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Erdreich ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum US amerikanischen Politiker siehe Ben Erdreich Der Boden von althochdeutsch bodam umgangssprachlich auch Erde Erdkrume Erdboden Erdreich oder als Gesamtes Pedosphare genannt ist der oberste im Regelfall belebte Teil der Erdkruste Nach unten wird der Boden von festem oder lockerem Gestein Lithosphare begrenzt nach oben meist durch eine Vegetationsdecke Biosphare sowie die Erdatmosphare Schematisches BodenprofilViele der heutigen Boden haben tausende Jahre gebraucht um sich aufzubauen Sie bilden die Lebensgrundlage der meisten Pflanzen und den Lebensraum vieler Tiere Pilze und Mikroorganismen 1 Die intensive menschliche Bodennutzung seit der neolitischen Revolution vor allem fur den Ackerbau und sonstiger Einfluss der Menschheit sorgte allerdings vor allem in den letzten Jahrzehnten fur eine starke weltweite Bodendegradation Im Folgenden wird der Begriff Boden aus Sicht der Geo und Biowissenschaften behandelt insbesondere aus Sicht der Bodenkunde In diesem Sinne werden auch bestimmte Substrate am Grund stehender Gewasser zu den Boden gezahlt und als subhydrische und semisubhydrische Boden bezeichnet Geologen rechnen diese Substrate jedoch zu den Sedimenten und bezeichnen sie als Mudden Inhaltsverzeichnis 1 Definition der Regierung von Deutschland 2 Fachbegriff edaphisch 3 Entstehung 3 1 Bodenbildende Faktoren 3 2 Bodenbildende Prozesse 3 2 1 Primare Bodenbildung 3 2 2 Sekundare Bodenbildung 4 Eigenschaften 4 1 Allgemeine Zusammensetzung 4 2 Bodenphysikalische Eigenschaften 4 3 Bodenchemische Eigenschaften 4 4 Bodenbiologische Eigenschaften 4 5 Weitere Eigenschaften 5 Funktionen 5 1 Bodenwertzahl 6 Gefahrdung und Schutz 7 Internationales 7 1 Weltbodenkarte 7 2 Bodenatlas Europas 7 3 Global Soil Map 7 4 Lobby und Offentlichkeitsarbeit 8 Bestimmung 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseDefinition der Regierung von Deutschland BearbeitenDie Definition gemass der Bodenschutzkonzeption der Bundesregierung lautet Boden ist das mit Wasser Luft und Lebewesen durchsetzte unter dem Einfluss der Umweltfaktoren an der Erdoberflache entstandene und im Laufe der Zeit sich weiterentwickelnde Umwandlungsprodukt mineralischer und organischer Substanzen mit eigener morphologischer Organisation das in der Lage ist hoheren Pflanzen als Standort zu dienen Dadurch ist der Boden in der Lage eine Lebensgrundlage fur Tiere und Menschen zu bilden Als Raum Zeit Struktur ist der Boden ein vierdimensionales System Der Boden ist ein von der Erdoberflache bis zum Grundgestein reichender Ausschnitt aus der Pedosphare das heisst jenes Bereiches der Erdrinde in dem die Lithosphare durch Atmospharilien Sauerstoff Kohlenstoffdioxid Stickstoff Niederschlag Einstrahlung Ausgasen und Organismen Bakterien Algen Pilze umgewandelt wurde und in dem derartige Umwandlungen weiterhin ablaufen Fachbegriff edaphisch BearbeitenDer okologische Fachbegriff edaphisch von Edaphon Bodenlebewesen bedeutet den Boden betreffend oder die okologische Wirkung des Bodens betreffend Der Begriff wurde zu Beginn des 20 Jahrhunderts vom Botaniker und Mikrobiologen Raoul Heinrich France gepragt Der Begriff wird nur fur terrestrische Boden verwendet In Boden von Gewassern als Lebensraum als Benthal bezeichnet lebende Organismen bilden das Benthon das dazugehorende Adjektiv ware benthisch Entstehung Bearbeiten Hauptartikel Pedogenese Bodenbildende Faktoren Bearbeiten Boden bilden sich in geologischen Zeitraumen relativ schnell nach menschlichen Massstaben jedoch relativ langsam Die Boden im heutigen Mitteleuropa sind im Laufe der letzten 12 000 Jahre seit dem Ende der letzten Eiszeit entstanden Primare Voraussetzung fur die Bildung eines Bodens ist ein Ausgangsmaterial aus anstehendem Gestein Festgestein oder Lockersediment Das Relief darf nicht zu steil sein da andernfalls das Ausgangsmaterial durch Erosion abgefuhrt wird bevor sich daraus ein Boden bilden kann Es durfen keine grosseren Sedimentmengen in das betreffende Gebiet eingetragen werden da der sich bildende Boden sonst immer wieder verschuttet wird und die Bodenbildung von neuem beginnen muss Das Klima sollte humid feucht und nicht zu kalt sein damit einerseits gunstige Lebensbedingungen fur Pflanzen und Tiere bestehen und andererseits weil Wasser wichtig fur Verwitterungsprozesse ist Auch fertiger Boden ist weiterhin diesen Faktoren unterworfen Dazu kommen die