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Dieser Artikel behandelt das wissenschaftliche Fach zur gleichnamigen Zeitschrift siehe Evangelische Theologie Zeitschrift Evangelische Theologie ist eine Wissenschaft Sie gliedert sich in die Unterdisziplinen Altes Testament Neues Testament Kirchengeschichte Systematische Theologie Dogmatik und Ethik sowie Praktische Theologie Manchmal werden auch Missionstheologie Kirchenrecht und andere Teildisziplinen hinzugezahlt Evangelisch ist hierbei Selbstbezeichnung der Kirchen die aus der Reformation hervorgegangen sind Evangelische Theologie bezieht sich in besonderer Weise auf das Evangelium bzw die Bibel und auf die Bekenntnisschriften wobei der Kanon der lutherischen Bekenntnisschriften abgeschlossen ist BSLK wahrend in den Kirchen reformierter Tradition weltweit immer wieder neue Bekenntnistexte formuliert werden auf die reformierte Theologen sich in ihrer Argumentation beziehen konnen Die theologische Forschung sucht in ihrem Reflektieren auch den Dialog mit den anderen Wissenschaften Eine wesentliche Funktion der theologischen Ausbildung liegt in der Vorbereitung auf kirchliche Tatigkeiten Universitat Wittenberg 19 JahrhundertInhaltsverzeichnis 1 Inhalte 2 Bedeutende Theologen 3 Grundtexte der neueren evangelischen Theologie 4 Studium 5 Geschichte der evangelisch theologischen Schulen 5 1 16 Jahrhundert 5 2 17 und 18 Jahrhundert 5 3 Universitaten und Hohe Schulen im Zeitalter des Konfessionalismus 5 3 1 Lutherisch 5 3 2 Reformiert 5 3 3 Utraquisten und Bruderunitat 5 3 4 Unitarisch und sozinianisch 5 4 Neugrundung von wissenschaftlichen theologischen Ausbildungsstatten im deutschsprachigen Raum nach dem Ende des Alten Reiches 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseInhalte BearbeitenDie evangelische Theologie befasst sich in ihren Teildisziplinen einerseits mit historischen Fragen und wendet dabei die Methoden der Geschichtswissenschaft und anderer historischer Wissenschaften an andererseits mit der Exegese der Bibel wozu Methoden aus der Literaturwissenschaft verwendet werden Ausserdem begleitet sie kritisch und reflektierend das heutige Leben der Kirche Praktische Theologie dabei bezieht sie Kenntnisse der Psychologie Soziologie Padagogik und anderer Humanwissenschaften in ihre Theoriebildung mit ein Des Weiteren mit den Grundfragen des christlichen Glaubens und der Moral und Ethik als Systematische Theologie steht sie dabei auch im standigen Dialog mit der Philosophie und den Naturwissenschaften Hierbei steht ein konsequentes und wissenschaftliches Arbeiten mit anerkannten Methodiken im Mittelpunkt Die evangelische Theologie dient der Kirche als Organisation indem sie angehenden Pfarrern das notige theoretische Wissen fur ihre Arbeit vermittelt Gerade unter letzterem Aspekt steht sie den Kirchen auch als korrigierende Instanz gegenuber und ist keinem Lehramt verpflichtet Das ist einer der Grunde weshalb sie ihren Ort an den staatlichen Universitaten findet Die Dozenten sollen von den jeweiligen Kirchen unabhangig sein Bedeutende Theologen BearbeitenEinige evangelische Theologen haben das Bild der evangelischen Theologie besonders gepragt etwa August Hermann Francke Albrecht Ritschl Ernst Troeltsch Friedrich Schleiermacher Johann Hinrich Wichern Friedrich Gogarten Adolf von Harnack Theodor Zahn Albert Schweitzer Adolf Schlatter Paul Tillich Karl Barth Emil Brunner Rudolf Bultmann Dietrich Bonhoeffer Helmut Thielicke Kurt Aland Dorothee Solle John Stott Grundtexte der neueren evangelischen Theologie BearbeitenBestimmte Texte sind im Laufe der evangelischen Theologie besonders wirksam geworden Die folgende Tabelle zeigt eine Auswahl bedeutender Texte sortiert nach Theologen in Reihenfolge ihres Geburtsjahres Die Textauswahl ist in Anlehnung an Wilfried Harle vorgenommen 1 Namen Wichtige TexteFriedrich Daniel Ernst Schleiermacher 1768 1834 Uber die Religion Reden an die Gebildeten unter ihren Verachtern 1799 Kurze Darstellung des theologischen Studiums 21830 Der christliche Glaube Band 1 21830 31 David Friedrich Strauss 1808 1874 Das Leben Jesu 1835 36 Der alte und der neue Glaube 1872 Soren Kierkegaard 1813 1855 Furcht und Zittern 1843 Die Krankheit zum Tode 1849 Albrecht Ritschl 1822 1889 Unterricht in der christlichen Religion 1875 Martin Kahler 1835 1912 Der sogenannte historische Jesus und der geschichtliche biblische Christus 1892 Johann Georg Wilhelm Herrmann 1846 1922 Unser Glaube an Gott 1912 Adolf von Harnack 1851 1930 Das Wesen des Christentums 1899 