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Als Biom griechisch bio Leben mit der Endung om 1 wird die vorherrschende Lebensgemeinschaft Biozonose oder gleich das gesamte vorherrschende Okosystem eines ausgedehnten Bereichs der Erdoberflache bezeichnet Damit sind Biome konkrete Grosslebensraume mit den potenziell darin vorkommenden Pflanzen Tieren ubrigen Organismen und den unbelebten Bestandteilen Sie stellen somit einen Oberbegriff fur die Gesamtheit aller darin vorkommenden Okotope Biotope Der Biom Begriff wurde fur festlandische terrestrische Biozonosen entwickelt und wird bis heute hauptsachlich fur solche Bereiche der Erdoberflache verwendet Ein terrestrisches Biom erhalt seinen Eigennamen nach seiner typischen voll entwickelten Pflanzenformation oder nach einer herausstechenden Eigenschaft seiner unbelebten abiotischen Umwelt Hierbei werden haufig Eigenschaften des vorhandenen Makroklimas herangezogen Erst in jungerer Zeit wurden auch aquatische Biome ausgewiesen Der Biom Begriff geht auf Forschungsansatze der Biowissenschaften zuruck und wird bis heute vor allem in biowissenschaftlichen Lehrbuchern genannt Der mehr geowissenschaftlich gepragte Begriff Okoregion weist eine sehr grosse inhaltliche Ahnlichkeit zu Biom auf und wird daher heute oftmals synonym verwendet Das Gleiche gilt fur die geozonalen Ableitungen Zonobiom siehe unten und Okozone sowie fur eine Reihe weiterer von Geowissenschaftlern gepragten Begriffen 2 Es gibt keinen allgemeingultigen Standard zur Festlegung der Kriterien fur globale Biome sodass die Kartenbilder Benennungen und die Anzahl der Biome verschiedener Modelle voneinander abweichen Uberdies existiert eine Vielzahl von Grenzwerten und Aussagen die uber Jahrzehnte unkritisch beibehalten wurden obwohl sie modernen Erkenntnissen teilweise nicht mehr entsprechen Vergleiche werden dadurch erheblich erschwert 3 Die Abgrenzung grosser Okosysteme nach artverwandtschaftlicher Beziehungen die auf einer gemeinsamen erdgeschichtlichen Entwicklung beruhen werden in der Biologie nicht als Biom sondern als Floren bzw Faunenreich bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Biomgrosse 3 Biome nach Walter und Breckle Zonobiome Orobiome Pedobiome 3 1 Tabellarische Ubersicht 3 2 Karte 3 3 Vereinfachungen und Auswahlen 4 Biome nach Whittaker und Haggett Biomtypen und Landbiome 4 1 Biomtypen 4 2 Landbiome 5 Anthrome 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenDas Wort Biom kann heute als Kurzform des Wortes Bioformation gedeutet werden 4 Eine Bioformation ist die gesamte Biozonose Pflanzen Tiere Pilze Mikroorganismen eines ausgedehnten Bereichs der Erdoberflache erkennbar an der Pflanzenformation ihrer Klimaxvegetation Der US amerikanische Botaniker Frederic Edward Clements verwendete den Begriff biome in einem Vortrag am 27 Dezember 1916 damals noch als kurzes Synonym fur biotic community Biozonose 5 In dieser Bedeutung wurde es 1932 zur Klassifikation von Biozonosen verwendet 6 Der ursprungliche Biom Begriff hatte also noch keinen direkten inhaltlichen Bezug zur Pflanzenformation Die Verbindung zu Pflanzenformationen erfolgte erst sieben Jahre spater Ein Biom bezeichnete fortan die Biozonose der Klimaxvegetation benannt nach ihrer Pflanzenformation Potenzielle naturliche Vegetation The biome or plant animal formation is the basic community unit that is two separate communities plant and animal do not exist in the same area The term biome as here employed is regarded as the exact synonym of formation and climax when these are used in the biotic sense Das Biom oder auch Pflanze Tier Formation ist die grundlegende Einheit der Gemeinschaft Daraus folgt dass zwei verschiedene Gemeinschaften aus Pflanzen und Tieren nicht in der gleichen Weltgegend vorkommen Der Begriff des Bioms wie er hier benutzt wird wird angesehen als das exakte Synonym fur Formation und Klimax gesellschaft wenn diese Begriffe in ihren biologischen Bedeutungen benutzt werden Frederic Edward Clements Bio Ecology 20 7 BeispielNach