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Dieser Artikel behandelt den von Lebewesen bewohnten Raum eines Himmelskorpers Zu weiteren Bedeutungen siehe Biosphare Begriffsklarung Die Biosphare bioˈsfɛːre von griechisch bios bios Leben und sfaira sphaira Kugel bezeichnet die Gesamtheit aller Raume eines Himmelskorpers in denen Lebewesen vorkommen Meist bezieht sich die Bezeichnung auf die Biosphare der Erde Der Begriff hat im Verlauf des vergangenen Jahrhunderts zwei Bedeutungswandlungen erfahren Augenblicklich wird er innerhalb der Biowissenschaften vor allem in einer okologischen Bedeutung verstanden Dadurch wird Biosphare synonym mit den Begriffen Biogeosphare Geobiosphare und Okosphare verwendet Die Biosphare reicht innerhalb der Erdatmosphare hinauf bis in den unteren Rand der Mesosphare Ausser fur die Erde wurde bisher fur keinen anderen Planeten Zwergplaneten Planetoiden oder Mond das Vorhandensein von Lebewesen oder zumindest von Lebensspuren belegt Nach derzeitigem Kenntnisstand scheint eine Biosphare ein sehr seltenes Phanomen zu sein das zumindest im hiesigen Sonnensystem die Erde einzigartig sein lasst Die Biosphare wird als dunne Hulle Sphare gedacht die einen ausseren Bereich der Erde durchwirkt und ist damit eine der Erdspharen Sie reicht ungefahr von 5 km unter der Erdoberflache bis 60 km uber die Erdoberflache d h von der oberen Lithosphare bis in den unteren Saum der Mesosphare Ihre ausseren Bereiche in der Tiefe und in der Hohe werden ausschliesslich von Mikroorganismen bewohnt Wegen ihrer gewaltigen Ausdehnung und Komplexitat ragen Aspekte der Biosphare in die Forschungsfelder vieler verschiedener Naturwissenschaften hinein Einen echten Forschungsschwerpunkt bildet die Biosphare zumindest fur jene Naturwissenschaften die sich im Ubergangsfeld zwischen Biologie und Geowissenschaften bewegen Landschaftsokologie Geookologie und Geobiologie Dazu tritt die Biogeochemie die sich mit den Stoffkreislaufen innerhalb der Biosphare auseinandersetzt Und die Astrobiologie versucht herauszufinden welche Bedingungen zur Entstehung einer Biosphare fuhren und woran ihr Vorhandensein auf anderen Himmelskorpern erkannt werden konnte Die beiden Wissenschaftler Lynn Margulis und James Lovelock entwickelten Mitte der 1960er Jahre die Gaia Hypothese Sie besagt dass die irdische Biosphare als ganzheitlicher Organismus betrachtet werden kann der die Bedingungen schafft und erhalt die nicht nur Leben sondern auch eine Evolution ermoglicht Diese Theorie wird allerdings von vielen Wissenschaftlern abgelehnt obwohl viele ihrer Vorhersagen bereits verifiziert wurden Seit der Entstehung menschlicher Zivilisationen wurde der anthropogene Einfluss auf die Naturraume der Erde immer grosser Der amerikanische Biologe Raymond Dasmann pragte 1976 die Begriffe Okosystem Menschen und Biospharen Menschen Die erstgenannten sind die naturnah lebenden Ethnien die nur ein oder wenige Okosysteme beeinflussen wahrend die zweitgenannten die modernen Gesellschaften sind die aufgrund globaler Wirtschaftsverflechtungen Einfluss auf die unterschiedlichsten Lebensraume weltweit nehmen 1 Da dieser Einfluss auf die Biosphare spatestens seit dem Jahr 1800 zu einem wesentlichen Faktor geworden ist wie die globalen Umweltveranderungen durch den Menschen zeigen wird diskutiert den Beginn eines neuen Erdzeitalters genannt Anthropozan auszurufen 2 Eine grosse Zahl von Wissenschaftlern sieht die derzeitigen Trends fur die Biosphare allerdings mit grosser Skepsis und Sorge 3 Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 1 1 Biosphare der Mikroorganismen 1 2 Biosphare der Biome 1 3 Ahnliche Begriffe 2 Erstreckung 2 1 Vertikale Erstreckung 2 2 Horizontale Erstreckung 3 Aufbau 3 1 Organismischer Aufbau 3 2 Trophischer Aufbau 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBegriff Bearbeiten Die heutige rezente Biosphare kann als Ergebnis der Evolutionsgeschichte aufgefasst werden Schautafel mit Schwerpunkt auf der Entwicklung der Tiere und Pflanzen im