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2013 Landtagswahl Hessen 2018 2023 Landesstimmenergebnis 1 3020100 27 019 819 813 17 56 33 03 5 CDUGruneSPDAfDFDPLinkeFWSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2013 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 11 3 8 7 10 9 9 0 2 5 1 1 1 8 0 9CDUGruneSPDAfDFDPLinkeFWSonst Die Wahl zum 20 Hessischen Landtagfand am 28 Oktober 2018 statt 2 Gleichzeitig zur Wahl wurden 15 Volksabstimmungen uber vom Landtag beschlossene Verfassungsanderungen durchgefuhrt 3 Insgesamt 137 Sitze Linke 9 SPD 29 Grune 29 FDP 11 CDU 40 AfD 19 Hessischer Landtag Stadtschloss Wiesbaden Die Wahlbeteiligung betrug 67 3 und lag damit 5 9 Prozentpunkte niedriger als bei der Landtagswahl 2013 die allerdings gleichzeitig mit der Bundestagswahl stattfand Starkste Partei wurde die CDU die jedoch wie die nur drittplatzierte SPD zweistellige Verluste hinnehmen musste Die CDU erzielte ihr schlechtestes Ergebnis seit 1966 4 Die SPD musste sogar ihr schlechtestes Ergebnis uberhaupt in einer hessischen Landtagswahl hinnehmen Die Grunen erreichten ihr historisch bestes Resultat in Hessen und wurden knapp vor den Sozialdemokraten zweitstarkste Kraft auch gewannen die Grunen erstmals Direktmandate Fur die AfD bedeutete der Einzug in den Hessischen Landtag dass sie nun in allen 16 Landesparlamenten vertreten war FDP und Linke wurden funft beziehungsweise sechststarkste Kraft Die bisherige schwarz grune Landesregierung erhielt somit die Moglichkeit mit einem Sitz Mehrheit im Parlament weiter zu regieren Eine Jamaika Koalition wurde von der FDP abgelehnt weil sie fur die potenziellen Koalitionspartner nicht notwendig war um die absolute Mehrheit im Parlament zu bilden Zudem hatte die FDP eine rechnerisch mogliche Ampelkoalition mit Tarek Al Wazir als Ministerprasident ausgeschlossen wahrend CDU und SPD wiederum nach einem Sondierungsgesprach kein Interesse an einer schwarz roten Koalition mit Ein Stimmen Mehrheit zeigten CDU und Grune einigten sich am 19 Dezember 2018 einen Monat nach dem Beginn ihrer Koalitionsverhandlungen auf einen neuen Koalitionsvertrag 5 Am 18 Januar 2019 wurde Volker Bouffier mit der schwarz grunen Ein Stimmen Mehrheit wiedergewahlt und die neuen Minister im Kabinett Bouffier III ernannt Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 1 1 Wahlberechtigte in Zahlen 1 2 Neue Grenzziehung von Wahlkreisen 2 Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien 3 Parteien und Landeslisten 3 1 Wahlkampfthemen 3 2 Koalitionsaussagen 4 Ergebnis 4 1 Wahlkreiskarten der Landesstimmenanteile 4 2 Karte der Direktmandate 5 Nach der Wahl 5 1 Sondierungsgesprache uber Schwarz Grun Grosse Koalition und Ampel Koalition 5 2 Schwarz grune Koalitionsverhandlungen 6 Auszahlung und Weitergabe der Wahlergebnisse 6 1 Fehler im vorlaufigen Ergebnis 6 2 Abweichungen des endgultigen Ergebnisses im Vergleich zu 2013 7 Umfragen 7 1 Sonntagsfrage 7 1 1 Letzte Umfragen vor der Wahl 7 1 2 Altere Umfragen 7 1 3 Verlauf 7 2 Potential Analyse 7 2 1 Hypothetische Direktwahl Ministerprasident 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenSitzverteilung im Landtag im November 2015 Insgesamt 110 Sitze Linke 6 SPD 37 Grune 14 FDP 6 CDU 47 Nach der vorigen Landtagswahl vom 22 September 