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Dieser Artikel beschreibt das Schloss Weilburg in Weilburg an der Lahn Zu dem nicht mehr existierenden Schloss in Niederosterreich siehe Schloss Weilburg Baden Das Schloss Weilburg ist eine der bedeutendsten barocken Schlossanlagen in Hessen Auf einer Lange von 400 Meter erhebt es sich auf der Ostflanke eines zum Taunus gehorenden Bergspornes uber der Lahn und bedeckt fast die Halfte der Flache der Weilburger Altstadt Das 1545 bis 1590 erbaute Hochschloss zahlt zu den am besten erhaltenen Renaissanceschlossern in Hessen Der barocke Ausbau wurde an dieses Hochschloss angepasst so dass sich heute das Bild eines einheitlichen Gebaudekomplexes ergibt Die Hauptphase des barocken Ausbaus erfolgte von 1701 bis 1721 unter Graf Johann Ernst von Nassau Weilburg und seinem Landesbaumeister Julius Ludwig Rothweil Das Schloss ist heute eine Liegenschaft der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen und kann als Museumsschloss im Rahmen von Fuhrungen besichtigt werden Luftaufnahme 2019Johann Ernst zu Nassau Weilburg Unter seiner Herrschaft wurde das Schloss in seiner heutigen Form vollendet Der Ostflugel des Hochschlosses bei Nacht von der Lahn aus gesehenBlick von Osten auf Schlosskirche und Hochschloss oberhalb der Lahn Inhaltsverzeichnis 1 Politische Bedeutung 2 Bauentwicklung 3 Baubeschreibung 3 1 Hochschloss 3 1 1 Ostflugel 3 1 2 Sud und Westflugel 3 1 3 Nordflugel 3 1 4 Innenausstattung 3 2 Schlossplatz 3 3 Viehhof 3 4 Obere Orangerie 3 5 Schlosskirche Rathaus Turm 3 6 Untere Orangerie 3 7 Schlossgarten 3 8 Nebenanlagen 3 8 1 Windhof 3 8 2 Wehrholz 3 8 3 Wasserversorgung 4 Heutige Nutzung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweisePolitische Bedeutung BearbeitenAusschlaggebend fur die Lage Weilburgs war die gunstige Lage auf einem Berg der zu drei Viertel von der Lahn umflossen wird Der Berg besteht aus massivem Schalstein Tuff Diabas und Trachyt und befindet sich in der Nahe der Mundung der Weil in die Lahn Der Berg erhebt sich bis zu 40 m uber das Lahnniveau Bereits bei der ersten Erwahnung der Stadt Weilburg im Jahre 906 unter dem Namen Wilineburch unterhielten die Konradiner hier ein Castellum Dieses diente als ein Sitz der Gaugrafen des Niederlahngaus Konrad der Altere wurde 906 hier begraben Sein Sohn Konig Konrad I grundete 913 das Walpurgisstift Er starb am 23 Dezember 918 in Weilburg Auf dem Totenbett soll der kinderlose Regent Heinrich I zu seinem Nachfolger bestimmt haben Weilburger Testament Nach dem Aussterben der Konradiner gelangten der Ort und das Castellum Weilburg durch mehrere Schenkungen an das Bistum Worms nbsp Kupferstich der Stadtansicht von der Westerwaldseite von Matthaus Merian 1655Seit dem 12 Jahrhundert befand sich Weilburg in der Hand der nassauischen Grafen die anfanglich als Vogte des Bistums Worms fungierten Konig Adolf von Nassau kaufte 1294 den Ort und die Herrschaft Weilburg und verlieh ihr Stadtrechte Weilburg diente danach immer wieder als Residenz einer Linie des walramschen Hauses Nassau Unter Johann Ernst von Nassau Weilburg wurden umfangreiche Bauarbeiten am Schloss Weilburg ausgefuhrt Die Grafschaft Nassau Weilburg umfasste zu dieser Zeit ca 57 Quadratmeilen Im Jahre 1741 verlegte Karl August von Nassau Weilburg seine Residenz nach Kirchheimbolanden wobei das Weilburger Schloss jedoch der Regierungssitz blieb Mit dem Verlust der linksrheinischen Landesteile Nassaus 1801 wurde Weilburg noch einmal fur kurze Zeit Residenzstadt Furst Friedrich Wilhelm von Nassau Weilburg residierte hier bis zu seinem Tod 1816 Sein Sohn Wilhelm zu Nassau residierte als Herzog von Nassau ab 1817 in Schloss Biebrich Wiesbaden Herzog Adolph von Nassau durfte nach der preussischen Annexion Nassaus von 1866 das Schloss Weilburg als eine von nur vier seiner nassauer Immobilien behalten 1 Mit der Ernennung des entmachteten Herzog Adolphs von Nassau bedingt durch den nassauischen Erbfolgevertrag wurde er 1890 zum regierenden Grossherzog von Luxemburg Somit ging Schloss Weilburg in Luxemburger Besitz uber Im Jahr 