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Die FDP Hessen ist der Landesverband der FDP im Bundesland Hessen Sie erreichte 1950 mit 31 8 der Stimmen das beste Ergebnis das die Liberalen jemals bei einer Landtagswahl erzielt haben FDP HessenBettina Stark WatzingerVorsitzende Bettina Stark WatzingerStellvertreter Wiebke KnellThorsten LiebGeneral sekretar Moritz PromnySchatz meister Matthias BugerGeschafts fuhrer Konstantin HeckEhren vorsitzende Ruth WagnerWolfgang GerhardtGrundungs datum 11 Januar 1946Grundungs ort Frankfurt am MainHauptsitz Adolfsallee 1165185 WiesbadenLandtagsmandate 11 137Mitglieder zahl 6 322 Stand 31 Dez 2018 1 Website www fdp hessen de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte Liberale Parteien in Hessen 1 2 Grundung 1 3 Der Triumph 1950 und die Oppositionszeit 1 4 Sozialliberale Jahre 1 5 Rot Grun und Schwarz Gelb 2 Programm 3 Struktur 3 1 Organisation 3 2 Entwicklung der Mitgliederzahlen 3 3 Parteivorsitzende 4 Landtagsfraktion 4 1 Fraktionsvorsitzende 5 Ergebnisse der Landtagswahlen ab 1946 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Liberale Parteien in Hessen Bearbeiten Die Liberalen waren die ersten die sich in den 1860er Jahren als Partei formierten In der Fortschrittspartei organisiert gelang es ihnen unter August Metz 1862 eine uberwaltigende Mehrheit in der Zweiten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen zu erreichen Die Spaltung der Liberalen in mehrere Parteien hatte jedoch auch in Hessen bereits eingesetzt Die Nationalliberale Partei die 1862 noch eine Minderheit darstellte dominierte den Landtag von 1872 bis zum Ende des Kaiserreiches wenn auch mit kontinuierlich sinkenden Abgeordnetenzahlen In der Weimarer Republik setzte sich diese Teilung fort Im Landtag des Volksstaates Hessen waren mit der DDP und der DVP zwei liberale Parteien vertreten Ihr Stimmenanteil sank jedoch von zusammen 30 im Jahr 1919 auf 18 1927 In den 1930er Jahren fielen die Liberalen auf das Niveau von Splittergruppen zuruck bis mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten eine liberale politische Arbeit in Deutschland unmoglich wurde Grundung Bearbeiten Am 19 September 1945 wurde mit der Proklamation 2 von General Dwight D Eisenhower das Land Gross Hessen gebildet Mit Bescheid der Militarregierung vom 23 November 1945 wurde der Partei eine Arbeit auf Landesebene gestattet Vorangegangen war die Erlaubnis der Besatzungsbehorden vom 27 August 1945 zur Bildung von Parteien auf Kreisebene In der Folge bildete sich flachendeckend ein Netz von Orts und Kreisvereinen So wurde z B der Frankfurter Kreisverband Anfang September 1945 als Liberal Demokratische Partei gegrundet und bestimmte Georg Ludwig Fertsch zu seinem Vorsitzenden Am 28 September 1945 erfolgte die Zulassung der Militarregierung Am 29 Dezember 1945 in Frankfurt am Main erfolgte die Grundungsversammlung des Landesverbandes Vertreter der liberalen Kreisverbande wahlten auf dieser Versammlung Georg Ludwig Fertsch zum ersten Landesvorsitzender der hessischen LDP 2 Am 11 Januar 1946 wurde die FDP in Hessen unter dem Namen LDP Liberaldemokratische Partei Landesverband Grosshessen von den amerikanischen Militarbehorden zugelassen Aus dem Niedergang der liberalen Parteien in der Weimarer Republik hatte man den Schluss gezogen dass alle liberalen Krafte sich in einer Partei sammeln sollten Ein hoher Teil der Liberalen entschied sich jedoch gegen die LDP und fur die CDU die sich als uberkonfessionelle Sammlungspartei auch in liberaler Tradition sah Im am 19 Februar 1946 ernannten Beratenden Landesausschuss stellte jede der vier zugelassenen Parteien SPD CDU KPD und LDP je zwolf Mitglieder Dies