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Wolfgang Greilich 13 April 1954 in Giessen ist ein deutscher Rechtsanwalt Notar und Politiker Als Abgeordneter der FDP gehorte er von Dezember 1990 bis April 1991 sowie von 2008 bis 2019 dem Hessischen Landtag an Dort war er vom 31 Mai 2012 bis zum 18 Januar 2014 Fraktionsvorsitzender und vom 18 Januar 2014 bis zum 17 Januar 2019 Vizeprasident des Hessischen Landtages 1 Wolfgang Greilich 2013 Greilich als Redner im Landtag Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Privates 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur im Jahr 1973 absolvierte Greilich ein Studium der Rechtswissenschaften das er 1979 mit dem ersten und 1982 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abschloss Er arbeitete von 1980 bis 1983 am Lehrstuhl fur Burgerliches Recht Handels und Wirtschaftsrecht Steuerrecht und Rechtsvergleichung bei Uwe Blaurock an der Justus Liebig Universitat Giessen 1982 grundete Greilich eine Anwaltskanzlei die 1988 zur Anwaltssozietat ausgebaut wurde Ein Jahr spater wurde er zum Notar berufen Im Jahr 2005 wurde er der erste mittelhessische Fachanwalt fur Bau und Architektenrecht Zurzeit ist er als Rechtsanwalt und Notar tatig Seniorpartner der Kanzlei GHC Greilich Hirschmann amp Coll mit derzeit elf Rechtsanwalten davon zwei Notaren einem Steuerberater und Kooperation mit einem weiteren Steuerberater und Wirtschaftsprufer Politik BearbeitenWolfgang Greilich ist seit 1970 Mitglied der FDP Er war in der Partei in vielen Parteiamtern tatig Von 1972 bis 1982 war er bei den Deutschen Jungdemokraten aktiv 1973 Kreisvorsitzender und ab 1974 stellvertretender Landesvorsitzender Ab 1982 war Greilich bis zum Ausscheiden aufgrund der Altersgrenze Mitglied der Jungen Liberalen JuLis In den Jahren 1981 bis 1997 amtierte er als Stadtverordneter in Giessen Im Jahr 1993 wurde er in den Landesvorstand der FDP Hessen 2003 als Bezirksvorsitzender der FDP in Mittelhessen gewahlt Am 18 Dezember 1990 ruckte er fur Gisela Babel auf die Dauer von dreieinhalb Monaten in den Hessischen Landtag nach und schied 1991 nach Ablauf der Wahlperiode aus Bei den Landtagswahlen 2008 und 2009 zog er erneut ins Parlament ein Ab 2008 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP im Hessischen Landtag und deren innenpolitischer Sprecher Am 31 Mai 2012 wurde Greilich Nachfolger von Florian Rentsch als Fraktionsvorsitzender der FDP im Hessischen Landtag Rentsch war zuvor zum Wirtschaftsminister im Kabinett Bouffier I ernannt worden 2 Bei der Landtagswahl in Hessen 2013 trat er im Wahlkreis Giessen I an Hier unterlag er seinem Kontrahenten Gerhard Merz SPD konnte jedoch uber die Landesliste wieder in den Landtag einziehen Am 18 Januar 2014 wurde er in der konstituierenden Sitzung des Landtages zu dessen Vizeprasidenten gewahlt Privates BearbeitenWolfgang Greilich ist verheiratet evangelisch und hat drei Sohne In seiner Freizeit ist er begeisterter Anhanger der Basketballmannschaft Giessen 46ers Er ist Mitglied in der Deutschen Lebens Rettungs Gesellschaft DLRG und im Verein Soziale Dienste e V Literatur BearbeitenJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 152 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolfgang Greilich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www wolfgang greilich de http fdphessen de webcom show kontakt fh php c 180 nr 79 i htmlEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Greilich Vizeprasident des Hessischen Landtages Nicht mehr online verfugbar In fdpfraktion hessen liberale de Ehemals im Original abgerufen am 31 Marz 2023 1 2 Vorlage Toter Link fdpfraktion hessen liberale de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Greilich ist neuer FDP Fraktionschef in Hessen Nicht mehr online verfugbar In www usinger anzeiger de Usinger Anzeiger 31 Mai 2012 ehemals im Original abgerufen am 31 Marz 2023 1 2 Vorlage Toter Link www usinger anzeiger de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Fraktionsvorsitzende der FDP Hessen im Hessischen Landtag Karl Theodor Bleek 1946 1951 Ernst Landgrebe 1951 1954 August Martin Euler 1954 1955 Oswald Kohut 1955 1957 Wolfram Dorinkel 1957 1961 Erich Mix 1961 1963 Heinrich Kohl 1963 1965 Heinrich Rodemer 1965 1968 Heinz Herbert Karry 1968 1970 Hermann Stein 1970 1977 Otto Wilke 1977 1982 Wolfgang Gerhardt 1983 1987 Otto Wilke 1987 1991 Wolfgang Gerhardt 1991 1994 Ruth Wagner 1994 1999 Jorg Uwe Hahn 1999 2009 Florian Rentsch 2009 2012 Wolfgang Greilich 2012 2014 Florian Rentsch 2014 2017 Rene Rock seit 2017 Normdaten Person GND 109635134X lobid OGND AKS VIAF 9146095225200370815 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greilich WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtsanwalt Notar und Politiker FDP MdLGEBURTSDATUM 13 April 1954GEBURTSORT Giessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Greilich amp oldid 232358672