1935 verkaufte die regierende Grossherzogin Charlotte von Luxemburg das Schloss an den Preussischen Staat Als dessen Rechtsnachfolger ist das Land Hessen seit 1945 Eigentumer Der bereits 1905 verstorbene Grossherzog Adolph von Luxemburg Herzog von Nassau wurde entsprechend seinem eigenen Wunsch zunachst in der Familiengruft auf Schloss Hohenburg Lenggries Bayern beigesetzt Als das Grossherzogtum Luxemburg auch dieses Schloss verkaufte wurde er 1953 in die Furstengruft der Weilburger Schlosskirche umgebettet Bauentwicklung BearbeitenVon dem Castellum der Konradiner sind keine Bauspuren mehr vorhanden Unter Graf Johann I von Nassau wurde um 1355 1359 eine neue Burg auf dem Bergsporn angelegt Etwa 1359 bis 1369 wurde auch um die entstehende Stadt eine Stadtmauer errichtet von der noch ein runder Wehrturm im Schlossgarten erhalten geblieben ist Unter Philipp III von Nassau Weilburg wurde um 1545 mit den Bauarbeiten am Hochschloss begonnen Ursprunglich wurde der Ostflugel als einzelnes Wohnhaus uber dem Palas der Burg errichtet Spater wurden West Sud und Nordflugel erganzt und das Schloss bestandig umgebaut Gleichzeitig mit dem Bau des Schlosses wurde eine Wasserleitung von der Westerwaldseite zum Schloss angelegt Die wichtigste Schlosserweiterung erfolgte unter Graf Johann Ernst Mit der ersten Bauordnung fur die Stadt Weilburg wurde 1699 hierzu die notwendige Grundlage geschaffen Ab 1703 wurde Julius Ludwig Rothweil mit der Bauleitung beauftragt Die Bauarbeiten erweiterten das Schloss in alle Richtungen Nach Norden wurde der Viehhof erganzt in dem die Schlossverwaltung untergebracht wurde Im Westen wurde mit der Rentkammer und der neuen Kanzlei die Landesverwaltung im Schlosshof gebundelt Im Suden wurden das Rathaus und die Kirche neu errichtet und in das Schloss integriert sowie die ausgedehnten Gartenterrassen angelegt Auf der Baustelle sollen mehr als 720 Arbeiter und 41 Soldaten gearbeitet haben Gleichzeitig mit dem Ausbau des Schlosses wurde die Bebauung des Marktplatzes erneuert die Vorstadt angelegt und eine umfangreiche Wasserversorgung errichtet Weiterhin wurden unter Johann Ernst die Wirtschaftshofe Windhof und Wehrholz erneuert und die Alleen Limburger und Frankfurter Strasse angelegt Der Schlossbau fuhrte zu so massivem Holzeinschlag in den Weilburger Waldern dass Furst Karl August in der Bauordnung vom Marz 1734 die Verwendung von Bauholz stark einschrankte Durch diese Massnahme entwickelte sich Weilburg zu einem Zentrum des Stampflehmbaus Nach dem Ausbau unter Johann Ernst erfolgten nur noch geringe Erweiterungen Nordlich des Marstalls wurde 1743 bis 1746 noch die Heuscheune errichtet Zwischen 1759 und 1763 wurde unterhalb des Schlossgartens das Landtor als reprasentativer Zugang zur Stadt von der Frankfurter Strasse errichtet Zwei Ausbaukonzepte fur das Schloss aus der Mitte des 18 und Anfang des 19 Jahrhunderts wurden nicht umgesetzt sodass heute noch das barocke Schloss erhalten ist Seit 1998 heisst der Platz um das Landtor Konig Konrad Platz Er wurde im Zuge der Teilortsumgehung Weilburg Verkehrsfreigabe 2004 deutlich vergrossert nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Schloss Weilburg von der Westerwaldseite aus Von links nach rechts Schlossgarten Schlosskirche Hochschloss Ostflugel und Kuchenstubenbau Langer Bau Marstall und HeuscheuneBaubeschreibung Bearbeiten nbsp Grundriss des Schlosses nach Luthmer 1907Die aussere Form der Schlossanlage ist durch die Lage auf dem Weilburger Bergsporn bestimmt Sie weist nicht wie andere Renaissance Schlosser die Orientierung an einheitlichen Achsen aus Die Schlossanlage geht in der heutigen Form im Wesentlichen auf Julius Ludwig Rothweil zuruck Dieser gestaltete von 1702 bis 1721 das Schloss im Auftrag von Graf Johann Ernst zu einer Residenz im barocken Stil um Die Bauarbeiten wurden schon vor der Berufung dieses bekannten Baumeisters begonnen Das alte Hochschloss blieb im Wesentlichen erhalten und die neuen Gebaude wurden um dieses herum errichtet Das gesamte Schloss weist eine einheitliche schlichte Fassade auf Alle Gebaudeteile