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Das klassizistische Stadtschloss der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden entstand 1837 bis 1841 als Residenz der Herzoge von Nassau Es wurde nach Planen von Georg Moller an der Stelle einer Burg errichtet die ihren Ursprung in frankischer Zeit hatte und damit vermutlich die Keimzelle der mittelalterlichen Stadt bildete Das Schloss hat eine wechselvolle Geschichte Seit 1946 beherbergt es den Hessischen Landtag dem mit angrenzenden weiteren Gebauden ein grosserer Komplex zur Verfugung steht Das Wiesbadener Stadtschloss vom Schlossplatz aus gesehen die Zweiflugelanlage mit der markanten Ecke rechts schliessen sich das Kavaliershaus und der Wilhelmsbau an TreppenhausGelber Salon Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalterliche Anfange 1 2 Nassauische Stadtresidenz 1841 bis 1866 1 3 Koniglich preussischer Zweitwohnsitz 1866 bis 1918 1 4 Militarischer Verwaltungssitz und Museum 1918 bis 1946 1 5 Sitz des Hessischen Landtags seit 1946 2 Architektur 2 1 Gebaudekomplex des Hessischen Landtags 2 2 Herzogliches Schloss 2 2 1 Aufbau und Ausseres 2 2 2 Inneres 2 2 2 1 Haupttreppenhaus und Rotunden 2 2 2 2 Linker Flugel 2 2 2 3 Wintergarten 2 2 2 4 Mittelbau 2 3 Kavaliershaus und Wilhelmsbau 2 4 Plenarsaal 2 4 1 Erster Plenarsaal aus dem Jahr 1962 2 4 2 Neubau von 2008 3 Stadtebauliche Umgebung 4 Heutige Nutzung des Schlosses 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMittelalterliche Anfange Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung An der Stelle des heutigen Stadtschlosses stand seit dem fruhen Mittelalter die Burg der Grafen von Nassau Seit dem Mittelalter bildeten sich dort das Zentrum und die politische Machtzentrale der Stadt Wiesbaden 1610 wurde am direkt angrenzenden Marktplatz heute Schlossplatz das Rathaus errichtet Naheres uber die Ausdehnung und Gestalt der Burg ist nicht uberliefert Bei Ausgrabungen im Jahr 1952 wahrend des Wiederaufbaus des an das Schloss angrenzenden und im Zweiten Weltkrieg beschadigten Kavaliershauses wurden Reste einer Turmburg aus frankischer Zeit entdeckt Nassauische Stadtresidenz 1841 bis 1866 Bearbeiten nbsp Wappen der nassauischen Herzoge uber dem Eingang des SchlossesBereits 1744 wurde Wiesbaden Regierungssitz des Furstentums Nassau Usingen und die furstliche Residenz von Usingen im Taunus in das seit 1701 entstandene barocke Biebricher Schloss am Rhein verlegt Folgerichtig wurde die Stadt 1806 Hauptstadt des neu gegrundeten Herzogtums Nassau Herzog Friedrich August von Nassau Usingen Staatsoberhaupt Als er am 24 Marz 1816 kinderlos starb ging die Herzogswurde auf die Linie Nassau Weilburg uber Wilhelm I wurde neuer Herzog und zog vom eigens fur ihn errichteten Erbprinzenpalais an der Wilhelmstrasse ins Biebricher Schloss Eigentlich hatte sein Vater Friedrich Wilhelm die Amtsgeschafte fuhren sollen dieser starb jedoch nur zwei Monate zuvor am 9 Januar 1816 bei einem tragischen Unfall in Schloss Weilburg Er sturzte von einer Treppe nbsp Die Mollersche Ecklosung mit Treppe Saulen und Haupteingang Im zweiten Obergeschoss das Nassauische Wappen Der Balkon tragt heute die Inschrift Hessischer Landtag In den 1830er Jahren kamen Uberlegungen auf den Sitz vom stadtfernen Rheinufer in die Stadt zu verlegen Zunachst war ein Bauplatz am reprasentativen klassizistischen Luisenplatz im Gesprach der damals jedoch noch am Stadtrand lag Schliesslich wurde der zentrale Standort am Marktplatz gewahlt offiziell um mehr Burgernahe zu demonstrieren An der Nordseite des Platzes wurden mehrere Gebaude erworben darunter das noch existente 1826 erbaute Kavaliershaus Die Planungen fur das Herzogliche Haus am Markt wie das Schloss zunachst hiess wurden an den bekannten Oberbaudirektor Georg Moller aus Darmstadt vergeben der sich dort schon einen Namen gemacht hatte Insbesondere musste eine anspruchsvolle Ecklosung gefunden werden da diese fur das Gebaude und den ganzen Platz bestimmend sein wurde Moller beauftragte schliesslich den