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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Natur Begriffsklarung aufgefuhrt Natur lateinisch natura von nasci entstehen entspringen seinen Anfang nehmen herruhren semantische Entsprechung zu altgriechisch fysis physis bezeichnet in der Regel das was nicht vom Menschen geschaffen wurde Iguazu Wasserfalle ArgentinienBachalpsee in den Schweizer AlpenEruptionsgewitter beim Ausbruch des Galunggung im Jahr 1982 Die wichtigsten Bedeutungen des Naturbegriffs sind das Sein im Ganzen der Kosmos Universum ein Teil der Wirklichkeit der mit einem nichtnaturlichen Bereich z B dem Gottlichen Geistigen Kulturellen Kunstlichen oder Technischen kontrastiert ist eine Eigenschaft der Wirklichkeit bzw eines Wirklichkeitsbereiches und das Wesen eines Gegenstandes 1 Man unterscheidet zwischen belebter Natur biotisch z B Pflanzen Tiere und unbelebter Natur abiotisch z B Steine Flussigkeiten Gase Die Begriffe belebt beziehungsweise unbelebt sind dabei eng mit den Begriffsklarungen von Lebewesen und Leben verbunden und in den Kontext philosophischer oder weltanschaulicher Anschauungsweise eingebunden Inhaltsverzeichnis 1 Natur als Gegenbegriff zur Kultur 2 Natur als philosophischer Begriff der westlichen Welt 2 1 Antike 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 2 4 Diskurs seit 1990 3 Probleme der Definition von Natur 4 Natur als Nutzgegenstand 5 Natur als asthetischer und symbolischer Gegenstand 6 Integratives Naturverstandnis 7 Natur in der Wissenschaft 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseNatur als Gegenbegriff zur Kultur Hauptartikel Natur und Kultur Leitkategorie n mit Konfliktpotential Natur gehort zu dem was bleibt und sich nicht selbst vernichtet Ganz anders steht es um die Kultur Wahrscheinlich vermogen ihre technischen namentlich militarischen Potenzen sich selbst und alles irdische Leben auf einen Schlag zu zerstoren Gregor Schiemann 2 Natur bezeichnet als Leitkategorie der westlichen Welt im Allgemeinen das was nicht vom Menschen geschaffen wurde im Gegensatz zur vom Menschen geschaffenen Kultur so bezeichnet man beispielsweise mit dem Begriff Kulturlandschaft eine vom Menschen dauerhaft gepragte Landschaft Ob der Mensch selbst zur Natur gehort oder nicht ist bereits nicht mehr gesellschaftlicher Konsens Im ersten Fall spricht man auch von aussermenschlicher Natur um auszudrucken dass Menschen ansonsten Teil der Natur sind wobei sich der Naturbegriff damit dem Begriff Umwelt annahert Naturereignisse Naturerscheinungen sind unter anderem Regen oder Gewitter das Klima insgesamt Dass auch diese naturlichen Phanomene langst von der Kultur des Menschen beeinflusst sind passt nicht zu dieser tradierten Auffassung Der menschliche Umgang mit der Natur wird immer haufiger zum Gegenstand einer Kritik an der Kultur an Gesellschaftssystemen oder Regierungen In unserem Sprachgebrauch vorhandene Wendungen wie naturlich selbstverstandlich oder in der Natur der Sache verweisen auf die elementare Bedeutung des Begriffs Natur Bereits in der Romantik war ein grosses Interesse an der Natur in Verbindung mit einer gesteigerten Hinwendung zu Innerlichkeit und Gefuhlen als Gegenbewegung zur Industrialisierung entstanden Heute stellen sich in dieser Hinsicht mehr denn je kritische Fragen okologische Probleme wie Rohstoffverknappung und Umweltverschmutzung sind die Folgen der Ubernutzung endlicher und erneuerbarer naturlicher Ressourcen Ereignisse die der Mensch nicht beherrschen kann wie Erdbeben oder Vulkanausbruche sind im menschlichen Massstab Naturkatastrophen Die Forderung nach Eingriffen in das Naturgeschehen zum Schutz vor solchen Naturgefahren steht im