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Schutzgebiete in Natur und Landschaftsschutz NSG sind abgegrenzte Landschaftsbestandteile oder Meer Seegebiete deren Entwicklung im Sinne der jeweils fur schutzwurdig erachteten Ziele des Natur und Landschaftsschutzes erfolgen soll und deren Nutzung daher erheblichen Einschrankungen unterliegt Die Unterschutzstellung soll helfen die besondere Funktion dieser Gebiete wie zum Beispiel die Lebensraumfunktion fur gefahrdete Tiere und Pflanzen dauerhaft zu sichern Die Nationalstaaten definieren Schutzgebietskategorien die sich vor allem nach jeweiligem Landesrecht Schutzzweck Rechtsgrundlage und zustandiger Verwaltungsebene unterscheiden Die Internationale Naturschutzunion IUCN erarbeitete ein international angewandtes System von Schutzgebietskategorien Schutzzone 1 Nationalpark Wattenmeer Inhaltsverzeichnis 1 Einfuhrung 1 1 Definitionen 1 2 Hintergrund 2 Datenbanken und Klassifikation 3 International regulierte Schutzgebiete 3 1 Vereinte Nationen 3 2 Weitere weltweite Kategorien 4 Europaisches Schutzgebietsnetz 5 Weitere Schutzgebiete 6 Nationale Regelungen fur Schutzgebiete 6 1 Deutschland 6 1 1 Schutzkategorien 6 1 1 1 Internationale Schutzkategorien die national Anwendung finden 6 1 1 2 Nationale Schutzkategorien 6 1 2 Schutzgebietsverteilung 6 2 Osterreich 6 2 1 Rechtliche Regelungen in Osterreich 6 2 2 Schutzgebietskategorien in Osterreich 6 3 Schweiz 6 4 Slowenien 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEinfuhrung BearbeitenDefinitionen Bearbeiten Eine international gultige Definition ist die der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources IUCN A protected area is a clearly defined geographical space recognised dedicated and managed through legal or other effective means to achieve the long term conservation of nature with associated ecosystem services and cultural values Ein Schutzgebiet ist ein klar definierter geographischer Raum der durch rechtliche oder andere effektive Mittel dazu vorgesehen gewidmet und verwaltet wird einen langfristigen Schutz der Natur und damit verbundener Okosystemdienstleistung und kultureller Werte zu erreichen IUCN Definition 2008 Eigenubersetzung 1 Diese Definition gilt als eine moderne und prazise Formulierung des Begriffs 2 An dieser orientieren sich Staaten und anderen Territorialmachte bei ihrer regionalen Definitionen eines Schutzgebietes Die Definition des internationalen Abkommens Convention on Biological Diversity CBD Biodiversitatskonvention die die volkerrechtliche Basis der weltweit meisten Schutzgebiete bildet a geographically defined area which is designated or regulated and managed to achieve specific conservation objectives bleibt dahingehend etwas unspezifischer und umfasst die designierten Gebiete ebenso wie die mit wirksamen Regulativen ausgestatteten 2 Hintergrund Bearbeiten Als Naturschutzgebiet werden haufig Gebiete ausgewiesen welche fur die Erhaltung der Tier und Pflanzenwelt oft auch fur landschaftliche und erdkundliche Eigenarten von Bedeutung sind Ziel ist es Pflanzen wie auch Tierarten in ihrem Verbreitungsgebiet unter Schutz zu stellen Als Naturschutzgebiete werden auch Flachen ausgewiesen wenn sie aus wissenschaftlichen oder naturgeschichtlichen Grunden wegen ihrer Einzigartigkeit oder besonderen Schonheit als schutzenswert gelten Neben dem Schutz der Lebensraume bedrohter Tier und Pflanzenarten Habitatschutz handelt sich dabei oft auch um Biotope Biotopschutz wie etwa Moorlandschaften Gebirgslandschaften oder Walder Dazu treten Kulturlandschafts und Kulturgutschutz sofern dieser Umwelt Naturschutzbelange betrifft wie etwa bei Heidelandschaften oder ehemalige Hutewalder sowie der Schutz naturlicher Ressourcen und von Verhaltnissen die Naturgefahren vorbeugen 3 Ursprunglich ist bei der Schaffung von Schutzgebieten eine Unterscheidung in Belange des Naturschutzes als dem Wesen nach Schutz der Natur vor dem Menschen und des Umweltschutzes als Schutz des Menschen vor Gefahren in der Natur ublich gewesen Moderne Konzepte betrachten beide nicht mehr getrennt sondern voneinander abhangig und miteinander verbunden Biospharengedanke So nimmt der Schutz naturlicher Ressourcen gegenuber klassischen Naturschutzgebieten einen immer breiteren Raum auch in der Erklarung von Schutzgebieten ein 2 Dies schliesst unter anderem auch die traditionelle Nutzung durch indigene Bevolkerungsgruppen ein die seit langen Zeiten in solchen schutzwurdigen Raumen leben Sie werden heute als Okosystem Menschen betrachtet die die Landschaft immer schon mitgestaltet haben ohne sie dabei zu zerstoren 4 Dies setzt ein verandertes Verstandnis des Natur Begriffes voraus der den Menschen nicht grundsatzlich als unvereinbaren Gegensatz zur Wildnis betrachtet So weiss man heute beispielsweise dass das Verbot der nomadischen Beweidung von Steppenregionen zu einer Verringerung der Artenvielfalt fuhren kann 5 Die angepasste menschliche Nutzung hat hier zu einer okologischen Aufwertung gefuhrt Dies trifft auch auf viele alte Kulturlandschaften Europas zu 6 Unter den Begriff der Schutzgebiete fallen sowohl solche die auf offentlichem Recht wie auch auf privatrechtlichen Vertragen oder freiwilliger Selbstverpflichtung beruhen Zentrale Eigenschaft nach Massgabe der IUCN ist ein Schutzgebietsmanagement und eine effektive Wirkung der Schutzgebietsausweisung sowie zumindest beabsichtigte Nachhaltigkeit der Massnahmen 1 2 Massnahmen konnen der Erhaltung eines Zustandes dienen etwa regelmassige Beweidung von Magerrasen oder die mechanische Entfernung von Geholzen aus Heidegebieten und anderen Offenlandbiotopen die ansonsten verbuschen wurden einen fruheren Zustand wieder moglichst ahnlich herstellen etwa durch Waldrodung und Wiedervernassung ehemaliger Moore oder aber durch Nicht Eingreifen den naturlichen Landschaftswandel ermoglichen sogenannter Prozessschutz In der anthropogen veranderten Landschaft