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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Erde Begriffsklarung aufgefuhrt Erde Blue Marble eine Aufnahme der Erde von Apollo 17 am 7 Dezember 1972Eigenschaften des Orbits 1 Grosse Halbachse 1 AE 149 6 Mio km Perihel Aphel 0 983 1 017 AEExzentrizitat 0 0167Neigung der Bahnebene 0 0001 Siderische Umlaufzeit 365 256 dMittlere Orbitalgeschwindigkeit 29 78 km sPhysikalische Eigenschaften 1 2 Aquatordurchmesser 12 756 27 kmPoldurchmesser 12 713 50 kmMasse 5 9722 1024 kgMittlere Dichte 5 514 g cm3Fallbeschleunigung 9 790 9 832 m s2Fluchtgeschwindigkeit 11 186 km sRotationsperiode 23 h 56 min 4 sNeigung der Rotationsachse 23 44 Geometrische Albedo 0 434Eigenschaften der AtmosphareDruck 1 014 barTemperatur Min Mittel Max 184 K 89 C 288 K 15 C 330 K 57 C HauptbestandteileStickstoff 78 08 Sauerstoff 20 95 Argon 0 93 Kohlenstoffdioxid 0 042 3 Neon 0 002 bezogen auf das Nullniveau des PlanetenSonstigesMonde Mondv l n r Grossenvergleich zwischen Sonnenrand Merkur Venus Erde Mars Jupiter Saturn Uranus und Neptun massstabsgerechte Fotomontage der Grossen jedoch nicht der Abstande Die Erde ist der dichteste funftgrosste und der Sonne drittnachste Planet des Sonnensystems Sie ist Ursprungsort und Heimat aller bekannten Lebewesen Ihr Durchmesser betragt mehr als 12 700 Kilometer und ihr Alter etwa 4 6 Milliarden Jahre Nach ihrer vorherrschenden geochemischen Beschaffenheit wurde der Begriff der erdahnlichen Planeten gepragt Das astronomische Symbol der Erde ist oder 4 Da die Erdoberflache zu etwa zwei Dritteln aus Wasser besteht und daher die Erde vom All betrachtet vorwiegend blau erscheint wird sie auch Blauer Planet genannt Sie wird metaphorisch auch als Raumschiff Erde bezeichnet Die Erde spielt als Lebensgrundlage des Menschen in allen Religionen eine herausragende Rolle als heilige Ganzheit in etlichen ethnischen Volks und historischen Religionen entweder als Vergottlichung einer Mutter Erde oder personifiziert als Erdgottin 5 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Umlaufbahn 3 Rotation 3 1 Prazession und Nutation 3 2 Rotationsdauer und Gezeitenkrafte 4 Aufbau 4 1 Innerer Aufbau 4 2 Oberflache 4 3 Plattentektonik 5 Magnetfeld 6 Atmosphare 7 Klima 7 1 Klima und Vegetationszonen 7 1 1 Polarzone 7 1 2 Gemassigte Zone 7 1 3 Subtropen 7 1 4 Tropen 7 2 Jahreszeiten 7 3 Globaler Energiehaushalt 7 4 Einfluss des Menschen 8 Mond 9 Weitere Begleiter 10 Entstehung der Erde 10 1 Entstehung des Erdkorpers 10 2 Herkunft des Wassers 11 Leben 11 1 Mensch und Umwelt 11 2 Menschlicher Einfluss auf die Zukunft 12 Zukunft 12 1 Veranderungen durch das Altern der Sonne 12 2 Verlassen des Sonnensystems 12 3 Zerstorung 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseEtymologieDas gemeingermanische Substantiv erde in Mittelhochdeutsch in Althochdeutsch erda beruht mit verwandten Wortern anderer indogermanischer Sprachen auf er 6 Umlaufbahn Hauptartikel Erdbahn Die Erde bewegt sich gemass dem ersten Keplerschen Gesetz auf einer elliptischen Bahn um die Sonne Die Sonne befindet sich in einem der Brennpunkte der Ellipse Die Ellipsenhauptachse verbindet den sonnenfernsten und sonnennachsten Punkt der Umlaufbahn Die beiden Punkte heissen Aphel und Perihel Das Mittel aus Aphel und Perihelabstand ist die Lange der grossen Halbachse der Ellipse und betragt etwa 149 6 Mio km Diese Lange definierte ursprunglich die Astronomische Einheit AE die als astronomische Langeneinheit hauptsachlich fur Entfernungen innerhalb des Sonnensystems verwendet wird Das Aphel liegt bei 1 017 AE 152 1 Mio km und das Perihel bei 0 983 AE 147 1 Mio km Damit hat die Ellipse eine Exzentrizitat von 0 0167 Der Aphel Durchgang erfolgt um den 5 Juli und der Perihel Durchgang um den 3 Januar Die Erde umkreist die Sonne in 365 Tagen 6 Stunden 9 Minuten und 9 54 Sekunden diese Zeitspanne heisst auch siderisches Jahr Das siderische Jahr ist 20 Minuten und 24 Sekunden langer als das tropische Jahr auf dem das burgerliche Jahr der Kalenderrechnung basiert Die Bahngeschwindigkeit der Erde betragt im Mittel 29 78 km s im Perihel 30 29 km s und im Aphel 29 29 km s somit legt die Erde eine Strecke der Lange ihres Durchmessers in gut sieben Minuten zuruck Die Erdbahn ist zur inneren Nachbarbahn der Venus im Mittel 0 28 AE 41 44 Mio km und zur ausseren Nachbarbahn des Mars im Mittel 0 52 AE 78 32 Mio km entfernt Im Mittel ist jedoch Merkur der Erde am nachsten 1 039 AE 7 Auf der Erdbahn befinden sich mehrere koorbitale Objekte weitere Details siehe Erdbahn Die Erde umkreist die Sonne prograd das heisst in der Rotationsrichtung der Sonne was vom Nordpol der Erdbahnebene aus gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn ist Die Erdbahnebene wird Ekliptik genannt Die Ekliptik ist um etwa 7 gegen die Aquatorebene der Sonne geneigt Der Sonnennordpol ist der Erde am starksten gegen Anfang September zugewandt der Sonnensudpol gegen Anfang Marz In der Sonnenaquatorebene befindet sich die Erde nur kurz um den 6 Juni und den 8 Dezember Rotation Hauptartikel Erdrotation Siderischer Tag 1 2 und Sonnentag 1 3 Die Erdrotation als Animation Die Erde rotiert prograd in Richtung Osten einmal um ihre Achse relativ zu den Fixsternen in 23 Stunden 56 Minuten und 4 09 Sekunden Diese Zeitspanne wird analog zum siderischen Jahr als siderischer Tag bezeichnet Weil die Erde die Sonne auch prograd umkreist und daher am nachsten Tag etwas anders zur Sonne steht siehe Abb rechts ist ein siderischer Tag etwas kurzer als ein Sonnentag der