einem Waldbrand in Mitteleuropa ist die abgebrannte Flache zunachst kahl Dann kommen allmahlich wieder erste Pflanzen hoch Die Pionierpflanzen werden bald abgelost von Lichtgeholzen Im Schatten der Lichtgeholze siedeln sich Schattengeholze an Sie wachsen uber die Wipfel der Lichtgeholze hinaus Dadurch nehmen sie den Lichtgeholzen zunehmend das Licht Schliesslich werden die Lichtgeholze verdrangt Danach wird ein Baumbestand aus Schattengeholzen nicht mehr von anderen Pflanzen abgelost Demzufolge wurde mit ihnen der Endpunkt der Sukzession erreicht Ein Baumbestand aus Schattengeholzen ist die Klimaxvegetation der mitteleuropaischen abiotischen Umweltausstattung In der Klimaxvegetation Klimax Phytozonose aus Schattengeholzen lebt ein bestimmtes Ensemble von Tieren Klimax Zoozonose und viele andere Lebewesen Pilze Mikroorganismen Alle Lebewesen zusammen bilden die Klimax Biozonose des Schattengeholzwaldes Das betreffende Biom kann Temperierter Laubwald genannt werden Der Biom Begriff benennt hier zwar nur die Pflanzenformation schliesst jedoch automatisch alle Lebewesen der Biozonose innerhalb diese Formation Pflanzen Tiere Pilze Mikroorganismen mit ein Ein Bestand aus Rotbuchen gehort zur Formation der Sommergrunen Laubwalder Der biotische Biom Begriff von 1939 der ausschliesslich auf die Biozonose der Klimaxvegetation abzielt wurde schnell anerkannt 8 und blieb uber Jahrzehnte im Gebrauch 9 10 11 Allerdings bahnte sich schon ab den 1960ern eine begriffsinhaltliche Verschiebung an Sie wurde eingeleitet durch den deutsch russischen Geobotaniker Heinrich Karl Walter Er schrieb 1960 dass der Biom Begriff inhaltlich nicht streng definiert ware 12 Damit war die feste Bindung des Biom Begriffs an die Biozonose aufgebrochen worden Vor diesem Hintergrund veroffentlichte zehn Jahre spater der US amerikanische Pflanzenokologe Robert Harding Whittaker seine Biom Definition A major kind of community conceived in terms of physiognomy on a given continent is a biome or formation Formation is used when the concern is with plant communities only biome when the concern is with both plants and animals A biome is a grouping of terrestrial ecosystems on a given continent that are similar in vegetation structure or physiognomy The Biome concept is most widely applied to land ecosystems but can also be applied in aquatic environments Eine hervorstechende Form von Lebensgemeinschaft die anhand ihres Aussehens erkannt wird stellt auf einem gegebenen Kontinent ein Biom oder eine Formation Formation wird gebraucht wenn ausschliesslich Pflanzengemeinschaften berucksichtigt werden Biom wenn sowohl Pflanzen als auch Tiere berucksichtigt werden Ein Biom ist eine Gruppierung landgebundener Okosysteme auf einem gegebenen Kontinent die sich im Aufbau ihrer Vegetation beziehungsweise in ihrem Aussehen gleichen Das Biom Konzept wird meistens fur Landokosysteme verwendet kann aber genauso fur aquatische Umgebungen benutzt werden Robert Harding Whittaker Robert Harding Whittaker Communities and Ecosystems S 51 52 13 Whittakers Biom Definition begann biotisch kind of community und endete okologisch widely applied to land ecosystems Nach Whittaker bezeichnete ein Biom einen Verbund von Okosystemen die wegen ihrer sich gleichenden Biozonosen zusammengefasst werden konnen Somit wurde vom biotischen Biom Begriff abgewichen Spatestens seit den 1970ern bis in die 1990er Jahre hinein waren sowohl der alte biotische als auch der neue okologische Biom Begriff in Gebrauch Daraus erwuchsen begriffliche Unsicherheiten Sie wurden 1995 vom deutschen Geographen Heinz Nolzen versuchsweise geklart Zu jedem Klimatyp bzw klimatischen Bodentyp gehoren charakteristische Pflanzen und Tiergesellschaften Solche charakteristischen Pflanzen und Tiergesellschaften eines klimatisch einheitlichen Lebensraumes werden als Bioformationen Pflanzen und Tierformationen ihre Lebensraume als Biome Grosslebensraume oder Makrookosysteme bezeichnet Die Biome bilden die okologische Makrostruktur der Oko sphare