Bodenlebewesen als Teil des Bodens sowie seit etwa 8 000 Jahren in Mitteleuropa spater die menschlichen anthropogene Einflusse wie etwa landwirtschaftliche oder forstwirtschaftliche Nutzung oder Schadstoffeintrage Bodenbildende Prozesse Bearbeiten Bodenbildende Prozesse werden durch bodenbildende Faktoren ausgelost Sie haben zweierlei Effekte Sie verandern ein Ausgangsgestein und wandeln es in Boden um aber sie verandern auch einen bestehenden Boden Primare Bodenbildung Bearbeiten Das Ausgangsgestein wird unabhangig davon ob es sich um soliden Fels oder ein Lockersediment handelt durch Verwitterung physikalisch und chemisch in immer kleinere Teile zerlegt In einem Festgestein ohnehin vorhandene Klufte verbreitern sich und bieten Platz fur angewehten Staub und Pionierpflanzen 2 3 Die Minerale des Ausgangsgesteins werden in andere chemische Verbindungen umgewandelt die Elemente enthalten die fur Pflanzen und Tiere lebensnotwendig sind und von Pflanzen leichter aufgenommen werden konnen z B Salze des Calciums des Magnesiums des Phosphors oder des Eisens siehe Silikatverwitterung 4 Abgestorbene Pionierpflanzen werden unter Beteiligung von Tieren und Mikroorganismen zunachst in organische Verbindungen wie Zucker Proteine Zellulose und anschliessend in Huminstoffe zersetzt Humifizierung Teilweise werden die organischen Verbindungen auch durch Mikroorganismen weiter in einfache anorganische Verbindungen umgewandelt Mineralisierung 5 Verschiedene Prozesse Bioturbation Kryoturbation Peloturbation sorgen fur die Durchmischung von organischer und mineralischer Substanz sowie die Einbringung von Luft in den Porenraum dieses Gemisches Pedoturbation So entsteht im Laufe der Zeit ein belebtes durchluftetes Gemisch aus mineralischer und organischer Substanz Boden Die organische Substanz ist dabei am starksten im obersten Bodenhorizont dem Ober oder Mutterboden angereichert Die Bodenbestandteile dienen Lebewesen zur Energieversorgung und zum Wachstum Durch Verwitterung entstandene Tonminerale und Huminstoffe verbinden sich z B im Darm eines Regenwurms zum Ton Humus Komplex der Nahrstoffe und Wasser speichern kann und den Boden krumelig macht Sekundare Bodenbildung Bearbeiten Einmal entstandener Boden verandert sich im Laufe der Zeit insbesondere dann wenn sich die bodenbestimmenden Faktoren andern Es gibt viele Vorgange die die Humusbildung beeinflussen oder den Boden anderweitig verandern konnen Dazu zahlen die Auswaschung von Bodenbestandteilen in tiefere Horizonte oder ins Grundwasser z B wasserlosliche Salze kohlensaurelosliches Calciumcarbonat saurelosliche Tonminerale Tonverlagerung saurelosliches Eisen und Aluminiumhydroxid sowie Huminstoffe Podsolierung 6 Vergleyung PseudovergleyungZudem schreitet in der Regel die primare Bodenbildung im Grenzbereich von Boden und Ausgangsgestein in die Tiefe fort sodass sich insgesamt eine Entwicklung von flachgrundigen steinigen schwach verwitterten mineralreichen Boden hin zu tiefgrundigen feinkornigeren stark verwitterten ausgewaschenen Boden vollzieht Aus dem vorhandenen Substrat der Bodenart entwickelt sich durch aussere Einflusse wie Klima Vegetation Nutzungsart im Laufe der Zeit ein Bodentyp mit spezifischen Eigenschaften Die Bodenform bildet das Gesamtbild aus Bodenart und Bodentyp Eigenschaften BearbeitenIn der Bodenkunde werden die physikalischen chemischen und biologischen Eigenschaften verschiedener Boden untersucht Insgesamt sind Boden uberaus komplexe Gebilde die dutzende verschiedene Eigenschaften aufweisen die sich alle gegenseitig beeinflussen In der Praxis z B bei vielen Bodenproben in der Landwirtschaft werden nur sehr wenige dieser Parameter naher untersucht Von besonderer Bedeutung sind meist die Bodenart der Humusgehalt der pH Wert und die Gehalte an Stickstoff Kalium und Phosphor Viele andere Grossen werden nur bei Bedarf gezielt erfasst Die allermeisten Bodeneigenschaften sind mit entsprechenden Anleitungen und Kennwerttabellen z B die Bodenkundliche Kartieranleitung ohne viel Technik vor Ort einschatzbar Mit etwas Erfahrung lassen sich diese z B uber das Ausgangsmaterial und die Bodenfarbung hinreichend bestimmen Auch die Nutzung bzw der Bewuchs mit bestimmten Pflanzenarten Zeigerarten Bioindikatoren kann zuverlassig Hinweise auf Bodeneigenschaften liefern Exakte Werte insbesondere bei bodenchemischen Parametern liefern allerdings nur wissenschaftliche Messungen oft aber nicht immer im Labor Allgemeine Zusammensetzung Bearbeiten Die