einschliesslich der Schlosskirche haben einfache sandfarben verputzte Aussenwande und sandsteinrot gefasste Fassadenelemente Mit diesen sollten die Neubauten gestalterisch an das alte Hochschloss angepasst werden Diese Aussengestaltung entspricht der des 16 Jahrhunderts Hochschloss Bearbeiten nbsp Kupferstich des Hochschlosses Weilburg von Matthaus Merian 1655 vor dem Ausbau durch Johann Ernst zu Nassau Weilburg nbsp Der Lowenbrunnen an seinem heutigen Standort im SchlosshofDas Zentrum des Komplexes bildet die unregelmassige Vierflugelanlage des Hochschlosses Dieses wurde in mehreren Bauabschnitten errichtet Der viereckige Innenhof des Hochschlosses ist wegen seiner besonderen Akustik im Sommer der Veranstaltungsort der Weilburger Schlosskonzerte Hierher wurde im Jahr 1935 auch der Lowenbrunnen versetzt Der 1704 errichtete Brunnen befand sich vorher am Marstall im Viehhof Ostflugel Bearbeiten Der Ostflugel auch Lahnflugel genannt ist der alteste Gebaudeteil des heutigen Schlosses Von 1533 bis 1539 wurde der Palas der alten Burg durch einen Wohnbau mit vorgelagertem Treppenturm ersetzt Anfanglich wurde ein einfacher zweigeschossiger Wohnbau von Baumeister Nikolaus Schickedanz aus Frankfurt errichtet In den Jahren 1661 1662 wurde der Ostflugel um eine Etage aufgestockt und der Treppenturm auf die heutige Hohe gebracht Die reprasentativen Wohnraume im Obergeschoss sind durch das hoher gelegene Portal am Treppenaltan zu erreichen Am Portal ist das Allianzwappen Philipps III von Nassau Weilburg und der Amalie von Isenburg Budingen angebracht Sud und Westflugel Bearbeiten Der Sud und der Westflugel wurden in den Jahren 1540 1545 errichtet und erganzten den Ostflugel zu einer nach Norden offenen Dreiflugelanlage Baumeister dieser Erweiterung war der aus Heilbronn stammende Balthasar Wolff Der Sudflugel enthielt im Erdgeschoss Wirtschaftsraume und reprasentative Festraume im Obergeschoss Ursprunglich waren diese Raume auch uber eine Aussentreppe zu erreichen was noch heute durch deren Kragsteine im freigelegten Aussenputz sichtbar ist Im Westflugel waren im Erdgeschoss die Tordurchfahrt die Wache und der Marstall untergebracht Das Obergeschoss beherbergt weitere Wohnraume In den Jahren 1567 1572 wurde fur den Westflugel der Stadtpfeiferturm als Treppenturm errichtet An seinem Portal ist das Allianzwappen von Albrecht von Nassau Weilburg und seiner Frau Anna Amalie von Nassau Dillenburg zu erkennen In der Turmkammer befand sich die Wohnung des Stadtpfeifers der fur die Musik in der Stadt verantwortlich war und zugleich die Aufgabe eines Turmers wahrnehmen musste Nordflugel Bearbeiten nbsp Arkadengang im Innenhof des Hochschlosses Nordflugel Der Nordflugel des Hochschlosses wurde 1570 1572 errichtet Hierzu beauftragte Graf Albrecht von Nassau Weilburg den Baumeister Ludwig Kempf Als einziger der Flugel des Hochschlosses weist der Nordflugel eine regelmassige Fassadenstruktur aus Zwerchhausern Erkerturmen und Fensterbahnen auf Die Innenseite des Nordflugels erhielt 1572 1573 einen Arkadengang aus ionischen Marmorsaulen im Erdgeschoss Der daruber liegende Gang im Obergeschoss wurde 1590 geschlossen und wird seitdem als holzerner Gang bezeichnet Gleichzeitig wurde die Fassade mit den korinthischen Saulen versehen Zwischen 1580 und 1590 wurde mit dem Grunen Bau die Anlage geschlossen Dieser befindet sich zwischen dem Nord und dem Ostflugel Im spaten 18 Jahrhundert wurde er zum Kuchenstubenbau ausgebaut und erhielt die heutige Form Innenausstattung Bearbeiten Trotz mehrfacher Umbauten im Inneren des Schlosses sind teilweise Ausmalungen aus der Barockzeit erhalten geblieben Ein grosser Teil dieser Malereien stammt von Georg Friedrich Christian Seekatz Die Stuckarbeiten stammen von Andrea Gallasini Nachdem das Schloss 1935 an den Staat Preussen ubergegangen war wurde ein museales Konzept fur das Hochschloss erarbeitet Ein Problem ergab sich aus dem Umstand dass das Schloss fast ohne Einrichtung ubergeben wurde Die vorherige Besitzerin seinerzeit die regierende Grossherzogin Charlotte von Luxemburg hatte vor dem