als die Zeitspanne zwischen zwei Sonnenhochststanden Mittag definiert und in 24 Stunden eingeteilt ist Auf dem Erdaquator hat ein Punkt wegen der Eigenrotation eine Geschwindigkeit von 464 m s bzw 1670 km h Dies verursacht eine Fliehkraft welche die Figur der Erde an den Polen geringfugig abplattet und am Aquator zu einem Aquatorwulst verformt Daher ist gegenuber einer volumengleichen Kugel der Aquatorradius 7 Kilometer grosser und der Polradius 14 Kilometer kleiner Der Aquator Durchmesser ist etwa 43 km grosser als der von Pol zu Pol Deshalb ist der Chimborazo Gipfel wegen seiner Aquatornahe der Punkt der Erdoberflache der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt ist Die Erdrotationsachse ist 23 26 gegen die senkrechte Achse der Ekliptik geneigt dadurch werden die Nord und die Sudhalbkugel an verschiedenen Punkten der Erdbahn von der Sonne unterschiedlich beschienen was zu den das Klima der Erde pragenden Jahreszeiten fuhrt Die Achsneigungsrichtung fallt fur die Nordhalbkugel derzeit in die ekliptikale Lange des Sternbilds Stier Dort steht von der Erde aus gesehen am 21 Juni die Sonne zur Sommersonnenwende Da die Erde zwei Wochen spater ihr Aphel durchlauft fallt der Sommer auf der Nordhalbkugel in die Zeit ihres sonnenfernen Bahnbereichs Prazession und Nutation Prazessionsbewegung der Erdachse source source source source source source source source source source source source Zusammenstellung von Satellitenaufnahmen der Erde die 2012 aufgenommen wurden in HD Am Erdaquatorwulst erzeugen die Gezeitenkrafte des Mondes und der Sonne ein Drehmoment das die Erdachse aufzurichten versucht und sie kreiseln lasst Dies wird lunisolare Prazession genannt Dadurch vollfuhrt die Erdachse einen Kegelumlauf in 25 700 bis 25 800 Jahren Mit diesem Zyklus der Prazession verschieben sich die Jahreszeiten Zusatzlich verursacht der Mond durch die Prazessionsbewegung seiner eigenen Umlaufbahn mit einer Periode von 18 6 Jahren eine nickende Bewegung der Erdachse die als Nutation bezeichnet wird Der Mond stabilisiert zugleich die Erdachsenneigung die ohne ihn durch die Anziehungskraft der Planeten bis zu einer Schraglage von 85 taumeln wurde 8 Fur Einzelheiten siehe den Abschnitt Mond Rotationsdauer und Gezeitenkrafte Auf der Erde verursacht die Gravitation von Mond und Sonne die Gezeiten von Ebbe und Flut der Meere Dabei ist der Anteil der Sonne etwa halb so gross wie der des Mondes Die Gezeiten heben und senken auch die Landmassen um etwa einen halben Meter Die Gezeiten verursachen die Gezeitenreibung welche die Erdrotation bremst und dadurch die Tage um etwa 20 Mikrosekunden pro Jahr verlangert Dabei wird die Rotationsenergie der Erde in Warme umgewandelt und der Drehimpuls wird auf den Mond ubertragen der sich dadurch um etwa vier Zentimeter pro Jahr von der Erde entfernt Dieser schon lange vermutete Effekt ist seit 1995 durch Laserdistanzmessungen abgesichert Extrapoliert man diese Abbremsung in die Zukunft wird auch die Erde einmal dem Mond immer dieselbe Seite zuwenden wobei ein Tag auf der Erde dann etwa 47 mal so lang ware wie heute Damit unterliegt die Erde demselben Effekt der schon zur gebundenen Rotation Korotation des Mondes fuhrte Siehe auch Langfristige Anderungen der Erdrotation Vergleich der Abstande von Erde Venus und Merkur zur Sonne v l n r Abstandverhaltnisse von Sonne Merkur Venus und Erde mit den Bereichen ihrer Umlaufbahnen Die Entfernungen und der Durchmesser der Sonne sind hierbei massstabsgetreu die Durchmesser der Planeten sind vereinheitlicht und stark vergrossert AufbauDie Erde definiert mit ihrem geochemischen Aufbau die Klasse der erdahnlichen Planeten auch erdartige terrestrische Planeten oder Gesteinsplaneten genannt Die Erde ist unter den vier erdahnlichen Planeten des Sonnensystems der grosste Innerer Aufbau Hauptartikel Innerer Aufbau der Erde und Erdfigur Die Erde setzt sich massenanteilig zusammen aus Eisen 32 1 Sauerstoff 30 1 Silizium 15 1 Magnesium 13 9 Schwefel 2 9 Nickel 1 8 Calcium 1 5 und Aluminium 1 4 Die restlichen 1 2 teilen sich Spuren von anderen Elementen Die Erde besteht nach seismischen Messungen aus drei Schalen Dem Erdkern dem Erdmantel und der Erdkruste Diese Schalen sind durch seismische Diskontinuitatsflachen Unstetigkeitsflachen voneinander getrennt Die Erdkruste und der oberste Teil des oberen Mantels bilden zusammen die Lithosphare Sie ist zwischen 50 und 100 km dick und besteht aus grossen und kleineren tektonischen Platten Ein dreidimensionales Modell der Erde heisst wie alle verkleinerten Nachbildungen von Weltkorpern Globus Der Schalenaufbau der Erde Dreidimensionale DarstellungOberflache Hauptartikel Erdoberflache Flache in km2 AnteilGesamtflache der Erde 510 000 000 100 0 Wasserflache 360 570 000 0 70 7 Landflache 149 430 000 0 29 3 davon Dauernutzungsraum des Menschen Wohngebiete Infrastruktur intensiv genutzte Flachen Land und Forstwirtschaft 2004 9 0 72 084 920 0 48 2 sowie kaum und nicht genutzte Wildnisregionen inkl Eisschilde 2004 9 0 77 345 080 0 51 8 Landhalbkugel Wasserhalbkugel Nordhalbkugel Sudhalbkugel Der Aquatorumfang ist durch die Zentrifugalkraft der Rotation mit 40 075 017 km um 67 154 km 0 17 grosser als der Polumfang Meridianumfang mit 40 007 863 km bezogen auf das geodatische Referenzellipsoid von 1980 Der Poldurchmesser ist mit 12 713 504 km dementsprechend um 42 816 km bzw um 0 34 kleiner als der Aquatordurchmesser mit 12 756 320 km bezogen auf das Referenzellipsoid die tatsachlichen Zahlen weichen davon ab Die Unterschiede im Umfang