entsprach aber nicht den Mehrheitsverhaltnissen in der Bevolkerung wie sich in den folgenden Wahlen zeigte Bei den Kommunalwahlen Anfang 1946 gelang es der LDP zwar in einzelnen Orten herausragende Ergebnisse zu erzielen So erreichte die LDP unter Karl Theodor Bleek in Marburg uber 40 der Stimmen In der Flache war jedoch die Zahl der Kandidaten und Ortsverbande zu gering um einen Wahlsieg zu erreichen Bei der Wahl zur Verfassungberatenden Landesversammlung erhielten die Liberalen 6 von 90 Mandaten und konnten nur begrenzt Einfluss nehmen Hinzu kamen innerparteiliche Machtkampfe Am 1 Juni 1946 bestimmte der Landesparteitag Georg Ludwig Fertsch zwar als Parteivorsitzenden zu bestatigen aber August Martin Euler zu beauftragen den Landesverband nach aussen zu vertreten So entmachtet trat Georg Ludwig Fertsch am 21 Juni 1946 zuruck und Euler wurde sein Nachfolger Bei der Landtagswahl in Hessen 1946 verdoppelte die LDP ihren Stimmenanteil fast von 7 9 auf 15 7 und wurde drittstarkste Kraft im Landtag Im Dezember 1948 schloss sich die LDP Hessens mit den 12 anderen liberalen Landesverbanden der drei westlichen Besatzungszonen zur FDP zusammen Unter Euler positionierten sich die hessischen Liberalen als Opposition und besetzten nationale und antisozialistische Positionen gegen die Politik der Landesregierung Da zugleich die CDU eine vergleichsweise linke mit den Zielen der SPD vereinbare Politik betrieb gelang es der hessischen FDP grosse Teile der Wahler zu binden die in anderen Landern die CDU unterstutzen Die FDP bildete eine rechte Sammlungsbewegung und konnte auch grosse Teile der Landwirte und des gewerblichen Mittelstandes einbinden Zudem galt die CDU in Hessen zu dieser Zeit weitgehend als katholische Partei und konnte trotz ihres interkonfessionellen Anspruchs nur wenige protestantische Wahler des konservativen und nationalen Spektrums erreichen 3 Der Triumph 1950 und die Oppositionszeit Bearbeiten Bei der Bundestagswahl 1949 profitierte die FDP von dieser Politik Bundesweit erhielt sie 11 9 der Stimmen in Hessen 28 1 Ein noch grosserer Erfolg wurde bei der Landtagswahl in Hessen 1950 erzielt 31 8 der Wahler entschieden sich fur die Liste der FDP was ihr bis heute bestes Ergebnis bei einer Landtagswahl darstellt Allerdings war vor allem eine politische Entscheidung fur dieses Resultat verantwortlich Die FDP trat gemeinsam mit dem Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten BHE auf einer Liste unter dem Namen FDP an Hessen hatte nach dem Zweiten Weltkrieg uberproportional viele Vertriebene aufgenommen Ein grosser Teil dieser Vertriebenen wahlte die gemeinsame unter FDP firmierende Liste Im Landtag trennten sich die Parteien wieder Es wurde eine Fraktion der FDP mit 13 Mitgliedern und eine des BHE mit 8 Mitgliedern gebildet Bei der Landtagswahl in Hessen 1954 traten FDP und GB BHE getrennt an Die FDP erreichte 20 5 der GB BHE 7 7 Die FDP konnte dennoch mit 21 Abgeordneten die Fraktion vergrossern Die SPD bildete mit dem GB BHE eine Koalition und die FDP blieb in der Opposition 1956 kam es zur Spaltung der FDP Max Becker wurde zum hessischen FDP Vorsitzenden gewahlt August Martin Euler trat aus und grundete die rechtsorientierte Freie Volkspartei FVP Mit ihm verliessen eine Reihe von Mitgliedern die Partei Die Kommunalwahlen 1956 fuhrten zu schweren Verlusten die sich bei der Landtagswahl in Hessen 1958 fortsetzten Nur noch 9 5 der Wahler entscheiden sich fur die Liberalen Mit Oswald Adolph Kohut wurde 1958 ein Vertreter des linken Flugels als Parteivorsitzender gewahlt Die Kommunalwahlen von 1960 und die Bundestagswahl 1961 zeigten eine Stabilisierung der FDP Bei der Bundestagswahl erreichte die