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Ludwig Fischer 28 Mai 1939 in Leipzig ist ein deutscher Germanist und Philosoph Er war Professor fur Neuere Deutsche Literatur an der Universitat Hamburg Bis 1965 studierte Fischer zunachst Biologie dann Germanistik Evangelische Theologie und Allgemeine Rhetorik an den Universitaten Tubingen Basel und Zurich 1965 legte er sein Erstes Staatsexamen in den Fachern Deutsch und Evangelische Theologie ab und promovierte 1967 in der Allgemeinen Rhetorik mit einer Arbeit uber Gebundene Rede Dichtung und Rhetorik in der literarischen Theorie des Barock in Deutschland Anschliessend war er Lektor fur deutsche Sprache und Literatur an der Universitat Stockholm und Wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Deutsche Philologie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der TU Berlin 1976 folgte die Habilitation fur Deutsche Philologie an der TU Berlin Seit 1978 war er Ordentlicher Professor fur Neuere deutsche Literatur an der Universitat Hamburg Seit 2004 ist er emeritiert Fischer arbeitete zur Gegenwartsliteratur und Sozialgeschichte der Literatur unter anderem Massen und Unterhaltungsliteratur Ausserdem war er in den Medienwissenschaft Schwerpunkte Fernsehen Genres Programmstrukturen und Dokumentarfilm und der Kulturtheorie und geschichte u a Geschichte des Lesens und der Lektureweisen der medialen Dispositive Kultursoziologie besonders im Anschluss an Pierre Bourdieu aktiv Vor seinem Ruhestand und daruber hinaus beschaftigte sich Ludwig Fischer mit der Wahrnehmungs und Mediengeschichte des kulturellen Konstrukts Natur Publikationen BearbeitenGebundene Rede Dichtung und Rhetorik in der literarischen Theorie des Barock in Deutschland Tubingen 1968 Unter dem Pseudonym Eschel Gneis Dr Rettichs Zwolf Minuten Geschichten Munchen dtv 2008 Brennnesseln Matthes amp Seitz Berlin 2017 ISBN 978 3 95757 407 7 als Herausgeber Unerledigte Einsichten Der Journalist und Schriftsteller Horst Stern Beitrage zur Medienasthetik und Mediengeschichte Nr 4 Lit Verlag Hamburg 1997 zusammen mit Reinhard Piechocki Horst Stern Reden Essays Interviews Bundesamt fur Naturschutz Bonn 2014zur Arbeit Ludwig Fischers Reinhard Piechocki 2010 Landschaft Heimat Wildnis Schutz der Natur aber welche und warum Becksche Reihe S 27 Literatur BearbeitenDieter Arendt Eulenspiegel ein Narrenspiegel der Gesellschaft Seite 224 Klett Cotta 1978 ISBN 3129133704 Weblink BearbeitenProf Dr Ludwig FischerNormdaten Person GND 121108872 lobid OGND AKS LCCN n85206480 VIAF 108276091 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer LudwigALTERNATIVNAMEN Gneis Eschel Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und Philosoph Professor fur Neuere deutsche Literatur an der Universitat HamburgGEBURTSDATUM 28 Mai 1939GEBURTSORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Fischer Philologe amp oldid 220763846