tragen mit dazu bei dass es keinen eindeutig hochsten Berg auf der Erde gibt Nach der Hohe uber dem Meeresspiegel ist es der Mount Everest im Himalaya und nach dem Abstand des Gipfels vom Erdmittelpunkt der auf dem Aquatorwulst stehende Vulkanberg Chimborazo in den Anden Von der jeweils eigenen Basis an gemessen ist der Mauna Kea auf der vom pazifischen Meeresboden aufragenden grossen vulkanischen Hawaii Insel am hochsten Die Erdoberflache ist etwa 510 Mio km gross Sie lasst sich in zwei unterschiedliche Halbkugeln teilen In eine Landhemisphare und eine Wasserhemisphare Die Landhemisphare umfasst den grosseren Anteil der Landflache und besteht knapp zur Halfte mit 47 aus Land Die Flache der Wasserhemisphare enthalt nur 11 Land und wird durch Ozeane dominiert 37 4 der Landoberflache der Erde liegen zwischen 1000 und 2000 m uber Meereshohe 10 Dabei handelt es sich um hohe Mittelgebirge Hochgebirge und Hochebenen Betrachtet man die Unebenheiten der Erdoberflache im globalen Massstab erscheinen sie eher gering Der Hohe des Mount Everest entsprache eine Erhebung von nur rund 0 15 mm auf einem Globus von der Grosse eines Fussballs 11 Die Erde ist der einzige Planet im Sonnensystem auf dessen Oberflache flussiges Wasser existiert 96 5 des gesamten Wassers der Erde enthalten die Meere Das Meerwasser enthalt im Durchschnitt 3 5 Salz Die Wasserflache hat in der gegenwartigen geologischen Epoche einen Gesamtanteil von 70 7 an der Erdoberflache Die restlichen 29 3 die Landflache entfallen hauptsachlich auf sieben Kontinente in der Reihenfolge ihrer Grosse Asien Afrika Nordamerika Sudamerika Antarktika Europa und Australien Europa ist im Rahmen der Plattentektonik als grosse westliche Halbinsel des Kontinentes Eurasien allerdings wahrscheinlich nie eine selbststandige Einheit gewesen Die Flache des Weltmeeres wird allgemein in drei Ozeane einschliesslich der Nebenmeere unterteilt den Pazifik den Atlantik und den Indik Die tiefste Meeresstelle das Witjastief 1 liegt im Marianengraben 11 034 m unter dem Meeresspiegel Die durchschnittliche Meerestiefe betragt 3 800 m Das ist etwa das Funffache der bei 800 m liegenden mittleren Hohe der Kontinente siehe hypsografische Kurve Plattentektonik Hauptartikel Plattentektonik Die grossten Platten entsprechen in ihrer Anzahl und Ordnung etwa jener der von ihnen getragenen Kontinente mit Ausnahme der pazifischen Platte Alle diese Platten bewegen sich gemass der Plattentektonik relativ zueinander auf den teils aufgeschmolzenen zahflussigen Gesteinen des oberen Mantels der 100 bis 150 km machtigen Asthenosphare Magnetfeld Hauptartikel Erdmagnetfeld Das die Erde umgebende Magnetfeld wird von einem Geodynamo erzeugt Das Feld ahnelt nahe der Erdoberflache einem magnetischen Dipol Die magnetischen Feldlinien treten auf der Sudhalbkugel aus und durch die Nordhalbkugel wieder in die Erde ein Im Erdmantel wird das Magnetfeld verformt Das Magnetfeld wird ausserhalb der Erdatmosphare durch den Sonnenwind gestaucht Die magnetischen Pole der Erde fallen nicht genau mit den geografischen Polen zusammen Die Magnetfeldachse war im Jahr 2007 um etwa 11 5 gegenuber der Erdachse geneigt Atmosphare Hauptartikel Erdatmosphare Diese Ansicht aus der Umlaufbahn zeigt den Vollmond der von der Erdatmosphare teilweise verschleiert wird NASA Bild Die Erdatmosphare geht kontinuierlich in den Weltraum uber so dass sie nach oben nicht scharf begrenzt ist Ihre Masse betragt etwa 5 13 1018 kg und macht somit knapp ein Millionstel der Erdmasse aus In der Atmosphare auf Meeresspiegel Niveau betragt der mittlere Luftdruck unter Standardbedingungen 1013 25 hPa Die Atmosphare besteht am Boden vor allem aus 78 Vol Stickstoff 21 Vol Sauerstoff und 1 Vol Edelgasen uberwiegend Argon Dazu kommt 0 4 Vol Wasserdampf in der gesamten Erdatmosphare Der fur den Treibhauseffekt wichtige Anteil an Kohlendioxid ist durch menschlichen Einfluss gestiegen und liegt momentan bei etwa 0 04 Vol 12 Die auf der Erde meteorologisch gemessenen Temperaturextreme betragen 89 2 C gemessen am 21 Juli 1983 auf 3420 Metern Hohe in der Wostok Station in der Antarktis und 56 7 C gemessen am 10 Juli 1913 im Death Valley auf 54 m unter dem Meeresspiegel 13 Die mittlere Temperatur in Bodennahe betragt 15 C Bei dieser Temperatur liegt die Schallgeschwindigkeit in der Luft auf Meeresniveau bei 340 m s Die Erdatmosphare streut den kurzwelligen blauen Spektralanteil des Sonnenlichts etwa funfmal starker als den langwelligen roten und farbt dadurch bei hohem Sonnenstand den Himmel blau Ebenfalls blau erscheint die Oberflache der Meere und Ozeane vom Weltall aus weswegen die Erde seit dem Beginn der Raumfahrt auch der Blaue Planet genannt wird Dieser Effekt ist jedoch auf die starkere Absorption roten Lichtes im Wasser selbst zuruckzufuhren Dabei ist die Spiegelung des blauen Himmels an der Wasseroberflache nur nebensachlich KlimaKlima und Vegetationszonen Klimazonen der Erde Solare Grenzen an Breitenkreisen mittlere thermische Grenzen schraffiert Okozonen der Erde nach Schultz Die Erde wird anhand unterschiedlich intensiver Sonneneinstrahlung in Klimazonen eingeteilt die sich vom Nordpol zum Aquator erstrecken und auf der Sudhalbkugel spiegelbildlich verlaufen Die Klimate pragen die Vegetation die ahnlich in verschiedene zonale biogeographische Modelle gegliedert werden Klimazone ungefahre BreitengradeNord Sud Durchschnitts temperaturPolarzone Kalte Zone Pol bis 66 56 Polarkreise ca 0 0 CGemassigte Zone 66 56 bis 40 ca 0 8 CSubtropen 40 bis 23 5 Wendekreise ca 16 CTropen 