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2009 Landtagswahl Hessen 2013 2018 Amtliches Endergebnis 1 73 2 Wahlbeteiligung 2 7 ungultige Stimmen 403020100 38 330 711 15 25 04 11 91 21 11 3 CDUSPDGruneLinkeFDPAfDPiratenFWNPDSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2009 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 1 1 7 0 2 6 0 2 11 2 4 1 1 4 0 4 0 2 0 6CDUSPDGruneLinkeFDPAfDPiratenFWNPDSonst Die Wahl zum 19 Hessischen Landtag fand am 22 September 2013 statt zeitgleich mit der Wahl zum 18 Deutschen Bundestag 2 Insgesamt 110 Sitze Linke 6 SPD 37 Grune 14 FDP 6 CDU 47 Inhaltsverzeichnis 1 Ergebnis 2 Ausgangslage 2 1 Wahltermin 2 2 Parteien 2 3 Spitzenkandidaten 3 Umfragen 4 Detailergebnis 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseErgebnis BearbeitenAls starkste Partei ging die CDU mit 38 3 aus den Wahlen hervor Die SPD erreichte 30 7 und konnte somit ihre Wahlniederlage von 2009 teilweise ausgleichen Die Grunen erlitten leichte Verluste und landeten bei 11 1 Linkspartei 5 2 und FDP 5 0 gelang knapp der Wiedereinzug in den Landtag Die erstmals bei einer Landtagswahl antretende AfD erreichte 4 1 und zog damit nicht ins Parlament ein Die bis dahin regierende Koalition aus CDU und FDP konnte aufgrund der dramatischen Verluste der FDP nicht fortgesetzt werden auch SPD und Grune erreichten keine Mehrheit Nach langeren Verhandlungen einigten sich CDU und Grune auf die erste schwarz grune Koalition in einem bundesdeutschen Flachenland der Volker Bouffier als Ministerprasident vorstand Ausgangslage BearbeitenErgebnis der Landtagswahl 2009 in 3 403020100 37 223 716 213 75 41 62 2 CDUSPDFDPGruneLinkeFWSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang nbsp Sitzverteilung im Landtag nach der Wahl 2009Wahltermin Bearbeiten Nach 1 des hessischen Landtagswahlgesetzes muss die Wahl an einem Sonn oder gesetzlichen Feiertag stattfinden 4 Der Wahltag wird von der Landesregierung per Verordnung bestimmt 4 In mehreren Interviews ausserte der Generalsekretar der hessischen SPD Michael Roth im Sommer 2012 dass die SPD einen gemeinsamen Wahltermin fur Landtags und Bundestagswahlen favorisiere 5 Dem schlossen sich sowohl Sigrid Erfurth von den Grunen 5 als auch Die Linke an 5 Christean Wagner erklarte fur die CDU dass man einen Wahlkampf in den Adventstagen vermeiden wolle was fur einen Wahltermin im Oktober oder November spreche 5 SPD und Grune liessen im November 2012 ein Rechtsgutachten erstellen 6 nach diesem Gutachten war ein Wahltermin im Jahr 2014 nicht zulassig 6 Allerdings sei eine Wahl im September wie von Der Linken gefordert viel zu fruh 6 Die Landesregierung liess durch ihren Sprecher Michael Busser verlauten dass die Landesregierung sich Anfang des Jahres 2013 mit einem moglichen Wahltermin beschaftigen werde 6 Am 22 Januar 2013 verkundeten Ministerprasident Volker Bouffier und sein Stellvertreter Jorg Uwe Hahn dass man sich auf einen Wahltermin geeinigt habe Die Wahl solle am gleichen Tag wie die Bundestagswahl stattfinden 7 Nachdem Bundesprasident Joachim Gauck auf Vorschlag der Bundesregierung im Februar 2013 die Bundestagswahl 2013 auf den 22 September 2013 terminiert hatte legte die Landesregierung am 5 Marz 2013 den Wahltermin in Hessen auf dasselbe Datum fest 8 Unstimmigkeiten in den Wahlvorschriften zwischen Bundestags und Landtagswahlrecht wurden mit der Verordnung uber die gleichzeitige Durchfuhrung von Landtagswahlen mit Bundestagswahlen vom 4 Juni 2013 GVBl Hess 12 2013 S 378 beseitigt Parteien Bearbeiten 18 Parteien und Wahlergruppen hatten Landeslisten eingereicht und soweit notig die notwendigen Unterstutzungsunterschriften vorgelegt Daneben traten vier Gruppierungen mit Direktkandidaten an 9 Spitzenkandidaten Bearbeiten Volker Bouffier erklarte bereits kurz nach seiner Wahl zum Ministerprasidenten im September 2010 als Spitzenkandidat der CDU antreten zu wollen 10 