in den Spannungsfeldern dichtbesiedelter Regionen und vor dem Hintergrund neuartiger Entwicklungen wie der globalen Erwarmung oder der Ausbreitung invasiver exotischer Arten sind solche Massnahmen oftmals strittig etwa das Hinnehmen von Borkenkaferbefall in geschutzten Altwaldern die Frage ob die Erhaltung einer Landschaft durch aufwandige Pflegemassnahmen uberhaupt im Sinne des Naturschutzes ist oder ob alle fremdlandische Baumarten mit Naturverjungung in Schutzgebieten weiterhin bekampft werden oder doch im Rahmen eines klimaplastischen Waldes als Neuburger akzeptiert werden Dass im modernen Umwelt und Naturschutz grosses Gewicht auf einen Managementplan gelegt wird liegt daran dass in der Vergangenheit zahlreiche Schutzgebiete zwar rechtswirksam verordnet wurden aber ohne jegliche Festlegung von Schutzziel und Massnahmen sodass sie in der Praxis kein wirksames Schutzmittel darstellen In vielen weniger entwickelten Staaten ist oft unklar ob und inwiefern ein nominelles Schutzgebiet auch tatsachlich als solches besteht oder nur eine Willensausserung darstellte 7 Wahrend in Europa Umwelt und Naturschutz traditionell als hoheitliche Aufgabe gesehen wird und Schutzgebiete meist gesetzlich verordnet sind oder zumindest auf Forderungen und Ausgleichszahlungen aus offentlicher Hand beruhen sind beispielsweise in Nordamerika private Schutzgebiete weit verbreitet Hier wird von Gonnern und Sponsoren in Form eigens dafur gegrundeter Stiftungen Funds Land angekauft und mit dem Recht des Eigentumers statutengemass von Erschliessung jeder Art Abstand genommen ohne sich um staatliche Programme zu kummern In den USA beispielsweise gibt es 1500 solcher Gebiete mit fast 40 000 km 8 Auch in Afrika sind die bestfunktionierenden Schutzgebiete teils privater Grossgrundbesitz Auf nationaler und internationaler Ebene nehmen Zahlen und Flachen von Schutzgebieten kontinuierlich zu So sind etwa in EU Europa 23 der Flache als Schutzgebiete ausgewiesen weltweit sind Stand 2005 114 000 Gebiete von der UN IUCN erfasst die etwa 13 der Erdoberflache bedecken 9 Dazu kommen grossraumige Schutzzonen so sind etwa im Alpenraum 24 der Flache von rechtlichen Schutzgebieten im engeren Sinne uberdeckt weitere grosse Anteile durch unspezifischen Schutz ex lege etwa der Gletscher und hochalpinen Lagen als solche 10 und die Region komplett von der Alpenkonvention uberdeckt die zahlreiche Massnahmen fordert Hierbei wird zunehmend Fokus auf die Vernetzung der Gebiete gelegt um Insellagen einzelner Schutzgebiete zu vermeiden die lokalen Anstrengungen zu bundeln und harmonisieren und uberregionale und grenzuberschreitende Korridore zu fordern 11 Siehe auch Zeittafel zur Geschichte des Naturschutzes Erste SchutzgebieteDatenbanken und Klassifikation BearbeitenDie UN List of Protected Areas UN Liste geschutzter Gebiete ist das von der Commission on National Parks and Protected Areas CNPPA und dem UNEP World Conservation Monitoring Centre der UNO gefuhrte Weltverzeichnis der Schutzgebiete Im Rahmen des Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP Die IUCN fuhrt eine international standardisierte Kategorisierung von Schutzgebieten durch die sich auf den Charakter des Schutzgebietsmanagements bezieht Es wird von der IUCN Unterorganisation World Commission on Protected Areas WCPA betreut Dieses System wird zudem bei der Erstellung der UN Liste geschutzter Gebiete angewandt Global 200 ist eine weltweite Klassifikation der Okoregionen durch den WWF diese werden nach dem Zustand und Schutzbedarf Conservation Risk Index CRI in kritisch gefahrdet verletzlich relativ stabil oder intakt eingeteilt Zusatzlich sind 19 Priority Places festgestellt 2020 veroffentlichten Forscher eine interaktive Weltkarte zu Regionen fur bestehende und potenzielle Schutzgebiete welche sie nach verschiedenen Klima und Naturschutzzielen aufgliederten 12 International regulierte Schutzgebiete BearbeitenVereinte Nationen Bearbeiten Die Schutzgebietsprojekte der UNO stehen unter der Fuhrung der UNESCO Biospharenreservat BR Internationale Leitlinien fur das Weltnetz der Biospharenreservate Man and Biosphere MAB Liste der Biospharenreservate UNESCO Welterbestatten World Heritage Site WHS insbesondere das Naturerbe World nature heritage heute div Kategorien UNESCO World Heritage Committee UNESCO Liste des Welterbes Important Plant Area IPA der Biodiversitatskonvention methodisches Konzept der Global Strategy for Plant Conservation Globale Strategie zum Schutz der Pflanzen keine neue Schutzgebietskategorie wird auf vorhandene anderweitige Schutzgebiete angewandt Ramsar Gebiet Geschutztes Feuchtgebiet RG zum Schutz vielfaltiger Formen der Kusten und Binnengewasser aufgrund der Ramsar KonventionUnter dem Umweltprogramm UNEP angesiedelt sind Ecologically and Biologically Significant Area in the High Seas EBSA ein in Aufbau begriffenes Programm Specially Protected Areas and Wildlife in the Wider Caribbean Region SPAW zur Umsetzung der Cartagena Konvention fur den Karibikraum Bezeichnung der Gebiete Protected Area PA und Wildlife Reserve WR 13 Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben sich 2023 auf ein Abkommen zum Schutz der Weltmeere geeinigt Kunftig sollen demnach mindestens 30 Prozent der Weltmeere als Schutzgebiete ausgewiesen werden 14 15 Weitere weltweite Kategorien Bearbeiten Es gibt eine Reihe von internationalen Kategorien darunter Zertifizierungen Verbunde vertragsrechtliche Schutzgebiete oder Bedarfsfeststellungen internationaler Organisationen die nur teilweise rechtliche Verbindlichkeit haben Schutzgebiete im Sinne der Convention on Biological Diversity Definition Key Biodiversity Area KBA internationales Rahmenkonzept fur Feststellungs und fachwissenschaftliche Projekte IBA IPA EBSA AZE u a m Indigenous and community conserved area ICCA von der IUCN als bedeutende Lebensraume indigener Volker festgestellt in der UNEP WCMC ICCA Registry gefuhrt