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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Romanow Begriffsklarung aufgefuhrt Die Romanows Betonung auf der zweiten Silbe rɐˈmanef sind ein altes russisches Adelsgeschlecht und nach den Rurikiden die zweite Dynastie aus der die russischen Zaren hervorgingen Sie herrschten von 1613 bis 1762 Auch die Mitglieder des Hauses Romanow Holstein Gottorp die auf die Romanows folgten 1762 bis 1917 werden haufig als Romanows bezeichnet und trugen auch weiterhin den Familiennamen Romanow Wappen des Hauses Romanow Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Herkunft 1 2 Familienzweige 1 3 Aufstieg 1 4 Verfolgung 1 5 Zarenherrschaft 1 6 Petrinische Reformen 1 7 Dynastische Krisen 1 8 Romanow Holstein Gottorp 2 Genealogie 2 1 Stammliste 2 2 Stammtafel 3 Liste der Zaren aus dem Hause Romanow 4 Liste der Kaiser aus dem Hause Romanow 5 Bilder 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Ankunft des Prinzen Glanda Kambila in Nowgorod aus einer Chronik und Bildersammlung uber die Romanows von 1913Herkunft Bearbeiten Der Ahnherr der Romanows ist der Bojar Andrei Kobyla Moglicherweise war er ruthenischer Herkunft und wahrend der Regierungszeit des Moskauer Grossfursten Simeon Iwanowitsch 14 Jahrhundert aus dem Grossfurstentum Litauen nach Russland immigriert 1 Nachfolgende Generationen wiesen ihn als Sohn des legendaren Prinzen Glanda Kambila Diwonowitsch aus der selbst einem alten litauischen bzw samogitischen Furstengeschlecht entspross Im letzten Viertel des 13 Jahrhunderts floh er mit seinem unmundigen Sohn vor dem einfallenden Deutschen Orden nach Russland 1287 empfing er die Taufe und nahm den Namen Iwan an 2 Bereits im 18 Jahrhundert wies der Historiker August Ludwig von Schlozer auf die Inkonsistenz dieser Abstammungslegende hin Spater wurde auch die ruthenische bzw samogitische Herkunft Andrei Kobylas in Frage gestellt Einige Historiker vertreten die These dass er Abkommling einer edlen Moskauer Familie aus Nowgorod war 3 Der russische Beiname Kobyla bedeutet auf deutsch Stute Laut des russischen Historikers Kuzmin stammte Andrei aus Kostroma und konnte der Sohn eines Bojaren Alexei gewesen sein der 1304 getotet wurde Die Nachkommen Kobylas insbesondere die Romanows besassen in der Nahe von Kostroma Landguter Um 1330 trat Andrei Kobyla in die Dienste des Grossfursten Simeon Iwanowitsch ein und genoss hohes Ansehen 1347 wurde er vom Grossfursten nach Twer gesandt um in seinem Namen mit Maria von Twer Heiratsverhandlungen aufzunehmen 4 Familienzweige Bearbeiten Andrei Kobyla hinterliess funf Sohne darunter der Woiwode Feodor Andrejewitsch Kobylin genannt Koschka auf deutsch Katze Grossfurst Wassili beorderte ihn nach Nowgorod und vertraute ihm dort spater die Regierung an Im hohen Alter erhielt er die Bojarenwurde Seine Nachkommen trugen den Familiennamen Koschkin Von dem altesten seiner funf Sohne stammte die Familie Romanow von dem vierten Sohn die Familie Scheremetew ab 5 Seine Tochter Anna und Akulina heirateten die Fursten von Rostow und Mikulin Sachari Iwanowitsch Koschkin der jungste Sohn des Iwan Feodorowitsch Koschkin wurde Bojar unter der Regierung des Grossfursten