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Biodiversitat oder biologische Vielfalt ist in den biologischen Wissenschaften ein Bewertungsmassstab fur die Fulle unterschiedlichen Lebens in einem bestimmten Landschaftsraum oder in einem geographisch begrenzten Gebiet beispielsweise Rasterzelle oder Land 1 Drei Teilbereiche werden unterschieden die genetische haufig auch sichtbar unterscheidbare Zahl der Varianten unter den Mitgliedern derselben Art die Artenvielfalt und die Menge der Okosysteme Lebensraume wie Biotop Biom Okoregion Die drei wesentlichen Ebenen der Biodiversitat Beispiel Tropischer Regenwald Ecuadors Nach Carl Beierkuhnlein ist Biodiversitat ein Mass fur die qualitative quantitative und funktionelle Vielfalt des Lebens auf allen Organisationsebenen im untersuchten Gebiet 2 Damit ist sie ein wichtiges Kriterium fur die Beurteilung der Schutzwurdigkeit eines Gebietes im Naturschutz 3 aber auch seiner nachhaltigen Bedeutung fur den Menschen 4 Die international anerkannte UN Biodiversitatskonvention Convention on Biological Diversity CBD hat folgende Definition festgelegt 5 6 bedeutet biologische Vielfalt die Variabilitat unter lebenden Organismen jeglicher Herkunft darunter unter anderem Land Meeres und sonstige aquatische Okosysteme und die okologischen Komplexe zu denen sie gehoren dies umfasst die Vielfalt innerhalb der Arten und zwischen den Arten und die Vielfalt der Okosysteme Diese Konvention wird fur einen Staat verbindlich wenn sie von ihm ratifiziert wird Inhaltsverzeichnis 1 Zur Entwicklung des Begriffs und seine Bedeutungsimplikationen 1 1 Fachbegriff in der Biologie 1 2 Begriff in der Umweltpolitik 1 3 Ambivalenter Sprachgebrauch in Deutschland 2 Grundlagen der Biodiversitatsforschung 3 Ebenen Masse und Indikatoren fur die Biodiversitat 4 Biologische und kulturelle Vielfalt 4 1 Traditionelle Wirtschaftsweisen und Biodiversitat 5 Verlust von Biodiversitat 6 Hotspots der Biodiversitat 7 Biodiversitat und Funktionalitat von Okosystemen 8 Okonomische und soziale Bedeutung der Biodiversitat 8 1 Eigenwert und Selbstwert 8 2 Versicherungshypothese und Versicherungswert 8 3 Wert fur Pharmazie und Welternahrung 8 4 Erhaltung der Gesundheit 8 5 Soziale Aspekte des Biodiversitatsverlusts 9 Schutz der biologischen Vielfalt 9 1 Konventionen 9 2 Offizielle Strategien 9 2 1 Deutschland 9 2 2 Osterreich 9 2 3 Schweiz 9 2 4 Europaische Union 9 3 Vereinte Nationen 10 Sonstiges 11 Siehe auch 12 Neuere Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseZur Entwicklung des Begriffs und seine Bedeutungsimplikationen BearbeitenFachbegriff in der Biologie Bearbeiten nbsp Globale Verteilung der Biodiversitat bezogen auf die Anzahl der Gefasspflanzen Arten auf je 10 000 km bei der Untersuchung anderer Gruppen von Lebewesen entstehen sehr ahnliche Zonierungen lt 100 Anokumene 100 200 200 500 500 1 000 1 000 1 500 1 500 2 000 2 000 3 000 3 000 4 000 4 000 5 000 gt 5 000 Megadiversitatszentren Bereits seit langerem existiert der Begriff der Diversitat als okologischer Fachterminus zur Beschreibung der Verschiedenheit der Eigenschaften von Lebensgemeinschaften oder okologischen Systemen a und g Diversitat siehe unten Das bekannteste Beschreibungsmass fur die Diversitat ist neben der Artenzahl species richness der aus der Informationstheorie abgeleitete Shannon Wiener Index Er berucksichtigt sowohl die Haufigkeitsverteilung als auch den Artenreichtum Ein weiterer verbreiteter Diversitatsindex in der Biologie ist der Simpson Index Die Diversitat einer Lebensgemeinschaft im hier definierten Sinn ist als okologischer Beschreibungsbegriff zunachst nicht wertend zu verstehen So konnen Diversitatsindices nicht ohne Weiteres zum Vergleich eines normativ interpretierbaren Naturschutzwerts von Lebensgemeinschaften herangezogen werden Begriff in der Umweltpolitik Bearbeiten Biodiversitat ist die Kurzform des Begriffs biologische Vielfalt englisch biological diversity biodiversity Die Bezeichnung biodiversity stammt ursprunglich aus dem wissenschaftlichen Umfeld der US Naturschutzbewegung Die Nutzung von Biodiversitat auch in Forschungszusammenhangen fuhrte zu einer gewissen Politisierung des naturwissenschaftlichen Forschungsfeldes der Naturschutzbiologie Die Etablierung des Begriffs sollte der Durchsetzung politischer Forderungen mit sozialem okonomischem und wissenschaftspolitischem Hintergrund dienen 7 Der Titel des 1986 vom Evolutionsbiologen Edward O Wilson herausgegebenen Buches Biodiversity englische Ausgabe war die erste weithin wahrgenommene Verwendung des Begriffs Dem Buch war eine US amerikanische Tagung zum Thema vorausgegangen Im deutschsprachigen Raum wird Biodiversitat seit der Debatte um die Verabschiedung der UN Biodiversitatskonvention 1992 auf dem Erdgipfel vermehrt eingesetzt Ambivalenter Sprachgebrauch in Deutschland Bearbeiten Unter Umstanden wird der Begriff Artenvielfalt synonym zu Biodiversitat verwendet Die in der UN Biodiversitatskonvention gewahlte Definition umfasst daruber hinaus jedoch weitere Bedeutungen siehe unten Im deutschen Sprachraum gilt der Begriff allgemein als sperrig und schwer in der Offentlichkeit vermittelbar Selbst die Bundesrepublik Deutschland Ausrichter der 9 Vertragsstaatenkonferenz 2008 bemuhte sich fur