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Dienstmadchen und Hausmadchen sind Weiterleitungen auf diesen Artikel Zu anderen Bedeutungen siehe Hausmadchen Begriffsklarung Hilde das Dienstmadchen Maigret und das Dienstmadchen Der Roman eines Dienstmadchens und Dienstmadchenhausse Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Beschrieben ist die europaische Situation im 19 und dem Beginn des 20 Jahrhunderts Es fehlt eine detaillierte Beschreibung der heutigen Situation weltweit Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Ein Dienstbote im 17 und 18 Jahrhundert auch Ehehalt ist im weiteren Sinne eine standig im Haushalt wohnende angestellte Hilfskraft fur Arbeiten in der Haus und Landwirtschaft Im engeren Sinne ist es eine im Haushalt beschaftigte Arbeitskraft Als Blutezeit des Dienstbotenwesens in Westeuropa gilt das 19 und das beginnende 20 Jahrhundert Fur burgerliche Haushalte in dieser Zeit war die Beschaftigung mindestens eines Dienstmadchens ein wesentliches Merkmal des eigenen Standes 1 Dienstboten sind heute noch in Landern weit verbreitet die ein starkes Einkommensgefalle aufweisen und in denen sich die Beschaftigungssituation zwischen stadtischen und landlichen Regionen stark unterscheidet Hausangestellte in den Vereinigten Staaten im Jahr 1914 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 2 Feminisierung und Verstadterung im 19 Jahrhundert 3 Herkunft und Vermittlung 4 Arbeitsbedingungen 5 Entlohnung 5 1 Lohn 5 2 Verpflegung 5 3 Logis 6 Der soziale Unterschied Kleidung und Verhaltensregeln 7 Dienstbotenhierarchien 8 Rechtliche Situation 8 1 Frankreich 9 Hausmadchen Schule 10 Bekannte Dienstboten chronologisch 11 Dienstboten in der Popkultur 12 Literatur 12 1 Deutschland Osterreich Schweiz 12 2 Frankreich 12 3 Grossbritannien 12 4 Osteuropa 12 5 Zeitdokumente 12 6 In der Literaturwissenschaft 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseAufgaben Bearbeiten Dienstmadchen in Halle leicht gebeugt am Tisch stehend mit Staubwedel Studiofoto In Westeuropa waren Dienstboten typischerweise weiblich Einer Umfrage zufolge waren im Jahr 1882 in Berlin 96 8 der Dienstboten weiblichen Geschlechts Die Beschaftigung mannlicher Dienstboten war auf grossburgerliche und adelige Haushalte beschrankt da diese einen hoheren Lohn erhielten Dienstmadchen gehorten zum typischen Dienstpersonal in gut situierten burgerlichen aber auch kleinburgerlichen Haushalten Darin unterschieden sich Dienstmadchen von Magden weiblichen Dienstboten die die niedereren und korperlich harteren Arbeiten typischerweise in landwirtschaftlichen Betrieben durchfuhrten Scheuermagd Kuhmagd Das klassische Dienstmadchen des 19 Jahrhunderts war fur jegliche Hausarbeit zustandig Die Arbeitszeit betrug bis uber 16 Stunden taglich die Kost und Unterkunft galten als karg Fur nicht dauerhaft beschaftigte Frauen war Ende des 19 Jahrhunderts der Begriff Stundenmadchen gelaufig waren in einem Haushalt mehrere Dienstmadchen angestellt so gab es Zweitmadchen die zum Beispiel nicht kochten oder sich nicht um die Kinder kummerten sondern putzten aufraumten die Wasche wuschen und nahten Feminisierung und Verstadterung im 19 Jahrhundert BearbeitenMit der Industrialisierung setzte in Westeuropa zu Beginn des 19 Jahrhunderts ein starker Strukturwandel ein Noch in den ersten zwei Jahrzehnten des 19 Jahrhunderts stellte das landwirtschaftlich gewerbliche Gesinde die zahlenmassige Ubermacht 2 Durch die Industrialisierung entstanden Beschaftigungsmoglichkeiten die es insbesondere der mannlichen landlichen Bevolkerung ermoglichte Arbeit ausserhalb der Landwirtschaft zu finden Gleichzeitig gelangte ein stadtisches Bildungs und Besitzburgertum bestehend aus Arzten Bankiers Beamten Pfarrern Professoren Anwalten und Unternehmern zu Wohlstand Dieser Schicht des Burgertums erlaubten weder ihre Wohnsituation noch ihre finanziellen Ressourcen ein mehrkopfiges Gesinde zu beherbergen und zu beschaftigen Ublich wurde stattdessen die Beschaftigung von einem oder mehreren Dienstmadchen die alle haushaltstypischen Arbeiten ausfuhrten In den 1880er Jahren waren in Europa zwischen 30 und 40 Prozent aller als erwerbstatig registrierten Frauen in privaten Haushalten tatig 3 Detaillierte Zahlen aus einzelnen europaischen Landern bestatigen dies So war 1851 jede dritte britische Frau im Alter zwischen funfzehn und 24 Jahren als Dienstmadchen beschaftigt Unabhangig vom Alter galt dies fur mehr als jede sechste britische Frau 4 Insgesamt betrug der Anteil an Dienstboten unter der weiblichen Erwerbsbevolkerung 40 Prozent Der Teil der Frauen die dagegen mit Fabrikarbeit ihr Brot verdienten