Pedosphare besteht aus der anorganischen mineralischen Bodensubstanz ca 47 der organischen Bodensubstanz ca 3 dem Bodenwasser ca 25 und der Bodenluft ca 25 Die anorganische Bodensubstanz besteht aus Kornern und Partikeln von primaren und sekundaren aus der chemischen Verwitterung hervorgegangenen Mineralen die tote organische Bodensubstanz wird Humus genannt Die grundsatzliche Besonderheit des Lebensraums Boden ist dass in ihm immer alle drei Phasen nebeneinander vorkommen Fest flussig und gasformig Diese sind homogen durchwirkt und untrennbar miteinander verbunden Dabei setzt sich der feste Bestandteil uberwiegend aus dem mineralischen Grundgerust zusammen das oft vereinfacht als der Boden wahrgenommen wird Dieses gibt dem Boden seine feste greifbare Struktur und pragt durch seinen Aufbau und seine Zusammensetzung viele Bodeneigenschaften entscheidend Der gesamte Bodenkorper ist nicht massiv sondern von zahlreichen mikroskopisch kleinen bis sichtbar grossen Hohlraumen Poren auch interstitielle Raume oder Zwischenkornraume durchsetzt Diese machen immerhin im Schnitt etwa 45 des gesamten Bodenvolumens aus und nehmen damit wesentlich Anteil an seinen Funktionen und Eigenschaften Die Poren sind in stark wechselnder Zusammensetzung von den fluiden Bodenkomponenten gefullt dem Bodenwasser Feuchtigkeit und der Bodenluft Durchluftung Daruber hinaus weist jeder Bodenstandort weltweit ein mehr oder weniger ausgepragtes Bodenleben auf Boden sind grundsatzlich keine tote Materie sondern belebte Biotope Der Einfluss der Bodenlebewesen auf die Bodeneigenschaften und funktionen sowie deren Masseanteil schwankt allerdings erheblich Er reicht von fast nicht nachweisbar extrem aride Wustenboden oder Standorte mit sehr hohen Schwermetallgehalten bis hin zu fast 100 der Feststoffkomponente Moore Bodenphysikalische Eigenschaften Bearbeiten Die physikalischen Eigenschaften eines Bodens betreffen mechanische Eigenschaften Kornung Wasser und Luft im Boden Zusammensetzung und Struktur Die Bodenart nicht mit Bodentyp zu verwechseln gibt an wie fein oder grobkornig das Bodenmaterial ist gleichbedeutend sind die Begriffe Kornung und Boden Textur Sie ist entscheidend fur fast alle bodenbildenden Prozesse sowie die Verteilung des Porenvolumens Die Bestimmung der Bodenart erfolgt uber eine Korngrossenanalyse Das Gefuge ist die raumliche Anordnung der festen Bodenbestandteile die massgeblich den Wasser und Lufthaushalt die Durchwurzelbarkeit die Nahrstoffverfugbarkeit und ahnliche Eigenschaften beeinflusst In naturlichen Boden geben Material und bodenbildende Prozesse die entstehenden Gefuge vor Durch menschliche Nutzung Verdichtung Pflugen Bewasserung etc kann sich das Gefuge andern Das Gefuge ist beim Oberboden fur gewohnlich relativ locker krumelig weswegen man in diesem Zusammenhang auch von der Krume spricht Das Porenvolumen ist das Hohlraumvolumen im Bodenkorper die Summe des Porenvolumens betragt fast immer etwa 45 Vol das von Wasser Luft und Lebewesen gefullt werden kann Primarporen sind abhangig von der Kornung sowie von Art und Zusammensetzung der organischen Bestandteile Sekundarporen sind abhangig vom Bodengefuge und damit von chemischen Eigenschaften der Minerale vom Einfluss der Pflanzen Wurzelrohren und Tiere Gange und vom Menschen Verdichtung Die effektive Lagerungsdichte gibt an wie dicht der Boden gelagert ist Dies ist z B entscheidend fur die Durchwurzelbarkeit und die Sickerwasserrate Die Bodenerosionsanfalligkeit hangt stark von Relief Bodenart und Bewuchs ab Die Aggregatsstabilitat gibt an wie stabil das Bodengefuge ist und wie stark Boden dazu neigen zu verschlammen Luft und Wasserhaushalt Das Wasserhaltevermogen Wasserkapazitat ist eine ganz wesentliche Bodeneigenschaft denn alle Boden vermogen Wasser zu speichern und wieder abzugeben Hiermit hangen wesentliche Eigenschaften der Wasserbindung versorgung und bewegung im Boden zusammen Die Wasserkapazitat eines Bodens wird mit Hilfe einer pF Kurve Wasserspannungskurve dargestellt Das Gesamtporenvolumen welches identisch mit dem Porenvolumen ist gibt an wie viel Wasser ein Boden maximal enthalten kann Diese Grosse wird in nicht speicherbares Wasser das versickert und im Boden zuruckgehaltenes Wasser die Feldkapazitat unterteilt Die Feldkapazitat wiederum setzt sich aus der pflanzenverfugbaren nutzbaren Feldkapazitat NFK und dem nicht pflanzenverfugbaren Totwasser zusammen Die Verteilung von Sickerwasser NFK und Totwasser hangt wesentlich mit