die offentliche Wahrnehmung um einen Ersatzbegriff und nannte die Veranstaltung Naturschutzkonferenz Grundlagen der Biodiversitatsforschung BearbeitenDie Grundlagen zur Erforschung der Biodiversitat sind Taxonomie Systematik und Biogeographie demnach die Erfassung Bestimmung und Beschreibung von Arten 8 Fur die Verteilung der Biodiversitat eignet sich vor allem die Kartierung der Artenvielfalt der Pflanzen als haufigste und bestimmende Lebewesen nahezu aller Land Okosysteme Sie dienen damit als Indikatoren fur die gesamte Biodiversitat Aus ihrer Artenverteilung lassen sich die Grenzen der biogeographischen Einheiten von den kleinsten Biotopen bis hin zu den Grosslebensraumen bestimmen und abgrenzen Auf diese Weise wird die Vielfalt von Arten und Okosystemen ins Verhaltnis zur Flache gesetzt Die entstehenden Landkarten dienen zur grundlegenden Einschatzung der Verteilung der globalen Biodiversitat 9 Ebenen Masse und Indikatoren fur die Biodiversitat Bearbeiten nbsp Globale taxonomische Diversitat hier gemessen an der Anzahl der Gattungen im Verlauf des Phanerozoikums nbsp Der Artenreichtum der einzelnen Klassen ist sehr unterschiedlichDie biologische Vielfalt umfasst verschiedene Ebenen genetische Diversitat einerseits die genetische Vielfalt aller Gene innerhalb einer Art Genetische Variabilitat andererseits die gesamte genetische Vielfalt einer Biozonose oder eines Okosystems Taxonomische Diversitat die Anzahl der verschiedenen Taxa insbesondere der Arten in einem Okosystem oder aber auch in grosserem Massstab Okosystem Diversitat die Vielfalt an Lebensraumen und Okosystemen Funktionale Biodiversitat die Vielfalt realisierter okologischer Funktionen und Prozesse im Okosystem zum Beispiel abgeschatzt anhand der Anzahl verschiedener Lebensformtypen oder okologischer Gilden Eine vollstandige Charakterisierung der Biodiversitat muss alle vier Ebenen einbeziehen In der Praxis lasst sich die taxonomische Diversitat in der Regel auf Artebene quantitativ messen und vergleichen mit Diversitatsindices Ein Ansatz die Artenvielfalt in einem grosseren Zusammenhang als dem der einzelnen Lebensgemeinschaft zu messen stammt von Robert H Whittaker Er teilt die Artendiversitat in Alpha Beta Gamma Delta und Epsilon Diversitat ein Diese Abstufungen beschreiben Diversitatsmuster in Abhangigkeit von den beobachteten Flachen in verschiedenen Massstaben punktuell lokal und regional 10 11 Die UN Biodiversitatskonvention hat die Entwicklung von Indikatoren englisch indicators fur die Ermittlung der globalen Biodiversitat der Biodiversity Indicators Partnership BIP ubertragen 12 Dabei handelt es sich aufgrund methodischer Schwierigkeiten oft nicht um Masszahlen fur die Biodiversitat selbst sondern um besser bekannte oder leichter messbare Ersatzgrossen englisch proxies Solche Indikatoren sind unter anderem die Abundanz und Verbreitung von Arten der Living Planet Index die Waldflache der Umfang mariner Habitate die Flache geschutzter Areale Naturschutzgebiete etc die Wasserqualitat von Meer und Susswasser Eutrophierung Verschmutzung etc Gesundheit und Wohlstand menschlicher Gemeinschaften die direkt von lokalen Okosystemen abhangig sind die Zahl der Trager von traditionellem Naturwissen unter indigenen Volkern und linguistische Diversitat bei diesen nbsp Bias von Biodiversitatsdaten bei 24 verschiedenen TaxaNach einer Untersuchung von Biodiversitatsdaten von 24 verschiedenen Taxa im Jahr 2017 sind insbesondere Vogel uberreprasentiert wahrend Insekten und andere Gliederfusser unterreprasentiert sind Ausserdem korrelierte nicht die Forschungsaktivitat sondern vielmehr die gesellschaftlichen Praferenzen mit diesem Bias Aus diesem Grunde sollte die Forschung mehr fur weniger charismatische Arten werben und Initiativen wie Citizen Science entwickeln 13 Biologische und kulturelle Vielfalt BearbeitenIn allen Regionen mit hoher biologischer Vielfalt leben zudem viele indigene und lokale Gemeinschaften Die International Society for Ethnobiology geht davon aus dass sich 99 Prozent der weltweit nutzbaren genetischen Ressourcen in deren Obhut befinden Ob ein direkter Zusammenhang zwischen biologischer und kultureller Vielfalt besteht ist nicht nachweisbar Die grosse Vielfalt indigener Kulturen und die mit Abstand grosste Zahl verschiedener Sprachen ist jedoch auffallend 14 Traditionelle Wirtschaftsweisen und Biodiversitat Bearbeiten Demgegenuber besteht jedoch ein eindeutiger Zusammenhang in Form eines gegenseitigen Abhangigkeitsverhaltnisses zwischen der naturlichen Umwelt und den traditionellen subsistenzorientierten und nicht industriellen Wirtschaftsformen der lokalen Gruppen Auf der einen Seite brauchen diese Menschen zur Ausubung ihrer Subsistenz eine grosse Ressourcen Vielfalt unter anderem in der Biodiversitatskonvention anerkannt und auf der anderen Seite wird die ortliche Diversitat durch die traditionellen Methoden vergrossert Dies lasst sich auch historisch fur die mitteleuropaischen Kulturlandschaften belegen Das Mosaik aus extensiv genutzten landwirtschaftlichen Flachen und Waldern war deutlich reicher an Arten als die potentielle Klimaxvegetation 15 Die Eingliederung lokaler Gruppen in die Marktwirtschaft erfordert die Erwirtschaftung von Uberschussen die zumeist durch die