Verkauf grosse Teile der Einrichtung nach Luxemburg bringen lassen So mussten aus anderen Schlossern Kassel Wilhelmshohe Wilhelmsthal Bad Homburg Mobel nach Weilburg gebracht werden und zum Teil nach historischen Beschreibungen rekonstruiert werden In den im Rahmen der Schlossfuhrung zu besichtigenden Raumen ist besonders die 1709 gebaute schwarze Marmorbadewanne im Badekabinett im Erdgeschoss erwahnenswert die uber fliessend kaltes und warmes Wasser verfugte Das Wasser wurde in einem vom Hof zuganglichen Raum der Heizkammer in zwei grossen Kupferkesseln erwarmt Daneben sind das aufwendig ausgestattete chinesische Kabinett mit den Portrats von Graf Johann Ernst und seiner Frau Maria Polyxena aus dem Hause Leiningen Hardenberg mit einer Sammlung chinesischen Porzellans und einem aufwandig hergestellten Intarsienfussboden sowie das kurfurstliche Gemach hierbei handelt es sich um ein barockes Schlafzimmer fur wichtige Gaste sehenswert Es verfugt uber ein prunkvolles in rot gehaltenes Bett sternformigen Parkettfussboden und einen Kamin aus schwarzem Marmor Insgesamt sind rund 30 Zimmer zu besichtigen ein Fuhrung dauert ca 45 Minuten Schlossplatz Bearbeiten Westlich des Hochschlosses befindet sich der Schlossplatz Hier wurden die Gebaude der Verwaltung untergebracht Er wird eingerahmt vom Hochschloss der nordlichen Wand der oberen Orangerie der Kanzlei und der Rentkammer An der Nordseite wird der Schlossplatz durch eine Mauer vom tiefer liegenden Viehhof getrennt Die Kanzlei wurde 1700 1704 die Rentkammer 1703 1704 erbaut Beide Gebaude wurden spater mehrfach umgebaut Heute beherbergt die Kanzlei das Bergbau und Stadtmuseum Stadt Weilburg an der Lahn 2 wahrend sich in der Rentkammer ein Gastronomiebetrieb befindet Ursprunglich war der Schlosshof von einem Arkadengang umgeben Dieser wurde jedoch im Jahr 1754 abgebrochen An die Mauer der oberen Orangerie ist der Delphinbrunnen angebaut Er ist aus rotem Marmor und zeigt eine auf einem Delphin reitende Putte Der Brunnen wurde nach einem Entwurf von Julius Ludwig Rothweil im Jahr 1710 von dem Frankfurter Bildhauer Johann Bernhard Schwarzeburger ausgefuhrt 3 In der nordlichen Halfte des Schlossplatzes wurde ein Lindenboskett angelegt Viehhof Bearbeiten nbsp Das Portal des Langen Baus heute Haupteingang des SchlosshotelsNordlich des Hochschlosses befindet sich der trapezformige Viehhof auf einem tiefer liegenden Gelandeniveau Ursprunglich befand sich hier die Viehsammelstelle der Stadt Weilburg Unter Graf Friedrich von Nassau Weilburg 1655 1675 wurde nach dem Dreissigjahrigen Krieg hier der Wirtschaftsbetrieb des Schlosses errichtet Unter dem Baumeister Julius Ludwig Rothweil wurde der Hof von etwa 1692 bis 1706 zur heutigen Form umgestaltet Der Viehhof ist uber Treppen mit dem Schlossplatz verbunden Nach Fertigstellung der Gebaude am Viehhof konnte der gesamte Wirtschaftsbetrieb des Schlosses hierher ausgelagert werden Im Osten des Hofes befindet sich der Lange Flugel der von 1704 bis 1705 erbaut wurde Dieser ist uber einen Zwischenbau mit dem Hochschloss verbunden Anfanglich enthielt er Wirtschaftsraume des Schlosses und Wohnraume fur die Bediensteten Um 1787 wurde er zu herrschaftlichen Wohnraumen umgestaltet Aus dieser Epoche stammt die Bezeichnung Prinzessinnenbau Heute ist darin das Schlosshotel untergebracht Nordlich des Hofes befindet sich der Marstall der zwischen 1703 und 1704 erbaut wurde An seinem Portal ist das Allianzwappen des Johann Ernst von Nassau Weilburg und der Maria Polyxena von Leiningen Hartenberg angebracht Im Westen des Hofes befindet sich der kurze Flugel auch Kabinettbau genannt gebaut 1704 1706 und die Reithalle gebaut 1705 1708 Die Reithalle ist durch einen Gang mit dem Marstall verbunden Die dreiflugelige Heuscheune wurde 1743 1746 unter Furst Karl August erganzt Sie befindet sich nordlich des Marstalls Heute werden die meisten Flugel des Viehhofs vom Schlosshotel genutzt Die ehemalige Reithalle wird heute von der Stadt Weilburg als Stadthalle genutzt Obere Orangerie Bearbeiten nbsp Obere Orangerie vom Schlossgarten ausDie Obere