lag im fruh industrialisierten Grossbritannien bereits 1851 etwas daruber 5 Um 1900 war der Anteil der Dienstboten nur geringfugig gefallen Von den vier Millionen erwerbstatigen britischen Frauen arbeiteten rund anderthalb Millionen als Dienstboten 6 Umgekehrt beschaftigten zwischen 1851 und 1871 von 100 britischen Haushalten je 35 einen Dienstboten und 25 hatten zwei Einige der verbliebenen 40 Haushalte verfugten uber mehr als zwei Dienstboten der grosste Teil jedoch keinen Die Beschaftigung von Dienstboten war nicht notwendigerweise ein Indiz von Wohlhabenheit Die Ende des 19 Jahrhunderts aufgewachsene britische Schauspielerin Sybil Thorndike deren Vater Kanoniker an der Kathedrale von Rochester war betonte in Interviews mehrfach wie armlich ihre Kindheit und Jugend gewesen sei Nichtsdestotrotz beschaftigte ihre Familie nicht weniger als vier Dienstboten 7 In E M Delafields uberwiegend autobiografisch gepragten Roman Tagebuch einer Lady auf dem Lande der das Leben einer britischen Familie der oberen Mittelschicht in den 1930er Jahren erzahlt wird trotz der finanziell angespannten Situation der Familie eine Kochin und ein Dienstmadchen beschaftigt sowie die Tochter des Hauses von einer franzosischen Gouvernante erzogen 8 Die Historikerin Judith Flanders argumentiert auf Basis der verfugbaren Statistiken dass kontrar zur heutigen Vorstellung in zahlreichen burgerlichen Haushalten des 19 Jahrhunderts Frauen die der burgerlichen Mittelschicht zuzurechnen waren entweder gemeinsam mit ihrem Dienstmadchen die Hausarbeit leisteten beziehungsweise viele Burgerfrauen ohne jegliche Hilfe auskommen mussten 9 Ratgeber um 1900 rieten tatsachlich Haushalten die der unteren Mittelklasse zuzurechnen waren von der Beschaftigung von Dienstboten ab Fur sinnvoller wurde es gehalten wenn diese Haushalte gelegentlich fur grobe Arbeiten Wascherinnen und Zugehfrauen stundenweise beschaftigten 10 Nur die wohlhabendsten Haushalte konnten es sich erlauben eine so grosse Zahl an Dienstboten zu beschaftigen dass der weibliche Teil der Dienstherrschaft keinen Arbeitsanteil an der Hausarbeit ubernahm 11 Herkunft und Vermittlung Bearbeiten Edouard John Mentha Lesendes Dienstmadchen in einer Bibliothek Gemalde ca 1915Ein Teil der Dienstmadchen und der mannlichen Dienstboten waren Waisen 12 In Grossbritannien stellte das Arbeits und Waisenhaus die Quelle fur die billigsten Haushaltshilfen dar Allerdings hatten Kinder und Jugendliche die in solchen Einrichtungen aufgewachsen waren vor ihrer ersten Anstellung weder ein zeitgenossisches modernes Haus von innen gesehen noch waren sie mit Ausstattungen wie fliessendem Wasser oder Gas vertraut Die Historikerin Flanders weist darauf hin dass gleiches allerdings auch fur Madchen aus der Arbeiterschicht galten die ihre erste Stelle antraten 13 Die meisten Dienstmadchen kamen vom Lande Ihre Eltern waren typischerweise kleine Handwerker Tagelohner und Landarbeiter 14 Wuchsen sie in kinderreichen Familien auf gehorte es haufig zu ihrer fruhen Lebenserfahrung Pflichten und Verantwortungen in der Familie wahrzunehmen Der Wechsel einer Tochter einer solchen Familie in einen anderen Haushalt galt als akzeptable Weiterentwicklung Es entsprach dem auch von vielen nicht burgerlichen Familien geteilten Rollenbild das Frauen ein Betatigungsfeld nur innerhalb eines Haushalts beimass Fabriken in denen Frauen im Verlauf des 19 Jahrhunderts zunehmend ebenfalls Beschaftigung fanden galten nicht zuletzt beeinflusst von einer burgerlichen Presse als Hort von Unmoral und Sittenlosigkeit 15 Die Vermittlung von Stellen erfolgte haufig durch Verwandte oder Bekannte die bereits Arbeit in einem stadtischen Umfeld gefunden hatten und durch ihre Kontakte von Vakanzen im Umfeld ihrer eigenen Herrschaft wussten Die Historikerin Budde weist jedoch auf eine Vermittlung durch Ortsgeistliche hin Diese nutzten Kontakte zu stadtischen Amtsbrudern um die Tochter aus ihrer Pfarrei in anstandigen Familien unterzubringen Arbeitgeber erhofften dadurch auf diese Weise arbeitsame und vor allem tugendhafte Dienstmadchen vermittelt zu bekommen 16 Anzeigen waren ein weiterer Weg eine geeignete Arbeitskraft zu finden Sofern die Bewerberin bereits eine Stelle innegehabt hatte musste sie ein Zeugnis vorlegen Die meisten Ratgeber empfahlen jedoch dass die erfahrene Dienstherrin sich nicht nur auf das geschriebene Wort verlasse Stattdessen sollte diese die vorherige Dienststelle aufsuchen und sich im personlichen Gesprach uber den gesundheitlichen Zustand Ehrlichkeit Tugendhaftigkeit Fahigkeiten und Kenntnisse der Bewerberin erkundigen 17 In schlechtem Ruf standen dagegen die privaten