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Das Konzentrationslager Esterwegen im Emsland war eines der fruhen Konzentrationslager unter der nationalsozialistischen Herrschaft Es wurde im Sommer 1933 als Doppellager Lager II und III fur 2000 politische Schutzhaftlinge eingerichtet und war zeitweilig nach dem KZ Dachau das zweitgrosste Konzentrationslager Das KZ Esterwegen wurde im Sommer 1936 aufgelost Das Lager wurde bis 1945 als Strafgefangenenlager weitergenutzt in dem aber auch abgeurteilte politische Haftlinge und Nacht und Nebel Gefangene inhaftiert waren Danach diente Esterwegen als Internierungslager als Strafgefangnis und bis 2000 als Bundeswehr Depot Pressenotiz uber die Grundung des KZ Borgermoor vermutlich aus einem katholischen Presseerzeugnis Datum fraglich wohl Ende Juni 1933 Halle mit Gedenksteinen fur die Emslandlager auf der Begrabnisanlage Esterwegen am KustenkanalBlick entlang der Begrabnisanlage Esterwegen Inhaltsverzeichnis 1 Grundungsphase 2 Konzentrationslager Esterwegen 2 1 Bekannte Haftlinge 3 Strafgefangenenlager 3 1 Belegung 3 2 Sterbefalle 4 Britisches Internierungslager nach Mai 1945 4 1 Bekannte Internierte 5 Strafvollzugslager 1947 6 Nach 1952 7 Gedenkort 8 Literatur 8 1 Zur Geschichte der Emslandlager insbesondere des Konzentrationslagers Esterwegen Auswahl 8 2 Zur Gestaltung der Gedenkstatte Auswahl 9 Weblinks 10 FussnotenGrundungsphase BearbeitenDas KZ Esterwegen gehort zu den Emslandlagern einem Gesamtkomplex von insgesamt 15 Barackenlagern In ihnen waren bis 1945 ungefahr 10 000 KZ Haftlinge 66 500 deutsche Straf und Militarstrafgefangene sowie mehr als 100 000 sowjetische oder franzosische Kriegsgefangene und italienische Militarinternierte inhaftiert Am 17 Marz 1933 erkundigte sich das preussische Innenministerium beim Regierungsprasidenten in Osnabruck nach einem geeigneten Gelande fur die Errichtung eines Lagers fur 300 Schutzhaftlinge 1 Langfristig war an eine Unterbringung von bis zu 10 000 politischen Gegnern gedacht Hermann Goring wollte die wilden Aktionen von Parteiorganisationen vereinheitlichen und zugleich den konkurrierenden Machtanspruch der SS und Gestapo von Heinrich Himmler eindammen Bereits am 20 Juni 1933 fiel die Entscheidung drei Lager in Borgermoor Esterwegen und Neusustrum zu errichten Unter Bewachung der Osnabrucker Schutzpolizei und von SS Mannern bauten 90 Gefangene zunachst das KZ Borgermoor auf Mitte August 1933 war das KZ Esterwegen als Doppellager fur 2000 Gefangene fertiggestellt Zustandig fur Organisation und Verwaltung war in dieser Zeit das Innenministerium eingewiesen oder entlassen wurden die Haftlinge von der Gestapo bewacht wurden die Lager zwischen Juli bis Herbst 1933 ausschliesslich von SS Angehorigen spater kamen SA Manner hinzu Wie auch in Borgermoor waren die Haftlinge im KZ Esterwegen ihren Wachen ausgeliefert und wurden oftmals von ihnen gedemutigt misshandelt oder gar ermordet so im Oktober 1933 Otto Eggerstedt vormals Polizeiprasident von Altona Im November 1933 konnte Himmler seine Zustandigkeit erweitern und unterstellte sich das Lager Esterwegen formlich am 21 Juni 1934 Die Reichsjustizverwaltung ubernahm Borgermoor und Neusustrum sowie andere