Orangerie befindet sich sudlich des Hochschlosses und verbindet das Hochschloss mit der Schlosskirche sowie dem Schlosspark Sie wurde in den Jahren 1703 1705 nach Planen des Baumeisters Julius Ludwig Rothweil errichtet Sie besteht aus einem zentralen kleinen Saal mit Musikergalerie und zwei flankierenden grossen Salen Die Obere Orangerie besitzt nach Osten zum Schlossgarten hin grosse Fensterturen Uber dem Mittelrisalit ist an einem Dreiecksgiebel das Allianzwappen des Johann Ernst von Nassau Weilburg und seiner Gemahlin Maria Polyxena von Leiningen Hartenberg angebracht Sie erfullte mehrere Aufgaben Zum einen diente sie als Kirchgang durch den das Hochschloss direkt mit der Kirche verbunden ist zum anderen wurden die Sale fur die verschiedenen Feste am Hofe genutzt und stellten durch die grossen Flugelturen zudem eine Verbindung zum Schlossgarten her Weiterhin wurden hier exotische Pflanzen zum Uberwintern untergebracht Mit Errichtung der unteren Orangerie wurde sie fast nur noch als Festsaal genutzt Fur die Wandverkleidung hatte sich Rothweil Delfter Fliesen gewunscht Da diese dem Bauherrn Johann Ernst zu teuer waren liess er im Nordsaal der oberen Orangerie durch Georg Friedrich Christian Seekatz 1548 Kachelimitate nach Delfter Vorbild malen 4 Schlosskirche Rathaus Turm Bearbeiten nbsp Altes Rathaus und Schlosskirche mit Turm nbsp Innenraum der SchlosskircheSudlich der Oberen Orangerie liegt die Schlosskirche das Rathaus und der Kirchturm der zeitweilig auch den Hochbehalter fur die Versorgung der Wasserspiele im Schlossgarten mit Druckwasser beherbergte Der erste Kirchenbau an dieser Stelle war die 912 gebaute Walpurgis Kapelle Im Jahr 1397 wurde hier die St Andreas Stiftskirche fertiggestellt Ab 1508 begannen die Arbeiten an der St Martinskirche Diese sollte neben der Stiftskirche Burgerkirche werden Erst 1555 wurde ihr Turm vollendet Mit der Einfuhrung der Reformation wurden das Stift im selben Jahr aufgelost und die St Andreas Stiftskirche sowie die St Martinskirche zusammengelegt Im Zuge der Umgestaltung des Schlosses wurden an der Stelle der Stiftskirche die heutige Schlosskirche und das Rathaus in den Jahren 1707 bis 1713 errichtet Dafur musste die baufallige Vorgangerkirche bis auf den Turm abgebrochen werden Die Schlosskirche diente fortan als Landes Stadt und Hofkirche Auf der dem Marktplatz zugewandten Seite wurde in den Kirchenbau das Weilburger Rathaus integriert das heute ein Cafe und Konferenzraume beherbergt Bei schlechtem Wetter finden die Schlosskonzerte im Inneren der Schlosskirche statt Unterhalb des Altars befindet sich die Furstengruft der nassauischen Herrscher und deren Familienangehorigen Insgesamt wurden uber 30 nassauische und luxemburgische Herrscher in der Furstengruft beigesetzt Die Sarge der vor dem Kirchenneubau hier Bestatteten wurden umgelegt Zu diesen Herrschern gehoren 1559 Philipp III zu Nassau Weilburg 1719 Johann Ernst von Nassau Weilburg 1912 Grossherzog Wilhelm von Luxemburg Herzog zu Nassau 1953 Grossherzog Adolf von Luxemburg vormals regierender Herzog von Nassau gestorben 1905 Die Gruft ging 1935 beim Verkauf des Schlosses nicht in den Besitz des preussischen Staates uber sondern sie blieb im Besitz des Luxemburger Herrscherhauses Dies ist so bis dato unverandert und stellt somit ein exterritoriales Gebiet ausserhalb Luxemburgs dar Die Gruft ist jahrlich am 17 11 dem Todestag von Grosherzog Adolf von Luxemburg Herzog von Nassau dem letzten Herrscher Nassaus fur die Offentlichkeit geoffnet 1708 wurden neue Glocken im Kirchturm aufgehangt Er wurde 1707 1710 aufgestockt und barock umgebaut Um die Wasserspiele im Schlosspark betreiben zu konnen wurden im Turm zwei Hochbehalter fur neun m Wasser aufgestellt 1776 wurden sie jedoch im Zuge des Abbaus der Wasserversorgung stillgelegt Untere Orangerie Bearbeiten Die Untere Orangerie wurde 1711 1713 errichtet Sie trennt den oberen vom unteren Schlossgarten Als einziges Gebaude des Erweiterungsbaus unter Johann Ernst besitzt es eine Fassadenordnung Diese besteht aus 15 Achsen und ist der Orangerie von Schloss