Gegensatz zu der genannten Kulturkritik Lange Zeit in der westlichen Kulturgeschichte galt Natur auch als Feind des Menschen Sie war Angst einflossend voller Gefahren und Bedrohungen 3 Erst im Laufe der Aufklarungsepoche fuhrte die vorgenannte Gegenbewegung zur Verklarung der Natur in der Gesellschaft sie wurde nun vor allem als Vorbild fur Asthetik und Harmonie betrachtet Die Rolle des Menschen verlagerte sich von uber zu neben der Natur stehend Mit dem Aufkeimen der Umweltbewegung im 20 Jahrhundert bekam der Mensch immer mehr die Rolle einer Storgrosse zugeschrieben Dies wird besonders deutlich im Syndromkonzept des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveranderungen WBGU das ein besonders hohes Mass an wissenschaftlicher Definitionsmacht hat Natur wird hier als Begriff fur die Ordnungsmuster hochkomplexer Gefuge von Wechselwirkungen okologischer Systeme und Ergebnis konflikttrachtiger Evolutionsprozesse betrachtet das zuruckschlagt wo ihre Gesetzmassigkeiten missachtet ihre Okosysteme zerstort und ihre Ressourcen geplundert werden so dass es fur einfache Versohnungs und Harmoniemodelle keinen Anlass gabe 4 Natur als philosophischer Begriff der westlichen WeltDer umgangssprachliche Gebrauch von naturlich oder unnaturlich und Ausdrucke wie es liegt in der Natur der Sache weisen auf eine erweiterte Bedeutung hin Moglich sind hier Deutungen wie von der Natur gegeben oder Bestimmung Augustinus von Hippo unterscheidet zwischen einer materialen und einer formalen Definition der Natur Fur ihn ist Natur Wesen essentia und Substanz substantia Die Theologie folgt seit jeher der Frage nach dem Verhaltnis von Natur und ubernaturlicher Gnade Eine ausfuhrliche Debatte innerhalb des philosophischen Zweiges der Asthetik befasst sich mit dem Naturschonen im Kontrast zum in der Kunst erschaffenen Schonen Antike In der antiken griechischen Philosophie war Natur gleichzusetzen mit Wesen und innerem Prinzip Bei den meisten antiken Philosophen vor allem bei Platon den Stoikern und Neuplatonikern bezog sich der Begriff Natur altgr fysis physis auf die Wohlgeordnetheit der Welt als Ganzes altgr kosmos kosmos Kosmos Aristoteles wandte den Begriff dagegen vornehmlich auf die Einzeldinge an Natur ist bei ihm das was die Bestimmung und den Zweck des Seienden ausmacht Sie betrifft sowohl die den Dingen innewohnende Kraft Dynamis Energeia als auch den diesen zugehorigen Ort und die damit verbundene Bewegung Leichtes steigt nach oben Schweres sinkt nach unten 5 Die Antike kannte jedoch auch bereits den Gegensatz von Natur und Satzung Gesetz altgr nomos nomos wobei Satzung dasjenige meint was vom Menschen gesetzt wurde 6 Mittelalter In der mittelalterlichen 7 Scholastik wurde zwischen dem ewigen Schopfergott der schaffenden Natur natura naturans und der endlichen erschaffenen Natur natura naturata unterschieden Beides sind strukturierende Prinzipien 8 9 10 Neuzeit Als sich die neuzeitliche Naturwissenschaft herauszubilden begann wurde die Natur zumeist als die Gesamtheit zweckfreier ausgedehnter Korper angesehen die den Naturgesetzen unterworfen sind Die antike Auffassung dass die Natur das Wesen und die Entwicklung des Seienden bestimme hielt sich lediglich hinsichtlich der Natur des Menschen wurde jedoch in jungerer Zeit immer wieder kontrovers diskutiert Der Begriff Natur bezog sich zunehmend auf das was vom menschlichen Bewusstsein erforscht erkannt und beherrscht werden kann und soll 8 Diskurs seit 1990 Der heutige Diskurs um den Schutz der Natur bezieht sowohl die emotional erfassbare und mit ethischen Werten versehene Natur ein als auch das rational abstrahierte System Natur Der Philosoph Ludwig Fischer sagt dazu Wir bleiben