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Die FDP Hamburg ist der Landesverband der FDP im Bundesland Hamburg Sie wurde am 20 September 1945 unter dem Namen Partei Freier Demokraten als erste liberale Landespartei in Westdeutschland gegrundet Sie gehorte von 1946 bis 1978 von 1987 bis 1993 von 2001 bis 2004 und seit 2011 der Hamburgischen Burgerschaft an Seit der Burgerschaftswahl in Hamburg 2020 ist sie nur noch mit zwei fraktionslosen Abgeordneten in der Burgerschaft vertreten und verfugt uber keine eigene Fraktion FDP HamburgVorsitzende Sonja JacobsenStellvertreter Katarina BlumeRia SchroderAndreas MoringSami MusaSchatz meister Gert WollmannGeschafts fuhrer Frank HeuckEhren vorsitzende Willy Max Rademacher 1971 Emilie Kiep Altenloh 1985 Peter Heinz Muller Link 2009 Grundungs datum 20 September 1945Grundungs ort HamburgHauptsitz Hopfenmarkt 3120457 HamburgLandtagsmandate 2 123Mitglieder zahl 2 025 Stand Ende 2021 1 Website www fdphamburg de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Liberalismus in Hamburg vor 1918 Die Vereinigten Liberalen 1 2 1918 bis 1945 DDP DVP und liberaler Widerstand 1 3 Von der Grundung bis zum Hamburg Block 1 4 Regierungspartei an der Seite der SPD 1 5 Linksruck Aufschwung und parlamentarisches Aus 1 6 Comeback unter Ingo von Munch 1 7 Interne Streitigkeiten und Regierung mit CDU und Schill 1 8 Wahlsiege gegen den Bundestrend 1 9 Verlust des Fraktionsstatus 2020 2 Programmatik 3 Struktur 3 1 Mitgliederzahlen 3 2 Landesvorsitzende 3 3 Landesvorstand 4 Burgerschaftsfraktion 4 1 Fraktionsvorsitzende 5 Wahlergebnisse 5 1 Hamburgische Burgerschaft 5 2 Deutscher Bundestag 5 3 Europaparlament 6 Archiv 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenLiberalismus in Hamburg vor 1918 Die Vereinigten Liberalen Bearbeiten nbsp Carl Wilhelm Petersen 1920 oder fruher Hauptartikel Vereinigte Liberale In Hamburg wie in allen anderen Gebieten des Deutschen Reiches waren samtliche Spielarten des Liberalismus von den linksliberalen Demokraten bis zu den Nationalliberalen vertreten Was Hamburg und die ubrigen Hansestadte vom Reich unterschied war das Fehlen der agrarisch konservativen Konkurrenz 2 In allen drei traditionellen Fraktionen der Hamburgischen Burgerschaft fanden sich vorwiegend Abgeordnete die sich selbst dem liberalen Spektrum zuordneten Dabei waren diese Fraktionen keine politischen Richtungsverbande sondern berufsstandisch orientiert Die Fraktion der Rechten vereinigte vorwiegend Grosskaufleute im Linken Zentrum trafen sich in erster Linie die Vertreter der Industrie und in der Fraktion der Linken versammelte sich hauptsachlich das Handwerk 3 4 Wahrend die Nationalliberalen schon langer uber einen Reichstagswahlverein in Hamburg verfugten der sich aber ausschliesslich um reichspolitische Fragen und die Auswahl und Unterstutzung der Reichstagskandidaten kummerte organisierten sich die Linksliberalen erst in den letzten Jahren des 19 Jahrhunderts in Hamburg parteipolitisch So wurde im Marz 1898 ein Ortsverein des Nationalsozialen Vereins von Friedrich Naumann gegrundet Fuhrende Kopfe waren mit Carl Wilhelm Petersen und Carl Braband zwei jungere Manner aus angesehenen Hamburger Familien 5 Bereits 1902 stellten die Hamburger Nationalsozialen mit uber 350 Mitgliedern einen der grossten Ortsvereine der Gesamtpartei 6 Petersen selbst wurde 1899 als Kandidat des Poseldorfer Burgervereins in die Burgerschaft gewahlt und schloss sich dort der Fraktion der Rechten an Die Nationalsozialen vereinigten sich 1904 mit der Freisinnigen Vereinigung die in Hamburg zuvor eher ein Nischendasein fuhrte unter deren Namen 7 Die im selben Jahr in die Burgerschaft gewahlten Mitglieder der Freisinnigen Vereinigung bildeten jedoch keine eigene Fraktion sondern schlossen sich den drei berufsstandischen Fraktionen an die sich explizit als nicht politisch verstanden 8 Nachdem sich bei dieser Wahl 13 Sozialdemokraten in den Wahlkreisen durchsetzen konnten setzten sich in den drei alten Fraktionen die Verfechter eines gegen die SPD noch verscharften Zensuswahlrechts durch Petersen Braband und weitere Linksliberale wollten diesen Weg nicht mitgehen und stimmten in der Burgerschaft gegen dieses als Wahlrechtsraub bezeichnete Gesetz Ihrem Ausschluss aus der Fraktion der Rechten kamen sie am 24 Februar 1906 durch den Austritt aus der Fraktion zuvor Zusammen mit Dissidenten aus der Fraktion der Linken und der Fraktion des Linken Zentrums grundeten sie wenig spater die Vereinigten Liberalen In den Medien wurden sie dafur aufs Scharfste kritisiert Die Kritik gipfelte in der Unterstellung Braband und Petersen seien Urheber einer gefahrlichen Umsturzbewegung oder gar Zuhalter der SPD 9 Mit der Bildung der Fortschrittlichen Volkspartei 1910 wurden die Vereinigten Liberalen quasi deren Hamburger Landesverband Bei der Burgerschaftswahl im selben Jahr konnten sie bereits 30 Abgeordnetenmandate erringen 10 Bis zum Ende des Kaiserreichs blieb es im burgerlichen Lager beim Gegensatz zwischen den linksliberalen Vereinigten Liberalen auf der einen Seite und den alten Fraktionen auf der anderen Seite wobei sich die Fraktion der Rechten 1916 in Fraktion der Nationalliberalen Partei umbenannte und 1918 mit Teilen des Linken Zentrums den Landesverband der DVP grundete Die Fraktion der Linken hingegen ruckte immer weiter nach rechts Aus ihr und dem Rest des Linken Zentrums wurde 1918 der Hamburger Landesverband der DNVP Die Vereinigten Liberalen hingegen grundeten sich 1918 in den Hamburger Landesverband der DDP um 11 1918 bis 1945 DDP DVP und liberaler Widerstand Bearbeiten nbsp Christian Koch 1919 oder fruher Bei den ersten Burgerschaftswahlen nach der Novemberrevolution wurde die DDP mit 20 5 der Stimmen und 33 Abgeordneten zweitstarkste Kraft wahrend die DVP lediglich 8 6 und 13 Sitze erhielt 12 Die Beruhrungspunkte beider liberaler Parteien in Hamburg waren eher gering Wahrend sich Landes DVP eher auf dem rechten Flugel der Partei positionierte stand die DDP auf dem linken Flugel ihrer Gesamtpartei 13 Trotzdem wurde der Hamburger Petersen nach Friedrich Naumanns fruhem Tod 1919 zum Parteivorsitzenden der Reichs DDP gewahlt Von Anbeginn der Weimarer Republik koalierte die DDP mit den Sozialdemokraten Von 1924 bis 1930 