Einfuhrung industrieller Produktionsmittel oder die Umstellung auf wirtschaftlich lohnende Produkte erreicht werden Dies fuhrt in aller Regel zur Zerstorung von naturlichen Lebensraumen und damit zum Ruckgang der biologischen Vielfalt 14 S 47 48Verlust von Biodiversitat BearbeitenIm Mai 2019 erschien mit dem Global Assessment Report eine Zustandsbeschreibung der Biodiversitat der dieser eine verheerende Entwicklung bescheinigt In dem Zusammenhang konstatierte bereits der WWF Deutschland mit der 2016er Ausgabe des Living Planet Report Lebender Planet Report eine katastrophale Entwicklung der Biodiversitat bei den mittlerweile uber 14 000 erfassten Wirbeltier Populationen sei insgesamt ein Ruckgang der Bestande um fast 60 wahrend der vergangenen 40 Jahre zu verzeichnen Besonders stark betroffen seien die Susswasserarten Amphibien und Susswasserfische deren Bestande in diesem Zeitraum weltweit im Schnitt um 81 geschrumpft seien 16 Bei dem Ruckgang der weltweiten biologischen Vielfalt handelt es sich aber nicht nur um ein Artensterben d h nicht nur um einen Verlust taxonomischer Diversitat sondern auch um einen Verlust genetischer Vielfalt innerhalb von Arten oder deren Populationen infolge eines Ruckgangs der Anzahl entsprechender Individuen 17 Insbesondere der Living Planet Report ein jahrlicher Bericht zum Living Planet Index informiert in erster Linie uber die Entwicklung der Individuenbestande und damit uber die Entwicklung der genetischen Vielfalt Der Verlust genetischer Vielfalt wird auch Generosion genannt Generosion wird unter anderem durch den Ruckgang der Populationsgrosse etwa durch Habitatverlust verursacht 18 und verstarkt diesen weiter indem sie die Fahigkeit der Arten vermindert sich an Veranderungen ihrer Umwelt anzupassen 19 Es konnte etwa bei Wirbeltierarten gezeigt werden dass die genetische Vielfalt von bedrohten Arten tatsachlich niedriger ist als diejenige von ungefahrdeten und dass sie im Zuge der dramatischen Bestandsruckgange der vergangenen Jahrzehnte aktuell weiter abfallt 20 Ein Team von Wissenschaftlern aus acht Landern hat im Jahr 2000 die funf wichtigsten Einflussgrossen identifiziert die die Abnahme der globalen Biodiversitat hauptsachlich verursachen 21 Veranderung in der Landnutzung Hierzu zahlen insbesondere Abholzungen von Waldern und die Umgestaltung naturlicher Okosysteme zu landwirtschaftlich genutzten Flachen Klimaveranderungen inklusive Niederschlag und Temperatur 22 Stickstoffbelastung von Gewassern Hauptverantwortlich werden hier Eintrage uber Kunstdunger Fakalien und Autoabgase genannt Einfuhrung von Neophyten sowie die Erhohung der Konzentration von Kohlenstoffdioxid in der Atmosphare Hotspots der Biodiversitat Bearbeiten nbsp Rund ein Drittel der Amphibienarten gilt mindestens als gefahrdet Extrem hohe Biodiversitat in einem begrenzten geografischen Gebiet nennt man Megadiversitat Fur die Megadiversitatszentren der Welt siehe dort Fur ein geografisches Gebiet in dem die Biodiversitat besonders gross ist und das gleichzeitig besonders bedroht ist hat sich der Begriff Biodiversitats Hotspot eingeburgert Eine wichtige Studie zur Ausweisung der Hotspots wurde im Jahr 2000 von Myers et al 2000 vorgelegt 23 Die Hotspots werden bei Myers et al als Gebiete mit einer hohen Anzahl endemischer Pflanzenarten definiert die in diesem Gebiet bereits den uberwiegenden Teil ihres ursprunglichen Lebensraums verloren haben Als Indikator gelten daher das Kriterium der Artenvielfalt und das der Gefahrdung abgeleitet vom Ausmass des Lebensraumverlustes Brooks et al 2001 beschreiben das Ausmass des Lebensraumverlusts und des Aussterbens von Arten in den Hotspots 24 Biodiversitat und Funktionalitat von Okosystemen BearbeitenDie Bedeutung der biologischen Vielfalt fur die Funktion von Okosystemen wird seit mehreren Jahrzehnten kontrovers diskutiert Ende der 1960er Jahre erreichten diese Diskussionen einen ersten Konsens Diversitat begunstigt Stabilitat 25 26 Dieser Konsens wurde jedoch kurze Zeit spater empfindlich gestort als Robert May anhand mathematischer Simulationen zum Ergebnis kam dass die Artenkonstanz in zufallig zusammengesetzten artenreichen Modellokosystemen geringer ist als in artenarmen 27 Die Konstanz der Artenzusammensetzung galt damals als wichtigster Indikator fur die Stabilitat eines Okosystems Eine intensive Neubeschaftigung mit der Diversitats Stabilitats Frage brachten die ab Mitte der 1980er Jahre veroffentlichten Ergebnisse von David Tilman 28 Die Frage nach der Bedeutung der Biodiversitat fur die Funktionalitat von Okosystemen ist ein Schwerpunkt der Okosystemforschung und Naturschutzokologie Es gilt heutzutage hierzu folgender wissenschaftlicher Konsens 29 Die funktionalen Eigenschaften von Arten haben einen starken Einfluss auf die Eigenschaften eines Okosystems Aus der relativen Haufigkeit einer Art allein lasst sich dabei nicht immer die Bedeutung dieser Art fur das Okosystem ableiten Auch relativ seltene Arten konnen die Beschaffenheit des Okosystems stark beeinflussen Manche Arten haufig handelt es sich hierbei um dominante nehmen innerhalb der Lebensgemeinschaften eine entscheidende Rolle ein sogenannte Schlusselarten Ihr Verlust fuhrt zu drastischen Veranderungen im Hinblick auf Struktur und Funktion