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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Wolfgang Huber Begriffsklarung aufgefuhrt Wolfgang Huber 12 August 1942 in Strassburg ist ein deutscher evangelischer Theologe 1 Er bekleidete von 1994 bis 2009 das Amt des Bischofs der Evangelischen Kirche in Berlin Brandenburg und seit der Fusion am 1 Januar 2004 das der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz und war von 2003 bis 2009 als Nachfolger von Manfred Kock Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland 2 Wolfgang Huber 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Denken 3 Reformen 4 Okumene und Dialog der Religionen 5 Auszeichnungen und Ehrenmitgliedschaften 6 Neuere Veroffentlichungen Auswahl 7 Biografie 8 Andere Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHubers Vater war der in NS Deutschland fuhrende Staatsrechtslehrer Ernst Rudolf Huber der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 in acht Banden veroffentlichte 3 und mit dem er bei der Quellensammlung zum Verhaltnis von Staat und Kirche im 19 und 20 Jahrhundert zusammenarbeitete Wie sein Bruder wohnte er in der Studentenzeit in Gottingen auch wohngemeinschaftlich in Zweitwohnung zusammen mit seinem Vater 4 Seine Mutter Tula Huber Simons war Rechtsanwaltin in Freiburg Breisgau in der Weimarer Zeit Assistentin des Staatsrechtlers Carl Schmitt Huber ist mutterlicherseits Enkel des Reichsgerichtsprasidenten Walter Simons der in dieser Funktion nach dem Tod Friedrich Eberts zwei Monate lang als Stellvertreter die Aufgaben des Reichsprasidenten der Weimarer Republik wahrnahm Huber wuchs als jungster von funf Brudern in Strassburg Falkau im Schwarzwald bei der Familie von Elisabeth und Hermann Heimpel 1945 1949 mit ebenfalls funf Kindern sowie in Freiburg im Breisgau auf Er ist seit 1966 mit der Grundschullehrerin und Autorin Kara Huber verheiratet 5 Beide haben drei erwachsene Kinder und sechs Enkelkinder 4 Nach dem Schulbesuch 1948 bis 1960 studierte Huber 1960 bis 1966 Evangelische Theologie in Heidelberg Gottingen und Tubingen wo er 1966 promoviert wurde 1972 habilitierte er sich in Heidelberg fur Systematische Theologie Nach Vikariat und Pfarrtatigkeit 1966 bis 1968 in Wurttemberg war er von 1968 bis 1980 Mitarbeiter und stellvertretender Leiter der Forschungsstatte der Evangelischen Studiengemeinschaft FEST in Heidelberg Hubers Frau ausserte sich offentlich uber Diskussionen in ihrer Ehe die wahrend Hubers Anfangsjahren bei der FEST uber die damalige Politisierung der Evangelischen Kirche sowie die radikal andere Sexualmoral gefuhrt wurden 6 Von 1973 bis 1994 war Huber Mitglied der Kammer fur offentliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD von 1975 bis 1980 Mitglied des Theologischen Ausschusses der Evangelischen Kirche der Union EKU und von 1980 bis 1994 Mitglied des Prasidiums des Deutschen Evangelischen Kirchentags Von 1980 bis 1984 hatte er eine Professur fur Sozialethik an der Universitat Marburg inne 1984 bis 1994 war er Professor fur Systematische Theologie mit Schwerpunkt Ethik in Heidelberg Zu seinen Schulern gehoren unter anderem Heinrich Bedford Strohm Peter Bubmann Hans Ulrich Dallmann Helga Kuhlmann Torsten Meireis und Joachim von Soosten 1983 bis 1985 war Huber Prasident des Deutschen Evangelischen Kirchentages 1989 Lilly Visiting Professor an der Emory University in Atlanta USA 1993 wurde er zum Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin Brandenburg und 1997 zum Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland gewahlt dessen Vorsitzender er von 2003 bis 2009 war Von 1998 bis 2001 war Huber Mitglied des Zentralausschusses und des Exekutivausschusses des Okumenischen Rates der Kirchen ORK 2001 berief ihn das Bundeskabinett zum Mitglied des Nationalen Ethikrates jedoch schied er aus diesem Gremium aus als er Ratsvorsitzender der EKD wurde sein Nachfolger wurde Hermann Barth Im Juni 2010 wurde Wolfgang Huber als Hermann Barths Nachfolger in den Deutschen Ethikrat berufen 7 Daneben fuhrt und fuhrte er im Ruhestand seine kirchlichen Ehrenamter darunter als Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Garnisonkirche Potsdam und als Dechant des Domstifts Brandenburg fort und engagiert sich in Fragen gesellschaftlicher Verantwortung Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Arbeit an Grundfragen der Ethik widmet er sich verstarkt der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft Huber hatte sich 1993 gegen ein Bundestagsmandat fur die SPD entschieden und folgte stattdessen der Berufung zum Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin Brandenburg Huber ist seither parteilos und wurde nach dem Rucktritt Horst Kohlers im Mai 2010 als uberparteilicher Kandidat fur das Amt des Bundesprasidenten gehandelt 8 9 Huber hat den Vorsitz der Jury des Richard von Weizsacker Journalistenpreises und war im Kuratorium der Evangelisationsbewegung ProChrist 10 Im November 2009 trat Wolfgang Huber in den Ruhestand Sein Bischofsamt ubernahm der bisherige Koblenzer Superintendent Markus Droge Am 28 Oktober 2009 wurde Margot Kassmann als nachfolgende EKD Ratsvorsitzende von der EKD Synode und der Kirchenkonferenz gewahlt nbsp Wolfgang Huber 2010 Seit 2009 unternahm Wolfgang Huber mehrere Studien und Vortragsreisen nach Sudafrika Seit 2010 ist er Fellow des Stellenbosch Institute for Advanced Study STIAS 11 in Sudafrika 12 Im Jahr 2013 ernannte ihn die Universitat Stellenbosch zum Honorarprofessor fur Systematische Theologie 13 Innerhalb der Zeit Akademie referierte Huber 2012 als DVD Seminar Ethik mit 16 Vorlesungen uber Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod 2012 war er Inhaber der Mercator Professur an der Universitat Duisburg Essen 14 Einer der vier alteren Bruder von Wolfgang Huber ist der Bonner Wirtschaftsrechtler Ulrich Huber Sein Neffe ist Berthold Huber Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG 15 Denken BearbeitenHuber hat uber eine grosse Zahl theologischer und ethischer Themen gearbeitet Wichtige Anregungen verdankt er der Theologie Dietrich Bonhoeffers die Neuausgabe von Bonhoeffers Werken hat er federfuhrend verantwortet 16 Mit seinem Vater gab er eine funfbandige Sammlung von Dokumenten zum deutschen Staatskirchenrecht heraus 17 Seine weiteren Veroffentlichungen umfassen unter anderem Kirche und Offentlichkeit 1973 Menschenrechte Perspektiven einer menschlichen Welt 1977 zusammen mit Heinz Eduard Todt Kirche 1979 Folgen christlicher Freiheit Ethik und Theorie der Kirche im Horizont der Barmer Theologischen Erklarung 1983 Konflikt und Konsens Studien zur Ethik der Verantwortung 1990 Friedensethik 1990 zusammen mit Hans Richard Reuter Die tagliche Gewalt Gegen den Ausverkauf der Menschenwurde 1993 Gerechtigkeit und Recht Grundlinien christlicher Rechtsethik 1996 Kirche in der Zeitenwende Gesellschaftlicher Wandel und Erneuerung der Kirche 1998 Vertrauen erneuern Eine Reform um der Menschen willen 2005 Im Geist der Freiheit Fur eine Okumene der Profile 2007 Der christliche Glaube Eine evangelische Orientierung 2008 Ethik Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod 2013 Glaubensfragen Eine evangelische Orientierung 2017 und Dietrich Bonhoeffer Auf dem Weg zur Freiheit Ein Portrat 2019 Mit Torsten Meireis und Hans Richard Reuter hat er das Handbuch der Evangelischen Ethik 2015 herausgegeben Im Rahmen seiner Aufgaben als Bischof Hochschullehrer und offentlicher Intellektueller hat er durch eine grosse Zahl von Vortragen und Predigten Diskussionsbeitragen und offentlichen Wortmeldungen die Diskussion uber viele Themen angeregt oder angestossen 18 Eine wissenschaftliche Untersuchung seiner Arbeiten hebt die zentrale Stellung des Begriffs der kommunikativen Freiheit hervor 19 Seine Theologie und sein offentliches Engagement sind in der Uberzeugung begrundet dass das Christentum die Religion einer lebensdienlichen Freiheit ist Die Neuentdeckung dieser Freiheitsbotschaft in der Reformation Martin Luthers bildet den Ausgangspunkt fur Hubers Freiheitsverstandnis das er in jungerer Zeit verstarkt auf den Begriff der verantworteten Freiheit bringt Dieses Freiheitsverstandnis verbindet Individualitat und Sozialitat miteinander es fuhrt uber eine verengte Vorstellung von