2013 bildete sich am 18 Januar 2014 unter Ministerprasident Volker Bouffier CDU und seinem Stellvertreter Tarek Al Wazir Grune das schwarz grune Kabinett Bouffier II Aus der Wahl war die CDU mit 38 3 als starkste Kraft hervorgegangen gefolgt von der SPD mit 30 7 und den Grunen mit 11 1 Die Linke mit 5 2 und die FDP mit 5 03 uberwanden die 5 Prozent Hurde an der die erstmals bei einer Landtagswahl angetretene AfD mit 4 1 scheiterte Die Wahlbeteiligung lag bei 73 2 Wahlberechtigte in Zahlen Bearbeiten Aufgerufen am 28 Oktober 2018 zur Wahl ihrer 110 Landtagsabgeordneten und an Volksabstimmungen uber Anderungen der Verfassung des Landes Hessen teilzunehmen waren knapp 4 4 Mio Stimmberechtigte uber 18 Jahre Davon waren 9 Prozent der Wahlberechtigten 18 bis 24 Jahre alt 27 Prozent zwischen 25 und 44 Jahren alt und 29 Prozent zwischen 45 und 59 Jahren alt Die grosste Altersgruppe mit 35 Prozent waren die uber 60 Jahrigen 6 Neue Grenzziehung von Wahlkreisen Bearbeiten Zur Landtagswahl 2018 wurde von der schwarz grunen Regierung das Hessische Landtagswahlgesetz geandert Da die Bevolkerungszahl eines Hessischen Wahlkreises der durchschnittlichen Bevolkerungszahl der Wahlkreise so weit wie moglich entsprechen soll wobei eine Abweichung von nicht mehr als 25 Prozent zulassig ist sind von den 55 Wahlkreisen 18 neu eingegrenzt worden Grund dafur ist der enorme Zuzug im Rhein Main Gebiet und der Wegzug in landlichen Gebieten Nord und Osthessens Ein durchschnittlicher Wahlkreis verfugte uber rund 80 000 Stimmberechtigte 7 8 9 Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien Bearbeiten nbsp Volker Bouffier CDU nbsp Thorsten Schafer Gumbel SPD nbsp Priska Hinz Grune nbsp Tarek Al Wazir Grune Listenplatz 2 A nbsp Janine Wissler Die Linke nbsp Jan Schalauske Die Linke Listenplatz 2 A nbsp Rene Rock FDP A Anmerkung Bundnis 90 Die Grunen und Die Linke haben traditionell jeweils zwei Spitzenkandidaten aufgestellt Tarek Al Wazir galt auf Listenplatz 2 der Grunen genauso wie 2013 als Kandidat fur das Amt eines stellvertretenden Ministerprasidenten als kleiner Koalitionspartner und dementsprechend als potenzieller Ministerprasident in einer Koalition unter Fuhrung der Grunen 10 11 Parteien und Landeslisten Bearbeiten nbsp Stimmzettel fur die Wahl zum Hessischen Landtag am 28 Oktober 2018 am Beispiel vom Wahlkreis 3 Kassel Stadt IWahlvorschlage waren bis zum 20 August 2018 einzureichen Parteien und Wahlergruppen die nicht seit der letzten Landtagswahl ununterbrochen im Landtag vertreten waren benotigten fur ihre Landesliste 1000 und fur ihre Kreiswahlvorschlage jeweils 50 Unterstutzungsunterschriften 12 Am 31 August 2018 entschied der Landeswahlausschuss uber die Zulassung der Landeslisten und in den Wahlkreisen die Kreiswahlausschusse uber die Zulassung der Direktkandidaten 13 Zugelassen wurden 23 Parteien und Wahlervereinigungen mit insgesamt 691 Listenkandidaten und in den 55 Wahlkreisen 413 Direktkandidaten 14 Partei Kurzbezeichnung Bewerber auf Platz 1der Landesliste 15 Wahl kreisbe werber Anzahl derBewerber auf derLandeslisteChristlich Demokratische Union Deutschlands CDU Volker Bouffier 55 110Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD Thorsten Schafer Gumbel 55 152Bundnis 90 Die Grunen GRUNE Priska Hinz 1 55 