hessische FDP 15 2 der Stimmen 12 8 im Bundesdurchschnitt Nach der Bundestagswahl trat Kohut aus Protest dagegen dass die Koalition aus FDP und CDU auf Bundesebene mit Konrad Adenauer als Bundeskanzler fortgesetzt wurde zuruck Wolfgang Mischnick und Heinrich Kohl ubernahmen kommissarisch die Leitung des Landesverbandes bis der Landrat Heinrich Kohl vom Landesparteitag 1962 zum Vorsitzenden gewahlt wurde Bei den Landtagswahlen 1962 11 4 und 1966 10 4 veranderten sich die Stimmenanteile der FDP kaum Die FDP blieb Opposition im Roten Hessen in der Ara Zinn Sozialliberale Jahre Bearbeiten nbsp Wolfgang Mischnick 1976 1967 ubernahm Wolfgang Mischnick die Fuhrung des Landesverbandes In der Folge orientierte sich die FDP zunehmend auf die SPD Nach der Bundestagswahl 1969 kam es zur Sozialliberalen Koalition auf Bundesebene Die hessische FDP betrieb diesen Politikwechsel aktiv und wurde dafur bei der Bundestagswahl mit spurbaren Stimmenverlusten bestraft 6 7 der Hessen wahlten bei der Bundestagswahl FDP Dies waren zwar immer noch mehr als die 5 8 bundesweit aber weit von fruheren Ergebnissen entfernt Im Juli 1970 entschied sich der Landeshauptausschuss der hessischen FDP mit nur einer Gegenstimme fur eine Koalitionsaussage zugunsten der SPD auch bei der Landtagswahl in Hessen 1970 Bei der Wahl erreichte die FDP 10 1 Es war der FDP aber nicht gelungen die bisherigen Wahler zuruckzugewinnen Wie an den Verlusten der SPD deutlich wurde gewann die FDP vor allem Stimmen ehemaliger SPD Wahler 4 Die sozialliberale Koalition setzte im Land neue Schwerpunkte Die Schulpolitik polarisierte mit dem Plan Gesamtschulen als Einheitsschulen einzufuhren und den neuen Rahmenrichtlinien fur den Unterricht Vor allem aber bewegte die Gebietsreform in Hessen die Burger Die FDP konnte von der neuen Politik in den Wahlen nicht profitieren 1974 erreichte die FDP noch 7 4 1978 nur noch 6 6 der Stimmen Zu einem Fiasko fur Rot Gelb wurden die Kommunalwahlen in Hessen 1977 bei denen die CDU hohe Gewinne erzielte Ekkehard Gries loste Wolfgang Mischnick 1977 als Landesvorsitzender ab In der Folge drangen die Freien Demokraten auf Korrekturen der Landespolitik insbesondere in der Bildungspolitik Gleichzeitig ruckte die SPD in wichtigen Fragen weiter nach links So war die SPD in der Frage des Baus der Startbahn West und der Atompolitik tief gespalten Am 11 Mai 1981 wurde Heinz Herbert Karry ermordet Sein Nachfolger wurde Klaus Jurgen Hoffie der sich fur einen Koalitionswechsel aussprach Auf einem Parteitag am 17 Juni 1982 in Darmstadt fand sich eine Mehrheit fur eine Koalitionsaussage zugunsten der CDU bei der Landtagswahl in Hessen 1982 wahrend die Bundes FDP noch am 18 6 sich fur die Fortfuhrung der sozialliberalen Koalition in Bonn aussprach Neun Tage vor der Hessenwahl traten allerdings die FDP Bundesminister zuruck um fur eine CDU FDP Koalition Platz zu schaffen Die SPD die in den Meinungsumfragen bis dahin hinten gelegen hatte plakatierte Verrat in Bonn und die FDP scheiterte mit 3 1 an der Funf Prozent Hurde Rot Grun und Schwarz Gelb Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Wolfgang Gerhardt wahrend einer Rede im Deutschen BundestagVon 1982 bis 2013 hat die FDP vor Landtagswahlen jeweils eine Koalitionsaussage zugunsten der CDU getroffen Doch zunachst bestanden die hessischen Verhaltnisse in denen weder SPD noch CDU eine Mehrheit im Landtag hatten Auch nach der vorgezogenen Landtagswahl in Hessen 1983 hatten sich diese Verhaltnisse nicht aufgelost Zwar war die FDP nach der Wahl mit 7 9 der Stimmen wieder im Landtag Jedoch waren diese Gewinne zu Lasten der CDU gegangen so dass sich keine burgerliche Mehrheit ergab Der Slogan der FDP