Phanerozoikum Kambrium bis heute Das Prakambrium ist ganz unten als schmale Leiste angedeutet es ist jedoch der langste Zeitraum der Erdgeschichte Die Evolutionsgeschichte beginnt bereits im fruhen Prakambrium mit der chemischen Evolution Die Taxa sind nicht in ihrer stammesgeschichtlichen Ordnung aufgefuhrt sondern in der Reihenfolge ihres erstmaligen Erscheinens im Fossilbericht Wahrend der kambrischen Explosion entstanden viele Tierstamme beinahe gleichzeitig Die irdische Biosphare umschreibt den Raum des Planeten Erde in dem Leben vorkommt 4 Dabei ist Leben darauf angewiesen mit seiner Umwelt zu wechselwirken Um zu uberleben mussen die Lebewesen Stoffe und Energie mit ihrer unbelebten Umwelt und untereinander austauschen Sie mussen sogenannte Okosysteme bilden Dies ist eine grundsatzliche Eigenschaft von Lebewesen 5 Ohne okosystemare Wechselwirkungen ware Leben nicht moglich Deshalb verandert das Leben zwingend die Ausstattung des Raums in dem es sich ansiedelt Da sich Lebewesen weltweit angesiedelt haben kann die Biosphare als der Raum eines weltumspannenden Okosystems begriffen werden Die irdische Biosphare umschreibt den Raum des Planeten Erde in dem Leben vorkommt Der Raum zusammen mit der darin vorkommenden Gesamtheit der irdischen Organismen und ihrer unbelebten Umwelt und der Wechselwirkungen der Lebewesen untereinander und mit ihrer unbelebten Umwelt Das Vorhandensein eines globalen Okosystems wurde das erste Mal vom russischen Geowissenschaftler Wladimir Wernadski erkannt Um es zu benennen verwendete er ein Wort das zuvor vom osterreichischen Geologen Eduard Suess erfunden worden war Biosphare 6 Die Biosphare kann in drei grosse Untereinheiten gegliedert werden Die Tiefe Biosphare bezeichnet die Okosysteme der Lithosphare unterhalb von Erdoberflache und Boden 7 Die Hydrobiosphare umschreibt die von Lebewesen besiedelten und beeinflussten Anteile der Gewasser 8 Als dritte Untereinheit bezeichnet die Geobiosphare die von Lebewesen besiedelten und beeinflussten Anteile der Festlander 9 10 Weil mit dem gleichen Wort manchmal auch die gesamte Biosphare benannt wird birgt Geobiosphare eine Missverstandnismoglichkeit 11 Biosphare der Mikroorganismen Bearbeiten Das sehr strahlungstolerante Bakterium Deinococcus radiodurans uberdauert sogar oberhalb der Ozonschicht 12 13 Die Biosphare reicht hinauf bis in den unteren Rand der Mesosphare Innerhalb des biospharischen Raums konnen die Umweltbedingungen stark unterschiedlich ausfallen Deshalb konnen nicht alle Bereiche der Biosphare von allen Lebewesen gleich gut besiedelt werden 14 Gerade vielzellige Organismen Metabionta konnen dauerhaft und naturlich in Gesellschaft mit vielen Mikroorganismen nur in Regionen gedeihen in denen verhaltnismassig milde Temperaturen Drucke Strahlungswerte pH Werte und Ahnliches herrschen und in denen ausreichende Angebote an Wasser und Ernahrungsmoglichkeiten bestehen Dementgegen werden in den biospharischen Aussenzonen die Umweltbedingungen zunehmend extremer Dort konnen ausschliesslich Mikroorganismen existieren Bei noch harscheren Umweltbedingungen konnen selbst solche widerstandsfahigen Mikroben bloss in Dauerstadien bestehen Die Dauerstadien markieren die Aussengrenzen der Biosphare Die irdische Biosphare umschreibt den Raum des Planeten Erde in dem Mikroorganismen vorkommen 15 Biosphare der Biome Bearbeiten Lebewesen bilden miteinander Biozonosen Lebensgemeinschaften Unter den Mitgliedern einer Biozonose bestehen vielfaltige wechselseitige Beziehungen die als Biotische Okofaktoren zusammengefasst werden 16 Biozonosen bewohnen miteinander Physiotope stoffliche Orte Ein Physiotop ist ein kleiner Raumausschnitt mit einem homogenen Aussehen der sich durch ein bestimmtes einheitliches Physiosystem Standort auszeichnet 17 Mit Physiosystem wird die Gesamtheit der in einem Physiotop ausgepragten abiotischen Okofaktoren bezeichnet 18 19 20 Bau von Okosystemen auf funktionaler und raumlicher BetrachtungsebeneDie Mitglieder der Biozonose wechselwirken untereinander