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Dieser Artikel behandelt die Schweizer Stadt Zum gleichnamigen Kanton siehe Kanton Genf Fur die gleichnamige Lokomotive siehe unter der Baureihe SCB Ec 2 5 Genf schweizerdeutsch Gamf Ganf Genf franzosisch Geneve ʒenɛv ʒnɛv frankoprovenzalisch Geneva deˈnɛva ˈzɛneva italienisch Ginevra ratoromanisch Genevra i ist eine Stadt und politische Gemeinde sowie der Hauptort des Kantons Genf in der Schweiz GenfGeneveWappen von GenfGeneveStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Genf Genf GE Bezirk Keine BezirkseinteilungBFS Nr 6621i1f3f4Postleitzahl 1201 1209 Geneve1215 Geneve Aeroport 1227 Les AcaciasUN LOCODE CH GVAKoordinaten 500532 117325 46 200013 6 149985 375 Koordinaten 46 12 0 N 6 9 0 O CH1903 500532 117325Hohe 375 m u M Hohenbereich 368 458 m u M 1 Flache 15 93 km 2 Einwohner i 203 401 31 Dezember 2021 3 Einwohnerdichte 12 768 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 48 6 31 Dezember 2021 4 Stadtprasident Alfonso Gomez Grune 2023 2024Website www geneve chBlick auf Genf vom Mont Saleve Blick auf Genf vom Mont SaleveLage der GemeindeKarte von GenfGeneve Weitere KartenStadt GenfQuartiere von GenfwDie Stadt liegt am sudwestlichen Zipfel der franzosischen Schweiz Romandie in der Genferseeregion am Ausfluss der Rhone aus dem Genfersee Mit ihren 203 401 Einwohnern 31 Dezember 2021 ist Genf nach Zurich die zweitgrosste Stadt der Schweiz 5 48 6 Prozent 6 der Einwohner verfugen nicht uber das Schweizer Burgerrecht womit Genf neben Basel und Lausanne zu den Schweizer Stadten mit sehr hohem Auslanderanteil zahlt 7 Die statistische Bevolkerungsdichte hat mit 12 801 Einwohnern pro Quadratkilometer einen ausserst hohen Wert fur Schweizer Verhaltnisse Die 1 3 Millionen Einwohner 2020 zahlende Metropolregion Genf Lausanne ist ein erweiterter Ballungsraum und ist der bedeutendste der franzosischen Schweiz Die Stadt Genf beheimatet neben New York City weltweit die meisten internationalen Organisationen darunter UNO CERN IKRK WHO IAO IOM ISO IEC ITU WIPO WMO WOSM und WTO Zusammen mit Basel Bank fur Internationalen Zahlungsausgleich New York City UNO Hauptquartier und Strassburg Europarat zahlt Genf zu den wenigen Stadten der Welt die als Sitz einer der gemeinhin als wichtigsten erachteten internationalen Organisationen fungieren ohne die Hauptstadt eines Staates zu sein 8 Zudem sind hier 175 Staaten diplomatisch vertreten so unterhalten einige die diplomatische Reprasentanz in der Schweiz nicht in der Bundesstadt Bern sondern in Genf Genf ist nach Zurich der zweitgrosste Finanzplatz der Schweiz danach folgt Lugano In einer Rangliste der wichtigsten Finanzzentren weltweit belegt Genf im Jahr 2018 den 26 Platz 9 Seit Jahren wird Genf neben Zurich und Basel als Teil der zehn Stadte mit der weltweit besten Lebensqualitat 10 und zugleich mit den global hochsten Lebenshaltungskosten 11 12 13 gelistet 2018 waren 18 6 Prozent der Bevolkerung Millionare gerechnet in US Dollar Genf ist damit hinter Monaco die Stadt mit der zweithochsten Millionarsdichte weltweit 14 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage und Besonderheiten 1 