Wassili II des Blinden Seine Kinder nahmen von ihm den Namen Sacharjin Zaharin an Die Familie Jakoslef stammte vom altesten der beiden Sacharjins der jungere Juri Sacharjitsch starb 1501 Dessen Sohne fuhrten den Beinamen Jurjew Seit dem Beginn des 16 Jahrhunderts nannte sich die Familie Sacharjin Jurjew Aufstieg Bearbeiten Der dritte Sohns Juris Roman Jurjewitsch Sacharjin ist der Stammvater des Hauses Romanow 6 Seine drei Sohne Daniel Dolmat und Nikita Romanowitsch bekleideten einflussreiche Stellungen am Zarenhof Daniel Romanowitsch hatte sich als Feldherr im Krieg gegen die Tataren verdient gemacht 7 Seine altere Schwester Anastassija Romanowna Sacharjina wurde unter einer Vielzahl heiratsfahiger Tochter nobler russischer Familien als Braut von Zar Iwan IV auserwahlt Ihre jungere Schwester Anna Romanowa vermahlte sich mit dem Fursten Wassili Andrejewitsch Sitsky Nach dem Tod Iwan IV 1584 fuhrte Nikita Romanowitsch die Regentschaft fur seinen noch minderjahrigen Neffen Fjodor I Nach seinem Tod im April 1586 ubernahm Boris Godunow die Regentschaft fur den regierungsunfahigen Zaren Verfolgung Bearbeiten nbsp Eine Menschenmenge im Ipatjew Kloster bittet Michael Romanows Mutter ihn nach Moskau gehen zu lassen um Zar zu werdenNach dem Tod Fjodors I entbrannte ein Machtkampf um den Thron der das Land in eine tiefe soziale und politische Krise sturzte Boris Godunow ergriff am 7 Januar 1598 als Usurpator die Macht Die Moskauer Bojaren machten ihn fur die Ermordung des fur die Thronfolge vorgesehenen jungsten Bruders Fjodors Dmitri Iwanowitsch verantwortlich 8 Die Romanows wurden von Godunow nach einer Denunziation verfolgt Samtliche Sohne Nikitas erhielten Kerkerhaft Der Sohn Nikitas Fjodor Nikititsch Romanow der spatere Patriarch Philaret wurde 1601 gezwungen ins Kloster zu gehen und das Monchsgelubde abzulegen 9 Xenia Iwanowna zog sich als Marfa in ein Kloster nahe dem Onegasee zuruck Der Sohn Fjodors Nikititschs Michael Fjodorowitsch fluchtete mit zwei seiner Tanten 1603 in die eigentliche Heimat der Romanows in die Stadt Klin Nach der Machtubernahme des Pseudodimitri I 1605 06 wurde die Familie rehabilitiert Zarenherrschaft Bearbeiten 1612 brach unter der Fuhrung des Nischni Nowgoroder Kaufmanns Kusma Minin und des Fursten Dmitri Poscharski mit Unterstutzung durch den Metropoliten Philaret in Moskau ein Volksaufstand aus der die polnische Besatzungszeit beendete Nach der Smuta wurde Michael Fjodorowitsch 1613 vom Semski Sobor zum Zaren gewahlt und begrundete die Dynastie der Romanows 10 Die Kronung fand am 22 Juli 1613 statt Seine Politik war in den Anfangsjahren vor allem gegen Polen gerichtet Konig Sigismund III der seinen Sohn Wladyslaw IV Wasa auf den russischen Thron bringen wollte weigerte sich Michaels Herrschaft anzuerkennen Erst der Vertrag von Polanow 1634 beendete den Russisch Polnischen Krieg auch Smolensker Krieg genannt Michael I hinterliess zehn Kinder wovon sein Sohn Alexei die Nachfolge antrat Wahrend der Regierungszeit Alexei I herrschte eine starke Unterdruckung der Bauern Die zusatzliche hohe Steuerlast fuhrte ab 1648 immer wieder zu Aufstanden 1649 wurde die Leibeigenschaft per Gesetz festgelegt Alexei fuhrte