Emslandlager als Strafgefangenenlager Konzentrationslager Esterwegen Bearbeiten nbsp Rudolf Diels bei einer Ansprache an die auf Grund einer Amnestie anlasslich der Novemberwahl zu Weihnachten 1933 zur Entlassung kommenden Haftlinge Aufnahme aus dem BundesarchivEine betrachtliche Anzahl von politischen Schutzhaftlingen war schon bis Ende 1933 wieder freigekommen Im Juni 1934 waren noch 812 Gefangene in Esterwegen inhaftiert Ein Jahr spater wurden in allen nationalsozialistischen Konzentrationslagern noch rund 3 500 Menschen festgehalten davon 322 als Schutzhaftlinge in Esterwegen Im Juli 1935 befahl Himmler eine praventive Verhaftungsaktion potentieller Staatsfeinde bei der mehr als 1 000 politische Gegner oft aus den Reihen der Kommunisten sowie Homosexuelle in Konzentrationslager eingeliefert wurden Bis Ende 1935 wurden in Esterwegen 476 Berufsverbrecher als Vorbeugehaftlinge eingeliefert 2 Die Inspektion der Konzentrationslager unter Theodor Eicke setzte im Juli 1934 den SS Standartenfuhrer Hans Loritz als neuen Kommandanten des KZ Esterwegen ein und fuhrte dort am 1 August 1934 die im KZ Dachau entwickelte Lager und Disziplinarordnung ein Diese ermoglichte den Aufsehern jedoch willkurliche Auslegung und verhinderte nicht dass Haftlinge bis zur Erschopfung geschliffen wurden 3 Eine Haufung von ungeklarten Todesfallen fuhrte 1935 zu einer Beschwerde des Berliner Dompropstes Bernhard Lichtenberg und veranlasste Goring zu einer Intervention 4 Dieses Eingreifen blieb wirkungslos und hatte fur die Haftlinge unter ihnen zu diesem Zeitpunkt Carl von Ossietzky und Werner Finck keine spurbaren Erleichterungen zur Folge Es sind mindestens 71 Sterbefalle unter den KZ Haftlingen nachweisbar 5 Am 1 April 1936 wurde der SS Sturmbannfuhrer Karl Otto Koch als neuer Lagerkommandant eingesetzt ein weiterer Ausbau des Lagers war geplant Doch entschied Himmler kurzfristig anders Im Spatsommer wurde der Standort als Konzentrationslager aufgegeben Die grenznahe Lage war ungunstig und das KZ sollte nun durch ein grosseres Lager nahe Berlin ersetzt werden 6 Heinrich Himmler begrundete dies jedoch in einem Vortrag anders Dieses Lager im Emsland habe ich aufgelost auf die Vorstellungen des Reichsarbeitsfuhrers Hierl hin der mir erklarte es sei falsch wenn man dem einen sage der Dienst im Moor der Dienst ein Land urbar zu machen sei ein Ehrendienst wahrend man den anderen als Haftling dort hinsetze und ihm sage Dir Burschen werde ich schon Mores beibringen dich schicke ich ins Moor 7 Eine Gruppe von Haftlingen wurde zum Aufbau des geplanten grossen Konzentrationslagers abkommandiert Spater wurden wahrscheinlich 1 000 Gefangene von Esterwegen in das neuerrichtete Konzentrationslager Sachsenhausen bei Oranienburg uberfuhrt 8 Bekannte Haftlinge Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur Bernhard Lichtenberg in der Gedenkstatte EsterwegenBernhard Bastlein KPD Politiker Alfred Benjamin Widerstandskampfer der Resistance Adolf Bender Maler Kurt Bennewitz KPD Mitglied Willi Dickhut KPD Mitglied Georg Diederichs spaterer niedersachsischer Ministerprasident SPD Otto Eggerstedt SPD Politiker Altonaer Polizeiprasident Hans Kurt Eisner Fotograf und Filmschaffender