und mit ihrem Physiosystem 21 Sie bilden ein gemeinsames Wirkungsgefuge 5 Dieses Wirkungsgefuge heisst Okosystem 4 22 Ein Okosystem ist ein System ein Verband aus miteinander wechselwirkenden Einheiten Die Systemeinheiten des Okosystems bestehen einerseits aus den Lebewesen der Biozonose und andererseits aus den unbelebten Dingen des Physiosystems 23 Ein Okosystem ist ein offenes System 22 Stoffe und Energie dringen von Aussen in das Okosystem ein zirkulieren fur eine gewisse Zeit zwischen den Systemeinheiten und verlassen es schliesslich wieder 24 Ein bestimmtes Physiosystem lasst nur eine bestimmte Biozonose aus solchen Lebensformen zu die an es angepasst sind Allerdings verandert die Biozonose allmahlich die Auspragung der abiotischen Okofaktoren des Physiosystems 17 25 Durch die Biozonose wandelt sich das Physiotop zum Okotop 26 Das Okotop bezeichnet einen echten Ort im realen Raum Es ist das stoffliche Pendant zum Okosystem Begriff der selbst rein funktional abstrakt gedacht wird 27 Okotope bilden mit ahnlichen Nachbar Okotopen gemeinsame Okochoren 28 Okochoren bilden mit ahnlichen Nachbar Okochoren gemeinsame Okoregionen Okoregionen bilden mit ahnlichen Nachbar Okoregionen gemeinsame Okozonen Der WWF unterscheidet weltweit 825 terrestrische Okoregionen die sich auf 14 Haupt Biome verteilen 29 Dazu treten 426 Okoregionen des Susswassers 30 und 232 Okoregionen der Meere 31 Hierarchisches Bauprinzip der Biosphare Okosphare Ubergange zwischen benachbarten Okotopen etc werden Okotone genannt 32 Jedes Lebewesen ist Teil einer Okoregion Das gilt auch selbst wenn zum gegenwartigen Zeitpunkt noch nicht die Okoregionen fur alle aquatischen und erst recht nicht fur die rein mikrobiell besiedelten Bereiche der Biosphare benannt worden sind Nach der klassischen Definition formt die Biozonose einer Okoregion ihr Biom 33 Die irdische Biosphare umschreibt die Gesamtheit aller Biome des Planeten Erde 34 Synonyme der verwendeten Fachworter Fachwort allgemeine Synonyme veraltet rein terrestrische Synonyme veraltetOkosphare Biosphare 35 Biogeosphare Geobiosphare 11 Okozone Zonobiom 36 Hauptbiom 37 Biomtyp 38 Vegetationszone 39 Okoregion Eu Biom 40 Okochore Okotop Gefuge 41 Okotop Biotop 27 Geookotop 42 Tesela 43 Okosystem Holozon 44 Zon 23 Biogeozon Biogeozonose 45 Geookosystem 42 Biozonose Biosystem 46 Physiotop Fliese 17 Geotop 47 48 Landschaftszelle 48 Parzelle 43 Physiosystem Standort 49 Geosystem 49 Ahnliche Begriffe Bearbeiten Hauptartikel Geschichte des Begriffs Biosphare Der Biosphare Begriff wird von verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen unterschiedlich verstanden Innerhalb der Biowissenschaften konnte sich zwar der okologische Biosphare Begriff inzwischen weitgehend durchsetzen der von Wladimir Wernadski erfunden worden war Das gelang ihm allerdings nicht bei den Geowissenschaften Sie verwenden bis heute mehrheitlich einen Biosphare Begriff der auf den franzosischen Jesuiten Pierre Teilhard de Chardin zuruckgeht Teilhard de Chardin verstand unter der Biosphare ausschliesslich die Gesamtheit der irdischen Organismen Demzufolge pragte er einen rein biotischen Biosphare Begriff Weiterhin existieren neben dem okologischen Biosphare Begriff eine Reihe ahnlicher Begriffe Einige sind mit ihm inhaltlich deckungsgleich Sie heissen Biogeosphare Geobiosphare und Okosphare Wahrend die Ausdrucke Biogeosphare und Geobiosphare vergleichsweise selten vorkommen wird das Wort Okosphare haufig verwendet Tatsachlich wird Okosphare von einigen Autoren fur geeigneter als Biosphare gehalten um den Raum des globalen Okosystems zu bezeichnen 50 51 Daruber hinaus existiert eine weitere Gruppe von Begriffen im Umfeld des okologischen Biosphare Begriffs Sie sind jedoch inhaltlich mit ihm nicht vollkommen deckungsgleich Stattdessen gehen sie uber ihn hinaus indem sie weitere Anteile der Erde mit einfassen Es handelt sich um die Begriffe Gaia System Erde und Bioplanet Erde Der Begriff Virosphare bezeichnet analog die Gesamtheit aller Raume