und 1932 33 stellten die Linksliberalen mit Carl Wilhelm Petersen den Ersten Burgermeister Die DVP hingegen befand sich zunachst in Opposition zum Senat und beteiligte sich erst ab 1925 an der Regierung als SPD und DDP ihre Mehrheit in der Burgerschaft verloren hatten Sowohl DDP als auch DVP erzielten uber die gesamte Dauer der Weimarer Republik deutlich bessere Ergebnisse als reichsweit So erreichte die inzwischen Deutsche Staatspartei genannte DDP noch 1932 als sie bei Reichstagswahlen bereits marginalisiert war bei der Burgerschaftswahl 11 2 der Stimmen und 18 Abgeordnetensitze 14 Die Fusion mit dem Jungdeutschen Orden zur Deutschen Staatspartei fuhrte allerdings zu erheblichen Zerwurfnissen auch in der Hamburger DDP und zu Austritten prominenter Linksliberaler wie Erich Luth Hans Robinsohn und Alfred Johann Levy 15 Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten losten sich Staatspartei und die DVP unter dem Druck der Machthaber auf wobei die Hamburger DVP ihren Mitgliedern den Beitritt zur NSDAP empfahl Viele Linksliberale wurden von den Nationalsozialisten verfolgt Die ehemaligen Burgerschaftsabgeordneten Max Eichholz und Valentin Ernst Burchard wurden in Konzentrationslagern ermordet Emmy Beckmann erste Frau im Amt eines Landesschulrats in Deutschland wurde entlassen Christian Koch wurde vorubergehend von der Gestapo verhaftet 16 Hauptartikel Gruppe Freies Hamburg Mitglieder der Staatspartei und vor allem der DVP arrangierten sich mit dem NS System oder arbeiteten wie Wilhelm Amsinck Burchard Motz DVP oder Walter Matthaei DStP dem neuen Regime zu 17 Es bildete sich aber auch ein liberaler Widerstand heraus Die Gruppe Freies Hamburg entstand aus dem regimekritischen Gesprachskreis Gruppe Q in dem sich vor allem ehemalige DDP Staatspartei Mitglieder um Friedrich Ablass Alfred Johann Levy und Walter Jacobsen trafen Ablass war der Kopf der Gruppe uber Jacobsen bestand Kontakt zur Robinsohn Strassmann Gruppe Von der Grundung bis zum Hamburg Block Bearbeiten nbsp Johannes Bull 1924 oder fruher Bereits zwei Tage nach Ubergabe Hamburgs an die Briten bildete sich am 5 Mai 1945 aus dem Widerstandskreis um Ablass eine formelle Organisation mit Namen Bund Freies Hamburg die noch im Mai 1945 bei der britischen Besatzungsmacht als Zusammenschluss freiheitlich gesinnter Hamburger angemeldet wurde Vorsitzender dieser Organisation wurde der Kaufmann Eduard Wilkening der 1937 zur Gruppe Q gestossen war 18 Der Bund verabschiedete ein Acht Punkte Programm das sich als Manifest fur den Neuaufbau des demokratischen Gemeinwesens verstand 19 Aus der Mitte des Bundes Freies Hamburg wurde am 20 September 1945 die Partei Freier Demokraten gegrundet Von den 98 Grundungsmitgliedern hatten 65 zuvor dem Bund angehort Andere entstammten einer Gruppe Altonaer Liberaler um Emilie Kiep Altenloh und Jes Juhl 20 Dies war die erste Grundung einer liberalen Landespartei in den westlichen Besatzungszonen Sie verstand sich von Anbeginn als Anknupfung an die linksliberalen Traditionen der Weimarer DDP 21 22 Zum Vorsitzenden wurde Christian Koch mit 55 zu 34 Stimmen gegen Eduard Wilkening gewahlt 23 Zugelassen wurde die Partei von den Besatzungsbehorden dann am 22 November 1945 In der von der britischen Besatzungsmacht ernannten Burgerschaft die am 27 Februar 1946 erstmals zusammentrat war die PFD mit insgesamt acht Mandaten vertreten Neben Christian Koch der der Burgerschaft qua Amt angehorte und den von der Partei benannten Abgeordneten Eduard Wilkening und Willy Max Rademacher schlossen sich ihr noch funf weitere Abgeordnete an die von anderen Organisationen vorgeschlagen worden waren 24 Nachdem Koch dem Versaumnisse beim organisatorischen Aufbau der Partei vorgeworfen worden waren auf Druck des Landesvorstandes am 1 Juli 1946 erklarte nicht mehr als Landesvorsitzender zur Verfugung zu stehen kam es zu einer Kampfkandidatur zwischen dem eher links verorteten Rademacher und dem wirtschaftsliberalen Wilkening die Rademacher mit 129 von 186 Delegiertenstimmen deutlich fur sich entscheiden konnte 25 Ehemalige DVP Mitglieder hatten hingegen die fruheren Senatoren Paul de Chapeaurouge und Hermann Carl Vering 1945 im Verein der Freunde der fruheren Volkspartei versammelt Chapeaurouge lehnte ein Angebot Kochs ab in der PFD mitzuarbeiten und wollte mit dem Vaterstadtischen Bund Hamburg ein Bundnis aller Krafte rechts der SPD schaffen 26 Fur die Burgerschaftswahl 1946 bekam der VBH jedoch keine schlagkraftige Basis zusammen sodass man sich entschloss mit der CDU die durch den Zugang von Burgermeister Rudolf Petersen erheblich gestarkt war zusammenzugehen Lediglich de Chapeaurouge selbst zog uber die CDU Liste in die Burgerschaft ein Bei der ersten Burgerschaftswahl am 13 Oktober 1946 konnte die PFD zwar mit 18 2 ihr bis heute bestes Ergebnis erzielen Aufgrund des Mehrheitswahlrechts erreichte sie damit jedoch nur sieben der 110 Mandate und was noch schwerer wog sie lag deutlich hinter der CDU auf die 26 7 der Stimmen entfielen 27 Die PFD beteiligte sich im November 1946 an der Grundung der Freien Demokratischen Partei der britischen Zone und anderte daraufhin auch ihren Namen entsprechend in FDP ab 28 Trotz der uberwaltigenden Mehrheit der SPD beteiligte sich die FDP mit Christian Koch zweiter Burgermeister Amt fur Wiedergutmachung und Fluchtlingshilfe Gefangnisbehorde und Staatskommissar fur Entnazifizierung Johannes Bull Baubehorde und Ludwig Hartenfels Kulturbehorde im Gegensatz zur CDU am Senat dem der ehemalige Altonaer Oberburgermeister Max Brauer SPD als Erster Burgermeister vorstand Da alle Versuche das Wahlrecht hin zu einem Verhaltniswahlrecht zu andern an der SPD scheiterten traten CDU und FDP vor der Burgerschaftswahl 1949 in Uberlegungen ein ein Wahlbundnis zu schmieden um die Nachteile des Mehrheitswahlrechts fur die zersplitterten burgerlichen Krafte zu uberwinden Als Vehikel bot sich de Chapeaurouges formal noch bestehender und lizenzierter VBH an Nachdem Verhandlungen mit der Deutschen Partei gescheitert waren einigten sich CDU und FDP mit der kleinen Deutschen Konservativen Partei auf ein Wahlbundnis unter de Chapeaurouges Fuhrung Das Ergebnis war ernuchternd Mit 34 5 erzielte der VBH deutlich weniger Stimmen als CDU und FDP 1946 