Freiheit als Selbstverwirklichung im Dienst des blossen Eigennutzes hinaus Im Anschluss an den Soziologen Max Weber den Theologen Dietrich Bonhoeffer und den Philosophen Hans Jonas entwickelt Huber eine Verantwortungsethik fur das Leben unter den Bedingungen der Moderne Dieser Ansatzpunkt bestimmt seine Beitrage zu den grossen ethischen Fragen der Gegenwart Immer wieder aussert er sich in diesem Sinn zu Fragen der Wirtschaftsethik 20 der politischen Ethik 21 und der Bioethik 22 Huber engagierte sich nachdrucklich in der Friedensbewegung der fruhen 1980er Jahre Ziviler Ungehorsam schien ihm in bestimmten Situationen als angemessen in denen im demokratisch parlamentarischen Verfahren lebenswichtige Fragen nicht genugend berucksichtigt wurden 23 24 Huber sprach sich gegen die Herstellung menschlicher Embryonen zu Forschungszwecken aus er befurwortete die deutsche Stichtagsregelung mit deren Hilfe grundlegende Forschungen mit embryonalen Stammzellen moglich wurden Reformen BearbeitenAls Bischof und Ratsvorsitzender der EKD ist Huber vor allem als Reformer hervorgetreten Angesichts einer weitgehenden Entkirchlichung im Osten Deutschlands hat er die missionarische Neuorientierung der Kirche hervorgehoben und in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung pietistischer Traditionen in der evangelischen Kirche neu gewurdigt Die Konzentration auf den Kern des kirchlichen Auftrags und die Offnung nach aussen hin zu Menschen die den Kontakt mit dem christlichen Glauben verloren haben verbinden sich in seiner Vorstellung von Kirchenreform Klarheit im Blick auf die Aufgabe der Kirche verpflichtet nach seiner Auffassung geradezu zur Beweglichkeit in den Formen Diese Grundhaltung pragt das unter seiner Leitung ausgearbeitete Perspektivprogramm Kirche der Freiheit das 2006 ausgearbeitet wurde und ein lebhaftes Echo ausloste 25 Die vielfaltige Resonanz auf dieses Programm wurde 2009 in der Zukunftswerkstatt der EKD in Kassel gebundelt Seitdem vermittelt eine Reihe von Kompetenzzentren die Reformimpulse in die 21 Landeskirchen die zur EKD gehoren Auch in seiner eigenen Landeskirche der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz wurde unter Hubers Leitung ein Perspektivprogramm entwickelt das den Titel Salz der Erde tragt und 2007 veroffentlicht wurde 26 In seiner Amtszeit als EKD Ratsvorsitzender wurden die konfessionellen Zusammenschlusse Vereinigte Evangelisch Lutherische Kirche Deutschlands und Union Evangelischer Kirchen organisatorisch mit der EKD verbunden die Zahl der evangelischen Landeskirchen wurde in dieser Zeit von 23 auf 21 vermindert Weitere strukturelle Reformen wurden in Gang gebracht Nachdrucklich setzte Huber sich fur den Bildungsauftrag der Kirche ein insbesondere durch die Forderung von Schulen in kirchlicher Tragerschaft und durch sein Eintreten fur den Religionsunterricht an den offentlichen Schulen In der Auseinandersetzung um die Einfuhrung des Faches Lebensgestaltung Ethik Religionskunde LER im Land Brandenburg vertrat er den kirchlichen Standpunkt vor dem Bundesverfassungsgericht die Auseinandersetzung endete 2002 mit einer vom Gericht vorgeschlagenen Kompromissregelung in der die Moglichkeit vorgesehen wurde sich vom staatlichen Pflichtfach LER zu Gunsten des Religionsunterrichts abzumelden In Berlin dagegen verweigerte die Mehrheit des Abgeordnetenhauses jegliche Wahlmoglichkeit zwischen Religionsunterricht und Ethikunterricht der daraufhin von einer Burgerinitiative angestrengte und von den Kirchen unterstutzte Volksentscheid verfehlte jedoch im April 2009 die notwendige Mehrheit Eine vergleichbare Auseinandersetzung schloss sich an die Entscheidung des Berliner Abgeordnetenhauses an zehn Sonntage pro Jahr darunter alle Adventssonntage fur die Ladenoffnung freizugeben Erneut vertrat Huber den kirchlichen Standpunkt vor dem Bundesverfassungsgericht das im Dezember 2009 das Berliner Ladenoffnungsgesetz in dieser Hinsicht als verfassungswidrig aufhob Huber befurwortet fur Berlin wie sein verstorbener katholischer Amtskollege Kardinal Georg Sterzinsky einen Wahlpflichtfachbereich Ethik Religion Im Gegensatz zur