Sohn des 1919 ermordeten bayerischen Ministerprasidenten Kurt Eisner Werner Finck Kabarettist Paul Hanson Friedensrichter im Kanton Louveigne Grivegnee sudlich von Luttich siehe Liberte cheries Bruder Ernst Heilmann SPD Politiker Robert Hoffmeister SPD Politiker Fritz Husemann Bergmann Gewerkschafter und Mitglied des Reichstages fur die SPD Anton Kalt KPD Mitglied Jurgen Jurgensen SPD Abgeordneter im preussischen Landtag Julius Leber SPD Politiker Hans Litten Jurist Gunther Luders Schauspieler Theodor Neubauer KPD Politiker Carl von Ossietzky Redakteur Friedensnobelpreistrager Wilhelm Peetz KPD Mitglied Otto Reckstat SPD Mitglied und Stadtverordneter in Nordhausen wo er spater Streikfuhrer des Arbeiteraufstands im Juni 1953 war Johann Schellheimer KPD Politiker Otto Schmirgal KPD Politiker Ernst Walsken Maler dessen Bilder zu den wenigen erhaltenen kunstlerischen Dokumenten aus NS Konzentrationslagern gehorenAm 4 und 18 Dezember 1934 wurden bei Grossrazzien der Hamburger Staatspolizei siehe Staatspolizeileitstelle Hamburg in Elmshorn und Umgebung ca 220 Kommunisten festgenommen zunachst wurden sie in eine Sammelstelle in Elmshorn gebracht spater ins Gefangnis Fuhlsbuttel Hamburg und schliesslich zum grossten Teil ins KZ Esterwegen deportiert Ende August 1935 wurden die Elmshorner Antifaschisten nach Fuhlsbuttel transportiert Wilhelm Peetz war aufgrund der Schikanen durch die Nationalsozialisten nicht transportfahig und verstarb am 3 Oktober 1935 an seinen Verletzungen Strafgefangenenlager BearbeitenIm Januar 1937 ubernahm die Justizverwaltung das Lager und fuhrte es als Strafgefangenenlager VII im Emsland bis kurz vor Kriegsende weiter Belegung Bearbeiten Zur Bewachung der Gefangenen wurden SA Leute in den Justizdienst eingestellt Wahrend der gesamten Zeit des Nationalsozialismus sassen hier politische Haftlinge zusammen mit Kriminellen und durch neue Verordnungen Kriminalisierte ein Die politischen Haftlinge waren meist wegen Hochverrat bzw Landesverrat oder Wehrkraftzersetzung zu hohen Strafen verurteilt worden ihr zahlenmassiger Anteil an den Inhaftierten wird auf 20 Prozent geschatzt Ab 1 Nov 1939 wurden generell alle hochbestraften Militarstrafgefangenen aus dem Reich im Lager Esterwegen konzentriert sie bildeten hier spater die grosste Gruppe Zwischen Mai 1943 und April 1944 wurden 2696 Gefangene die aufgrund des Nacht und Nebel Erlasses verschleppt und in Zuchthausern gefangen gehalten worden waren in das Strafgefangenenlager Esterwegen verlegt Dort wurden die meisten von ihnen im Lager Sud von der Aussenwelt isoliert mehrere hundert wurden aus Platzmangel vorubergehend im Strafgefangenenlager Borgermoor untergebracht 9 Mitte 1944 wurden alle NN Haftlinge nach Schlesien abtransportiert Sterbefalle Bearbeiten Wahrend die NN Gefangenen von der Aussenwelt abgeschnitten wurden und das Lager nicht verlassen durften waren die anderen Haftlinge bis 1941 bei kraftezehrender korperlicher Arbeit zur Moorkultivierung eingesetzt Danach waren viele in der Landwirtschaft und in anderen kriegswichtigen Bereichen zur Zwangsarbeit eingesetzt Ab 1942 kam es in den Emslandlagern zu einem Anstieg der Sterbefalle um das Zehnfache fur den die mangelhafte