Heinz Nolzen Die Biozonen der Erde 14 Nolzen schlug damit vor die beiden Biom Begriffe wieder sauberlich voneinander zu trennen Fur den biotischen Biom Begriff wollte er einerseits zur ursprunglichen Wortbildung Bioformation zuruckkehren Biom selbst sollte andererseits fortan allein fur den okologischen Biom Begriff vorbehalten bleiben Sein Vorschlag setzte sich nicht durch Einerseits hatte er ihn bloss in einem Handbuch fur Erdkundelehrer abdrucken lassen 15 Andererseits hatte das Wort Bioformation inzwischen eine neue biowissenschaftliche Bedeutung erhalten 16 17 Stattdessen setzte sich einfach der neue okologische Biom Begriff immer weiter durch wahrend der alte biotische Begriff bestandig weniger benutzt wurde biome means a regional ecosystem with a distinct assemblage of vegetation animals microbes and physical environment often reflecting a certain climate and soil Biom bezeichnet ein regionales Okosystem mit einer bestimmten Kombination an Pflanzen Tieren Mikroorganismen und unbelebten Umweltmerkmalen die oft bestimmte Klima und Bodenverhaltnisse widerspiegeln The Dictionary of Forestry 18 Nach der neuen Begriffsdefinition schloss Biom auch die abiotische Umwelt Physiosystem mit ein Spatestens Ende der 1990er Jahre war der ursprungliche rein biotische Biom Begriff 19 vom abgewandelten okologischen Biom Begriff ersetzt worden 20 Die jungere Begriffsauffassung macht heutzutage Biom jedoch synonym zu zwei anderen Begriffen Okoregion beziehungsweise Okozone Im Gegensatz zu Biom wurden beide Begriffe nicht von Bio sondern von Geowissenschaftlern gepragt 21 Inhaltlich aber besteht weitgehende Ubereinstimmung zwischen ihnen und dem okologischen Biom Begriff 22 23 24 25 Bis auf wenige Ausnahmen 26 hat der okologische Biom Begriff inzwischen dennoch den biotischen Biom Begriff vollstandig abgelost Weil Biome anhand des allgemeinen Aussehens ihrer Klimaxvegetation also anhand ihrer Pflanzenformation ausgewiesen werden spielt die genaue Artzusammensetzung fur sie keine Rolle Bei Biomen handelt es sich nicht um Pflanzengesellschaften 27 Das bewirkt eine kontinentubergreifende Identifizierbarkeit BeispielDie meisten Pflanzengesellschaften Mitteleuropas gehoren zur Pflanzengesellschaftsklasse Querco Fagetea 28 Das heisst dass in ihnen typischerweise Laubbaume der Eichen Gattung Quercus und Rotbuchen Fagus sylvatica vorkommen Das Areal der Rotbuche ist aber auf Europa begrenzt Weil Pflanzengesellschaften nach ihrem Artbestand bestimmt werden kann es wegen fehlender Rotbuchen genau diese Pflanzengesellschaften nicht ausserhalb Europas geben Die Pflanzengesellschaftsklasse Querco Fagetea stellt jedoch in Mitteleuropa die Pflanzenformation der Sommergrunen Laubwalder Solche Laubwalder befinden sich auch noch an der Ostkuste der USA und im kustennahen China 29 Das Biom das anhand der Pflanzenformation der Sommergrunen Laubwalder identifiziert wird kommt also auf drei Kontinenten vor obwohl sich die jeweils vorhandenen Pflanzenarten unterscheiden Ein gleichendes Ausseres eine gleiche Pflanzenformation bei unterschiedlichem Arteninventar ist Folge analoger Evolution Verschiedene Arten die nicht unbedingt nahe miteinander verwandt sein mussen haben wegen ahnlicher Umweltbedingungen ahnliche Formen evolviert Deshalb lassen gleiche formative Ahnlichkeiten auch den Ruckschluss auf sich gleichende Umweltbedingungen zu 30 31 Biomgrosse BearbeitenEine Schwierigkeit des Biom Begriffs beruht darauf dass mit diesem einen Wort die Biozonosen beziehungsweise die Okosysteme verschieden grosser Bereiche der Okosphare benannt werden konnen Biom als Zonobiom Das Zonobiom benennt die Biozonose oder das Okosystem eines Erdraums zonaler erdumspannender Ausdehnung dessen Lage sich vor allem an den Klimazonen orientiert 32 Obwohl die Zahl zwischen den Autoren leicht schwankt werden weltweit doch stets weniger als 30 Zonobiome ausgewiesen 33 34 35 36 An eben so einer geringen Zahl kann erkannt werden wenn ein Autor den Biom Begriff fur Zonobiome benutzt Zonobiome