Wiesbadener Baumeister Richard Goerz mit der Ausfuhrung 1837 wurde der Grundstein fur den Neubau gelegt Herzog Wilhelm sollte die Fertigstellung seines Schlosses jedoch nicht mehr erleben er starb am 20 August 1839 wahrend der Kur in Bad Kissingen an einem Schlaganfall Sein 22 jahriger Sohn Adolf I zog dann erstmals im November 1841 in das fertiggestellte Gebaude Er bewohnte das Haus jedoch nur in den Wintermonaten im Sommer zog es ihn weiterhin nach Schloss Biebrich 1844 heiratete er die russische Prinzessin Elisabeth Michailowna die Tochter von Michael Romanow 1798 1849 dem jungeren Bruder der Zaren Alexander I Regierungszeit 1801 bis 1825 und Nikolaus I Regierungszeit 1826 bis 1855 Als seine Gemahlin am 27 Januar 1845 im Kindbett zusammen mit dem Kind starb liess er als Grabeskirche ihr zu Ehren die Russische Kapelle auf dem Neroberg errichten Wahrend der Marzrevolution 1848 kam es vor dem Herzoglichen Schoss zu einem Volksaufstand Am 4 Marz 1848 versammelte sich eine bis dato nicht fur moglich gehaltene Menge von 30 000 aufgebrachten Burgern auf dem Marktplatz um die zuvor gestellten Neun Forderungen der Nassauer Volksbewaffnung Pressefreiheit Vereinsrecht offentliche Gerichtsverfahren Versammlungsfreiheit etc zu bekraftigen und riefen nach der Republik Der eiligst aus Berlin herbeigerufene Herzog versprach in seiner Not die Forderungen zu erfullen Obwohl er diese spater teilweise zurucknahm genoss er mit langerer Regierungszeit ein immer grosseres Ansehen in der Bevolkerung Im Preussisch Osterreichischen Krieg von 1866 schlug sich Nassau zusammen mit Kurhessen Hessen Darmstadt Bayern Hannover Sachsen und anderen auf die Seite der Osterreicher Nachdem der preussische Sieg durch den Prager Friedensvertrag besiegelt war wurde Nassau wie auch alle anderen unterlegenen Staaten nordlich des Mains annektiert und Herzog Adolf abgesetzt Er lebte zunachst als Privatmann in Wien und in seinem Schloss Hohenburg bei Lenggries bevor er 1890 nach dem Aussterben der dortigen Monarchie als nachster Verwandter Grossherzog von Luxemburg wurde Er begrundete damit das Herrschergeschlecht derer von Luxemburg Nassau und regierte bis zu seinem Tod am 17 November 1905 im Grossherzogtum Bis heute pflegt die Stadt Wiesbaden ein freundschaftliches Verhaltnis zu Luxemburg Koniglich preussischer Zweitwohnsitz 1866 bis 1918 Bearbeiten nbsp Kaiser Wilhelm II war haufiger Gast im Schloss Er argerte sich uber das laute Markttreiben auf dem Schlossplatz und sorgte dafur dass der Markt auf die andere Seite des Neuen Rathauses verlegt wurde Nach der Absetzung des Herzogs war das Schloss seiner Funktion als nassauische Residenz beraubt Die preussischen Konige welche nun Eigentumer waren erkannten den Wert der Immobilie in zentraler Lage der aufstrebenden und eleganten Kurstadt Sie nutzten die Raumlichkeiten fortan bei ihren Aufenthalten in Wiesbaden um mit ihrem Hofstaat hier einzuziehen Wilhelm I seit 1861 Konig von Preussen und ab 1871 deutscher Kaiser verweilte mehrmals im Schloss In seiner Regierungszeit entstand die nach ihm benannte angrenzende Kaiser Wilhelm Heilanstalt die 1871 als Militarhospital eroffnet wurde Sein Enkel Kaiser Wilhelm II machte Wiesbaden und das Stadtschloss schliesslich zu seiner regelmassigen Mai Residenz er war zusammen mit seinen Bediensteten und einigen seiner Familienangehorigen oft mehrmals im Jahr zu Gast beispielsweise im Jahr 1897 gleich dreimal Ihm gefiel es in der Stadt so sehr dass er ihre Entwicklung massgeblich forderte Wiesbaden erlebte in dieser Zeit einen grossen Aufschwung wurde zur Kaiserstadt und hatte um die Jahrhundertwende die meisten Millionare Deutschlands Die Bevolkerungszahl stieg von 35 500 im Jahr 1871 auf 109 002 im Jahr 1910 Zahlreiche wichtige reprasentative Bauten entstanden darunter das Staatstheater 1894 das Kurhaus 1907 und der Hauptbahnhof 1906 Bereits 1896 waren dem Kaiser zu Ehren die Internationalen Maifestspiele ins Leben gerufen worden Mit Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 spatestens