Freshwater Key Biodiversity Area FWKBA in Aufbau befindliches Programm der IUCN SSC 16 Centre of Plant Diversity CPD von IUCN und WWF festgestellte Gebiete mit besonderem Schutzbedarf fur Pflanzen national oft als Kernzone eines Schutzgebiets umgesetzt WWF Naturreservat vom WWF direkt betriebene eigene Schutzgebiete diese fallen unter Vertragsnaturschutz Selbstverpflichtung der Grundeigentumer Important Bird Area und Endemic Bird Area sind von BirdLife aufgrund der von ihnen gefuhrten Roten Liste der bedrohten Vogelarten festgestellte Gebiete ohne direkte rechtliche Schutzwirkung Sie dienen meist als Basis fur die nationale Ausweisung formeller Vogelschutzgebiete etwa europaische Vogelschutzgebiete oder SPAW im KaribikraumEuropaisches Schutzgebietsnetz BearbeitenAuf europaischer Ebene wurden mit dem Programm Natura 2000 der Rahmen fur eine europaweite Schutzgebietskategorie geschaffen Die Richtlinien fur FFH Gebiete wurden und werden nach und nach in nationales Recht ubernommen Die Schutzziele und der Schutzrahmen ist vielfach weitergehend als bei Gebieten des jeweils nationalen Rechts Der Berner Konvention folgen Natura 2000 ein Netzwerk von Schutzgebieten unter Gemeinschaftsrecht FFH Gebiet nach Fauna Flora Habitat Richtlinie BBG SCI SAC RL 92 43 EWG Europaisches Vogelschutzgebiet nach Vogelschutzrichtlinie BSG SPA RL 79 409 EWG Die beiden Richtlinien verpflichten die Mitgliedstaaten naturschutzwurdige Gebiete an die Europaische Kommission zu melden Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung respektive Besonderes Schutzgebiet und diese in einer Nationalen Liste Natura 2000 zu fuhren Nachdem der Staat seiner Meldepflicht nachkommen ist gilt das Gebiet als Vorschlag zur Gemeinschaftsliste der EU proposed Sites of Community Importance pSCI Nach Prufung und Auswahl seitens der EU scheinen sie verbindlich auf der Gemeinschaftsliste auf und werden Site of Community Importance SCI genannt In weiterer Folge werden dann diejenigen Gebiete ausgewiesen in denen die Schutzbestimmungen der EU Richtlinien anzuwenden sind und diese werden Special Area of Conservation SAC Besondere Schutzgebiete von Europaischem Interesse genannt Special Protection Area SPA Besonderes Schutzgebiet BSG heissen speziell die Schutzgebiete nach der Vogelschutzrichtlinie 17 Weitere Schutzgebiete BearbeitenWeitere Europaschutzgebiete teils Vertragsnaturschutz Rahmen Feststellungs Forschungs oder Pramierungsprogramme mit geringerer Bedeutung Europaisches Biogenetisches Reservat Europaisches Netzwerk biogenetischer Reservate eine Initiative des Europarats zur Umsetzung der Berner Konvention Europaisches Diplom fur geschutzte Gebiete Europaisches Naturschutzdiplom Europadiplom Auszeichnung des Europarats funfjahrig EUROPARC Federation Netzwerk der gemeinschaftlichen landerubergreifenden Naturparks Gebiete der Europaischen Landschaftskonvention Verleihung eines Landschaftspreises durch den Europarat 18 Naturwaldreservat NWR Forschungsnetzwerk betreut am European Forest Institut EFI teils national verbindliche Klassen Gebiet der Alpenkonvention unspezifisches RahmenkonzeptMit angrenzenden Regionen Das Emerald Netzwerk Smaragd Gebiete Area of Special Conservation Interest ASCI Besonderes Schutzgebiet ist wie Natura 2000 der Berner Konvention verpflichtet eine Erweiterung des EU Natura 2000 Konzepts auf EU Assoziierte und Beitrittslander die nicht an die Richtlinien gebunden sind aber freiwillig oder vorbereitend deren System umsetzen Specially Protected Areas of Mediterranean Importance SPAMI Assoziation der Europaischen Vogelschutzgebiete mit analogen Gebieten der Nichtmitglieder im Mittelmeerraum Gebiete der Mediterranean Landscape Charter unspezifisches RahmenkonzeptNationale Regelungen fur Schutzgebiete BearbeitenDeutschland Bearbeiten Schutzkategorien Bearbeiten Die in Deutschland rechtsverbindlichen Schutzgebietskategorien sind in erster Linie im Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG aber auch im Wasserhaushaltsgesetz WHG oder dem Bundeswaldgesetz BWaldG definiert Gebiete lassen sich anhand ihres Schutzzweckes und ihrer Schutzziele zum Beispiel nach der Grosse der Flache der naturraumlichen Ausstattung oder dem Vorhandensein schutzenswerter Arten kategorisieren 19 20 Im Wesentlichen wird dabei immer eine Unterteilung in Natur und Artenschutz sowie in Landschaftsschutz vorgenommen Der Natur und Artenschutz umfasst Gebiete mit strengen Schutzstatus wie z B Nationalparke Naturschutzgebiete und das Natura 2000 Netz wahrend der Landschaftsschutz Schutzkategorien beinhaltet die einen vergleichsweise lockereren Schutzstatus besitzen wie zum Beispiel Biospharenreservate Landschaftsschutzgebiete und Naturparke Internationale Schutzkategorien die national Anwendung finden Bearbeiten Natura 2000 SPA Vogelschutzgebiete und SAC FFH Gebiete Ramsar Gebiete Europaisches Landschaftsubereinkommen European Landscape Convention Ubereinkommen zum Schutz der AlpenNationale Schutzkategorien Bearbeiten Das Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG weist folgende Schutzkategorien aus 23 BNatSchG Naturschutzgebiete 24 BNatSchG Nationalparke und Nationale Naturmonumente 25 BNatSchG Biospharenreservate 26 BNatSchG Landschaftsschutzgebiete 27 BNatSchG Naturparke 28 BNatSchG Naturdenkmaler 29 BNatSchG Geschutzte Landschaftsbestandteile 30 BNatSchG Gesetzlich geschutzte BiotopeWeiterhin finden sich folgende Klassifizierungen 12 BWaldG Schutzwald 13 BWaldG Erholungswald 25 BbgNatSchG und 23 NatSchAG M V HorstschutzzonenAuf Landesebene werden die in den Bundesgesetzen getroffenen Regelungen konkretisiert und dabei regionale Besonderheiten beachtet Es konnen beispielsweise gem 30 BNatSchG zusatzlich zu den nach BNatSchG gesetzlich geschutzten Biotoptypen von den Landern weitere Biotoptypen unter Naturschutz gestellt werden Auch ist die Unterschutzstellung von Waldgebieten in den Landeswaldgesetzen noch einmal gesondert