2 Stadtgliederung 1 3 Klima 2 Geschichte 2 1 Ursprung und Erstdokumentation 2 2 Wechselnde Herrscher bis in das 15 Jahrhundert 2 3 Genf zwischen dem 16 und 18 Jahrhundert 2 4 Vom Stadtstaat zum Schweizer Kanton 1798 und 19 Jahrhundert 2 5 Der Volkerbund und das internationale Genf 2 6 21 Jahrhundert 3 Wappen 4 Bevolkerung 4 1 Demografie 4 2 Religionen 5 Politik 5 1 Legislative Gemeinderat 5 2 Exekutive Stadtregierung 5 3 Nationalratswahlen 5 4 Volksrechte 6 Wirtschaft 6 1 Genf als Finanzplatz 6 2 Industrie 6 3 Verkehr 6 4 Kunsthandel 7 Bildung Kunst Kultur und Sport 7 1 Schulen Hochschulen 7 2 Museen 7 3 Sehenswurdigkeiten 7 4 Sport 7 5 Regelmassige Veranstaltungen und Messen 7 6 Musik 7 7 Preise 7 8 Kuche 8 Internationale Organisationen und vertretene Staaten 9 Stadtepartnerschaften 10 Personlichkeiten 10 1 Sohne und Tochter der Stadt 10 2 Zeitweilige Bewohner 11 Feststehende mit Genf verbundene Begriffe 12 Rezeption 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1966Lage und Besonderheiten Bearbeiten Genf liegt zwischen den Voralpen und dem Jura Der Mont Saleve im Suden der Stadt gilt als ihr Hausberg er liegt allerdings bereits auf franzosischem Staatsgebiet Die Stadtflache betragt 15 89 Quadratkilometer 15 Stadtgliederung Bearbeiten Das Stadtgebiet setzt sich aus den vier Stadtbezirken franzosisch sections Cite Plainpalais Eaux Vives und Petit Saconnex zusammen Die drei letzten entsprechen den 1930 eingemeindeten Gemeinden Die Stadtbezirke sind weiter in so genannte Stadtviertel Quartiers untergliedert Section Quartier Nr BFS Code Flacheha 16 Einwohner Ende 2015 KarteCite Cite Centre 1 6621001 106 6 720 Quartiere von GenfSt Gervais Chantepoulet 2 6621002 47 4 474Delices Grottes Montbrillant 3 6621003 68 13 806Paquis 4 6621004 42 10 650Plainpalais Champel 11 6621011 180 17 968La Cluse 12 6621012 46 16 050Jonction 13 6621013 97 15 704Batie Acacias 14 6621014 139 4 835Eaux Vives Eaux Vives Lac 21 6621021 136 20 578Florissant Malagnou 22 6621022 118 15 018Petit Saconnex Secheron 31 6621031 74 6 923O N U 32 6621032 107 2 088Grand Pre Vermont 33 6621033 62 10 617Bouchet Moillebeau 34 6621034 161 15 303Charmilles Chatelaine 35 6621035 115 23 537St Jean Aire 36 6621036 94 9 529 vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Panorama der Stadt mit Jet d eau Wahrzeichen Mont Blanc und Kathedrale vom Rive Droite Paquis aus vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen Panorama von Genf vom Saleve aus gesehen Klima Bearbeiten Die Jahresmitteltemperatur fur die Normalperiode 1991 bis 2020 betragt 11 0 Grad Celsius wobei im Januar mit 2 1 Grad Celsius die kaltesten und im Juli mit 20 6 Grad Celsius die warmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden Im Mittel sind hier rund 73 Frosttage und 7 Eistage zu erwarten Sommertage gibt es im Jahresmittel rund 64 wahrend normalerweise 17 bis 18 Hitzetage zu verzeichnen sind Die Wetterstation von MeteoSchweiz liegt auf einer Hohe von 411 m u M am Flughafen Genf ca 6 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt Luftlinie Die hochste je in Genf gemessene Temperatur betrug 39 7 Grad Celsius 7 Juli 2015 Dies ist