60Die Linke DIE LINKE Janine Wissler 2 55 30Freie Demokratische Partei FDP Rene Rock 55 56Alternative fur Deutschland AfD Rainer Rahn 55 30Piratenpartei Deutschland PIRATEN Jurgen Erkmann 8 29Freie Wahler FREIE WAHLER Engin Eroglu 41 61Nationaldemokratische Partei Deutschlands NPD Daniel Lachmann 12Partei fur Arbeit Rechtsstaat Tierschutz Elitenforderung und basisdemokratische Initiative Die PARTEI Mario Bouffier 18 63Okologisch Demokratische Partei ODP Angela Binder 6 9Graue Panther Graue Panther Alexander Gunther 5Burgerrechtsbewegung Solidaritat BuSo Alexander Hartmann 5Allianz Deutscher Demokraten AD Demokraten Yuksel Ozcelik 10Bundnis C Christen fur Deutschland Bundnis C Andrea Rehwald 7Bundnis Grundeinkommen BGE Gerhard Wagner 7Die Violetten DIE VIOLETTEN Jochem Kalmbacher 2 5Liberal Konservative Reformer Die Euro Kritiker LKR Stephanie Tsomakaeva 1 10Menschliche Welt MENSCHLICHE WELT Caffer Abzak 1 2Partei der Humanisten Die Humanisten Rutger Comes 10Partei fur Gesundheitsforschung Gesundheitsforschung Dennis Rudolph 5Partei Mensch Umwelt Tierschutz Tierschutzpartei Claudia Scharnagl 1 9V Partei V Partei Alexandra Munir Muuss 1 4Anarchistische Pogo Partei Deutschlands APPD 1 Demokratie in Bewegung DiB 1 Nichtparteigebundene Einwohner Vertreter Freie Wahlergemeinschaft Langen NEV 1 Okologische Linke OkoLinX 1 Insgesamt 413 691 1 Tarek Al Wazir war ebenfalls Spitzenkandidat der Grunen und galt als potenzieller Ministerprasident der Partei bei einem Wahlsieg der Grunen 2 Jan Schalauske war ebenfalls Spitzenkandidat der Linken Wahlkampfthemen Bearbeiten Die dominierenden Wahlkampfthemen waren Bildung mit dem Fokus auf Lehrermangel Unterrichtsausfall und marode Schulgebaude der bezahlbare Wohnraum in Stadten die Luftreinhaltung und der Ausbau des OPNV Umweltschutz Gleichberechtigung und Integration 16 Koalitionsaussagen Bearbeiten CDU SPD Grune und FDP wollten sich vor der Wahl jeweils auf keine bevorzugte Koalition eindeutig festlegen 17 18 19 20 Die Diskussionen uber mogliche Koalitionen wurden von den Umfrageergebnissen in denen neben der bisherigen schwarz grunen Landesregierung auch eine Grosse Koalition teilweise keine Mehrheit mehr erhielt und somit ausschliesslich Dreier Bundnisse moglich waren beeinflusst Der SPD Spitzenkandidat Thorsten Schafer Gumbel wollte nicht beantworten ob die SPD Tarek Al Wazir nach einem Wahlsieg der Grunen zum Ministerprasidenten wahlen wurde 21 wahrend der FDP Spitzenkandidat Rene Rock es fur sehr schwer vorstellbar hielt in eine Regierung unter Fuhrung der Grunen einzutreten 22 Der hessische Ministerprasident Bouffier schloss fur die CDU sowohl eine Koalition mit der Linken als auch mit der AfD aus 23 Rene Rock erklarte dass die FDP mit AfD und Linken ebenfalls nicht koalieren wird 24 Koalitionen mit der AfD schlossen auch alle anderen im Landtag vertretenen Parteien aus Die SPD blieb prinzipiell offen fur eine Koalition mit der Linken 25 Der Grunen Spitzenkandidat Tarek Al Wazir verwies darauf dass Ausschliesseritis nach der Landtagswahl 2008 zu Neuwahlen fuhrte und deshalb Sondierungen mit allen Parteien ausser der AfD fur die Grunen nicht ausgeschlossen sind 26 Ergebnis Bearbeiten nbsp Hessischer Landtag PlenarsaalDas endgultige Ergebnis wurde am 16 November 2018 