darauf verwiesen Natur als ein objektiv Vorgegebenes und als ein kulturell Konzeptioniertes zugleich denken zu mussen Ludwig Fischer Philologe 11 Probleme der Definition von NaturWahrend heute mit Natur eher ein Reservoir eindeutig feststellbarer beweisbarer Sachverhalte gemeint ist war sie Thomas von Aquin 12 folgend im 16 und 17 Jahrhundert die in ihrer Vielfalt verwirrende Welt der Erscheinungen als in ihrer Wirklichkeit dunkle unberechenbare und undurchschaubare Macht welche in der Renaissance als Autoritat erscheint William Harvey entgegnete seinem Kritiker Riolan 1649 Nichts ist alter und von grosserer Autoritat als die Natur 13 Als philosophischer Begriff vgl Naturphilosophie ist das was naturlich der Natur entstammend und was nicht naturlich ist vom Verhaltnis der Menschen zu ihrer Umwelt gepragt In diesem Zusammenhang steht Umwelt fur das Nicht Ich das ausserhalb des Ego des Menschen ist Der Begriff Natur ist nicht wertfrei so wird auch von Naturkatastrophen Naturgefahren oder ahnlichem gesprochen Natur wird zur menschlichen Existenz in Beziehung gesetzt Dieses Verhaltnis ist vor allem durch emotional asthetisch und religios wertende normative Einstellungen bestimmt Oldemeyer 1983 Natur als NutzgegenstandDie Kombination des anthropomorphen Naturverhaltnisses der Fruhzeit und des alttestamentlichen Menschenbildes das dem Menschen gleichzeitig einen Beherrschungs und Bewahrungsauftrag erteilt fuhrte in Europa seit dem Mittelalter zu einem technomorphen 14 Naturverhaltnis In der Aufklarung wurde die Natur dann vollstandig dem Menschen zu seinen Zwecken nutzbar untergeordnet und die Wildnis Primarnatur als noch zu Kultivierendes davon ausgeschieden Diese technisch utilitare Einstellung wurde seit den naturphilosophischen Betrachtungen von Jean Jacques Rousseau als Pervertierung des Naturzustandes aufgefasst und Natur sentimental gesehen ohne jedoch die Trennung zwischen Mensch und gottlicher Natur Holderlin zu uberwinden Es manifestierte sich ein Verstandnis dass die Natur als Gegenbegriff zur menschlichen Kultur und als einen sich selbst definierenden untermenschlichen Gegenstand menschlicher Nutzung sah und teilweise noch sieht und zwar als Grundlage und Rechtfertigung fur eine hemmungslose Ausbeutung ohne normative Beschrankungen 15 Eine solche Sicht menschlicher Nutzung ist von vielen Seiten kritisch betrachtet worden Beispielsweise erklart der Okonom Ernst Friedrich Schumacher in seinem 1973 erschienenen Buch Small is beautiful dass die Natur und die in ihr lebenden Geschopfe auch fur sich genommen als Ziele anzusehen sind und nicht einfach unter ausschliesslich wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten sind Selbst in einer rein vernunftgeleiteten Betrachtung sieht Schumacher es daher als gerechtfertigt an festzustellen dass sie in einem gewissen Sinne heilig sind Der Mensch hat sie nicht gemacht und es ist unvernunftig solche Dinge die er nicht gemacht hat nicht machen und nicht neu erschaffen kann wenn er sie verdorben hat in derselben Weise und derselben Einstellung zu behandeln wie Dinge die er selbst gemacht hat 16 Natur als asthetischer und symbolischer GegenstandLebensweltlich wird Natur in vielfaltiger Weise als asthetischer und symbolischer Gegenstand wahrgenommen z B wenn Lebewesen bestimmter Art mit symbolischen Bedeutungen verknupft sind z B rote Rosen weisse Lilien der Wolf der Fuchs die Schlange 17 18 19 Lebewesen als regionales oder nationales Symbol dienen wie der Adler in Deutschland der Weisskopfseeadler in den USA und der Kiwi in Neuseeland ein Gebiet als Landschaft oder Wildnis betrachtet wird 20 21 22 23 24 oder ein Naturphanomen Gegenstand der asthetischen Kontemplation