geregelt zum Beispiel im Falle der Bann und Schonwalder 32 LWaldG Baden Wurttemberg 13 ForstG Hessen Artikel 11 BayWaldG Bayern Fur die Bundeslander Niedersachsen Schleswig Holstein und Mecklenburg Vorpommern ist aufgrund ihrer geographischen Lage am Meer eine Vertiefung der in 61 BNatSchG getroffenen Regelungen zur Freihaltung von Gewassern und Uferzonen vorgenommen worden Ausserdem haben Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern den Schutz von Lebensstatten besonders und streng geschutzter Tier und Pflanzenarten 10 BNatSchG durch den sogenannten Horstschutz erganzt 25 BbgNatSchG und 23 NatSchAG M V Dies sind gesondert ausgewiesene Zonen zum Schutz der Nester von Greif und anderen Grossvogeln zum Beispiel Adler Wanderfalken Schwarzstorche oder Uhus Entsprechend ihrer unterschiedlichen Definition und Zielsetzung konnen sich Objekte verschiedener Schutzgebietskategorien uberlappen Haufig kommt das z B bei Natura 2000 Gebieten und Naturschutzgebieten vor ungebrauchlich ist es dagegen z B zwischen Naturschutzgebieten und Flachennaturdenkmalen Anderungen am Status eines Objektes beruhren nicht automatisch den Status eines Objektes anderer Kategorie auf der gleichen Flache z B bleibt nach Loschung eines Naturschutzgebietes der Status seiner gesetzlich geschutzten Biotope erhalten Die Grosse eines Schutzgebietes bestimmt massgeblich inwieweit die Schutzfunktion erfullt werden kann Kleine Schutzgebiete werden oft starker von der Umgebung beeinflusst da die Aussengrenzen im Verhaltnis zur Flache relativ lang sind Grosse Schutzgebiete stellen Verbindungen zwischen verschiedenen Naturraumen und sind somit besonders wertvoll fur Flora und Fauna Ausserdem wird dabei der Habitatfragmentierung durch Landschaftszerschneidung entgegengewirkt 21 Im Hinblick auf das Thema Natur und Artenschutz zeigt sich dass ein direkter Zusammenhang mit den jeweiligen Hemerobiestufen der Flachennutzung in der ausgewahlten Gebietseinheit besteht Dies bedeutet dass der Anteil an fur den Natur und Artenschutz besonders wertvollen Gebieten dort am grossten ist wo die vorherrschende Nutzungsart am naturlichsten bzw am naturnahesten ist Im Umkehrschluss bedeutet dies dass der Indikator beispielsweise in Agglomerationsraumen oder intensiv landwirtschaftlich genutzten Gebieten geringere Werte aufweist Im Jahr 2002 wurde mit der Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes in Deutschland erstmals die Vernetzung geschutzter Teile von Natur und Landschaft gesetzlich festgelegt Im 20 BNatSchG heisst es dazu Es wird ein Netz verbundener Biotope Biotopverbund geschaffen das mindestens 10 Prozent der Flache eines jeden Landes umfassen soll Schutzgebietsverteilung Bearbeiten nbsp Die Karte des IOR Monitor zeigt den Anteil der Schutzgebiete an der Gebietsflache Ein Teil der im BNatSchG aufgefuhrten geschutzten Teile von Natur und Landschaft werden jahrlich als Geodaten vom Bundesamt fur Naturschutz BfN veroffentlicht Im Monitor der Siedlungs und Freiraumentwicklung IOR Monitor werden diese Daten aufbereitet um auf verschiedenen raumlichen Ebenen Auskunft uber den Anteil und die Lage von geschutzten Gebieten in Deutschland zu geben In den angebotenen Indikatoren wird unterschieden in Gebiete mit strengen Schutzstatus Naturschutzgebiete Nationalparke und Natura 2000 Gebiete und in Gebiete mit allgemeinen Schutzstatus Naturparke Landschaftsschutzgebiete und Biospharenreservate Die Verteilung der Schutzgebiete in Deutschland ist eher unregelmassig Naturgemass weisen kreisfreie Gross Stadte weniger Schutzgebiete auf als die Landkreise Allerdings gibt es auch Gegenbeispiele so zeichnen sich zum Beispiel die Stadte Suhl 100 Jena 66 9 und Wiesbaden 65 9 durch einen hohen Anteil an Schutzgebieten aus Generell weisen Regionen mit einer vielfaltigen Naturraumausstattung uberdurchschnittlich hohe Anteilswerte auf teilweise erreichen Kreise wie der Oberbergische Kreis und der Kreis Olpe in Nordrhein Westfalen sowie die Landkreise Cham und Regen im Bayerischen Wald volle Flachendeckung Anteil an Schutzgebieten 100 Niedrige Schutzgebietsanteile besitzen die Stadtstaaten Berlin 22 17 4 Hamburg 29 6 und Bremen 31 9 sowie die Naturraume an der Nordseekuste einschliesslich des Hinterlands und im Alpenvorland Der Landkreis mit dem niedrigsten Wert ist Rottal Inn 1 6 in Sudbayern 23 Die Trendentwicklung zeigt allerdings dass der Flachenanteil der Schutzgebiete in Deutschland in den letzten Jahren gestiegen ist siehe Tabelle 24 nbsp Teile folgender Tabelle scheinen seit 2016 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Bundesland Gesamt Gebiete des Natur und Artenschutzes Nationalparke Naturschutzgebiete Fauna Flora Habitat Gebiete Vogelschutzgebiete Gebiete des Landschaftsschutzes Naturparke Landschaftsschutzgebiete Biospharenreservate 2015 alle Angaben in Veranderung zu 2006 alle Angaben in 2015 alle Angaben in Veranderung zu 2006 alle Angaben in 2015 alle Angaben in Veranderung zu 2006 alle Angaben in Baden Wurttemberg 53 9 7 5 17 6 4 3 36 3 0 3Bayern 47 0 0 6 11 4 0 1 35 6 0 5Berlin 18 7 1 6 7 6 0 1 11 1 1 7Brandenburg 52 7 0 4 26 5 26 2 0 4Bremen 31 1 0 1 23 9 0 4 7 2 0 3Hamburg 29 6 0 6 11 1 0 7 18 5 0 2Hessen 55 2 3 8 21 3 0 1 33 9 3 9Mecklenburg Vorpommern 44 8 7 3 30 2 8 9 14 5 1 7Niedersachsen 40 2 3 5 11 4 1 1 28 7 2 4Nordrhein Westfalen 66 1 6 3 11 5 0 9 54 6 5 4Rheinland Pfalz 60 4 4 2 20 0 2 4 40 4 1 7Saarland 72 5 6 6 12 3 0 3 60 2 6 2Sachsen 44 6 1 0 15 8 0 1 28 9 1 2Sachsen Anhalt 44 1 1 4 11 8 0 2 32 4 1 3Schleswig Holstein 34 1 1 4 11 2 0 7 22 9 0 7Thuringen 44 5 7 6 17 1 0 1 27 4 7 4Deutschland 49 2 2 7 16 1 1 5 32 2 1 3Siehe auch Geschutzte Landschaft Osterreich Bearbeiten nbsp Naturschutzgebiet Schild in TirolIn Osterreich 25 26 27 waren mit 2021 insgesamt 1453 gross und mittelflachige Schutzgebiete ausgewiesen Ende 2000 standen 1277 Gebiete mit einer Flache von 17 168 28 km 28 unter Schutz Die Gesamtflache