1900 Ernst Peter Wilhelm Troeltsch 1865 1923 Die Absolutheit des Christentums und die Religionsgeschichte 1902 Albert Schweitzer 1875 1965 Die Geschichte der Leben Jesu Forschung 1913 Rudolf Otto 1869 1937 Das Heilige 1917 Friedrich Gogarten 1887 1967 Zwischen den Zeiten 1921 Verhangnis und Hoffnung der Neuzeit 1953 Rudolf Bultmann 1884 1976 Welchen Sinn hat es von Gott zu reden 1925 Neues Testament und Mythologie 1941 Werner August Friedrich Immanuel Elert 1885 1954 Gesetz und Evangelium 1948 Karl Barth 1886 1968 Das Wort Gottes als Aufgabe der Theologie 1922 Die Lehre vom Wort Gottes Prolegomena zur kirchlichen Dogmatik 1932 Die Menschlichkeit Gottes 1956 Karl Barth u a Theologische Erklarung zur gegenwartigen Lage der deutschen evangelischen Kirche Barmer Theologische Erklarung 1934 Paul Tillich 1886 1965 Systematische Theologie Band 1 1951 Paul Althaus 1888 1966 Die christliche Wahrheit 1947 Emanuel Hirsch 1888 1972 Weltbewusstsein und Glaubensgeheimnis 1967 Emil Brunner 1889 1966 Unser Glaube eine christliche Unterweisung 1939 Dietrich Bonhoeffer 1906 1945 Nachfolge 1937 Widerstand und Ergebung 1944 Erwin Metzke 1906 1956 Sakrament und Metaphysik 1948 Helmut Gollwitzer 1908 1993 Revolution als theologisches Problem 1970 Gerhard Ebeling 1912 2001 Das Wesen des christlichen Glaubens 1959 Wolfhart Pannenberg 1928 2014 Dogmatische Thesen zur Lehre von der Offenbarung 1961 John Hick 1922 2012 Verifikation im Jenseits 1963 John B Cobb 1925 David Ray Griffin 1939 2022 Prozess Theologie 1976 Jurgen Moltmann 1926 Der Gott der Hoffnung 1967 Politische Theologie 1984 Dietrich Ritschl 1929 2018 Story als Rohmaterial der Theologie 1976 Dorothee Solle 1929 2003 Atheistisch an Gott glauben 1968 Eberhard Jungel 1934 2021 Die Welt als Moglichkeit und Wirklichkeit 1969 Der menschliche Mensch 1985 Konkordie reformatorischer Kirchen in Europa Leuenberger Konkordie 1973 Falk Wagner 1939 1998 Die Wirklichkeit Gottes als Geist 1977 Walter Altmann 1944 Bekehrung Befreiung und Rechtfertigung 1983 Rosemary Radford Ruether 1936 2022 Kann ein mannlicher Erloser Frauen erlosen 1983 Eilert Herms 1940 Offenbarung 1985 Wolfgang Huber 1942 Gute Theologie 2004 Ingolf Ulrich Dalferth 1948 Volles Grab leerer Glaube Zum Streit um die Auferweckung des Gekreuzigten 1998 Studium BearbeitenDie Regelstudienzeit des Studiums der evangelischen Theologie umfasst je nach Bundesland und Landeskirche 9 bis 10 Semester Hinzu kommen je nach Bedarf 2 Semester fur das Erlernen der Sprachen Althebraisch und Altgriechisch Neben Hebraicum und Graecum eine der beiden Sprachen beim M A sowie kombinierten BA und MA mit Theologie im Hauptfach mit Theologie im Nebenfach keine der beiden ist fur das Studium das Latinum erforderlich fur dessen Erlernen jedoch in der Regel kein Semester hinzugefugt wird In der Regel wird wahrend des Studiums auch ein Philosophicum und ein Biblicum abgelegt Der Studiengang Evangelische Theologie kann mit dem ersten kirchlichen Examen oder dem Diplom abgeschlossen werden Daneben ist auch ein Magister BA MA Studium moglich Der dem Studium verwandte Lehramtsstudiengang heisst Evangelische Religionslehre und schliesst mit der ersten Staatsprufung ab Das Grundstudium umfasst vier bis funf Semester zzgl Sprachsemester in denen der Schwerpunkt auf den Biblischen Wissenschaften und der Kirchen und Dogmengeschichte liegt Das Grundstudium schliesst mit der Zwischenprufung bzw Diplomvorprufung ab die in der Regel aus einer schriftlichen und einer mundlichen Prufung sowie einer sechswochigen Hausarbeit besteht Im viersemestrigen Hauptstudium werden die Facher etwa gleichmassig behandelt jedoch steht es den Studierenden frei selbst Schwerpunkte zu setzen Im Diplom bzw Examensstudiengang wird die Regelstudienzeit noch um ein weiteres Semester zur Prufungsvorbereitung erganzt Voraussetzung fur den Abschluss des Studiums ausser M A ist die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche die der ACK angehort Nach dem Abschluss mit dem Diplom erstem kirchlichem Examen M A Hauptfach oder Master sind Promotion zum Dr theol und Habilitation moglich Geschichte der evangelisch theologischen Schulen Bearbeiten16 Jahrhundert Bearbeiten Die evangelische Theologie knupft nicht nur an die Dogmen und Symbole wie z B dem Glaubensbekenntnis der Alten Kirche an sondern ist auch gepragt vom Werdegang der grossen Reformatoren Zu nennen sind besonders Martin Luther Ulrich Zwingli Philipp Melanchthon Johannes Calvin Insbesondere ist die Rechtfertigung aus dem Glauben sola fide ein