oder Imagination ist 25 26 Im Bereich der Dichtung und Poesie wird die Natur auch allegorisch als Mutter allen Lebens bzw Allmutter umschrieben Integratives NaturverstandnisDer Biologe Hansjorg Kuster weist darauf hin dass Natur zumeist als unveranderliche Einheit verstanden wird jedoch tatsachlich einem permanenten Wandel unterliegt In ihr kommt es standig zu Temperaturschwankungen Abtragung und Ablagerung von Gestein Wachstum und Absterben von Lebewesen Veranderung von Standorten 27 Daher wird Natur heute im naturwissenschaftlichen Diskurs als dynamische Grosse verstanden die uberdies zeitweise in verschieden starkem Masse vom Menschen beeinflusst sein kann und demzufolge in unterschiedliche Grade von Naturlichkeit eingeteilt wird 28 Auf Basis der Okologie die als biologische Teildisziplin gegen Ende des 19 Jahrhunderts entstand und spater der Kybernetik wurde die Natur als selbstregulierendes System begriffen Es entstand das Wir Welt Verhaltnis 29 Mit der Popularisierung der Okosystem forschung gewinnen seit den 1980er Jahren mehr Menschen in den Industriestaaten die Einsicht dass Natur nicht als Ganzes zu begreifen ist sondern nur als ein offenes System dessen Teil auch der Mensch mit seiner Kultur ist integratives Verhaltnis 30 Dies wird z B auch in der Definition der Arbeit deutlich welche die Gesellschaft und die Natur im Systemzusammenhang nennt wobei die Arbeitsprozesse vermittelnde Elemente und Ablaufe sind welche die Menschen wegen ihrer divergierenden Ziele nur offen gestalten konnen Abgeleitet davon ware z B die Stadt eine Kulturleistung des Menschen als zweite Natur anzuerkennen Die Stadt als Habitat Lebensraum des Menschen die wir uns zunehmend lebensunwerter gestalten erzeugt damit einen Bedarf nach einem diffusen Ideal von wilder oder unberuhrter Natur nach Erholung Dabei wird schlicht ubersehen dass auch vom Menschen stark uberformte Bereiche schutzenswerte Natur beinhalten Diese integrative Naturauffassung schlagt sich aber in Fachkreisen z B im Naturschutz in der Okologie Stadtokologie etc bereits nieder Ludwig Klages bezeichnet als zweite Natur die rational durchformte bzw geistdurchsetzte Landschaft Natur in der WissenschaftInnerhalb der Wissenschaft wird Natur sehr unterschiedlich konzipiert meistens wird davon ausgegangen dass sich die Naturwissenschaft mit der Natur oder zumindest einem Teil von ihr beschaftigt Die Humanwissenschaften in ihrer Beschaftigung mit dem Menschen zahlen sich hierbei teils den Naturwissenschaften teils den Geisteswissenschaften zugehorig Die Ingenieurwissenschaften nahern sich allgemein der Technik die sich im Gegensatz einer Auseinandersetzung mit Natur sieht Die Naturwissenschaft Okologie befasst sich mit Natur im Hinblick auf lebende Organismen und deren Umweltbeziehungen Der Umgang mit dem Begriff muss aber in der Wissenschaftsphilosophie als sehr kontrovers dargestellt werden Schematisch konnen drei vorherrschende Grundtypen von Rollen fur den Begriff Natur in den wissenschaftlichen Konzepten im Hinblick auf ihr Verhaltnis zum Sein unterschieden werden Natur wird mit dem Sein identifiziert So lautet die entsprechende ontologische Behauptung Alles was ist ist die eine Natur Diese Positionierung wird in der Philosophie als Naturalismus bezeichnet Natur wird als Teil des Seins oder der Wirklichkeit anderen Teilen gegenubergestellt Andere Teile werden dann oft Kultur oder Geist genannt Natur wird in ihrer objektiven Existenz negiert Es gibt keine Natur Diese haufig im Konstruktivismus zu findende Position subsumiert Natur unter rein kognitive oder soziale Konstruktionen oder Phanomene von denen sie sich dann qualitativ nicht unterscheidet Siehe auchGesellschaftliche