zusammen erreicht hatten Die SPD konnte wenn auch mit weniger Abgeordneten als bisher die absolute Mehrheit halten Personell hatte sich die FDP durch das Wahlbundnis zwar deutlich verbessert sie stellte nunmehr 17 statt zuvor sieben Mandate aber man hatte nicht nur die Regierungsbeteiligung sondern auch ein fuhrendes Mitglied verloren Burgermeister Christian Koch war noch im Wahlkampf aus der FDP ausgetreten weil er die harten Angriffe des VBH gegen den SPD gefuhrten Senat nicht mittragen wollte nbsp Edgar Engelhard 1962 mit dem zypriotischen Prasidenten Makarios III in HamburgDas Wahlrecht war auch der Grund warum sich vor der Burgerschaftswahl 1953 FDP und CDU erneut um ein burgerliches Bundnis bemuhten 29 Diesmal gelang es eine Vereinbarung mit der Deutschen Partei zu treffen die mit ihrem zweistelligen Ergebnis 1949 einen Wahlsieg des VBH vereitelt hatte da viele Wahlkreise die sonst an die Burgerlichen hatten fallen konnen von der SPD gewonnen wurden Die drei Parteien grundeten unter der Bezeichnung Hamburg Block eine Wahlpartei der der deutsche Gesandte in Stockholm Kurt Sieveking vorstand FDP Fraktionschef Edgar Engelhard wurde zum stellvertretenden Block Vorsitzenden gewahlt Kurz vor der Wahl wurde dann auch noch der in Hamburg eher unbedeutende GB BHE in das Bundnis mit einbezogen Weil man meinte keine Stimme zu verschenken zu haben sagte man den Heimatvertriebenen einige Sitze in den gleichzeitig zu wahlenden Bezirksversammlungen zu Obwohl mit der Schulpolitik der SPD Senat hatte 1950 die sechsjahrige Grundschule eingefuhrt ein populares Wahlkampfthema zur Verfugung stand errang der Hamburg Block nur einen knappen Wahlsieg Auf den Hamburg Block entfielen 62 Sitze die SPD erhielt 58 Mandate Entscheidend fur die Mehrheit war dass die bisher in der Burgerschaft vertretenen Parteien KPD und RSF an der neu eingefuhrten Funf Prozent Hurde scheiterten Fur die FDP bedeutete der knappe Wahlerfolg den Wiedereinzug in die Landesregierung Mit Edgar Engelhard Zweiter Burgermeister Gefangnisbehorde Amt fur Bezirksverwaltung Sportamt Emilie Kiep Altenloh Sozialbehorde Jugendbehorde Hans Harder Biermann Ratjen Kulturbehorde Justizverwaltung Johannes Bull Baubehorde und Ernst Plate Amt fur Hafen und Verkehr in der Behorde fur Wirtschaft und Verkehr stellten die Elbliberalen funf Mitglieder des 15 kopfigen neuen Senats 30 mehr als jemals zuvor oder danach Nachdem sowohl die vierjahrige Grundschule wiedereingefuhrt als auch das Wahlrecht hin zur reinen Verhaltniswahl geandert worden war gab es fur die FDP keinen Anlass mehr am Hamburg Block festzuhalten Zur Burgerschaftswahl 1957 trat sie wieder eigenstandig an Regierungspartei an der Seite der SPD Bearbeiten nbsp Peter Heinz Muller Link 2000 Nach dem Ende des Hamburg Blocks erreicht die nunmehr eigenstandig angetretene FDP bei der Burgerschaftswahl 1957 8 6 Prozent der Stimmen und zehn Abgeordnete Obwohl die Sozialdemokraten aus der Opposition heraus die klare absolute Mehrheit erhalten hatten 69 von 120 Sitzen boten sie der FDP die Bildung eines gemeinsamen Senates unter Max Brauer an Der Landesausschuss der FDP nahm am 25 November 1957 dieses Angebot an weil in dem vereinbarten Regierungsprogramm eine liberale Basis fur die Zusammenarbeit sah 31 Aufgrund der veranderten Mehrheitsverhaltnisse gehorten mit Edgar Engelhard Zweiter Burgermeister Behorde fur Wirtschaft und Verkehr Sportamt Emilie Kiep Altenloh Behorde fur Ernahrung und Landwirtschaft Gefangnisbehorde und Hans Harder Biermann Ratjen Kulturbehorde Justizverwaltung nur noch drei Liberale dem auf zwolf Mitglieder verkleinerten Senat an Als der bisherige Landesvorsitzende Willy Max Rademacher 1958 nicht mehr zur Wiederwahl antrat ubernahm Edgar Engelhard neben seiner Senatorentatigkeit auch den Landesvorsitz Da mit dem neuen Fraktionsvorsitzenden Peter Heinz Muller Link und Alfred Frankenfeld Fraktionsvorsitzender ab 1961 auch seine beiden Stellvertreter in fuhrenden Rathauspositionen sassen kam es zu einer engen Verzahnung von Partei Fraktion und Senat ein Punkt der ab Mitte der 1960er Jahre vom linken Parteiflugel fur die Stagnation der Landespartei verantwortlich gemacht wurde 32 Bei der Burgerschaftswahl 1961 wurde die FDP jedoch noch weiter gestarkt Mit nunmehr zwolf Abgeordneten versehen sah man noch keinen Grund sich aus der Koalition mit der ubermachtigen SPD die inzwischen 60 Prozent der Mandate stellte zu losen Der bisherige Fraktionsvorsitzende Peter Heinz Muller Link ersetzte als Bausenator die wenige Wochen zuvor in den Deutschen Bundestag gewahlte Emilie Kiep Altenloh 33 Linksruck Aufschwung und parlamentarisches Aus Bearbeiten nbsp Helga Schuchardt 1977 Nach der Burgerschaftswahl 1966 bei der die FDP auf nur noch 6 8 zuruckfiel und ein Drittel ihrer Mandate verlor beschloss der Landesparteitag die Koalition mit der SPD die ihre absolute Mehrheit noch ausbauen konnte aufzukundigen und in die Opposition zu gehen Trotz des politischen Linksrucks der von diesem Parteitag ausging so wurde erstmals die Forderung nach der Schaffung von Gesamtschulen gestellt anderte sich fur die Tagespolitik in der Burgerschaft wenig Neuer Fraktionsvorsitzender wurde der bisherige Bausenator Peter Heinz Muller Link der dieses Amt bereits von 1957 bis 1961 innegehabt hatte 34 Rademacher wurde als Nachfolger von Engelhard erneut zum Landesvorsitzenden gewahlt Dieser Spagat zwischen einer nach links driftenden Parteibasis und einer eher konservativeren Fraktion sollte sich in den nachsten Jahren noch zuspitzen 1969 setzte sich der Rechtsanwalt Hermann Ferdinand Arning in einer Kampfabstimmung mit 55 zu 53 Stimmen gegen den bisherigen Landesvorsitzenden Willy Max Rademacher durch Dieser wurde anschliessend zum Ehrenvorsitzenden gewahlt 35 Nachdem auch bei der Wahl 1970 mit Helga Schuchardt lediglich eine Vertreterin des neuen Linkskurses in das Landesparlament einziehen konnte sie wechselte bereits 1972 in den Deutschen Bundestag wurde trotz weiterhin bestehender absoluter SPD Mehrheit wieder eine sozialliberale Koalition gebildet Vier Jahre spater kam es bei der Burgerschaftswahl 1974 zum grossen Revirement Unter Dieter Biallas erreichte die FDP nicht nur mit 10 9 und 13 Abgeordneten ein Ergebnis das seither auch ansatzweise