zentrales evangelisches Thema Ausserdem hat die Reformation etwaige Mangel der Scholastik starker gewichtet und den Schwerpunkt der Theologie auf die Schrift und das was Christum treibet verlagert sola scriptura Die westliche Kirche spaltet sich im sogenannten konfessionellen Zeitalter in das Luthertum den Calvinismus und den romischen Katholizismus wobei der Anglikanismus als via media in der sowohl katholische als auch evangelische Inhalte Formen und Uberzeugungen von Bedeutung sind in der Mitte stehend zwischen den beiden Polen Tradition und Schrift moderat vermittelnd eine Sonder bzw Mischform darstellt 1648 endet im Westfalischen Frieden der Dreissigjahrige Krieg 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten In der Zeit des Pietismus und der Aufklarung wurden die reformatorischen Ansatze einer grundsatzlichen Kritik unterworfen Grundsatzliche Konfliktfelder ergaben sich durch die inzwischen selbstbewusst vorgetragenen Anfragen an die Theologie Von fuhrenden Philosophen der Aufklarung wurden beispielsweise die Fundamente des Glaubensbekenntnisses und der Bibel als alleiniger Quelle gottlicher Offenbarung in Frage gestellt Dass sowohl Georg Wilhelm Friedrich Hegel als auch Friedrich Schleiermacher an der neu gegrundeten Universitat von Berlin lehrten hat die evangelische Theologie ebenso gepragt wie die Proklamation der preussischen unierten Kirche des Konigs Friedrich Wilhelm III Preussen Im Umbruch der Theologie nach dem Ersten Weltkrieg entsteht unter anderem die Dialektische Theologie Universitaten und Hohe Schulen im Zeitalter des Konfessionalismus Bearbeiten Die wichtigsten protestantischen Ausbildungsstatten Universitaten fur den deutschsprachigen Raum waren bis zu Anfang des 19 Jahrhunderts zwischen der lutherischen und reformierten Konfession getrennt Sie lagen teilweise besonders fur die Ausbildung reformierter Theologen im Bereich der heutigen Niederlande oder im angrenzenden Ausland Lutherische Universitaten gab es auch in Skandinavien Eine eigenstandige Entwicklung im Bereich der protestantischen Theologie nahmen die englischen und schottischen Hochschulen Ein Studium von Protestanten an katholischen Universitaten war auch an den nichttheologischen Fakultaten durch Immatrikulationseid oder Doktoreid nach einer Bulle von Papst Pius IV 1564 bis auf wenige Ausnahmen Padua Bourges Orleans Angers Ingolstadt ausgeschlossen 1732 wurde den theologischen Kandidaten in Brandenburg Preussen das Studium in der Schweiz England und Holland das Konig Friedrich Wilhelm I fur partikularistisch hielt verboten Ab 1749 galt das Verbot auch in der neupreussischen Provinz Ostfriesland aus deren Bereich zuvor viele Theologen in den Niederlanden studiert hatten An Hohen Schulen oder Akademischen Gymnasien Gymnasium Illustre Archigymnasium Gelehrtenschule Akademie wurden der Stoff der universitaren Artistenfakultat vermittelt und propadeutische theologische Vorlesungen gehalten Diese Lehranstalten hatten im Unterschied zu den Universitaten nicht das kaiserliche Privileg akademische Grade zu verleihen Unterrichts und Wissenschaftssprache an allen Ausbildungsstatten war bis in das 18 Jahrhundert hinein Latein Promotionsschriften wurden noch im 19 Jahrhundert in lateinischer Sprache veroffentlicht Lutherisch Bearbeiten Universitat Wittenberg 1502 gegrundet ernestinisches Kurfurstentum Sachsen Universitat Erfurt 1392 eroffnet seit 1520 unter protestantischem Einfluss in der Folgezeit konfessionelles Patt und Niedergang 1633 bis 1635 bzw 1644 evangelische Fakultat ab 1664 endgultig kurmainzisch damalige Reichsstadt Erfurt Schwedische Besatzungszeit Universitat Greifswald 1456 gegrundet seit 1526 protestantisch Herzogtum Pommern Wolgast Schwedisch Pommern Lateinschule Goldberg Zlotoryja 1504 gegrundet 1523 von Herzog Friedrich II von Liegnitz unter Valentin Friedland in ein bedeutendes evangelisches Gymnasium umgewandelt nahm 1549 viele Studenten auf die die Universitat Krakau verliessen Herzogtum Liegnitz Universitat Liegnitz Legnica 1526 als erste protestantische Hochschule gegrundet 1530 geschlossen Herzogtumer Liegnitz Brieg und Wohlau Praesteskolen Priesterseminar Haderslev 1526 gegrundet galt als Wittenberg des Nordens der Lehrbetrieb wurde nach Eroffnung der evangelischen Fakultat an der Kopenhagener Universitat 1537 eingestellt Konigreich Danemark Herzogtum Schleswig Universitat Marburg 1527 als protestantische Hochschule gegrundet 1527 bis 1605 und 1624 25 bis 1649 lutherisch Landgrafschaft Hessen Hessen Darmstadt Martineum und