an Schutzgebieten aller Kategorien wurde 1998 in einer Arbeit mit 21 441 75 km 29 und 2021 vom Umweltbundesamt mit 40 190 km 27 angegeben sodass man davon ausgehen kann dass die Gesamtflache des geschutzten Gebiets durchschnittlich von etwa zwei Kategorien erfasst wird Die annahernde Verdopplung der ausgewiesenen Gebiete von 1998 bis 2021 ist primar auf die Zunahme der Europa und UNESCO Schutzgebiete zuruckzufuhren die sich meist mit einem schon vorhandenen nationalen Schutzgebiet uberdecken Mit 2001 waren 20 5 also ein Funftel des osterreichischen Staatsgebietes natur oder landschaftsgeschutzt Daneben liegen aber zwei Drittel des Landes in der nicht objektbezogenen Schutzzone der Alpenkonvention Rechtliche Regelungen in Osterreich Bearbeiten In Osterreich 30 sind die Lander fur die Regelungen im Naturschutz zustandig Daher gibt es fur jedes Land ein eigenes Naturschutzgesetz samt dazugehorigen Durchfuhrungsverordnungen und kein Naturschutz oder Naturschutzrahmengesetz des Bundes Der Beitritt zu internationalen Ubereinkommen zum Schutz von Natur und Landschaft erfolgt im Einvernehmen mit den Bundeslandern durch den Bund der auch die entsprechenden Gesetze verabschiedet Einzig die Nationalparks in Osterreich sind bundesrechtlich uber Einzelgesetze geregelt und beruhen auf Zusammenarbeit des Bundes mit den jeweils beteiligten Landern 15a Vertrage Die Geodaten sind uber den osterreichischen Geodatenverbund Geoland und die GIS Fachstellen der Lander verfugbar 31 Die Zielsetzungen der Naturschutzgesetze sind 32 Schutz der heimischen Tier und Pflanzenwelt und deren Lebensraume Schutz eines ungestorten und funktionsfahigen Naturhaushaltes Schutz der Vielfalt Eigenart Schonheit und des Erholungswertes von Natur und Landschaft Die osterreichischen Landesnaturschutzgesetze sind 32 33 Burgenlandisches Naturschutz und Landschaftpflegegesetz NG 1990 34 35 Karntner Naturschutzgesetz 2002 K NSG 2002 36 37 Niederosterreichisches Naturschutzgesetz 2000 NO NSchG 2000 38 39 Oberosterreichisches Natur und Landschaftsschutzgesetz 2001 Oo NSchG 2001 40 41 Salzburger Naturschutzgesetz 1999 NSchG 1999 42 43 Steiermarkisches Naturschutzgesetz NschG 1976 44 45 Tiroler Naturschutzgesetz 2005 TNSchG 2005 46 47 Gesetz uber Naturschutz und Landschaftsentwicklung Vorarlberg GNL 48 49 Wiener Naturschutzgesetz 1998 o Abk 50 51 Ausserdem sind die Raumordnungsgesetze Jagd und Fischereigesetze Pflanzenschutzgesetze und Ahnliches der Bundeslander relevant sowie zahlreiche Bundesgesetze die indirekt in die Materie eingreifen 52 Daneben sind gemeinsames EU Recht und eine Fulle von internationalen und zwischenstaatlichen Abkommen fur die Ausweisungen und Unterschutzstellung von Belang Diese sind teils rechtswirksam teils Absichtserklarungen und Bedarfsfeststellungen die uber nationale Schutzkategorien abgedeckt werden Beitritte und die Umsetzung des uberstaatlichen Schutzes von Natur und Landschaft erfolgt im Einvernehmen mit den Bundeslandern durch den Bund 53 Zu den Rechtsgrundlagen im Einzelnen siehe bei den jeweiligen Schutzformen Schutzgebietskategorien in Osterreich Bearbeiten Schutzgebietskategorien in Osterreich sind 27 54 Unterschutzgestellte Gebiete Land Anzahl Flache BurgenlandKarntenNiederosterreichOberosterreich 55 0 164Salzburg 56 250 2 282 31SteiermarkTirol 47 00 81 3 238 25Vorarlberg 49 57 58 00 67Wien 59 00 23 0 0 128 31Anzahl gross und mittelflachige Schutzgebiete mit Uberschneidungen ohne Naturdenkmale 60 und Alpenkonvention Flache unterschutzgestellte Flache in km Prozent der LandesflacheStand 6 2010Internationale Verpflichtungen 26 Europaschutzgebiete Natura 2000 Gebiete FFH Vogelschutz Wild Europaschutzgebiete Biogenetische Reservate Europadiplomgebiete Schutzgebiet der Alpenkonvention UNESCO Welterbe Gebiete derzeit nur Kulturlandschaften kein Weltnaturerbe Biospharenreservate Geoparks Ramsar Schutzgebiete IUCN Wildnisgebiete Important Plant Areas Bundesrecht 26 Gartendenkmale Denkmalschutzgesetz Nationalparke einzelne Nationalparkgesetze NP G Wasserschutzgebiete und Wasserschongebiete Wasserrecht Schutzwald und Bannwald Forstrecht Laichschongebiete Fischereirecht Wildbiotopschutzgebiete und Ruhegebiete Jagdrecht Geschutzte Hohlen des Hohlenkatasters Naturhohle Schauhohle Naturhohlengesetz Landesrecht Naturschutzgesetze 26 Europaschutzgebiet landesrechtliche Umsetzung des natura 2000 Programms inzwischen weitgehend in allen Bundeslandern eine eigene Schutzkategorie Landschaftsschutzgebiete Naturparke Naturschutzgebiete geschutzte Landschaftsteile Naturdenkmaler Objektschutz von Einzelerscheinungen Geschutzte Biotope bzw Lebensraume der Lebensraumschutz ist nicht unmittelbar objektbezogen 61 Dabei sind geschutzt Magerwiesen Feuchtgebiete Gewasser und deren Ufer bzw Umgebung Alpinregionen und Gletscher Dazu zahlen aber auch Moore etwa die Gebiete des Moorschutzkatalogs 62 oder des Osterreichischen Gletscherinventars 63 Daneben gibt es verschiedene spezifische landesrechtliche Unterschutzstellungen nach dem Naturschutzrecht 64 wie Sonderschutzgebiete Tirol Sbg Ktn Ortliche Schutzgebiete Vlbg geschutzte Naturgebilde Naturdenkmaler von ortlicher Bedeutung Ortliche Naturdenkmale Sbg Vlbg Ktn Okologische Entwicklungsflachen Wien Schutzgebiet Wald und Wiesengurtel Wien Baumschutzverordnungen Stadt Sbg unspezifischer Objektschutz Geschutzte Grunbestande Ktn Parkschutzgebiete Wien Pflanzenschutzgebiete Vlbg Bgld Sbg Steiermark besonderer Hohlenschutz ausserhalb der landesrechtlichen Bestimmungen sind auch verschiedene Flachen vertraglich geschutzt Solche Vertrage dienen in der Regel der Pflege der Natur abseits von rechtlichen Vorschriften Privatrechtlich abgesichert sich im Rahmen verordneter Schutzgebiete aber auch die Naturwaldreservate Schweiz Bearbeiten nbsp Naturschutzgebiet Schild in der SchweizDer rechtliche Rahmen fur Naturschutzgebiete 65 wird auf Stufe des Bundes definiert durch das Bundesgesetz uber