aber mit dem Ende des Kaiserreichs 1918 war Wiesbadens grosse Zeit als Weltkurstadt vorbei Das Schloss hatte als reprasentative Residenz ausgedient nach dem Sturz der Monarchie und der Abschaffung des Adels gab es keinen Regenten mehr der in dem Gebaude residieren konnte Militarischer Verwaltungssitz und Museum 1918 bis 1946 Bearbeiten Nach der Novemberrevolution erfuhr das Schloss unterschiedliche Nutzungen Zunachst zog 1918 der Arbeiter und Soldatenrat ein Spater war es Verwaltungsgebaude des franzosischen Oberkommandos und ab 1925 der britischen Armee Nach Abzug der Besatzungstruppen kam das Schloss 1930 in Besitz der Preussischen Staatlichen Schlosserverwaltung und wurde Museum Wahrend des Zweiten Weltkrieges nahm das Generalkommando der Wehrmacht das Gebaude in Besitz Obwohl das Schloss durch den Luftangriff vom 2 Februar 1945 beschadigt wurde uberstand es zu Grossteil unbeschadet den Krieg Der verursachte Schaden 1 wurde spater nicht fachgerecht repariert so dass unbemerkt Feuchtigkeit eindringen und der Hausschwamm sich ausbreiten konnte was erst 2008 entdeckt wurde 2 Sitz des Hessischen Landtags seit 1946 Bearbeiten nbsp Tafel an der Fassade des SchlossesNach dem Zweiten Weltkrieg zog in das teilweise zerstorte Schloss zunachst das Alliierte Oberkommando ein Nachdem Wiesbaden 1946 Hauptstadt des neuen Bundeslandes Hessen wurde wurde das Schloss zum Sitz des Hessischen Landtags auserkoren Am 1 Dezember 1946 tagte hier erstmals der neu zusammengetretene Landtag zunachst im grossten Raum des Hauses dem Musiksaal In den Jahren 1960 bis 1962 wurde die ehemalige Reithalle im Innenhof abgerissen und an ihrer Stelle ein neuer Plenarsaal errichtet Die erhalten gebliebenen historischen Raume des Schlosses werden als reprasentativer Rahmen bei Empfangen und sonstigen Veranstaltungen genutzt im ubrigen Gebaude wurden Raumlichkeiten fur die Landtagsverwaltung geschaffen 1965 besuchte Konigin Elisabeth II bei ihrem Aufenthalt in Wiesbaden auch das Schloss Seit Ende der 90er Jahre gab es Uberlegungen den nicht mehr zeitgemassen Plenarsaal durch einen Neubau zu ersetzen Zunachst war geplant dazu das Areal auf dem Schlossplatz zwischen Marktkirche und Schloss etwa an Stelle des dortigen Rosengartens mit einem transparenten Glasgebaude in Tradition des Bonner Bundestags zu bebauen Von diesem Vorhaben kam man jedoch aus Kostengrunden und auch aufgrund von Protesten aus der Bevolkerung ab Den erneut ausgeschriebenen Architekten Wettbewerb gewann der Entwurf des Buros Waechter Waechter aus Darmstadt der anstelle des bestehenden Plenarsaals einen modernen Neubau mit kreisrunder Bestuhlung vorsieht Der alte Plenarsaal wurde 2004 abgerissen das Schloss fur ca 4 Jahre eine Grossbaustelle Der Landtag tagte zwischenzeitlich im gegenuberliegenden Wiesbadener Neuen Rathaus Am 4 April 2008 konnte er wieder an seinen angestammten Platz im Innenhof des Schlosses umziehen Architektur BearbeitenGebaudekomplex des Hessischen Landtags Bearbeiten nbsp Der Gebaudekomplex von Stadtschloss und angrenzenden Gebauden im Uberblick die farblich hervorgehobenen Gebaude sind Teil des Hessischen Landtags Am Schlossplatz unten von links nach rechts Stadtschloss blau Kavaliershaus dunkelgrun Wilhelmsbau dunkelrot ruckwartig Mittelbau des Schlosses blau und Plenarsaal rot Das Gebaude des ehemaligen Verwaltungsgerichts grun steht ebenfalls dem Landtag zur Verfugung Der Hessische Landtag nutzt heute nicht nur das ehemalige nassauische Stadtschloss selbst sondern auch mehrere angrenzende Gebaude Dazu zahlen das wie das Schloss zum Schlossplatz hin ausgerichtete Kavaliershaus sowie die ehemalige Kaiser Wilhelms Heilanstalt heute Wilhelmsbau genannt Im zum ruckwartig gewandten Innenhof des Schlosses entstand 1960 bis 1962 an Stelle der ehemaligen Reithalle der Plenarsaal des Landtags welcher von 2004 bis 2008 durch einen Neubau ersetzt wurde Im Folgenden werden die einzelnen Gebaude naher beschrieben Herzogliches Schloss Bearbeiten Aufbau und Ausseres Bearbeiten Das eigentliche klassizistische