unerreicht geblieben ist sondern die neue Fraktion war auch deutlich linksorientierter als die bisherige Und da die SPD erstmals seit 1953 keine absolute Mehrheit erreicht hatte wurden die Liberalen auch fur die Mehrheitsbildung benotigt Mit Biallas Zweiter Burgermeister Behorde fur Wissenschaft und Kunst Ulrich Klug Justizbehorde und dem konservativen Rolf Bialas Baubehorde der sich auf dem Landesparteitag uberraschend gegen Gerhard Moritz Meyer durchgesetzt hatte stellte die FDP drei Senatoren Mit der Wahl der Bundestagsabgeordneten Helga Schuchardt die sich in einer Kampfabstimmung gegen Muller Link und Amtsinhaber Arning durchsetzte zur neuen Landesvorsitzenden wurde die Linkswende endgultig abgeschlossen Es gab aber auch erhebliche Kritik am neuen Kurs So trat die Burgerschaftsabgeordnete Christel Stegmann 1973 aus der Partei und der Fraktion aus 36 Und der Bundestagsabgeordnete Victor Kirst warf der Hamburger FDP Fuhrung 1976 gar Linksextremismus vor 37 Bei der Burgerschaftswahl 1978 brach die FDP ein Sie verlor mehr als sechs Prozentpunkte und fiel mit 4 8 erstmals unter die Funf Prozent Hurde Innerparteilich wurden dafur vor allem die offentlich ausgetragenen Streitigkeiten mit dem Koalitionspartner SPD verantwortlich gemacht 38 Vier Jahre spater scheiterte die FDP unter Spitzenkandidat Klaus Brunnstein mit 4 9 erneut knapp an der Sperrklausel Die Bonner Wende im Herbst 1982 traf die Hamburger FDP harter als andere Landesverbande Namhafte FDP Mitglieder unter ihnen die fruhere Landesvorsitzende Helga Schuchardt und die ehemalige Fraktionsvorsitzende Maja Stadler Euler verliessen die Partei Auf der Sitzung des Landesausschusses im November 1982 kam es nur wenige Wochen vor der Neuwahl der Burgerschaft zu einem Massenaustritt 39 Dieser schwachte die Partei so sehr dass sie unter dem ehemaligen Bausenator Rolf Bialas bei den Dezemberwahlen mit nur 2 6 ihr schlechtestes Wahlergebnis aller Zeiten erreichte Comeback unter Ingo von Munch Bearbeiten nbsp Frank Michael WiegandNach der verheerenden Wahlniederlage vom Dezember 1982 erklarte der seit 1980 amtierende Landesvorsitzende Klaus Brunnstein einer der in der Partei verbliebenen Vertreter des linken Parteiflugels bei den innerparteilichen Neuwahlen nicht wieder anzutreten Bei der Bundestagswahl im Marz 1983 konnte sich die FDP zwar mit 6 0 in Hamburg wieder bemerkbar machen verlor aber ihre beiden Bundestagsmandate und war damit nunmehr ohne jede parlamentarische Reprasentanz Der gemassigt konservative Flugel erinnerte sich in dieser Situation an einen alten Fahrensmann Peter Heinz Muller Link ehemaliger Bausenator und Fraktionschef der sich nach dem Linksruck Anfang der 1970er Jahre aus der ersten Reihe zuruckgezogen hatte sollte die am Boden liegende Partei neu organisieren und auf die Burgerschaftswahl 1986 vorbereiten Als er wie bei seiner Wahl angekundigt 1985 nach zwei Jahren nicht mehr als Landesvorsitzender antrat war es Muller Link gelungen die FDP in der Offentlichkeit so zu prasentieren dass es immerhin moglich erschien 1986 in die Burgerschaft zuruckzukehren Nachfolger Muller Links der selbst den fruheren Burgerschaftsabgeordneten Wilhelm Rahlfs praferiert hatte wurde mit Ingo von Munch ein Juraprofessor der zwar schon knapp zwanzig Jahre lang FDP Mitglied war sich aber stets von politischen Amtern ferngehalten hatte Mit ihm als Landesvorsitzenden und Spitzenkandidaten scheiterten die Elbliberalen im Dezember 1986 zwar noch knapp an der 5 Hurde konnten aber bei den Neuwahlen im Mai 1987 mit 6 5 nicht nur die ersehnte Ruckkehr in die Burgerschaft sondern auch gleich den Sprung auf die Senatsbank schaffen Nach langwierigen Koalitionsverhandlungen einigten sich SPD und FDP auf die Wiederauflage des traditionellen Hamburger Regierungsbundnisses Von Munch wurde Senator fur Wissenschaft und Kultur und Rahlfs Wirtschaftssenator 40 Fraktionsvorsitzender wurde der Kaufmann Frank Michael Wiegand neuer Landesvorsitzender der Immobilienmogul Robert Vogel Der Konflikt um die besetzten Hauser in der Hafenstrasse pragte die Wahlperiode In beiden Koalitionsparteien gab es Hardliner bei der SPD vor allem Bausenator Eugen Wagner bei der FDP Wirtschaftssenator Wilhelm Rahlfs und Politiker die eine Verhandlungslosung anstrebten neben den beiden Burgermeistern Klaus von Dohnanyi und Ingo von Munch vor allem auch FDP Landeschef Robert Vogel 41 42 Schliesslich gelang bereits im November 1987 eine friedliche Losung aber der Erste Burgermeister von Dohnanyi gab nach diversen Querschussen aus der eigenen Partei Mitte 1988 sein Amt auf Nachfolger wurde SPD Fraktionschef Henning Voscherau Nachdem die SPD bei der Burgerschaftswahl 1991 mit 48 der Stimmen die absolute Mandatsmehrheit erzielt hatte wahrend die FDP uberraschend Verluste hinnehmen musste entschieden sich die Liberalen dafur in die Opposition zu gehen obwohl die SPD ihr eine Fortsetzung der Koalition angeboten hatte 43 Der Spiritus Rector des Wahlsieges von 1987 Ingo von Munch zog sich aus der Politik zuruck und kehrte auf seinen Lehrstuhl an der Universitat Hamburg zuruck Die Burgerschaftsfraktion wahlte als Nachfolger Wiegands den Oberstudienrat Reinhard Soltau zum neuen Fraktionsvorsitzenden Als nach zwei Jahren das Hamburger Verfassungsgericht die Wahl von 1991 fur ungultig erklarte und Neuwahlen anordnete scheiterte die FDP die mit der Rechtsanwaltin Gisela Wild einer der Streiterinnen gegen das Volkszahlungsgesetz von 1983 klar auf ein linksliberales Profil setzte mit 4 2 wahrend stattdessen die Neugrundung Statt Partei in die Burgerschaft einzog und mit der SPD den neuen Senat bildete Interne Streitigkeiten und Regierung mit CDU und Schill Bearbeiten nbsp Burkhardt Muller Sonksen 2007 Nach dem Ausscheiden aus der Burgerschaft brachen die Machtkampfe in der FDP voll aus Als Folge musste der seit 1987 amtierende Landesvorsitzende Robert Vogel seinen Hut nehmen In schneller Folge wechselten die Landesvorstande Zunachst ubernahm der Bundestagsabgeordnete Rainer Funke bis 1995 die Fuhrung der Landespartei Ihm folgten bis 2001 Hans Joachim Widmann Arnd Brummer Frank Michael Wiegand unter dem die FDP bei der Burgerschaftswahl 1993 nur noch 3 5 der Stimmen erhielt erneut Rainer Funke und Kurt Hansen Erst unter dem