werden auch Hauptbiome 37 grossere Biome 38 oder Biomtypen 39 40 genannt Biom als Eu Biom Jedes Zonobiom kann weiter untergliedert werden 41 42 Diese Untergliederungen bilden die eigentlichen Eu Biome Das Eu Biom benennt die Biozonose oder das Okosystem eines Erdraums regionaler Ausdehnung 43 Wahrend es global nur eine Handvoll Zonobiome gibt konnen weltweit mehrere hundert Eu Biome ausgewiesen werden 44 An eben so einer grossen Zahl kann erkannt werden wenn ein Autor den Biom Begriff fur Eu Biome benutzt Ein Eu Biom bezeichnet entweder die Biozonose eines Erdraums regionaler Ausdehnung klassischer Begriff grun oder benennt das ganze Okosystem in seiner regionalen Erstreckung Im letzteren Fall wird Eu Biom ein Synonym fur Okoregion neuer Begriff orange Ein Zonobiom bezeichnet entweder die Biozonose einer Erdraums zonaler also erdumspannender Ausdehnung klassischer Begriff grun oder benennt das ganze Okosystem in seiner zonalen Erstreckung Im letzteren Fall wird Zonobiom ein Synonym fur Okozone 22 neuer Begriff orange Biome nach Walter und Breckle Zonobiome Orobiome Pedobiome Bearbeiten Wir verstehen unter Eu Biom eine ubersehbare Landschaftseinheit z B in der klimatischen Reihe die mitteleuropaischen Laubwalder oder bei den Wusten die Sonora Wuste Es gibt weltweit mehrere hundert Eu Biome Heinrich Karl Walter Siegmar Walter Breckle Okologie der Erde Band 1 Grundlagen S 27 45 Im deutschsprachigen Raum konnte sich das System der Biome nach Heinrich Karl Walter und Siegmar Walter Breckle etablieren 36 46 47 Ihre Biome besitzen keinen rein biotischen sondern eher einen okologischen Charakter 48 So werden den Biomen nicht nur bestimmte Vegetationsformationen sondern auch bestimmte Bodentypen zugeordnet 14 49 Zwar konnen die einigermassen rigorosen Bodentyp Zuordnungen der beiden Autoren angezweifelt werden 50 Gleichwohl beinhaltet Bodenbildung haufig Wechselwirkungen zwischen den Lebewesen und der unbelebten Lithosphare 51 Daraus folgt dass der Biom Begriff nach Walter und Breckle okologische Anteile besitzt An anderer Stelle werden ihre Biome sogar als Lebensraume bezeichnet 14 33 52 Die Verweise auf die abiotische Umweltausstattung geben diesen Biomen einen okologischen Bedeutungsinhalt Sie rucken damit in die Nahe der Okoregionen beziehungsweise Okozonen 22 Walter und Breckle unterscheiden drei Reihen von Biomen Zonobiome Orobiome und Pedobiome 53 Die Begriffe wurden von Heinrich Karl Walter erfunden und waren erstmals 1976 veroffentlicht worden 54 55 Zonobiome Ein Zonobiom fasst Landschaften zusammen die grossere Ubereinstimmungen in den untersuchten Merkmalen Klima Vegetation Tierwelt und Boden aufweisen Als wichtigstes Unterscheidungskriterium gilt Walter und Breckle dabei das Klima 56 Die raumliche Lagebestimmung der Zonobiome richtet sich demgemass in erster Linie nach den Klimazonen Deshalb legen sich Zonobiome ganz ahnlich wie Klimazonen gurtelformig um die Erde von den Tropen bis zu den beiden Polarzonen In diesem Kontext reiht sich das System der Zonobiome in die geozonalen Modelle der Biogeographie ein Walter und Breckle arbeiten insgesamt neun Zonobiome heraus Sie bilden die vornehmlich klimatisch bedingte Hauptreihe das grobe Basisraster der Biome Weil sie sich hauptsachlich nach den Klimazonen richten sind ihre Lage und Ausdehnung stark abhangig vom Makroklima Das Makroklima kann im Gegensatz zum Mikroklima durch die Biozonose nicht unmittelbar verandert werden Die Lage der Zonobiome richtet sich also weit uberwiegend nach diesem abiotischen Standortfaktor ohne dass das Leben darauf in direkter Weise Einfluss hatte 57 Demnach folgen Zonobiome vor allem den jeweils herrschenden Temperatur und Niederschlagsbedingungen 42 Genauer gesagt folgen sie der maximalen Abkuhlung der Luft im Jahr und der Jahresniederschlagssumme in ihrer jahreszeitlichen Verteilung 58 Jene Bedingungen wiederum sind abhangig vom Breitengrad Beleuchtungszonen von der Entfernung zum Meer Ozeanitat Kontinentalitat und eventuell von hohen Gebirgen die