Versorgungssituation verantwortlich gemacht wird Im Strafgefangenenlager VII sind bis 1945 mindestens 1 436 Haftlinge verstorben 5 Am 10 April 1945 trieb die Lagerleitung die Gefangenen zusammen mit Haftlingen aus dem Lager Borgermoor auf einen Todesmarsch Etwa 700 Haftlinge und 400 Untersuchungshaftlinge mussten nach Collinghorst marschieren nach einer Ubernachtung in Vollenerkonigsfehn erreichten die Uberlebenden am 11 April 1945 Aschendorfermoor Uber die Zahl der Todesopfer wahrend des Todesmarsches ist nur sehr wenig bekannt Britisches Internierungslager nach Mai 1945 BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gelande provisorisch fur das britische Civil Internment Camp C I C No 9 fur Kriegsverbrecher benutzt Alle mutmasslichen Kriegsverbrecher vor allem ehemalige KZ Wachen wurden aus anderen britischen Internierungslagern wie aus Sandbostel Westertimke und Fallingbostel hierher verlegt um hier auf ihr Spruchkammerverfahren zu warten Allein aus Sandbostel kamen mindestens 1 400 ehemalige KZ Wachmannschaften Mit 2 612 internierten mutmasslichen Kriegsverbrechern war Ende Juni 1946 der Belegungs Hochststand erreicht Am 1 Juli 1946 erhielt Esterwegen No 101 Prison Camp einen deutschen Direktor und einen britischen Kommandanten Bekannte Internierte Bearbeiten Gauleiter Friedrich Karl Florian Gauleiter Hinrich Lohse Gauleiter Franz Schwede Gauleiter Paul WegenerStrafvollzugslager 1947 Bearbeiten nbsp Karte des Lagers Esterwegen 19551947 wurde das Lager der deutschen Gefangnisverwaltung ubergeben die es als normales Strafgefangnis benutzte Ausserdem kamen alle von den deutschen Spruchkammern verurteilten Angehorigen verbrecherischer nationalsozialistischer Organisationen deren Gefangnisstrafe noch nicht mit der Internierungshaft als verbusst erklart wurde nach Esterwegen Insgesamt waren das etwa 900 Personen weil nur ein sehr geringer Teil der Verurteilten 4 Prozent eine langere Strafe erhalten hatte Obwohl diese Verurteilten strafrechtlich gewohnliche Kriminelle waren wurden sie in Esterwegen weitgehend von den normalen Kriminellen getrennt ein britischer Major uberwachte den Strafvollzug Die meisten kamen nach wenigen Monaten wieder frei Im Juli 1950 sassen nur noch 43 von ihnen in Esterwegen ein 10 Nach 1952 BearbeitenVon 1953 bis 1959 diente Esterwegen als Fluchtlingsdurchgangslager bevor es Ende der 50er Anfang der 60er Jahre abgerissen und das Gelande von der Bundeswehr ubernommen wurde 11 Bis 2001 wurde ein Teil als Bundeswehrdepot weiterverwendet Gedenkort Bearbeiten nbsp Plan der Gedenkstatte Esterwegen1955 trafen sich mehrere Hundert ehemalige Moorsoldaten in Papenburg und Esterwegen zu einem ersten selbstorganisierten Treffen dem in den folgenden Jahren weitere Gedenkveranstaltungen folgten 1963 errichtete die Gewerkschaftsjugend der IG Bergbau aus Essen auf dem ehemaligen Lagerfriedhof einen Gedenkstein zur Erinnerung an Carl von Ossietzky Im November 2004 wurde auf der Begrabnisstatte Esterwegen Friedhof ein Denkmal fur die belgische Freimaurerloge Liberte cherie eingeweiht Sie war die einzige Loge die sich innerhalb eines Lagers gegrundet hat Die Geschichte dieses und der anderen 14 Emslandlager wurde von 1985 bis