bisherigen Regelung wonach in Berlin allein der Besuch des gemeinsamen Fachs Ethik verpflichtend der konfessionell getrennte Religionsunterricht bzw Humanistische Lebenskunde aber ein freiwilliges Zusatzfach ist waren beide Facher dann als wahlbare Alternativen gleichrangig und gleichzeitig im Stundenplan verankert 27 Huber und Sterzinsky argumentierten ohne diese Gleichrangigkeit drange das Fach Ethik den konfessionellen Religionsunterricht erst an den Rand und mittelfristig ganz aus der Stundentafel Siehe dazu Weiteres unter Religionsunterricht in Berlin Der Bischof sieht in der Neuevangelisierung Deutschlands eine der dringendsten Aufgaben der evangelischen Kirche in Deutschland Von der evangelischen Nachrichtenagentur idea wurden die Ausserungen Hubers in der Vergangenheit oft negativ beurteilt 2006 hat ihn die Wochenzeitschrift ideaSpektrum jedoch zum Bischof des Jahres erklart unter anderem wegen seines Einsatzes fur Mission durch die Landeskirche 28 Am 29 April 2008 besuchte er in Bremen den Jugendkongress Christival 29 Dort ausserte er u a es sei falsch theologisch konservative evangelikale Christen mit Fundamentalisten gleichzusetzen 30 Okumene und Dialog der Religionen BearbeitenIn der weltweiten Okumene ist Huber ebenso engagiert wie im evangelisch katholischen Dialog 31 Er war auf evangelischer Seite der einladende Bischof fur den 1 Okumenischen Kirchentag in Berlin 2003 Bei der okumenischen Begegnung mit dem neu gewahlten Papst Benedikt XVI in Koln am 19 August 2005 sprach er die Diagnose aus dass die okumenische Entwicklung in die Phase einer Okumene der Profile eingetreten sei Angesichts der im Jahr 2007 erneuerten vatikanischen Erklarung dass die evangelischen Kirchen nicht als Kirche im eigentlichen Sinn anzusehen seien pladierte er bei verschiedenen okumenischen Anlassen fur eine Okumene des wechselseitigen Respekts die sich dann mit einer Okumene der gemeinsamen Spiritualitat und der gemeinsamen Weltverantwortung verbinden konne Okumenische Fortschritte so argumentierte er hatten den Respekt fur das Kirchesein des okumenischen Partners zur Voraussetzung Auf Einladung des Erzbischofs von Canterbury Rowan Williams sprach er sich in dessen Amtssitz Lambeth Palace in London am 10 September 2009 dafur aus eine Okumene des Indikativs der zugesagten Einheit in Christus im Glauben und in der Taufe zur Basis aller okumenischen Bemuhungen zu machen Wolfgang Huber sieht in der religiosen Pluralitat ein pragendes Kennzeichen der gegenwartigen Gesellschaft Diese Pluralitat schliesst die sakulare Option als eine Antwort auf die Gottesfrage ein Bestimmt ist diese Pluralitat ferner durch die wachsende Bedeutung muslimischer Bevolkerungsgruppen in westlichen Gesellschaften Er setzte sich in seiner Amtszeit als Ratsvorsitzender der EKD fur einen offenen Dialog mit den muslimischen Verbanden ein und bemuhte sich um einen regelmassigen Gesprachskontakt mit ihnen Als Klarheit und gute Nachbarschaft bezeichnete er im Anschluss an eine diesem Thema gewidmete Handreichung der EKD die Gesprachsatmosphare die fur einen produktiven Austausch notwendig sei Diese Haltung loste Irritationen auf der Seite der muslimischen Verbande sowie kontroverse Debatten innerhalb der evangelischen Kirche aus Die Warnung vor interreligioser Schummelei die er bereits 2001 ausgesprochen hatte rief Widerspruch hervor 32 Gegen die Handreichung des Rates der EKD vom November 2006 erhob der Koordinierungsrat der muslimischen Verbande im Mai 2007 den Vorwurf bestehenden Vorurteilen gegenuber dem Islam eine kirchlich offizielle Bestatigung zu geben und sogar Klischees die in evangelikalen Kreisen uber den Islam verbreitet werden einer breiteren Offentlichkeit zuganglich zu machen 33 Huber hielt dem entgegen dass ein aufrichtiger Dialog auch kontroverse Themen ansprechen musse so gehore in diesen Dialog auch das Thema der Religionsfreiheit in islamischen Landern einschliesslich des Religionswechsels Trotz bleibender Meinungsverschiedenheiten bekraftigten beide Seiten die Notwendigkeit des Dialogs Den Massstab der Religionsfreiheit macht Huber auch im Blick auf die Turkei geltend