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1961 Burgerschaftswahl 1966 1970 in 1 2 6050403020100 59 030 06 83 90 3keine SPDCDUFDPNPDdFSUSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1961 p 4 2 0 2 4 1 6 0 9 2 8 3 0 0 3 3 0SPDCDUFDPNPDdFSUSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen d 1961 DRP Am 27 Marz 1966 fand die Wahl zur 6 Wahlperiode der Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Burgerschaftswahl statt Dieser Artikel beschaftigt sich mit der Wahl der Sitzverteilung und den wichtigsten Themen der Wahlperiode Die SPD errang mit 59 der Stimmen die absolute Mehrheit und das beste Ergebnis seit dem Zweiten Weltkrieg Es wurden bei der Wahl 120 Abgeordnete in die Burgerschaft entsandt Insgesamt 120 Sitze SPD 74 FDP 8 CDU 38 Inhaltsverzeichnis 1 Wahlergebnis und Sitzverteilung 2 Regierung 3 Hauptthemen wahrend der 6 Wahlperiode 4 Frauenquote 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseWahlergebnis und Sitzverteilung BearbeitenDas Ergebnis der Wahl zur Burgerschaft 1966 lautete Partei Stimmen in Prozent SitzeSPD 558 754 59 0 74CDU 284 501 30 0 38FDP 0 64 837 6 8 0 8NPD 0 36 654 3 9 FSU 00 3 056 0 3 Am 29 Oktober 1969 wechselte der Abgeordnete Plattner von der FDP Fraktion zur CDU Fraktion Regierung BearbeitenDie SPD stellte nach zwei Wahlperioden in einer Koalition mit der FDP in der 6 Wahlperiode die Regierung alleine Herbert Weichmann stand als Erster Burgermeister ein zweites Mal an der Spitze des Hamburger Senates Den Posten des zweiten Burgermeisters ubernahm Wilhelm Drexelius Der Vollstandige Senat wurde in der zweiten Plenarsitzung am 27 April 1966 vorgestellt und vereidigt Neu geschaffen wurde die Justizbehorde aus der Gefangnisbehorde und der Justizverwaltung Senator der neuen Behorde wurde der spatere Burgermeister Peter Schulz Senator Walter Schmedemann trat zum 11 Januar 1967 von seinem Posten zuruck In der 16 Sitzung der Wahlperiode wurde fur ihn Hans Joachim Seeler gewahlt und vereidigt Siehe auch Senat Weichmann IIHauptthemen wahrend der 6 Wahlperiode BearbeitenSchwerpunkt der Arbeit der Burgerschaft waren vor allem in den Sachbereichen Schulwesen Inneres sowie Bau und Wohnungswesen Eine der Hauptbereiche der aktuellen politischen Auseinandersetzung waren die Studentenunruhen und die Opposition ausserhalb des Parlamentes Ein uber Jahre geplantes Hochschulreformgesetz konnte verabschiedet werden Diese zwischen den Parteien der Universitat und den Studenten heiss umkampfte Reform konnte erst am Ende der Wahlperiode nach vielen Kompromissen durch die Burgerschaft angenommen werden Der in der Burgerschaft zur Abstimmung vorgelegte Gesetzentwurf wich von dem ehemaligen Senatsentwurf deutlich ab Es gab innerhalb der 6 Wahlperiode zwei Parlamentarische Untersuchungsausschusse PUA Am 22 April 1966 wurde der erste Untersuchungsausschuss der Wahlperiode von der CDU beantragt Gegenstand war die Uberprufung der besonderen Sicherungsmassnahmen und der Anwendung unmittelbaren Zwanges in den Hamburger Vollzugsanstalten Er setzte die Arbeit des bereits in der 5 Wahlperiode eingesetzten Ausschusses fort Der Inhalt der Untersuchung war der Tod des Untersuchungsgefangenen Ernst Haase Der amerikanische Staatsburger war nach Misshandlungen am 30 Juni 1964 zu Tode gekommen Zum PUA Vorsitzende wurde Hans Joachim Seeler bestellt der bis zum 11 Januar 1967 diesen Posten ausubte Er gab dann wegen seines Wechsels in den Senat den Vorsitz an Dr Eberhard Beermann SPD ab Dem Untersuchungsausschuss begleitete eine breite Diskussion innerhalb und ausserhalb des Parlaments uber den Umgang mit psychisch kranken Straftatern Am 8 Dezember 1967 wurde der zweite PUA wieder durch die CDU beantragt und einstimmig angenommen Der Gegenstand war die Uberprufung von Krankenhausneubauten Vorsitzender war der Abgeordnete Hellmut Kalbitzer SPD Frauenquote BearbeitenVon den 120 Abgeordneten der Burgerschaft waren 18 weiblich 15 12 wurden fur die SPD ins Parlament gewahlt 5 fur die CDU und eine fur die FDP Es waren weniger weibliche Abgeordnete als in der 5 Wahlperiode 21 Frauen aber mehr als in der Nachfolgenden 14 Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder der Hamburgischen Burgerschaft 6 Wahlperiode Literatur BearbeitenEckhard Kowaleswski Die Parlamente der Stadtstaaten Berlin Bremen und Hamburg 1966 1971 Eine vergleichende Analyse der Tatigkeit des Abgeordnetenhauses von Berlin wahrend der 5 Wahlperiode 1967 1971 der Bremischen Burgerschaft Landtag wahrend der 7 Wahlperiode 1967 1971 und der Hamburger Burgerschaft wahrend der 6 Wahlperiode 1966 1970 Zugleich Dissertation vom 5 Juni 1984 an der Universitat Hamburg Hamburg 1984 Hamburger Burgerschaft Die Hamburger Burgerschaft 1946 1971 Wiederaufbau und Neubau dargestellt von Erich Luth Verlag Conrad Kayser Hamburg 1971Einzelnachweise Bearbeiten Wahlen in Hamburg Die Burgerschaftswahl von 1946 bis 2001 Spiegel Online Burgerschaftswahlen Hamburg Landesstimmen Wahlen in DeutschlandWahlen zur Hamburgischen Burgerschaft 1946 1949 1953 1957 1961 1966 1970 1974 1978 1982 Juni 1982 Dezember 1986 1987 1991 1993 1997 2001 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