der Lebensgemeinschaft 30 Die Auswirkungen von Artensterben und Veranderungen in der Artenzusammensetzung konnen sich hinsichtlich Beschaffenheit des Okosystems hinsichtlich des Typs der Okosysteme und des Wegs wie sich die Veranderung in der Gemeinschaft ausdruckt voneinander unterscheiden Manche Eigenschaften von Okosystemen sind anfangs weniger anfallig gegenuber dem Aussterben von Arten da mehrere Arten vielleicht eine ahnliche Funktion innerhalb eines Okosystems erfullen Redundanz einzelne Arten vielleicht relativ geringe Beitrage zur Funktionalitat eines Okosystems beitragen Irrelevanz oder abiotische Umweltbedingungen die Beschaffenheit des Okosystems bestimmen Mit zunehmender raumlicher und zeitlicher Variabilitat nimmt die Zahl der fur die Funktion von Okosystemen notwendigen Arten zu Als wahrscheinlich gilt Die Anfalligkeit einer Lebensgemeinschaft fur die Etablierung von Neobiota korreliert negativ mit der Artenzahl mit der Sattigung der Lebensgemeinschaft Sie hangt aber auch ab von anderen Faktoren wie der Einfuhrungsrate von Diasporen propagule pressure Storfaktoren oder Ressourcenverfugbarkeit Wenn vorhandene Arten unterschiedlich auf Storfaktoren reagieren dann kann die Funktion des Okosystems bei Storeinflussen eher erhalten bleiben als wenn die vorhandenen Arten ahnlich auf Storfaktoren reagieren Je grosser die biologische Vielfalt desto schneller konnen sich nach massiven Storungen etwa Feuer Wasser oder bei grundlegenden Anderungen der abiotischen Umweltfaktoren vor allem Klimawandel neue Lebensgemeinschaften bilden Okonomische und soziale Bedeutung der Biodiversitat Bearbeiten nbsp Junge Ackerbrache mit Korn und Mohnblumen Kornrade Acker Fuchsschwanzgras und Gerste Fur viele Menschen zeigt sich in solchen Bildern ein asthetischer Eigenwert der vielfaltigen NaturDie UN Biodiversitatskonvention bejaht den Wert der biologischen Vielfalt und ihrer Komponenten im Hinblick auf okologische genetische soziale wirtschaftliche wissenschaftliche erzieherische kulturelle und asthetische Zusammenhange sowie hinsichtlich der Erholungsfunktion und bekennt sich neben den instrumentellen Aspekten zum Eigenwert der Biodiversitat 31 Eigenwert und Selbstwert Bearbeiten Hauptartikel Eigener Wert der Natur im Artikel Naturethik Eigenwert bedeutet dass die Biodiversitat wegen des ihr von Menschen beigemessenen Wertes an sich geschatzt wird 32 Diese Wertschatzung betrifft z B ihre Existenz an sich ihre personliche und kulturelle Bedeutung fur den Einzelnen im Sinne von Erinnerungswert und Heimat ihre besondere Eigenart oder auch die Moglichkeit dem Individuum spezielle Erfahrungen wie z B die der Wildnis zu vermitteln Aus Sicht des Okosystem Dienstleistungsansatzes werden die Elemente Strukturen Zustande und Prozesse okologischer Systeme denen Eigenwerte zugeschrieben werden meist als kulturelle Okosystem Dienstleistungen gefasst 33 Vom Eigenwert abzugrenzen ist der Selbstwert der Biodiversitat Objekte mit Selbstwert besitzen einen Zweck an sich und fur sich sind nicht zu ersetzen unterliegen generell keiner Abwagung und sind nicht monetarisierbar Unter dem Aspekt des Selbstwertes von Biodiversitat sind Konzepte zu bevorzugen die die Erhaltung der Biodiversitat an sich ins Auge fassen den Massstab also nicht allein bei der Erhaltung ihrer Funktionen ansetzen Ob man Biodiversitat bzw den Lebewesen die sie ausmachen Selbstwerte zuschreiben kann ist umstritten 34 Versicherungshypothese und Versicherungswert Bearbeiten Nach der okologischen Versicherungshypothese Ecological Insurance Hypothesis 35 kann erwartet werden dass eine Erhohung der Artenzahl und oder der genetischen Variabilitat innerhalb der Populationen einer Art eine stabilisierende Wirkung auf verschiedene Prozessparameter okologischer Systeme hat Mit Erhohung der Artenzahl steigt die Wahrscheinlichkeit dass mehrere Arten vorkommen die eine sehr ahnliche okologische Funktion ausuben konnen funktionale Redundanz sich jedoch in ihren Umwelttoleranzen unterscheiden Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit dass bei Veranderungen der Umweltbedingungen alle Arten lokal aussterben die die fragliche Funktion erfullen konnen 35 36 Eine hohe Artenzahl ist auch eine Bedingung dafur dass in einem Okosystem eine grosse Anzahl verschiedener okologischer Funktionen ubernommen werden kann funktionale Diversitat Verandern sich die Umweltbedingungen so kann eine zuvor wenig bedeutsame Funktion relevant werden Wird beispielsweise ein zuvor extern reichlich mit reaktiven Stickstoffverbindungen versorgtes Okosystem von der Stickstoffquelle abgeschnitten steigt die Bedeutung Stickstoff fixierender Organismen In einem artenreichen Okosystem ist die Wahrscheinlichkeit hoher dass bereits Arten vorhanden sind die diese Funktion ausuben konnen Ebenso wird bei artenreichen Okosystemen angenommen dass die Nahrungsnetzbeziehungen stabiler sind 37 38 Wenn durch biologische Vielfalt entsprechend der okologischen Versicherungshypothese oder ahnlichen Mechanismen eine Stabilisierung von Prozessen und Zustanden okologischer Systeme erfolgt kann der Biodiversitat ein Versicherungswert zugeordnet werden Dies ist zumindest immer dann der Fall wenn von den Prozessen und Zustanden Okosystemdienstleistungen abhangen Durch