gleichzeitig auch der hochste je auf der Alpennordseite gemessene Wert 17 Der Hochstwert bei der Durchschnitts Sonnenscheindauer des Monats Januar wurde 2020 mit 114 4 Stunden erreicht Damit wurde der bisherige Rekord von 2008 104 3 Stunden gebrochen 18 Geneve CointrinKlimadiagrammJFMAMJJASOND 73 5 1 56 7 1 62 12 2 67 16 5 79 20 9 83 24 13 79 27 15 81 26 14 91 21 11 97 16 7 89 9 3 90 6 0 Temperatur C Niederschlag mm Quelle MeteoSchweiz Normalperiode 1991 2020 19 Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Geneve Cointrin Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 2 1 2 9 6 7 10 5 14 5 18 4 20 6 20 0 15 7 11 3 6 0 2 8 O 11Mittl Tagesmax C 5 1 7 0 11 8 15 9 20 1 24 2 26 7 26 2 21 1 15 5 9 3 5 6 O 15 8Mittl Tagesmin C 1 1 1 1 1 7 5 0 9 1 12 7 14 6 14 2 10 7 7 2 2 6 0 2 O 6 3Niederschlag mm 73 56 62 67 79 83 79 81 91 97 89 90 S 947Sonnenstunden h d 2 0 3 4 5 2 6 2 6 8 8 2 8 7 7 8 6 1 3 7 2 2 1 5 O 5 2Regentage d 9 5 7 9 8 2 8 6 10 2 9 1 8 1 7 8 8 3 9 7 9 9 10 3 S 107 6Luftfeuchtigkeit 81 75 68 65 68 66 64 67 73 80 82 82 O 72 6Temperatur 5 1 1 1 7 0 1 1 11 8 1 7 15 9 5 0 20 1 9 1 24 2 12 7 26 7 14 6 26 2 14 2 21 1 10 7 15 5 7 2 9 3 2 6 5 6 0 2Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 73 56 62 67 79 83 79 81 91 97 89 90 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle MeteoSchweiz Normalperiode 1991 2020 19 Geschichte BearbeitenUrsprung und Erstdokumentation Bearbeiten Genf war in der Keltenzeit eine befestigte Grenzstadt der Allobroger gegen die Helvetier Der erstmals in Caesars De bello Gallico bezeugte Ortsname 58 v Chr Genava 20 wird herkommlich auf keltisch genaua Mundung vgl walisisch genau Mund zuruckgefuhrt wie ahnlich Genua und Arguenon 21 Da Genf nicht an einer Mundung sondern an einem Abfluss liegt wurde als Alternative vorgeschlagen den Namen von indogermanisch genu gneu Knie Ecke Winkel herzuleiten 22 Wechselnde Herrscher bis in das 15 Jahrhundert Bearbeiten Genf gelangte um 120 v Chr unter die Herrschaft der Romer Zur Zeit des Romischen Reiches diente es als Bruckenkopf von 400 bis 1536 war es ein Bischofssitz Im funften und neunten Jahrhundert fungierte es zudem als Sitz der burgundischen Konige Im Jahr 563 wurden beim Tauredunum Ereignis einem Tsunami im Genfersee viele Einwohner getotet Seit dem 10 Jahrhundert hat der Genfer Bischof eigene Silbermunzen pragen lassen Ab dem Jahr 1026 gehorte Genf zum burgundischen Reichsteil des Heiligen Romischen Reichs innerhalb dessen es ein bischofliches Territorium wurde Am 1 August 1034 wurde der Erwerb Burgunds durch Konrad II HRR in der Genfer Kathedrale gefeiert Der Rechtsbezirk des Bischofs wurde gegenuber den Anspruchen des Grafen von Genf in der Urkunde Placitum de Seyssel von 1124 umschrieben 23 1162 verlieh Friedrich I dem Bistum Unabhangigkeit und Reichsunmittelbarkeit Im 13 Jahrhundert wurde Genf eine bedeutende Messestadt was dem stadtischen Burgertum mehr Einfluss brachte 24 Der Genfer Bischof verlieh der Stadt Genf 1387 verschiedene Freiheitsrechte wie etwa das Burgerrecht 1467 gewahrten die Savoyer den Genfern Handelsfreiheit auf ihrem Territorium Bischof Antoine Champion versammelte im Jahr 