Niederschlage abhalten Klimascheiden Sehr weitlaufige Zonobiome werden eventuell nochmals untergliedert in Sub Zonobiome die nach gewissen klimatischen Eigenheiten ausgewiesen werden 59 Dies geschieht bei Zonobiom VII Zonobiom von kontinentalem arid gemassigtem Klima mit kalten Wintern Es wird in die Sub Zonobiome VII a VII b und VII c geteilt Die Alpen sind ein interzonales Orobiom Orobiome Orobiome bilden die gebirgsbedingte orographische Nebenreihe der Biome Sie unterscheiden sich durch ihre Gebirgigkeit von den umgebenden Zonobiomen Orobiome bilden schmale Gurtel die hohenabhangig um die Gebirge herumlaufen Hohenstufen Die Orobiome werden nach ihrer Lage in drei Gruppen geteilt 60 Unizonale Orobiome Orobiome die innerhalb eines einzigen Zonobioms liegen zum Beispiel Tibesti Kilimandscharo Multizonale Orobiome Orobiome die sich durch mehrere Zonobiome erstrecken zum Beispiel der Ural Fur jedes durchschnittene Zonobiom wird ein eigenes Sub Orobiom ausgewiesen Interzonale Orobiome Orobiome die auf der Linie zwischen zwei Zonobiomen liegen und diese als wirksame Klimascheide voneinander trennen zum Beispiel die Alpen Pedobiome Pedobiome bilden die bodenbedingte edaphische Nebenreihe der Biome Sie unterscheiden sich aufgrund besonderer abiotischer Bodeneigenschaften von den umgebenden Zonobiomen Pedobiome liegen mehr oder weniger unregelmassig in die Zonobiome eingestreut Die Pedobiome werden nach ihren Bodeneigenschaften in sieben Gruppen geteilt 61 Lithobiome Pedobiome auf kaum verwittertem Festgestein zum Beispiel Lavadecken Psammobiome Pedobiome auf Sand zum Beispiel Sanddunen Halobiome Pedobiome der Salzboden zum Beispiel die Etosha Pfanne Helobiome Pedobiome der Sumpfe zum Beispiel der Sudd Hydrobiome Pedobiome der staunassen Boden zum Beispiel auf den Bodentypen Dy Sapropel oder Gyttja Peinobiome Pedobiome der nahrsalzarmen Boden zum Beispiel die Cerrado Amphibiome Pedobiome auf zeitweise uberfluteten Boden zum Beispiel im Watt oder unter Mangrovenwaldern Jedes der Zonobiome und Sub Zonobiome Orobiome und Pedobiome wird wiederum aus Eu Biomen aufgebaut 44 Auf diese Weise entsteht ein weltumspannendes Biom Mosaik aus mehreren hundert Eu Biomen 44 Die Einteilung der Erde in Biome entspricht dem Versuch die extrem vielgestaltigen Raume der Erde anhand einiger weit ausgreifender Kriterien in grossere Raumeinheiten zu gliedern Ein grosses Problem stellt dabei die Tatsache dar dass es in der Natur in aller Regel nur fliessende Ubergange und kaum klar gezogene Grenzen gibt Walter und Breckle losen das Problem indem sie Ubergangsraume zwischen den eindeutig festlegbaren Kernbereichen der Biome einzogen die sie als Okotone bezeichneten 62 In solchen Gebieten des allmahlichen Uberleitens von einem in das nachste Biom okologische Spannungsraume 33 existiert eine grosse Vielfalt okologischer Nischen Demzufolge kommen vergleichsweise viele Tier und Pflanzenarten vor 63 64 So wird die subalpine Hohenstufe als Okoton zwischen den Orobiomen der montanen und der alpinen Hohenstufe angesehen 65 Die Okotone zwischen Zonobiomen werden Zonookotone 66 oder Zono Okotone 33 67 genannt Typische Zonookotone sind beispielsweise die Waldtundra zwischen dem borealen und dem polaren Zonobiom und die Waldsteppe zwischen dem borealen und dem kontinentalen Zonobiom 68 Der Begriff der Okotone wurde 1988 in genau gleicher Bedeutung ubernommen in das damals neu entwickelte Konzept der Okozonen 69 das sich inhaltlich kaum von Zonobiomen unterscheidet 22 23 Allerdings werden auf gangigen Zonobiom Karten 70 mehr Okotone explizit abgebildet als auf den bisher veroffentlichten Okozonen Karten 71 72 Tabellarische Ubersicht Bearbeiten Zonobiome Walter Breckle 73 Typus Zonobiom Makroklima Bodenzone Vegetationszone AnmerkungenI Aquatoriales Zonobiom Tageszeitenklima Meistens vollhumid Aquatoriale Braunlehme Ferralitische Boden Latosole Immergruner tropischer Regenwald Jahreszeitliche Aspekte fast fehlend II Tropisches Zonobiom Humid arides Klima Sommerregenzeit Kuhle Durrezeit