eine hohe Biodiversitat werden also Okosystemdienstleistungen der Tendenz nach zuverlassiger nutzbar 39 Umweltokonomisch betrachtet ist der Versicherungswert ein Optionswert angesichts einer ungewissen Zukunft da das Ausmass kunftiger Storungen die eine Stabilisierung erfordern nicht bekannt ist Es kann auf verschiedene Art und Weise versucht werden den Versicherungswert wirtschaftswissenschaftlich abzuschatzen Das eine Verfahren zieht die Storanfalligkeit der Prozesse und Strukturen des Okosystems heran und ermittelt die Auswirkung davon auf die Bereitstellung von Okosystemdienstleistungen 40 Da der Versicherungswert hier im Wesentlichen aus dem Verhalten okologischer Systeme bei Storungen abgeleitet wird kann die wirtschaftliche Quantifizierung mit Schwierigkeiten verbunden sein 41 Durch Storungen verursachte Veranderungen haben namlich oft keinen linearen Effekt auf die Bereitstellung von Okosystemdienstleistungen Vielmehr erfolgen starke Veranderungen haufig erst wenn eine bestimmte Schwelle der sogenannte tipping point uberschritten wird Die Wahrscheinlichkeit den tipping point zu uberschreiten kann als Anhaltspunkt fur den okonomischen Wert herangezogen werden Fundierte Kenntnisse in Hinblick auf den aktuellen Zustand des Systems auf dessen Voraussetzungen sowie auf dessen spezifische Tipping point Bereiche sind fur die dem Versicherungswert zugrunde liegende Einschatzung erforderlich 40 Siehe hierzu auch Stabilitatskonzepte von Okosystemen insbesondere das der Resilienz 42 Ein anderes Verfahren zur wirtschaftswissenschaftlichen Quantifizierung des Versicherungswerts nimmt eine direkte Bestimmung der Zahlungsbereitschaft der Bevolkerung vor Eingesetzt werden dabei sozialwissenschaftliche Befragungsmethoden stated preference methods wie die kontingente Bewertung oder das Choice Experiment Belege dafur dass ein solcher Versicherungswert von der Bevolkerung als okonomische Praferenz im Sinne einer Zahlungsbereitschaft anerkannt wird liegen mittlerweile durch mehrere Untersuchungen aus Indonesien Chile und Deutschland vor 43 44 45 Ein weiteres Verfahren ist die Beobachtung des Entscheidungsverhaltens von Landnutzern So konnte nachgewiesen werden dass Bauern den Vorteil schatzen den eine verringerte Schwankungsbreite des jahrlichen Ernteertrages bei hoherer Agrobiodiversitat mit sich bringt Sie bauen dann bevorzugt unterschiedliche Feldfruchte crop diversity an 46 Der agronomische Wert der crop diversity wird jedoch durch gegenlaufige Spezialisierungsvorteile begrenzt 47 Wert fur Pharmazie und Welternahrung Bearbeiten Wirtschaftliche Bedeutung hat die Biodiversitat ausserdem als Reservoir von potenziellen Arznei Wirkstoffen von Nahrungsmittelpflanzen und von Genen fur die landwirtschaftliche Sortenzuchtung fur biotechnologische Prozesse oder fur bionische Entwicklungen Optionswert Der Nutzen von pflanzlichen Arzneimitteln ist immens Bereits heute sind uber 20 000 fur Arzneimittel relevante Pflanzenarten bekannt von denen 1 400 potentiell als Krebsmittel von Bedeutung sind Der wirtschaftliche Gesamtwert wurde 1987 auf uber 40 Milliarden US Dollar geschatzt Die fortschreitende Verringerung der Biodiversitat verringert dieses Potential massiv 14 95 7 der globalen Nahrungsmittelpflanzen stammen ursprunglich aus den tropischen und subtropischen Regionen wo die Biodiversitat besonders hoch ist Insofern ist davon auszugehen dass hier auch zukunftig fur die Welternahrung wertvolle genetische Ressourcen vorkommen Insbesondere da die Nahrungsmittelproduktion weltweit auf nur rund 30 Arten basiert obwohl es ca 30 000 essbare Pflanzen gibt Die Spezialisierung auf wenige Getreide und Gemusesorten ist riskant Es reicht nicht genetische Vielfalt nur in Samenbanken zu bewahren Wie fur die Wildpflanzen gilt auch fur alle Kulturpflanzen die Regel dass nur eine ausreichende genetische Vielfalt langfristig vor unerwarteten Entwicklungen wie z B Krankheiten oder Schadlingsbefall schutzt 14 48 Zudem wurde festgestellt dass eine grosse Vielfalt an bestaubenden Insekten die Pollenverteilung besonders effektiv gestalten und damit zu hoheren und sichereren Ertragen fuhren Beispiel Kurbisanbau 49 Wahrend sich interessierte Wissenschaftler und Firmen Vertreter in der Vergangenheit frei an der Biodiversitat fremder Lander bedienen konnten Biopiraterie fuhrte die Biodiversitatskonvention Eigentumsrechte eines Staates an seinen genetischen Ressourcen ein Uber einen Access and Benefit Sharing ABS genannten Mechanismus wird versucht die Nutzung der genetischen Ressourcen zu erleichtern gleichzeitig die Quellen Lander der Biodiversitat an deren wirtschaftlicher Nutzung teilhaben zu lassen Erhaltung der Gesundheit Bearbeiten Der Ruckgang der Artenvielfalt kann die Pravalenz von Infektionskrankheiten in einem Okosystem erhohen 50 Gefordert wird die Verbreitung von Krankheitserregern wie Viren Bakterien und auch pathogenen Pilzen Die Gesundheit von Menschen aber auch von verbleibenden Tieren und Pflanzen kann dadurch gefahrdet werden Soziale Aspekte des Biodiversitatsverlusts Bearbeiten Vielfach treffen die Folgen einer abnehmenden Biodiversitat als erstes die arme landliche Bevolkerung da sie haufig unmittelbar von Okosystemdienstleistungen abhangig ist die wiederum auf einer vielfaltigen