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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Wolf Weber Begriffsklarung aufgefuhrt Wolf Weber 16 November 1946 in Solingen ist ein SPD Politiker Er war von 15 Oktober 1996 bis 30 Marz 1998 niedersachsischer Sozialminister vom 30 Marz 1998 bis 14 Dezember 1999 Minister fur Justiz und Europaangelegenheiten und vom 15 Dezember 1999 bis zum 12 Dezember 2000 niedersachsischer Justizminister Er ist verheiratet und hat zwei Kinder Inhaltsverzeichnis 1 Beruflicher Werdegang 2 Politischer Werdegang 3 Schriften 4 Siehe auch 5 EinzelnachweiseBeruflicher Werdegang BearbeitenWolf Weber machte 1966 das Abitur Nach dem Wehrdienst studierte er von 1968 bis 1972 Rechtswissenschaften an der Georg August Universitat in Gottingen und legte beide Staatsexamen ab Von 1972 bis 1977 arbeitete er zunachst an der Georg August Universitat in Gottingen und spater an der Christian Albrechts Universitat in Kiel Von 1978 bis 1980 war er Referent beim Deutschen Stadte und Gemeindebund 1981 legte er seine Dissertation mit dem Thema Selbstverwaltung und Demokratie uber verfassungsrechtliche Fragen der kommunalen Gebiets und Verwaltungsreform vor Von 1980 bis 1986 war er Richter am Verwaltungsgericht Oldenburg Politischer Werdegang BearbeitenWolf Weber trat 1970 in die SPD ein Von 1981 bis 1991 war er Vorsitzender des SPD Kreisverbandes Ammerland von August 2001 bis April 2002 Vorsitzender des SPD Bezirks Weser Ems In letzterem Amt folgte ihm Garrelt Duin nach Von Marz 2007 an bis Februar 2008 war er noch einmal Vorsitzender des SPD Kreisverbandes Ammerland 1 Bei der Landtagswahl 1986 wurde Weber uber den Landeswahlvorschlag in den Niedersachsischen Landtag gewahlt 1988 war er Vorsitzender des Spielbanken Untersuchungsausschusses 1990 wurde er nicht wieder in den Landtag gewahlt Weber wurde Regierungsprasident fur den Bezirk Weser Ems 1991 berief Ministerprasident Gerhard Schroder ihn zum Staatssekretar und Chef der Staatskanzlei Bei der Landtagswahl 1994 wurde Weber fur den Wahlkreis Ammerland in den Landtag gewahlt und als Nachfolger von Johann Bruns Vorsitzender der SPD Fraktion 1996 wurde er als Nachfolger von Walter Hiller niedersachsischer Sozialminister im Amt des Fraktionsvorsitzenden folgte Heinrich Aller auf ihn Nach der Landtagswahl 1998 bei der er wiederum fur den Wahlkreis Ammerland ins Parlament gewahlt wurde wurde Weber Minister fur Justiz und Europaangelegenheiten er war in diesem Amt der Nachfolger von Heidrun Merk die Ministerin fur Frauen Arbeit und Soziales wurde und somit als Sozialministerin seine Nachfolgerin war Ab der Regierungsubernahme durch Sigmar Gabriel am 15 Dezember 1999 war Weber bis zum 12 Dezember 2000 Justizminister Fur Europaangelegenheiten war seit der Regierungsubernahme Gabriels Wolfgang Senff verantwortlich als Justizminister wurde er im Dezember 2000 von Christian Pfeiffer abgelost Im Februar 2002 legte Wolf Weber sein Landtagsmandat nieder fur ihn ruckte Friedhelm Helberg in den Landtag nach Weber beantragte seine Wiederverwendung als Staatssekretar Da keine entsprechende Stelle frei war versetzte die Landesregierung Weber in den einstweiligen Ruhestand Schriften BearbeitenTerritorialreform rechtliche Ausgestaltung des reprasentativen Willensbildungsprozesses in den Gemeinden und Selbstverwaltungsgarantie des Grundgesetzes Dissertation Universitat Kiel 1981 DNB 211900850 Selbstverwaltung und Demokratie in den Gemeinden nach der Gebietsreform Dissertation Universitat Kiel Reckinger Siegburg 1982 ISBN 3 7922 0028 7 Siehe auch BearbeitenKabinett Schroder II Niedersachsen Kabinett Schroder III Niedersachsen Kabinett Glogowski Kabinett GabrielEinzelnachweise Bearbeiten Nord West Zeitung Online Bericht vom 30 Januar 2008 Abruf am 2 Januar 2019Leiter der Staatskanzlei des Landes Niedersachsen Richard Skiba Curt Miehe Werner Gross Ernst Gottfried Mahrenholz Hans Meier Robert Mohrhoff Josef Meyer Reinhard Scheibe Wolf Weber Willi Waike Frank Walter Steinmeier Peter Jurgen Schneider Gabriele Wurzel Lothar Hagebolling Christine Hawighorst Jorg MielkeSozialminister des Landes Niedersachsen Karl Abel Hans Christoph Seebohm Heinrich Albertz Heinz Rudolph Georg Diederichs Kurt Partzsch Helmut Greulich Hermann Schnipkoweit Walter Hiller Wolf Weber Heidrun Merk Gitta Trauernicht Ursula von der Leyen Mechthild Ross Luttmann Aygul Ozkan Cornelia Rundt Carola Reimann Daniela Behrens Andreas PhilippiJustizminister des Landes Niedersachsen Wilhelm Ellinghaus Werner Hofmeister Otto Krapp Hinrich Wilhelm Kopf Richard Langeheine Arvid von Nottbeck Werner Hofmeister Arvid von Nottbeck Gustav Bosselmann Hans Schafer Hans Puvogel Ernst Albrecht Hans Dieter Schwind Walter Remmers Heidrun Merk Wolf Weber Christian Pfeiffer Elisabeth Heister Neumann Bernd Busemann Antje Niewisch Lennartz Barbara Havliza Kathrin WahlmannVorsitzende der SPD Fraktion im Niedersachsischen Landtag Robert Hoffmeister 1947 1966 Wilhelm Baumgarten 1966 1967 Helmut Kasimier 1967 1974 Bernhard Kreibohm 1974 1978 Karl Ravens 1978 1986 Gerhard Schroder 1986 1990 Johann Bruns 1990 1994 Wolf Weber 1994 1996 Heinrich Aller 1996 1998 Sigmar Gabriel 1998 1999 Axel Plaue 1999 2003 Sigmar Gabriel 2003 2005 Wolfgang Juttner 2005 2010 Stefan Schostok 2010 2013 Johanne Modder 2013 2022 Grant Hendrik Tonne seit 2022 Siehe auch SPD Niedersachsen und Niedersachsischer Landtag Normdaten Person GND 143669168 lobid OGND AKS LCCN n83069394 VIAF 69387148 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber WolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL JuristGEBURTSDATUM 16 November 1946GEBURTSORT Solingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolf Weber amp oldid 238332318