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Ulrich Huber geboren 23 Marz 1936 in Kiel gestorben 22 Februar 2023 in Bonn 1 war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUlrich Hubers Vater war der Staatsrechtslehrer Ernst Rudolf Huber seine Mutter Tula Huber Simons arbeitete als Rechtsanwaltin der ehemalige evangelische Landesbischof Wolfgang Huber ist einer seiner vier Bruder Er besuchte von 1942 bis 1944 im vom Deutschen Reich okkupierten Strassburg die Volksschule Bei der Befreiung des Elsass 1944 floh die Familie nach Falkau im Hochschwarzwald ab 1949 wohnte sie in Freiburg im Breisgau Huber besuchte ab 1946 das Internat Birklehof wo er 1954 am humanistischen Gymnasium das Abitur machte Huber studierte Rechtswissenschaft in Freiburg im Breisgau Munchen und Heidelberg Ab 1958 war er wissenschaftliche Hilfskraft bei Rolf Serick Huber legte 1962 das zweite juristische Staatsexamen ab Von 1962 bis 1968 war er wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Heidelberg Er wurde 1963 promoviert und habilitierte sich 1968 in Handels Wirtschafts und Burgerlichem Recht in Heidelberg Huber ging 1971 an die Universitat des Saarlandes und wurde 1973 ordentlicher Professor fur Handels und Wirtschaftsrecht an der Universitat Bonn Er wurde dort Mitdirektor des Instituts fur Handels und Wirtschaftsrecht und des Zentrums fur Europaisches Wirtschaftsrecht 1961 heiratete er Erika Heimpel 2 Tochter des Historikers Hermann Heimpel 3 Das Ehepaar hatte vier Kinder darunter den Eisenbahnmanager Berthold Huber Schriften Auswahl BearbeitenDie Sicherungsgrundschuld Verlag Recht und Wirtschaft Heidelberg 1965 Vermogensanteil Kapitalanteil und Gesellschaftsanteil an Personalgesellschaften des Handelsrechts C Winter Universitatsverlag Heidelberg 1970 mit Bodo Borner Gemeinschaftsunternehmen im deutschen und europaischen Wettbewerbsrecht Heymann Koln 1978 mit Erik Jayme Hrsg Festschrift fur Rolf Serick zum 70 Geburtstag Verlag Recht und Wirtschaft Heidelberg 1992 Leistungsstorungen Bd 1 Die allgemeinen Grundlagen der Tatbestand des Schuldnerverzugs die vom Schuldner zu vertretenden Umstande Mohr Siebeck Tubingen 1999 Gesammelte Schriften Hrsg von Theodor Baums und Johannes Wertenbruch Mohr Siebeck Tubingen 2016 ISBN 978 3 16 154428 6 Literatur BearbeitenJohannes Wertenbruch Ulrich Huber in Stefan Grundmann Karl Riesenhuber Hrsg Deutschsprachige Zivilrechtslehrer des 20 Jahrhunderts in Berichten ihrer Schuler Bd 2 Eine Ideengeschichte in Einzeldarstellungen De Gruyter Berlin 2010 S 355 362 Eintrag in Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1992 Festschrift fur Ulrich Huber zum siebzigsten Geburtstag Hrsg von Theodor Baums Johannes Wertenbruch Marcus Lutter und Karsten Schmidt Mohr Siebeck Tubingen 2006 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ulrich Huber im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeigen von Ulrich Huber In Frankfurter Allgemeine Lebenswege 25 Februar 2023 abgerufen am 26 Februar 2023 deutsch Festschrift fur Ulrich Huber zum siebzigsten Geburtstag Tubingen 2006 S VI Vgl Frank Rexroth Die Halkyonischen Tage Professor Heimpel zwischen Zauber und Alb In Zeitschrift fur Ideengeschichte 15 2021 Nr 2 S 21 32 Normdaten Person GND 121466612 lobid OGND AKS LCCN n93084044 VIAF 45158164 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 23 Marz 1936GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 22 Februar 2023STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Huber Rechtswissenschaftler 1936 amp oldid 237557861