Vermittlungsburos die im Laufe des 19 Jahrhunderts in grosseren Stadten aufkamen Ab den 1860er Jahren wurden Wohltatigkeitsorganisationen in diesem Bereich aktiv Besonders in Grossbritannien gab es gegen Ende des 19 Jahrhunderts in zahlreichen Stadten professionell gefuhrte Registry Offices oder Servants Agencies die sich um eine Zusammenfuhrung geeigneter Dienstboten und Arbeitgeber bemuhten Einige dieser Agenturen erlangten Beruhmtheit Dienstboten galt es als Auszeichnung in der Kartei einer solchen Agentur gefuhrt zu werden 18 Arbeitsbedingungen Bearbeiten C L Becker Das Neueste vom Liebsten Im Hintergrund entfacht ein Dienstmadchen ein Kaminfeuer mit dem Blasebalg gemaltSowohl der Arbeitsbeginn als auch das Arbeitsende wurde allein von der Dienstherrschaft festgelegt Ein Dienstmadchen arbeitete gewohnlich von sechs Uhr morgens bis zehn Uhr abends War Waschtag begann ihre Arbeit haufig morgens um drei oder vier Uhr 19 Das Ende des Arbeitstages war gleichfalls nicht sicher Aufbleiben musste man im Sommer sehr oft wenn die Herrschaften im Garten sassen bis spat in die Nacht Dann musste man noch Glaser Flaschen Decken und sonst was in die Wohnung tragen Auch bis Mitternacht hat man oft warten mussen wenn die Herrschaften anderweitig eingeladen waren da musste man sehr aufpassen wenn der Wagen hielt damit die hohen Herrschaften nicht schliessen oder klingeln mussten 20 Theoretisch standen einem britischen Dienstmadchen je eine halbe freie Stunde fur Fruhstuck Lunch und Tee sowie eine Stunde fur die Abendmahlzeit zu Ausserdem sollte es am Nachmittag anderthalb Stunden mit Flickarbeiten verbringen bei denen es sitzen und sich ausruhen konnte Selbst unter solchen idealen Bedingungen leistete ein Dienstmadchen jedoch zwolf Stunden harte korperliche Arbeit In einem kleinen Haushalt der fliessendes Wasser nur in der untersten Etage hatte trug ein einzelnes Dienstmadchen rund drei Tonnen heisses Wasser die Treppen hinauf um seine Arbeitgeber mit Waschwasser zu versorgen 21 Zwolf Stunden Arbeitszeit waren zwei Stunden mehr als eine Fabrikarbeiterin arbeitete und vergleichbar mit der Arbeitszeit einer damaligen Verkauferin 22 Dienstmadchen hatten auch nur selten am Sonntag frei im besten Fall war ihre Arbeitslast etwas geringer In Deutschland galt zwar der Sonntagsausgang alle 14 Tage als Gewohnheitsrecht der Dienstboten Dieses Gewohnheitsrecht war jedoch nicht einklagbar und die Wunsche von Dienstboten hatten zuruckzustehen wenn die Anforderungen des Haushalts dies nicht moglich machten Allerdings war es allgemein akzeptiert dass Dienstmadchen den sonntaglichen Gottesdienst besuchen durften 23 Dienstmadchen wechselten haufig ihren Arbeitgeber gewohnlich auf eigenen Wunsch In Grossbritannien verblieben Dienstboten durchschnittlich drei Jahre in einer Stelle In Haushalten jedoch die nur ein Dienstmadchen beschaftigten war der Wechsel haufiger Wahrend der 32 Jahre die Jane Carlyle in Cheyne Row lebte beschaftigte sie beispielsweise 34 verschiedene Dienstboten 24 Insbesondere jungere Dienstmadchen wechselten haufiger ihren Arbeitgeber da sie auf Grund ihrer zunehmenden Erfahrung mit dem Stellenwechsel auch einen hoheren Lohn erzielen konnten Entlohnung BearbeitenDas Gehalt von Dienstmadchen bestand aus drei Komponenten Lohn Verpflegung und der Unterbringung im Haus ihres Arbeitgebers Der Gegenwert von Verpflegung und Unterbringung uberstieg dabei den Lohn deutlich In London um das Jahr 1900 wurden die Kosten fur ein Dienstmadchen mit etwa 60 bis 70 Pfund jahrlich veranschlagt davon entfiel etwa ein Drittel auf den Lohn der Rest auf ihre Verpflegung und Unterbringung aber auch Ausgaben fur das Reinigen ihrer Schurzen Hauben und Uniformen 25 Lohn Bearbeiten Friedrich Wahle Das Dienstpersonal Madchen mit Wasserkrug und Waschschussel bis 1927 Ol Heinrich Zille Dienstmadchen beim Ausgang eingehangte Arme im Gleichschritt KreideDer monetare Lohn den ein Dienstmadchen erhielt hing von seinem Alter von seiner Position innerhalb des Dienstbotenstabes und seiner Berufserfahrung ab Die Historikerin Budde nennt folgende Gehalter 26 Eine erfahrene Kraft erhielt zu Beginn der 1870er Jahre um 180 Mark Um 1900 erhielten in Berlin die Halfte der Dienstmadchen weniger als 200 Mark jahrlich In London betrug der Jahreslohn 20 Pfund im russischen St Petersburg dagegen zwischen 36 und 72 Rubel Nach Schatzung von Budde verfugte ein Dienstmadchen damit uber etwa ein Dreissigstel des Einkommens seines Arbeitgebers Judith Flanders nennt fur Grossbritannien Zahlen die sich von denen Gunilla Buddes leicht unterscheiden Um die Mitte des 19 Jahrhunderts konnten Dienstboten mit