Versicherungskaufmann Hansen gelang eine gewisse Konsolidierung Im Februar 2001 nominierten die Liberalen den bisherigen Chef der Fuhrungsakademie der Bundeswehr und Konteradmiral Rudolf Lange zu ihrem Spitzenkandidaten 44 Er war erst wenige Monate zuvor der Partei beigetreten Auch verschiedene andere Prominente von ausserhalb der Partei waren als Quereinsteiger fur die Spitzenkandidatur im Gesprach gewesen darunter der Modeschopfer Wolfgang Joop 45 Mit Lange an der Spitze stand die FDP in den Umfragen zeitweise bei sieben bis acht Prozent 46 Erst nach den Terroranschlagen vom 11 September 2001 fiel sie zuruck und musste am Wahlabend lange um die Ruckkehr in die Burgerschaft nach acht Jahren zittern was aber schlussendlich mit 5 07 der Stimmen gelang Nach langwierigen Koalitionsverhandlungen schloss die FDP eine Koalition mit der CDU und der Schill Partei wodurch die SPD erstmals nach 44 Jahren wieder in die Opposition gehen musste Von Anbeginn der Koalition wurde in der Landes FDP kritisch angemerkt dass Lange als Schulsenator das einzige Senatsmitglied der Partei wurde 47 Da Lange glucklos agierte und in der Offentlichkeit stark angegriffen wurde nahm diese Kritik zu Nachdem die Koalition infolge der Entlassung des Innensenators Ronald Schill ohnehin in schwerem Fahrwasser war musste Lange schliesslich am 16 November 2003 zurucktreten nachdem immer neue Finanzierungslucken im Bereich der Kindertagesbetreuung aufgetreten waren 48 Zu seinem Nachfolger als Schulsenator wurde der ehemalige Fraktionsvorsitzende in der Burgerschaft Reinhard Soltau gewahlt Auch dieser konnte nicht verhindern dass bei den Burgerschaftswahlen 2004 die nach dem Bruch der burgerlichen Koalition notwendig wurden mit 2 8 das zweitschlechteste Ergebnis aller Zeiten erzielt wurde Die FDP fiel in die schon seit 1993 bekannten Verhaltensmuster zuruck Die Vorsitzenden wechselten standig Auf Leif Schrader der den Landesvorsitz nach der Wahl Soltaus zum Senator ubernommen hatte folgten Wieland Schinnenburg und Hinnerk Fock Mit ihm als Spitzenkandidat scheiterte die FDP bei der Burgerschaftswahl 2008 zwar mit 4 8 knapp an der Sperrklausel konnte aber immerhin den Achtungserfolg des Einzugs in alle sieben Bezirksversammlungen im Bezirk Hamburg Mitte war die FDP seit 1978 nicht mehr vertreten gewesen feiern Aber auch Fock trat bereits Ende 2008 wieder von seinem Amt zuruck nachdem er sich bei der Aufstellung der Landesliste fur die Bundestagswahl 2009 nicht gegen den bisherigen Abgeordneten Burkhardt Muller Sonksen hatte durchsetzen konnen Wahlsiege gegen den Bundestrend Bearbeiten nbsp Katja Suding 2015 Nach Focks Rucktritt hatte Muller Sonksen als Favorit fur die Nachfolge als Landesvorsitzender gegolten Beim Landesparteitag im Februar 2009 verlor er jedoch uberraschend und deutlich mit 40 70 Stimmen gegen den Unternehmer Rolf Salo 49 Nach dem Bruch der schwarz grunen Regierungskoalition prasentierte dieser die bis dahin relativ unbekannte Katja Suding als Spitzenkandidatin fur die Burgerschaftswahl 2011 Mit ihr und einer weitgehend unerfahrenen Mannschaft lediglich Wieland Schinnenburg hatte bereits von 2001 bis 2004 der Burgerschaft angehort kehrte die FDP mit 6 7 und neun Mandaten in das Landesparlament zuruck 50 Nachdem Salo Anfang 2012 vom Landesvorsitz zuruckgetreten war wurde die Bundestagsabgeordnete Sylvia Canel neue Landesvorsitzende 51 Bei ihrer Wiederwahl im April 2013 setzte sich Canel gegen die Vorsitzende der FDP Burgerschaftsfraktion Katja Suding mit 66 zu 55 Stimmen durch 52 Canel und Suding wurden am 11 Marz 2013 vom Bundesparteitag der FDP in den Bundesvorstand gewahlt 53 Am 1 September 2014 trat Sylvia Canel von ihrem Amt als Landesvorsitzende zuruck und verkundete gleichzeitig ihren Parteiaustritt 54 Der kommissarische Nachfolger an der FDP Spitze Dieter Lohberger trat im Oktober 2014 ebenfalls aus der Partei aus 55 Am 8 November 2014 wurde Katja Suding mit 70 6 Prozent der Stimmen zur neuen Landesvorsitzenden gewahlt 56 Nachdem die FDP Hamburg noch im Dezember 2014 von den Umfrageinstituten lediglich bei 2 der Wahlerstimmen gesehen worden war konnte sie zu Beginn des Jahres 2015 ihre Zustimmung in der Bevolkerung deutlich steigern und kam uber 4 im Januar auf Umfragewerte von 6 gut eine Woche vor der Wahl 57 Bei der Burgerschaftswahl am 15 Februar 2015 erhielt die FDP dann 7 4 der gultigen Wahlerstimmen und zog wie schon vier Jahre zuvor mit neun Abgeordneten in die Hamburgische Burgerschaft ein Auf dem Bundesparteitag im Mai 2015 wurde Katja Suding zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewahlt 58 Als zuvor einziger Hamburger FDP Politiker hatte Willy Max Rademacher dieses Amt 1957 58 inne Als nach der Bundestagswahl 2017 die langjahrige Fraktionsvorsitzende Katja Suding in den Deutschen Bundestag wechselte und dort stellvertretende Vorsitzende der FDP Fraktion wurde wahlte die Burgerschaftsfraktion mit Michael Kruse und Anna Elisabeth von Treuenfels Frowein erstmals eine Doppelspitze 2019 wurde erstmals seit Mitte der 1990er Jahre ein Mitgliederbestand von mehr als 1 500 Mitgliedern erreicht Bei den zeitgleich mit der Europawahl stattfindenden Bezirksversammlungswahlen am 26 Mai 2019 gewann die FDP hamburgweit 6 6 ein Plus von 2 9 Prozentpunkten gegenuber 2014 59 Sie erreichte damit erstmals seit den Wahlen von 1974 in allen sieben Bezirken Fraktionsstatus Verlust des Fraktionsstatus 2020 Bearbeiten Bei der Burgerschaftswahl am 23 Februar 2020 scheiterte die FDP mit 4 97 an der Sperrklausel und verpasste erstmals seit 2008 den Wiedereinzug ins Landesparlament in Fraktionsstarke Anna Elisabeth von Treuenfels Frowein erreichte jedoch ein Direktmandat in ihrem Wahlkreis in Blankenese und vertrat die FDP seither allein als fraktionslose Abgeordnete in der Hamburgischen Burgerschaft 60 Am 17 Januar 2022 trat der fruhere SPD Abgeordnete Sami Musa der FDP bei womit diese seitdem mit zwei Abgeordneten in der Burgerschaft vertreten ist Programmatik BearbeitenBereits im August 1946 verabschiedete die damals noch PFD genannte Partei umfangreiche Programmatische Leitsatze in denen neben ublichen liberalen Kernforderungen nach Marktwirtschaft und gegen Monopole sowie nach geistesfreier Kultur auch eher als linksliberal einzustufende