der Bodenart zusammen Aus ihr lasst sich z B ableiten wie viel verfugbares Wasser ein Boden speichern kann oder wie hoch seine Infiltrationsrate ist Die Luftkapazitat ist der Volumenanteil an Luft im Boden wenn das nicht speicherbare Wasser komplett versickert ist Diese Eigenschaft gibt einen ersten Hinweis darauf wie gut ein Boden beluftet ist Die Bodenfeuchte ist der aktuelle Wassergehalt eines Bodens im Gelande Sie kann exakt im Labor gemessen oder im Gelande uber Merkmale wie Konsistenz bindige Boden Farbung oder Wasseraustritt geschatzt werden Die Bodenfeuchte kann in Einzelfallen wichtig fur die Bestimmung des Bodentyps sein okologischer Feuchtegrad unterliegt aber oft starken Schwankungen Niederschlage Trockenphasen Die durchschnittliche Feuchtigkeit eines Bodens entscheidet wie viel Luft Sauerstoff in ihm vorkommt Bei dauerhaft hoher Wassersattigung kommt es zu reduktiven also anaeroben Bedingungen Die Bodenluft ist der aktuelle Luftgehalt im Boden also der Volumenanteil der von Luft eingenommen wird Dieser Wert ist so hoch wie das Gesamtporenvolumen minus dem aktuellen Wassergehalt Die aktuell enthaltene Bodenluft unterliegt wie der aktuelle Wassergehalt oft starken Schwankungen Siehe auch Haftwasser Bodenchemische Eigenschaften Bearbeiten Die chemischen Eigenschaften eines Bodens betreffen chemische Vorgange und Zusammensetzungen im Boden wie den Karbonatgehalt oft als Kalkgehalt abgekurzt Bei Mineralboden wird dabei im Wesentlichen der Gehalt an Calcium und Magnesiumcarbonaten Calcit und Dolomit verstanden Die Bestimmung im Gelande erfolgt mit 10 prozentiger Salzsaure anhand der resultierenden Reaktionen In Mitteleuropa sind kalkreiche Boden ein Zeichen geringer Bodenversauerung den pH Wert Alle Boden weisen einen pH Wert auf Diese Eigenschaft nimmt grossen Einfluss auf fast alle anderen Bodeneigenschaften wie die Nahrstoffverfugbarkeit das Gefuge oder die Auswaschung Eine pH Wert Analyse ist ein entscheidender Bestandteil der Bodenuntersuchung um den Dunger und Kalkbedarf von Feldern zu beurteilen den Pufferbereich Der Boden ist ein chemisches Puffersystem das den Sauregehalt des Bodens reguliert In der Regel wird der Pufferbereich nicht explizit bestimmt sondern nur der pH Wert gemessen die Ionenaustauschkapazitat Jeder Boden kann Ionen an sogenannten Austauschern Tonminerale Humus einige Oxide speichern und wieder abgeben Die Austauschkapazitat gibt an wie gross das Austausch und Speichervermogen eines Bodens ist Die Hohe des Werts hangt nicht nur von Art und Menge der Austauscher ab sondern auch sehr stark vom pH Wert Unterschieden wird zwischen dem potentiellen Wert also dem maximal moglichen und dem effektiven also dem gerade vorliegenden Generell konnen sowohl Anionen Anionenaustauschkapazitat AAK als auch Kationen Kationenaustauschkapazitat KAK gespeichert werden Die AAK ist nur in einigen tropischen Bodentypen von Bedeutung Die KAK dagegen kann weltweit als Grosse fur die Bodenfruchtbarkeit angesehen werden Je hoher sie ist desto besser konnen Boden Nahrstoffe speichern und desto fruchtbarer sind sie Je niedriger sie ist desto grosser ist die Gefahr der Nahrstoffauswaschung die chemische Zusammensetzung also die Haufigkeit der aktuell im Boden vorliegenden Elemente und Stoffe Von besonderer Bedeutung sind sicherlich die Nahrstoffgehalte z B an Stickstoff Kalium und Phosphor oder eine Schwermetallbelastung das Redoxpotential Dieser Wert gibt grob betrachtet einen Anhaltspunkt fur die Sauerstoffverfugbarkeit im Boden Diese ist abhangig vom Verhaltnis oxidierter und reduzierter Stoffe im Boden Reduktive Zonen sind anaerob wahrend oxidative Zonen aerob sind Siehe auch Bodenlosung Bodenbiologische Eigenschaften Bearbeiten die Durchwurzelung Durchwurzelungstiefe und Durchwurzelungsintensitat Die Durchwurzelungsintensitat wird gemessen als mittlere Anzahl der Feinwurzeln Wurzeln mit lt 2 mm Durchmesser pro dm das Bodenleben Die Haufigkeit und das Vorkommen von Mikroorganismen und Tieren im Boden Die Belebung des Bodens kann direkt Zahlung Schatzung oder indirekt Atmungsraten Nitrifikation erfasst werden der Humusgehalt der Anteil an organischer Substanz ausser Kohle und anthropogenen Kohlenstoffverbindungen im Boden Er resultiert aus den Ausscheidungen lebender und den Ruckstanden abgestorbener Organismen und unterliegt auch wenn der Gesamtwert relativ stabil ist einem stetigen Auf Um und Abbau Weitere Eigenschaften Bearbeiten Bodenproben von verschiedenen Boden aus Baden