1493 etwa 500 Priester in der Kirche St Pierre und prangerte den lasterhaften Lebenswandel der Geistlichen an Die dem Dienste Gottes gewidmeten Menschen mussen sich durch ein reines Leben auszeichnen nun aber haben sich unsere Priester allen Lastern ergeben und fuhren ein verruchteres Leben als die ubrige Herde Die einen tragen offene Kleider die anderen setzen Kriegerhelme auf ziehen rote Kasaken oder Kurasse an besuchen die Markte frequentieren die Kneipen und Bordelle betragen sich wie Komodianten oder umherziehende Schauspieler leisten falsche Eide leihen auf Pfander und verkaufen schandlicherweise Meineidigen und Mordern Ablasse Antoine Champion Bischof von Genf 7 Mai 1493 zit n Jean Henri Merle d Aubigne Von Hugenotten und Mammelucken 25 Genf zwischen dem 16 und 18 Jahrhundert Bearbeiten 1526 trat Genf einem Stadtebund zusammen mit Bern und Freiburg bei Nach uberzeugenden Predigten von Guillaume Farel wurde im Jahr 1536 die Reformation eingefuhrt 26 und die unabhangige Republik Genf ausgerufen Freiburg loste daher sein Bundnis mit Genf worauf die Stadt mehrmals vergeblich versuchte als Zugewandter Ort in die Schweizerische Eidgenossenschaft aufgenommen zu werden Nur die evangelischen Stadte Bern und Zurich schlossen 1584 ein Burgrecht mit Genf 27 Der franzosische Reformator Johannes Calvin grundete im Jahr 1559 die Genfer Akademie aus der sich die heutige Universitat Genf entwickelte Nach dem missgluckten Versuch die Stadt in einer Dezembernacht 1602 zu uberfallen Escalade de Geneve erkannte Savoyen die Unabhangigkeit von Genf 1603 im Vertrag von Saint Julien an 28 29 Genf war ab 1540 bis 1700 fur franzosische und italienische evangelische Glaubensfluchtlinge den Hugenotten und Waldensern ein wichtiger Zufluchtsort und eine neue Heimat geworden Die zugewanderten Familien waren aber nicht nur eine Last fur die Stadt sondern auch eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Bereicherung durch ihre Bildung und Kenntnisse in Seidenproduktion und handel und in der Uhrmacherkunst die sie mitbrachten und in Genf und Umgebung ansiedelten 30 31 Im Jahr 1781 errangen Burgertum und Arbeiterschaft die Vorherrschaft woraufhin eine reprasentativ demokratische Verfassung angenommen wurde bevor im Jahr darauf mit Hilfe bernisch savoyischer Truppen das Patriziat erneut die Macht ergriff und viele Industrielle als Exponenten des Burgertums in die Emigration gingen Vom Stadtstaat zum Schweizer Kanton 1798 und 19 Jahrhundert Bearbeiten Karte zur Entstehung des schweizerischen Kantons Genf und der Freizonen 1814 bis 1860 1 Sol von 1825 Frances Elizabeth Wynne Ansicht von Genf von der Rousseau Insel 1858Am 15 April 1798 wurde Genf von Frankreich annektiert Der Vereinigungsvertrag vom 26 April 1798 regelte die Uberfuhrung der Republik Genf in den franzosischen Staat Im August 1798 wurde die Stadt Hauptort des neu geschaffenen Departements Leman Wahrend der franzosischen Periode wurde der Code civil eingefuhrt und die Stadt wurde zum Mittelpunkt der Verwaltung der ganzen Region was ihr auch wirtschaftliche Vorteile brachte Allerdings wurden seit 1802 in Genf auch Truppen fur die Napoleonischen