und aussert sich immer wieder besorgt im Blick auf die Lage der christlichen Minderheiten in diesem Land Bereits vor seiner Wahl zum Ratsvorsitzenden der EKD hatte Huber zum christlich islamischen Dialog kritisch Stellung genommen Der Spiegel griff im Dezember 2001 seine viel zitierte Rede von der multireligiosen Schummelei in spateren Texten interreligiose Schummelei eines seiner Meinung nach allzu konsensorientierten christlichen Dialogs mit Muslimen auf 34 Diesen Vorwurf der sich unter anderem gegen die jahrzehntelange Dialogpraxis der eigenen Kirche richtet wiederholte er mehrfach Es wird geschummelt in dem Sinn namlich dass zentralen Fragen ausgewichen wird Das nenne ich die interreligiose Schummelei 35 Anlasslich einer Journalistenfrage nach der Hasspredigt eines Imams wiederholte er den Vorwurf der interreligiosen Schummelei und zeigte sich beunruhigt daruber dass es weiterhin Menschen gebe die einer idealisierenden Multi Kulti Stimmung nach hingen 36 sprach sich allerdings auch gegen eine Damonisierung des Islam und fur Differenzierung aus Den Aufruf von Muslimen fur eine Demonstration gegen Gewalt und fur ein friedliches Zusammenleben 2004 in Koln begrusste er als einen Schritt in die richtige Richtung 36 In einer Festrede auf Einladung der Gesellschaft fur Christlich Judische Zusammenarbeit Munchen am 5 Marz 2006 schlug er anders als bislang im unmittelbaren Dialog mit Muslimen noch versohnlichere Tone an Es gebe in Deutschland eine Koalition der Massigung quer durch die Religionen 37 Fur seinen Paradigmenwechsel zum kritischen Dialog und die Polemik gegen den bisherigen christlich islamischen Dialog wurde er aus den eigenen Reihen kritisiert Heinrich G Rothe evangelischer Pfarrer und von 1992 bis 1998 Leiter der Beratungsstelle fur Islamfragen der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Evangelischen Kirche von Westfalen bezeichnet Hubers Vorwurfe als haltlos Der Ratsvorsitzende der EKD formuliert eine prinzipielle Kritik am bisherigen christlich islamischen Dialog Unterschiede so der Vorwurf wurden nicht thematisiert nicht in das Gesprach einbezogen Ein Neuanfang sei notwendig War der bisherige Dialog wie von Bischof Huber wenige Wochen zuvor formuliert nur ein Kuscheldialog Wer mit dabei war weiss dass das Gegenteil richtig ist 38 In einem Interview in der Berliner Zeitschrift Cicero wunschte sich Huber keine Islamisierung Europas und kritisierte die haufig wiederholten Christen Club Ausserungen des turkischen Ministerprasidenten Recep Tayyip Erdogan in Bezug auf die EU 39 Auszeichnungen und Ehrenmitgliedschaften Bearbeiten1982 Theodor Heuss Preis gemeinsam mit der Kammer der EKD fur offentliche Verantwortung 1995 Honorarprofessor der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg sowie der Humboldt Universitat zu Berlin 1999 Comenius Preis 2004 Ehrenmitglied des Rotary Clubs Berlin Kurfurstendamm 2005 Die Goldene Feder der Bauer Verlagsgruppe 2006 Ludwig Wolker Plakette des Deutschen Olympischen Sportbunds 2006 Ehrenmitglied des Johanniterordens 2007 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland 2007 Hermann Ehlers Medaille des Evangelischen Arbeitskreises der CDU CSU 2007 Ehrenmitglied von Hertha BSC 2007 Schirmherr des Deutschen Kinderpreises 40 2008 Agricola Medaille der Lutherischen Kirche von Finnland 2008 Ehrendoktor der Christlichen Theologischen Akademie Warschau 2009 Verdienstorden des Landes Berlin 2009 Europaischer Kulturpreis fur Theologie 2009 Vordenker Preis der Plansecur Unternehmensgruppe 2010 Sexauer Gemeindepreis fur Theologie 2010 Ehrenmitglied des Rotary Clubs Brandenburg Havel 2011 Gastprofessur des Frank Loeb Instituts Landau an der Universitat 2011 Kulturgroschen des Deutschen Kulturrats 41 2012 Karl Barth Preis der Union evangelischer Kirchen in der EKD 42 2012 Ehrenburger von Brandenburg an der Havel 43 2012 Mercator Professur der Universitat Duisburg Essen Vortragsthema Generationengerechtigkeit 44 2013 Reuchlin Preis der Stadt Pforzheim 45 2014 Ehrendoktor der Universitat Stellenbosch 46 2015 Verdienstorden des Landes Brandenburg 47 2017 Ehrendoktor der Katholisch Theologischen