Berufserfahrung und einem guten Zeugnis ein Jahresgehalt zwischen 16 und 60 Pfund erwarten Anders sah es dagegen fur die Kinder und Jugendlichen aus die direkt aus dem Arbeitshaus kamen Der praraffaellitische Maler Ford Madox Brown zahlte einem direkt aus dem Arbeitshaus ubernommenen Kind gerade mal 5 Pfund pro Jahr Charles Dickens nennt in seinem Roman Bleak House als Gehalt des Waisenmadchens Guster lediglich 2 Pfund und 10 Schilling 27 Jugendliche aus dem Arbeitshaus oder aus Arbeiterfamilien arbeiteten haufig genug auch nur fur Kost und Logis um sowohl die notwendigen Erfahrungen zu gewinnen als auch um ein erstes Zeugnis zu erhalten Beides sollte sie befahigen besser bezahlte Stellen anzunehmen 28 Eine Fabrikarbeiterin die in den 1890er Jahren in einer Spinnerei arbeitete verdiente um die 600 Mark und damit etwa das Dreifache eines Dienstmadchens Das bedeutete jedoch keineswegs dass ein Dienstmadchen materiell sehr viel schlechter gestellt war Zur Entlohnung eines Dienstmadchens zahlte auch Kost und Logis fur die eine Fabrikarbeiterin einen Grossteil ihres Gehaltes aufwenden musste 29 Dienstmadchen konnten ausserdem mit gesonderten Zuwendungen zu Weihnachten oder Geburtstagen rechnen Sie erhielten gelegentlich auch Trinkgelder fur Botengange sowie abgelegte Kleidungsstucke ihrer Herrschaften In der Regel machte die monetare Entlohnung nur ein Viertel bis ein Drittel des Gehaltes eines Dienstmadchens aus 30 Verpflegung Bearbeiten Entsprechend den Untersuchungen die gegen Ende des 19 Jahrhunderts zum Dienstmadchenwesen durchgefuhrt wurden war die schlechte Verpflegung der Punkt den die Dienstmadchen am haufigsten beklagten 31 Die Britin Eliot James wies 1883 in ihrem Ratgeber The Servants Their Duities to us and Ours to Them ihre Zeitgenossen darauf hin dass fur Dienstboten das deutlich schlechtere Essen das sie im Vergleich zu ihren Arbeitgebern erhielten haufiger Anlass fur Unzufriedenheit war Sie riet dass auch die Dienstboten etwas von dem Fleisch erhalten sollten das im herrschaftlichen Esszimmer serviert wurde Dies geschah jedoch nur in den seltensten Fallen Hannah Cullwick die uber Jahrzehnte als Dienstmadchen arbeitete und deren Tagebucher einen ungewohnlich detaillierten Einblick in das Leben eines Dienstmadchen geben ass erstmals im Alter von 40 Jahren Geflugelfleisch und erwiderte auf die erstaunte Frage ihres Ehemanns dass sie als Dienstmadchen ausschliesslich Knochen zu essen bekommen habe 32 Logis Bearbeiten In Grossbritannien war es noch im 18 Jahrhundert durchaus ublich dass Dienstboten in denselben Raumen wie Familienmitglieder ihres Arbeitgebers schliefen Der zunehmende Wohlstand einer breiten burgerlichen Schicht anderte dies drastisch Das typische gutburgerliche Haus des Viktorianischen Zeitalters Grossbritanniens befand sich in einem Vorort und war mehretagig Es sah eine strikte Trennung zwischen den einzelnen Bereichen vor und gab auf Grund seiner baulichen Struktur auch die Moglichkeit fur Dienstmadchen separate Schlafraume zu haben Diese befanden sich entweder unter dem Dach oder in der untersten Etage in direkter Nahe zur Kuche 33 In Deutschland sowie in Frankreich lebten auch wohlsituierte burgerliche Familien zentrumsnaher in Etagenwohnungen Diese Wohnungen boten weit weniger Moglichkeiten das fur den burgerlichen Status notwendige Dienstmadchen unterzubringen Das nicht beheizte Mansardenzimmer war der Ausnahmefall Haufig schlugen sie ihr Bett am Abend in der Kuche im Bad oder im Flur auf In allen europaischen Grossstadten schliefen Dienstmadchen aber auch in den Hangeboden Dies waren kleine Gelasse die dadurch entstanden dass man in den hohen Wohnraumen eine zusatzliche Decke uber der Speisekammer uber dem Bad oder uber dem Flur einzog Eine der treffendsten Beschreibungen eines Hangebodens ist in Theodor Fontanes Roman Der Stechlin 1899 ubermittelt der ein Dienstmadchen folgendes berichten lasst Immer sind die Hangeboden in der Kuche mitunter dicht am Herd oder auch gerade gegenuber Und nun steigt man auf eine Leiter und wenn man mude ist kann man auch runterfallen Aber meistens geht es Und nun macht man die Tur auf und schiebt sich in das Loch hinein ganz so wie in einen Backofen Das is was sie ne Schlafgelegenheit nennen Und ich kann Ihnen bloss sagen auf einem Heuboden is es besser auch wenn Mause da sind Und am schlimmsten ist es im Sommer Draussen sind dreissig Grad und auf dem Herd war den ganzen Tag Feuer da is es denn als ob man auf den Rost gelegt wurde 34 Der soziale Unterschied Kleidung und Verhaltensregeln Bearbeiten Unbekannter Maler After Drilling Dienstmadchen vor Pferd mit Reiter Szene in Kensington 19 