den Natur und Heimatschutz NHG vom 1 Juli 1966 66 und dessen Ausfuhrungsbestimmungen geregelt in der Verordnung uber den Natur und Heimatschutz NHV vom 16 Januar 1991 67 In diesem Gesetz wird der Begriff Naturschutzgebiet allerdings nicht definiert oder auch nur explizit erwahnt In diesem Gesetz heisst es u a Art 1 Dieses Gesetz hat zum Zweck Art 1 a das heimatliche Landschafts und Ortsbild die geschichtlichen Statten sowie die Natur und Kulturdenkmaler des Landes zu schonen zu schutzen sowie ihre Erhaltung und Pflege zu fordern Art 1 d die einheimische Tier und Pflanzenwelt sowie ihre biologische Vielfalt und ihren naturlichen Lebensraum zu schutzen Art 13 1 Der Bund kann Naturschutz Heimatschutz und Denkmalpflege unterstutzen indem er an die Kosten der Erhaltung des Erwerbs der Pflege Erforschung und Dokumentation von schutzenswerten Landschaften Ortsbildern geschichtlichen Statten oder Natur und Kulturdenkmalern Beitrage bis hochstens 35 Prozent gewahrt Art 13 3 Die angeordneten Schutz und Unterhaltsmassnahmen bilden offentlich rechtliche Eigentumsbeschrankungen Art 702 ZGB37 Sie verpflichten den jeweiligen Grundeigentumer und sind auf Anmeldung des Kantons im Grundbuch anzumerken Aus diesen Ausfuhrungen kann abgeleitet werden dass als staatliche Naturschutzgebiete die Gebiete mit offentlichen rechtlichen Eigentumsbeschrankungen zum Erhalt der einheimischen Tier und Pflanzenwelt der biologischen Vielfalt und ihrem naturlichen Lebensraum gelten Viele schutzenswerte Gebiete und Biotope sind bisher allerdings nicht mit solchen offentlich rechtlichen Eigentumsbeschrankungen belegt Diese Gebiete werden in Inventaren aufgefuhrt Inventargebiete bezeichnen unter anderem Hochmoore Ubergangsmoore Flachmoore Amphibienlaichgebiete Auen Trockenwiesen und Trockenweiden etc oder ganze Naturlandschaften Moorlandschaften Auenlandschaften und klassieren diese nach bestimmten Kriterien in national kantonal regional oder kommunal bedeutende Objekte Inventare sind in der Regel behordenverbindlich Daneben gibt es auch noch eine Vielzahl nichtstaatlicher Naturschutzgebiete Vertragsnaturschutz Dies sind in der Regel Gebiete in denen private Naturschutzorganisationen Land zum Schutze der Natur erwerben und als Eigentumer bewahren So ist z B Pro Natura in der ganzen Schweiz an uber 600 Naturschutzgebieten beteiligt Naturschutzgebiete werden in der gesamten Schweiz meist mit dem Symbol der Eule markiert Unter diesem Symbol werden national bis kommunal bedeutende offentlich rechtlich geschutzte Gebiete sowie die Naturschutzgebiete von ProNatura beschildert Damit ist das grune Eulensymbol zum schweizweit bekannten gemeinsamen Kennzeichen fur Naturschutzgebiete aller Arten geworden Slowenien Bearbeiten Slowenien ist EU Mitglied und auch in den wichtigen internationalen Gremien vertreten daher finden sich alle internationalen und EU Schutzgebiete UNESCO Welterbe Svetovna dediscina von dem die Hohlen von Skocjan Weltnaturerbe sind Biospharenreservat Biosferni rezervat Biosferno obmocje UNESCO Man and Biosphere MAB 3 Gebiete Ramsar Gebiet Ramsarska lokaliteta obmocje Liste Wildnisgebiet Divjino obmocje IUCN Natura 2000 Gebiete EU FFH Gebiete Spomenik oblikovane narave und Vogelschutzgebiete Posebno varstveno obmocje Europadiplom Gebiete Evropska diploma EK der Nationalpark Triglav In Slowenien fasst man unter Naturschutzgebiet Zavarovano obmocje die im Abschnitt 3 3 53 ff Gesetz zur Erhaltung der Natur Zakon o ohranjanju narave ZON geregelten Gebiete zusammen 68 69 70 Sirsa zavarovano obmocje Grosses Schutzgebiet 67 ZON Liste Narodni park NP Nationalpark 69 ZON 1 der Nationalpark Triglav IUCN II V Regijski park RP Regionalpark 70 ZON 3 IUCN V II Krajinski park KP Landschaftspark 71 ZON 44 IUCN V Sirsa zavarovano obmocje Kleines Schutzgebiet Naravni spomenik NS Naturdenkmal 64 ZON etwa 1276 Strogi naravni rezervat SNR Strenges Naturreservat 65 ZON 1 IUCN I Naravni rezervat NR Naturreservat 66 ZON 54 IUCN IV und I Angaben zu Anzahl Stand Marz 2012 69 Daneben gibt es folgende Schutzkategorien Naravne vrednot NV Naturwert ex lege Schutz 4 und Abschnitt III ZON und verordnet RS 111 2004 71 es umfasst Geotope Mineralien und Fossilienfundorte Karsterscheinungen Hohlen Schluchten Gletscher und glazialen Formen Quellen Wasserfalle Stromschnellen Seen Moore Bache und Flusse Strand Tier und Pflanzenarten Lebensraume Okosysteme Landschaften und gestaltete Landschaft um die 8000 Naturwerte in Slowenien 72 Naravne vrednot so drzavnega pomena Naturwert von nationaler Bedeutung Naravne vrednot so lokalnega pomen Naturwert von lokaler Bedeutung Die Naturwerte werden wenn sie uber 1 km haben als Gebiet von Naturwert Obmocje naravnih vrednot und bei uber 1 km Ausdehnung von linearem Charakter Naravnih vrednotah linijskega znacaja bezeichnet 2 Z 5 Ul RS 111 2004 Zusatz V 71 Ekolosko pomembno obmocje EPO Okologisch bedeutendes sensibles Gebiet Ressourcenmanagement und Biodiversitatsgebiete nach 32 ZON und RS 48 2004 73 ca 300 umfasst auch die Natura 2000 Gebiete Okologisch bedeutende Gebiete in Slowenien 74 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schutzgebiet Natur und Umwelt Sammlung von Bildern Stephanie Summermatter Naturschutzgebiete In Historisches Lexikon der Schweiz Bestand World Database on Protected Areas iucn orgEinzelnachweise Bearbeiten a b What is a protected area iucn org Themes Protected Areas About abgerufen am 31 Mai 2021 Zitat wortlich a b c d S Chape M Spalding S Jenkins The World s Protected Areas Status Values and Prospects in the 21st Century Hrsg UNEP WCMC UNEP WCMC 2008 ISBN 978 0 520 24660 7 Abschnitt Definitions of protected areas und Table 1 2 Old and new paradigms of protected areas S 7 f resp 12 englisch Abstract unep wcmc org mit Link auf E Reader archive org vergl die Definition der Okosystemdienstleistung aus dem Methodenband des Millennium Ecosystem Assessment wo neben Sicherstellung von Nahrung