Katharineum Braunschweig seit etwa 1528 protestantisch Hansestadt Braunschweig seit 1671 Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel Universitat Tubingen 1477 gegrundet seit 1535 protestantisch Herzogtum Wurttemberg Universitat Kopenhagen 1479 gegrundet seit 1537 protestantisch Konigreich Danemark auch besucht aus dem Herzogtum Schleswig Universitat Leipzig 1409 gegrundet seit 1539 protestantisch albertinisches Herzogtum Sachsen Brandenburgische Universitat Frankfurt ab 1539 protestantisch Kurfurstentum Brandenburg Mark Brandenburg 1811 nach Breslau verlegt Kurfurstentum Brandenburg Provinz Schlesien Universitat Strassburg 1538 als Gymnasium Illustre gegrundet 1566 Akademie 1621 Universitat Reichsstadt Strassburg 1792 in der Franzosischen Revolution geschlossen 1803 nach den Regelungen der Organischen Artikel als Faculte wiedereroffnet Erste Franzosische Republik Erstes Franzosisches Kaiserreich und Nachfolgestaaten Universitat Rostock 1419 gegrundet seit 1542 protestantisch Herzogtum Mecklenburg Landschaftsschule Enns 1542 gegrundet 1574 nach Linz verlegt 1626 geschlossen Landschaft in Osterreich ob der Enns Universitat Konigsberg gegrundet 1544 1944 weitgehend zerstort 1945 Betrieb eingestellt Herzogtum Preussen Gymnasium Illustre Dusseldorf 1545 unter lutherischem Rektorat gegrundet 1620 von Jesuiten ubernommen Herzogtum Julich Berg Universitat Heidelberg 1386 gegrundet 1556 57 bis etwa 1560 und 1576 bis 1583 84 lutherisch Kurfurstentum Pfalz Hohe Schule Stiftsschule Graz 1557 gegrundet 1598 verboten Steiermarkische Landschaft Universitat Jena 1548 als Hohe Schule gegrundet 1558 Universitat ernestinisches Herzogtum Sachsen Gymnasium illustre Hornbach 1559 als Landesschule gegrundet seit 1631 an wechselnden Orten Zweibrucken Meisenheim Herzogtum Pfalz Zweibrucken Gymnasium illustre Lauingen 1561 als Landesschule gegrundet 1616 aufgehoben 1617 von Jesuiten ubernommen Herzogtum Pfalz Zweibrucken Neuburg Archigymnasium Dortmund 1543 gegrundet 1562 lutherisch Reichsstadt Dortmund Gymnasium Iglau 1560 61 vom Stadtrat als evangelische Lateinschule gegrundet 1622 wurden die protestantischen Lehrer vertrieben 1624 von Jesuiten ubernommen Stadt Iglau in der Markgrafschaft Mahren im Konigreich Bohmen Wiener Landschaftsschule 1565 gegrundet 1578 nach Horn verlegt 1620 aufgehoben Thorner Gymnasium 1568 durch Zusammenlegung zweier Lateinschulen gegrundet 1594 zum Akademischen Gymnasium erhoben Hansestadt Thorn Torun in Preussen Koniglichen Anteils Hohe Schule Loosdorf 1574 gegrundet seit 1592 Landschaftsschule 1627 aufgehoben Landschaft in Osterreich unter der Enns Universitat Altdorf 1575 als Akademie gegrundet 1622 Universitat unter dem Prokanzler Philipp Camerarius 1537 1624 philippistisch gesinnt und auch fur reformierte Studenten offen Reichsstadt Nurnberg 1809 aufgelost Universitat Helmstedt 1571 als Paedagogium illustre in Gandersheim gegrundet 1574 nach Helmstedt verlegt 1810 geschlossen Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel Universitat Uppsala 1593 wiedererrichtet Konigreich Schweden Provinz Uppland Gymnasium Elbing 1535 36 gegrundet 1576 Privileg des polnischen Konigs seit etwa 1597 mit dem Anspruch eines Akademischen Gymnasiums Hansestadt Elbing Elblag in Preussen Koniglichen Anteils Akademisches Gymnasium Casimirianum Coburg 1605 gegrundet 1705 bis 1723 Universitat ernestinisches Herzogtum Sachsen Coburg Universitat Giessen 1607 gegrundet 1624 25 aufgehoben 1650 wiederhergestellt Landgrafschaft Hessen Darmstadt Akademisches Gymnasium Hamburg 1529 als Gelehrtenschule gegrundet 1613 Gymnasium illustre 1883 aufgehoben Reichsstadt Hamburg Universitat Rinteln 1610 als Gymnasium illustre in Stadthagen gegrundet 1619 nach Rinteln verlegt 1620 21 Universitat 1630 katholisch seit 1633 wieder lutherisch 1810 geschlossen Grafschaft Schaumburg Landgrafschaft Hessen Kassel Akademie Soro 1586 als Lateinschule gegrundet 1623 in eine Ritterakademie umgewandelt 1643 Universitat 1692 als Det ridderlige Akademi an den Nytorv in Kopenhagen verlegt 1710 geschlossen Konigreich Danemark Akademisches Gymnasium Mainz die meisten Angehorigen der 1476 77 gegrundeten Universitat Mainz flohen 1631 vor den Schweden nach Koln ab 1631 32 Berufung von lutherischen Professoren an das Akademische Gymnasium im ehemaligen Jesuitenkolleg 1636 Ruckkehr des Mainzer Erzbischofs Schwedische Regierung des Erzstifts Mainz Universitat Dorpat 1632 gegrundet Konigreich Schweden Provinz Schwedisch Livland Kungliga Akademien i Abo 1640 gegrundet 