JahrhundertZu Beginn des 19 Jahrhunderts waren Uniformen fur Dienstmadchen unublich Der Unterschied zwischen billigen und teuren Stoffen war so offensichtlich und die modischen Anforderungen an angemessene Kleidung so aufwandig dass Dienstmadchen und Dienstherrin bereits auf Grund ihrer unterschiedlichen Kleidung unverwechselbar waren Dies anderte sich in den 1850er und 1860er Jahren als bedingt durch die Industrialisierung Stoffe billiger wurden und gleichzeitig aus Indien preisgunstige Baumwollstoffe auf den europaischen Markt kamen 35 Das britische Satire Magazin Punch druckte immer wieder Cartoons ab die Dienstmadchen in fur ihren Stand zu eleganter Kleidung zeigten Der Humor dieser Zeichnungen war den viktorianischen Zeitgenossen so offensichtlich dass sie in der Regel nicht von Text kommentiert wurden 36 Zunehmend wurden Uniformen gebrauchlich um den Standesunterschied zu betonen Viele britische Stadte wiesen in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts sogenannte Servants Bazaars auf die Uniformen verkauften Das Liverpooler Warenhaus Lewis verkaufte zu Weihnachten auch fertige Geschenkpakete die Arbeitgeber ihrem Dienstpersonal uberreichen konnten Sie enthielten unter anderem eine gestreifte Bluse sowie schwarzen Wollstoff aus dem sich die Dienstmadchen ihre Uniform schneidern konnten Verhaltensregeln stellten zusatzlich sicher dass Dienstherrin und Dienstmadchen unverwechselbar waren Dienstboten durften nicht von sich aus das Wort ergreifen sondern mussten darauf warten angesprochen zu werden Sie hatten in Anwesenheit ihrer Arbeitgeber zu stehen und auf der Strasse hinter ihnen zu gehen 37 Selbst der Name eines Dienstmadchens konnte als unangemessen empfunden werden Die Autoren Augustus und Henry Mayhew karikieren in ihrem satirischen Roman The Greatest Plague of Life or the Adventures of a Lady in Search of a good Servant Die grosste Plage im Leben oder die Abenteuer einer Lady auf Suche nach einem guten Dienstboten erschienen 1847 das Entsetzen ihrer Hauptperson deren Dienstmadchen den Namen Rosetta tragt Aus Sicht der Erzahlerin ist dies ein Name der nur einer Herzogin angemessen ist Das Dienstmadchen wird in ihrem Haushalt deswegen Susan gerufen 38 Dienstbotenhierarchien Bearbeiten Heinrich Zille Wassertragerin mit Blechkubel mit Henkel bis 1929Die meisten Haushalte beschaftigten nicht mehr als ein Dienstmadchen das alle korperlich schweren Arbeiten im Haushalt ausfuhrte In Haushalten die uber keine oder nur unzureichende sanitaren Einrichtungen besassen gehorte zu den regelmassigen Aufgaben die Versorgung der Schlafzimmer mit warmem Wasser und Entsorgung der Nachttopfe Nicht weniger anstrengend war die Erledigung der Wasche die haufig ein oder zwei Tage in der Woche beanspruchte oder das Versorgen der Ofen mit Kohle Haushalte mit etwas hoherem Einkommen stellten als zweiten Dienstboten in der Regel eine Kochin ein 39 Welche weiteren Dienstboten eingestellt wurden hing von der spezifischen Situation der Familie ab Waren kleinere Kinder im Haus wurde in der Regel ein Kindermadchen eingestellt In Grossbritannien wurde dabei zwischen der Nanny und der Nursery Maid unterschieden wobei die Nursery Maid der Nanny alle korperlich schweren Arbeiten abnahm In Grossbritannien setzte mit der Einrichtung des Norland Institute im Jahre 1892 eine Professionalisierung des Nanny Berufes ein der zunehmend den Charakter einer Erzieherin bekam Die Ausbildung im Norland Institute orientierte sich an den Lehren Friedrich Frobels und die Grunderin der Einrichtung hielt ihre Absolventinnen an dass sie ihre Mahlzeiten nicht gemeinsam mit anderen Dienstboten einnehmen sollten 40 Haushalte in denen keine kleinen Kinder aufgezogen wurden stellten als dritten Dienstboten in der Regel ein Kuchenmadchen oder Zweitmadchen ein Kammerdiener und Kammerzofen die direkt einer der Personen der Dienstherrschaft zugeordnet waren waren mogliche weitere Erganzungen der in einem Haushalt beschaftigten Personen Von einer Kammerzofe wurden unter anderem umfangreiche Nahfahigkeiten erwartet Sie sollte ausserdem in der Lage sein einen Hut aufzuputzen Ratgeber aus dieser Zeit wiesen gelegentlich darauf hin dass in solchen Dingen geschickte Kammerzofen sich durch das was an Schneider und Hutmacher Rechnungen eingespart wurde bezahlt machten 41 Die Beschaftigung eines Dieners oder Lakaien signalisierte einen sehr wohlhabenden Haushalt zu dem dann haufig auch Kutscher oder Chauffeur gehorten Der Haushalterin unterstanden alle weiblichen Dienstboten eines Hauses In Grossbritannien war es ublich dass eine solche Haushalterin stets schwarze Seidenkleider trug an deren