Weil mer se brauche In Hessen FDP spielte auf die rechnerische Unmoglichkeit der CDU allein zu regieren an Die Absage an eine Zusammenarbeit mit der SPD bewog manche Linksliberale zu Ubertritten in die SPD und hatte auch in Form der Liberale Demokraten eine Abspaltung von der FDP zur Folge Diese Partei spielte jedoch bei der Landtagswahl 1983 keine Rolle Obwohl 1983 rechnerisch eine erneute sozialliberale Koalition moglich gewesen ware war die FDP hierzu nicht bereit Dies hatte sowohl der Positionierung im Bund widersprochen als auch den Ruf als Umfallerpartei Vorschub geleistet Entgegen allen Versprechen vor der Wahl kam es zu einer rot grunen Zusammenarbeit und spater einer rot grunen Koalition in Hessen Die Landtagswahl in Hessen 1987 ergab dann eine wenn auch knappe Mehrheit fur Schwarz Gelb Wolfgang Gerhardt seit 1982 Vorsitzender der FDP Hessen wurde stellvertretender Ministerprasident einer Regierung unter Walter Wallmann Erstmals seit Grundung des Landes war eine Regierung ohne die SPD gebildet worden Mit dem Wahlslogan der FDP bei dieser Wahl Fur die Freiheit des einzelnen betonte die FDP eine Orientierung an den Zielen einer sozialen Marktwirtschaft geringen Eingriffsmoglichkeiten des Staates Burgerrechten und einer leistungsstarken in der Bildungs und Wissenschaftspolitik So knapp FDP und CDU die Wahl 1987 gewonnen hatten so knapp verloren sie die Landtagswahl 1991 Zwar attestierten die Wahlforscher ein hohes Mass an Zufriedenheit mit der Landespolitik Die FDP blieb mit 7 4 stabil Auch die Landtagswahl in Hessen 1995 fuhrte die FDP trotz leichter Gewinne und 7 9 der Stimmen nicht in die Regierung Ruth Wagner ubernahm 1995 den Landesvorsitz Erst bei der Landtagswahl in Hessen 1999 gelang der Sprung in die Regierung unter Ministerprasident Roland Koch Allerdings musste die FDP mit 5 1 das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte hinnehmen Hintergrund war die Polarisierung die sich aus dem Thema Doppelte Staatsangehorigkeit ergab Die unerwartet hohen Gewinne fur die Union fuhrten am Ende jedoch zu einer schwarz gelben Regierungsmehrheit Die Umfrageergebnisse bestatigten die Popularitat der Regierung in dieser Wahlperiode und auch diejenige der FDP Minister Ruth Wagner und Dieter Posch Bei der Landtagswahl in Hessen 2003 wurde aber gerade diese Zustimmung der Bevolkerung der FDP zum Verhangnis Mit 7 9 hatte die FDP die Schlappe der letzten Wahl wettgemacht Aber noch grosser waren die Gewinne der CDU die eine absolute Mehrheit erringen konnte Das Angebot von Roland Koch die Koalition dennoch fortzusetzen wurde von der FDP abgelehnt Jedoch blieben auf der Ebene der Staatssekretare und Regierungsprasidenten FDP Vertreter im Amt In ihrer Oppositionszeit verstand sich die FDP als Wachter der Mitte 5 nbsp Wahlslogan 2009Unter dem neuen Vorsitzenden Jorg Uwe Hahn der den Landesverband seit 2006 fuhrte erreichte die FDP bei der Landtagswahl in Hessen 2008 9 4 der Stimmen Aufgrund der massiven Verluste der CDU reichte es erneut nicht zu einer gemeinsamen Mehrheit und das Kabinett Koch II blieb geschaftsfuhrend im Amt Vor der Wahl war intensiv uber mogliche Koalitionen diskutiert worden Hintergrund war das mogliche Einziehen der Partei Die Linke in den Landtag Die FDP hatte vor der Wahl eine klare Koalitionsaussage zu Gunsten der CDU getroffen und eine Ampel Koalition kategorisch abgelehnt Nach der Wahl und dem Einzug der Linken in den Landtag stand die FDP zu ihrem Wort und blieb in der Opposition Nachdem der Versuch von Andrea Ypsilanti entgegen ihrem Wahlversprechen eine von der Linken tolerierte rot grune Minderheitsregierung zu bilden gescheitert war kam es zu vorgezogenen Landtagswahlen am 