festgestellt 1 Die CDU wurde mit 27 Prozent starkste Kraft Dahinter folgten Grune und SPD jeweils mit einem Ergebnis von 19 8 Prozent Laut dem endgultigen Endergebnis sind die Grunen mit 66 Stimmen Vorsprung zweitstarkste Kraft Die schwarz grune Landesregierung verfugt rechnerisch uber eine Mehrheit von einem Sitz Eine Grosse Koalition oder eine Ampel Koalition erhielten ebenfalls theoretische Mehrheiten von einem Sitz Die CDU erzielte mit 40 Direktmandaten 8 Uberhangmandate die ubrigen Parteien insgesamt 19 Ausgleichsmandate Grune 6 SPD 6 AfD 3 FDP 2 Die Linke 2 Der Landtag vergrosserte sich auf 137 Sitze Auf Basis der regularen Landtagsgrosse von 110 Sitzen hatten weder die CDU Grune Koalition noch eine theoretische CDU SPD oder Grune SPD FDP Koalition eine rechnerische Mehrheit erhalten Wahlanalysen zeigten dass CDU und SPD vor allem bei Menschen im Rentenalter erfolgreich waren Beide Parteien sowie die Grunen waren bei Wahlern ohne Migrationshintergrund erfolgreicher als bei solchen mit auslandischen Wurzeln AfD FDP und Die Linke hingegen erzielten bei Wahlern mit Migrationshintergrund bessere Ergebnisse als bei solchen ohne Ehemalige Unions und SPD Wahler verstanden die Wahl als Gelegenheit diese Parteien aus bundespolitischen Grunden abzustrafen fruhere CDU Anhanger waren davon mehr betroffen als einstige SPD Anhanger die vor allem zu den Grunen abwanderten 27 Ergebnis der Landtagswahl in Hessen 2018 1 Partei Kurzform Wahlkreisstimmen Landesstimmen SitzeAnzahl Anzahl Direkt man date Liste Gesamt Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU 843 068 29 3 13 4 776 910 27 0 11 3 40 40 7Bundnis 90 Die Grunen Grune 517 904 18 0 8 7 570 512 19 8 8 7 5 24 29 15Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD 670 637 23 3 11 8 570 446 19 8 10 9 10 19 29 8Alternative fur Deutschland AfD 362 210 12 6 11 2 378 692 13 1 9 0 19 19 19Freie Demokratische Partei FDP 205 384 7 1 4 1 215 946 7 5 2 5 11 11 5Die Linke Linke 164 535 5 7 0 5 181 332 6 3 1 1 9 9 3Freie Wahler FREIE WAHLER 88 122 3 1 2 0 85 465 3 0 1 8 Partei Mensch Umwelt Tierschutz Tierschutzpartei 471 0 0 neu 28 095 1 0 neu Die PARTEI PARTEI 12 007 0 4 0 3 18 334 0 6 0 1 Piratenpartei Deutschland Piraten 3 818 0 1 1 9 11 617 0 4 1 5 Okologisch Demokratische Partei ODP 3 232 0 1 neu 7 539 0 3 0 2 Nationaldemokratische Partei Deutschlands NPD 6 173 0 2 0 9 Graue Panther Graue Panther 4 870 0 2 neu Bundnis C Christen fur Deutschland Bundnis C 3 789 0 1 neu Partei fur Gesundheitsforschung Gesundheitsforschung 3 572 0 1 neu V Partei Partei fur Veranderung Vegetarier und Veganer V Partei 145 0 0 neu 3 553 0 1 neu Bundnis Grundeinkommen BGE 3 031 0 1 neu Allianz Deutscher Demokraten AD Demokraten 2 971 0 1 neu Partei der Humanisten Die Humanisten 2 646 0 1 neu Die Violetten DIE VIOLETTEN 373 0 0 neu 2 403 0 1 neu Menschliche Welt MENSCHLICHE WELT 74 0 0 neu 1 600 0 1 neu Liberal Konservative Reformer LKR 139 0 0 neu 1 340 0 0 neu Burgerrechtsbewegung Solidaritat BuSo 425 0 0 0 0 Demokratie in Bewegung DiB 168 0 0 neu Nichtparteigebundene Einwohner NEV 643 0 0 neu Anarchistische Pogo Partei Deutschlands APPD 94 0 0 0 0 Okologische Linke OkoLinX 46 0 0 0 0 Gesamt 2 873 070 100 0 0 2 881 261 100 0 0 55 82 137 27Gultige Stimmen 2 873 070 97 6 0 8 2 881 261 97 