WurttembergDie Bodenfarbe ist die Farbung Helligkeit und Farbintensitat des Bodens Sie entsteht durch ein Zusammenspiel physikalischer chemischer und biologischer Prozesse im Boden Reiner Sand ist von Natur aus farblos weiss Quarz Die wichtigsten Farbgeber im Boden sind Humus schwarz grau und Eisenionen in verschiedenen Formen oxidativ braun rot gelb reduktiv grau Die Bodenfarbe wird mit den standardisierten Munsell Farbtafeln bestimmt der technogene Kohlenstoffgehalt Dieser gibt den Anteil an technogen also kunstlich eingetragenen Kohlenstoff an In naturlichen Boden kommt dieses Material nicht vor Technogener Kohlenstoff ist kunstlichen Ursprungs Kohle Kunststoff Russ Mineralole Teer u a und ist typisch fur menschlich beeinflusste Boden wie Kippen Halden oder Spulbecken In stark beeinflussten Boden kann der Anteil an technogenem Kohlenstoff sehr hoch sein Die Trennung von naturlichem und technogenem Kohlenstoff verlangt spezielle Analyseschritte im Labor Funktionen BearbeitenBoden kann zahlreiche Funktionen aufweisen Diese werden im deutschen Bundes Bodenschutzgesetz BBodSchG 2 Abschnitt 2 folgendermassen eingeteilt und beschrieben 7 naturliche Funktionen Lebensgrundlage und Lebensraum fur Menschen Tiere Pflanzen und Bodenorganismen Bestandteil des Naturhaushalts insbesondere mit seinen Wasser und Nahrstoffkreislaufen Abbau Ausgleichs und Aufbaumedium fur stoffliche Einwirkungen auf Grund der Filter Puffer und Stoffumwandlungseigenschaften insbesondere auch zum Schutz des Grundwassers Archivfunktion naturliches Archiv der Kulturgeschichte und Naturgeschichte beim bodenkundlichen Bodenbegriff nur den jungsten Abschnitt der Naturgeschichte umfassend Nutzungsfunktionen Rohstofflagerstatte beim bodenkundlichen Bodenbegriff in sehr eingeschranktem Masse sogenannte Bodenschatze entstehen und lagern ublicherweise im anstehenden Gestein unterhalb der Bodenbildungszone Flache fur Siedlung und Erholung Standort fur die land und forstwirtschaftliche Nutzung Standort fur sonstige wirtschaftliche und offentliche Nutzungen Verkehr Ver und EntsorgungWeitere im Gesetz nicht aufgefuhrte Funktionen sind moglich Das deutsche Bodenschutzgesetz gewichtet die Funktionen nicht untereinander In der Regel weist ein Boden mehrere Funktionen gleichzeitig auf Unversiegelte Flachen besitzen sogar in aller Regel alle naturlichen Funktionen gleichzeitig und erfullen daruber hinaus Archiv und auch Nutzungsfunktionen wie Ackerbau oder Forstwirtschaft In Deutschland ist davon auszugehen dass bis auf einige Kernzonen in Nationalparks die gesamten Boden unterschiedlichen Nutzungsfunktionen unterliegen Die naturlichen Funktionen und die Archivfunktion werden allerdings durch die menschliche Nutzung verandert Dieser Einfluss reicht von geringen Veranderungen der Eigenschaften z B Komposteintrag in Garten uber eine mehr oder weniger schwerwiegende Beeintrachtigung z B Bodenverdichtung bis hin zur volligen Zerstorung einiger Funktionen Beispiele einer volligen Zerstorung waren der Abtrag von Hugelgrabern durch Flurbereinigungsmassnahmen Zerstorung der Archivfunktion oder der Ausschluss aller naturlichen Funktionen durch die Versiegelung Eine Beeintrachtigung von mindestens einer Bodenfunktion wird als Bodenschadigung bezeichnet Die ONORM L 1076 Grundlagen zur Bodenfunktionsbewertung definiert in Osterreich eine Methodik zur Bodenfunktionsbewertung in Hinblick auf Lebensraumfunktion Standortfunktion naturliche Bodenfruchtbarkeit Abflussregulierung Pufferfunktion und Archivfunktion 8 Die Bodenfunktionskarten werden von manchen Bundeslandern in den jeweiligen Geoinformationsdiensten veroffentlicht Stand April 2018 in DORIS 9 SAGIS Bodenwertzahl Bearbeiten Hauptartikel Bodenwertzahl Die Bodenwertzahl BWZ oder Bodenzahl ist ein Index fur die Bodenfruchtbarkeit Sie wird im Rahmen einer Bodenschatzung fur den Boden einer bestimmten Region bestimmt Die Bodenzahl setzt den erzielbaren Reinertrag eines Bodens zum fruchtbarsten Schwarzerdeboden der Magdeburger Borde in Beziehung dessen Wert auf 100 gesetzt wurde Basierend auf der Bodenzahl wird die Ackerzahl oder Ackerwertzahl ermittelt in deren Berechnung auch klimatische und topographische Standortfaktoren einfliessen Gefahrdung und Schutz Bearbeiten Hauptartikel Bodenschutz Boden sind mit ihren Eigenschaften und Funktionen von elementarer Wichtigkeit fur die Menschheit und die Natur Aus diesem Grund ist dieses Umweltmedium seit 1999 in Deutschland gesetzlich geschutzt