Kriege ausgehoben Am 31 Dezember 1813 wurde Genf von osterreichischen Truppen besetzt Nachdem zuerst die Unabhangigkeit der Stadtrepublik ausgerufen worden war bat Genf um Aufnahme in die Eidgenossenschaft Am 1 Juni 1814 landeten schweizerische Truppen in Ubereinstimmung mit den Beschlussen des Wiener Kongresses in Genf und am 12 September bestatigte die eidgenossische Tagsatzung offiziell die Aufnahme Genfs als 22 Kanton in die Eidgenossenschaft Der Vereinigungsvertrag wurde am 19 Mai 1815 unterzeichnet Die Stadt Genf wurde damit zum Hauptort des neugebildeten gleichnamigen Kantons Genf Die britische Schriftstellerin Mary Shelley 32 klagte in einem Brief vom 1 Juni 1816 uber den Abriss des Genfer Theaters das streng puritanische Genf war dennoch weltlaufig und aufgeschlossen genug um 1818 das Musee academique 33 zu grunden das zwei Jahre spater in der Grand Rue 11 33 eroffnete Der Kanton wurde im Zweiten Pariser Frieden 1815 und im Vertrag von Turin um franzosische und sardische Gebiete erweitert so dass das Genfer Gebiet eine Landverbindung zur restlichen Schweiz erhielt Um Genf wirtschaftlich nicht von seinem Umland abzuschnuren wurden sukzessive mehrere Zollfreizonen um Genf geschaffen die bis 1860 schliesslich fast das ganze ehemalige Gebiet des Departements Leman umfassten 1821 33 wurde am Vorbild der Basler Mission die Societe genevoise des missions evangeliques 33 gegrundet Im Mai 1838 entstand in Genf der Grutliverein 34 1863 wurde der Landschaftsarchitekt Charles Guillaume Nitzschner 35 mit der Planung der stadtischen Promenaden und Parkanlagen beauftragt Genf wurde 1864 Sitz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz Im selben Jahr rief Johann Philipp Becker 34 in Genf eine deutschsprachige Sektion der Ersten Internationale ins Leben die im September 1866 den ersten Kongress der Internationalen Arbeiterassoziation IAA abhielt Forderungen der 25 34 Sektionen und elf 34 kooperierenden Gesellschaften waren der Arbeiterschutz der Achtstundentag 34 und das Verbot der Kinderarbeit 34 Im ausgehenden 19 Jahrhundert profitierte die Entwicklung der Uhrenindustrie vom Aufbau eines Druckwassernetzes zur Energie und Trinkwasserversorgung der Stadt Mit der 1886 in Betrieb genommenen Usine des Forces Motrices wurde auch die Regelung des Wasserspiegels fur den Genfersee eingefuhrt Der zunehmende Energiebedarf der Industrie machte den Bau der Usine de Chevres des damals grossten Kraftwerks Europas notig In Genf lebten Arbeiter und Bourgeoisie Karl II Herzog von Braunschweig hatte der Stadt 1873 ein Vermogen von 1 Milliarde 36 Franc hinterlassen von dem sie 2 Millionen 36 fur den Bau des Monument Brunswick aufbrauchte Mit einem guten Teil des verbleibenden Erbes schuf sie sich zwischen 1873 und 1879 das Grand Theatre de Geneve 36 Das damals grosste Theater der Schweiz entworfen von Gottfried Semper zahlte 1450 34 Sitzplatze Zur Eroffnung spielte die Oper Wilhelm Tell von Giocchino Rossini 34 Der Abbruch der Stadtmauern unter James Fazy 36 machte ab 1849 Platz fur nichtreformierte Gotteshauser wie jener der Anglikanischen Gemeinschaft der Synagoge Beth Yaacov oder im Jahr 1866 der russisch