9 0 6 Ungultige Stimmen 69 776 2 4 0 8 61 585 2 1 0 6 Wahlbeteiligung 2 942 846 67 3 5 9 2 942 846 67 3 5 9 Wahlberechtigte 4 372 788Wahlkreiskarten der Landesstimmenanteile Bearbeiten nbsp Vorlaufiges Ergebnis der CDU Anteil Landesstimmen nbsp Vorlaufiges Ergebnis der Grunen Anteil Landesstimmen nbsp Vorlaufiges Ergebnis der SPD Anteil Landesstimmen nbsp Vorlaufiges Ergebnis der AfD Anteil Landesstimmen nbsp Vorlaufiges Ergebnis der FDP Anteil Landesstimmen nbsp Vorlaufiges Ergebnis der Linken Anteil Landesstimmen Karte der Direktmandate Bearbeiten nbsp CDU 40 schwarz SPD 10 rot Grune 5 grun je heller desto geringer der Vorsprung nbsp Andere Darstellung mit WahlkreisnummerierungNach der Wahl BearbeitenSowohl die CDU als auch die SPD erklaren die massiven Verluste in Hessen mit der Unzufriedenheit der Burger mit der Arbeit der Bundesregierung Es sei ein Denkzettel fur die GroKo Die SPD Parteivorsitzende Andrea Nahles hat nach der hessischen Landtagswahl die Grosse Koalition im Bund scharf kritisiert Der Zustand der Regierung ist nicht akzeptabel sagte sie in Berlin Schwarz Rot musse nun einen verbindlichen Fahrplan fur die kommenden Monate vorlegen falls dessen Umsetzung bis zur Halbzeitbilanz der Bundesregierung nicht gelinge musse die SPD uberlegen ob sie in der Grossen Koalition noch richtig aufgehoben sei Auch die stellvertretende SPD Bundesvorsitzende Malu Dreyer hat nach den schweren Verlusten der SPD in Hessen Veranderungen in ihrer Partei gefordert Es sei deutlich geworden dass die meisten Wahler nicht den Eindruck hatten dass die SPD Zukunftsfragen beantworte Der Vorsitzende der Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung MIT der CDU CSU Carsten Linnemann forderte nach den hohen Verlusten der CDU von der Bundesparteivorsitzenden und Bundeskanzlerin Angela Merkel Konsequenzen Wer hier in Berlin dieses Ergebnis schonreden will hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt Unsere massiven Stimmenverluste lassen befurchten dass wir weiterhin dabei sind unseren Status als Volkspartei zu verlieren 28 Merkel gab am Tag nach der Wahl bekannt beim Bundesparteitag im Dezember 2018 nicht mehr fur den Bundesparteivorsitz kandidieren zu wollen 29 Bedingt durch die Verknupfung mit dem politischen Schicksal Angela Merkels erfuhr die Landtagswahl auch im Ausland Beachtung Die New York Times beschrieb das Wahlergebnis als einen Verlust der politischen Mitte zu Gunsten von Linksaussen und Rechtsaussen Parteien Es habe zu Bundeskanzlerin Merkels uberraschender Ankundigung gefuhrt welche in politischer Instabilitat und einer schwierigen Ubergangsphase resultiere was sich negativ auf die wirtschaftlichen Aussichten der Eurozone auswirken konne 30 Sondierungsgesprache uber Schwarz Grun Grosse Koalition und Ampel Koalition Bearbeiten Mogliche Koalition SitzeSitze gesamt 137Absolute Mehrheit ab 69 Sitzen CDU Grune FDP 80 CDU Grune 69 CDU SPD 69 SPD Grune FDP 69Direkt nach der Landtagswahl vereinbarten die bisherigen Koalitionspartner Sondierungsgesprache uber eine Fortsetzung der schwarz grunen Koalition Obwohl die CDU auch die FDP zu Gesprachen eingeladen hatte schloss der FDP Spitzenkandidat Rene Rock die Bildung einer Jamaika Koalition aus weil die Christdemokraten und die Grunen alleine uber eine