1828 nach Helsinki verlegt Konigreich Schweden Provinz Finnland Universitat Kiel 1665 gegrundet Herzogtum Schleswig Holstein Gottorf Universitat Lund 1666 gegrundet Konigreich Schweden Provinz Schonen Universitat Halle 1694 gegrundet Zentrum von Pietismus und Aufklarung 1705 06 wurde schwedischen Untertanen auch der norddeutschen Provinzen das Studium in Halle verboten 1713 Errichtung einer reformierten Professur an der lutherischen Fakultat Kurfurstentum Brandenburg Herzogtum Magdeburg Universitat Gottingen 1737 eroffnet Kurfurstentum Braunschweig Luneburg Gymnasium Academicum Christianeum Altona 1738 aus einer Vorgangerschule entstanden Konigreich Danemark Herzogtum Holstein Universitat Bayreuth Erlangen 1742 in Bayreuth gegrundet 1743 nach Erlangen verlegt Markgrafschaft Brandenburg Kulmbach Reformiert Bearbeiten Hohe Schule Zurich 1525 gegrundet Reichsstadt Zurich Universitat Basel 1460 gegrundet seit etwa 1529 protestantisch Stadt Basel im 17 Jahrhundert auch fur lutherische Studenten offen Theologische Akademie Patak am Bodrog Sarospataki Reformatus Kollegium 1531 gegrundet Stadt Sarospatak Fursten Rakoczi u a Athen am Bodrog genannt 1671 geschlossen nach Debrecen und Weissenburg ubergesiedelt 1703 wiedereroffnet 1951 von den kommunistischen Behorden geschlossen 1991 wiederbegrundet Hohe Schule Bern 1534 gegrundet 1804 Reorganisation zu einer Akademie 1834 Universitat Reichsstadt Bern Kanton Bern Universitat Lausanne 1537 gegrundet Berner Vogtei Lausanne Reformiertes Kollegium Debrecen 1538 67 gegrundet 1912 Universitat 1950 wurde die Theologische Fakultat in eine eigene Universitat ausgegliedert Konigreich Ungarn Osmanisches Reich Konigreich Ungarn des Kaiserreichs Osterreich Ungarn Reformierte Kirche in Ungarn Ungarn Akademie Pinczow 1550 gegrundet 1565 geschlossen Herrschaft Olesnicki im Konigreich Polen Provinz Kleinpolen Akademisches Gymnasium Danzig 1558 gegrundet im 17 Jahrhundert lutherisch Hansestadt Danzig in Preussen Koniglichen Anteils Academie de Geneve 1559 gegrundet 1873 Universitat Republik Genf Kanton Genf Universitat Heidelberg 1386 gegrundet etwa 1560 bis 1576 und seit 1583 84 reformiert Kurpfalz 1632 bis 1652 geschlossen 1694 vorubergehend nach Frankfurt am Main und 1698 1700 nach Weinheim verlegt 1806 reorganisiert Kurfurstentum Pfalz ab 1806 Grossherzogtum Baden Theologische Schule am College des Arts in Nimes 1561 gegrundet 1664 verboten das College des Arts wurde von den Jesuiten ubernommen Gereformeerde School Athenaeum illustre te Antwerpen 1563 gegrundet 1585 geschlossen Universitat Orthez 1566 als Academie gegrundet 1583 konigliche Universitat 1591 bis 1609 verlegt nach Lescar 1620 Schliessung Grafschaft Bearn des Konigreichs Navarra Academie Orange 1573 anstelle der 1365 gegrundeten 1562 aufgehobenen Universitat gebildet 1686 bis 1697 Besetzung durch franzosische Truppen 1703 aufgehoben Furstentum Oranien Nassau Universitat Leiden 1575 gegrundet seit 1581 Abschaffung des Konfessionseids fur die Theologische Fakultat auch fur lutherische Studenten offen 2014 Auflosung der Faculteit der Godgeleerdheid Theologischen Fakultat Integration von Theologie und Religionswissenschaften in die Geisteswissenschaften Republik der Sieben Vereinigten Provinzen Konigreich der Niederlande Casimirianum Neustadt 1578 gegrundet 1583 84 nach Heidelberg verlegt Herzogtum Pfalz Simmern Kaiserslautern Akademie Sedan 1579 als Kolleg gegrundet 1601 Academie 1681 geschlossen Herzogtum Bouillon bzw Furstentum Sedan Academie Montauban 1579 als Hohe Schule gegrundet 1598 1600 Akademie 1659 nach Puylaurens verlegt 1685 geschlossen 1808 als Faculte wiedererrichtet Erstes Franzosisches Kaiserreich und Nachfolgestaaten seit 1905 06 L Eglise reformee de France 1919 nach Montpellier verlegt Doorluchtige Gereformeerde Schoole Athenaeum illustre te Gent ten Jacopynen 1578 80 gegrundet 1584 mit dem Untergang der Genter Republik geschlossen Republik Gent Gymnasium Illustre Hohe Schule Zerbst 1582 mit philippistischer Ausrichtung gegrundet seit 1606 reformiert blieb auch unter lutherischer Herrschaft seit 1644 zunachst reformiert hatte im 18 Jahrhundert reformierte und lutherische Professoren 1798 geschlossen als Johannisschule weitergefuhrt Furstentum Anhalt Kothen Furstentum Anhalt Zerbst Hohe Schule Herborn 1584 gegrundet 1654 universitatsahnliche Hochschule ohne Promotionsrecht 1817 geschlossen Grafschaft Nassau Dillenburg heute Theologisches Seminar der Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Gymnasium Illustre Bremen 