Naturverhaltnisse Naturgeschichte NaturschauspielLiteraturGregor Schiemann Hrsg Was ist Natur Klassische Texte zur Naturphilosophie DTV Munchen 1996 Gregor Schiemann Natur Technik Geist Kontexte der Natur nach Aristoteles und Descartes in lebensweltlicher und subjektiver Erfahrung De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 018053 7 Klaus Eder Die Vergesellschaftung der Natur Studien zur sozialen Evolution der praktischen Vernunft Suhrkamp Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 518 28314 6 Brigitte Falkenburg Natur in Naturphilosophie Ein Lehr und Studienbuch UTB Mohr Siebeck Tubingen 2017 S 96 102 Ludwig Fischer Hrsg Projektionsflache Natur Zum Zusammenhang von Naturbildern und gesellschaftlichen Verhaltnissen Hamburg University Press Hamburg 2004 ISBN 3 937816 01 1 Antje Flade Natur psychologisch betrachtet Huber Bern 2010 ISBN 978 3 456 84877 8 Karen Gloy Das Verstandnis der Natur Band 1 Die Geschichte des wissenschaftlichen Denkens Beck Munchen 1995 ISBN 3 406 38550 8 Karen Gloy Das Verstandnis der Natur Band 2 Die Geschichte des ganzheitlichen Denkens Beck Munchen 1996 ISBN 3 406 38551 6 Brian Greene Der Stoff aus dem der Kosmos ist Munchen 2004 ISBN 3 88680 738 X Gotz Grossklaus Ernst Oldemeyer Hrsg Natur als Gegenwelt Beitrage zur Kulturgeschichte der Natur Loeper Karlsruhe 1983 ISBN 3 88652 010 2 Thomas Soren Hoffmann Philosophische Physiologie Eine Systematik des Begriffs der Natur im Spiegel der Geschichte der Philosophie Bad Cannstatt 2003 ISBN 3 7728 2204 5 Markus Holzinger Natur als sozialer Akteur Realismus und Konstruktivismus in der Wissenschafts und Gesellschaftstheorie VS Verlag fur Sozialwissenschaften 2004 ISBN 3 8100 4089 4 Thomas Kirchhoff Ludwig Trepl Hrsg Vieldeutige Natur Landschaft Wildnis und Okosystem als kulturgeschichtliche Phanomene Transcript Bielefeld 2009 ISBN 978 3 89942 944 2 Joachim Ritter Karlfried Grunder Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Band 6 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt S 421 477 Eintrag Natur F P Hager Natur I Antike S 421 441 T Gregory Natur II Fruhes Mittelalter S 441 447 A Maieru Natur III Hochmittelalter S 447 455 G Stabile Natur IV Humanismus und Renaissance S 455 468 F Kaulbach Natur V Neuzeit S 468 478 Lothar Schafer Elisabeth Stroker Hrsg Naturauffassungen in Philosophie Wissenschaft Technik Alber Freiburg Munchen Band I Antike und Mittelalter 1993 ISBN 3 495 47771 3 Band II Renaissance und fruhe Neuzeit 1994 ISBN 3 495 47772 1 Band III Aufklarung und spate Neuzeit 1995 ISBN 3 495 47773 X Band IV Gegenwart 1996 ISBN 3 495 47800 0 Alfred Schmidt Der Begriff der Natur in der Lehre von Marx 4 uberarb und erw Auflage mit einem neuen Vorwort von Alfred Schmidt Europaische Verlagsanstalt Hamburg 1993 ISBN 3 434 46209 0 Robert Spaemann Natur In H Krings H M Baumgartner C Wild Hrsg Handbuch philosophischer Grundbegriffe Band II Gesetz Relation Kosel amp Pustet Munchen 1973 ISBN 3 466 40052 X S 956 969 Edward O Wilson Die Zukunft des Lebens Berlin 2002 ISBN 3 88680 621 9 Weblinks Commons Natur Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikibooks Natur Lern und Lehrmaterialien Wikiquote Natur Zitate Wiktionary Natur Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Gregor Schiemann Natur In Thomas Kirchhoff Red Glossar naturphilosophischer Grundbegriffe 2012 vgl die Eintrage zum Naturbegriff in Joachim Ritter Karlfried Grunder Hrsg Historisches Worterbuch der Philosophie Band 6 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt S 421 477 und zwar F P Hager Natur I Antike S 421 441 T Gregory Natur II Fruhes Mittelalter S 441 447 A Maieru Natur III Hochmittelalter S 447 455 G Stabile Natur IV