biologischen Umwelt oder der nachhaltigen Nutzung ihrer Elemente aufbauen Ersatz fur diese Okosystemdienstleistungen ist diesen Bevolkerungsteilen oft nicht zuganglich oder nicht erschwinglich 51 Schutz der biologischen Vielfalt Bearbeiten nbsp Ausstellungsvitrine zur Biodiversitat im Berliner NaturkundemuseumAls geeignete Gegenmassnahmen gelten der nachhaltige Konsum 52 der Ersatz fossiler Brennstoffe und von Holz durch alternative Energiequellen bei moglichst geringer Ausweitung der Nutzung von Biobrennstoffen aus Feldfruchten eine Vergrosserung der Schutzgebiete zur Bewahrung primarer Okosysteme insbesondere in den tropischen Regenwaldern sowie die Erhaltung der Diversitat bei wilden und domestizierten Tier und Pflanzenarten 53 Diesbezuglich fordert der WWF die Abschaffung umweltschadlicher Subventionen 54 Konventionen Bearbeiten Eine Grundlage fur den Schutz der Artenvielfalt stellt die UN Biodiversitatskonvention Convention on Biological Diversity dar die 1992 auf dem Erdgipfel in Rio de Janeiro von 192 Mitgliedsstaaten beschlossen und unterzeichnet wurde Weitere internationale Abkommen zum Schutz der biologischen Vielfalt sind die Ramsar Konvention und das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES In der UN Biodiversitatskonvention haben sich die Mitgliedsstaaten verpflichtet den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten Die drei Hauptziele sind Der Schutz der Biodiversitat ihre nachhaltige Nutzung und der gerechte Ausgleich der sich aus der Nutzung genetischer Ressourcen ergebenden Vorteile Offizielle Strategien Bearbeiten Deutschland Bearbeiten Die Bundesregierung verabschiedete 2007 eine Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt Sie setzt damit einen Auftrag der UN Biodiversitatskonvention um Die Strategie benennt 330 Ziele und etwa 430 Massnahmen und soll bis zum Jahr 2020 gelten Im Kern soll der Ruckgang der biologischen Vielfalt aufgehalten werden Uber die Umsetzung der Strategie wird der Bundestag regelmassig unterrichtet Viele der NBS Ziele wurden verpasst Auch das Aktionsprogramm Insektenschutz der Bundesregierung aus dem Jahr 2019 behandelt das Artensterben eher symptomatisch und stellt die zugrundeliegenden Mechanismen wie den nachhaltigkeitsdefizitaren Ernahrungssektor oder das volkswirtschaftliche Wachstumsdogma nicht in Frage 55 Osterreich Bearbeiten Die Biodiversitats Strategie Osterreich 2020 wurde im Rahmen von offenen thematischen Workshops in Zusammenarbeit hunderter Teilnehmer unter Leitung des Bundesministeriums fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft BMLFUW und des Umweltbundesamtes erarbeitet und im Dezember 2014 veroffentlicht Die Umsetzung der Strategie und die Zielerreichung werden durch eine extra gegrundete Nationale Biodiversitatskommission begleitet Die Biodiversitats Strategie beinhaltet 12 Ziele in 5 Handlungsfeldern die sich an internationalen Zielsetzungen orientieren sowie einen umfangreichen Massnahmenkatalog fur den Erhalt der biologischen Vielfalt in Osterreich 56 Seit 2019 wird partizipativ die neue Biodiversitatsstrategie 2030 erarbeitet 57 58 Schweiz Bearbeiten Unter anderem tragt in der Schweiz der Tourismus die Ausdehnung der Siedlungsflache die Intensivierung der Landwirtschaft die Umweltverschmutzung und die Ubernutzung von Ressourcen zum Biodiversitatsverlust bei 59 Im April 2012 verabschiedete der Bundesrat die Strategie Biodiversitat Schweiz Die 10 enthaltenen Ziele sollen bis 2020 erreicht werden 60 Im September 2017 verabschiedete der Bundesrat den Aktionsplan zur Strategie Biodiversitat Schweiz 61 2020 zog BirdLife Schweiz eine Bilanz und kam darin zum Schluss dass die Schweiz viel zu wenig fur ihre reichhaltige Biodiversitat tut 62 Auch die OECD und die Europaische Umweltagentur weisen darauf hin dass die bisherigen Massnahmen zum Schutz der biologische Vielfalt langst nicht ausreichend sind 63 Europaische Union Bearbeiten Die Europaische Kommission veroffentlichte am 2 Mai 2011 eine eigene Biodiversitatsstrategie mit der sie bis 2020 den Verlust der biologischen Vielfalt stoppen will 64 Die Strategie umfasst sechs Ziele die volle Umsetzung der Richtlinie 92 43 EWG Fauna Flora Habitat Richtlinie von 1992 die Erhaltung und die Aufwertung der Okosysteme den Beitrag von Agrar und Forstwirtschaft zur Erhaltung und zur Aufwertung von Okosystemen zu vergrossern die nachhaltige Nutzung von Fischbestanden zu sichern die Ausbreitung von invasiven Arten zu identifizieren und zu kontrollieren dazu beizutragen den globalen Verlust der biologischen Vielfalt zu stoppen 65 Im Jahr 2020 beschloss die Europaische Kommission als Teil ihres Green New Deals eine Biodiversitatsstrategie 2030 66 Vereinte Nationen Bearbeiten 2012 wurde der UN Weltbiodiversitatsrat IPBES mit Sitz in Bonn gegrundet um den 129 Mitgliedsstaaten bei politischen Entscheidungsprozessen wissenschaftlich legitimierte und glaubwurdige Informationen uber die Erhaltung und Nutzung von Biodiversitat und Okosystemfunktionen zu liefern 2019 wurde ein Bericht zur globalen Artenvielfalt veroffentlicht in dem auf das gegenwartige Massenaussterben hingewiesen wird 67 Im September 2020 veroffentlichte die UN den funften globalen Bericht zur Lage der biologischen Diversitat laut dem keines der