23 5 bis Aquator ca 24 CJe weiter eine Klimazone vom Aquator und vom nachsten Ozean entfernt ist desto starker schwanken die Temperaturen zwischen den Jahreszeiten Polarzone Hauptartikel Polargebiet Die Polargebiete liegen an den Polen Das Nordliche liegt innerhalb des nordlichen Polarkreises und umfasst die Arktis in deren Zentrum das Nordpolarmeer liegt Das Sudliche liegt entsprechend innerhalb des sudlichen Polarkreises und umfasst die Antarktis zu welcher der Grossteil des Kontinents Antarktika gehort Die Polargebiete werden gepragt durch kaltes Klima mit viel Schnee und Eis Polarlichtern sowie dem Polartag mit der Mitternachtssonne und der Polarnacht die beide bis zu einem halben Jahr dauern konnen Die Vegetation der polaren und subpolaren Okozone reicht von den Kaltewusten die nur kleine inselartige Pflanzenvorkommen mit sehr wenigen flach wachsenden Arten aufweisen zu den baumlosen gras strauch und moosbewachsenen Tundren Gemassigte Zone Hauptartikel Gemassigte Zone Die gemassigte Klimazone reicht von den Polarkreisen bis zum vierzigsten Breitengrad und wird in eine kalt und kuhlgemassigte Zone eingeteilt In dieser Zone unterscheiden sich die Jahreszeiten gross was jedoch zum Aquator etwas abnimmt Ein weiteres Merkmal sind die Unterschiede der Langen von Tag und Nacht die je nach Jahreszeit stark variieren Diese Unterschiede nehmen zum Pol hin immer mehr zu Die Vegetation wird durch Walder im Norden der Nordhalbkugel boreale Nadelwalder bei den aquatornaheren Gebieten nemorale beziehungsweise australe Misch und Laubwalder der feuchten Mittelbreiten sowie Grassteppen und winterkalte Halbwusten und Wusten Prarien und Grosses Becken in Nordamerika Eurasische Steppe und Wusten Zentralasiens Pampa und patagonische Trockensteppe gepragt Subtropen Hauptartikel Subtropen Die Subtropen zum Teil auch warmgemassigte Klimazone liegen in der geografischen Breite zwischen den Tropen in Aquatorrichtung und den gemassigten Zonen in Richtung der Pole ungefahr zwischen 25 und 40 nordlicher beziehungsweise sudlicher Breite In den Subtropen herrschen tropische Sommer und nicht tropische Winter vor Die Subtropen lassen sich weiter in trockene winterfeuchte sommerfeuchte und immerfeuchte Subtropen unterteilen Weitverbreitet wird subtropisches Klima mit einer Mitteltemperatur im Jahr uber 20 Grad Celsius und einer Mitteltemperatur des kaltesten Monats von unterhalb 20 Grad definiert Die Unterschiede zwischen den Langen von Tag und Nacht sind relativ gering Die Vegetation umfasst vor allem trockene Offenlandschaften Heisse Halbwusten und Wusten wie die Sahara und die australischen Wusten aber auch Waldgebiete lichte Hartlaubwalder der winterfeuchten Mittelmeerklimate und dichte Lorbeerwalder der immerfeuchten Subtropen Tropen Hauptartikel Tropen Die Tropen befinden sich zwischen dem nordlichen und sudlichen Wendekreis In den Tropen sind Tag und Nacht immer ungefahr gleich lang zwischen 10 5 und 13 5 Stunden Die Tropen konnen in die immerfeuchten und wechselfeuchten Tropen unterteilt werden Nur die wechselfeuchten Tropen haben zwei klimatisch unterscheidbare Jahreszeiten Trocken und Regenzeit Die Tropen werden vegetationsgeographisch in die sommerfeuchten Trocken und Feuchtsavannen sowie die Regenwalder der immerfeuchten Tropen Amazonasbecken Kongobecken Malaiischer Archipel und Neuguinea untergliedert In den Tropen konzentriert sich die grosste Artenvielfalt und Biodiversitat der Erde Jahreszeiten Hauptartikel Jahreszeiten Die Neigung der Erdachse Die Jahreszeiten werden in erster Linie von der Einstrahlung der Sonne verursacht und konnen infolgedessen durch Temperatur und oder Niederschlagsmengenschwankungen gepragt sein Darunter wird in der gemassigten Zone gewohnlich der Wechsel der Tageshochst bzw Tagestiefsttemperaturen verstanden In den Subtropen und starker in den Tropen werden diese Temperaturunterschiede mit Schwankungen der Monatsmittel des Niederschlags uberlagert und in seiner Wahrnehmbarkeit verringert Die Unterschiede entstehen durch die Neigung des Aquators gegen die Ekliptik Dies hat zur Folge dass der Zenitstand der Sonne zwischen dem nordlichen und sudlichen Wendekreis hin und herwandert daher auch der Name Wendekreis Dadurch entstehen neben den unterschiedlichen Einstrahlungen auch die Unterschiede der Langen von Tag und Nacht die je nach Jahreszeit stark variieren Diese Unterschiede nehmen zum Pol hin immer mehr zu Die Wanderung erfolgt im Jahresrhythmus wie folgt 21 Dezember Wintersonnenwende Die Sonne steht uber dem sudlichen Wendekreis Wendekreis des Steinbocks Auf der Nordhalbkugel ist nun der kurzeste und auf der Sudhalbkugel der langste Tag des Jahres Der astronomische Winter beginnt Auf der Nordhalbkugel erreicht die mittlere Tages bzw Monats Temperatur durch die nun geringe Sonneneinstrahlung dort mit einiger Verzogerung ihren Tiefstpunkt Am Nordpol ist die Mitte der Polarnacht und am Sudpol die Mitte des Polartags 19 bis 21 Marz Tagundnachtgleiche Im Norden beginnt astronomisch der Fruhling und im Suden der Herbst Die Sonne ist auf Hohe des Aquators 21 Juni Sommersonnenwende Die Sonne steht uber dem nordlichen Wendekreis Wendekreis des Krebses Langster Tag im Norden und kurzester Tag im Suden Auf der Nordhalbkugel beginnt nun der astronomische Sommer und auf der Sudhalbkugel der astronomische Winter Auf der Nordhalbkugel erreicht die mittlere Tages bzw Monatstemperatur durch die hohere Sonneneinstrahlung dort mit einiger Verzogerung ihren Hochstpunkt Am Nordpol ist die Mitte des Polartags und am Sudpol