18 Januar 2009 Die FDP warb fur sich mit dem Slogan Unser Wort gilt und einer erneuten Koalitionsaussage fur die CDU und erreichte mit 16 2 das beste Ergebnis seit 1954 In der Folge wurde eine schwarz gelbe Koalition gebildet in der die FDP drei Minister stellt Bei der Landtagswahl am 22 September 2013 erlitt die FDP jedoch dramatisch hohe Verluste in Hohe von 11 2 Prozentpunkten und zog mit 5 0 Prozent der abgegebenen Stimmen nur knapp in den Landtag ein Infolgedessen reichte es nicht zu einer Weiterfuhrung der schwarz gelben Koalition Bei der Landtagswahl am 28 Oktober 2018 konnte die FDP ihr Ergebnis von 2013 verbessern und mit 7 5 erneut in den Landtag einziehen Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 konnten die Freien Demokraten ihr landesweites Ergebnis leicht verbessern 6 und erzielten sogar eine Regierungsbeteiligung in der grossten hessischen Kommune Frankfurt am Main 7 Dort stellen sie zukunftig in einer um Volt erweiterten Ampelkoalition die Dezernenten fur Sicherheit Annette Rinn sowie fur Wirtschaft und Recht Stephanie Wust 8 Programm BearbeitenDas aktuelle Programm der FDP Hessen ist das am 29 Juni 2013 in Bad Wildungen beschlossene Programm zur Landtagswahl 2013 Bildung Wirtschaft Gerechtigkeit Wir schaffen Chancen 9 Struktur BearbeitenOrganisation Bearbeiten Die FDP Hessen gliedert sich in 5 Bezirksverbande und 23 Kreisverbande Bezirksverband Sudhessen Starkenburg Bezirksverband Rhein Main Bezirksverband Mittelhessen Bezirksverband Nord Ost Hessen Bezirksverband Westhessen NassauDie FDP Hessen verfugt mit der nach Karl Hermann Flach benannten Karl Hermann Flach Stiftung uber eine eigene parteinahe Stiftung analog der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit des Bundesverbandes Die politischen Fachthemen werden in Landesfachausschussen vorbereitet Forschungs Technologie und Energiepolitik Innen und Rechtspolitik Internationale Politik Landwirtschaft und Verbraucherschutz Medienpolitik Schule und Weiterbildung Sozial Gesundheits und Seniorenpolitik Sport Umwelt Verkehrspolitik Wirtschafts Steuer und Finanzpolitik Wissenschaft Kunst und Kultur Religionsgemeinschaften Landlicher Raum IntegrationEntwicklung der Mitgliederzahlen Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Mitgliederzahl kontinuierlich an um Ende der 1940er Jahre fast 6 000 zu erreichen Fur die Folgejahre fehlen Daten jedoch lag die Mitgliederzahl 1969 auf dem gleichen Niveau Die Sozialliberale Koalition in Bonn und spater auch in Hessen fuhrte wie auch bei den anderen Parteien zu einem starken Anstieg der Mitgliederzahlen Der starke Mitgliederzuwachs endete 1977 Mit dem Koalitionswechsel 1982 busste die FDP binnen kurzer Zeit 20 der Mitglieder ein Aber auch in den Folgejahren sank die Zahl der Mitglieder weiter um zur Jahrtausendwende den Tiefststand zu erreichen Seitdem steigt die Mitgliederzahl wieder moderat an Der Frauenanteil der Mitgliederschaft liegt bei ca 25 Jahr Mitglieder1949 ca 5 8001969 ca 5 8001977 ca 9 9001982 ca 10 0001985 ca 8 0001990 7 7002000 5 9382006 6 5242012 5 9942017 61862021 7100Parteivorsitzende Bearbeiten Jahre Vorsitzender Foto1946 1947 Georg Ludwig Fertsch1947 1956 August Martin Euler1956 1958 Max Becker1958 1961 Oswald Adolph Kohut1962 Wolfgang Mischnick und Heinrich Kohl komm nbsp 1962 1967 Heinrich Kohl1967 1977 Wolfgang Mischnick nbsp 1977 1982 Ekkehard Gries nbsp 1982 1995 Wolfgang Gerhardt nbsp 1995 2006 Ruth Wagner2006 2014 Jorg Uwe Hahn nbsp 2014 2021 Stefan Ruppert nbsp Seit 2021 Bettina Stark Watzinger nbsp Ehrenvorsitzende Ekkehard Gries 1995 Ruth Wagner 2009 Wolfgang Gerhardt 2012Landtagsfraktion BearbeitenDie FDP Fraktion im Hessischen Landtag besteht