in denen Viren die nicht zu den Lebewesen d h zellularen Organismen klassifiziert werden vorkommen Die Biosphare Okosphare besteht aus der globalen Biozonose und ihrer unbelebten Umwelt Physiosphare Sie gehort zur Ganze zum System Erde Ausfuhrliche Erlauterungen Bildbeschreibung Gruner Rahmen Biosphare Okosphare Orangefarbener Rahmen System ErdeErstreckung BearbeitenDie hullenartige Biosphare beginnt etwa 60 km uber der Erdoberflache und endet ungefahr 5 km unter der Erdoberflache Sie fangt an im unteren Saum der Mesosphare durchzieht die ubrigen darunter liegenden Schichten der Erdatmosphare und die oberen Anteile der Hydrosphare durchwirkt die Pedosphare und endet im oberen Abschnitt der Lithosphare nach wenigen Kilometern in der Erdkruste Zumindest wenn auch auf Mikroorganismen geachtet wird erstreckt sich die Biosphare uber die gesamte Erdoberflache die Meere und Meeresgrunde Vertikale Erstreckung Bearbeiten Gemass dem derzeitigen Kenntnisstand befindet sich die obere Begrenzung der irdischen Biosphare leicht oberhalb der Stratopause in der untersten Mesosphare bei 60 km Hohe 52 Dort kommen noch immer bestimmte Mikroorganismen in Dauerstadien vor 53 54 12 In diesen atmospharischen Hohen trotzen sie den geringen Temperaturen die von etwa 50 C untere Stratosphare bis ungefahr 0 C untere Mesosphare reichen 55 sowie dem fast vollstandigen Wassermangel 56 und der starken Ultraviolettstrahlung Gegenwartig wird davon ausgegangen dass die gefundenen Mikroorganismen nicht ihren gesamten Lebenszyklus so fern von der Erdoberflache durchlaufen Stattdessen sollen sie nur auf verschiedenen Wegen aus der Erdoberflachennahe hinauf gewirbelt werden und dann einige Zeit in der Stratosphare und untersten Mesosphare verbleiben 57 Unterhalb der Stratosphare befindet sich die Troposphare die dichteste und unterste Erdatmospharenschicht Hier besitzt die Luft dank des naturlichen Treibhauseffekts 58 hohere Lufttemperaturen und ist wegen der daruber liegenden stratospharischen Ozonschicht 59 verhaltnismassig strahlungsarm Aus diesen Grunden befinden sich die Lebensraume der terrestrischen Lebewesen in der Troposphare temperaturbedingt meistens sogar bloss unterhalb der nivalen Hohenstufe 60 Unterhalb der Troposphare schliessen sich einerseits die Boden der Pedosphare und andererseits die Gewasser der Hydrosphare an Die Boden werden von vielfaltigen Bodenlebewesen bewohnt Ihr Lebensraum wird nach Unten hin begrenzt durch das Angebot von Bodenwasser und Bodenluft wobei Mikroorganismen am tiefsten vordringen 61 Intakte aber eingefrorene Mikroorganismen finden sich selbst noch tief im Permafrost 62 63 In den Gewassern existieren Lebensformen bis zum Grund und noch einmal viele Meter in den schlammigen Gewassergrund hinein 64 Tatsachlich kommt ein grosserer Anteil der Gesamtbiomasse der Erde in Form von Archaeen und Bakterien in Ozeansedimenten vor 65 Die auffalligeren Mitglieder des Wasserlebens halten sich aber in den oberen und lichtdurchfluteten Wasserschichten des Epipelagial auf Jenseits davon konnen die Arten und Individuendichten sehr gering werden Das gilt insbesondere fur die Tiefsee Ihre kalte Dunkelheit wird allerdings von Vulkaninseln und Atollen unterbrochen die bis uber die Wasseroberflache aufragen Unterseeisch bieten Guyots und Seamounts vielen Organismen Lebensraume 66 67 einige dieser Unterseeberge konnen bis in das Epipelagial aufragen Weltweit gesehen kommen Seamounts sehr haufig vor und nehmen insgesamt eine Flache von der Grosse Europas ein 68 Zusammen genommen formen sie wahrscheinlich eines der grosseren Hauptbiome 69 Je nach Wassertiefe konnen sich an Vulkaninseln Atollen Seamounts und Guyots vielfaltige Lebensgemeinschaften einfinden die auf diese Weise das Wustenhafte des tiefen Meeres unterbrechen Hohlen sind eine Moglichkeit mit der die Biosphare in die Lithosphare hinein erweitert wird Unterhalb der Boden und schlammigen Gewassergrunde schliessen sich die Gesteine der Lithosphare an Hier wurden in Hohlen einfache Hohlen Okosysteme