knappe Mehrheit verfugten 31 Gesprache uber eine schwarz rote Koalition zwischen CDU und SPD wurden in der Woche nach der Wahl ebenfalls gefuhrt 32 Eine Ampel Koalition wurde von der FDP Hessen zunachst mit der Begrundung dass man Tarek Al Wazir nicht zum Ministerprasidenten wahlen wolle ausgeschlossen Nachdem bei der Nachkontrolle des vorlaufigen amtlichen Endergebnisses in Frankfurt am Main die Moglichkeit nicht mehr ausgeschlossen werden konnte dass die SPD knapp vor den Grunen lage kam es zu einem ersten Treffen zwischen SPD und FDP 33 Als es am Tag vor der Bekanntgabe des endgultigen Ergebnisses zu einem ersten gemeinsamen Sondierungsgesprach mit Grunen SPD und FDP kam erklarte der FDP Landesvorsitzende Stefan Ruppert dass die SPD nach seinen Informationen knapp starker als die Grunen werden wurde 34 Thorsten Schafer Gumbel erklarte am Abend nach dem Sondierungsgesprach dass es aus seiner Sicht kein Thema geben wurde bei dem keine Einigung zwischen den drei Parteien moglich ware 35 Das am 16 November bekanntgegebene amtliche Endergebnis ergab einen Vorsprung der Grunen von 66 Wahlerstimmen vor der SPD Da demnach Al Wazir in einer Ampel Koalition das Amt des Ministerprasidenten beanspruchen konnte erklarte der SPD Spitzenkandidat Thorsten Schafer Gumbel dass die SPD unter diesen Voraussetzungen keine Regierungsbeteiligung anstrebt und die Oppositionsfuhrung im Landtag ubernehmen will 36 Schwarz grune Koalitionsverhandlungen Bearbeiten Nachdem die FDP und die SPD keine Fortfuhrung von alternativen Sondierungsgesprachen befurworteten entschied sich der CDU Landesvorstand am 16 November 2018 einstimmig dafur den Grunen die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen anzubieten 37 Am folgenden Tag beschloss der Landesvorstand der Grunen ebenfalls einstimmig das Angebot der Christdemokraten anzunehmen 38 Die Parteien trafen sich am 19 November 2018 zur ersten Verhandlungsrunde und setzten sich das Ziel vor Weihnachten einen Koalitionsvertrag zu vereinbaren 39 In der Nacht vom 18 auf den 19 Dezember 2018 schlossen die Koalitionspartner ihre letzte Verhandlungsrunde erfolgreich ab 40 Nachdem die Gremien beider Parteien die Ergebnisse gebilligt hatten wurde am 23 Dezember 2018 der Koalitionsvertrag unterzeichnet Er tragt den Titel Aufbruch im Wandel durch Haltung Orientierung und Zusammenhalt und beinhaltet unter anderem Eine Aufstockung der Polizei um 1000 Stellen hauptsachlich im Vollzugsdienst Strengere Regeln fur Asylbewerber sofern sie mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind Den weiteren Ausbau von Ganztagsschulen Die Aufstockung der Fordersummen fur den sozialen Wohnungsbau um eine halbe Milliarde Euro Mehr Stellen fur Professoren an hessischen Hochschulen An die CDU fallen neben den Posten des Ministerprasidenten und des Chefs der Staatskanzlei sechs Ministerien an die Grunen vier Die konstituierende Sitzung mit der Wahl einer neuen Landesregierung fand am 18 Januar 2019 statt 41 Auszahlung und Weitergabe der Wahlergebnisse BearbeitenNachdem die Wahlbezirke die Schnellmeldungen an die Wahlamter der Stadte und Gemeinden gemeldet hatten reichten diese Amter die Ergebnisse uber die Wahlkreisleitung an das vom Hessischen Statistischen Landesamt HSL betriebene Portal WahlWeb weiter Dazu