Juli 2011 im Dokumentations und Informationszentrum DIZ Emslandlager in Papenburg u a in einer Dauerausstellung dargestellt Mit der Eroffnung der neuen Gedenkstatte Esterwegen auf dem Gelande des ehemaligen Konzentrations und Strafgefangenenlagers Esterwegen am 31 Oktober 2011 wurde das DIZ in Papenburg geschlossen Dessen Mitarbeiter zogen samt den Sammlungsbestanden in die neue Gedenkstatte die von der vom Landkreis Emsland eingerichteten Stiftung Gedenkstatte Esterwegen getragen wird Gedenken auf dem Lagergelande des KZ Esterwegen nbsp Blick durch einen schmalen Spalt von der Stelle des ehemaligen Haupttors auf die ehemaligen Lagerstrasse nbsp Blick uber die ehemalige Lagerstrasse vom Haupttor ausLiteratur BearbeitenZur Geschichte der Emslandlager insbesondere des Konzentrationslagers Esterwegen Auswahl Bearbeiten Kurt Buck Esterwegen Das Lager In Bettina Schmidt Czaia Hrsg im Auftrag der Gemeinde Esterwegen Esterwegen 1223 bis 1999 Moor und Heide nur ringsum Esterwegen 1999 S 205 253 Kurt Buck Auf der Suche nach den Moorsoldaten Emslandlager 1933 1945 und die historischen Orte heute 6 Auflage Papenburg 2008 Bernd Faulenbach Andrea Kaltofen Hrsg Holle im Moor Die Emslandlager 1933 1945 Wallstein Gottingen 2017 ISBN 978 3 8353 3137 2 Henning Harpel Die Emslandlager des Dritten Reichs Formen und Probleme der aktiven Geschichtserinnerung im nordlichen Emsland 1955 1993 In Studiengesellschaft fur Emslandische Regionalgeschichte Hrsg Emslandische Geschichte Band 12 Haselunne 2005 S 134 239 Hans Peter Klausch Tatergeschichten Die SS Kommandanten der fruhen Konzentrationslager im Emsland DIZ Schriften 13 Bremen 2005 ISBN 3 86108 059 1 Habbo Knoch Die Emslandlager 1933 1945 In Wolfgang Benz Barbara Distel Hrsg Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 2 Fruhe Lager Dachau Emslandlager C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52962 3 S 532 570 Erich Kosthorst Bernd Walter Konzentrations und Strafgefangenenlager im Dritten Reich Beispiel Emsland Dokumentation und Analyse zum Verhaltnis von NS Regime und Justiz Droste Dusseldorf 1983 ISBN 3 7700 0638 0 Erich Kosthorst Die Lager im Emsland unter dem NS Regime 1933 1945 Aufgabe und Sinn geschichtlicher Erinnerung In Karl Dietrich Erdmann J Rohlfes Hrsg Geschichte in Wissenschaft und Unterricht Nr 6 1984 Seelze 1984 S 365 379 S 372 373 Wolfgang Langhoff Die Moorsoldaten Verlag Neuer Weg Stuttgart 1974 ISBN 3 88021 093 4 Erste Auflage Zurich 1935 Willy Perk Holle im Moor Zur Geschichte der Emslandlager 1933 1945 Roderberg Frankfurt am Main 1979 ISBN 3 87682 713 2 Dirk Riedel Ordnungshuter und Massenmorder im Dienst der Volksgemeinschaft Der KZ Kommandant Hans Loritz Metropol Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 940938 63 3 Valentin Schwan Bis auf Weiteres Roman der Moorsoldaten Progress Verlag J Fladung Darmstadt 1961 Barbara Stuhlmeyer Ludger Stuhlmeyer Bernhard Lichtenberg Ich werde meinem Gewissen folgen Topos plus Verlagsgemeinschaft Kevelaer 2013 ISBN 978 3 8367 0835 7 Elke Suhr Die Emslandlager Die politische und wirtschaftliche Bedeutung der emslandischen Konzentrations und Strafgefangenenlager 1933 1945 Donat amp Temmen Bremen 1985 ISBN 3 924444 07 2 Sebastian