gefunden die aus Mikroorganismen und einigen mehrzelligen Organismen bestehen 70 71 Alle anderen Lebensgemeinschaften der Lithosphare bestehen ausschliesslich aus Mikroorganismen Einige leben in Erdollagerstatten 72 73 74 75 76 Kohleflozen 77 Gashydraten 78 in tiefen Aquiferen 79 80 oder in feinen Poren direkt im Festgestein Weiterhin kommen zumindest bestimmte mikrobielle Dauerstadien auch in Salzstocken vor 81 82 Es kann angenommen werden dass sich die Biosphare in der Lithosphare bis zu jener Tiefe hinab zieht ab der die Umgebungstemperatur geothermisch uber 150 C steigt Ab dieser Temperatur sollte es selbst fur hyperthermophile Mikroben endgultig zu heiss werden 83 84 Dabei wird als Faustregel angenommen dass die Umgebungstemperatur um 3 C pro 100 Meter Tiefe zunimmt Demnach musste die Biosphare in ungefahr 5 km Lithospharentiefe enden 85 Allerdings gibt es von dieser Faustregel starke regionale Abweichungen 86 Mikrobielle Okosysteme konnen sich auch in subglazialen Seen erhalten die durch das uberlagernde Gletschereis vollstandig von der Umgebung abgeschottet wurden 87 Mikroorganismen werden auch tief im Gletschereis selbst gefunden Dabei bleibt bisher unklar inwieweit sie dort nur uberdauern oder aktive Lebensprozesse zeigen 88 Forscher des Deep Carbon Observatory Teams der Oregon State University schatzten 2018 dass rund 70 Prozent der Gesamtzahl der Bakterien und Archaeen der Erde in der Erdkruste leben 89 90 Horizontale Erstreckung Bearbeiten Die Lebewesen verteilen sich nicht gleichmassig uber die Biosphare Zum einen gibt es Biome mit grossen Arten und Individuendichten Dazu zahlen zum Beispiel die Tropischen Regenwalder und Korallenriffe Zum anderen gibt es aber auch Bereiche mit sehr sparlichem makroskopischen und eingeschranktem mikroskopischen Leben Dazu zahlen auf dem Land die Kaltewusten und Trockenwusten und in den Meeren die Meeresboden der lichtlosen und kalten Tiefsee Bathyal Abyssal Hadal Allerdings sind innerhalb der wusten Gebiete inselhafte Stellen hoherer Biodiversitat eingestreut Wasseroasen in den Trockenwusten postvulkanische Erscheinungen Thermalquellen Solfataren Fumarolen Mofetten in den Kaltewusten 91 sowie Hydrothermalquellen Black Smokers White Smokers 92 93 94 und Methanquellen Cold Seeps 95 96 auf den Meeresboden der Tiefsee Aufbau BearbeitenBloss eine dunne Hulle der Erde ist Raum mit Leben Gemessen am irdischen Gesamtvolumen besitzt die Biosphare nur einen winzigen Rauminhalt Denn irdische Organismen haben bestimmte Anspruche an ihre abiotische Umwelt Die meisten Bereiche der Erde konnen den Anspruchen nicht genugen Die Anspruche der Lebewesen beginnen beim Platzbedarf Sie konnen sich nur an Orten aufhalten die genugend Raum fur ihre Korpergrossen bereitstellen Wenn genugend Platz vorhanden ist muss der Ort auch noch geeignete Moglichkeiten des Im Raum Aufhaltens bieten Welche Moglichkeiten geeignet sind unterscheidet sich von Lebensform zu Lebensform So benotigen Baume genugend Wurzelraum und Tang Anheftungsstellen am Meeresgrund wahrend Phytoplankter schon mit dem freien Wasserkorper auskommen Die Anspruche an den Aufenthaltsort konnen sich saisonal und lebensalterabhangig wandeln Beispiel Erwachsene Konigsalbatrosse brauchen einigen Platz fur ihre drei Meter breiten Flugel Sie durchstreifen die niedrigen Luftschichten uber dem offenen Ozean Dort erbeuten sie hauptsachlich Tintenschnecken trinken Meerwasser schlafen im Flug oder ruhen schwimmend auf der Meeresoberflache Erwachsene Konigsalbatrosse benotigen keine feste Ansiedlungsmoglichkeit Das andert sich allerdings saisonal Denn sie fliegen alle zwei Jahre das Festland an Dort balzen sie besetzen einen Brutplatz bebruten ihr eines Ei 79 Tage lang und beschutzen die noch sehr wehrlosen Jungvogel in den ersten funf Lebenswochen Danach fliegen die Elternvogel wieder hinaus auf das Meer Sie kehren jedoch in unregelmassigen Abstanden zum Brutplatz zuruck um die Jungvogel zu futtern Die Jungvogel mussen an Land ausharren bis sie nach 236 