seit 1654 einen Krieg mit Polen in den auch Schweden 1656 eintrat und gegen Russland kampfte 1658 uberwarf er sich mit dem Patriarchen Nikon uber die von diesem eingeleiteten kirchlichen Reformen Der Konflikt fuhrte 1666 zur Spaltung der russisch orthodoxen Kirche Ende 1655 schloss Russland mit Polen einen Waffenstillstand und wandte sich gegen Schweden Der Friede von Andrussowo 1667 beendete die Kriegshandlungen und Smolensk Kiew und die Ostukraine wurden Teil Russlands In ostlicher Richtung dehnte Alexei sein Reich mit der Eroberung Ostsibiriens bis an die Grenze Chinas aus Petrinische Reformen Bearbeiten nbsp Zar Peter I und seine Braut Jewdokija Fjodorowna Lopuchina aus einem Buch das Peter 1689 anlasslich seiner Hochzeit uberreicht wurde1682 wurde Peter zusammen mit seinem alteren Halbbruder Iwan zum Zaren ernannt jedoch auf Grund der Minderjahrigkeit der beiden Bruder zunachst Iwans Schwester und Peters Halbschwester Sophia als Regentin eingesetzt Sophias Sturz im Jahre 1689 durch die Hofpartei Peters und seiner Mutter begrundete Peters Alleinherrschaft Peter I brach mit den altrussischen Traditionen in dem er weltliche Schulen bauen liess und die Macht der Kirche zuruckdrangte Die sogenannten Petrinische Reformen wurden nach dem langjahrigen und schliesslich siegreichen Grossen Nordischen Krieg mit Schweden eingeleitet und durchgesetzt Dies trug zur Modernisierung des Russischen Reiches bei die letztlich zur Grossmachtstellung Russlands im 18 Jahrhundert fuhrte 1703 grundete er an der Newa Mundung die Stadt Sankt Petersburg Den Standort seiner zukunftigen Hauptstadt eines Fensters nach Europa soll Peter selbst ausgewahlt haben Erst mit der Grundung der Stadt verfugte Russland wieder uber einen eigenen Hafen der zugleich umfangreiche Westverbindungen aufrechterhielt Der den Reformkurs seines Vaters ablehnende Zarewitsch Alexei floh 1717 uber Wien nach Neapel Von Gesandten seines Vaters uberredet nach Russland zuruckzukehren wurde er von seinem Vater enterbt und der Verschworung angeklagt Er starb 1718 an der Folter 1721 nahm Peter den Kaisertitel an 11 und verlegte seinen Herrschaftssitz aus Moskau in die neue Hauptstadt Sankt Petersburg Er starb 1725 Nur drei seiner Tochter uberlebten Peter eine davon nur wenige Tage Dynastische Krisen Bearbeiten Nach Peters Tod 1725 war seine zweite Frau Katharina I zwei Jahre lang bis zu ihrem eigenen Ableben regierende Kaiserin von Russland und versprach ihren Stiefenkel Peter Alexejewitsch zu ihrem Nachfolger zu ernennen Die Regierungsgewalt ubte de facto Furst Alexander Danilowitsch Menschikow aus Nach dem Tod Katharinas bestieg Peter II am 17 Mai 1727 im Alter von elf Jahren den Thron Zu seinen Vormundern wurden Alexander Menschikow und seine Tanten Anna und Elisabeth Petrowna bestimmt Peter II starb nach nur dreijahriger Amtszeit an den Pocken Mit dem Tod Peter II erlosch die mannliche Linie der Romanows 12 1730 bestieg Anna Iwanowna die Halbnichte Peters I den Thron Unter ihrer Herrschaft erhielt Sankt Petersburg den Status der Hauptstadt zuruck und wurde grundlegend verandert Ihre zehnjahrige Regierungszeit wird auch als die dunkle Epoche zwischen der Ara von Peter dem Grossen und