1584 1610 gegrundet Reichsstadt Bremen Universitat Franeker 1585 gegrundet auch fur lutherische Studenten offen 1811 geschlossen Provinz Friesland Konigreich Holland Hohe Schule Steinfurt 1588 in Schuttdorf gegrundet 1591 nach Burgsteinfurt verlegt 1811 aufgelost Grafschaft Bentheim Tecklenburg Academie Montpellier 1596 gegrundet 1617 mit der Akademie von Nimes vereinigt und dorthin verlegt und 1664 verboten 1919 als Faculte wiedererrichtet L Eglise reformee de France Eglise protestante unie de France Academie Saumur 1599 oder 1600 gegrundet 1685 geschlossen Gymnasium academicum Beuthen an der Oder heute Bytom Odrzanski 1601 gegrundet Schoenaichianum Carolatheum nach Rekatholisierung der Stadt 1628 geschlossen Majorat Carolath Academie Die 1601 04 gegrundet galt als Genf der Dauphine 1684 aufgehoben Hugenotten Universitat Marburg 1605 bis 1624 25 und seit 1653 reformiert Landgrafschaft Hessen Kassel Hohe Landesschule Hanau 1607 gegrundet 1812 mit dem lutherischen Gymnasium fusioniert Grafschaft Hanau Munzenberg Theologische Akademie Middelburg 1611 gegrundet Provinz Zeeland 1560 Athenaeum illustre 1666 geschlossen Universitat Groningen 1614 gegrundet 1876 Rijksuniversiteit Stadt Groningen mit dem Anspruch einer Reichsstadt Konigreich Holland Konigreich der Niederlande Akademisches Kolleg in Weissenburg Karlsburg 1622 gegrundet 1660 geschlossen Furstentum Siebenburgen Athaneum Illustre Deventer Akademisches Gymnasium 1630 auf Anregung von Jacob Revius und Kaspar Sibelius 1590 1658 hin gegrundet 1878 geschlossen Athenaeumbibliotheek im Stadtarchiv erhalten Stadt Deventer Athenaeum Illustre Amsterdam 1632 gegrundet 1877 umgewandelt in die Universiteit van Amsterdam 1997 Auflosung der Faculteit der Godgeleerdheid Theologischen Fakultat Integration von Theologie und Religionswissenschaft in die Geisteswissenschaften Stadt Amsterdam seit 2016 Konigreich der Niederlande 1880 Grundung der unabhangigen reformierten Vrije Universiteit Amsterdam Universitat Kassel 1629 eroffnet 1633 gegrundet 1653 nach Marburg zuruckverlegt Landgrafschaft Hessen Kassel Universitat Utrecht 1636 gegrundet 1817 Rijksuniversiteit 2014 Auflosung der Faculteit der Godgeleerdheid Theologischen Fakultat Integration von Theologie und Religionswissenschaften in die Geisteswissenschaften Republik der Sieben Vereinigten Provinzen Konigreich der Niederlande Universitat Harderwijk 1648 gegrundet 1811 geschlossen Republik der Sieben Vereinigten Provinzen Provinz Gelderland Illustere Academie Nijmegen 1655 gegrundet 1679 aus Geldmangel geschlossen Republik der Sieben Vereinigten Provinzen Universitat Duisburg 1655 gegrundet 1818 aufgelost bzw an die Universitat Bonn ubergeben Kurfurstentum Brandenburg Herzogtum Kleve Akademisches Gymnasium Hamm 1657 eroffnet Ende des 18 Jahrhunderts eingegangen Kurfurstentum Brandenburg Grafschaft Mark Universitat Akademisches Gymnasium Lingen 1697 gegrundet Republik der Sieben Vereinigten Provinzen Utraquisten und Bruderunitat Bearbeiten Universitat Prag 1348 gegrundet seit 1417 hussitisch bzw utraquistisch um 1600 mehrheitlich lutherisch gesinnt 1622 rekatholisiert Bohmen Gymnasium Mlada Boleslav Jungbunzlau Gymnasium Lissa Leszno 1555 gegrundet von der Bruderunitat getragen 1579 Schul Privileg 1624 zum Gymnasium illustre erhoben ab 1635 von Rektor Johann Amos Comenius reorganisiert 1656 zerstort spater wiedererrichtet Herrschaft Leszczynski Konigreich Polen Provinz Grosspolen Gymnasien in Prerov Prerau Prostejov Prossnitz Straznice Strassnitz Slavkov u Brna Austerlitz Fulnek Ostrava Mahrisch Ostrau Moravsky Krumlov Mahrisch Kromau in verschiedenen Herrschaften der Markgrafschaft Mahren im Konigreich Bohmen Adelsschule und Geistliches Seminarium in Ivancice Eibenschitz 1575 wurde Esrom Rudinger als Rektor berufenUnitarisch und sozinianisch Bearbeiten Kollegium und Akademie Klausenburg Cluj Napoca 1557 bzw 1566 gegrundet nach 1718 reorganisiert Furstentum Siebenburgen im Osmanischen Reich bzw Konigreich Ungarn Gymnasium Lewartow Lubartow als reformierte Schule gegrundet 1588 sozinianisch 1598 geschlossen Herrschaft Firlej Kazimirski im Konigreich Polen Provinz Kleinpolen Rakower Akademie Gymnasium bonarum artium 1602 gegrundet fur Studenten verschiedener Konfessionen offen das sarmatische Athen genannt in Rakow entstand 1605 der sozinianische Rakauer Katechismus 1638 geschlossen Herrschaft Sienienski im Konigreich Polen Provinz Kleinpolen Einfluss um 1600 15 auf einige Professoren und Studenten der Akademie Altdorf Ernst Soner Martin Ruarus