Tagen flugge werden und den Eltern nachfolgen Die Anspruche der Konigsalbatrosse an ihren Aufenthaltsort in der Biosphare wechseln saisonal und mit dem Lebensalter 97 Weiterhin mussen sich am Aufenthaltsort die abiotischen Okofaktoren Physiosystem Standort in Bandbreiten bewegen die irdischen Lebensformen ertraglich sind Dies gilt in herausragender Weise fur die Angebote von thermischer Energie und Flussigwasser und nachgeordnet fur die ubrigen abiotischen Okofaktoren Daruber hinaus muss der Aufenthaltsort auch die Ernahrung der Lebewesen gewahrleisten Autotrophe Organismen mussen ausreichend Baustoffe Nahrsalze und heterotrophe Organismen ausreichend Nahrstoffe vorfinden Photohydroautotrophe Pflanzen gedeihen in der Biosphare nur an Aufenthaltsorten mit ausreichend Licht Wasser und Baustoffen Im Lauf der Erdgeschichte haben die Lebensformen sehr unterschiedliche Korpergrossen Ansiedlungsmethoden Physiosystemanspruche und Ernahrungsweisen evolviert Nun herrschen innerhalb der Biosphare nicht uberall die gleichen Bedingungen Deshalb kommt kein Lebewesen an allen Orten der Biosphare vor Lebensformen mit ahnlichen oder sich erganzenden Angepasstheiten finden sich zusammen am gleichen Aufenthaltsort Gemeinsam bilden sie Okoregionen Eu Biome und Okozonen Zonobiome Die Lage der Okozonen des Festlands richtet sich nach dem Grossklima 38 98 Das Grossklima ist abhangig vom Breitengrad Beleuchtungszonen von der Entfernung zum Meer Ozeanitat Kontinentalitat und eventuell von hohen Gebirgen die Niederschlage abhalten Klimascheide Insgesamt verlaufen die Okozonen ungefahr breitenkreisparallel 99 Die Lage der Okozonen der Ozeane realms richtet sich nach der oberflachennahen Wassertemperatur Zudem ist zu berucksichtigen dass fur viele Meeresorganismen die Kusten der Kontinente oder die schiere Weite der Ozeane Barrieren darstellen die sie in ihrer Ausbreitung einschranken Weltweit werden insgesamt zwolf marine Okozonen unterschieden Innerhalb einer marinen Okozone befinden sich gleichsam wustenhafte Okoregionen neben Okoregionen grosser organismischer Fulle 31 Das liegt daran dass nicht uberall in den Meeren die gleichen trophischen Bedingungen herrschen Nur in den Meeresabschnitten mit reichem Baustoffangebot kann Phytoplankton umfangreich gedeihen Das Phytoplankton steht an der Basis der marinen Nahrungsnetze Folglich kommen dort auch die ubrigen marinen Lebensformen besonders zahlreich vor Meeresabschnitte mit hohen Baustoffkonzentrationen sind Gebiete des Upwelling in denen baustoffreiches Tiefenwasser zur Wasseroberflache aufsteigt 100 Grosse Mengen Walkot konnen einen ahnlichen Effekt erzeugen whale pump 101 Organismischer Aufbau Bearbeiten Der Umfang der Biosphare wird in erster Linie durch Mikroorganismen bestimmt An den Aussengrenzen der Biosphare werden ausschliesslich Dauerstadien von Mikroben gefunden die gegen unwirtliche Bedingungen gefeit sind Das gilt fur Mesosphare und Stratosphare 52 genauso wie fur Permafrostboden 63 102 Salzstocke 81 und tiefes Gletschereis 88 Aber auch innerhalb der biospharischen Grenzen konnen viele Okosysteme gefunden werden die ausschliesslich aus Mikroorganismen bestehen Dies gilt fur alle Lebensgemeinschaften innerhalb der Lithosphare also fur Lagerstatten von Erdol 76 Kohle 77 und Gashydrat 78 genauso wie fur tiefe Aquifere 80 tiefere Meeressedimentschichten 64 und fur Okosysteme im schlichten Festgestein 85 Die Mikroorganismen halten zudem alle Raume besetzt die auch von Vielzellern bewohnt werden Sie leben sogar auf und in diesen Metabionten auf Haut 103 104 und Rhizosphare 105 genauso wie auf Blattern 106 und in Verdauungstrakten 107 108 Die irdische Biosphare erweist sich uberall und gerade in ihren extremeren Bereichen als Sphare der Mikroorganismen Im Vergleich dazu erscheint das Habitat der Metabionten sehr eingeschrankt Trophischer Aufbau Bearbeiten Die Grosse der Biosphare ist abhangig von den Physiosystemanspruchen der Primarproduzenten Genau genommen besteht die Biosphare aus vielen Okosystemen