derjenigen der Kaiserin Elisabeth Petrowna bezeichnet Da ihre kurze Ehe kinderlos geblieben war bestimmte Anna ihren Grossneffen den Enkel ihrer alteren Schwester Katharina zu ihrem Nachfolger den man als Iwan VI zum Kaiser ausrief Als Regenten fur den noch minderjahrigen Knaben ernannte Anna dessen Mutter und ihren Favoriten Ernst Johann von Biron Elisabeth Petrowna sturzte den jungen Zaren bereits im Jahr darauf Iwan wurde inhaftiert und 1764 ermordet 13 Elisabeth Petrowna war die letzte Romanow auf dem Thron Innenpolitisch konnte Elisabeth das Reich stabilisieren Sie fuhrte eine strenge Religionspolitik wodurch Juden und Andersglaubige unter Repressalien zu leiden hatten Im Siebenjahrigen Krieg kampfte Russland auf der Seite Osterreichs gegen Preussen Romanow Holstein Gottorp Bearbeiten Hauptartikel Romanow Holstein Gottorp Elisabeth die unverheiratet und kinderlos blieb ernannte ihren Neffen zum Thronfolger der ihr 1762 als Peter III folgte Der Sohn von Peters I Tochter Anna Petrowna die mit Karl Friedrich von Schleswig Holstein Gottorf verheiratet war begrundete das Haus Romanow Holstein Gottorp Nach dem fruhen Tod des Vaters im Jahr 1739 wurde das elfjahrige Waisenkind Herzog von Holstein Gottorf das seit 1713 als es die im Herzogtum Schleswig gelegenen Territorien an die danische Krone verloren hatte nur noch einen Rumpfstaat darstellte 1745 wurde Peter inzwischen volljahrig mit Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt Zerbst Dornburg vermahlt die aus diesem Anlass ebenfalls zum russisch orthodoxen Glauben konvertierte und den Namen Katharina annahm 14 Im Jahre 1762 war Peter sechs Monate lang Kaiser von Russland Die ersten Staatshandlungen Peters waren ein Sonderfrieden mit Preussen wodurch er sich die Feindschaft der konservativen Krafte des Landes zuzog Nach einem Staatsstreich liess sich seine Frau Katharina zur Zarin und Alleinherrscherin Russlands ausrufen wahrend Peter fur abgesetzt erklart wurde und am 17 Juli 1762 unter ungeklarten Umstanden ums Leben kam Katharina forderte die Ansiedlung von Auslandern in Russland Russlands Machtbereich konnte sie so weit ausbauen dass nach zwei Kriegen gegen die Turken Russland uber einen Zugang zum Schwarzen Meer verfugte Ausserdem wirkte sie an den drei Teilungen Polens entschieden mit und fuhrte 1788 Krieg gegen die Schweden 15 Die offiziellen Nachkommen Peters herrschten bis zur Februarrevolution im Jahre 1917 uber das russische Zarenreich Genealogie BearbeitenStammliste Bearbeiten Hauptartikel Stammliste des Hauses Romanow Stammtafel Bearbeiten nbsp Liste der Zaren aus dem Hause Romanow BearbeitenBild Name Lebensdaten Regierungszeit Titel Anmerkungen nbsp Michael I 22 Juli 1596 23 Juli 1645 1613 1645 Zar Sohn Philarets Erster Zar aus dem Haus Romanow der 1613 zum Zaren gewahlt und gekront wurde Zu Beginn musste er sich heftiger Angriffe der Polen erwehren die ihn als Zaren nicht anerkannten nbsp Alexei I der Sanftmutigste 29 Marz 1629 8 Februar 1676 1645 1676 Zar Sohn Michaels I Wahrend seiner Regierungszeit herrschte eine starke Unterdruckung der Bauern Die zusatzliche hohe Steuerlast fuhrte ab 1648 immer wieder zu Aufstanden 1649 wurde die Leibeigenschaft per