Schloss besteht aus einer ausserlich schlichten aber eleganten dreistockigen Zweiflugel Anlage die in stumpfem Winkel zueinander angeordnet sind Sie fugen sich nahtlos in die umgebende Bebauung ein und sind deswegen nicht ohne weiteres als Schloss zu erkennen Markantestes architektonisches Merkmal ist die Ausfuhrung der verbindenden Ecke zwischen den beiden Flugeln welche in Form eines Zylinder Ausschnitts aus diesen heraustritt Hier ordneten die Baumeister Georg Moller und Richard Goerz den Haupteingang an Jeweils drei Saulen beidseits desselben tragen dabei einen Balkon im ersten Obergeschoss der um diesen Zylinder Ausschnitt herumfuhrt Anstelle des Mittelfensters im zweiten Obergeschoss ist das Wappen des Hauses Nassau angebracht Die Fassaden der beiden Seitenflugel sind weiss verputzt Lediglich die Gesimse unterhalb des ersten und oberhalb des zweiten Obergeschosses sowie die Fensterkronungen insbesondere im ersten Obergeschoss sind aufwandiger gestaltet und heben sich mit ihrer grauen Farbe von der restlichen weissen ab Oberhalb des abschliessenden Dachgesimses sind kleinere Fenster angeordnet hinter denen sich die Dienstbotenraume befanden Die Konige und Kaiser benutzten aber nicht den Haupteingang sondern fuhren durch die linke Hofeinfahrt stiegen unterhalb des grossen Kuppelsaals aus und gingen dann die damals noch durchgehende Treppe hinauf Die Kutsche konnte den Hof das Schloss durch die rechte Tordurchfahrt verlassen In der Winkelhalbierenden zwischen den beiden Flugeln entstand ein dritter Flugel in dem auch das Haupttreppenhaus untergebracht ist Von diesem Diagonalen Flugel gelangt man in den so genannten Mittelbau Die Enden der drei Flugel verbindet ein Wintergarten der einen Bogen beschreibt Dadurch entstehen zwei dreieckformige Innenhofe Insgesamt hat das Gebaude 145 Zimmer Um den Eindruck der Weitlaufigkeit zu verstarken waren sie nur uber weite Wege zu erreichen Inneres Bearbeiten Vom Haupteingang in der Ecke kommend betritt man zunachst den ehemaligen Fahnenraum und das Vestibul die weiter in das Haupttreppenhaus fuhren Nach der 2 Treppe erreicht man den Grossen Kuppelsaal Rechts und links in den beiden Flugeln sind vor allem im ersten Obergeschoss die aufwandigen Hauptraume der herzoglichen Wohnung in einer Raumfolge untergebracht Im hinter dem Kuppelsaal liegenden Mittelbau befindet sich der grosste Saal der Musiksaal Die Sale wurden in den Jahren 1839 bis 1842 von dem Dusseldorfer Dekorationsmaler Ludwig Pose gestaltet Im Zweiten Weltkrieg wurde nur der rechte Flugel des Schlosses mit seinen ehemaligen Privatraumen beschadigt alle anderen Teile mit seinen sehr sehenswerten historischen Raumen sind weitgehend erhalten Beachtung verdienen unter anderem aufwendig gestaltete Parkettboden Kamine Porzellan aus Meissen Preussen und China sowie Deckengemalde mit Schattenmalerei Aufgrund der wenige Jahre zuvor begonnenen Ausgrabungen in Pompeji waren romische Motive sehr beliebt und wurden auch im Schloss haufig verwendet nbsp Haupttreppenhaus nbsp Grosser Kuppelsaal nbsp Innenausstattung Kleiner SaalIm Folgenden seien die wichtigsten Raumlichkeiten naher beschrieben Haupttreppenhaus und Rotunden Bearbeiten Das Haupttreppenhaus erstreckt sich als Fortsetzung des Eingangsportals mit dem daruber liegenden Balkonzimmer zum Kuppelsaal Man betritt vom Haupteingang zunachst den kleinen runden Raum das untere Rundzimmer und dann den halbrunden Vorflur mit zartrosanem Stuckmarmor Hier offnet sich das Haupttreppenhaus dessen mittlere Treppe zu einem Wendepodest fuhrt an dem sich heute ein Garderobenraum im Stile der 1950er Jahre anschiesst Die Zwischendecke wurde 1954 eingezogen Von hier gelangt man heute in gleicher Richtung uber eine nachtraglich eingebaute Treppe nach oben direkt zum grossen Kuppelsaal Ursprunglich lief hier die Treppe von unten dem Kutschenaustieg zum Wendepodest Der Herzog fuhr mit seiner Kutsche durch die Toreinfahrt am Ende des linken Flugels unter den grossen Kuppelsaal und konnte so trockenen Fusses das