Altbundeskanzler Helmut Kohl kundigte anlasslich von Bouffiers 60 Geburtstag im Dezember 2011 an Bouffier in diesem Falle im Wahlkampf zu unterstutzen 11 Bereits im Januar 2010 ein Jahr nach seiner Wahlniederlage im Januar 2009 erklarte Oppositionsfuhrer Thorsten Schafer Gumbel erneut fur die SPD fur das Amt des Ministerprasidenten kandidieren zu wollen 12 Ein Landesparteitag der SPD in Kassel wahlte ihn am 8 Oktober 2011 mit 94 6 der abgegebenen Stimmen zum Spitzenkandidaten 13 SPD Generalsekretar Michael Roth verkundete nach der durch den SPD Kandidaten Peter Feldmann gewonnenen Oberburgermeisterwahl in Frankfurt am Main Ende April 2012 das Wahlziel wieder starkste Partei zu werden 14 Bundnis 90 Die Grunen Hessen traten 2013 erneut mit einer Doppelspitze zur Landtagswahl an Am 20 April 2013 wurde Angela Dorn auf einer Landesmitgliederversammlung 15 mit 81 95 Prozent auf Listenplatz 1 gewahlt Tarek Al Wazir wurde mit 92 91 Prozent auf Listenplatz 2 gewahlt Ein Regierungswechsel war das erklarte Ziel der Grunen Die FDP Hessen trat mit Jorg Uwe Hahn als Spitzenkandidat fur die Landtagswahl 2013 an Hahn wurde mit 73 6 auf der Landesdelegiertenversammlung am 14 April 2013 in Bad Hersfeld auf Platz 1 der Landesliste gewahlt Der hessische Landesverband der Partei Die Linke hat auf seiner Landesvertreterversammlung am 13 und 14 April 2013 in Kassel eine Landesliste fur die Landtagswahl aufgestellt die von den bisherigen Fraktionsvorsitzenden Janine Wissler gewahlt mit 90 3 und Willi van Ooyen gewahlt mit 84 6 angefuhrt wurde 16 Die Alternative fur Deutschland wahlte auf ihrem Parteitag in Giessen die Friedberger Zahnarztin Christiane Gleissner zur Spitzenkandidatin 17 Die Landesvereinigung FREIE WAHLER Hessen ging erneut mit dem Landesvorsitzenden Walter Ohlenschlager ins Rennen Dieser wurde beim Parteitag am 18 Mai 2013 in Weilburg mit grosser Mehrheit wieder an die Spitze der Landesliste gesetzt Fur Die PARTEI wurde Oliver Maria Schmitt mit einer Gegenstimme beim Landesparteitag am 3 Februar 2013 zum Spitzenkandidaten gewahlt 18 Fur die Piratenpartei PIRATEN wurde Andre Hoffmann auf der Aufstellungsversammlung in Lollar auf Listenplatz 1 mit einer Zustimmung von 73 63 gewahlt 19 Umfragen BearbeitenFur die Sonntagsfrage gaben die Institute fur Demoskopie folgende Ergebnisse an Institut Datum CDU SPD FDP GRUNE LINKE PIRATEN AfD SonstigeInfratest dimap 20 12 09 2013 40 32 6 12 5 3 5 6 Forschungsgruppe Wahlen 20 12 09 2013 38 30 5 5 13 5 5 3 5 Forsa 20 03 09 2013 39 28 6 15 4 2 3 3 Forschungsgruppe Wahlen 20 28 08 2013 38 30 5 15 4 3 5 Infratest dimap 20 21 08 2013 39 31 5 14 4 7 Forsa 20 17 07 2013 38 27 6 17 4 2 6 Forschungsgruppe Wahlen 20 03 07 2013 38 30 5 15 4 3 5 dimap 20 21 05 2013 39 29 4 17 4 2 2 3 Forschungsgruppe Wahlen 20 17 04 2013 36 33 5 16 4 6 Infratest dimap 20 05 12 2012 36 31 4 18 5 3 3 Infratest dimap 20 18 01 2012 33 31 3 21 4 4 4 Forschungsgruppe Wahlen 20 09 12 2011 33 32 3 19 3 6 4 Infratest dimap 20 08 12 2011 34 30 4 20 3 6 3 Forschungsgruppe Wahlen 20 13 11 2010 32 29 5 23 4 7 Ergebnis der Landtagswahl 2009 18 01 2009 37 2 23 7 16 2 13 7 5 4 0 5 3 3 Detailergebnis Bearbeiten nbsp Wahlkreisergebnis nbsp Sitzverteilung im Landtag ab Januar 2014Als starkste Partei ging die CDU mit 38 3 aus den Wahlen hervor Die SPD erreichte 30 7 und die Grunen kamen auf 11 1 Der Linkspartei gelang entgegen fast allen Meinungsumfragen mit 5 2 knapp der Wiedereinzug in den Landtag wie auch der FDP 5 0 die jedoch fast zwei Drittel ihrer Wahler verlor Parteien Wahl kreis bewerber Wahlkreisstimmen Landesstimmen MandateAnzahl Direkt mandate Anzahl Landes mandate Gesamt CDU 55 1 329 746 42 7 0 7 41 1 199 633 38 3 1 1 6 47 1SPD 55 1 092 125 35 1 5 4 14 961 896 30 7 7 0 23 37 8GRUNE 55 289 830 9 3 1 3 348 661 11 1 2 6 14 14 3DIE LINKE 55 160 531 5 2 0 6 161 488 5 2 0 2 6 6 FDP 55 93 098 3 0 8 8 157 451 5 0 11 2 6 6 14AfD 21 