seit der Landtagswahl im September 2018 aus elf Abgeordneten Fraktionsvorsitzender ist Rene Rock Parlamentarischer Geschaftsfuhrer ist Jurgen Lenders 10 Fraktionsvorsitzende Bearbeiten Jahre Vorsitzender1946 1951 Karl Theodor Bleek1951 1954 Ernst Landgrebe1954 1955 August Martin Euler1955 1957 Oswald Kohut1957 1960 Wolfram Dorinkel1960 1963 Erich Mix1963 1965 Heinrich Kohl1965 1968 Heinrich Rodemer1968 1970 Heinz Herbert Karry1970 1977 Hermann Stein1977 1982 Otto Wilke1982 1983 nicht im Landtag vertreten1983 1987 Wolfgang Gerhardt1987 1991 Otto Wilke1991 1994 Wolfgang Gerhardt1994 1999 Ruth Wagner1999 2009 Jorg Uwe Hahn2009 2012 Florian Rentsch2012 2014 Wolfgang Greilich2014 2017 Florian Rentschseit 2017 Rene RockErgebnisse der Landtagswahlen ab 1946 BearbeitenLandtagswahlergebnisse 11 Jahr Stimmen Sitze1946 15 7 141950 31 8 211954 20 5 211958 9 5 91962 11 4 111966 10 4 101970 10 1 111974 7 4 81978 6 6 71982 3 1 01983 7 6 81987 7 8 91991 7 4 81995 7 4 81999 5 1 62003 7 9 92008 9 4 112009 16 2 202013 5 0 62018 7 5 112023 5 0 8Literatur BearbeitenJurgen Dittberner Die FDP Geschichte Personen Organisation Perspektiven Eine Einfuhrung VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2005 ISBN 3 531 14050 7 S 186 192 Google books Ludwig Luckemeyer Ekkehard Gries Hrsg Liberale in Hessen 1848 1980 Festschrift anlasslich des 60 Geburtstags von Heinz Herbert Karry Mit Grussworten von Hans Dietrich Genscher und Wolfgang Mischnick Bernecker Melsungen 1980 Theo Schiller Die FDP Hessen im burgerlichen Koalitionslager In Wolfgang Schroeder Parteien und Parteiensystem in Hessen Vom Vier und Funfparteiensystem VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 16003 0 S 142 161 Google books Wolfgang Staudt Liberale in Hessen seit 1945 Materialien zum 50 jahrigen Bestehen der FDP in Hessen Comdok St Augustin 1996 Weblinks BearbeitenWebsite der FDP Hessen www fdp fraktion hessen de FDP Fraktion im Hessischen LandtagEinzelnachweise Bearbeiten Oskar Niedermayer Parteimitglieder in Deutschland Version 2019 PDF 1 1 MB In fu berlin de Abgerufen am 30 Juli 2019 Historie National und antisozialistisch Als die FDP zweitstarkste Kraft in Hessen war In FAZ 19 Januar 2009 S 4 Gerhard Ziegler Die Wahler waren besser als ihr Ruf In Die Zeit Nr 46 1970 Frankfurter Rundschau FDP Chef Hahn im Interview Die CDU schwachelt In Frankfurter Rundschau fr de abgerufen am 13 Februar 2018 Kommunalwahl 2021 Statistik Hessen Abgerufen am 18 Juni 2021 hessenschau de Frankfurt Germany Nach neuen Abstimmungen Koalition im Frankfurter Romer steht Nicht mehr online verfugbar 15 Juni 2021 archiviert vom Original am 15 Juni 2021 abgerufen am 18 Juni 2021 deutsch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hessenschau de Neue Koalition neue Burgermeisterin In Frankfurt sollen diese Politiker kunftig regieren 21 Mai 2021 abgerufen am 18 Juni 2021 1 PDF Abgeordnete FDP Fraktion im Hessischen Landtag abgerufen am 17 Mai 2018 Ergebnisse der Landtagswahlen in HessenLandesverbande der FDP In Landesparlamenten vertreten FDP Baden Wurttemberg FDP Bremen FDP Hamburg FDP Hessen FDP Mecklenburg Vorpommern FDP Nordrhein Westfalen FDP Rheinland Pfalz FDP Sachsen Anhalt FDP Schleswig Holstein FDP ThuringenEhemals in Landesparlamenten vertreten FDP Bayern FDP Berlin FDP Brandenburg FDP Niedersachsen FDP Saarland FDP SachsenParteien im Hessischen Landtag Derzeit im Landtag vertreten CDU Hessen Bundnis 90 Die Grunen Hessen SPD Hessen AfD Hessen FDP HessenHistorisch im Landtag vertreten KPD Hessen GB BHE Hessen NPD Hessen Die Linke Hessen Normdaten Korperschaft GND 1214619 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title FDP Hessen amp oldid 238005313