Schloss betreten Die Kutsche verliess das Schloss am Ende des rechten Flugels Wahrend der Aufgang vom Haupteingang schmal ist weitet sich vom Wendepodest der Aufgang beidseitig auf und offnet den Blick in Gegenrichtung zum oberen Teil des prachtigen Treppenhauses Es besitzt ein Tonnengewolbe mit Kassetten die streng gegliedert und mit Eierbandern gerahmt sind In Nischen stehen sechs Statuen die griechisch romische Gotter zeigen Das Treppengelander besteht aus feuervergoldeter Bronze und zeigt das Wappen der nassauischen Herzoge Die Saulen haben eine aufgemalte tauschend ahnliche Marmorstruktur Oben gelangt man durch die Glastur in den oberen halbrunden Vorflur Geradezu betritt man das Runde Balkonzimmer auch Kleine Rotunde genannt das uber dem Haupteingang liegt An der Decke ist mit Hilfe von Schattenmalerei ein romisches Spitzzelt dargestellt Das Mosaikparkett besteht aus acht verschiedenen Holzern und ist mit Perlmutt und Messing verziert Links im rechten Flugel geht es zu den ehemaligen Privatgemachern und heutigem Sitzungssaal 105 S das wegen Kriegsbeschadigung nur teilweise im Originalzustand ist und bei den Besucherfuhrungen nicht gezeigt wird Rechts vom Balkonzimmer liegen die historischen Prasentationsraume die man in den wochentlichen Fuhrungen besichtigen kann Es folgen der Rote und der Gelbe Salon der Kleine Saal und dann der linke Teil des Wintergartens an dem sich der grosse Kuppelsaal anschliesst Von hier sind auch die Zugange von der nach dem Zweiten Weltkrieg eingebauten Treppe vom Garderobenraum vom rechten Wintergarten zum Kavaliershaus und zum Musiksaal dem grossten Saal des Schlosses Eine weitere Tur fuhrt zu den Arbeitsraumen des Dienstpersonals Ursprunglich war der Kuppelsaal auch Rundsaal genannt als Speisesaal errichtet worden Er wird von einer machtigen Kuppel mit Oberlicht gekront Weil der Schall bis zu 24 mal hin und her schwingt war der Saal fur gepflegte Tafelrunden zu laut Der grosse Kronleuchter in der Mitte wiegt 980 kg und besteht aus 24 000 Einzelteilen Er wurde 1930 aus dem Schloss Biebrich hierher geholt nachdem ein ahnlicher Leuchter 1907 ins neu errichtete Kurhaus umziehen musste Vor ein paar Jahren sturzte der neue Kronleuchter ab wurde aber wieder hergerichtet In zwei Seitennischen des Saales stehen wiederum zwei Statuen aus Carrara Marmor Zudem zeigt der Boden ein aufwandiges Parkett Linker Flugel Bearbeiten nbsp Roter Salon nbsp Gelber SalonDie beeindruckendste noch erhaltene Raumfolge der herzoglichen Wohnung ist im 1 Obergeschoss des linken Schlossflugels erhalten Hier gibt es das Tee und Gesellschaftszimmer des Herzogs den Roten Salon dessen Wande mit roten Wandspannungen zwischen Stuckmarmor versehen sind Ausgestattet ist der Raum mit Mobeln aus amerikanischem Zitronenbaumholz sowie Causseusen von frz causer plaudern Dies sind zweisitzige Sofas bei denen sich die Gesprachspartner einander zuwenden mussen Ferner finden sich hier aufwandige Deckenmalereien und Parkett sowie Gemalde im Stil des Romantizismus Es schliesst sich das ehemalige Fruhstuckszimmer des Herzogs auch Gelber Salon genannt an Dieser ahnelt dem Roten Salon wobei hier die Wandspannungen in gelb gehalten und die Mobel vergoldet sind nbsp Deckenmalerei Kleiner SaalDer anschliessende Pompejanische Saal auch Kleiner Saal oder Tanzsaal genannt ist zwei Geschosse hoch wobei die zweite Fensterreihe in der Fassade schwarz hinterlegt ist und somit von innen nicht sichtbar ist Die Wanddekoration stellt vier romische Tanzerinnen dar und sind Original Kopien aus Pompeji fur welche der junge Architekt Philipp Hoffmann eigens ein halbes Jahr lang vor Ort am Vesuv Zeichnungen anfertigte Die von innen klappbaren Fensterladen besitzen Spiegel und in der Mitte sind an den Langswanden zwei grosse gegenuberliegende Spiegel angebracht sodass die leuchtenden Kerzen der ehemals funf Kronleuchter sich vervielfachen und man im Raum tausende Lichter sieht was besonders bei Gala Diners mit Kerzenschein einen schonen Effekt ergibt Heute hangt nur noch ein