Gesetz festgelegt Alexei fuhrte seit 1654 einen Krieg mit Polen in den auch Schweden 1656 eintrat und gegen Russland kampfte Erst der Friede von Andrussowo 1667 beendete die Kriegshandlungen und Smolensk Kiew und die Ostukraine wurden Teil Russlands nbsp Fjodor III 9 Juni 1661 7 Mai 1682 1676 1682 Zar Sohn Alexeis I Er befand sich fast die ganze Zeit seiner Herrschaft mit dem Osmanischen Reich im Krieg Fjodor hatte viele Reformen angestossen aber die meisten davon brachte er nicht zu Ende Wichtig war die Abschaffung der Rangplatzordnung beim Militar nbsp Sofia Alexejewna 27 September 1657 14 Juli 1704 1682 1689 Regentin Tochter Alexeis I Nach Fjodors Tod stellte sich die Frage der Thronfolge Nach blutigen Aufstanden der Strelitzen wurde sie zur Regentin fur die beiden unmundigen Zaren Ivan V und Peter I erklart Die erfolglosen Feldzuge gegen die Krimtataren fuhrten zu ihrem Sturz im August 1689 Peter I liess sie zur Nonne scheren nbsp Iwan V 6 September 1666 8 Februar 1696 1682 1696 Zar Sohn Alexeis I Er wurde zusammen mit Peter zum Zaren gekront Politisch spielte Iwan auf Grund seiner Gesundheit nie eine Rolle In den ersten Jahren lag die Regierung bei seiner Schwester Sofia die zur Regentin eingesetzt worden war Nach deren Entmachtung herrschte sein Bruder Peter nbsp Peter I der Grosse 9 Juni 1672 8 Februar 1725 1682 1725 Zar Sohn Alexeis I Liste der Kaiser aus dem Hause Romanow BearbeitenBild Name Lebensdaten Regierungszeit Titel Anmerkungen nbsp Peter I der Grosse 9 Juni 1672 8 Februar 1725 1682 1725 Kaiser Sohn Alexeis I 1721 nahm Peter den Kaisertitel an 1724 macht er seine zweite Frau zur Mitregentin Er reformierte das russische Reich nach westlichem Vorbild nbsp Katharina I 15 April 1684 17 Mai 1727 1725 1727 Kaiserin Frau Peters I Erste Kaiserin Russlands Peter der Grosse ernannte sie bereits 1724 zur Mitregentin Nach dessen Tod verhalf Alexander Danilowitsch Menschikow ihr zum Thron Sie ubergab ihm die Regierungsgeschafte starb aber schon 2 Jahre spater nbsp Peter II 23 Oktober 1715 29 Januar 1730 1727 1730 Kaiser Enkel Peters I letzter mannlicher Romanow auf dem Thron Der junge Zar wurde stark beeinflusst zuerst versuchte Menschikow seine Macht auszuweiten wurde jedoch von Dolgoruki gesturzt Er verlegte den Hof wieder nach Moskau 1730 bekam Peter die Pocken und starb nbsp Anna 7 Februar 1693 28 Oktober 1740 1730 1740 Kaiserin Tochter Iwans V Die Regierungsgeschafte kummerten sie wenig Unter ihrer Regentschaft begann die Ausbreitung in Richtung Zentralasien Russland beteiligte sich am Polnischen Thronfolgekrieg und am Russisch Osterreichischen Turkenkrieg Ihre Regentschaft wird auch Dunkle Epoche genannt nbsp Iwan VI 23 August 1740 16 Juli 1764 1740 1741 Kaiser Urenkel Iwans V Kaiserin Anna ernannte den Enkel ihrer Schwester zum Thronfolger Als Saugling bestieg er unter der Regentschaft Anna Leopoldownas den Thron Russlands Elisabeth Petrowna sturzte den jungen Zaren bereits im Jahr darauf Iwan wurde inhaftiert und 1764 ermordet nbsp Elisabeth 29 Dezember 1709 5 Januar 1762 1741 1762 Kaiserin Tochter Peters I und Katharinas I Letzte der ursprunglichen Romanows auf dem Thron Innenpolitisch konnte Elisabeth das Reich stabilisieren