und Wasser und Schutz vor Naturgefahren auch explizit die naturlichen Reinigungsmechanismen sowie Erholungswert oder spirituelle und religiose Werte genannt sind Claudia Notzke Aboriginal Peoples and Natural Resources in Canada Captus Press Ontario CA 1994 ISBN 1 895712 03 3 S 235ff Ashi Hunger Die tibetischen Nomaden aus Brennpunkt Heft 3 2011 der Tibet Initiative Deutschland Reinhard Piechocki Landschaft Heimat Wildnis Munchen 2010 ISBN 978 3 406 54152 0 So sind beispielsweise erst 2 3 aller von der UN IUCN erfassten Schutzgebiete mit einer IUCN Kategorie vermerkt die ja nur bei bestehendem Schutzgebietsmanagement festgelegt werden kann UNEP WCMC Hrsg The World s Protected Areas 2008 S 15 Sp 1 UNEP WCMC Hrsg The World s Protected Areas North America 2008 Abschnitt Other forms of protection S 184 f UNEP WCMC Hrsg The World s Protected Areas 2008 Abschnitt The global balance sheet how many protected areas S 8 ff was der Definition der IUCN eines clearly defined geographical space nur insofern entspricht dass es indirekt uber eine Hohenangabe oder das Vorkommen bestimmter Biotopklassen oder Landschaftselemente abgegrenzt wird UNEP WCMC Hrsg The World s Protected Areas 2008 Abschnitte Strengthening cooperation between international site based agreements und Transboundary protected areas biological corridors and networks S 30 ff E Dinerstein A R Joshi C Vynne A T L Lee F Pharand Deschenes M Franca S Fernando T Birch K Burkart G P Asner D Olson A Global Safety Net to reverse biodiversity loss and stabilize Earth s climate In Science Advances 6 Jahrgang Nr 36 1 September 2020 ISSN 2375 2548 S eabb2824 doi 10 1126 sciadv abb2824 englisch sciencemag org Specially Protected Areas and Wildlife SPAW UNEP CAR RCU abgerufen am 27 Oktober 2021 englisch dpa AFP Schutz der Hochsee UN Staaten einigen sich auf Abkommen ZDF 5 Marz 2023 abgerufen am 7 Marz 2023 Carbon Brief Staff Q amp A What does the High Seas Treaty mean for climate change and biodiversity In CarbonBrief 8 Marz 2023 abgerufen am 9 Marz 2023 englisch Laura Maiz Tome William Darwall Catherine Numa Violeta Barrios and Kevin G Smith Freshwater Key Biodiversity Areas in the north western Mediterranean sub region International Union for Conservation of Nature 2017 abgerufen am 27 Oktober 2021 englisch Natura 2000 Osterreich Was ist Natura 2000 Amt der Tiroler Landesregierung abgerufen am 27 Oktober 2021 Europaisches Landschaftsubereinkommen SEV Nr 176 Dirk Tolkmitt Die Leistungsfahigkeit des naturschutzrechtlichen Schutzgebietssystems des Bundes unter besonderer Beachtung okologischer Schutzziele Zugleich Dissertation Universitat Hannover 2002 BoD Leipzig 2002 ISBN 978 3 8311 4265 1 vgl Eckhard Jedicke Schutzgebietskategorien und ihre Ausweisung In Wolfgang Riedel Horst Lange Eckhard Jedicke Markus Reinke Hrsg Landschaftsplanung Springer Reference Naturwissenschaften Berlin Heidelberg 2016 S 279 294 Zerschneidung Wiedervernetzung Bundesamt fur Naturschutz abgerufen am 27 Oktober 2021 siehe auch Liste der geschutzten Landschaftsbestandteile in Berlin maps ioer de IOR Monitor Abgerufen am 4 Oktober 2016 IOR Monitor ioer monitor de Gebiete des Natur und Artenschutzes 2006 2015 Gebiete des Landschaftsschutzes 2006 2015 Schutzgebiete gesamt 2006 2015 Peter Aubrecht Karl Christian Petz Naturschutzfachliche bedeutende Gebiete in Osterreich Eine Ubersicht M 134 In Umweltbundesamt Hrsg Monographien Band 134 Wien 2002 ISBN 3 85457 571 8 S 122 Zusammenfassung auf archive org vom 17 Februar 2005 PDF 423 kB abgerufen am 25 August 2009 a b c d Maria Tiefenbach Gerlinde Larndorfer Erich Weigand Naturschutz in Osterreich M 091 In Umweltbundesamt Bundesministerium fur Umwelt Jugend und Familie Hrsg Monographien Band 91 Wien 1998 umweltbundesamt at PDF abgerufen am 25 August 2009 a b c Schutzgebiete Umweltbundesamt GmbH abgerufen am 30 Oktober 2021 Stand Dezember 2000 30 Juni 2001 Aubrecht Petz Naturschutzfachliche bedeutende Gebiete 2002 Tabelle S 8 9 Tiefenbach Naturschutz in Osterreich 1998 Zusammenfassung 3 3 Naturschutzrechtlich geschutzte Gebiete Tab II Anzahl und Flache ausgewahlter naturschutzrechtlich geschutzter Gebiete in Osterreich S 8 Tiefenbach Naturschutz in Osterreich 1998 4 Schutz von Natur und Landschaft 5 Internationale Verpflichtungen zum Schutz von Natur und Landschaft S 43 86 Themen In geoland at Abgerufen am 30 Oktober 2021 a b Tiefenbach Naturschutz in Osterreich 1998 S 43 Naturschutzgesetze In naturschutz at gt Gesetze Osterreichische Naturschutzplattform Umweltbundesamt 20 Marz 2009 archiviert vom Original am 23 Juni 2011 abgerufen am 29 Mai 2010 Gesetz vom 15 November 1990 uber den Schutz und die Pflege der Natur und Landschaft im Burgenland Burgenlandisches Naturschutz und Landschaftspflegesetz LGBl Nr 27 1991 Geschutzte Gebiete im Burgenland In burgenland at gt Natur amp Umwelt Amt der Burgenlandischen Landesregierung Abteilung 5 Anlagenrecht Umweltschutz und Verkehr abgerufen am 30 Oktober 2021 Karntner Naturschutzgesetz 2002 K NSG 2002 LGBl Nr 79 2002 davor Gesetz vom 3 Juni 1986 uber den Schutz und die Pflege der Natur Karntner Naturschutzgesetz LGBl Nr 54 1986 Abt 20 Landesplanung In Verwaltungsportal Amt der Karntner Landesregierung abgerufen am 5 Juni 2010 Schutzgebiete Amt der Karntner Landesregierung abgerufen am 30 Oktober 2021 NO Naturschutzgesetz 2000 NO NSchG 2000 LGBl 5500 davor Gesetz vom 11 November 1976 uber die Erhaltung und die Pflege der Natur Niederosterreichisches Naturschutzgesetz LGBl Nr 5500 0 Naturschutz Amt der Niederosterreichischen Landesregierung abgerufen am 30 Oktober 2021 Landesgesetz uber die Erhaltung und Pflege der Natur Oo Natur und Landschaftsschutzgesetz 2001 Oo NSchG 2001 LGBl Nr 129 2001 davor Oberosterreichisches Natur und Landschaftsschutzgesetz vom 24 April 1995 LGBl Nr 37 1995 Natur und Landschaft Schutzgebiete In land oberoesterreich gv at gt Themen gt Umwelt und Natur gt Natur und Landschaft