grosser Kronleuchter mit elektrischem Licht in der Mitte an Stelle der vier anderen sind heute Rauchmelder in der Decke Des Weiteren gibt es im Obergeschoss noch das Buffetzimmer mit seinen Wand und Deckengemalden und einer Sitzgruppe im Stil Louis XVI sowie im Erdgeschoss das Pompejanische Zimmer welches ebenfalls nach dem Vorbild romischer Villen in Pompeji gestaltet ist Wintergarten Bearbeiten nbsp Rechter WintergartenRechts und links des Kuppelsaales erstreckt sich der verglaste Wintergarten In dem mit Deckengemalden verzierten Raum zuchtete der Herzog exotische Pflanzen die 1866 bei Ubernahme des Schlosses durch Preussen an die Stadt Frankfurt am Main verkauft wurden und spater zusammen mit den Gewachshaus Bestanden von Schloss Biebrich den Grundstock des Frankfurter Palmengartens bildeten Die spater eingezogene weisse Zwischendecke wurde in den 1990er Jahren wieder entfernt und die bemalten Holzkassetten wieder freigelegt Die Malereien an der oberen Innenwand wurden 1999 2000 restauriert Mittelbau Bearbeiten nbsp Kabinettzimmer mit Turblick auf PrasidentensalonDem diagonalen Flugel folgt der so genannte Mittelbau in dem sich im 1 Obergeschoss der grosste Saal des Schlosses der Musiksaal befindet Dieser besitzt Wandmalereien mit Ol auf Stuck sowie funf Seitenfenster und eine muschelformige Nische im Suden Hier tagte von 1946 bis zur Fertigstellung des ersten Plenarsaals 1962 der Landtag Heute dient er als Konzertsaal und bei Plenarsitzungen als weiteres Foyer Zum Foyer des Plenarsaals wurde eine vierflugelige Tur eingebaut sodass man heute beim Durchschreiten der Tur einen Zeitsprung von fast 200 Jahren macht Die ursprungliche Tur in der echten Ecke zum abgerissenen Reitsaal wurde zugemauert Auf der rechten Seite ist auch die Tur zum Kabinettzimmer mit englischen Mobeln um 1840 Heute darf der Ministerprasident diesen blauen Raum wahrend der Sitzungen nutzen Durch die nachste Tur geht es zum kleineren Prasidentensalon In dem roten Raum gibt es hingegen Spat Rokoko Mobel sowie ein grosses Gemalde das Herzog Adolf mit seinen Brudern Prinz Moritz und Prinz Nikolaus bei der Parforce Jagd zeigt Zu den anwesenden Herrschaften auf dem Bild zahlt auch Furst Metternich Kavaliershaus und Wilhelmsbau Bearbeiten nbsp Das grunfarbene Kavaliershaus und der rotfarbene Wilhelmsbau schliessen direkt an das eigentliche Schloss an und bilden eine geschlossene Gebaudefront zum Schlossplatz hin nbsp Das Kavaliershaus davor das Standbild des SchweigersAn den rechten Flugel des Schlosses schliessen sich zwei weitere Gebaude an die zwar im eigentlichen Sinne nicht zum historischen Schloss gehoren aber heute vom Hessischen Landtag genutzt werden und heute mit dem Schloss verbunden sind Dies sind das ehemalige Kavaliershaus sowie die ehemalige in den Jahren 1868 bis 1871 von Philipp Hoffmann der schon am Schloss mitgewirkt hatte erbaute Kaiser Wilhelms Heilanstalt spater Wilhelmsbau genannt Beide Gebaude wurden wie auch der rechte Flugel des Schlosses im Zweiten Weltkrieg stark beschadigt Das Kavaliershaus das sich direkt an die Schlossfassade anschliesst wurde 1826 von dem Dachdeckermeister Konrad Kalb als Wohn und Geschaftshaus mit Apotheke Eisenwarenhandlung und Buchdruckerei erbaut 1836 erwarb es der Herzog fur den Schlossneubau Anschliessend wurde das Gebaude als Hofmarschallamt genutzt Der klassizistische Bau hatte ursprunglich drei Vollgeschosse beim Wiederaufbau wurden die Raumhohen gegenuber dem Vorgangerbau verringert sodass es heute vier sind und er mit der Oberkante des Schlosses abschliesst 3 In der Mitte des Kalb schen Hauses befindet sich die Hauptzufahrt zum Landtag Der Wilhelmsbau wurde ursprunglich als Militarhospital errichtet das nach Kaiser Wilhelm I benannt wurde Er besitzt eine rote Putzfassade in die eine uberdimensionale Buste seines Namensgebers eingesetzt ist Die zwei Ecken zur Muhlgasse hin bilden eine turmartige Erhohung Im Wilhelmsbau war von 1951 bis 1956 die Aussenstelle Aussenhandelsstatistik des Statistischen Bundesamtes mit 400 