Sie fuhrte eine strenge Religionspolitik wodurch Juden und Andersglaubige unter Repressalien zu leiden hatten Im Siebenjahrigen Krieg kampfte Russland auf der Seite Osterreichs gegen Preussen Bilder Bearbeiten nbsp Novospassky Kloster bei Moskau nbsp Grosser Kremlpalast Moskau nbsp Winterpalast Sankt Petersburg nbsp Schloss Peterhof nbsp Katharinenpalast Zarskoje Selo nbsp Peter und Paul FestungSiehe auch BearbeitenListe der russischen HerrscherLiteratur BearbeitenSimon Sebag Montefiore Die Romanows Glanz und Untergang der Zarendynastie 1613 1918 Im Original The Romanovs 1613 1918 S Fischer Frankfurt M 2016 ISBN 978 3 10 050610 8 Matthias Stadelmann Die Romanovs Kohlhammer Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 17 018947 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Romanow Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Archiv fur Rassen und Gesellschaftsbiologie 1913 google de abgerufen am 30 Januar 2021 Deutsches Staats Worterbuch Peel Russland und die Russen 8 Expedition des Staats Worterbuchs 1864 google de abgerufen am 30 Januar 2021 Wer war der erste aus der Familie Romanov Spickzettel Die Romanov Dynastie Abgerufen am 30 Januar 2021 Jean Henri Schnitzler Geheimgeschichte von Russland unter der Herrschaft der Kaiser Alexander und Nikolaus mit besonderer Berucksichtigung der Krisis im Jahre 1825 Wm Kori 1847 google de abgerufen am 30 Januar 2021 Jean Henri Schnitzler Geheime geschichte Russlands unter den kaisern Alexander und Nikolaus unter besonderer Berucksichtigung der Krisis von 1825 Druck und Verlag des Verlags Comptoirs 1847 google de abgerufen am 30 Januar 2021 Johann Caspar Bluntschli Bluntschli s Staatsworterbuch in drei Banden auf Grundlage des deutschen Staatsworterbuches Frdr Schulthess 1875 google de abgerufen am 30 Januar 2021 Johann Samuel Ersch Johann Gottfried Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern J F Gleditsch 1852 google de abgerufen am 30 Januar 2021 oe1 orf at Ausgestorben und wiederauferstanden FR 25 10 2019 17 55 Abgerufen am 30 Januar 2021 Nikolaĭ Ivanovich Kostomarov Russische Geschichte in Biographien J Ricker 1891 google de abgerufen am 30 Januar 2021 Michael I Wie die Romanows auf den Zarenthron kamen In G GESCHICHTE 12 Februar 2019 abgerufen am 30 Januar 2021 deutsch Udo Sautter Die 101 wichtigsten Personen der Weltgeschichte C H Beck 2012 ISBN 978 3 406 63372 0 google de abgerufen am 31 Januar 2021 Deutsche Geschichts Bibliothek 1856 google de abgerufen am 31 Januar 2021 Karl Walcker Grundriss der Weltgeschichte und der Quellenkunde fur Historiker Lehrer Examinanden und andere Gebildete Macklot sche Buchhandlung und Buchdruckerei 1892 google de abgerufen am 31 Januar 2021 Mary Lavater Sloman Katharina und die russische Seele die Lebensgeschichte Katharinas II von Russland Artemis 1958 ISBN 978 3 7608 0123 0 google de abgerufen am 31 Januar 2021 9 Juli 1762 Katharina II wird Kaiserin von Russland 9 Juli 2012 abgerufen am 31 Januar 2021 Normdaten Person GND 118749579 lobid OGND AKS LCCN sh85115062 VIAF 69724780 Wikipedia Personensuche Anmerkung weitere LCCN no2012067728 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Romanow amp oldid 233906128