Bekenntnisse fur die Freiheit der Berufswahl und gegen Privatschulen sowie die Forderung nach der Entfernung alter Nationalsozialisten aus dem offentlichen Leben zu finden waren 61 Bundespolitisch fielen die Hamburger Liberalen vor allem vor dem Parteitag in Bad Ems im November 1952 auf als sie mit dem Liberalen Manifest einen linksliberalen Gegenentwurf zum Deutschen Programm einem Aufruf zur nationalen Sammlung des Landesverbandes Nordrhein Westfalen vorlegten 62 Zwar wurde das Liberale Manifest nicht verabschiedet aber es wurde eine breite Diskussion in der Partei angestossen die auch eine Verabschiedung des Deutschen Programms unmoglich machte Zudem wurde das Liberale Manifest eine der Grundlagen des Wahlprogramms zur Bundestagswahl 1953 63 1966 verabschiedete die Landespartei ein umfangreiches Reformprogramm das insbesondere in der Bildungspolitik neue Akzente setzte und diesbezuglich schon weit in die linksliberalen Reformbestrebungen der fruhen 1970er Jahre wies 64 Im Ubrigen verabschiedete die Hamburger FDP wie bei den Landesverbanden der Parteien ublich vor allem aktuelle Wahlprogramme vor den Wahlen zur Hamburgischen Burgerschaft Ausserdem werden auf Landesparteitagen regelmassig programmatische Antrage zu einzelnen Themen beschlossen Das erfolgreiche Volksbegehren Wir wollen lernen gegen die Hamburger Schulreform wurde durch die FDP unterstutzt 65 Struktur BearbeitenDie FDP Hamburg gliedert sich in sieben Bezirksverbande die in ihren Grenzen den Verwaltungsbezirken der Hansestadt entsprechen und darunter in 19 Kreisverbande die flachenmassig uberwiegend mit den Wahlkreisen zur Hamburgischen Burgerschaft deckungsgleich sind Zudem bestehen fur einzelne Politikfelder Landesfachausschusse in denen die an diesen Themen interessierten Mitglieder der FDP Hamburg mitarbeiten konnen Bis 2014 wurde der Landesparteitag der den Landesvorstand wahlt und inhaltliche Beschlusse wie zum Beispiel uber das Wahlprogramm fasst aus 121 Delegierten gebildet die von der Basis in den Kreisverbanden gewahlt wurden Durch Satzungsanderungsbeschluss des Parteitages am 8 November 2014 wurde das Delegiertensystem abgeschafft und in der Parteitag eine Mitgliederversammlung an der jedes Parteimitglied stimmberechtigt teilnehmen kann umgewandelt Der Landesvorstand besteht aus dem Landesvorsitzenden vier stellvertretenden Landesvorsitzenden dem Landesschatzmeister und derzeit 15 Beisitzern Die sieben Bezirksverbande die Jungen Liberalen Hamburg und die Liberalen Frauen Hamburg haben dabei jeweils das Vorschlagsrecht fur einen der Beisitzerposten Mitgliederzahlen Bearbeiten Nov 1945 gut 2 000 66 1946 6 742 67 1948 knapp 8 000 68 1950 4 350 69 1955 ca 4000 70 1960 2 707 69 1965 2 418 69 1970 1 954 71 1975 2 261 72 1980 2 330 69 1985 1 427 69 1990 1 987 69 2000 1 133 73 2001 1 228 74 2005 1 364 75 2011 1 296 76 2013 1 094 77 2018 1 449 78 2019 1 518 79 2020 1 570 80 2021 1 639Landesvorsitzende Bearbeiten Landesvorsitzende der FDP HamburgAmtsjahre Vorsitzender Bild1945 46 Christian Koch nbsp 1946 1958 Willy Max Rademacher1958 1966 Edgar Engelhard nbsp 1966 1969 Willy Max Rademacher1969 1975 Hermann Ferdinand Arning1975 1980 Helga Schuchardt nbsp 1980 1983 Klaus Brunnstein1983 1985 Peter Heinz Muller Link nbsp 1985 1987 Ingo von Munch1987 1993 Robert Vogel Amtsjahre Vorsitzender Bild1993 1995 Rainer Funke1995 1996 Hans Joachim Widmann1996 1997 Arnd Brummer nbsp 1997 Frank Michael Wiegand nbsp 1997 1999 Rainer Funke1999 2001 Kurt Hansen2001 Rudolf Lange2001 2003 Reinhard Soltau nbsp 2004 2006 Leif Schrader nbsp 2006 2007 Wieland Schinnenburg nbsp Amtsjahre Vorsitzende r Bild2007 2008 Hinnerk Fock nbsp 2009 2012 Rolf Salo2012 2014 Sylvia Canel nbsp 2014 2021 Katja Suding nbsp 2021 2023 Michael Kruse nbsp seit 2023 Sonja Jacobsen 81 Ehrenvorsitzende Willy Max Rademacher 1969 Emilie Kiep Altenloh 1972 Peter Heinz Muller Link 1986 Landesvorstand Bearbeiten Der Landesvorstand besteht seit dem Landesparteitag vom 1 und 2 April 2023 aus folgenden Personen Landesvorsitzende Sonja Jacobsen Stellvertretende Landesvorsitzende Katarina Blume Sami Musa Ria Schroder Andreas Moring Schatzmeister Gert Wollmann Beisitzer Robert Blasing Dian Diaman Martina Gruhn Bilic Timo Fischer Alexander Frohlich von Elmbach Wiebke Kohler Claus Krumrei Claus Peters Soeren Rybka Ron Schumacher Ben Schogs Benjamin Schwanke Hans Christian von Arnim Immo von Eitzen Aaron WilhelmiBurgerschaftsfraktion BearbeitenNachdem die FDP bei der Burgerschaftswahl 2020 mit 4 97 an der Funfprozenthurde scheiterte verfugt die Partei seit Marz 2020 uber keine Fraktion in der Hamburgischen Burgerschaft mehr Durch ein Wahlkreismandat ihrer Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels ist die Partei jedoch mit einer fraktionslosen Abgeordneten im Landesparlament vertreten 82 Im Januar 2022 trat mit Sami Musa ein weiterer Abgeordneter der FDP bei er hatte zuvor der SPD angehort Von 2011 bis 2020 bestand die FDP Burgerschaftsfraktion in der Hamburgischen Burgerschaft aus neun Abgeordneten Zuletzt waren nach der Burgerschaftswahl 2015 zunachst Katja Suding spater ab 2017 Anna Elisabeth von Treuenfels Frowein und Michael Kruse Fraktionsvorsitzende 83 Abgeordnete bis 2020 Abgeordneter Funktion in der Fraktion BildEwald Aukes nbsp Jennyfer Dutschke nbsp Kurt Duwe Vizeprasident der Burgerschaft nbsp Carl Edgar Jarchow nbsp Michael Kruse Fraktionsvorsitzender nbsp Jens P Meyer nbsp Christel Nicolaysen nbsp Daniel Oetzel Parlamentarischer Geschaftsfuhrer nbsp Anna von Treuenfels Fraktionsvorsitzende nbsp Fraktionsvorsitzende Bearbeiten Fraktionsvorsitzende in der Hamburgischen BurgerschaftAmtsjahre Fraktionsvorsitzender Bild1946 1949 Eduard Wilkening1949 1953 Edgar Engelhard nbsp 1953 1957 Anton Leser Vorsitzender derFDP Gruppe in der Hamburg Block Fraktion1957 1961 Peter Heinz Muller Link nbsp 1961 1966 Alfred Frankenfeld1966 1974 Peter Heinz Muller Link nbsp 1974 1977 Gerhard Moritz Meyer1977 1978 Maja Stadler Euler nbsp 1978 1987 nicht in der Burgerschaft vertreten Amtsjahre Fraktionsvorsitzende r Bild1987 Wilhelm Rahlfs1987 1991 Frank Michael Wiegand nbsp 1991 1993 Reinhard Soltau nbsp 1993 2001 nicht in der Burgerschaft vertreten2001 Rudolf Lange2001 2004 Burkhardt Muller Sonksen nbsp 2004 2011 