Weitkamp Ein Ruckzugsgefecht des Rechtsstaates 1934 Der Prozess gegen SS Sturmbannfuhrer Heinrich Remmert wegen Haftlingsmisshandlungen im KZ Esterwegen In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Jg 66 2018 S 43 86 Sebastian Weitkamp Von Esterwegen nach Auschwitz Die Gewalt Karriere des SS Hauptscharfuhrers Bernhard Rakers In Osnabrucker Mitteilungen Jg 123 2018 S 155 182 Sebastian Weitkamp Paul Gangolf 1879 1936 Vergessener Kunstler der Moderne Ermordeter Haftling des KL Esterwegen Herausgegeben von Jan Giebel und Sebastian Weitkamp Schriftenreihe der Gedenkstatte Esterwegen Band 2 Wallstein Gottingen 2021 ISBN 978 3 8353 3916 3 Sebastian Weitkamp Judische Haftlinge und antisemitische Gewalt in den fruhen Konzentrationslagern im Emsland 1933 1936 In Gedenkstattenrundbrief Nr 202 6 2021 S 13 22 Zur Gestaltung der Gedenkstatte Auswahl Bearbeiten Wilfried Wiedemann Joachim Wolschke Bulmahn Hrsg Landschaft und Gedachtnis Bergen Belsen Esterwegen Falstad Majdanek Munchen 2011 ISBN 978 3 89975 268 7 Inhaltsverzeichnis bei DNB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons KZ Esterwegen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dokumentations und Informationszentrum Emslandlager DIZ Gedenkstaette Esterwegen Gedenkstatte KZ EsterwegenCo Leiter Ein Versuchslabor der Gewalt Deutschlandfunk 27 Januar 2022Fussnoten Bearbeiten Angaben im Abschnitt nach Habbo Knoch Die Emslandlager 1933 1945 In Wolfgang Benz Barbara Distel Der Ort des Terrors Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager Band II Fruhe Lager Dachau Emslandlager Munchen 2005 ISBN 3 406 52962 3 S 537 Johannes Tuchel Planung und Realitat des Systems der Konzentrationslager 1934 1938 In Ulrich Herbert u a Hrsg Die nationalsozialistischen Konzentrationslager Band 1 Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 596 15516 9 S 48 Dirk Riedel Ordnungshuter und Massenmorder ISBN 978 3 940938 63 3 S 113 116 Habbo Knoch Die Emslandlager ISBN 3 406 52962 3 S 542 a b Habbo Knoch Die Emslandlager ISBN 3 406 52962 3 S 535 so bei Habbo Knoch Die Emslandlager S 542 Dokument 1992 A PS in IMT Band 29 Dokumentenband 5 S 217 NLA OL Best 231 6 Nr 35 Polizeiverwaltung und Gefan Arcinsys Detailseite Abgerufen am 28 September 2018 Lothar Gruchmann Nacht und Nebel Justiz In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte 29 1981 S 370 Heiner Wember Umerziehung im Lager Internierung und Bestrafung von Nationalsozialisten in der britischen Besatzungszone Deutschlands Essen 1991 ISBN 3 88474 152 7 S 81 ff und S 342ff Dusseldorfer Schriften zur Neueren Landesgeschichte Nordrhein Westfalens Bd 30 DIZ Das Lager VII Esterwegen In diz emslandlager de Archiviert vom Original am 14 Marz 2010 abgerufen am 31 Marz 2018 Emslandlager I Borgermoor II Aschendorfermoor III Brual Rhede IV Walchum V Neusustrum VI Oberlangen VII Esterwegen VIII Wesuwe IX Versen X Fullen XI Gross Hesepe XII Dalum XIII Wietmarschen XIV Bathorn XV Alexisdorf 53 008055555556 7 6397222222222 Koordinaten 53 0 29 N 7 38 23 O Normdaten Korperschaft GND 5527029 3 lobid OGND AKS LCCN no97028034 VIAF 155708696 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title KZ Esterwegen amp oldid 234916966