orthodoxen Kreuzerhohungskathedrale 36 Unter den nicht wenigen russlandischen Gasten Genfs befand sich auf der Flucht vor seinen Glaubigern von August 1867 bis Mai 1868 auch Fjodor Dostojewski 36 Ebenfalls auf dem Grund der Stadtmauer entstand 1890 1892 das Hotel des Postes als Poste du Mont Blanc bekannt entworfen von Marc Camoletti 36 1873 wurde die Universitat Genf aber auch die Antiautoritare Internationale 36 gegrundet Dazu reiste Michail Bakunin 36 an Der russische Adlige und Revolutionar war mit Genf vertraut wo er 1867 die Internationale Friedensliga 36 gegrundet hatte 1896 fand die zweite Schweizerische Landesausstellung 35 mit dem folkloristischen Village Suisse 33 statt das den Genfern inlandische Kultur als exotische 33 Attraktion naher brachte und nur durch die Volkerschau eines Village Noir 33 ubertroffen wurde Der Parc de Plaisance bot ein Kongolesisches Panorama 33 nach belgischen Vorstellungen ein Javanesisches Theater 33 arabische Musik 33 und weitere Lustbarkeiten Dem Bedarf nach Kunstgewerbe der Luxusguterindustrie entsprechend gab es seit 1885 33 ein Musee des Arts decoratifs 33 in der Uhrmacherschule Der Anarchist Luigi Lucheni erstach im September 1898 Elisabeth von Osterreich Ungarn 1895 36 kam Wladimir Iljitsch Uljanow genannt Lenin in Genf zu Gesprachen mit Georgi Walentinowitsch Plechanow 34 Der Volkerbund und das internationale Genf Bearbeiten Von 1920 bis 1946 war Genf Sitz des Volkerbundes dem die Schweiz nach der Volksabstimmung vom 19 Mai 1920 beitrat 34 Die Eroffnungsrede der konstituierenden Versammlung hielt Bundesprasident Giuseppe Motta 34 Der Volkerbund bezog das Palais Wilson 33 Vom 4 bis 23 Mai 1927 34 wurde in Genf die erste Weltwirtschaftskonferenz abgehalten Im Marz 1930 grundete der Libanese Chakib Arslan in Genf die Zeitung La Nation arabe 37 Vom 16 bis 25 August 1939 fand in Genf der 21 Zionistenkongress statt 38 Genf wurde Sitz der judischen Organisation World ORT 1931 wurden die fruheren Gemeinden Eaux Vives Le Petit Saconnex und Plainpalais mit der Stadt Genf fusioniert Am 9 November 1932 kam es zu einem Massaker der sogenannten Blutnacht von Genf als Soldaten 13 antifaschistische Demonstranten erschossen und 60 schwer verletzten Bei den Wahlen ins Kantonsparlament erzielte die extreme Rechte im November 1933 einen Stimmenanteil von 9 34 21 Jahrhundert Bearbeiten Genf ist eine von elf Schweizer und eine von uber einhundert europaischen Stadten die 2015 von der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa den Ehrentitel Reformationsstadt Europas verliehen bekommen haben 39 40 Wappen Bearbeiten Hauptartikel Fahne und Wappen des Kantons und der Stadt Genf Wappen von Genf Blasonierung Gespalten vorn in Gold ein rot gekronter gezungter und bewehrter schwarzer halber Adler am Spalt hinten in Rot ein goldener Schlussel mit Vierpassreite und mit geradem Taukreuzeinschnitt im linksgewendeten Bart Wappenbegrundung Das Genfer Wappen stellt die Verbindung des Bischofs Schlussel von Sankt Peter und der Freien Reichsstadt Reichsadler dar Es tauchte zum ersten Mal im 15 Jahrhundert auf Bevolkerung BearbeitenDemografie Bearbeiten Genf war bis 