Bundesbodenschutzgesetz und damit in seinem Status den anderen beiden Schutzgutern Luft und Wasser gleichgesetzt Die Gefahrdungen denen Boden ausgesetzt sind sind uberaus vielfaltig Auslaugung bzw Auswaschung Bodendegradation Bodenerosion Bodenverdichtung Bodenversalzung Bodenversauerung Bodenverschmutzung bzw Kontaminierung Desertifikation Flachenversiegelung Saurer RegenEinige dieser Vorgange wie die Versiegelung der Saure Regen oder die Verschmutzung mit Schadstoffen kommen in der Natur nicht vor Andere dagegen sind naturliche Prozesse die durch menschliche Tatigkeit Fehl und Ubernutzung schadigende Dimensionen erreicht haben Grosse Bodenflachen weltweit insbesondere in urbanen Raumen und landwirtschaftlich genutzten Regionen sind von einer oder mehreren dieser Gefahrdungen betroffen Dadurch kommt es zu grossflachigen Bodenschaden Allein durch Bodenerosion gehen jahrlich etwa 25 Millionen Tonnen Oberboden verloren 10 Der Gesamtverlust fruchtbaren Bodens betrug bis 2010 jahrlich 24 Milliarden Tonnen 11 Der UN Bericht Global Land Outlook 2 zeigte dass bis 2022 40 Prozent der Landflachen der Erde geschadigt wurden 12 Durch die zunehmende Herabstufung der Wertigkeit von Boden Bodendegradation in Kombination mit dem Anstieg der Weltbevolkerung wird sich die nutzbare Flache pro Mensch von 2012 bis 2050 halbieren 13 Internationales BearbeitenWeltbodenkarte Bearbeiten Von 1971 bis 1981 publizierte die FAO zusammen mit der Unesco eine Weltbodenkarte im Massstab 1 5 Millionen in 10 Blattern Es ist das erste weltweite Bodenkartenwerk in einem solchen Massstab und dient bis heute als Grundlage fur weitere Bodenkarten Zur Erstellung der Karten wurde ein eigenes Bodenklassifikationssystem entwickelt die FAO Bodenklassifikation die inzwischen von der WRB abgelost wurde Jede Kartiereinheit zeigt neben dem dominanten Bodentyp noch zwei untergeordnete Bodentypen Bodenatlas Europas Bearbeiten 2005 hat die EU Kommission erstmals einen Bodenatlas fur Europa herausgegeben In diesem wird der Zustand der europaischen Boden und potenzielle oder reale Gefahren fur diese beschrieben Die damals fur Wissenschaft Forschung und Umwelt zustandigen Kommissionsmitglieder Janez Potocnik und Stavros Dimas prasentierten dem Europaischen Parlament den Atlas wahrend der Informationstage zu den Aktivitaten der Gemeinsamen Forschungsstelle der Kommission GFS Die Kommission hatte die Erstellung des ersten Bodenatlas Europas koordiniert indem sie fuhrende europaische Bodenkundler zusammengefuhrt hatte Die Wissenschaftler stammten aus uber 40 Landern und waren an Nationalen Bodenkundlichen Forschungsinstituten tatig die alle im inzwischen nicht mehr aktiven Netzwerk Europaische Buros fur Boden der GFS vertreten waren 14 Bereits vor der eigentlichen Grundung dieses Netzwerkes im Jahre 1996 hatte in den 1970er Jahren die damalige Europaische Gemeinschaft erstmals eine Bodenkarte seinerzeit im Massstab 1 1 000 000 herausgegeben 15 Der Soil Atlas of Europe 16 enthalt Bodenkarten sowie leicht verstandliche Texte die durch Fotos erganzt werden und beruht auf dem europaischen Bodeninformationssystem MEUSIS 17 18 das von der Kommission entwickelt wurde und die gesamte EU mitsamt den angrenzenden Landern erfasst 14 Die Karten zeigen die Bodentypen gemass der 1 Auflage 1998 des internationalen Bodenklassifikationssystems World Reference Base for Soil Resources WRB Im Gegensatz zur Weltbodenkarte enthalten die Kartiereinheiten jedoch nur einen den dominanten Boden Somit konnen keine Erkenntnisse uber die Homogenitat oder Heterogenitat der Flache einer Kartiereinheit abgeleitet werden In den folgenden Jahren veroffentlichte die GFS Soil Atlas of the Northern Circumpolar Region 2010 Soil Atlas of Africa 2013 Atlas de Suelos de America Latina y el Caribe 2014 Global Soil Map Bearbeiten Auf Initiative der Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping 19 der International Union of Soil Sciences IUSS grundete sich 2008 ein internationales Konsortium zur Erarbeitung einer digitalen Global Soil Map 20 Dabei handelt es sich nicht um eine Bodenkarte im engeren Sinne in der Bodentypen dargestellt werden sondern um eine Bodeneigenschaftenkarte in der Bodeneigenschaften wie pH Wert Bodenart und Humusgehalt ausgewiesen sind 21 Nachdem sich das Konsortium aufgelost hatte grundete die International Union of Soil Sciences IUSS 2016 die Arbeitsgruppe Global Soil Map 19 zur weiteren Arbeit an der Erstellung der gleichnamigen Karte Lobby und