Versailles nachempfunden Dieser Bruch in der Fassadengestaltung war moglich da von der Unteren Orangerie das Hochschloss nicht zu sehen ist und daher die Fassade nicht an das Hochschloss angepasst werden musste Die untere Orangerie ist nach Suden ausgerichtet Sie dient der Uberwinterung von Kubelpflanzen was auch heute noch so geschieht Untere Orangerie nbsp Untere Orangerie nbsp Untere Orangerie mit oberem und unterem Schlossgarten nbsp Der Satyr nbsp Der LurenblaserSchlossgarten Bearbeiten nbsp Weilburger Schlosspark nbsp Die Terrassen des Weilburger Schlossparks vom Konig Konrad Platz aus gesehenDer Vorlaufer des Schlossgartens wurde 1523 1559 angelegt Hierfur musste der Friedhof an die Frankfurter Strasse verlegt werden der sich bisher zwischen Hochschloss und Kirche befunden hatte Im Rahmen des Schlossausbaus wurde der Garten als Franzosischer Garten neu gestaltet Er wurde von den beiden Gartnern Francois LeMarie ab 1700 und Johann Michael Petri ab 1708 angelegt Er erstreckt sich Richtung Suden vom Hochschloss aus uber mehrere kunstliche Terrassen abwarts Seine Gesamtflache betragt etwa 3 3 Hektar Die Terrassen wurden 1706 1714 angelegt Die grosste Terrasse ist die obere Terrasse Sie beginnt am Hochschloss und lauft in die Freiterrasse auf der Unteren Orangerie aus Zur Stadt ist sie durch die Obere Orangerie die Schlosskirche und die Schlossgartenmauer getrennt Zur Lahn hin ist sie durch eine bis zu zwolf Meter hohe Mauer gestutzt so dass sich von hier aus ein weiter Blick uber das Flusstal der Lahn bietet Vor der Oberen Orangerie wurde 1967 ein barocker Brunnen aufgestellt der fruher im Alten Schloss Budesheim im heutigen Main Kinzig Kreis stand Er zeigt Herakles im Kampf mit Antaios Er ist flankiert von Statuen die die vier Elemente Feuer Wasser Luft und Erde darstellen Die sudliche Halfte der oberen Terrasse nimmt ein Lindenboskett auch Lindensaal genannt ein Dieses wurde unter Furst Karl August angelegt und zwischen 1936 und 1944 erneuert Durch zwei Freitreppen aus heimischem Schupbacher Marmor beiderseits der unteren Orangerie ist der sieben Meter tiefer gelegene Untere Schlossgarten zu erreichen Hier ist ein Blumengarten angelegt Der Brunnen im Unteren Schlossgarten wird flankiert von lebensgrossen vergoldeten Bleifiguren die einen Satyr mit Fussklapper und Schallbecken und einen Lurenblaser darstellen Von hier aus ist uber eine Treppe die funf Meter tiefere Parterre Terrasse zu erreichen Zwischen Parterre Terrasse und Turm befindet sich der Blumengarten Von der Parterre Terrasse nach Osten ist das Gebuck zu erreichen und uber eine Treppe der Konig Konrad Platz Zur Lahn hin schliesst sich an den Schlossgarten das Gebuck an Dieses wurde um 1800 durch Furst Friedrich Wilhelm zu einem kaskadenahnlichen Baumpark umgestaltet Ursprunglich handelte es sich um eine Hecke aus Hainbuchen die ein Annaherungshindernis an das Schloss bilden sollten Prominente Gartner im Schlossgarten waren die Gebruder Sckell Johann Wilhelm Sckell und Johann Friedrich Sckell Nebenanlagen Bearbeiten Zum Residenz Weilburg gehorten noch weitere Gebaude die nicht unmittelbar Bestandteil des Stadtschlosses waren darunter der Komodienbau das Gesellschaftshaus und die beiden Wirtschaftshofe Windhof und Wehrholz Der Windhof war zugleich ein Lustschloss mit ausgedehnter Parkanlage Eine weitere Parkanlage ist der Tiergarten Zu der Schlossanlage gehorte auch eine aufwendige Wasserversorgung auf der Westerwaldseite mit mehreren Kilometern Rohrleitung Hochbehaltern und eigener Lahnbrucke Windhof Bearbeiten nbsp Das 1713 begonnene Corps de Logis des WindhofesDas Landschloss und Wirtschaftshof Windhof liegt auf der Taunusseite Bereits 1327 ist hier der Hof Windhusen bezeugt Der Hof war an verschiedene Pachter vergeben bis Graf Johann Ernst hier von 1713 bis 1726 ein Landschloss bauen liess Das Schloss besitzt drei Gebaude das zentrale Herrenhaus und zwei Langsflugel an deren Enden Pavillonbauten errichtet sind Hinter dem Herrenhaus wurde vom Schlossgartner Johann Michael Petri ein ausgedehnter Garten angelegt Die gesamte Anlage ist