Johannes Crellius u a Starker unitarischer Einfluss besonders im 18 Jahrhundert auf die 1636 als Harvard College gegrundete Harvard UniversityNeugrundung von wissenschaftlichen theologischen Ausbildungsstatten im deutschsprachigen Raum nach dem Ende des Alten Reiches Bearbeiten Nach dem Ende des Alten Reiches spielten die traditionellen innerprotestantischen konfessionellen Gegensatze bei der Grundung von neuen Ausbildungsstatten fur Berufe im kirchlichen Bereich eine untergeordnete Rolle Es kam zu folgenden Neugrundungen von Universitaten und theologischen Seminaren ohne Fakultaten und Fachbereiche mit einem Schwerpunkt auf der Ausbildung fur Evangelischen Religionsunterricht Hochschulen mit Promotions und Habilitationsrecht Universitat zu Berlin 1809 als Nachfolgerin der Universitat Halle gegrundet Lehrbetrieb ab 1810 1828 bis 1945 Friedrich Wilhelms Universitat Berlin 1945 Humboldt Universitat zu Berlin Konigliche Universitat zu Breslau 1811 als Nachfolgerin der Universitat Frankfurt an der Oder gegrundet 1911 Schlesische Friedrich Wilhelms Universitat 1945 aufgelost Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 1818 in der Nachfolge der Universitat Duisburg gegrundet Universitat Wien 1365 gegrundet 1821 Evangelisch Theologische Fakultat Westfalische Wilhelms Universitat Munster 1902 wiedergegrundet 1914 Evangelisch Theologische Fakultat Johannes Gutenberg Universitat Mainz 1946 von der franzosischen Militarregierung gegrundet Universitat Hamburg 1919 gegrundet 1952 Evangelisch Theologische Fakultat Freie Universitat Berlin 1948 gegrundet 1957 Grundung des Instituts fur Evangelische Theologie 2009 geschlossen Kirchliche Hochschule Berlin 1935 in Dahlem gegrundet im Grundungsjahr verboten bis 1941 illegal in Berlin Zehlendorf weitergefuhrt 1945 wurde der Lehrbetrieb wieder aufgenommen 1958 Promotionsrecht 1970 Habilitationsrecht 1992 fusioniert mit der Theologischen Fakultat der Humboldt Universitat Ruhr Universitat Bochum 1962 gegrundet Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1826 als Nachfolgerin der Universitat Ingolstadt bzw Landshut gegrundet 1966 Evangelisch Theologische Fakultat Kirchliche Hochschule Bethel 1905 als Theologische Schule gegrundet 1939 von der Staatspolizei Bielefeld geschlossen 1945 wurde der Lehrbetrieb wieder aufgenommen 1979 Promotions und Habilitationsrecht 2007 mit der Kirchlichen Hochschule Wuppertal fusioniert Kirchliche Hochschule Wuppertal 1935 gegrundet 1937 1941 illegal tatig 1945 wurde der Lehrbetrieb wieder aufgenommen 1979 Promotions und Habilitationsrecht seit 2007 Kirchliche Hochschule Wuppertal Bethel Hochschule fur Kirche und Diakonie Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 1914 als Konigliche Universitat zu Frankfurt am Main gegrundet seit 1988 Fachbereich Evangelische Theologie mit Diplom Studiengang und Habilitationsrecht Augustana Hochschule Neuendettelsau 1947 gegrundet als Theologische Hochschule in Neuendettelsau Heilsbronn 1990 Promotions und Habilitationsrecht Theologisches Seminar Leipzig 1879 als Evangelisch Lutherische Missionsseminar gegrundet 1949 Seminar der Evangelisch Lutherischen Mission zu Leipzig 1964 Theologisches Seminar Leipzig 1990 Kirchliche Hochschule Leipzig mit Promotions und Habilitationsrecht 1992 Zusammenfuhrung mit der Theologischen Fakultat der Universitat Leipzig Katechetisches Oberseminar Naumburg Saale 1949 in Wittenberg gegrundet 1950 Umzug nach Naumburg 1990 Kirchliche Hochschule Naumburg mit Promotions und Habilitationsrecht 1993 geschlossen Sprachenkonvikt Berlin 1950 gegrundet 1990 Kirchliche Hochschule Berlin Brandenburg mit Promotions und Habilitationsrecht 1991 mit der Theologischen Fakultat der Humboldt Universitat Berlin fusioniertHochschulen fur angewandte Wissenschaften in landeskirchlicher freikirchlicher oder freier Tragerschaft Instituto Superior Evangelico de Estudios Teologicos ISEDET Hoheres Evangelisches Institut fur theologische Studien 1880 in Uruguay gegrundet 1970 mit der in Buenos Aires Partido Jose C Paz ansassigen Facultad Luterana de Teologia fusioniert eine der Tragerkirchen war die Evangelische Kirche am La Plata bis 1965 als Tochterkirche der EKD angeschlossen Unterrichtssprache war lange auch Deutsch keine staatliche Anerkennung 2015 wurde die Auflosung des ISEDET beschlossen Theologische Hochschule Sao Leopoldo Escola Superior de Teologia der Evangelischen Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien EKLBB 1946 gegrundet deutsche Unterrichtssprache bis Ende der 1960er Jahre