die Mitte der Polarnacht 22 oder 23 September Tagundnachtgleiche Im Norden beginnt astronomisch der Herbst im Suden der Fruhling Die Sonne ist wieder auf Hohe des Aquators Abweichend davon wird in der Meteorologie der Beginn der Jahreszeiten jeweils auf den Monatsanfang vorverlegt 1 Dezember 1 Marz usw Globaler Energiehaushalt Der Energiehaushalt der Erde wird wesentlich durch die Einstrahlung der Sonne und die Ausstrahlung der Erdoberflache bzw Atmosphare bestimmt also durch den Strahlungshaushalt der Erde Die restlichen Beitrage von zusammen etwa 0 02 liegen deutlich unterhalb der Messungsgenauigkeit der Solarkonstanten sowie ihrer Schwankung im Lauf eines Sonnenfleckenzyklus Etwa 0 013 macht der durch radioaktive Zerfalle erzeugte geothermische Energiebeitrag aus etwa 0 007 stammen aus der menschlichen Nutzung fossiler und nuklearer Energietrager und etwa 0 002 verursacht die Gezeitenreibung Die Erde hat eine geometrische Albedo im Mittel von 0 367 wobei ein wesentlicher Anteil auf die Wolken der Erdatmosphare zuruckzufuhren ist Dies fuhrt zu einer globalen effektiven Temperatur von 246 K 27 C Die Durchschnittstemperatur am Boden liegt jedoch durch einen starken atmospharischen Treibhauseffekt bzw Gegenstrahlung bei etwa 288 K 15 C wobei die Treibhausgase Wasser und Kohlendioxid den Hauptbeitrag liefern Siehe auch Gleichgewichtstemperatur Einfluss des Menschen Die Erdoberflache bei Tag Fotomontage Die Erdoberflache bei Nacht Fotomontage Mit Eispanzer Fotomontage Mit Eispanzer und Wolken Fotomontage Die Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und Klima haben heute eine neue Quantitat durch den zunehmenden Einfluss des Menschen erreicht Wahrend etwa 1 8 Milliarden Menschen im Jahr 1920 die Erde bevolkerten wuchs die Erdbevolkerung bis zum Jahr 2008 auf knapp 6 7 Milliarden und bis zum Jahr 2022 auf rund 8 0 Milliarden Menschen 14 Die UNO rechnete fur den Zeitraum 2015 bis 2020 mit einem Bevolkerungswachstum von rund 78 Millionen Menschen pro Jahr 15 Im Jahr 2022 wurde die Acht Milliarden Menschen Marke uberschritten 16 Die UNO erwartet fur 2050 etwa 9 7 Milliarden Menschen und fur 2100 10 9 Milliarden Menschen 17 Ein starkes Bevolkerungswachstum ist fur die absehbare Zukunft in den Entwicklungslandern weiterhin zu erwarten wahrend in vielen hoch entwickelten Landern die Bevolkerung stagniert oder nur sehr langsam wachst aber deren industrieller Einfluss auf die Natur weiterhin wachst Da viele Menschen nach steigendem Lebensstandard streben konsumieren sie mehr was aber mehr Energie verbraucht 18 Die meiste Energie stammt aus der Verbrennung fossiler Energietrager der Kohlenstoffdioxidgehalt in der Atmosphare erhoht sich daher Da Kohlendioxid eines der wichtigsten Treibhausgase ist fuhrte das zum anthropogenen Klimawandel der nach den meisten Experten die globale Durchschnittstemperatur deutlich steigern wird Die Folgen dieses Prozesses werden Klima Meere Vegetation Tierwelt und Menschen erheblich beeinflussen Die primaren Folgen sind haufigere und verstarkte Wetterereignisse ein steigender Meeresspiegel infolge abschmelzenden Inlandeises und der Warmeausdehnung des Wassers sowie eine Verlagerung der Klima und Vegetationszonen nach Norden Sofern die internationalen Klimaschutzbemuhungen zu wenig Erfolg haben kann es zu einem Szenario unkalkulierbarer Risiken fur die Erde kommen das von den Medien auch als Klimakatastrophe bezeichnet wird Mond Hauptartikel Mond Erdaufgang im Orbit um den Mond Apollo 8 Der Mond umkreist die Erde als naturlicher Satellit Das Verhaltnis des Durchmessers des Mondes zu seinem Planeten von 0 273 mittlerer Monddurchmesser 3 476 km zu mittlerem Erddurchmesser 12 742 km ist deutlich grosser als bei den naturlichen Satelliten der anderen Planeten Wissenschaftliche Uberlegungen legen die Annahme nahe dass der Mond durch einen Zusammenstoss der Proto Erde mit dem marsgrossen Protoplaneten Theia entstand 19 Der Mond stabilisiert die Erdachse deren Neigung mit 1 3 um den Mittelwert 23 3 schwankt Diese Schwankung ware viel grosser wenn die Prazessionsperiode von etwa 26 000 Jahren in Resonanz mit einer der vielen periodischen Storungen stunde die von der Gravitation der anderen Planeten stammen und die Erdbahn beeinflusst Gegenwartig beeinflusst nur eine geringe Storung von Jupiter und Saturn mit einer Periode von 25 760 Jahren die Erde ist aber zu schwach um viel zu verandern Die Neigung der Erdachse ware wie Simulationen zeigen im gegenwartigen Zustand des Sonnensystems instabil wenn die Neigung im Bereich von etwa 60 bis 90 lage die tatsachliche Neigung von gut 23 hingegen ist weit genug von starken Resonanzen entfernt und bleibt stabil 20 Hatte die Erde jedoch keinen Mond so ware die Prazessionsperiode etwa dreimal so gross weil der Mond etwa zwei Drittel der Prazessionsgeschwindigkeit verursacht und ohne ihn nur das Drittel der Sonne ubrigbliebe Diese deutlich langere Prazessionsperiode lage nahe vielen Storungen von denen die starksten mit Perioden von 68 750 73 000 und 70 800 Jahren erhebliche Resonanzeffekte verursachen wurden Unter diesen Umstanden zeigen Rechnungen dass alle Achsneigungen zwischen 0 und etwa 85 instabil waren Dabei wurde eine typische Schwankung von 0 bis 60 weniger als 2 Millionen Jahre erfordern 20 Der Mond verhindert diese Resonanzen und stabilisiert so mit seiner relativ grossen Masse die Neigung der Erdachse gegen die Ekliptik Dies stabilisiert auch die Jahreszeiten und schafft so gunstige Bedingungen fur die Entwicklung des Lebens auf der Erde Grossenverhaltnis