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Brigitte Gitta Trauernicht Jordan 30 April 1951 in Emden ist eine ehemalige deutsche Politikerin SPD Sie war von 2000 bis 2003 Sozialministerin des Landes Niedersachsen und von 2004 bis 2009 Sozialministerin des Landes Schleswig Holstein zudem war sie Landtagsabgeordnete in beiden Landern Gitta Trauernicht 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Parteimitgliedschaft und Abgeordnetenmandate 3 Offentliche Amter 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenNach der Mittleren Reife machte Gitta Trauernicht zunachst eine Ausbildung zur Chemielaborantin und Chemietechnikerin und war danach in verschiedenen Unternehmen der Lebensmitteluberwachung und der Medizintechnik in Emden und Bonn tatig Auf dem Zweiten Bildungsweg holte sie das Abitur nach und absolvierte anschliessend ein Studium der Soziologie der Erziehungswissenschaft und der Deutschen Philologie an der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster welches sie als Magister Artium beendete Ihre Promotion zum Dr phil erfolgte 1989 am Fachbereich Sozialpadagogik und Erwachsenenbildung an der Technischen Universitat Berlin mit der Arbeit Ausreisserinnen und Trebegangerinnen theoretische Erklarungsansatze Problemdefinitionen der Jugendhilfe strukturelle Verursachung der Familienflucht und Selbstaussagen der Madchen Von 1984 bis 1989 war sie zunachst als wissenschaftliche Mitarbeiterin und spater als Geschaftsfuhrerin am Institut fur soziale Arbeit e V in Munster tatig Danach war sie von 1989 bis 1995 als Senatsdirektorin Leiterin des Amtes fur Jugend der Freien und Hansestadt Hamburg Gitta Trauernicht ist verheiratet und hat eine Tochter Parteimitgliedschaft und Abgeordnetenmandate BearbeitenGitta Trauernicht ist seit 1987 Mitglied der SPD Vom 4 Marz 2003 bis zum 23 Juni 2004 gehorte sie dem Niedersachsischen Landtag in dessen 15 Wahlperiode an ihr Mandat errang sie uber die Landesliste der SPD Niedersachsen Vom 17 Marz 2005 bis zum 31 Oktober 2014 war sie Mitglied des Schleswig Holsteinischen Landtags bei den Landtagswahlen 2005 2009 und 2012 zog sie jeweils uber die Landesliste der SPD in den Landtag ein Wahrend der 17 Legislaturperiode 2009 2012 amtierte sie als Vizeprasidentin in der 18 Legislaturperiode ab 2012 bis zu ihrem Ausscheiden war sie stellvertretende Vorsitzende der SPD Landtagsfraktion Offentliche Amter Bearbeiten1995 wurde Trauernicht zur Staatsratin der Behorde fur Schule Jugend und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg ernannt Nach der Burgerschaftswahl 1997 berief der neu gewahlte Erste Burgermeister Ortwin Runde sie zur Chefin der Senatskanzlei Am 13 Dezember 2000 trat Trauernicht als Ministerin fur Frauen Arbeit und Soziales des Landes Niedersachsen in die von Ministerprasident Sigmar Gabriel gefuhrte Landesregierung ein Nachdem die allein regierende SPD die Landtagswahl 2003 verloren hatte schied sie am 4 Marz 2003 aus der Regierung aus Am 26 Mai 2004 wurde sie dann als Ministerin fur Soziales Gesundheit und Verbraucherschutz in die von Ministerprasidentin Heide Simonis geleitete Landesregierung des Landes Schleswig Holstein berufen Ab dem 27 April 2005 gehorte sie dem von Ministerprasident Peter Harry Carstensen gefuhrten Kabinett der Grossen Koalition als Ministerin fur Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren an Nach dem Bruch der Grossen Koalition wurden Trauernicht und die drei anderen SPD Minister mit Ablauf des 21 Juli 2009 vom Ministerprasidenten aus ihren Amtern entlassen 1 Ihr Nachfolger als Sozialminister wurde Christian von Boetticher In ihrer Eigenschaft als Regierungsmitglied war Gitta Trauernicht auch stellvertretendes Mitglied des Bundesrates Vom 13 Dezember 2000 bis zum 4 Marz 2003 fur Niedersachsen und erneut vom 26 Mai 2004 bis zum 21 Juli 2009 fur Schleswig Holstein Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gitta Trauernicht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gitta Trauernicht im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Ministerprasident Peter Harry Carstensen entlasst sozialdemokratische Ministerinnen und Minister Memento vom 19 Juni 2012 im Internet Archive Pressemitteilung vom 20 Juli 2009 Sozialminister des Landes Niedersachsen Karl Abel Hans Christoph Seebohm Heinrich Albertz Heinz Rudolph Georg Diederichs Kurt Partzsch Helmut Greulich Hermann Schnipkoweit Walter Hiller Wolf Weber Heidrun Merk Gitta Trauernicht Ursula von der Leyen Mechthild Ross Luttmann Aygul Ozkan Cornelia Rundt Carola Reimann Daniela Behrens Andreas PhilippiSozialminister des Landes Schleswig Holstein Gesundheit 1946 1947 Emil Matthews Kurt Pohle Wohlfahrt 1946 1947 Kurt Pohle Franz Ryba Paul Pagel Wohlfahrt und Gesundheit 1947 1949 Kurt Pohle seit 1949 Walter Damm Hans Adolf Asbach Lena Ohnesorge Otto Eisenmann Karl Eduard Claussen Walter Braun Ursula Grafin von Brockdorff Gunther Jansen Claus Moller Heide Moser Gitta Trauernicht Christian von Boetticher Heiner Garg Kristin Alheit Heiner Garg Aminata Toure Normdaten Person GND 1152890204 lobid OGND AKS LCCN n81084832 VIAF 42416830 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trauernicht GittaALTERNATIVNAMEN Trauernicht Jordan BrigitteKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD MdL Landesminister in Schleswig Holstein und NiedersachsenGEBURTSDATUM 30 April 1951GEBURTSORT Emden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gitta Trauernicht amp oldid 215812384