Gurtel ein Schlusselbund mit den Schlusseln zur Speisekammer und den Schranken mit Linnen hing Ihr ubergeordnet war der Butler der fur den reibungslosen Ablauf des Haushalts verantwortlich war und dem alle mannlichen Dienstboten direkt unterstellt waren Nur in Haushalten mit einer ungewohnlich grossen Dienstbotenschar gab es einen Hausverwalter dem auch der Butler unterstellt war 42 Eine Sonderrolle in dieser Hierarchie an Dienstboten nahm die Gouvernante ein Gouvernanten waren in Grossbritannien des 19 Jahrhunderts haufig in Haushalten anzutreffen in denen entweder Jungen im Alter zwischen funf und acht Jahren oder Madchen bis im Alter von etwa 14 Jahren heranwuchsen In Frankreich und Deutschland war die Beschaftigung von Gouvernanten unter anderem auf Grund einer fruheren Verschulung der Madchenerziehung weitaus seltener und im Wesentlichen auf grossburgerliche oder adelige Familien begrenzt In Grossbritannien leitete sich das Recht einer Gouvernante auf Anleitung ihrer Zoglinge lange Zeit allein daraus ab dass sie selbst einer gutburgerlichen Familie entstammte und dort eine standesgemasse Erziehung genossen hatte Sie entsprach damit in ihrem sozialen Stand dem ihres Arbeitgebers und allein ihre finanzielle Situation begrundete dass sie einer Erwerbstatigkeit nachging 43 Rechtliche Situation Bearbeiten Dienstbotenbuch von Anna Schofmann 1850 1852 Die Historikerin Gunilla Budde weist darauf hin dass das Dienstbotenwesen europaweit bereits im 19 Jahrhundert wegen seiner vorburgerlichen Regelungen einen Anachronismus darstellte Die Arbeits und Lebensbedingungen der Dienstmadchen und insbesondere ihre rechtliche Lage und ihre Stellung im Burgerhaushalt standen im Widerspruch dazu dass insbesondere im aufstrebenden Burgertum die Welt des Feudalrechts als uberholt galt 44 Diese unbefriedigende Situation wurde bereits fruhzeitig in der Offentlichkeit diskutiert Ein britischer Zeitungsartikel aus dem Jahre 1849 weist beispielsweise darauf hin dass man zwar die Arbeitsbedingungen von Fabrikarbeiterinnen uber Parlamentsbeschlusse regeln konne Ein Parlamentsbeschluss der fur Privathaushalte das Verhaltnis zwischen Arbeitgeber und Dienstboten regeln konne hielt er dagegen fur nicht durchfuhrbar 45 Dienstboten unterstanden zu einer Zeit als Hauswirtschaft und Hausherrschaft weitgehend durch Marktwirtschaft und Lohnarbeit abgelost wurden und gleichzeitig zumindest fur den mannlichen Bevolkerungsteil eine staatsburgerliche Rechtsgleichheit bestand noch Rechtsrelikten vergangener Zeiten So waren gemass den deutschen Gesindeordnungen Dienstboten rechtlich eingebunden in den Haushalt ihrer Arbeitgeber deren Anordnungen sie gemass den Gesindeordnungen Folge zu leisten hatten Umgekehrt war die Dienstherrschaft entsprechend diesen Gesindeordnungen verpflichtet fur das sowohl leibliche als auch sittliche Wohl des ihr untergebenen Gesindes Sorge zu tragen 46 Grossbritannien gilt als das erste Land das 1875 mit dem Employer and Workman Act die Rechtsungleichheit zwischen Dienstboten und Arbeitgeber aufhob und in ein modernes Arbeitnehmerverhaltnis anderte 47 In anderen Landern Westeuropas gab es erste Reformen der Gesindeordnungen gegen Ende der 1860er Jahre in Deutschland dagegen hatten die Gesindeordnungen bis 1918 Bestand 48 Charakteristisch fur die deutschen Gesindeordnungen sind die Gesinde Dienstbucher Sie wurden 1846 in Preussen eingefuhrt und 1872 im gesamten Deutschen Kaiserreich verbindlich Sie nannten Namen Heimatort Alter und aussere Kennzeichen des Dienstmadchens und wurden von den ortlichen Polizeibehorden ausgestellt Solche Dienstbucher gaben Auskunft uber die Tatigkeitsfelder des Dienstboten wie lange sie fur einen Dienstherren gearbeitet hatten nannten die Grunde warum der Dienst beendet wurde und sollte auch zum Aufbewahren samtlicher Zeugnisse dienen Dienstmadchen waren verpflichtet bei Antritt einer neuen Stelle dieses Dienstbuch der ortlichen Polizeibehorde vorzulegen 49 Wahrend der Regentschaft Friedrichs des Grossen musste eine Aufkundigung des Dienstes mit einer Ankundigungsfrist von einem Vierteljahr je nach Region auf den Michaelitag 29 September zu Jacobi 25 Juli auf Bartholomai 24 August oder auf den Johannistag 24 Juni erfolgen Im Fall der Abwesenheit von Herrschaft oder Dienstboten bei letzteren nur bei dienstbedingten Abwesenheiten war die Frist bis 8 Tage nach der Ruckkehr des Abwesenden verlangert Bei Nichteinhaltung der Frist dauerte der Dienst ein weiteres Jahr fort 50 Frankreich Bearbeiten Die meisten Dienstboten leben mit ihrer Teilzeitarbeit in Frankreich unter der Armutsgrenze 51 Sie waren im Jahr 2015 zu 87 3 51 Frauen Ihr