Rotlehme oder Roterden Fersiallitische Savannenboden Tropischer laubabwerfender Wald oder Savanne III Subtropisches Zonobiom Arides Wustenklima Hochstens sparliche Niederschlage Sieroseme oder Syroseme Auch Salzboden Subtropische Wustenvegetation Gesteine bestimmen das Landschaftsbild IV Mediterranes Zonobiom Arid humides Klima Winterregenzeit Sommerdurre Mediterrane Braunerde Oft fossile Terra rossa Hartlaubgeholze Mit Empfindlichkeit gegen langere Froste V Warmtemperiertes Zonobiom Mild maritimes Klima Oder oft mit sommerlichem Regenmaximum Rote oder gelbe Waldboden Leichte Podsolierung Temperierter immergruner Wald Mit leichter Frostempfindlichkeit VI Nemorales Zonobiom Typisches gemassigtes Klima Mit kurzer Winterkalte Wald Braunerde oder graue Waldboden Oft Lessivierung Nemoraler winterkahler Laubwald Grossere Frostresistenz VII Kontinentales Zonobiom Arid gemassigtes Klima Mit kalten Wintern Tschernoseme Kastanoseme Buroseme bis Sieroseme Steppen bis Wustenvegetation Grossere Frostresistenz Nur Sommermonate sind heiss VIII Boreales Zonobiom Kalt gemassigtes Klima Mit kuhlen Sommern und langen Wintern Podsole oder Rohhumus Bleicherde Borealer Nadelwald Starke Frostresistenz IX Polares Zonobiom Polares Klima Mit sehr kurzen Sommern Humusreiche Tundraboden Mit starken Solifluktionserscheinungen Baumfreie Tundravegetation Meistens Permafrost Karte Bearbeiten Zonobiome und Zonookotone der Erde nach Walter u Breckle weitgehend flachentreue Eckert VI Kartenprojektion Die Zonookotone Ubergangsraume sind in den jeweiligen Farben diagonal schraffiert Die Flachenanteile beinhalten jeweils die Halfte der angrenzenden Zonookotone I Zonobiom der tropischen Regenwaldgebiete ca 9 II Zonobiom der tropisch subtropischen Regenzeitenwalder und Savannen ca 20 III Zonobiom der heissen Halbwusten und Wusten ca 13 IV Mediterranes Zonobiom Warmtemperate durre und episodisch frostbelastete Gebiete mit Hartlaubwaldern ca 2 V Lorbeerwald Zonobiom Warmtemperate regenreiche episodisch frostbelastete Gebiete mit immergrunen Waldern ca 3 VI Nemorales Zonobiom Winterkalte Gebiete mit sommergrunen Waldern ca 5 VII a Winterkaltes Vollwusten Zonobiom VII ca 12 4 VII b Winterkaltes Halbwusten Zonobiom 3 VII c Winterkaltes Steppen Zonobiom 5 VIII Boreales Zonobiom Winterkalte Nadelwaldgebiete ca 10 IX Polares Zonobiom Tundren und polare Wusten ca 10 Eisschilde und Gletscher ca 5 Gebirgszuge Orobiome ca 11 Vereinfachungen und Auswahlen Bearbeiten Polares Zonobiom Walter Breckle beziehungsweise Tundra Odum beziehungsweise subarktische und arktische Vegetation Korner Die Zonobiome nach Heinrich Karl Walter und Siegmar Walter Breckle wurden von vielen Autoren in ihre eigenen Lehrwerke ubernommen Dabei wurden sie allerdings haufig vereinfacht 41 oder es wurden bloss die besonders weit verbreiteten oder sehr markanten Biome herausgegriffen 36 Vor allem aber wurden die Zonobiome nicht mehr makroklimatologisch benannt sondern die jeweils vorherrschende Vegetation direkt fur die Benennung herangezogen Zonobiome Walter Breckle Hauptbiome Odum Biome Korner Zonobiome 74 Hauptbiome 75 Biome 76 Aquatoriales Zonobiom Tropische Regenwaldbiome Feucht tropische TieflandwalderFeucht tropische BergwalderTropische und subtropische HochgebirgsvegetationTropische Flachkusten mit Sand oder KorallenschuttTropisches Zonobiom Tropische Strauch und Laubwaldbiome Tropische halbimmergrune WalderTropische Savannenbiome Tropische SavannenTropische und subtropische Schlickkusten im Gezeitenbereich Mangrovenwalder Subtropisches Zonobiom Wustenbiome Vegetation der heissen WustenPinyon Wacholder BiomeMediterranes Zonobiom Hartlaubgeholz Biome Winterregengebiete des mediterranen KlimatypsTemperate bis mediterrane FlachkustenTemperate bis mediterrane SteilkustenWarmtemperiertes Zonobiom Immergrune subtropische Laubwaldbiome LorbeerwaldzoneNemorales Zonobiom Temperierte Laubwaldbiome Laubabwerfende Walder der temperaten ZoneBergwalder der temperaten ZoneAlpine Vegetation der temperaten ZoneKuhl temperate