nicht in der Burgerschaft vertreten2011 2017 Katja Suding nbsp 2017 2020 Michael Kruse undAnna Elisabeth von Treuenfels Frowein nbsp nbsp seit 2020 nicht in Fraktionsstarke der Burgerschaft vertretenWahlergebnisse BearbeitenHamburgische Burgerschaft Bearbeiten Bei den Wahlen zur Hamburgischen Burgerschaft erreichte die FDP in Hamburg folgende Ergebnisse Ergebnisse der Wahlen zur Hamburgischen BurgerschaftWahl Stimmenanteil SitzeBurgerschaftswahl in Hamburg 1946 18 2 0 7Burgerschaftswahl in Hamburg 1949 Kandidatur im Rahmen des VBH 17 84 Burgerschaftswahl in Hamburg 1953 Kandidatur im Rahmen des HB 18 85 Burgerschaftswahl in Hamburg 1957 0 8 6 10Burgerschaftswahl in Hamburg 1961 0 9 6 12Burgerschaftswahl in Hamburg 1966 0 6 8 0 8Burgerschaftswahl in Hamburg 1970 0 7 1 0 9Burgerschaftswahl in Hamburg 1974 10 9 13Burgerschaftswahl in Hamburg 1978 0 4 8 0 0Burgerschaftswahl in Hamburg 1982 Juni 0 4 9 0 0Burgerschaftswahl in Hamburg 1982 Dezember 0 2 6 0 0 Wahl Stimmenanteil SitzeBurgerschaftswahl in Hamburg 1986 0 4 8 0 0Burgerschaftswahl in Hamburg 1987 0 6 5 0 8Burgerschaftswahl in Hamburg 1991 0 5 4 0 7Burgerschaftswahl in Hamburg 1993 0 4 2 0 0Burgerschaftswahl in Hamburg 1997 0 3 5 0 0Burgerschaftswahl in Hamburg 2001 0 5 1 0 6Burgerschaftswahl in Hamburg 2004 0 2 8 0 0Burgerschaftswahl in Hamburg 2008 0 4 8 0 0Burgerschaftswahl in Hamburg 2011 0 6 7 0 9Burgerschaftswahl in Hamburg 2015 0 7 4 0 9 86 Burgerschaftswahl in Hamburg 2020 0 4 9 0 1 87 Die FDP war 1945 bis 1949 1953 bis 1966 1970 bis 1978 1987 bis 1991 und 2001 bis 2004 im Senat der Freien und Hansestadt Hamburg vertreten Deutscher Bundestag Bearbeiten Bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag erreichte die FDP in Hamburg folgende Ergebnisse Ergebnisse der Wahlen zum Deutschen Bundestag in HamburgWahl Stimmenanteil SitzeBundestagswahl 1949 15 8 0 2Bundestagswahl 1953 10 3 0 2Bundestagswahl 1957 0 9 4 0 2Bundestagswahl 1961 15 7 0 3Bundestagswahl 1965 0 9 4 0 1Bundestagswahl 1969 0 6 3 0 1Bundestagswahl 1972 11 2 0 2Bundestagswahl 1976 10 2 0 1Bundestagswahl 1980 14 1 0 2Bundestagswahl 1983 0 6 3 0 0 Wahl Stimmenanteil SitzeBundestagswahl 1987 0 9 6 0 1Bundestagswahl 1990 12 0 0 2Bundestagswahl 1994 0 7 2 0 1Bundestagswahl 1998 0 6 5 0 1Bundestagswahl 2002 0 6 8 0 1Bundestagswahl 2005 0 9 0 0 1Bundestagswahl 2009 13 2 0 2Bundestagswahl 2013 0 4 8 0 0Bundestagswahl 2017 10 8 0 2Bundestagswahl 2021 11 4 0 2Bundestagsabgeordnete Klaus Brunnstein 1983 nachgeruckt fur Helga Schuchardt Sylvia Canel 2009 2013 Rolf Dahlgrun 1957 1969 Rainer Funke 1980 1983 1987 2005 Emilie Kiep Altenloh 1961 1965 Victor Kirst 1969 1976 Michael Kruse seit 2021 Burkhardt Muller Sonksen 2005 2013 Willy Max Rademacher 1949 1965 Hermann Schafer 1949 1957 ab 1956 FVP ab 1957 DP FVP Wieland Schinnenburg 2017 2021 Ria Schroder seit 2021 Helga Schuchardt 1972 1983 ab 1982 fraktionslos 1983 Mandat niedergelegt Katja Suding 2017 2021 Cornelia von Teichman und Logischen 1990 1994 Europaparlament Bearbeiten Bei den Wahlen zum Europaparlament erreichte die FDP in Hamburg folgende Ergebnisse Ergebnisse der Wahlen zum Europaischen Parlament in HamburgWahl StimmenanteilEuropawahl 1979 0 6 3 Europawahl 1984 0 4 9 Europawahl 1989 0 6 2 Europawahl 1994 0 3 7 Europawahl 1999 0 3 3 Wahl StimmenanteilEuropawahl 2004 0 5 5 Europawahl 2009 11 1 Europawahl 2014 0 3 7 Europawahl 2019 0 5 6 Seit 2019 gehort mit Svenja Hahn erstmals ein Mitglied der FDP Hamburg dem Europaparlament an Archiv BearbeitenDie Unterlagen der FDP Hamburg wurden 2013 vom Staatsarchiv Hamburg an das Archiv des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit in Gummersbach abgegeben Literatur BearbeitenChristof Brauers Die FDP in Hamburg 1945 bis 1953 Start als burgerliche Linkspartei Vereinigung Demokratische Offenheit DemOkrit 3 Mit einem Vorwort von Hildegard Hamm Brucher Martin Meidenbauer Verlagsbuchhandlung Munchen 2007 ISBN 978 3 89975 569 5 Dissertation Helmut Schmidt Universitat Universitat der Bundeswehr Hamburg 2004 88 Hinnerk Fock u a 50 Jahre Hamburger Freie Demokraten WSV Verlag Hamburg 1995 OCLC 258020742 Leif Schrader 60 Jahre politischer Liberalismus in Hamburg Festschrift zum 60 jahrigen Bestehen der FDP Hamburg Hamburg 2005 OCLC 255217467 online Eduard Sussmann Liberale in der Verantwortung Vorgeschichte und Entwicklung der FDP WSV Verlag Hamburg 1964 OCLC 248200935 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons FDP Hamburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Bundeszentrale fur politische Bildung Parteimitglieder nach Bundeslandern Infografiken Parteien in Deutschland bpb Abgerufen am 5 April 2023 Brauers S 43 Brauers S 46 Fussnote 12 Carl Wilhelm Petersen meinte die Mitglieder der drei alten Fraktionen seien am ehesten an ihren Schuhen auseinanderzuhalten Die Fraktion der Rechten sei die Fraktion der Lackstiefel die des Linken Zentrums die Fraktion der Wichsstiefel und die Linke die Fraktion der Schmierstiefel Zitiert nach Ursula Buttner Vereinigte Liberale und Deutsche Demokraten in Hamburg 1906 1930 in ZHG Band 63 1977 S 6 Brauers S 45 Brauers S 46 Brauers S 47 Brauers S 49 Brauers S 50 f Fock Liberale in Hamburg In Fock u a 50 Jahre Hamburger Freie Demokraten S 10 Brauers S 59 Wahlergebnis von 1919 bei www gonschior de Fock Liberale in Hamburg S 11 Ubersicht uber die Burgerschaftswahlergebnisse von 1919 bis 1933 bei www gonschior de Brauers S 75 Fock Liberale in Hamburg S 11 Brauers S 95 Fock Die Grundung der Partei Freier Demokraten In Fock u a 50 Jahre Hamburger Freie Demokraten S 15 Brauers S 129 Fock Die Grundung der Partei Freier Demokraten S 16 Beate Carola Padtberg Wolff Reaktionen und Positionen der Freien Demokraten in Hamburg auf politische Entwicklungen seit 1945 In Leif Schrader 60 Jahre politischer Liberalismus in Hamburg S 5 Auch die Mitgliedschaft zeigte deutliche Anknupfungspunkte zur fruheren DDP Etwa 60 der Mitglieder die die FDP in Hamburg Ende 1946 hatte hatten vor 1933 der DDP angehort nur gut 10 hingegen der DVP Quelle Fock Die Grundung der Partei freier Demokraten S 18 Dem Vorstand gehorten laut Grundungsprotokoll von dem ein Auszug bei Fock Die Grundung der Partei Freier Demokraten auf S 17 im Faksimilie abgedruckt ist neben Koch auch Wilkening