zwischen Erde und Mond und ihr Abstand zueinander L4 und L5 Erde MondWeitere Begleiter Hufeisenumlaufbahn von 2002 AA29 entlang der Erdbahn Ausser dem Mond existieren kleinere erdnahe Objekte Koorbitale Asteroiden die zwar nicht die Erde umkreisen aber in einer 1 1 Bahnresonanz auf einer Hufeisenumlaufbahn um die Sonne kreisen Beispiele dafur sind der etwa 50 bis 110 Meter grosse Asteroid 2002 AA29 und der etwa zehn bis 30 Meter grosse Asteroid 2003 YN107 Auch in bzw bei den Lagrange Punkten L4 und L5 der Erde konnen sich Begleiter aufhalten die dann Trojaner heissen Bislang wurde ein einziger naturlicher Trojaner der Erde entdeckt der etwa 300 Meter grosse Asteroid 2010 TK7 Entstehung der Erde Die Erde als blassblauer Punkt aufgenommen von der Raumsonde Voyager 1 am 14 Februar 1990 aus einer Entfernung von etwa 40 5 AE ca 6 Mrd km Entstehung des Erdkorpers Hauptartikel Entstehung der Erde Die Erde entstand wie die Sonne und ihre anderen Planeten vor etwa 4 6 Milliarden Jahren als sich der Sonnennebel verdichtete Die Erde wurde wie heute allgemein angenommen wahrend der ersten 100 Millionen Jahre intensiv von Asteroiden bombardiert Heute fallen nur noch wenige Objekte vom Himmel Dort erscheinen die meisten Objekte als Meteore und sind kleiner als 1 cm Auf der Erde sind im Gegensatz zum Mond fast alle Einschlagkrater durch geologische Prozesse verschwunden Die junge Erde erhitzte sich durch die kinetische Energie der Einschlage wahrend des schweren Bombardements und durch die Warmeproduktion des radioaktiven Zerfalls bis sie grosstenteils aufgeschmolzen war Danach differenzierte sich gravitativ der Erdkorper in einen Erdkern und einen Erdmantel Dabei sanken die schwersten Elemente vor allem Eisen zum Schwerpunkt der Erde wobei auch Warme frei wurde Leichte Elemente vor allem Sauerstoff Silizium und Aluminium stiegen nach oben und aus ihnen bildeten sich hauptsachlich silikatische Minerale aus denen auch die Gesteine der Erdkruste bestehen Da die Erde vorwiegend aus Eisen und Silikaten besteht hat sie wie alle terrestrischen Planeten eine recht hohe mittlere Dichte von 5 515 g cm Die Erdoberflachen Entwicklung im Wechselspiel der geologischen und biologischen Faktoren wird als Erdgeschichte bezeichnet Herkunft des Wassers Hauptartikel Herkunft des irdischen Wassers Wasser bedeckt etwa 70 der Erdoberflache Woher das Wasser auf der Erde kommt und insbesondere warum die Erde deutlich mehr Wasser hat als die anderen erdahnlichen Planeten ist bis heute nicht befriedigend geklart Ein Teil des Wassers durfte als Wasserdampf aus Magma ausgegast sein also letztlich aus dem Erdinneren kommen Ob das aber fur die heutige Menge an Wasser ausreicht ist fraglich Weitere grosse Anteile konnten von Einschlagen von Kometen transneptunischen Objekten oder wasserreichen Asteroiden Protoplaneten aus den ausseren Bereichen des Asteroidengurtels stammen Wobei Messungen des Isotopen Verhaltnisses von Deuterium zu Protium D H Verhaltnis eher auf Asteroiden deuten da in Wassereinschlussen in kohligen Chondriten ahnliche Isotopen Verhaltnisse gefunden wurden wie im Ozeanwasser wohingegen das Isotopen Verhaltnis von Kometen und transneptunischen Objekten nach bisherigen Messungen nicht mit dem von irdischem Wasser ubereinstimmt Leben Stark vereinfachte grafische Darstellung der Geschichte der Erde und des Lebens Die Erde ist der einzige bekannte Planet auf dem eine Biosphare mit Lebensformen existiert Das Leben begann nach heutigem Wissen moglicherweise bereits relativ schnell nach dem Ende des letzten schweren Bombardements grosser Asteroiden der letzten Phase der Entstehung des Sonnensystems die von der Erdentstehung von vor etwa 4 6 bis vor etwa 3 9 Milliarden Jahren dauerte Danach kuhlte sich die Erde ab so dass sich eine stabile Kruste bildete auf der sich dann Wasser sammeln konnte Das Leben entwickelte sich wie Hinweise vermuten lassen die jedoch nicht von allen Wissenschaftlern anerkannt werden schon geologisch kurze Zeit spater In 3 85 Milliarden Jahre altem Sedimentgestein aus der Isua Region im Sudwesten Gronlands wurden in den Verhaltnissen von Kohlenstoffisotopen Anomalien entdeckt die auf biologischen Stoffwechsel deuten konnten Das Gestein kann aber auch statt Sedimentgestein nur stark verandertes Ergussgestein sein ohne dabei auf Leben zu deuten Die altesten direkten allerdings umstrittenen Hinweise auf Leben sind Strukturen in 3 5 Milliarden Jahre alten Gesteinen der Warrawoona Gruppe im Nordwesten Australiens und im Barberton Grunsteingurtel in Sudafrika die als von Cyanobakterien verursacht gedeutet werden Die altesten eindeutigen Lebensspuren auf der Erde sind 1 9 Milliarden Jahre alte Fossilien aus der Gunflint Formation in Ontario die Bakterien oder Archaeen gewesen sein konnten Mit der Erdklimageschichte sind untrennbar die chemische wie die biologische Evolution verknupft Obwohl anfangs die Sonne deutlich weniger als heute strahlte vgl Paradoxon der schwachen jungen Sonne existieren Hinweise auf irdisches Leben grundsatzlich vergleichbar dem heutigen seit es Steine gibt 21 Des pflanzlichen Lebens Stoffwechsel also die Photosynthese reicherte die Erdatmosphare mit molekularem Sauerstoff an so dass sie ihren oxidierenden Charakter bekam Zudem veranderte die Pflanzendecke merklich die Albedo und damit die Energiebilanz der Erde Die Lebensformen auf der Erde entstanden in der permanenten Wechselwirkung zwischen dem Leben und den herrschenden klimatischen geologischen und hydrologischen Umweltbedingungen und bilden die