auf den Turm der Schlosskirche ausgerichtet Durch Baumbewuchs ist jedoch der Blick vom Schloss zum Windhof nicht mehr moglich Seit 1963 dient der Windhof als Wohnheim und Veranstaltungsort der Staatlichen Technikakademie Weilburg Wehrholz Bearbeiten nbsp Die erhaltene Stutzmauer des Hofes WehrholzDas Baudatum des Hofes Wehrholz ist unbekannt Bei der nassauischen Landesteilung 1255 wurde der Hof und der Wehrholzer Wald der walramschen Linie zugewiesen um die Stadt Weilburg mit Holz zu versorgen Der Hof war in den Wirtschaftsbetrieb des Schlosses integriert Im Rahmen des Schlossausbaus wurde der Hof Wehrholz von 1710 bis 1713 ausgebaut Es wurden funf Gebaude um den Innenhof errichtet Der Hof war zum Schoss hin ausgerichtet Nach einem Brand 1849 wurde der Hof auf Abbruch verkauft Heute sind nur noch die Stutzmauern erhalten Wasserversorgung Bearbeiten nbsp Eines der Wasserreservoirs im Wehrholzer Wald wurde 2008 wieder hergestelltUm die Wasserspiele das Schloss und die Stadt mit Wasser zu versorgen wurde in den Jahren 1710 1715 eine umfangreiche Wasserversorgung errichtet Das Konzept basiert auf der Planung von Pater Guardian dem Leiter des Klosters der Wetzlarer Franziskaner und wurde unter Leitung des Koblenzer Wasserbaumeisters Hans H Judas realisiert Im Wehrholzer Wald wurde das Wasser aus 20 verschiedenen Quellen nach Wasserqualitat getrennt gesammelt und zu zentralen Reservoirs gefuhrt In der ersten Bauphase wurden ca 11 230 Stuck Holzrohre verlegt Weiterhin wurden ca 6 000 Stuck Tonrohre verlegt Es sind noch Tonrohre erhalten die wie der Pragestempel ausweist aus Hohr Grenzhausen stammen Von den Reservoirs aus wurde das Wasser mit Hilfe eines Dukers durch das Lahntal gefuhrt Dabei uberwindet der Duker auf einer Distanz von 910 Meter einen Hohenunterschied von 93 Meter An seinem tiefsten Punkt erreichte das Wasser einen Druck von uber acht Bar Der Duker bestand aus drei Eisen Bleirohren Die Wasserrohre uberquerten die Lahn anfanglich auf einer Holzbrucke Das Wasser mit der hochsten Qualitat wurde direkt in das Schloss geleitet das Wasser mittlerer Qualitat versorgte die Laufbrunnen der Stadt und das Wasser geringer Qualitat gelangte in die Hochbehalter im Kirchturm und versorgte von dort die Wasserspiele im Schlosspark Die Leitungen versorgten die Stadt mit mehr als 120 Litern Wasser pro Einwohner und Tag In den folgenden Jahrhunderten wurde die Wasserversorgung ausgebaut und erganzt Um 1730 erfolgte die erste Erneuerung der Wasserversorgung hierbei wurden die Holzrohre gegen Tonrohre ausgetauscht Ab 1760 wurde das Reservoir auf eine Kapazitat von drei Millionen Litern ausgebaut Bis zur Aufgabe der Wasserversorgung 1888 wurden mehr als 50 Kilometer Rohrleitung verlegt Die Brucke befand sich an der Stelle des heutigen Ernst Dienstbach Steges Bei einem Hochwasser am 27 Februar 1784 wurde die Holzbrucke uber die Lahn durch Hochwasser zerstort Die Wasserversorgung der Stadt war unterbrochen Der Bauinspektor Johann Ludwig Leidner liess daher am 24 Marz 1784 eine eiserne Stangenkette uber die Lahn spannen an der ein Rohr aufgehangt wurde Im Laufe des Jahres 1784 wurden sieben weitere Ketten gespannt und die ubrigen Rohre wieder angeschlossen Damit wurde in Weilburg die alteste Kettenbrucke des europaischen Kontinents gebaut Mit Stilllegung der Wasserversorgung 1888 verlor die Brucke ihre Funktion Im Jahr 1934 wurden die Ketten abgehangt und durch eine Stahlkonstruktion ersetzt Seitdem ist sie eine Fussgangerbrucke Heutige Nutzung BearbeitenNachdem im Jahr 1935 die luxemburgische Grossherzogin Charlotte das Gebaude an den Staat Preussen verkauft hatte wurde von der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten ein Museum im Gebaude eingerichtet Seit dem Jahr 1946 fungiert die Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen als Rechtsnachfolger der Preussischen Schlossverwaltung und bietet Fuhrungen durch die historischen Schlossraume an und ist fur die Unterhaltung der historischen Gartenanlagen verantwortlich Im Jahr 1948 wurde im angrenzenden Kanzleigebaude das Stadtmuseum der Stadt