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Robert Hoffmeister 22 Dezember 1899 in Dortmund 30 Januar 1966 in Hannover war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 QuelleLeben und Beruf BearbeitenNach dem Schulbesuch absolvierte Hoffmeister 1914 bis 1917 eine Ausbildung zum Buchdrucker die er mit der Gesellenprufung abschloss 1917 1918 leistete er Kriegsdienst 1924 ging er auf Wanderschaft Er bildete sich 1925 an der Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main weiter und arbeitete ab 1928 wahrend der Zeit der Weimarer Republik als Parteisekretar in Nienburg Weser Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde Hoffmeister im Mai 1933 aus politischen Grunden verhaftet und im KZ Moringen interniert Im Oktober des gleichen Jahres wurde er von dort aus ins Emslandlager Esterwegen uberfuhrt Nach seiner Haftentlassung im Dezember 1933 arbeitete er ab 1934 als Tabakhandler in Nienburg Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet in danische Kriegsgefangenschaft Nach 1945 war Hoffmeister Verlagsdirektor der Hannoverschen Presse Partei BearbeitenHoffmeister trat 1918 in die SPD ein und hatte sich 1920 am Generalstreik gegen den Kapp Putsch beteiligt Ab November 1945 war er Sekretar und ab 1946 zweiter Vorsitzender des SPD Bezirks Hannover Abgeordneter BearbeitenHoffmeister war seit 1929 Ratsmitglied der Stadt Nienburg und Marz 1932 als Nachrucker fur den verstorbenen Karl Rosebrock bis 1933 Mitglied des Provinziallandtages der Provinz Hannover Er gehorte 1946 dem Ernannten Hannoverschen Landtag an und war hier Vorsitzender der SPD Fraktion 1947 wurde er in den Niedersachsischen Landtag gewahlt dem er bis zu seinem Tode als Vorsitzender der SPD Fraktion angehorte Offentliche Amter BearbeitenHoffmeister amtierte seit 1946 als Burgermeister der Stadt Nienburg Ehrungen BearbeitenGrosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1956 Niedersachsische Landesmedaille 1960 Grosses Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1965Quelle BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 169 Beatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 222 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 ISBN 3 7752 6022 6 S 162 163 Vorsitzende der SPD Fraktion im Niedersachsischen Landtag Robert Hoffmeister 1947 1966 Wilhelm Baumgarten 1966 1967 Helmut Kasimier 1967 1974 Bernhard Kreibohm 1974 1978 Karl Ravens 1978 1986 Gerhard Schroder 1986 1990 Johann Bruns 1990 1994 Wolf Weber 1994 1996 Heinrich Aller 1996 1998 Sigmar Gabriel 1998 1999 Axel Plaue 1999 2003 Sigmar Gabriel 2003 2005 Wolfgang Juttner 2005 2010 Stefan Schostok 2010 2013 Johanne Modder 2013 2022 Grant Hendrik Tonne seit 2022 Siehe auch SPD Niedersachsen und Niedersachsischer Landtag Normdaten Person GND 137005202 lobid OGND AKS VIAF 81256333 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoffmeister RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 22 Dezember 1899GEBURTSORT DortmundSTERBEDATUM 30 Januar 1966STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Hoffmeister amp oldid 217183439