die mehr oder weniger eng miteinander verzahnt sind In jedem Okosystem erfullen die Lebewesen eine von drei verschiedenen trophischen Funktionen Primarproduzenten auch Autotrophe genannt bauen Biomasse aus energiearmen Baustoffen auf Diese Biomasse wird daraufhin von Konsumenten gefressen Wahrend der Produktion und der Konsumation fallt umfangreich Bestandsabfall an Der Bestandsabfall wird von Organismen der dritten trophischen Funktion den Destruenten abgebaut bis zuruck zu den energiearmen Baustoffen Die Baustoffe konnen anschliessend wieder von den Primarproduzenten zum Aufbau neuer Biomasse verwendet werden Die Existenz der Konsumenten und Destruenten ist abhangig vom Vorhandensein der Primarproduzenten Vollstandige Okosysteme konnen sich nur an Stellen ausbilden an denen Primarproduzenten geeignete Lebensbedingungen finden Das gilt letztlich fur die gesamte Biosphare Ausdehnung und Existenz der gesamten Biosphare ist raumzeitlich abhangig vom Vorhandensein der Primarproduzenten Die auffalligsten und wichtigsten Primarproduzenten der irdischen Biosphare sind die photoautotrophen Organismen Sie betreiben Photosynthese um mit Hilfe von Licht ihre Biomasse aus energiearmen Baustoffen herzustellen Zu den bekanntesten photoautotrophen Organismen gehoren Landpflanzen und Algen phototrophe Organismen wobei mehr als 99 der gesamten pflanzlichen Biomasse von Landpflanzen erarbeitet wird 109 Die photoautotrophe Primarproduktion der Meere wird hauptsachlich durch nicht kalkbildende Haptophyten und Cyanobakterien geleistet 110 Photoautotrophe Organismen stehen an der Basis vieler irdischer Okosysteme Die Biosphare zeigt ihre art und individuenreichsten Okosysteme an Standorten an denen Pflanzen oder andere photoautotrophe Lebensformen existieren konnen Auf dem Land an Orten zu denen Tageslicht gelangt die aber ausserhalb der Kaltewusten ausserhalb der Trockenwusten und unterhalb der nivalen Hohenstufe liegen Im Wasser in der euphotischen Zone des Epipelagials Das Okosystem an dem Cold Seep Brine pool im Golf von Mexico basiert auf Chemoautotrophie Jenseits der Bereiche mit Tageslicht konnen sich langfristig nur dann Lebensgemeinschaften etablieren wenn sich ihre phototrophen Primarproduzenten allein mit dem sparlichen Glimmen aus vulkanischen Tatigkeiten begnugen 111 oder wenn sie vollstandig unabhangig von photoautotroph erzeugter Biomasse werden An der Basis solcher vollig lichtunabhangigen Okosysteme stehen dann chemoautotrophe Primarproduzenten Chemoautotrophe Organismen bauen ihre Biomasse ebenfalls aus energiearmen Baustoffen Sie gewinnen die dazu notige Energie aber nicht aus Licht sondern aus bestimmten chemischen Reaktionen Zu den Okosystemen die auf chemoautotrophen Primarproduzenten bauen gehoren Hydrothermalquellen Black Smokers White Smokers Methanquellen Cold Seeps subglaziale Seen vollstandig von der Aussenwelt abgeschottete Hohlen 112 71 und verschiedene mikrobielle Okosysteme tief im Festgestein Endolithe 113 Zur Biosphare zahlen aber auch noch Raume die nicht unmittelbar zu den photoautotroph oder chemoautotroph unterhaltenen Okosystemen gehoren Sie liegen stattdessen zwischen und ausserhalb von ihnen Wegen ungunstiger Lebensbedingungen konnen die Raume nicht von Primarproduzenten besiedelt werden Diese unwirtlichen Bereiche konnen allerdings zeitweilig von Konsumenten in Besitz genommen werden die anschliessend wieder in autotroph unterhaltene Okosysteme zuruckkehren Beispiel Viele Zugvogel passieren auf ihren jahrlichen Wanderungen Erdraume mit ausserst sparlichem autotrophen Leben So durchfliegen Weissstorche die Trockenwuste Sahara 114 Streifenganse uberqueren den vegetationsfreien Hauptkamm des Himalaya 115 Beide Vogelarten wahlen ihre Winter und Brutgebiete jedoch wieder in Lebensraumen die von Pflanzen besiedelt sind Sie bleiben also nur vorubergehend ausserhalb photoautotroph unterhaltener Okosysteme Dem jahrlichen Vogelzug ahnelt die diel vertical migration Tageszeitenabhangig wandern viele Wasserorganismen zwischen