fur 2020 gesetzten 20 sogenannten Aichi Biodiversitats Ziele vollstandig erreicht wurde 68 Im Dezember 2022 haben sich auf dem Weltnaturgipfel rund 200 Staaten auf ein neues UN Naturschutzabkommen geeinigt unter anderem mit dem Ziel mindestens 30 Prozent der Land und Meeresflachen bis 2030 unter Schutz zu stellen 69 70 71 Sonstiges BearbeitenDie Vereinten Nationen haben den Internationalen Tag der biologischen Vielfalt seit dem Jahr 2000 auf den 22 Mai festgesetzt den Tag der Verabschiedung der Konvention zuvor war seit 1994 der 29 Dezember dafur benannt der Tag ihres Inkrafttretens Das Jahr 2010 wurde von der UNO als Internationales Jahr der biologischen Vielfalt ausgerufen Abgeleitet vom Begriff Biodiversitat ist der strukturell analoge in der Verlagswirtschaft angesiedelte Begriff der Bibliodiversitat Die Sensibilisierung der Offentlichkeit fur die Erhaltung von Biodiversitat und einer intakten Natur ist ein wesentliches Ziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Kapitel B5 Die Naturbewusstseinsstudien erfassen alle zwei Jahre das gesellschaftliche Bewusstsein uber biologische Vielfalt in Deutschland Die aktuellsten Befunde der Studie zeigen dass 42 Prozent der Deutschen einer der drei Teilaspekte der biologischen Vielfalt kennen Wissensindikator 54 Prozent ausreichend sensibilisiert fur den Schutz der biologischen Vielfalt sind Einstellungsindikator und 56 Prozent eine hohe Bereitschaft bekunden selbst zur Erhaltung der Biodiversitat beizutragen Verhaltensindikator 72 Die Biodiversitat kann innerhalb eines Lebensraumes von Standort zu Standort erheblich schwanken So ist sie etwa in den tropischen Regenwaldern auf und um die uralten das Kronendach uberragenden Riesenbaumen signifikant hoher als im ubrigen Wald Siehe auch BearbeitenGlobal Biodiversity Information FacilityNeuere Literatur BearbeitenBruno Baur Biodiversitat UTB Bern 2010 ISBN 978 3 8252 3325 9 UTB 3325 UTB Profile Bundesamt fur Naturschutz Daten zur Natur 2008 Schriftenreihe zum Zustand der Natur in Deutschland sowie zu getroffenen Massnahmen zur Erhaltung der Biodiversitat Landwirtschaftsverlag Munster 2008 ISBN 978 3 7843 3858 3 Bundesamt fur Naturschutz Hrsg Thomas Potthast Bearbeitung Biodiversitat Schlusselbegriff des Naturschutzes im 21 Jahrhundert Bundesamt fur Naturschutz Bonn Bad Godesberg 2007 Felix Ekardt Bettina Hennig Okonomische Instrumente und Bewertungen von Biodiversitat Metropolis Verlag Marburg 2015 ISBN 978 3 7316 1120 2 Forum Biodiversitat Schweiz Biodiversitat in der Schweiz Zustand Erhaltung Perspektiven Wissenschaftliche Grundlagen fur eine nationale Strategie Haupt Bern 2004 ISBN 3 258 06800 3 Uta Eser Ann Kathrin Neureuther Albrecht Muller Klugheit Gluck Gerechtigkeit Ethische Argumentationslinien in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Naturschutz und Biologische Vielfalt 107 Hrsg Bundesamt fur Naturschutz Bonn Bad Godesberg 2011 ISBN 978 3 7843 4007 4 Kevin J Gaston John I Spicer Biodiversity An Introduction 2 Auflage Nachdruck Blackwell Malden MA 2005 ISBN 1 4051 1857 1 Carsten Hobohm Biodiversitat Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2000 ISBN 3 8252 2162 8 UTB 2162 Biologie Okologie Peter Janich Mathias Gutmann Kathrin Priess Biodiversitat wissenschaftliche Grundlagen und gesellschaftliche Relevanz Springer Berlin 2002 Thomas E Lovejoy Lee Jay Hannah Hrsg Climate Change and Biodiversity Yale University Press New Haven CT 2006 ISBN 0 300 11980 1 Josef H Reichholf Ende der Artenvielfalt Gefahrdung und Vernichtung der Biodiversitat Herausgegeben von Klaus Wiegandt Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2008 ISBN 978 3 596 17665 6 Fischer 17665 Stascha Rohmer Georg Toepfer Hrsg Anthropozan Biodiversitat Klimawandel Transdisziplinare Perspektiven auf das gewandelte Verhaltnis von Mensch und Natur Karl Alber Freiburg im Breisgau 2021 ISBN 978 3 495 49041 9 Bruno Streit Was ist Biodiversitat Erforschung Schutz und Wert biologischer Vielfalt Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 53617 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Biodiversitat Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Biodiversitat Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Biodiversitat im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Bioversity International Sekretariat der Vereinten Nationen zur Biodiversitatskonvention Der Wert der Vielfalt Artenvielfalt im Dossier Umwelt der bpb Bundeszentrale fur politische Bildung Biodiversitat Ubersichtsartikel im Lexikon der Biologie Eidgenossisches Departement fur Umwelt Verkehr Energie und Kommunikation Biodiversitat Themenportal Biodiversitat Forum Biodiversitat Schweiz Netzwerk Biodiversitat Osterreich Jutta Kill 21 September 2020 Legitimierte Zerstorung von Biodiversitat Heinrich Boll Stiftung idw Eine Weltkarte der Pflanzenvielfalt 15 November 2022 Originalpublikation Lirong Cai et al Global models and predictions of plant diversity based on advanced machine learning techniques New Phytologist 2022 Doi 10 1111 nph 18533Einzelnachweise Bearbeiten Brockhaus online Stichwort Biodiversitat Munchen 2019 abgerufen am 10 April 2019 Carl Beierkuhnlein Der Begriff Biodiversitat in Nova Acta Leopoldina NF 87 Nr 328 S 52 71 2003 PDF S 66 Philipp Mayer Clemens