mussten die Mitarbeiter der Gemeinden alle Ergebnisse einzeln eingeben Eine direkte Weitergabe in elektronischer Form XML Datei die bei fruheren Wahlen moglich war wurde laut HSL wegen Sicherheitsvorgaben des Bundesamts fur Sicherheit in der Informationstechnik BSI nicht angeboten Im Anschluss konnten die Gemeinden die Daten vom HSL zuruck in ihre Wahlprogramme importieren EDV Probleme beim HSL verlangsamten fur hunderte Gemeinden zwischen ca 19 30 und 21 00 Uhr die Eingabe ihrer Daten in das WahlWeb was die Ermittlung der Wahlergebnisse auf Landesebene um Stunden verzogerte 42 Das vorlaufige amtliche Wahlergebnis fur Hessen stand am 29 Oktober 2018 um 01 51 Uhr fest Im Zusammenhang mit der Technik des HSL stand moglicherweise auch dass in verschiedenen Frankfurter Wahlbezirken falsche Ergebnisse im WahlWeb auftauchten 43 Fehler im vorlaufigen Ergebnis Bearbeiten In vielen Frankfurter Wahlbezirken gab es Pannen wie das Vertauschen von Ergebnissen Zahlendreher oder sogar Stapel von Stimmen die bei der Ermittlung des vorlaufigen Ergebnisses uberhaupt nicht ausgezahlt wurden In einigen Bezirken wurden die Ergebnisse am Wahlabend nur geschatzt und erst bei der Ermittlung des endgultigen Wahlergebnisses genau ausgezahlt Moglicherweise lagen die Probleme an einer Nicht Verfugbarkeit der IT Systeme 44 45 Zwischenzeitlich schien es moglich dass das amtliche Endergebnis landesweit mehr Zweitstimmen fur die SPD als fur die Grunen ausweisen konnte 46 47 Letztlich zeigte das amtliche Endergebnis dass die Grunen bei den Zweitstimmen landesweit vor der SPD liegen mit einem knappen Vorsprung von 66 Stimmen 48 Abweichungen des endgultigen Ergebnisses im Vergleich zu 2013 Bearbeiten Landesstimmen 2018 Landesstimmen 2013vorlaufig endgultig Abweichung vorlaufig endgultig AbweichungCDU 776 254 776 910 656 1 198 889 1 199 633 744GRUNE 570 260 570 512 252 348 371 348 661 290SPD 570 166 570 446 280 961 311 961 896 585AfD 378 376 378 692 316 126 419 126 906 487FDP 215 642 215 946 304 157 354 157 451 97DIE LINKE 181 263 181 332 69 161 389 161 488 99Obwohl die Abweichungen zwischen dem endgultigen und dem vorlaufigen Ergebnis der Landtagswahl von den Medien wegen des engen Rennens zwischen Grunen und SPD als ungewohnlich wahrgenommen wurden war das vorlaufige Ergebnis 2018 im Vergleich zur Landtagswahl 2013 insgesamt genauer Genauso wie bei vorigen Wahlen erhohte sich die Anzahl der Stimmen von allen vertretenen Parteien des Landtags insbesondere weil zunachst ungultig gewertete Stimmen bei der exakten Auszahlung als gultig gewertet wurden Umfragen BearbeitenSonntagsfrage Bearbeiten Letzte Umfragen vor der Wahl Bearbeiten Institut Datum CDU SPD Grune Linke FDP AfD Sonst Forschungsgruppe Wahlen 49 25 10 2018 28 20 20 8 8 12 4 INSA 49 23 10 2018 26 21 21 8 7 13 4 Infratest dimap 49 18 10 2018 26 21 20 8 9 12 4 Forschungsgruppe Wahlen 49 18 10 2018 26 20 22 8 8 12 4 Forschungsgruppe Wahlen 49 03 10 2018 29 23 18 8 6 13 3 Infratest dimap 49 24 09 2018 28 23 17 8 7 14 3 Forschungsgruppe Wahlen 49 21 09 2018 32 25 15 8 6 11 3 INSA 49 07 09 2018 29 24 14 8 7 14 4 Landtagswahl 2013 22 09 2013 38 3 30 7 11 1 5 2 5 0 4 1 5 6 Altere Umfragen Bearbeiten Januar August 2018 Institut Datum CDU SPD Grune Linke FDP AfD Sonst Infratest dimap 49 50 21 