Offentlichkeitsarbeit Bearbeiten Um auf die Bedeutung der Boden fur die naturlichen Kreislaufe und fur die menschlichen Gesellschaften aufmerksam zu machen rief die Ernahrungs und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr der Boden aus 22 Den gleichen Hintergrund haben der Weltbodentag World Soil Day der jedes Jahr am 5 Dezember begangen wird 23 sowie in Deutschland die Kurung des Bodens des Jahres Als Plattform fur einen Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft Politik und Wirtschaft zum Thema globaler Bodenschutz findet seit 2012 in unregelmassigen Abstanden in Berlin die Global Soil Week Weltbodenwoche statt Bestimmung Bearbeiten Hauptartikel Bodenklassifikation Die Bestimmung eines Bodens also die Zuteilung zu einem Bodentyp kann in vielen Fallen im Gelande auf Grund einiger offensichtlicher Eigenschaften wie Bodenart Farbe und Ausgangsmaterial erfolgen In manchen Fallen sind weitergehende physikalische und chemische Analysen im Labor notwendig Entscheidend sind fast immer die vorliegenden Bodenhorizonte nicht zu verwechseln mit Schichten also Bereiche innerhalb des Bodens die charakteristische Merkmale und Eigenschaften besitzen und durch gleiche bodenbildende Prozesse gepragt sind Horizonte unterscheiden sich untereinander in ihren Eigenschaften wie Gefuge Bodenart oder Farbe Um sie zu erkennen muss ein Bodenprofil angelegt werden International gibt es verschiedene Bodenklassifikationen so dass ein Boden je nach Klassifikation verschiedene Bezeichnungen oder Einteilungen erfahren kann In Deutschland wird die Deutsche Bodensystematik angewendet International sind daruber hinaus die World Reference Base for Soil Resources WRB und die USDA Soil Taxonomy gebrauchlich Die fruher wichtige FAO Bodenklassifikation wurde von der WRB abgelost und hat nur noch wissenschaftshistorischen Wert Siehe auch BearbeitenBodenkunde Bodenuntersuchung BodenbedeckungLiteratur BearbeitenW Amelung H P Blume H Fleige R Horn E Kandeler I Kogel Knabner R Kretschmar K Stahr B M Wilke Scheffer Schachtschabel Lehrbuch der Bodenkunde 17 Auflage Heidelberg 2018 ISBN 978 3 662 55870 6 D L Rowell Bodenkunde Untersuchungsmethoden und ihre Anwendungen Springer Berlin 1997 ISBN 3 540 61825 2 W Zech P Schad G Hintermaier Erhard Boden der Welt 2 Auflage Springer Spektrum Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 36574 4 G Hintermaier Erhard W Zech Worterbuch der Bodenkunde Enke 1997 ISBN 3 432 29971 0 Hans Peter Blume P Felix Henningsen W R Fischer Handbuch der Bodenkunde Ecomed Verlag Landsberg 2002 ISBN 3 609 72232 0 H Kuntze G Roeschmann G Schwerdtfeger Bodenkunde UTB Stuttgart 1994 ISBN 3 8252 8076 4 Winfried Blum Bodenkunde in Stichworten Hirts Stichwortbucher 7 Auflage Borntraeger Stuttgart 2012 ISBN 978 3 443 03120 6 George Monbiot Regenesis Feeding the World without Devouring the Planet Allen Lane 2022 ISBN 978 0241563458 David R Montgomery Dreck Warum unsere Zivilisation den Boden unter den Fussen verliert oekom Verlag Munchen 2010 ISBN 978 3 86581 197 4 Ad hoc AG Boden Bodenkundliche Kartieranleitung 5 Auflage Hannover 2005 In Kommission E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung ISBN 3 510 95920 5 Martin H Gerzabek Bodendegradation und verluste Boden gefahrdete Haut der Erde In Biologie in unserer Zeit Bd 36 Nr 2 2006 S 82 90 doi 10 1002 biuz 200610304 ISSN 0045 205X Arwyn Jones Luca Montanarella Robert Jones Hrsg Soil atlas of Europe European Commission Joint Research Centre Institute for Environment and Sustainability Luxemburg Ispra Varese 2005 ISBN 92 894 8120 X EUR 21676 EN online auf eusoils jrc ec Peter Laufmann Der Boden Das Universum unter unseren Fussen C Bertelsmann Munchen 2020 ISBN 978 3 570 10406 4 Autorenkollektiv Bodenatlas 2015 3 Auflage Heinrich Boll Stiftung Institute for Advanced Sustainability Studies Bund fur Umwelt und Naturschutz Deutschland Le Monde diplomatique Berlin Potsdam 2015 auf der Website der Heinrich Boll Stiftung ZeitschriftenBundesverband Boden Bodenschutz Erhaltung Nutzung und Wiederherstellung von Boden Organ des BVB Erich Schmidt Verlag Berlin ab 1996 ISSN 1432 170X Weblinks Bearbeiten Commons Boden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien World Soil Information Webprasenz des International Soil Reference and Information Centre ISRIC GlobalSoilMap net Webprasenz des Projektes zur Erstellung einer globalen digitalen Bodenkarte Bodenatlas Deutschland Digitaler Bodenatlas im BGR Viewer Der Bodenlift ein Lernspiel