Fakultat der Ruhr Universitat Bochum zugleich mit Kardinal Karl Lehmann 2017 Ehrendoktor der Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Friedrich Schiller Universitat Jena 48 2022 Lutherrose Preis 49 Neuere Veroffentlichungen Auswahl Bearbeiten2022 Menschen Gotter und Maschinen Eine Ethik der Digitalisierung C H Beck Munchen ISBN 978 3 406 79020 1 2019 Dietrich Bonhoeffer Auf dem Weg zur Freiheit Ein Portrat C H Beck Munchen ISBN 978 3 406 73137 2 2017 Glaubensfragen Eine evangelische Orientierung C H Beck Munchen ISBN 978 3 406 70076 7 2015 Hrsg mit Torsten Meireis und Hans Richard Reuter Handbuch der Evangelischen Ethik C H Beck Munchen 2013 Ethik Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod C H Beck Munchen ISBN 978 3 406 65560 9 2012 Von der Freiheit Perspektiven fur eine solidarische Welt Hrsg von Helga Kuhlmann und Tobias Reitmeier Munchen ISBN 978 3 406 63723 0 2011 Darauf vertraue ich Grundworte des christlichen Glaubens Freiburg 2010 Wenn ihr umkehrt wird euch geholfen Oder Anmerkungen zur globalen Finanzmarkt und Wirtschaftskrise Frankfurt am Main 2010 Das Netz ist zerrissen und wir sind frei Reden Frankfurt am Main 2010 Gottes Wort halten Liebe uben und demutig sein Predigten Frankfurt am Main 2009 Die Liebe in der Wahrheit Die Sozialenzyklika Caritas in veritate Papst Benedikts XVI Okumenisch kommentiert von Wolfgang Huber und anderen Freiburg Breisgau 2009 Der christliche Glaube Eine evangelische Orientierung 5 Aufl Gutersloh 2009 Von den Grenzen der Erkenntnis und der Unbegrenztheit des Glaubens Ein Streitgesprach zwischen Wolfgang Huber und Wolf Singer Berlin 2009 Hrsg Die Mauer ist weg Ein Lesebuch Frankfurt am Main 2009 Religion Politik und Gewalt in der heutigen Welt In Karl Kardinal Lehmann Hrsg Weltreligionen Verstehen Verstandigung Verantwortung Frankfurt am Main 2008 Die Verantwortung eines Unternehmers In P May u a Hrsg Familienunternehmen heute Jahrbuch Bonn 2008 Habermas in protestantischer Tradition In Michael Funken Hrsg Uber Habermas Darmstadt 2008 Die Verfassungsordnung fur Religion und Kirche in Anfechtung und Bewahrung Zusammen mit Christian Waldhoff und Udo di Fabio Munster 2007 Im Geist der Freiheit Fur eine Okumene der Profile Freiburg 2007 Position beziehen Das Ende der Beliebigkeit Lahr 2007 Der Mensch ist zur Arbeit geboren wie der Vogel zum Fliegen Hat das protestantische Arbeitsethos noch eine Zukunft In Die neue Frage nach der Arbeit Wittenberg 2006 Familie haben alle Fur eine Zukunft mit Kindern Berlin 2006 Gerechtigkeit und Recht Grundlinien christlicher Rechtsethik 3 Aufl Gutersloh 2006 Hrsg mit Christian Gremmels Dietrich Bonhoeffer Auswahl 6 Bande Gutersloh 2006 Wissenschaft verantworten Uberlegungen zur Ethik der Forschung Gottingen 2006 Vertrauensberufe im Rechtsstaat In Anwaltsblatt 8 9 2005 Der Staat und die Religionen Bonn und Erfurt 2005 Vertrauen erneuern Eine Reform um der Menschen willen Freiburg Breisgau 2005 Woran dein Herz hangt Bischofsworte in bewegter Zeit Gutersloh 2005 Die judisch christliche Tradition In Hans Joas Klaus Wiegandt Hrsg Die kulturellen Werte Europas 2 Aufl Frankfurt am Main 2004 Vor Gott und den Menschen Wolfgang Huber im Gesprach mit Stefan Berg Berlin Wichern 2004 Verfassung ohne Gottesbezug Zu einer aktuellen europaischen Kontroverse Gemeinsam mit Helmut Goerlich und Karl Kardinal Lehmann Leipzig 2002 Der gemachte Mensch Christlicher Glaube und Biotechnik Berlin 1999 Kirche in der Zeitenwende Gesellschaftlicher Wandel und Erneuerung der Kirche 3 Aufl Gutersloh Biografie BearbeitenPhilipp Gessler Wolfgang Huber Ein Leben fur Protestantismus und Politik Kreuz Verlag Freiburg im Breisgau 2012 ISBN 978 3 451 61110 0 Andere Literatur BearbeitenSynodalbeschlusse der EKiBB zum christlich judischen Verhaltnis 1984 1990 mit einem Vorwort von Bischof Dr Huber Institut Kirche und Judentum Hrsg Zentrum fur christlich judische Studien an der Humboldt Universitat Berlin Gotteshauser im Exil Einfuhrung und Geistliche Einstimmung von Wolfgang Huber in 1912 2012 Die Deutsche Evangelische Kirche in Bulak zum Thema Beten kann man nur in der Muttersprache ISBN 