06 2018 31 22 14 7 7 15 4 Forschungsgruppe Wahlen 49 12 06 2018 31 25 13 8 8 11 4 INSA 51 17 05 2018 33 24 13 8 7 11 4 Forschungsgruppe Wahlen 49 22 03 2018 31 26 13 8 7 10 5 Allensbach 49 02 03 2018 31 26 12 7 9 11 4 Forsa 49 25 02 2018 33 23 14 7 8 10 5 Infratest dimap 49 52 19 01 2018 31 25 13 8 8 12 3 Landtagswahl 2013 22 09 2013 38 3 30 7 11 1 5 2 5 0 4 1 5 6 2013 2017 Institut Datum CDU SPD Grune Linke FDP AfD Sonst Infratest dimap 49 12 01 2017 32 24 14 8 6 14 2 Infratest dimap 49 24 08 2016 36 27 13 6 4 9 5 Forsa 49 18 04 2016 33 27 11 6 7 10 6 Infratest dimap 49 20 01 2016 34 26 11 8 5 12 4 Forsa 49 02 09 2015 38 28 13 5 5 4 7 dimap 49 20 07 2015 41 27 14 6 6 2 4 dimap 49 16 12 2014 38 27 16 7 2 5 5 Forsa 49 14 03 2014 39 27 12 7 5 5 5 Landtagswahl 2013 22 09 2013 38 3 30 7 11 1 5 2 5 0 4 1 5 6 Verlauf Bearbeiten nbsp Sonntagsfragen zur Hessischen Landtagswahl der Institute Infratest Dimap D Forsa F Forschungsgruppe Wahlen G INSA I und Allensbach A sowie Ergebnis der Landtagswahl 2013 Potential Analyse Bearbeiten Institut Datum Wahlchance CDU SPD Grune Linke FDP AfDINSA 53 23 10 2018 sicher 20 16 16 7 5 10 sicher und vielleicht 38 40 48 23 22 15 grundsatzlich nicht 25 19 17 29 20 70 Hypothetische Direktwahl Ministerprasident Bearbeiten Institut Datum nbsp Volker Bouffier CDU nbsp Thorsten Schafer Gumbel SPD keinen davon weiss nichtForschungsgruppe Wahlen 54 25 10 2018 43 34 23 Forschungsgruppe Wahlen 55 18 10 2018 46 32 22 Forschungsgruppe Wahlen 56 03 10 2018 42 35 16 Infratest dimap 57 24 09 2018 43 39 9 Forschungsgruppe Wahlen 58 21 09 2018 43 37 20 Infratest dimap 59 21 06 2018 45 36 10 Forschungsgruppe Wahlen 60 23 03 2018 45 34 21 Infratest dimap 61 19 01 2018 45 40 9 Infratest dimap 62 12 01 2017 48 35 9 Infratest dimap 63 24 08 2016 45 27 Infratest dimap 62 20 01 2016 46 35 Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Hessischen Landtags 20 Wahlperiode Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landtagswahl in Hessen 2018 Sammlung von Bildern Amtliche Ergebnisse der Landeswahlleitung Wahlkreiseinteilung einschl Shapefiles Landtagswahl in Hessen 2018 auf dem Informationsportal zur politischen Bildung wahlatlas net Interaktive Karten dieser SeiteEinzelnachweise Bearbeiten a b c Endgultiges Ergebnis Land Hessen statistik hessen de zugegriffen am 16 November 2018 Wahltermine in Deutschland Land Hessen Volksabstimmungen 2018 Memento vom 12 Juni 2018 im Internet Archive Schwarz Grun kann in Hessen weiter regieren n tv FAZ net 19 Dezember 2018 CDU und Grune einigen sich auf Koalitionsvertrag Wahlberechtigte Landtagswahl 2018 Knapp 4 4 Millionen Wahlberechtigte in Hessen statistik hessen de vom 21 Februar 2018 abgerufen am 25 Oktober 2018 Wahl 2018 mit neuen Wahlkreisen fr de vom 15 Dezember 2017 abgerufen am 25 Oktober 2018 Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen Abgerufen am 15 September 2023 Staatsgerichtshof des Landes Hessen Urteil Im Namen des Volkes Abgerufen am 15 September 2023 Al Wazir konnte Ministerprasident werden n tv 18 Oktober 2018 Kopf an Kopf Rennen in Hessen Frankfurter Rundschau 19 Oktober 2018 19 Absatz 3 und 20 Absatz 3 Gesetz uber die Wahlen zum Landtag des Landes Hessen Land Hessen Fristen und 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