NaLa Amt der Oo Landesregierung Direktion fur Landesplanung wirtschaftliche und landliche Entwicklung Abteilung Naturschutz abgerufen am 30 Oktober 2010 Salzburger Naturschutzgesetz 1999 NSchG LGBl Nr 73 1999 davor Salzburger Naturschutzgesetz vom 30 Dezember 1993 LGBl Nr 1 1993 Schutzgebiete Land Salzburg abgerufen am 30 Oktober 2021 Gesetz vom 30 Juni 1976 uber den Schutz der Natur und die Pflege der Landschaft Steiermarkisches Naturschutzgesetz 1976 NschG 1976 LGBl Nr 65 1976 Naturschutz in der Steiermark In Umweltinformation Steiermark umwelt steiermark at Natur und Landschaft Amt der Steiermarkischen Landesregierung Fachabteilung 17A Energiewirtschaft und allgemeine technische Angelegenheiten abgerufen am 30 Mai 2010 Kundmachung der Landesregierung vom 12 April 2005 uber die Wiederverlautbarung des Tiroler Naturschutzgesetzes 1997 LGBl Nr 26 2005 davor Gesetz vom 12 Marz 1997 uber die Erhaltung und Pflege der Natur Tiroler Naturschutzgesetz LGBl Nr 33 1997 Tiroler Naturschutzgesetz 1991 LGBl Nr 29 1991 Naturschutzgesetz LGBl Nr 31 1951 a b Schutzgebiete Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Umweltschutz abgerufen am 30 Oktober 2021 Gesetz vom 4 Marz 1997 uber Naturschutz und Landschaftsentwicklung Vorarlberg LGBl Nr 22 1997 a b Schutzgebiete in Vorarlberg Land Vorarlberg abgerufen am 30 Oktober 2021 Gesetz mit dem das Wiener Naturschutzgesetz erlassen wird LBGl Nr 45 1998 RIS wien gv at davor Gesetz vom 19 Oktober 1984 uber den Schutz und die Pflege der Natur Wiener Naturschutzgesetz LBGl Nr 6 1985 Ziel des Naturschutzes in Wien In wien at gt Umwelt amp Klimaschutz gt Umweltschutz gt Naturschutz gt Recht Magistrat der Stadt Wien Wiener Umweltschutzabteilung Magistratsabteilung 22 abgerufen am 29 Mai 2010 Barbara Gartler Das Osterreichische Umweltschutzrecht jew aktualisiert Hrsg Amt der Steiermarkischen Landesregierung Fachabt 13A Umwelt und Anlagenrecht Graz Weblink umwelt steiermark at abgerufen am 30 Mai 2010 Abschnitte Die wichtigsten Umweltvorschriften des Bundes Die Umweltvorschriften im Bundesland Steiermark Gesetze Richtlinien amp Konventionen Umweltbundesamt GmbH abgerufen am 30 Oktober 2021 Tiefenbach Naturschutz in Osterreich 1998 4 4 Naturschutzrechtlich geschutzte Gebiete Tab 21 Schutzgebietskategorien gemass den Naturschutzgesetzen der Bundeslander S 46 Natur und Landschaft Schutzgebiete Nationale Schutzgebiete land oberoesterreich gv at Naturschutzbuch Statistik Memento vom 15 Juni 2012 imInternet Archive service salzburg gv at Europaschutzgebiete in Vorarlberg Land Vorarlberg abgerufen am 30 Oktober 2021 Alwin Denz Naturschutz in Vorarlberg Investition fur die Zukunft Vorarlberg Magazin Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung Umweltschutz Juni 2003 abgerufen am 30 Oktober 2021 Schutzgebiete und Schutzobjekte Schutzgebiete in Wien Flachenstatistik Stand 31 Dezember 2005 Memento vom 1 Marz 2014 imInternet Archive rtf 65 kB wien gv at In Sbg 214 und NO 1 612 ist das Naturdenkmal ein traditionell starkes Werkzeug und umfasst auch zahlreiche kleinraumige Areale mit relevantem Beitrag zum Gesamtschutzgebiet Tiefenbach Naturschutz in Osterreich 1998 4 3 Genereller Schutz von Lebensraumen S 45 f Gert Michael Steiner Osterreichischer Moorschutzkatalog Graz 1992 ISBN 3 7012 0014 9 S 509 Abstract bei der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA Institut fur Meteorologie und Geophysik der Universitat Innsbruck und Kommission fur Geophysikalische Forschungen der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Anderung von Gletschern im 20 Jahrhundert Tiefenbach Naturschutz in Osterreich 1998 4 4 Naturschutzrechtlich geschutzte Gebiete S 46 ff www pronatura ch ProNatura Schweiz Bundeskanzlei Bundesgesetz uber den Natur und Heimatschutz NHG SR 451 In Systematische Rechtssammlung SR Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1 Juli 1966 abgerufen am 27 August 2017 Stand am 1 Januar 2017 Bundeskanzlei Verordnung uber den Natur und Heimatschutz NHV SR 451 1 In Systematische Rechtssammlung SR Schweizerischer Bundesrat 16 Januar 1991 abgerufen am 27 August 2017 Stand am 1 Januar 2017 Abschnitt 3 3 Zavarovana obmocja des Zakon o ohranjanju narave ZON UPB2 Uradni list RS st 96 2004 z dne 30 August 2004 i d g F online uradni list si insb Einteilung 53 Z 4 6 a b Zavarovana obmocja Memento vom 19 September 2020 im Internet Archive arso gov si IUCN Angaben nach Ministrstvo za okolje in prostor Republike Slovenije Zavarovana obmocja v Sloveniji Protected areas of Slovenia Gorenjski tisk Ljubljana 2008 ISBN 978 961 6392 61 7 Uvod Introduction S 9 arhiv mop gov si a b Pravilnik o dolocitvi in varstvu naravnih vrednot Regelwerk uber die Bestimmung und den Schutz der Naturwerte Uradni list RS st 111 2004 z dne 14 Oktober 2004 i d g F online uradni list si Zvrsti naravnih vrednot Memento vom 6 Dezember 2018 im Internet Archive arso gov si Uredba o ekolosko pomembnih obmocjih Verordnung uber okologisch bedeutende Gebiete Uradni list RS st 48 2004 z dne 30 April 2004 i d g F online uradni list si Ekolosko pomembna obmocja Memento vom 19 September 2020 im Internet Archive arso gov si Mladenka del Negro Schutzgebiete in Slowenien unter besonderer Berucksichtigung des Alpenraums Osterreichische Akademie der Wissenschaften 2009 IGF Forschungsberichte 3 2009 ISBN 978 3 7001 6755 6 Kapitel 4 4 Okologisch bedeutende Gebiete Weblink oeaw ac at Schutzgebiet Kategorien der IUCN Ia Strenges Naturreservat Strict Nature Reserve Ib Wildnisgebiet Wilderness Area II Nationalpark National Park III Naturdenkmal Natural Monument or Feature IV Biotop Artenschutzgebiet Habitat Species Management Area V Geschutzte Landschaft Marines Gebiet Protected Landscape Seascape VI Ressourcenschutzgebiet Protected area with sustainable use of natural resources Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schutzgebiete in Natur und Landschaftsschutz amp oldid 236371489