978 3 87903 105 4 Meister der Zentralperspektive Wolfgang Thielmann portratiert Wolfgang Huber In Rheinischer Merkur vom 5 August 2010 Das Glas ist doch halb voll Wolfgang Huber uber Wirtschaft und Moral im Welt Interview vom 9 Juli 2010 Der tadellose Protestant Immer freundlich immer korrekt immer klug Wolfgang Huber pragte sein Amt durch massvoll linke Ansichten und hartnackige Sachlichkeit In Die Zeit Nr 18 23 April 2009 S 7 Steffen Reiche Gewahlter Glucksfall In Markische Allgemeine Zeitung 5 November 2009 ISSN 0863 7113 Karl Kardinal Lehmann Konflikt und Konsens In Tagesspiegel 25 Oktober 2009 Aus dem Kirchenschlaf gerissen In Die Zeit 22 Oktober 2009 Horst Kohler Huber ist moralische Instanz geworden Wenn eure Kinder morgen fragen Wilfried Kopke im Gesprach mit Wolfgang Huber Margot Kassmann und Manfred Kock 2005 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolfgang Huber Sammlung von Bildern Literatur von und uber Wolfgang Huber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Wolfgang Huber in der Deutschen Digitalen Bibliothek Website von Wolfgang Huber Wolfgang Huber auf der Website der EKD Interview mit Wolfgang Huber in der 3sat Sendung Peter Voss fragt 21 Oktober 2013 Zusammenleben mit Muslimen in Deutschland Gestaltung der christlichen Begegnung mit Muslimen Eine Handreichung des Rates der EKD Gutersloh 2000 PDF Datei 531 kB Du sollst dich nicht toten In Focus 23 Mai 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Homepage von Wolfgang Huber EKD Rat Wahlergebnisse Siehe Der Mahner des Herrn In Tagesspiegel vom 12 August 2007 a b Fernsehkanal Phoenix Alfred Schier mit Prof Wolfgang Huber im Dialog Memento vom 17 Juni 2012 im Internet Archive Reihe Im Dialog Homepage von Kara Huber abgerufen am 6 April 2015 Petra Schulze Hrsg Menschen von nebenan Wie sie leben was sie glauben Memento vom 11 Oktober 2008 im Internet Archive ISBN 978 3 374 02501 5 Bischof Huber kehrt in den Ethikrat zuruck In Morgenpost de vom 12 April 2010 nur im Abo verfugbar Marcus Heithecker und Daniel F Sturm Die Favoriten In Die Welt vom 2 Juni 2010 Wolfgang Huber war bis 1994 Mitglied der SPD er trat aus der SPD aus als er das Amt des Bischofs ubernahm Zunachst wollte er die Mitgliedschaft ruhen lassen was aber nach der Satzung der SPD nicht moglich war siehe Wolfgang Huber Auf Gott vertrauen den Nachsten lieben und auch mit sich selbst sorgfaltig umgehen Interview im Deutschlandfunk Marz 2014 Mariam Lau Evangelikale als eine Macht in der deutschen Politik Welt Online 11 August 2009 abgerufen am 20 Januar 2016 Homepage des STIAS Homepage von Wolfgang Huber Meldung auf Evangelisch de Homepage Universitat Duisburg Essen abgerufen am 4 Januar 2013 Claudia Keller und Ursula Ott Einer kluger als der andere Anstrengend In Chrismon Nr 7 2020 S 30 evangelisch de Dietrich Bonhoeffer Werke 16 Bande 1986 ff vgl auch Dietrich Bonhoeffer Auswahl 6 Bande 2006 Staat und Kirche im 19 und 20 Jahrhundert 1973 1995 Wolfgang Huber Dietrich Bonhoeffer ein evangelischer Heiliger Vortrag im Ateneo Sant Anselmo Rom 3 Mai 2007 Willem Fourie Communicative freedom Wolfgang Huber s critical engagement of modernity Doctoral dissertation University of Stellenbosch South Africa 2009 Huber Wenn ihr umkehrt wird euch geholfen Oder Anmerkungen zur globalen Finanzmarkt und Wirtschaftskrise Frankfurt am Main 2010 Verfassung ohne Gottesbezug Zu einer aktuellen europaischen Kontroverse Gemeinsam mit Helmut Goerlich und Karl Kardinal Lehmann Leipzig 2004 Der gemachte Mensch Christlicher Glaube und Biotechnik Berlin 2002 Werner A Perger Nicht mehr Narr der Machtigen In Die Zeit 48 1993 26 November 1993 abgerufen am 7 August 2018 Hans Michael Heinig Der Protestantismus in der deutschen Demokratie In Frankfurter Allgemeine Zeitung 31 August 2015 abgerufen am 7 August 2018 Kirche der Freiheit Ein Impulspapier des Rates der EKD PDF Datei 470 kB vom 1 Juli 2006 DAS PERSPEKTIVPROGRAMM DER EKBO Memento vom 16 Februar 2010 im Internet Archive Evangelische Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Bischof Huber Schuler mussen zwischen Ethik und Religion frei wahlen konnen Appell anlasslich