zum Aufbau eines Bodenprofils fur Kinder der Mittelstufe auf Bodenreise ch Bodenbelastungen eine Ubersicht Eine Infobroschure aus der Rubrik UmweltWissen des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt PDF Datei 176 kB Beitrage zum Thema Waldboden auf waldwissen net Boden im Dossier Umwelt der Bundeszentrale fur politische Bildung Projekt HyperSoil Hypermediale Lern und Arbeitsumgebung zum Themenfeld Boden im Sach Unterricht Westfalische Wilhelms Universitat Munster ahabc de Online Magazin rund um das Thema Boden Ohne Bakterien und Pilze sahe es auf der Erde aus wie auf dem Mars Medienmitteilung von Agroscope Thema Boden Informationen des Bundesamts fur Umwelt BAFU Lebensraum Boden Scobel 3sat ZDF Fernsehsendung 2021Einzelnachweise Bearbeiten Christian Wiechel Kramuller Mikrokosmos Erde In Wipperau Kurier Bahn Media Verlag GmbH amp Co KG Suhlendorf August 2021 abgerufen am 18 September 2021 Schlagwort Bodenentstehung und Bodenbildung auf HyperSoil Lern und Arbeitsumgebung zum Themenfeld Boden im Unterricht Westfalische Wilhelms Universitat Munster Schlagwort Bodenentwicklung auf HyperSoil Schlagwort Mineralneubildung auf HyperSoil Schlagwort Zersetzung auf HyperSoil Joachim Wille Kochrezept fur die Boden Klimareporter 5 Dezember 2021 abgerufen am 5 Dezember 2021 deutsch Bundes Bodenschutzgesetz BBodSchG Gesetz zum Schutz vor schadlichen Bodenveranderungen und zur Sanierung von Altlasten 2 Begriffsbestimmungen Aust Baumgarten Freudenschuss Geitner Haslmayr Huber Juritsch Knoll Leist Leitinger Meier Murer Mutsch Reischauer Rodlauer Sutor Tulipan Bodenfunktionsbewertung Methodische Umsetzung der ONORM L 1076 Hrsg BMLFUW Osterreichische Bodenkundliche Gesellschaft 1 Auflage Wien 2013 S 113 bmnt gv at PDF 4 5 MB Bodenfunktionen Was Boden leistet Land Oberosterreich abgerufen am 18 April 2018 Lucian Haas Schwarze Revolution Die Ruckeroberung der Ackerkrume Beitrag auf Deutschlandfunk vom 13 Mai 2012 abgerufen am 8 September 2014 David R Montgomery Dreck Warum unsere Zivilisation den Boden unter den Fussen verliert 1 Auflage Oekom Munchen 2010 ISBN 978 3 86581 197 4 S 18 Christoph Muller Menschheit verliert den Boden unter den Fussen In Klimareporter 27 April 2022 abgerufen am 28 April 2022 deutsch Let s talk about soil German Kurzfilm aus dem Jahr 2012 auf dem Vimeo Channel des Institute for Advanced Sustainability Studies IASS Potsdam Timecode 3 00 min a b Atlas zeigt Boden Europas EU Kommission stellt ersten Bodenatlas Europas vor In scinexx de Das Wissensmagazin MMCD NEW MEDIA GmbH 2 Mai 2005 abgerufen am 8 September 2014 ESBN History Website der Gemeinsamen Forschungsstelle Joint Research Center der Europaischen Kommission abgerufen am 8 September 2014 Soil Atlas of Europe MEUSIS Multi Scale Soil Information System Website der Gemeinsamen Forschungsstelle Joint Research Center der Europaischen Kommission abgerufen am 8 September 2014 Panos Panagos Marc Van Liedekerke Luca Montanarella Multi scale European Soil Information System MEUSIS a multi scale method to derive soil indicators In Computational Geosciences Bd 15 Nr 3 2011 S 463 475 doi 10 1007 s10596 010 9216 0 a b IUSS Working Groups Pedro A Sanchez Sonya Ahamed Florence Carre Alfred E Hartemink Jonathan Hempel Jeroen Huising Philippe Lagacherie Alex B McBratney Neil J McKenzie Maria de Lourdes Mendonca Santos Budiman Minasny Luca Montanarella Peter Okoth Cheryl A Palm Jeffrey D Sachs Keith D Shepherd Tor Gunnar Vagen Bernard Vanlauwe Markus G Walsh Leigh A Winowiecki Gan Lin Zhang Digital Soil Map of the World In Science Bd 325 2009 S 680 681 PDF Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive 111 kB Homepage Global Soil Map Memento des Originals vom 19 Marz 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www globalsoilmap net Thomas Scholten UN Year of the Soils 2015 Memento vom 26 Juli 2014 im Internet Archive Website der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft abgerufen am 8 September 2014 World Soil Day Website der IUSS abgerufen am 8 September 2014 Boden des Jahres in Deutschland Schwarzerde 2005 Fahlerde 2006 Heide Podsol 2007 Braunerde 2008 Kalkmarsch 2009 Stadtboden 2010 Vega 2011 Moor 2012 Plaggenesch 2013 Weinbergsboden 2014 Stauwasserboden 2015 Grundwasserboden 2016 Gartenboden 2017 Felshumusboden 2018 Kippenboden 2019 Wattboden 2020 Lossboden 2021 Pelosol 2022 Normdaten Sachbegriff GND 4007348 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Boden Bodenkunde amp oldid 235637273