bis polare FelskustenKontinentales Zonobiom Temperierte Graslandbiome Steppen und PrarienWusten der temperaten ZoneBoreales Zonobiom Nordische Kiefernwaldbiome Boreale WalderPolares Zonobiom Tundra Subarktische und arktische VegetationBiome nach Whittaker und Haggett Biomtypen und Landbiome BearbeitenDie Gliederung nach Zonobiomen geht mindestens zuruck in das Jahr 1976 54 und wurde fast gleichzeitig auch im englischen Sprachraum vorgestellt 55 Dort waren allerdings drei Jahre und funf Jahre zuvor schon zwei andere Gliederungen fur grossere Biome veroffentlicht worden Aus dem Jahr 1972 stammte die Gliederung des britischen Kulturgeographen Peter Haggett 77 und aus dem Jahr 1970 jene des US amerikanischen Pflanzenokologen Robert Harding Whittaker 13 Biomtypen Bearbeiten Robert Harding Whittaker weist 25 Biomtypen aus Im Vergleich mit der Zonobiom Gliederung sind das fast dreimal so viele grossere Biome Der auffallige zahlenmassige Unterschied beruht darauf dass Whittaker einige Okosysteme als eigenstandige Biomtypen identifiziert die von Walter und Breckle bloss als Oro oder Psammobiome innerhalb der grosseren Zonobiome eingeordnet werden Hardings Lehrbuch erschien in zwei Auflagen 13 78 und hatte einigen Einfluss 41 Ins Deutsche wurde es allerdings nicht ubertragen Biomtypen nach Robert Harding Whittaker 79 Biomtyp Nummer Biomtyp1 tropical rain forests2 tropical seasonal forests deciduous semideciduous 3 temperate giant rainforests4 other temperate rainforests5 temperate deciduous forests6 temperate evergreen forests7 subarctic subalpin needle leaved forests8 elfin woodlands9 thorn forests and woodlands10 thorn scrub11 temperate woodlands12 temperate shrublands13 savannas14 temperate grasslands15 alpine grasslands16 tundras17 tropical and subtropical deserts18 warm temperate deserts19 cool temperate desert scrub20 arctic alpine deserts21 cool temperate sphagnum bog22 tropical fresh water swamp forests23 temperate fresh water swamp forests24 mangrove swamps25 saltmarshesLandbiome Bearbeiten Die Zonobiome von Walter und Breckle und auch die Biomtypen von Whittaker verharren in einem physiogeographischen einem naturwissenschaftlichen Blickwinkel 80 Der Blickwinkel umfasst das Makroklima die Biozonose anhand der Vegetation und eventuell noch den vorherrschenden Bodentyp 81 82 Hier geht Peter Haggett weiter Denn Haggett hat auch das Wirken und Wirtschaften des Menschen im Blick So weist er jedem seiner zwolf Landbiome traditionelle Landwirtschaftsformen und durchschnittliche Bevolkerungsdichten zu 83 Ausserdem versucht er wie in ahnlicher Weise ein Jahrzehnt spater auch deutsche Geographen 84 von der naturraumlichen Ausstattung der Landbiome auf das Naturraumpotenzial zu schliessen Dazu bestimmt er ihre Produktivitatsklassen 85 86 Peter Haggett erweiterte den Biom Begriff um kulturgeographische Inhalte Sein Ansatz fand jedoch selbst unter Geographen weit weniger Beachtung als die rein naturwissenschaftlichen Zonobiome 22 87 oder als das neuere und mit den Zonobiomen inhaltlich deckungsgleiche 23 48 Konzept der Okozonen 88 89 90 Landbiome nach Peter Haggett 85 Landbiomtyp Landbiom Vorherrschende Vegetation Wesentliche Niederschlagscharakteristika Wesentliche TemperaturcharakteristikaBewaldete Gebiete Aquatorial Breitblattriger immergruner Wald Grosse Artenvielfalt Sumpfwalder auf uberfluteten Ebenen und Kusten Hohe Jahresniederschlagssummen uber 1000 mm Ganzjahrig gleichformig hohe Temperaturen Periphere mittlere Breiten Breitblattrige Laubwalder Laubwalder mit Laubfall Mischwalder die an warme Landbiome grenzen Immergrune Walder an der ostlichen Peripherie Massige Jahresniederschlagssummen 750 mm bis 1000 mm Kuhle bis warm gemassigte Jahresdurchschnittstemperaturen Jahreszeitliche Temperaturschwankungen werden mit zunehmender kontinentaler Lage deutlicher Boreal Nadelwalder Verhaltnismassig einformige Standorte mit geringer Artenzahl z B Fichte Fohre Kiefer Larche Geringe Jahresniederschlagssummen bei Sommermaximum 250 mm bis 500 mm