der Beratung des Schulgesetzes am 23 Marz im Abgeordnetenhaus Memento vom 16 Februar 2007 im Internet Archive ideaSpektrum 51 52 2006 Benno Schirrmeister Das totale Superglaubensfest In taz vom 1 Mai 2008 Aussage zu Hubers Nichtgleichsetzung theologisch konservativ evangelikaler Christen mit Fundamentalisten in Martin Urban Die Bibel Eine Biographie ISBN 978 3 86971 006 8 der das wiederum mit einer epd Meldung vom 2 Mai 2008 belegt Klarheit und gute Nachbarschaft Christen und Muslime in Deutschland Eine Handreichung des Rates der EKD EKD Texte 86 Hannover 2006 Der Spiegel 17 Dezember 2001 S 44 56 Evangelischer Pressedienst 24 Mai 2007 Selbst oft nachgiebig bis zur multireligiosen Schummelei so der Berliner Bischof Huber zeigen sich die christlichen Dialogisten immer wieder verblufft uber den Absolutheitsanspruch ihrer Gegenuber Jochen Bolsche Der verlogene Dialog In Der Spiegel vom 17 Dezember 2001 S 44 56 Interview im Deutschlandradio Frage Sie haben gelegentlich mal das Wort von der Schummel Okumene angewandt den man sozusagen auch fur das Interreligiose verwenden konnte Wird da immer noch geschummelt wenn es um das Gesprach zwischen Christen und Muslimen geht Antwort Huber Es wird geschummelt in dem Sinn namlich dass zentralen Fragen ausgewichen wird Das nenne ich die interreligiose Schummelei von der ich glaube dass sie nach dem 11 September nicht mehr moglich ist Deutschlandradio Tacheles Das Streitgesprach Wolfgang Huber Bischof der evangelischen Kirche von Berlin Brandenburg Memento vom 22 Oktober 2007 im Internet Archive 23 Mai 2003 a b FOCUS Interview uber die Grenzen des Dialogs zwischen Christen und Muslimen Nicht der gleiche Gott Memento vom 17 Marz 2008 im Internet Archive 22 November 2004 Gesicht zeigen Festrede anlasslich der Eroffnung der Woche der Bruderlichkeit im Munchener Rathaus Gesellschaft fur christlich judische Zusammenarbeit 5 Marz 2006 Heinrich G Rothe Kuscheldialog oder Streitkompetenz In Bernd Neuser Hrsg Dialog im Wandel Der christlich islamische Dialog Anfange Krisen neue Wege Neukirchen Vluyn 2005 S 70 79 Christiane Goetz Weimer und Alexander Gorlach Sind Sie konservativ geworden Memento vom 31 Mai 2008 im Internet Archive Interview mit Wolfgang Huber In Cicero vom 16 Mai 2008 Der Deutsche Kinderpreis PDF Nicht mehr online verfugbar World Vision Deutschland 2007 ehemals im Original abgerufen am 12 Juli 2010 1 2 Vorlage Toter Link www worldvision de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis stiftungbrandenburgertor de Kulturgroschen Pressemitteilung der EKD Memento vom 27 Januar 2013 im Internet Archive Meldung auf Welt Online Homepage der Universitat Duisburg Essen Universitat Duisburg Essen abgerufen am 25 Oktober 2012 Pressemitteilung der Stadt Pforzheim Memento vom 17 Mai 2014 im Internet Archive Meldung auf Evangelisch de Brandenburg ehrt Abtissin und Altbischof mit Verdienstorden Memento vom 14 Juni 2015 im Internet Archive abgerufen am 21 Juni 2015 Newsletter der EKD Altbischof Wolfgang Huber mit LutherRose 2021 ausgezeichnet ekd de Meldung vom 2 Mai 2022 Ratsvorsitzende der EKD und Vorsitzende des BEK Ratsvorsitzende der EKD Theophil Wurm 1945 1949 Otto Dibelius 1949 1961 Kurt Scharf 1961 1967 Hermann Dietzfelbinger 1967 1973 Helmut Class 1973 1979 Eduard Lohse 1979 1985 Martin Kruse 1985 1991 Klaus Engelhardt 1991 1997 Manfred Kock 1997 2003 Wolfgang Huber 2003 2009 Margot Kassmann 2009 2010 Nikolaus Schneider 2010 2014 Heinrich Bedford Strohm 2014 2021 Annette Kurschus seit 2021 Vorsitzende des Kirchenbundes der DDR Albrecht Schonherr 1969 1981 Werner Krusche 1981 1982 Johannes Hempel 1982 1986 Werner Leich 1986 1990 Christoph Demke 1990 1991 Siehe auch Evangelische Kirche in Deutschland und Bund der Evangelischen Kirchen in der DDRPrasidenten des Deutschen Evangelischen Kirchentages Reinold von Thadden Richard von Weizsacker Gertrud Osterloh Heinz Zahrnt Kurt Sontheimer Helmut Simon Klaus von Bismarck Richard von Weizsacker Erhard Eppler Wolfgang Huber Eleonore von Rotenhan Helmut Simon Erhard Eppler Erika Reihlen Ernst Benda Rainer 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