsetzt um das Trennende zu uberwinden Ursula Marz Deutschlandfunk 2006 1 In seinem ersten Roman Gold und Silber 2008 im Hanser Verlag erschienen erzahlt Brandt verschlusselt von der Liebe Der Roman schildert eine Kunstlergruppe die ihre Tage am Tisch einer Arbeits Wohngemeinschaft wie an einer wiedererschaffenen Artustafel verbringt Im Mittelpunkt steht ein muder Lancelot der die von ihm Verehrte an einen Konkurrenten verliert Brandt lebt und arbeitet in Bonn Werke BearbeitenH C Artmann Ein Gesprach Residenz Verl Salzburg u a 2001 ISBN 3 7017 1265 4 Medienkombination mit CD ROM Andenken Erstausg Hanser Verl Munchen u a 2006 2 Aufl Hanser Verl Munchen u a 2006 ISBN 3 446 20710 4 Taschenbuchausgabe Rowohlt Taschenbuch Verl Reinbek bei Hamburg 2007 Rororo 24453 ISBN 978 3 499 24453 7 Gold und Silber Roman Hanser Verlag Munchen u a 2008 ISBN 978 3 446 23032 3 Alles Zirkus Roman Hanser Verlag Munchen 2012 Filme BearbeitenKatz und Maus Regie Hansjurgen Pohland BRD 1967 Momente des Glucks H C Artmann WDR ARTE 2000Schauspieler BearbeitenIm Film Katz und Maus 1966 spielte Lars Brandt die Rolle des jungen Joachim Mahlke Sein Bruder Peter Brandt spielte die Rolle des alteren Joachim Mahlke Literatur BearbeitenTorsten Korner Die Familie Willy Brandt S Fischer Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 10 040407 7Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lars Brandt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Lars Brandt bei Perlentaucher Lars Brandt in der Internet Movie Database englisch Lars Brandt im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Brief an den Vater Andenken von Lars Brandt Beitrag von Ursula Marz Deutschlandfunk 22 Marz 2006Normdaten Person GND 124780873 lobid OGND AKS LCCN nr2001037790 VIAF 76540687 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandt LarsKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und FilmemacherGEBURTSDATUM 3 Juni 1951GEBURTSORT Berlin Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lars Brandt amp oldid 227634416