Epipelagial und den darunter liegenden lichtarmen Wasserschichten hin und her Einige Vertreter des Phytoplanktons wandern des Nachts abwarts um sich Baustoffe in den tieferen Wasserschichten anzueignen Zum Tagesanbruch kehren sie zur Wasseroberflache zuruck 116 117 Gleichzeitig verlauft eine gegenlaufige Bewegung von Zooplankton und einigen grosseren Tieren Sie schwimmen im Schutz der Dunkelheit gen Wasseroberflache um dort Beute zu machen und kehren bei Tagesanbruch in die Tiefe zuruck um selbst vor grosseren Beutegreifern sicher zu sein 118 119 Ausserdem fliesst standig aus den autotroph unterhaltenen Okosystemen Bestandsabfall ab Der Bestandsabfall kann von Destruenten auch jenseits der eigentlichen Grenzen jener Okosysteme noch verwertet werden Auf diese Weise konnen Okosysteme entstehen und so die Biosphare ausweiten die nicht direkt auf anwesenden Primarproduzenten sondern auf abgeflossenen Bestandsabfallen basieren Typische Beispiele fur solche Okosysteme sind die Boden auf die standig vielfaltige Bestandsabfalle terrestrischer Lebewesen fallen Aber auch Gewassergrunde und tiefere Wasserschichten unterhalb der euphotischen Zone gehoren dazu zu denen Bestandsabfall aus dem Epipelagial und von den Ufern herab rieselt 120 Besonders erwahnenswert sind hierzu die whale falls Tote Wale sinken hinab auf den Meeresgrund und liefern umfangreiche Mengen an verwertbarem Bestandsabfall fur die Tiefseebewohner 121 122 Die Walkadaver dienen dabei auch als Zwischenstationen fur Tiefseeorganismen auf ihren Wanderungen zwischen den chemoautotroph basierten Okosystemen der weit gestreuten Hydrothermalquellen Smokers und Methanquellen Cold Seeps 123 Der Abbau von Bestandsabfall im Meer geschieht in niedrigeren Raten selbst noch in den sauerstoffarmen Zonen oxygen minimum zones durch entsprechend angepasste Organismen 124 Neben Boden und lichtfernen Gewassergrunden zahlen auch viele Hohlen zu den Bestandsabfall basierten Okosystemen soweit sie nicht vollstandig von der Aussenwelt abgeschottet sind In die Hohlen wird auf vielfaltige Weise Bestandsabfall eingetragen ein prominentes Beispiel ist Fledermausguano 125 Siehe auch BearbeitenBiospharenreservat Biosphare 2 Biosphare 3 Geosphare Planetare GrenzenLiteratur BearbeitenC Beierkuhnlein Biogeographie Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8252 8341 4 R J Huggett Ecosphere biosphere or Gaia What to call the global ecosystem In Global Ecology and Biogeography 8 1999 S 425 431 doi 10 1046 j 1365 2699 1999 00158 x 2 PDF B Mason C B Moor Grundzuge der Geochemie Stuttgart 1985 ISBN 3 8274 1262 5 U Kattmann Bioplanet Erde In Unterricht Biologie 299 2004 S 4 13 V Vernadsky The Biosphere Berlin Heidelberg New York 1998 ISBN 0 387 98268 X H Walter S W Breckle Okologie der Erde Band 1 Grundlagen Stuttgart 1991 ISBN 3 437 20454 8 P Ward Gaias bose Schwester In Spektrum der Wissenschaft 11 2009 S 84 88 online Weblinks Bearbeiten Wiktionary Biosphare Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Biosphare im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biospheric Theory and Modelling Okosystem ErdeEinzelnachweise Bearbeiten Raymond Dasmann Toward a Biosphere Consciousness In Donald Worster Hrsg The Ends of the Earth Perspectives on Modern Environmental History 2 Auflage Cambridge University Press New York 1989 ISBN 0 521 34365 8 S 277 288 insbesondere 277 279 Sven Titz Ausrufung des Anthropozans Ein gut gemeinter Mahnruf In Neue Zurcher Zeitung 4 November 2016 William J Ripple Christopher Wolf Thomas M Newsome Mauro Galetti Mohammed Alamgir Eileen Crist Mahmoud I Mahmoud William F Laurance und 15 364 Biowissenschaftler aus 184 Landern World Scientists Warning to Humanity A Second Notice In BioScience Band 67 Nr 12 2017 S 1026 1028 doi 10 1093 biosci bix125 a b H Walter S W Breckle Okologie der Erde Band 1 Stuttgart 1991 S 1 a b A Kratochwil A Schwabe Okologie der Lebensgemeinschaften Stuttgart 2001 ISBN 3 8252 8199 X S 102 V I 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