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1993 Burgerschaftswahl 1997 2001 in 1 403020100 36 230 713 94 983 83 51 81 33 8 SPDCDUGALDVUStattFDPREPBfBSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1993 p 6 4 2 0 2 4 6 4 2 5 6 0 4 2 18 1 8 0 7 3 0 1 3 0 2SPDCDUGALDVUStattFDPREPBfBSonst Am 21 September 1997 fand die Wahl zur 16 Wahlperiode der Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Burgerschaftswahl statt Insgesamt 121 Sitze GAL 21 SPD 54 CDU 46 Inhaltsverzeichnis 1 Wahl 1 1 Wahlergebnis und Sitzverteilung 2 Regierung 3 EinzelnachweiseWahl BearbeitenInsgesamt waren 1 201 288 Wahlberechtigte aufgerufen Ihre Stimme gaben 831 913 Wahlberechtigte ab was einem Anteil von 68 7 entspricht 8 982 Stimmen waren ungultig Somit ergaben sich 822 931 abgegebene gultige Stimmen die fur die Zusammensetzung der 16 Burgerschaft ausschlaggebend waren Die seit 1957 also 40 Jahre lang allein oder mit Koalitionspartnern regierende SPD konnte ihre Position zwar mit 36 2 der gultigen Stimmen und 54 Mandaten behaupten Gleichwohl war es der niedrigste Stimmenanteil der SPD seit 1946 Ihr Spitzenkandidat war der bisherige Erste Burgermeister Henning Voscherau Noch am Wahlabend erklarte er mit Verweis auf das schlechte Wahlergebnis das seine Schmerzgrenze unterschreite in der neu gewahlten Burgerschaft nicht fur das Amt des Ersten Burgermeisters zu kandidieren 2 Die SPD ging eine Koalition mit der Grun Alternativen Liste GAL ein dem Hamburger Landesverband von Bundnis 90 Die Grunen die mit vergleichsweise hohen 13 9 der gultigen Stimmen auf 21 Mandate kam Die CDU erhielt 30 7 der gultigen Stimmen auf sie entfielen somit 46 Mandate Die von 1993 bis 1997 regierende Koalition zwischen SPD und Statt Partei konnte nicht erneuert werden Die Statt Partei verblieb unter der Funf Prozent Hurde und errang damit keine Mandate Die Burgerschaft trat am 8 Oktober 1997 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen Am 18 Mai 1999 spalteten sich funf Abgeordnete von der GAL ab und bildeten die Gruppe Regenbogen Fur eine neue Linke Die rot grune Koalition blieb jedoch stabil die Wahlperiode konnte bis zum regularen Ende am 10 Oktober 2001 weitergefuhrt werden Die Deutsche Volksunion DVU scheiterte mit einem Ergebnis von 4 98 ausserst knapp an der Funf Prozent Hurde Es fehlten 169 Stimmen zum Einzug in die Burgerschaft Auch wegen dieses knappen Scheiterns hielt diese Wahl bis zur Landtagswahl im Saarland 2022 den Rekord mit 19 2 Prozent aller Stimmen die fur die Sitzverteilung nicht berucksichtigt wurden Wahlergebnis und Sitzverteilung Bearbeiten Endergebnis Partei Stimmen Stimmanteil SitzeSPD 297 901 36 22 54CDU 252 640 30 72 46Grune GAL 114 387 13 91 21DVU 40957 4 98 Statt 31401 3 82 FDP 28664 3 48 REP 15207 1 85 BFB 10914 1 33 PDS LL 5354 0 65 GRAUE 6033 0 73 Fur Kinder 4083 0 50 APPD 3754 0 46 Tierschutzpartei 3128 0 38 UDP 1690 0 21 PBC 1382 0 17 NPD 1107 0 13 BIG 928 0 11 Naturgesetz 699 0 08 dja 916 0 11 St Pauli 439 0 05 ODP 373 0 04 DP 309 0 04 BuSo 129 0 02 Einzelbewerber W i R 116 0 01 822 511 100 121Regierung BearbeitenAm 12 November 1997 wahlte die Burgerschaft erst und einmalig Ortwin Runde zum Ersten Burgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg siehe auch Senat Runde Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Analyse der Wahlen zur Burgerschaft und zu den Bezirksversammlungen 97 PDF Datei S 9 destatis de Statement von Voscherau in der 20 Uhr Tagesschau vom 21 September 1997Wahlen zur Hamburgischen Burgerschaft 1946 1949 1953 1957 1961 1966 1970 1974 1978 1982 Juni 1982 Dezember 1986 1987 1991 1993 1997 2001 2004 2008 2011 2015 2020 nachste Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgerschaftswahl in Hamburg 1997 amp oldid 231287235