Weilburg eingerichtet sowie das historische Archiv untergebracht 1960 diente das Schloss als Kulisse fur den Spielfilm Fabrik der Offiziere Im Renaissancehof des Schlosses der Alten Hofstube und der Oberen Orangerie finden Auffuhrungen der Weilburger Schlosskonzerte statt eine jahrlich im Sommer dargebotene Konzertreihe mit meist klassischer Musik Im ehemaligen Viehhof ist das Schlosshotel untergebracht die Reithalle wird von der Stadt Weilburg als Stadthalle genutzt Zusatzlich zum Denkmalschutz hat das Schloss den Schutzstatus fur den Kriegsfall nach der Haager Konvention erhalten Literatur BearbeitenMathias Doring u a Weilburg und sein Wasser Siegburg und Weilburg Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft e V und Stadt Weilburg 2005 Ludwig Baron Dory Von der Menagerie zum Billard Die Innengestaltung der Orangerie des Schloss Weilburg a d Lahn In Nassauische Annalen Band 117 Verlag des Vereines fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung Verlag 2006 ISSN 0077 2887 Kathe Grauer Der Weilburger Maler Seekatz Fremdenverkehrs Marketing GmbH Verlag Weilburg ohne Jahr Georg Ulrich Grossmann Mittel und Sudhessen Lahntal Taunus Rheingau Wetterau Frankfurt und Maintal Kinzig Vogelsberg Rhon Bergstrasse und Odenwald DuMont Kunst Reisefuhrer DuMont Koln 1995 ISBN 3 7701 2957 1 S 57 63 Rudolph Muller Schifffahrtstunnel und Wasserreservoire historische Wasserbauten in Weilburg In Hessische Heimat 61 2011 S 45 52 Bernd Modrow Claudia Groschel Furstliches Vergnugen 400 Jahre Gartenkultur in Hessen Schnell amp Steiner Verlag Regensburg 2002 ISBN 3 7954 1487 3 Eckhard Olschewski Schloss und Schlossgarten Weilburg Lahn Bad Homburg Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen 2001 ISBN 3 7954 1286 2 Eckhard Olschewski Die Weilburger Residenzarchitektur Julius Ludwig Rothweils In Nassauische Annalen Band 116 Verlag des Vereines fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung Verlag 2005 ISSN 0077 2887 Christian Spielmann Geschichte der Stadt und Herrschaft Weilburg 1896 Neuauflage 2005 Alexander Thon Stefan Ulrich Jens Friedhoff Mit starken eisernen Ketten und Riegeln beschlossen Burgen an der Lahn Schnell amp Steiner Verlag Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 2000 0 S 170 177 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Weilburg Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizieller Internetauftritt der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen Website der Weilburger Schlosskonzerte Website des Bergbau und Stadtmuseum im ehemaligen Kanzleigebaude Weilburger Schloss Landkreis Limburg Weilburg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Bildubersicht Weilburger Schloss Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Renaissanceschlosser in Hessen Projekt am Germanischen Nationalmuseum von Georg Ulrich Grossmann Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Weilburg Schloss und Garten In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Zeichnungen des Weilburger SchlossesEinzelnachweise Bearbeiten Claude Wolf Grossherzog Henri auf den Spuren seiner Vorfahren In Tageblatt Letzebuerg 6 Juli 2017 abgerufen am 31 Januar 2021 Bergbau und Stadtmuseum Weilburg Bergbau und Stadtmuseum Weilburg an der Lahn abgerufen am 10 April 2014 Schloss Weilburg Hessen im Wissenschaftliches Bildarchiv fur Architektur Kathe Grauer Der Weilburger Maler Seekatz S 4Burgen und Schlosser in Hessen im Landkreis Limburg Weilburg Burgstall Blumenrod Burg Camberg Burg Dehrn Alte Burg Elbtal Hessen Burg Elkerhausen Burg Ellar Burg Freienfels Burg Graveneck Burg Grebenhausen Burg Gretenstein Schloss Hadamar Burg Heckholzhausen Burg Kirberg Laneburg Burg Limburg Maienburg Schloss Mengerskirchen Burg Merenberg Burg Neu Elkerhausen Burg Runkel Burg Schadeck Steuerburg Graveneck Burg Villmar Burg Waldmannshausen Schloss Weilburg 50 485412 8 261204 Koordinaten 50 29 7 5 N 8 15 40 3 O Normdaten Geografikum GND 4386917 8 lobid OGND AKS LCCN sh2002004648 VIAF 248257463 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Weilburg amp oldid 233658532