Dr Ablass Abatz Bull Lahann Zarse Bornbusch Rieckhoff Kiep Altenloh und Sussmann an Walter Tormin Hamburg nach dem Ende des Dritten Reiches Politischer Neuaufbau in der unmittelbaren Nachkriegszeit 1945 46 bis 1949 in Landeszentrale fur politische Bildung Hrsg Hamburg nach dem Ende des Dritten Reiches Politischer Neuaufbau 1945 46 bis 1949 Hamburg 2000 ISBN 3 929728 50 8 S 77 Brauers S 206 Werner Johe Burgermeister Rudolf Petersen ein Beitrag zur Geschichte der politischen Neuordnung in Hamburg 1945 46 In Landeszentrale fur politische Bildung Hrsg Hamburg nach dem Ende des Dritten Reiches politischer Neuaufbau 1945 46 bis 1949 Hamburg 2000 ISBN 3 929728 50 8 S 40 Fock Die Grundung der Partei Freier Demokraten S 18 Sussmann S 21 Sussmann S 63 Sussmann S 64 Sussmann S 65 Padtberg Wolff Die Position der Hamburger Freien Demokraten auf dem Hintergrund bundespolitischer Entwicklungen In Fock u a 50 Jahre Hamburger Freie Demokraten S 38 Sussmann S 66 Padtberg Wolff Die Position der Hamburger Freien Demokraten auf dem Hintergrund bundespolitischer Entwicklungen S 38 f Wachwechsel bei der Hamburger FDP in Hamburger Abendblatt vom 24 Marz 1969 abgerufen am 10 Oktober 2018 Keine Gewahr fur reale Politik in Hamburger Abendblatt vom 22 September 1973 abgerufen am 4 November 2018 Ein Mann sieht rot in Hamburger Abendblatt vom 27 Oktober 1976 abgerufen am 5 November 2018 Hans Joachim Widmann Partei Freier Demokraten Freie Demokratische Partei eine Partei von innen und aussen gesehen In Fock u a 50 Jahre Hamburger Freie Demokraten S 53 Padtberg Wolff Reaktionen und Positionen der Freien Demokraten in Hamburg auf politische Entwicklungen seit 1945 S 21 Die Macht der Parteien Hamburg Texas In ZEIT ONLINE 4 September 1987 abgerufen am 24 Mai 2019 Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 8 Oktober 2010 Die Zeit vom 27 November 1987 Hamburger Abendblatt 12 Juni 1991 S 9 FDP Coup Konteradmiral Lange wird Spitzenkandidat in Die Welt vom 3 Februar 2000 S 13 Spiegel Online Artikel vom 13 Oktober 1999 abgerufen am 31 Marz 2013 Ubersicht uber Burgerschaftswahlumfragen bei www wahlrecht de abgerufen am 31 Marz 2013 Hamburg FDP billigt Mitte Rechts Koalition bei www spiegel de abgerufen am 31 Marz 2013 Hamburger Abendblatt vom 17 November 2003 S 1 Die Tageszeitung vom 16 Februar 2009 www wahlrecht de abgerufen am 31 Marz 2013 Hamburger Abendblatt vom 24 Marz 2012 S 3 Sylvia Canel bleibt uberraschend Hamburger FDP Chefin Abgerufen am 17 April 2012 FDP Hamburg Bundesvorstand abgerufen am 17 April 2013 shz de Sylvia Canel FDP fehlt der Respekt abgerufen am 2 September 2013 FDP Politiker auf der Flucht Hamburger FDP setzt voll auf Suding Ubersicht uber Umfragen zur Burgerschaftswahl 2015 auf www wahlrecht de abgerufen am 17 Februar 2015 Meldung bei www tagesschau de Memento vom 17 Mai 2015 im Internet Archive abgerufen am 18 Mai 2015 Wahlen 2019 Grune gewinnen in vier Hamburger Bezirken in Hamburger Abendblatt vom 28 Mai 2019 abgerufen am 9 Juni 2019 Damiel Peters Nur Spitzenkandidatin uberlebt das Debakel In Bild de 25 Februar 2020 abgerufen am 25 Februar 2020 Padtberg Wolff Reaktionen und Positionen der Freien Demokraten in Hamburg auf politische Entwicklungen seit 1945 S 9 Padtberg Wolff Die Position der Hamburger Freien Demokraten auf dem Hintergrund bundespolitischer Entwicklungen S 33 Heino Kaack Zur Geschichte und Programmatik der Freien Demokratischen Partei Grundriss und Materialien Verlag Anton Hain Meisenheim am Glan 1976 ISBN 3 445 01380 2 S 18 Padtberg Wolff Die Position der Hamburger Freien Demokraten auf dem Hintergrund bundespolitischer Entwicklungen S 38 Schwarz grunes Hamburg Gegner der Schulreform erzwingen Volksentscheid bei www spiegel de abgerufen am 31 Marz 2013 Brauers S 160 Fock Die Grundung der Partei freier Demokraten S 18 Brauers S 159 a b c d e f Marie Luise Recker Klaus Tenfelde Hrsg Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland Teilband III FDP sowie kleinere burgerliche und rechte Parteien Mitgliedschaft und Sozialstruktur 1945 1990 Droste Verlag Dusseldorf 2005 ISBN 3 7700 5269 2 S 93 ff Brauers S 159 Kaack S 51 Kaack S 51 Geschaftsbericht der FDP Hamburg 2005 2007 Hamburger Abendblatt 14 September 2011 S 10 Geschaftsbericht der FDP Hamburg 2005 2007 Hamburger Abendblatt 14 September 2011 S 10 Hamburger Abendblatt 5 Marz 2013 S 9 Hamburger Morgenpost 6 Januar 2018 Geschaftsbericht der FDP Hamburg 2017 2019 PDF Andreas Dey Hamburgs Grune verzeichnen im Corona Jahr hochsten Mitgliederzuwachs In Hamburger Abendblatt 15 Februar 2021 abgerufen am 16 Februar 2021 https www ndr de nachrichten hamburg Hamburger FDP waehlt Jacobsen zur Parteichefin fdp1126 html Norddeutscher Rundfunk Hamburg FDP unter 5 Prozent abgerufen am 28 Februar 2020 Burgerschaft Hamburger FDP wahlt Nachfolger von Katja Suding Suding und Schinnenburg wechseln in den Bundestag abendblatt de 6 Oktober 2017 abgerufen am 18 Oktober 2017 Der Vaterstadtische Bund Hamburg erhielt 40 Sitze von denen 22 auf CDU Mitglieder 17 auf FDP Mitglieder und eines auf den DKP Vertreter Carl Schlumbohm entfiel Der Hamburg Block erhielt 62 Sitze von denen 36 auf CDU Mitglieder 18 auf FDP Mitglieder und acht auf DP Mitglieder entfielen Statistikamt Nord Gewonnene Mandate bei der Burgerschaftswahl 2015 und deren Zuweisung auf der Landesliste nach Listen und Personenstimmen und in den Wahlkreisen Link abgerufen am 22 Februar 2015 Wahlkreismandat im Wahlkreis Blankenese Leseprobe Landesverbande der FDP In Landesparlamenten vertreten FDP Baden Wurttemberg FDP Bayern FDP Bremen FDP Hamburg FDP Hessen FDP Mecklenburg Vorpommern FDP Nordrhein Westfalen FDP Rheinland Pfalz FDP Sachsen Anhalt FDP Schleswig Holstein FDP ThuringenEhemals in Landesparlamenten vertreten FDP Berlin FDP Brandenburg FDP Niedersachsen FDP Saarland FDP SachsenParteien in der Hamburgischen Burgerschaft Derzeit in der Burgerschaft vertreten SPD Hamburg CDU Hamburg GRUNE Hamburg Die Linke Hamburg FDP Hamburg AfD HamburgHistorisch in der Burgerschaft vertreten KPD Hamburg Vaterstadtischer Bund Hamburg DP Hamburg Radikal Soziale Freiheitspartei Hamburg Block Statt Partei Partei Rechtsstaatlicher Offensive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FDP Hamburg amp oldid 236781975