Abs Anton Fischer Biodiversitat als Kriterium fur Bewertungen im Naturschutz eine Diskussionsanregung In Natur und Landschaft Heft 11 2002 S 461 463 BfN Vortrage abgerufen am 19 April 2019 Wortlaut der UN Biodiversitatskonvention deutsche Fassung Aus bzw nach Artikel 2 PDF Memento des Originals vom 9 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dgvn de United Nations Multilateral Convention on biological diversity with annexes Concluded at Rio de Janeiro on 5 June 1992 In United Nations Treaty Series Vol 1760 S 146 Article 2 Use of Terms PDF Deutsche Ubersetzung unter Begriffsbestimmungen Art 2 der SR 0 451 43 Ubereinkommen uber die Biologische Vielfalt Stand vom 20 Marz 2007 Reinhard Piechocki Landschaft Heimat Wildnis Schutz der Natur aber welcher und warum Beck Munchen 2010 Brockhaus online Stichwort Biodiversitat Munchen 2019 abgerufen am 10 April 2019 Wilhelm Barthlott Gerold Kier u Jens Mutke Globale Artenvielfalt und ihre ungleiche Verteilung in Courier Forschungsinstitut Senckenberg 215 Frankfurt am Main 1 September 1999 S 7 22 insbes 7 8 Components of Biodiversity Memento des Originals vom 30 April 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www redpath museum mcgill ca Quebec Biodiversity Website Redpath Museum McGill University Montreal Michael D Jennings Some Scales for Describing Biodiversity GAP Analysis Bulletin Nr 5 1996 PDF 1 4 MB komplette Ausgabe archivierte HTML Version Memento vom 24 September 2010 im Internet Archive des Einzelartikels vom Server der Idaho State University Einen Uberblick uber die Indikatoren auf dem Stand des Jahres 2010 bietet 2010 Biodiversity Indicators Partnership Biodiversity indicators and the 2010 Target Experiences and lessons learnt from the 2010 Biodiversity Indicators Partnership CBD Technical Series No 53 Secretariat of the Convention on Biological Diversity Montreal Canada PDF Annex 1 S 75 165 Julien Troudet 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Rik Leemans David M Lodge Harold A Mooney Martin Oesterheld N LeRoy Poff Martin T Sykes Brian H Walker Marilyn Walker Diana H Wall 2000 Global Biodiversity Scenarios for the Year 2100 Science 287 1770 1774 doi 10 1126 science 287 5459 1770 Pamela McElwee Climate Change and Biodiversity Loss Two Sides of the Same Coin In Current History Band 120 Nr 829 1 November 2021 ISSN 0011 3530 S 295 300 doi 10 1525 curh 2021 120 829 295 Norman Myers Russell A Mittermeier Cristina G Mittermeier Gustavo A B da Fonseca amp Jennifer Kent Biodiversity hotspots for conservation priorities In Nature Nr 403 24 Februar 2000 S 853 858 doi 10 1038 35002501 PMID 10706275 englisch Thomas M Brooks et al Habitat loss and extinction in the hotspots of biodiversity Conservation Biology 16 2002 S 909 923 online verfugbar PDF 468 kB Vgl Ergebnisse der Brookhaven Symposia in Biology auf denen diese Sichtweise kodifiziert wurde Diversity and Stability in Ecological Systems G M Woodwell H H Smith Hrsg 1969 Brookhaven 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den Boer Spreading of risk and stabilization of animal numbers Acta Biotheoretica 1968 18 1 4 S 165 194 Fornoff Felix Klein Alexandra Maria Bluthgen Nico Staab Michael Tree diversity increases robustness of multi trophic interactions In Proceedings of the Royal Society B Biological Sciences Band 286 Nr 1898 13 Marz 2019 S 20182399 doi 10 1098 rspb 2018 2399 McCann K S The diversity stability debate Nature 2000 405 S 228 233 R Marggraf Okonomische Aspekte der Biodiversitatsbewertung Peter Janich Mathias Gutmann amp K Priess Biodiversitat Wissenschaftliche Grundlagen und gesellschaftliche Relevanz Springer Berlin S 355 411 Sandra Rajmis Wertschatzung von Biodiversitat als Quelle okologischer Versicherungsleistungen in Deutschland In Bundesamt fur Naturschutz Hrsg Treffpunkt Biologische Vielfalt VI Aktuelle Forschung im Rahmen des Ubereinkommens uber die biologischen Vielfalt Bundesamt fur Naturschutz Bonn Bad Godesberg S 143 148 Stefan Baumgartner The insurance value of biodiversity in the provision of ecosystem services Natural Resource Modeling 2007 20 1 S 87 127 a b Lasse Loft Alexandra Lux Ecosystem Services Okonomische Analyse ihres Verlusts ihre Bewertung und Steuerung PDF 2 1 MB Projektbereich Ergebnis Transfer und sozial okologische Aspekte klimabedingter Biodiversitatsveranderungen Institut fur sozial okologische Forschung ISOE Stefan Baumgartner The insurance value of biodiversity in the provision of ecosystem services Natural Resource Modeling 2007 20 1 S 87 127 Siehe z B Crawford S Holling Resilience and stability of ecological systems Annual Review of Ecology and Systematics 1973 4 S 1 23 Jan Barkmann Klaus Glenk Handian Handi Leti Sundawati Jan Patrick Witte Rainer Marggraf 2007 Assessing economic preferences for biological diversity and ecosystem services at the Central Sulawesi rainforest margin a choice experiment approach In Teja Tscharntke Christoph Leuschner Manfred Zeller Edi Guhardja Arifuddin Bidin Eds Stability of Tropical Rainforest Margins 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diesen Hinweis Normdaten Sachbegriff GND 4601495 0 lobid OGND AKS LCCN sh87005569 NDL 00936129 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biodiversitat amp oldid 236662999