Biosphare eine systemische Ganzheit die in grossflachigen Biomen Okosystemen und Biotopen beschrieben wird Mensch und Umwelt Hauptartikel Globale Umweltveranderungen und Zukunftsszenarien Verschiebung der Klimazonen nach dem Worst Case Szenario Auf der Erde existiert seit rund 3 bis 2 Millionen Jahren die Gattung Homo zu der der seit rund 300 000 Jahren existierende anatomisch moderne Mensch gehort Die Menschen lebten bis zur Erfindung von Pflanzenbau und Nutztierhaltung im Vorderen Orient ca 11 in China ca 8 und im mexikanischen Tiefland ca 6 Jahrtausend v Chr ausschliesslich als Jager und Sammler Seit dieser neolithischen Revolution verdrangten die vom Menschen gezuchteten Kulturpflanzen und tiere bei der Ausbreitung der Zivilisationen die Wildpflanzen und tiere immer mehr Der Mensch beeinflusst spatestens seit der industriellen Revolution das Erscheinungsbild und die Entwicklung der Erde immer mehr Grosse Landflachen wurden in Industrie und Verkehrsflachen umgewandelt Dieser anthropogene Wandel wirkte bereits zu Beginn der Neuzeit in einigen Erdregionen deutlich negativ So entstand in Mitteleuropa seit dem 16 Jahrhundert eine dramatische Holznot die eine erhebliche Entwaldung verursachte Daraus entstanden im 18 und 19 Jahrhundert die ersten grosseren Bewegungen in Europa und Nordamerika fur Umwelt und Naturschutz Umweltverschmutzung und zerstorung globalen Ausmasses nahmen im 20 Jahrhundert schnell zu Die zugrundeliegenden Zusammenhange zeigte die 1972 erschienene Studie Grenzen des Wachstums erstmals umfassend auf Der internationale Umweltschutz Aktionstag ist seit 1990 der 22 April und heisst Tag der Erde 1992 kam eine erste Warnung der Welt Wissenschaftsgemeinde an die Menschheit zur dringenden Reduzierung schadlicher Einflusse auf die Erde 22 Das Jahr 2008 wurde von den Vereinten Nationen unter Federfuhrung der UNESCO zum Internationalen Jahr des Planeten Erde IYPE erklart Diese bislang grosste weltweite Initiative in den Geowissenschaften soll die Bedeutung und den Nutzen der modernen Geowissenschaften fur die Gesellschaft und fur eine nachhaltige Entwicklung verdeutlichen Zahlreiche Veranstaltungen und interdisziplinare Projekte auf internationaler und nationaler Ebene erstreckten sich von 2007 bis 2009 uber einen Zeitraum von insgesamt drei Jahren 23 Um die entscheidenden okologischen Belastungsgrenzen der Erde zu quantifizieren formulierte 2009 ein 28 kopfiges Wissenschaftlerteam unter Leitung von Johan Rockstrom Stockholm Resilience Centre die Planetary Boundaries 24 Verlust der biologischen Vielfalt Schwefelemissionen Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphare Ausdunnung der Ozonschicht Versauerung der Meere Phosphorverlust der Meere Intensitat der Landnutzung SusswasserressourcenMenschlicher Einfluss auf die Zukunft Ampel Darstellung der okologischen Trends der Erde nach William J Ripple et al Zweite Warnung an die Menschheit 2017 Emissionen von ozonabbauenden Halogenverbindungen als R 11 Aquivalente im Megatonnen unter Annahme einer konstanten naturlichen Emissionsrate von 0 11 Mt pro Jahr Die nahere Zukunft der Erdoberflache hangt sehr stark von der Entwicklung des menschlichen Umwelteinflusses ab Dazu veroffentlichten 15 372 Wissenschaftler aus 184 Landern am 13 November 2017 eine zweite Warnung an die Menschheit da es ausser beim Schutz der Ozonschicht und den Fischfangquoten keine realen Fortschritte gegeben hat Fast alle wichtigen okologischen Kennzahlen haben sich drastisch verschlechtert Besonders beunruhigend sind die Trends bei der Klimaerwarmung der Entwaldung der Zunahme toter Gewasser und der Verringerung der Artenvielfalt Die Wissenschaftler sehen die Lebensgrundlagen der Menschheit ernsthaft gefahrdet und rufen zu kurzfristigen Gegenmassnahmen auf 22 ZukunftVeranderungen durch das Altern der Sonne Der Lebenszyklus der Sonne Die fernere Zukunft der Erde ist eng an die der Sonne gebunden Im Sonnenkern vermindert die Kernfusion die Teilchenzahl 4 p 2 e He2 aber kaum die Masse Daher wird der Kern langsam schrumpfen und heisser werden Ausserhalb des Kerns wird sich die Sonne ausdehnen das Material wird durchlassiger fur Strahlung sodass die Leuchtkraft der Sonne etwa um 10 uber die nachsten 1 1 Milliarden Jahre und um 40 nach 3 5 Milliarden Jahren zunehmen wird 25 Sofern obige Sonnenveranderungen als Haupteinflussfaktor auf die Erde angenommen werden wird vermutet dass die Erde noch etwa 500 Millionen Jahre lang ahnlich wie heute belebt bleiben konne 26 Danach so zeigen Klimamodelle wird der Treibhauseffekt instabil und hohere Temperatur fuhrt zu mehr Wasserdampf in der Atmosphare was wiederum den Treibhauseffekt verstarken wird 27 Der warme Regen wird durch Erosion den anorganischen Kohlenstoffzyklus beschleunigen wodurch der CO2 Gehalt der Atmosphare auf etwa 10 ppm in etwa 900 Millionen Jahren verglichen mit 280 ppm in vorindustrieller Zeit stark abnehmen wird sodass mit den Pflanzen auch die Tiere verhungern werden 28 Nach einer weiteren Milliarde Jahren wird das gesamte Oberflachenwasser verschwunden sein 29 und die globale Durchschnittstemperatur der Erde 70 C erreichen 28 Verlassen des Sonnensystems Ein Wild Card Ereignis ware das Herausschleudern der Erde aus dem Sonnensystem durch das nahe Vorbeiziehen eines Sterns aufgrund der Wirkung von dessen Gravitation auf die Erde Die Wahrscheinlichkeit dafur dass das innerhalb der nachsten funf Milliarden Jahre passiert liegt bei etwa 1 zu 100 000 0 001 In diesem Szenario wurden die Ozeane innerhalb einiger Millionen Jahre fast