Kurze kuhle Sommer Sehr grosse jahreszeitliche Temperaturschwankungen Mischgebiete Savanne Offene Savannen mit hohem Gras bis zu laubabwerfendem Monsunwald Galeriewald entlang der Flusse Sehr unterschiedliche Jahresniederschlagssummen 250 mm bis 2000 mm bei ausgepragtem Fruhjahrs oder Sommermaximum Warme Jahresdurchschnittstemperaturen Geringe jahreszeitliche Temperaturschwankungen Mediterrane Gebiete Immergrune trockenheitsresistente Hartholzbaume und straucher Geringe bis massige Jahresniederschlagssummen 500 mm bis 750 mm bei ausgepragter Sommertrockenheit Warm gemassigte Jahresdurchschnittstemperaturen Mittlere jahreszeitliche Temperaturschwankungen Grasland mittlerer Breiten Prarie mit hohem Graswuchs bis Kurzgrassteppe abhangig von der Feuchte des Gebiets Geringe bis massige Jahresniederschlagssummen 300 mm bis 600 mm bei Fruhjahrs oder Sommermaximum Betrachtlich schwankende Niederschlagssummen von Jahr zu Jahr Sehr starke jahreszeitliche Temperaturschwankungen Kalte Winter Unfruchtbare Gebiete Arid und Semiarid Trockenheitsresistente Busche Salzwusten Vegetationsfreier Sand Felswusten Sehr geringe Jahresniederschlagssummen 0 mm bis 250 mm Betrachtlich schwankende Niederschlagssummen von Jahr zu Jahr Sehr hohe Sommertemperaturen Massige jahreszeitliche Temperaturschwankungen in den Tropen Sehr grosse jahreszeitliche Temperaturschwankungen in den Mittelbreiten Tundra Niedrige krautartige Pflanzen Moose und Flechten Geringe Jahresniederschlagssummen 100 mm bis 400 mm bei Spatsommer oder Herbstmaximum Strenge Kalte Kurze kuhle Sommer Polargebiete Eiskappen Kein pflanzliches Leben Geringer jahrlicher Jahresniederschlagssummen Extreme Kalte Keine Monatsdurchschnittstemperatur uber 0 C Anthrome Bearbeiten Hauptartikel Anthropogenes Biom Aus dem zusammengesetzten Begriff Anthropogenes Biom schufen die beiden amerikanischen Geographen Erle C Ellis und Navin Ramankutty den Begriff Anthrom den sie in ihrem 2008 veroffentlichten Biom Modell verwenden Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Einfluss der menschlichen Landnutzung da die Menschheit mittlerweile etwa ein Drittel der terrestrischen Nettoprimarproduktion verbraucht und mehr als 75 der eisfreien Landoberflache mehr oder weniger pragend beeinflusst Globale Umweltveranderungen und Zukunftsszenarien bewerten die Okosystemdienstleistungen der naturlichen Biome und der Anthrome Alle Studien stellen negative Trends fest die die Lebensgrundlage des Menschen bedrohen Siehe auch BearbeitenBiosphare Vegetationszone Biome im Klimawandel HemerobieLiteratur BearbeitenR Abell M L Thieme C Revenga M Bryer M Kottelat N Bogutskaya B Coad N Mandrak S Contreras Balderas W Bussing M L J Stiassny P Skelton G R Allen P Unmack A Naseka R Ng N Sindorf J Robertson E Armijo J V Higgins T J Heibel E Wikramanayake D Olson H L Lopez R E Reis J G Lundberg M H Sabaj Perez P Petry Freshwater Ecoregions of the World A New Map of Biogeographic Units for 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Ferdana M Finlayson B S Halpern M A Jorge A Lombana S A Lourie K D Martin E McManus J Molnar C A Recchia J Robertson Marine Ecoregions of the World A Bioregionalization of Coastal and Shelf Areas In BioScience 57 2007 S 573 583 doi 10 1641 B570707 PDFWeblinks Bearbeiten Wiktionary Biom Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Online Etymology Dictionary biome englisch H Kehl Vegetationsokologie Tropischer amp Subtropischer Klimate LV TWK B 8 TU Berlin Carl Beierkuhnlein u Jan Christopher Fischer Global Biomes and Ecozones Conceptual and Spatial Communalities and Discrepancies In Erdkunde Band 75 Nr 4 2021 erdkunde uni bonn de PDF ISSN 2702 5985 Zusammenfassung S 249 Vgl C Korner Populations und Vegetationsokologie In Strasburger Lehrbuch der Botanik Heidelberg 2008 ISBN 978 3 8274 1455 7 S 1073 F E Clements The development and structure of biotic communities Ecological Society of America New York meeting December 27 29 1916 Programmheft S 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