Mitarbeitern untergebracht nach dessen Wiederaufbau ab Marz 1953 auch im Kavaliershaus bevor schliesslich nach einem Umbau 1988 der Hessische Landtag einzog Dabei wurde das Gebaude vollstandig entkernt nur die Fassade blieb erhalten Im Wilhelmsbau sind die Radiostudios und das Fernsehstudio des Hessischen Rundfunks untergebracht ausserdem der medial bekannte Raum der Landespressekonferenz Plenarsaal Bearbeiten Von 1946 bis 1962 tagte der hessische Landtag im Musiksaal Erster Plenarsaal aus dem Jahr 1962 Bearbeiten An den Mittelbau im Innenhof des Schlosses schloss sich die Reithalle an Diese wurde abgerissen und von 1960 bis 1962 durch den Neubau des Plenarsaales ersetzt Der Saal war sechseckig hatte keine Fenster und war an den Wanden mit einer Holzvertafelung versehen Beherrschendes Element war der aus Muschelkalk gefertigte Hessenlowe an der Stirnseite Der Saal bot den Abgeordneten sowie den ca 50 000 Besuchern im Jahr insbesondere durch das fehlende naturliche Licht unzureichende Bedingungen Ausserlich bildete er in der historischen Altstadt mit seiner Betonfassade einen Fremdkorper 2004 wurde er abgerissen Neubau von 2008 Bearbeiten nbsp Neuer Plenarsaal des Hessischen LandtagsDer abgerissene alte Plenarsaal wurde durch einen von den Architekten Waechter Waechter aus Darmstadt entworfenen Neubau ersetzt Dieser soll den modernen Anforderungen an ein Parlamentsgebaude genugen und als transparentes Gebaude mit kreisrunder Bestuhlung fur die Offentlichkeit begeh und erlebbar sein Dazu erhielt er an der ruckwartigen Grabenstrasse welche hier zum neuen Parlamentsplatz erweitert wird einen reprasentativen Eingangsbereich und ein Besucherzentrum Ein Raum fur Wechsel und Dauerausstellungen zur Geschichte und Arbeitsweise des Landtags wurde auch eingerichtet Die transparente Bauweise im Inneren ermoglicht einen Blick in den Saal der nach dem Willen der Architekten wie ein Runder Tisch wirken soll Die Lobby im ersten Obergeschoss wurde anders als beim Altbau stufenlos vom historischen Musiksaal und dem Prasidentensalon zuganglich Insgesamt ist der Neubau kleiner als sein Vorganger geworden Er orientiert sich in seinen Abmessungen an der alten Reithalle schafft dadurch einen offentlichen Freiraum und fugt sich durch seine Muschelkalkfassade besser in die umgebende Wohnbebauung und das Schloss ein Das bisher als Sackgasse endende Prinzengasschen wurde fur die Offentlichkeit wieder zuganglich gemacht Mit dem Bau wurde Anfang 2005 begonnen die Eroffnung verzogerte sich jedoch aufgrund eines Wasserschadens wahrend der Bauzeit Am 4 April 2008 wurde der neue Landtag mit Verabschiedung der ausscheidenden Abgeordneten aus der alten Legislaturperiode offiziell eingeweiht Einen Tag spater fand die konstituierende Sitzung des neuen Landtags nach der Landtagswahl statt Die Baukosten des Neubaus beliefen sich auf 40 Mio Euro 4 5 Das Gebaude wurde 2008 vom Bund deutscher Architekten BDA im Lande Hessen mit der Johann Wilhelm Lehr Plakette fur gute Architektur ausgezeichnet 6 Stadtebauliche Umgebung Bearbeiten nbsp Der Schlossplatz von den Stufen des Neuen Rathauses aus gesehen mit Blick in die Marktstrasse Altem Rathaus links Stadtschloss rechts und Marktbrunnen in der MitteDer Gebaudekomplex der heute vom Hessischen Landtag genutzt wird liegt in der eng bebauten Altstadt der hessischen Landeshauptstadt innerhalb des so genannten Historischen Funfecks Er erstreckt sich uber einen kompletten Hauserblock der von der Marktstrasse der Grabenstrasse der Muhlgasse und dem Schlossplatz begrenzt wird vgl hierzu auch beiliegende Skizze Zu dem Hauserblock zahlen neben mehreren Wohn und Geschaftshausern auch das angrenzende Verwaltungsgericht sowie der Backerbrunnen einer der 26 Thermalquellen der Stadt Die Haupt Schauseite von Stadtschloss Kavaliershaus und Wilhelmsbau ist zum Wiesbadener Schlossplatz hin ausgerichtet Dieser bildet ein einzigartiges Gebaudeensemble an dem neben dem Schloss auch das Alte Rathaus von 1610 damit gleichzeitig das alteste Gebaude der Stadt sowie