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Uwe Blaurock 4 Februar 1943 in Munchen ist ein deutscher Rechtswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBlaurock studierte Rechtswissenschaften an den Universitaten Wurzburg und Freiburg Breisgau Seine juristischen Staatsexamina legte er 1967 und 1971 ab 1970 wurde er an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg promoviert Er war Assistent bei Ernst von Caemmerer und habilitierte sich in Freiburg 1977 fur die Facher Burgerliches Recht Handels und Wirtschaftsrecht und Steuerrecht Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Universitat Trier war Blaurock von 1978 bis 1983 Ordentlicher Professor an der Universitat Giessen und von 1983 bis 1995 an der Universitat Gottingen Von 1988 bis 1995 war er zudem deutscher Direktor des Deutsch chinesischen Instituts fur Rechtswissenschaft an der Universitat Nanjing VR China Seit 1995 ist er Ordentlicher Professor an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg und war dort von 1995 bis 2011 Direktor des Instituts fur Wirtschaftsrecht Von 2002 bis 2004 war er Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultat 2011 wurde er emeritiert Von 1978 bis 1995 war Blaurock Generalsekretar und von 1998 bis 2005 Prasident der Gesellschaft fur Rechtsvergleichung Seit 1999 ist er Concurrent Professor an der Universitat Nanjing und war von 2001 bis 2018 Prasident der Deutsch chinesischen Juristenvereinigung Blaurock ist Mitglied der Internationalen Akademie fur Rechtsvergleichung Den Haag Paris und dort Prasident der nord und mitteleuropaischen Landergruppe Von 2010 bis 2016 war er Mitglied des Schiedsgerichtshofs der Deutsch turkischen Industrie und Handelskammer in Istanbul Blaurock ist Mitherausgeber der Zeitschrift fur Europaisches Privatrecht ZEuP sowie mehrerer Schriftenreihen Seine Hauptarbeitsgebiete sind Gesellschaftsrecht Europaisches Privatrecht deutsches und europaisches Wirtschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung Schuler von Blaurock sind Axel Beater Peter Jung und Philipp Lamprecht Werke Auswahl BearbeitenUnterbeteiligung und Treuhand an Gesellschaftsanteilen 1981 435 S ISBN 3 7890 0683 1 Handbuch Stille Gesellschaft 9 Aufl 2020 LIX 1088 S ISBN 978 3 504 33528 1 Die Factoring Zession ZHR 142 1978 325 341 Ubernationales Recht des internationalen Handels ZEuP 1993 247 267 Europaisches Privatrecht JZ 1994 270 276 Deutsches und europaisches Gesellschaftsrecht ZEuP 1998 460 483 Steps Toward a Uniform Corporate Law in the European Union 31 Cornell International Law Journal 377 393 1998 Verbraucherkredit und Verbraucherleitbild in der Europaischen Union JZ 1999 801 809 Lex mercatoria und Common Frame of Reference ZEuP 2007 118 129 Verantwortlichkeit von Ratingagenturen Steuerung durch Privat oder Aufsichtsrecht ZGR 2007 603 653 Regelbildung und Grenzen des Rechts das Beispiel der Finanzkrise JZ 2012 226 234Literatur BearbeitenUwe Blaurock zum 70 Geburtstag JZ 2013 183 f Einheit und Vielheit im Unternehmensrecht Festschrift fur Uwe Blaurock zum 70 Geburtstag hrsg von Peter Jung Philipp Lamprecht Katrin Blasek und Martin Schmidt Kessel 2013 ISBN 978 3 16 152445 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Uwe Blaurock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage des Instituts fur Wirtschaftsrecht der Universitat Freiburg Gerhard Kobler Wer ist wer im deutschen Recht onlineNormdaten Person GND 106797530 lobid OGND AKS LCCN n81023326 VIAF 14859646 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blaurock UweKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 4 Februar 1943GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Blaurock amp oldid 223973550