42 721 1 4 N A 126 906 4 1 N A PIRATEN 45 62 986 2 0 2 0 60 159 1 9 1 4 FREIE WAHLER 24 35 136 1 1 1 0 38 433 1 2 0 4 NPD 0 7 33 433 1 1 0 2 Die PARTEI 3 1 786 0 1 N A 15 109 0 5 N A REP 4 1 930 0 1 0 2 9 360 0 3 0 3 ADd N A 4 498 0 1 N A ODP N A 4 024 0 1 N A AGP 2 606 0 0 N A 2 546 0 1 N A AVIP N A 2 453 0 1 N A LUPe 1 751 0 0 N A 1 998 0 1 N A BuSo 2 261 0 0 0 0 1 422 0 0 0 1 PSG 1 62 0 0 N A 1 311 0 0 N A Demokratie erneuern 2 387 0 0 N A N A APPD 2 306 0 0 N A N A DIE RECHTE 1 300 0 0 N A N A OkoLinX 1 34 0 0 N A N A Gesamt 384 3 112 596 100 55 3 130 781 100 45 110 8Ungultige Stimmen 103 610 3 2 0 2 85 425 2 7 0 3Wahler 3 216 206 73 2 12 2 3 216 206 73 2 12 2Wahlberechtigte 4 392 213 4 392 213Quelle Statistische BerichteDer neu gewahlte Landtag wahlte in seiner konstituierenden Sitzung am 18 Januar 2014 erneut Volker Bouffier zum Ministerprasidenten von Hessen Er stand einer schwarz grunen Koalition vor Siehe auch Kabinett Bouffier IISiehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Hessischen Landtags 19 Wahlperiode Weblinks BearbeitenHessischer Landeswahlleiter Wahlumfragen zur Landtagswahl in Hessen wahlrecht de hr online zur LandtagswahlEinzelnachweise Bearbeiten 1 Frankfurter Rundschau Doppelpack in der Wahlkabine Landesergebnis der Landtagswahl 2009 Memento des Originals vom 29 Marz 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wahlen hessen de Der Landeswahlleiter fur Hessen a b Neufassung des Landtagswahlgesetzes GVBl II 16 04 vom 3 November 1982 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1982 Nr 19 S 247 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 5 MB a b c d Opposition fur Superwahlsonntag In hr online de Hessischer Rundfunk 23 Juli 2012 abgerufen am 16 Februar 2013 a b c d Volker Schmidt 2013 muss gewahlt werden In fr online de Frankfurter Rundschau 7 November 2012 abgerufen am 16 Februar 2013 Ministerprasident Bouffier und Stellvertretender Ministerprasident Hahn schlagen gemeinsamen Wahltermin von Landes und Bundestagswahl im September 2013 vor Nicht mehr online verfugbar In hessen de Landesportal Hessen 22 Januar 2013 ehemals im Original abgerufen am 16 Februar 2013 1 2 Vorlage Toter Link www hessen de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis http www wahlrecht de termine htm termine 2013 03 05 2 Pitt von Bebenburg Landtagswahl in Hessen Bouffier will 2013 antreten In fr online de Frankfurter Rundschau 10 September 2010 abgerufen am 2 Juni 2012 Landtagswahl 2013 in Hessen Altkanzler Kohl will wieder im Wahlkampf auftreten In focus de Focus Online 18 Dezember 2011 abgerufen am 2 Juni 2012 Landtagswahl Schafer Gumbel Ich werde 2014 Spitzenkandidat In FAZ NET Frankfurter Allgemeine Zeitung 22 Januar 2010 abgerufen am 2 Juni 2012 Schafer Gumbel zum Spitzenkandidaten gewahlt In wetterauer zeitung de Wetterauer Zeitung 8 Oktober 2011 abgerufen am 16 Februar 2013 Landtagswahl 2013 SPD will starkste Partei in Hessen werden In FAZ NET Frankfurter Allgemeine Zeitung 30 April 2012 abgerufen am 2 Juni 2012 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 26 April 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gruene hessen de Ergebnisse der Vertreter innenversammlung LTW 2013 In die linke hessen de DIE LINKE Hessen 11 Februar 2013 abgerufen am 26 Juni 2013 Archivierte Kopie Memento vom 27 September 2013 im Internet Archive http www journal frankfurt de journal news Politik 10 Spitzenkandidat fuer Die Partei Oliver Maria Schmitt will Ministerpraesident werden 17933 html http wiki piratenpartei de HE Landtagswahl 2013 Landesliste a b c d e f g h i j k l m n Wahlrecht de Wahlumfragen zur Landtagswahl in Hessen Wahlen zum Hessischen Landtag 1946 1950 1954 1958 1962 1966 1970 1974 1978 1982 1983 1987 1991 1995 1999 2003 2008 2009 2013 2018 2023 2028Landtagswahlen in Deutschland 2013 Niedersachsen Bayern 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