vollstandig gefrieren und nur noch vereinzelte Taschen flussigen Wassers etwa 14 km unter der Oberflache bestehen Mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 1 zu 3 000 000 zieht stattdessen ein Doppelstern vorbei nimmt die Erde in eine Umlaufbahn auf und halt so sogar die Biosphare intakt 30 Zerstorung Verschiedene weitere Wild Card Ereignisse konnten die Erde schon bald zerstoren Beispiele hierfur sind Zerstorung durch die Kollision mit einem anderen ausreichend grossen Himmelskorper Hierzu zahlt ebenfalls der Eintritt der Erde in den Anziehungsbereich eines Schwarzen Lochs oder Neutronensterns ausreichender Grosse Die Wahrscheinlichkeit fur all solche Kollisionen ist aber selbst dann wenn der Andromedanebel in fruhestens zwei 31 Milliarden Jahren mit der Milchstrasse kollidiert noch gering aufgrund der grossen Leere des Universums sogar innerhalb von Galaxien Umwandlung in Seltsame Materie durch die Kollision mit einem Strangelet Zerstorung durch AusserirdischeOhne Wild Cards oder menschliches Einwirken wird die Erde ab in etwa sieben Milliarden Jahren in die Sonne absturzen und vergluhen Die oben beschriebene Vergrosserung sowie die Leuchtkraftzunahme der Sonne wird sich zuvor deutlich beschleunigt haben Irgendwann wird die Sonne als Roter Riese bis an die heutige Erdbahn reichen Zwar wird die Sonne als Roter Riese durch starken Sonnenwind etwa 30 ihrer Masse verlieren sodass rechnerisch der Erdbahnradius auf 1 7 AE anwachsen wird 25 aber die Erde wird in der nahen sehr diffusen Sonnenoberflache eine ihr nachlaufende Gezeitenwelle hervorrufen die an ihrer Bahnenergie zehren und so die Flucht vereiteln wird 25 32 Siehe auchErde Daten und Zahlen Position der Erde im Universum Liste der Staaten der Erde Liste aller Lander und Staaten der Erde Envisat ESA Umweltsatellit NASA World Wind und Google Earth Computerprogramme Flache Erde Historie zur Vorstellung von der Erde als Scheibe Gaia Hypothese ErdsystemwissenschaftLiteraturCesare Emilliani Planet Earth Cosmology Geology and the Evolution of Live and Environment Cambridge University Press 1992 ISBN 0 521 40949 7 Kevin W Kelley Herausgeber im Auftrag der Association of Space Explorers Der Heimatplanet Zweitausendeins Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 86150 029 9 J D Macdougall Eine kurze Geschichte der Erde Eine Reise durch 5 Milliarden Jahre Econ Taschenbuchverlag Munchen 2000 ISBN 3 612 26673 X David Oldroyd Die Biographie der Erde Zweitausendeins 1998 ISBN 3 86150 285 2 Karl August Wirth Erde In Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte 5 Band 1964 Sp 997 1104 WeblinksRaumfahrer net Sonderseite Planet Erde Onegeology org Geologische Weltkarte NASA Earth Observatory Solar System Exploration Earth In NASA gov Abgerufen am 10 Mai 2020 englisch Medien Commons Erde Album mit Bildern Videos und Audiodateien Commons Weltkarten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Erde Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikiquote Erde Zitate Wikisource Erde Quellen und Volltexte Literatur uber die Erde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wie alt ist die Erde aus der Fernseh Sendereihe alpha Centauri ca 15 Minuten Erstmals ausgestrahlt am 4 Feb 2001 Warum ist die Erde warm aus der Fernseh Sendereihe alpha Centauri ca 15 Minuten Erstmals ausgestrahlt am 14 Apr 2002 Wie schnell entstand die Erde aus der Fernseh Sendereihe alpha Centauri ca 15 Minuten Erstmals ausgestrahlt am 2 Feb 2005 Einzelnachweise a b David R Williams Earth Fact Sheet In NASA gov 20 April 2020 abgerufen am 9 Mai 2020 englisch Solar System Exploration Planet Compare In NASA gov Abgerufen am 10 Mai 2020 englisch Trends in Atmospheric Carbon Dioxide In esrl noaa gov NOAA abgerufen am 10 Mai 2020 englisch Hans Ulrich Keller Kompendium der Astronomie Einfuhrung in die Wissenschaft vom Universum Franckh Kosmos Verlags GmbH amp Co KG Stuttgart 2016 ISBN 978 3 440 15215 7 S 379 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wilhelm Kuhlmann Pantheismus I erschienen in Horst Balz et al Hrsg Theologische Realenzyklopadie Band 25 Ochino Parapsychologie De Gruyter Berlin New York 1995 2000 ISBN 978 3 11 019098 4 S 628 Das Herkunftsworterbuch Der Duden in zwolf Banden Band 7 5 Auflage Dudenverlag Berlin 2014 S 255 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Siehe auch DWDS Erde und Friedrich Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen 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S 2004 S 24 S 2004 S 26 S 2004 S 28 S 2004 S 29 S 2004 S 31 S 2004 S 34 S 2004 S 36 S 2004 S 37 S 2004 S 39 S 2004 S 40 S 2004 S 41 S 2004 S 42 S 2004 S 43 S 2004 S 44 S 2004 S 45 S 2004 S 46 S 2004 S 47 S 2004 S 48 S 2004 S 49 S 2004 S 50 S 2004 S 51 S 2004 S 52 S 2004 S 53 S 2005 S 4 S 2005 S 5 S 2006 S 1 S 2006 S 3 S 2006 S 9 S 2006 S 10 S 2006 S 11 S 2006 S 12 S 2006 S 13 S 2006 S 14 S 2006 S 15 S 2006 S 16 S 2006 S 17 S 2006 S 18 S 2006 S 19 S 2006 S 20 S 2007 S 2 S 2007 S 3 S 2007 S 5 S 2007 S 6 S 2007 S 7 S 2007 S 8 S 2007 S 9 S 2009 S 1 S 2019 S 1 S 2019 S 2 S 2019 S 3 S 2019 S 4 S 2019 S 5 S 2019 S 6 S 2019 S 7 S 2019 S 8 S 2019 S 9 S 2019 S 10 S 2019 S 11 S 2019 S 12 S 2019 S 13 S 2019 S 14 S 2019 S 15 S 2019 S 16 S 2019 S 17 S 2019 S 18 S 2019 S 19 S 2019 S 20 S 2019 S 21 S 2020 S 1 S 2020 S 2 S 2020 S 3 S 2020 S 4 S 2020 S 5 S 2020 S 6 S 2020 S 7 S 2020 S 8 S 2020 S 9 S 2020 S 10Uranus Liste Ariel Belinda Bianca Caliban Cordelia Cressida Cupid Desdemona Ferdinand Francisco 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