1870 die bevolkerungsreichste Stadt der Schweiz Diesen Platz hat danach die Stadt Zurich ubernommen wobei zwischen 1910 und 1995 auch die Stadt Basel bevolkerungsmassig grosser war Per 31 Dezember 2021 zahlte die Stadt Genf 203 401 Einwohner 5 Die Agglomeration Genf wird alle zehn Jahre anlasslich der Volkszahlung neu festgelegt und umfasste im Jahr 2007 471 314 Einwohner respektive landesubergreifend mit Frankreich 780 000 Einwohner Der Auslanderanteil gemeldete Einwohner ohne Schweizer Burgerrecht belief sich am 31 Dezember 2021 auf 48 6 Prozent 97 949 Einwohner 6 Dies erklart sich insbesondere durch die Anzahl der internationalen Organisationen in der Stadt und die grenznahe Lage zu Frankreich der Kanton Genf wird beinahe vollstandig von Frankreich umschlossen Genfs Stadtflache betragt 15 89 Quadratkilometer 15 Daraus ergibt sich eine statistische Bevolkerungsdichte von 12 801 Einwohnern pro Quadratkilometer 31 Dezember 2021 5 Der erweiterte Ballungsraum die Metropolregion Genf Lausanne zahlt 1 2 Millionen Einwohner Anzahl Einwohner Jahr 16501690171017981814183418501870188819001910193019502000201020142017Einwohner 12 25016 22020 00024 33121 81227 17737 72460 00475 70997 359115 243124 121145 473177 964187 470194 565201 813Religionen Bearbeiten Im Jahr 2012 bekannten sich 49 2 Prozent der Bevolkerung ab 15 Jahren zum christlichen Glauben 34 2 Prozent waren Angehorige der romisch katholischen Kirche 8 8 Prozent gehorten der evangelisch reformierten Kirche und damit der Eglise Protestante de Geneve an 6 2 Prozent anderen christlichen Glaubensgemeinschaften 38 0 Prozent waren konfessionslos 6 1 Prozent gehorten islamischen Glaubensgemeinschaften und 1 6 Prozent judischen Gemeinschaften an 41 Politik BearbeitenSitzverteilung im Munizipalrat Genf 20207 18 19 8 14 7 7 7 18 19 8 14 7 7 Insgesamt 80 Sitze EaG Sol DAL 7Grune 18SP 19CVP 8FDP 14MCG 7SVP 7 Legislative Gemeinderat Bearbeiten Die gesetzgeberische Gewalt wird durch den Munizipalrat Conseil municipal wahrgenommen Er zahlt 80 Sitze und wird alle funf Jahre direkt vom Volk im Proporzwahlverfahren mit einer Sieben Prozent Hurde gewahlt Der Munizipalrat bestimmt das Stadtbudget und stimmt uber Vorlagen der Stadtregierung Conseil administratif ab Ausserdem kann er selbst Vorstosse lancieren Die rechts stehende Grafik zeigt die Sitzverteilung nach den letzten Gemeindewahlen vom Marz 2020 42 Fruhere Wahlergebnisse seit 1914 finden sich im Artikel Ergebnisse der Kommunalwahlen in Genf Exekutive Stadtregierung Bearbeiten Alfonso Gomez ist der Prasident der Stadt Genf 2023 2024 Die Stadtregierung Conseil administratif CA besteht aus funf gleichberechtigten Mitgliedern die alle vier Jahre vom Volk in einer Majorzwahl einzeln gewahlt werden Das Amt des Stadtprasidenten Maire wechselt jahrlich im Turnus zwischen den Regierungsmitgliedern Fur den Zeitraum 1 Juni 2023 bis 31 Mai 2024 setzt sich die Stadtregierung wie folgt zusammen 43 Regierungsmitglied Partei im Amt seit DepartementAlfonso Gomez Prasident 2023 2024 Grune 2020 Departement des finances de l environnement et du logementChristina Kitsos Vizeprasidentin 2023 2024 SP 2020 Departement de la