Altersdurchschnitt ist hoher als jener der ubrigen Erwerbsbevolkerung 51 haufig verfugen sie uber eine Migrationsgeschichte 51 und haben keine 51 abgeschlossene Berufsausbildung Ihr gewerkschaftlicher Organisierungsgrad ist gering 51 Die Interessen der Haushalte die Dienstboten beschaftigen vertritt der Verband der privaten Arbeitgeber Federation des particuliers employeurs de France 51 Fepem mit rund 68 000 Mitgliedern Dieser ist die Nachfolgeorganisation der Familienunion der Hausherren und Hausherrinnen Union familiale des maitres et maitresses de maison 51 UFMMM die 1938 mit dem erklarten Ziel gegrundet wurde arbeitsrechtliche Neuerungen der Volksfrontregierung von Leon Blum zu bekampfen 51 Fepem lobbyiert fur die steuerliche und soziale Situation der privaten Arbeitgeber 51 und hat seit der Regierung Jacques Chirac ab 1986 51 etliche Steuererleichterungen fur private Arbeitgeber erlangt Im Jahr 2018 lagen die uber diese Arbeitgeber abgerechneten Arbeitsstunden noch bei 54 51 aller bezahlten Arbeitsstunden Dem gegenuber stehen Schwarzarbeit und die ohne soziale Absicherung geleistete Arbeit uber Internetplattformen wie Shiva 51 Yoopies 51 oder Wecasa 51 Hausmadchen Schule Bearbeiten Kleinanzeige mit einem Stellenangebot fur eine Kochin und ein Zweitmadchen fur Wasch und Bugeltatigkeiten Koln 1881 Gegen Ende des 19 Jahrhunderts wurde mehrfach der Gedanke erortert eine Lehrzeit im Haushalt einzufuhren um so Ausbildungsprobleme zu beheben Von Hausfrauen Frauenvereinen und auch von kirchlicher Seite wurde eine praktische Lehrzeit befurwortet wahrend sie die Fortbildungsschulen nur als Erganzung dazu ansahen In Munchen vermittelte die Kommission fur 14 bis 15 jahrige Madchen eine zweijahrige Lehrzeit im Haushalt die wegen des zeitlich geregelten Vertragsabschlusses den Hausfrauen entgegenkam und sie vor raschem Stellenwechsel ihrer Dienstboten bewahrte Diese Einrichtungen fanden bei den Madchen wenig Widerhall Die Schule des Frobel Oberlin Vereins bildete Kinderfraulein Jungfern und Hausmadchen aus Die Kurse fur Kinderfraulein und Jungfern dauerten drei und fur Hausmadchen zweieinhalb Monate und kosteten 1898 zwischen 25 und 30 Mark Der Lehrplan sah fur die Ausbildung von Hausmadchen Anstands und Hoflichkeitslehre Aneignung guter Manieren Servieren und Tischdecken Frisieren Glanzplatten Schneidern Waschepflege sowie Lampenputzen vor Frauen und Dienstbotenvereine boten gleichfalls entsprechende Kurse an die unentgeltlich waren Eine Dienstmadchen Schule mit zweijahriger Ausbildung befand sich beispielsweise in dem heute denkmalgeschutzten Gebaude Waldstrasse 32 im sachsischen Radebeul Oberlossnitz Bekannte Dienstboten chronologisch BearbeitenFur mannliche Berufsausuber siehe den Artikel Diener Helena Demuth 1820 1890 die Haushalterin von Jenny und Karl Marx Dolores Ibarruri 1895 1989 in ihrer Jugend Dienstmadchen im BaskenlandDienstboten in der Popkultur BearbeitenDie britische Fernsehserie Das Haus am Eaton Place Originaltitel Upstairs Downstairs war im englischen amerikanischen und deutschen Fernsehen sehr erfolgreich In der von 1971 bis 1975 produzierten Serie wird das Leben der Londoner Familie Bellamy und ihrer Dienstboten zwischen 1903 und 1930 geschildert Die britische Fernsehserie Downton Abbey beleuchtet verschiedene Aspekte des Lebens von Dienstboten und ihrer Dienstherren um 1920 Literatur BearbeitenDeutschland Osterreich Schweiz Bearbeiten Gunilla Budde Das Dienstmadchen In Ute Frevert Heinz Gerhard Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts Campus Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 593 36024 1 Gotthardt Fruhsorge Hrsg Gesinde im 18 Jahrhundert Meiner Hamburg 1995 ISBN 3 7873 0915 2 Claudia Harrasser Von Dienstboten und Landarbeitern Eine Bibliographie zu fast vergessenen Berufen Studien Verlag Innsbruck 1996 ISBN 3 7065 1147 9 Heidi Muller Dienstbare Geister Leben und Arbeitswelt stadtischer Dienstboten Reimer Berlin 1985 ISBN 3 496 01030 4 Dagmar Muller Staats Klagen uber Dienstboten Eine Untersuchung uber Dienstboten und ihre Herrschaften Insel Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 458 32383 X Frankreich Bearbeiten Margot Beal Des champs aux cuisines Histoires de la domesticite en Rhone et Loire 1848 1940 END Editions Lyon 2019 ISBN 979 10 362 0136 3 Paul Chabot Jean et Yvonne domestiques en 1900 Postface de Roger H Guerrand Collection La France des profondeurs Editions Tema Paris 1977 ISBN 2 7142 0049 4 Grossbritannien Bearbeiten Judith Flanders The Victorian House Harper Perennial London 2003 ISBN 0 00 713188 7 Lucy Lethbridge Servants A Downstairs View of Twentieth century Britain