Humanismus und Renaissance S 455 468 F Kaulbach Natur V Neuzeit S 468 478 Gregor Schiemann 1 5 Natur Kultur und ihr Anderes In Friedrich Jaeger u Burkhard Liebsch Hrsg Handbuch der Kulturwissenschaften Band 1 Grundlagen und Schlusselbegriffe J B Metzler Stuttgart Weimar 2004 ISBN 3 476 01881 4 S 60 Barbara Scholkmann Natur als Freund Natur als Feind In AID Nr 2 2006 Thema Mensch und Umwelt im Mittelalter S 19 Ivana Weber Die Natur des Naturschutzes wie Naturkonzepte und Geschlechtskodierungen das Schutzenswerte bestimmen Oekom Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 86581 082 3 S 166 170 Anton Hugli Poul Lubke Hrsg Philosophielexikon Reinbek bei Hamburg 1997 S 444f Der Brockhaus Philosophie Ideen Denker und Begriffe Leipzig Mannheim 2004 S 225 Peter Dilg Hrsg Natur im Mittelalter Konzeptionen Erfahrungen Wirkungen Akten des 9 Symposiums des Mediavistenverbandes Marburg 14 17 Marz 2001 Berlin 2003 a b Anton Hugli Poul Lubke Hrsg Philosophielexikon Reinbek bei Hamburg 1997 S 445 Peter Dilg Hrsg Natur im Mittelalter Konzeptionen Erfahrungen Wirkungen Akten des 9 Symposiums des Mediavistenverbandes Marburg 14 17 Marz 2001 Berlin 2003 Vgl auch Marianne Stauffer Der Wald Zur Darstellung und Deutung der Natur im Mittelalter Bern 1959 Studiorum Romanicorum Collectio Turicensis Band 10 Ludwig Fischer 2004 zitiert nach Reinhard Piechocki Landschaft Heimat Wildnis 2010 S 27 Thomas von Aquin Summa theologica I 114 4 ad 4 Omnia quae visibiliter fiunt in hoc mundo possunt fieri per daemones Richard Toellner Zum Begriff der Autoritat in der Medizin der Renaissance In Rudolf Schmitz Gundolf Keil Hrsg Humanismus und Medizin Weinheim 1984 Deutsche Forschungsgemeinschaft Mitteilungen der Kommission fur Humanismusforschung Band 11 ISBN 3 527 17011 1 S 159 179 hier S 163 und 169 171 Karl Eduard Rothschuh Technomorphes Lebensmodell contra Virtus Modell In Sudhoffs Archiv 54 1970 S 337 354 Oldemeyer 1983 Ernst Friedrich Schumacher Small is beautiful Die Ruckkehr zum menschlichen Mass Zitiert nach Selbstbegrenzung Zu Neuauflage von Schumachers small is beautiful In literaturkritik de Abgerufen am 25 Juli 2019 Lothar Dittrich Sigrid Dittrich Lexikon der Tiersymbole Tiere als Sinnbilder in der Malerei des 14 17 Jahrhunderts Imhof Petersberg 2005 B Elitzer A Ruff L Trepl V Vicenzotti Was sind wilde Tiere What makes a wild animal In Berichte der ANL 29 2005 S 51 60 Clemens Zerling Lexikon der Tiersymbolik Mythologie Religion Psychologie Drachen 2012 Rainer Piepmeier Das Ende der asthetischen Kategorie Landschaft Westfalische Forschungen 30 1980 S 8 46 Manfred Smuda Hrsg Landschaft Suhrkamp Frankfurt am Main 1986 Thomas Kirchhoff Ludwig Trepl Hrsg Vieldeutige Natur Landschaft Wildnis und Okosystem als kulturgeschichtliche Phanomene transcript Bielefeld 2009 Ludwig Trepl Die Idee der Landschaft transcript Bielefeld 2012 Thomas Kirchhoff Vera Vicenzotti Annette Voigt Hrsg Sehnsucht nach Natur Uber den Drang nach draussen in der heutigen Freizeitkultur transcript Bielefeld 2012 Jorg Zimmermann Zur Geschichte des asthetischen Naturbegriffs In Ders Hrsg Das Naturbild des Menschen Fink Munchen 1982 S 118 154 Martin Seel Eine Asthetik der Natur Suhrkamp Frankfurt am Main 1991 Martin Seel Aesthetics of Appearing Translated by John Farrell Stanford University Press Stanford 2005 Hansjorg Kuster Mensch und Natur Innovation Ausbeutung Ubernutzung In Kursbuch Nr 179 Freiheit Gleichheit Ausbeutung Ebook Version Murmann Publishers Hamburg 2014 Position 6 Gregor Schiemann 1 5 Natur Kultur und ihr Anderes In Friedrich Jaeger Burkhard Liebsch Hrsg Handbuch der Kulturwissenschaften Band 1 Grundlagen 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