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Walter Tormin 31 August 1923 in Lubeck 4 Dezember 2011 in Hamburg war ein deutscher Historiker und Politiker der SPD in Hamburg Wahlforscher und Publizist Walter Tormin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Schriften Auswahl 4 Literatur Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Friedhof OhlsdorfWalter Tormin arbeitete zunachst als Lehrer und wurde spater Leiter der Landeszentrale fur politische Bildung Hamburg und des Amtes fur Berufs und Weiterbildung in der Behorde fur Schule Jugend und Berufsbildung 1 Als Publizist und Wahlforscher beteiligte sich Tormin an verschiedenen Projekten Diese waren insbesondere auf Hamburg bezogen aber auch Studien uber die Grenzen der Hansestadt hinaus galt sein Interesse Zeitlich beschaftigte sich Tormin insbesondere mit der Weimarer Republik dem Dritten Reich und den Jahren nach 1945 Fur das im Jahr 2003 herausgegebene Buch Freiheit und Demokratie eine Dokumentation uber verfolgte Hamburger Sozialdemokraten wahrend der NS Zeit erarbeitete er eine Liste von mehr als 1500 Namen mit biografischen Angaben 2 Tormin war von 1974 bis 1992 Vorstandsvorsitzender des Jugend Europahaus e V dem Tragerverein der Danisch Deutschen Akademie in Hamburg Horn 88 jahrig verstarb Walter Tormin in Hamburg und wurde auf dem dortigen Friedhof Ohlsdorf beigesetzt Die Grabstatte liegt sudwestlich von Kapelle 7 im Planquadrat AD 16 Politik BearbeitenTormin gehorte der Hamburgischen Burgerschaft von 1966 bis 1976 als Mitglied der SPD an Schriften Auswahl BearbeitenDer schwere Weg zur Demokratie Dolling und Galitz Verlag Hamburg 1995 Die Geschichte der SPD in Hamburg 1945 bis 1950 Ergebnisse Verlag Hamburg 1995 Der Traum von der Einheit Landeszentrale fur Politische Bildung Hamburg 1990 mit Eberhard Aleff Hrsg Das Dritte Reich Fackeltrager Verlag Hannover 24 Auflage 1987 Die Weimarer Republik Fackeltrager Verlag Hannover 1962 23 Auflage 1983 Literatur Auswahl BearbeitenAxel Schildt Barbara Vogel Hrsg Auf dem Weg zur Parteiendemokratie Beitrage zum deutschen Parteiensystem 1848 1989 Hamburg 2002 ISBN 3 87916 068 6 Das Buch vereinigt die uberarbeiteten Vortrage die an der Universitat Hamburg im Wintersemester 1998 99 zu Ehren des 75 Geburtstags des Parteienforschers Walter Tormin gehalten wurden Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Tormin im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Walter Tormin Der schwere Weg zur Demokratie Dolling und Galitz Verlag Hamburg 1995 S 2 Olaf Scholz uber das Buch Freiheit und Demokratie Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Normdaten Person GND 1014515130 lobid OGND AKS LCCN n90650294 VIAF 184080581 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tormin WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdHBGEBURTSDATUM 31 August 1923GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 4 Dezember 2011STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Tormin amp oldid 236376733