Bloomsbury London 2013 ISBN 978 1 4088 3407 7 Osteuropa Bearbeiten Sabine Hess Globalisierte Hausarbeit Au pair als Migrationsstrategie von Frauen aus Osteuropa Geschlecht amp Gesellschaft Band 38 VS Verlag fur Sozialwissenaschaft Wiesbaden 2004 2009 ISBN 978 3 531 15677 4 Dissertation Uni Frankfurt am Main 2004 unter dem Titel Au pairs als postmoderne Dienstmadchen Zeitdokumente Bearbeiten Oskar Stillich Die Lage der weiblichen Dienstboten in Berlin Edelheim Berlin Bern 1902 DNB 363662375 In der Literaturwissenschaft Bearbeiten Eva Esslinger Das Dienstmadchen die Familie und der Sex Zur Geschichte einer irregularen Beziehung in der europaischen Literatur Fink Munchen 2013 ISBN 978 3 7705 5491 1 Dissertation Uni Munchen 2012 Weblinks Bearbeiten Commons Bedienstete Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Dienstboten Quellen und Volltexte Wiktionary Dienstbote Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Menschenwurdige Arbeit fur Hausangestellte PDF Text des Ubereinkommens 189 der Internationalen Arbeitskonferenz Die ILO Konvention C 189 Menschenwurdige Arbeit fur Hausangestellte PDF 2 5 MB International Domestic Workers Network IDWN englisch Einzelnachweise Bearbeiten G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 149 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 152 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 153 J Flanders The Victorian House 2003 S 92 Cecilia Wadso Lecaros The Victorian Governess Novel Lund University Press Lund 2001 ISBN 91 7966 577 2 S 16 Lethbridge Servants 2013 S 9 Lethbridge Servants 2013 S 9 E M Delafield Tagebuch einer Lady auf dem Lande Wilhelm Goldmann Verlag Munchen 2012 ISBN 978 3 641 08045 7 J Flanders The Victorian House 2003 S 92 Lethbridge Servants 2013 S 15 Cecilia Wadso Lecaros The Victorian Governess Novel Lund University Press Lund 2001 ISBN 91 7966 577 2 S 15 L Braun Die Frauenfrage 1 Auflage Europaischer Literaturverlag Bremen 2011 ISBN 978 3 86267 422 0 J Flanders The Victorian House 2003 S 95 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 153 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 154 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 155 J Flanders The Victorian House 2003 S 97 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 155 J Flanders The Victorian House 2003 S 101 zitiert nach G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 161 Lethbridge Servants 2013 S 27 J Flanders The Victorian House 2003 S 100 und S 101 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 161 J Flanders The Victorian House 2003 S 96 Lethbridge Servants 2013 S 17 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 159 J Flanders The Victorian House 2003 S 95 J Flanders The Victorian House 2003 S 96 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 159 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 159 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 158 J Flanders The Victorian House 2003 S 112 und S 113 J Flanders The Victorian House 2003 S XXV S XXVIII Theodor Fontane Der Stechlin 1899 J Flanders The Victorian House 2003 S 113 J Flanders The Victorian House 2003 S 113 J Flanders The Victorian House 2003 S 114 Augustus Mayhew Henry Mayhew The Greatest Plague of Life of The Adventures of a Lady in Search of a good Servant 1847 Lethbridge Servants 2013 S 13 Lethbridge Servants 2013 S 39 Lethbridge Servants 2013 S 16 Lethbridge Servants 2013 S 16 Ruth Brandon Other People s Daughters The Life and Times of the Governess S 14 15 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 149 und S 150 Cecilia Wadso Lecaros The Victorian Governess Novel Lund University Press Lund 2001 ISBN 91 7966 577 2 S 16 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 150 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 151 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 151 G Budde Das Dienstmadchen In U Frevert H G Haupt Der Mensch des 19 Jahrhunderts 1999 S 151 Verzeichnis der in dem 1769sten Jahre ergangenen EDICTen PATENTen MANDATen RESCRIPTen und Haupt Verordnungen Nach Ordnung der Zeit Nr 12 1771 S 5345 5346 Codex Fridericianus Gesetzessammlung aus dem Jahr 1771 von Friedrich dem Grossen Osterreichische Nationalbibliothek Bestandsnummer Z18610830X Digitalisat in der Google Buchsuche a b c d e f g h i j k l m n o Timothee de Rauglaudre Die Ruckkehr der Dienstbotengesellschaft In Dorothe D Aprile Barbara Bauer Hrsg Le Monde diplomatique Nr 06 27 TAZ WOZ Juni 2021 ISSN 1434 2561 S 19 ubersetzt von Nicola Liebert Normdaten Sachbegriff GND 4012170 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dienstbote amp oldid 236894941