das von Georg von Hauberrisser 1884 bis 1887 errichtete Neue Rathaus und die 1853 bis 1862 von Carl Boos erbaute neugotische Marktkirche zu finden sind In der Mitte des Platzes zwischen der Ecke des Schlosses und dem Alten Rathaus steht der Lowen oder auch Marktbrunnen aus dem Jahr 1753 der von einem goldenen Nassauer Lowen gekront wird Zwischen Kavaliershaus und Marktkirche steht ein Denkmal von Wilhelm I von Nassau Oranien dem Begrunder der Niederlande Im Zweiten Weltkrieg verlor der Schlossplatz mit der von Felix Genzmer errichteten Hoheren Tochterschule seinen nordlichen Abschluss Naheres hierzu siehe auch Schlossplatz Wiesbaden Heutige Nutzung des Schlosses Bearbeiten nbsp Fassade des 1952 verandert wiederaufgebauten Kavaliershauses mit der Zufahrt zum Hessischen LandtagDer Schlosskomplex dient seit 1946 dem Hessischen Landtag als Sitz und Arbeitsort Die 110 von den hessischen Burgern gewahlten Abgeordneten tagen im Plenarsaal welcher 2004 2008 neu errichtet wurde Die historischen Raume des Schlosses bilden den reprasentativen Rahmen fur offizielle Empfange des Landtagsprasidenten sowie fur sonstige Feierlichkeiten Der Musiksaal wird auch fur offentliche Konzerte und Veranstaltungen genutzt In den angrenzenden Gebauden Kavaliershaus Wilhelmsbau und auch im ehemaligen Verwaltungsgericht sind die Buros der Abgeordneten und der Landtagsverwaltung untergebracht Daneben gibt es Sitzungssale fur die Ausschusse sowie Raumlichkeiten fur Pressekonferenzen und Fernsehubertragungen Beispielsweise hat der Hessische Rundfunk ein eigenes Studio Im Untergeschoss ist die Landtags Kantine untergebracht Auch die Hessische Landesregierung unter Vorsitz des Ministerprasidenten besitzt eigene Raume welche sie wahrend der Plenarsitzungen nutzen kann Daruber hinaus gibt es Einrichtungen fur den Empfang der rund 50 000 Besucher jahrlich welche an den offentlichen Sitzungen des Landtags teilhaben mochten So hat der neue Plenarsaal ein grosszugiges Foyer eine Besuchertribune sowie ein Informationszentrum in dem die Arbeitsweise und die Geschichte des Landtags dokumentiert werden erhalten Naheres zu den Aufgaben und der Arbeitsweise des Landtags siehe Hessischer Landtag Literatur BearbeitenRolf Bidlingmaier Das Stadtschloss in Wiesbaden Residenz der Herzoge von Nassau Ein Schlossbau zwischen Klassizismus und Historismus Regensburg 2012 ISBN 978 3 7954 2429 9 Baedeker Wiesbaden Rheingau Karl Baedeker GmbH Ostfildern Kemnat 2001 ISBN 3 87954 076 4 Gottfried Kiesow Das verkannte Jahrhundert Der Historismus am Beispiel Wiesbaden Deutsche Stiftung Denkmalschutz 2005 ISBN 3 936942 53 6 Peter Schabe Felix Genzmer Stadtbaumeister des Historismus in Wiesbaden Historische Kommission fur Nassau 1996 Rolf Muller Hrsg Schlosser Burgen alte Mauern Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei Wiesbaden 1990 ISBN 3 89214 017 0 S 371 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtschloss Wiesbaden Sammlung von Bildern Hessischer Landtag und virtueller Schlossrundgang Neubau Plenarsaal Geschichte von NassauEinzelnachweise Bearbeiten Beschadigtes Schloss ca 1945 Bauarbeiten am Wiesbadener Schloss kommen voran Historisches Foto des Schlossplatzes von 1897 http www ad hoc news de Marktberichte de 16196239 Neuer hessischer Landtag in Wiesbaden eingeweiht www ad hoc news de Link nicht abrufbar www der landtag baut de Hessischer Landtag Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA abgerufen am 13 November 2022 Burgen und Schlosser in Wiesbaden Schloss Biebrich Erbprinzenpalais Jagdschloss Fasanerie Burg Frauenstein Schloss Freudenberg Mosburg Paulinenschlosschen Jagdschloss Platte Schloss Sommerberg Burg Sonnenberg Stadtschloss Wiesbaden nbsp Dieser Artikel wurde am 7 April 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 50 082222222222 8 2413888888889 Koordinaten 50 4 56 N 8 14 29 O Normdaten Geografikum GND 4405142 6 lobid OGND AKS LCCN sh98004859 VIAF 316595033 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtschloss Wiesbaden amp oldid 238020955