Evangelische Hochschule Berlin 1904 als Frauenschule der Inneren Mission gegrundet spater Hohere Fachschule fur Sozialarbeit 1971 staatlich anerkannte Evangelische Fachhochschule Berlin 2010 umbenannt in Hochschule Lutherische Theologische Hochschule Oberursel der Selbstandigen Evangelisch Lutherischen Kirche 1948 gegrundet 1955 staatlich anerkannte Hochschule Evangelische Hochschule Freiburg 1918 als Evangelische Frauenberufsschule fur kirchliche und soziale Arbeit gegrundet 1955 Evangelisches Seminar fur Wohlfahrtspflege und Gemeindedienst 1968 Hohere Fachschule der Evangelischen Landeskirche in Baden 1971 Fachhochschule fur Sozialwesen 2008 Evangelische Hochschule Freiburg Staatlich anerkannte Hochschule fur Soziale Arbeit Diakonie und Religionspadagogik 2012 Evangelische Hochschule Freiburg Evangelische Hochschule Rheinland Westfalen Lippe Protestant University of Applied Sciences Bochum 1971 als Evangelische Fachhochschule Rheinland Westfalen Lippe gegrundet 2014 Umbenennung in Hochschule Theologische Hochschule Reutlingen der Evangelisch methodistischen Kirche 1877 als Predigerseminar der Evangelischen Gemeinschaft gegrundet 1991 Vereinigung mit dem Theologischen Seminar Bad Klosterlausnitz DDR 2005 staatlich anerkannte Fachhochschule 2008 staatlich anerkannte Hochschule Evangelische Hochschule Tabor Marburg 1909 als Bruderhaus Tabor gegrundet 2009 staatlich anerkannte Hochschule CVJM Hochschule Kassel 1928 als CVJM Sekretarschule in Kassel Wilhelmshohe gegrundet 2009 staatlich anerkannte Hochschule Freie Theologische Hochschule Giessen 1974 gegrundet als Freie Theologische Akademie 2010 staatlich anerkannte Hochschule Predigerschule Wuppertal Vohwinkel des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland 1912 in Wuppertal Vohwinkel gegrundet 1939 geschlossen 1946 Neugrundung in Dietzholztal Ewersbach seit 2011 staatlich anerkannte Theologische Hochschule Ewersbach Internationale Hochschule Liebenzell 1900 als Theologischen Seminars der Liebenzeller Mission gegrundet 2011 staatlich anerkannte Hochschule Missionsseminar Hermannsburg 1849 gegrundet 2012 Fachhochschule fur Interkulturelle Theologie Hermannsburg Staatsunabhangige Theologische Hochschule Basel 1970 als Freie Evangelisch Theologische Akademie gegrundet 2014 als universitare Institution akkreditiert Theologische Hochschule Elstal 1880 als Predigerseminar der deutschen Baptisten in Hamburg Horn gegrundet 1991 Vereinigung mit dem 1959 gegrundeten Theologischen Seminar Buckow DDR 1997 nach Wustermark Elstal verlegt 2015 Anerkennung als private Hochschule Evangelische Hochschule Moritzburg 1879 in Gorbitz als Diakonenschule gegrundet 1899 nach Moritzburg verlegt 1972 als Fachhochschule anerkannt 2020 zusammengelegt mit der Evangelischen Hochschule Dresden Evangelische Hochschule Dresden University of Applied Sciences for Social Work Education and Nursing 1991 gegrundet 2020 zusammengelegt mit der Evangelischen Hochschule MoritzburgSiehe auch BearbeitenEvangelikale Theologie Katholische Theologie Orthodoxe Theologie Okumenische TheologieLiteratur BearbeitenHeinz Zahrnt Die Sache mit Gott Die protestantische Theologie im 20 Jahrhundert Piper Munchen 2002 ISBN 3 492 20890 8 Hermann Fischer Systematische Theologie Konzeptionen und Probleme im 20 Jahrhundert Grundkurs Theologie Bd 6 Kohlhammer Stuttgart 1992 ISBN 3 17 010027 0 Hermann Fischer Protestantische Theologie im 20 Jahrhundert Kohlhammer Stuttgart 2002 ISBN 3 17 015754 X Theologische Ausbildung in der EKD Dokumente und Texte aus der Arbeit der Gemischten Kommission fur die Reform des Theologiestudiums Fachkommission I Pfarramt Diplom und Magister Theologiae 2005 2013 hg von Michael Beintker und Michael Woller unter Mitarbeit von Michael Beyer und Alexander Dolecke Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2014 ISBN 978 3 374 03755 1 Roman Heiligenthal Thomas Martin Schneider Hrsg Einfuhrung in das Studium der Evangelischen Theologie Kohlhammer Stuttgart 2004 ISBN 3 17 018045 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Evangelische Theologie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Studium der evangelischen Theologie Website der EKD Archiv 2016 Theologe Theologin evangelisch Berufskunde der Bundesagentur fur ArbeitEinzelnachweise Bearbeiten Wilfried Harle Grundtexte der neueren evangelischen Theologie 2 Auflage Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2012 Normdaten Sachbegriff GND 4015875 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Theologie amp oldid 236975367