cohesion sociale et de la solidariteSami Kanaan SP 2007 Departement de la culture et de la transition numeriqueFrederique Perler Grune 2020 Departement de l amenagement des constructions et de la mobiliteMarie Barbey Chappuis Die Mitte 2020 Departement de la securite et des sportsNationalratswahlen Bearbeiten Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 betrugen die prozentualen Wahleranteile in Genf 44 Grune SP FDP SVP POP Sol CVP glp MCG EVP26 0 17 9 15 1 12 6 10 0 5 4 5 0 4 9 0 7Volksrechte Bearbeiten Das aktive Wahlrecht haben alle in der Stadt Genf wohnhaften Schweizer Burger sowie auslandische Burger Einwohner ohne Schweizer Burgerrecht die seit mindestens acht Jahren in der Schweiz wohnhaft sind 45 Diese Regelung gilt seit 2005 als eine entsprechende kantonale Volksinitiative angenommen wurde Das passive Wahlrecht ist weiterhin Schweizer Burgern vorbehalten Mit den Unterschriften von funf Prozent der Wahlberechtigten kann eine Volksabstimmung uber einen Beschluss des Gemeinderates Referendum erzwungen oder ein eigener Vorschlag Volksinitiative eingereicht werden Wirtschaft BearbeitenGenf als Finanzplatz Bearbeiten Die Stadtrepublik Genf pragte bis zum Jahr 1850 Bundesgesetz uber das eidgenossische Munzwesen ihre eigenen Munzen Diese waren fur eine gewisse Zeit wie in Frankreich lange Zeit ublich in Sols unterteilt danach wurden Francs gepragt Industrie Bearbeiten Als Heimat von Luxusuhrenherstellern wie Rolex Hauptsitz Omega Patek Philippe Vacheron Constantin Frederique Constant oder Baume amp Mercier ist Genf eine der wichtigsten Uhrenstadte der Welt Bekannt sind die vom heimischen Handwerk eingefuhrten Qualitatsmerkmale wie Genfer Siegel Poincon de Geneve und Genfer Streifen Cotes de Geneve Filets 46 Ausserdem haben zahlreiche multinationale Unternehmen wie Procter amp Gamble und Ralph Lauren ihren europaischen Hauptsitz in Genf Uber 28 000 Menschen arbeiten direkt fur die in Genf ansassigen 30 internationalen Organisationen und die 172 akkreditierten Missionen der Beitrag an der Wirtschaftsleistung des Kantons betragt 9 2 Prozent 47 Verkehr Bearbeiten Bahnhof Geneve Cornavin 1927 bis 1933 Streckennetz der Strassenbahn GenfMit dem Bahnhof Geneve Cornavin ist Genf gut ins europaische Schienennetz eingebunden Von dem Kopfbahnhof Gare des Eaux Vives bestand zudem eine Bahnverbindung nach Annemasse Die neue Bahnstrecke Geneve Annemasse CEVA in Bau ab 1995 verbindet das schweizerische und das franzosische Netz seit dem 15 Dezember 2019 Genf verfugte bis 2012 uber eine Verladestelle fur Autoreisezuge 48 ab 2016 fand dort kein Autotransport mehr statt Im Genfer Vorort Cointrin liegt der zweitgrosste Flughafen der Schweiz der Aeroport International de Geneve Genf liegt an der Schweizer Autobahn A1 und den franzosischen Autobahnen A 40 und A 41 Der offentliche Personennahverkehr wird in der Stadt durch die Transports publics genevois TPG abgewickelt diese betreiben auch die Strassenbahn Genf mit vier Linien und den Trolleybus Genf mit sechs Linien Ferner ist Genf durch die Personenschifffahrt auf dem Genfersee mit zahlreichen Uferorten des Genfersees verbunden Wegen der engen Platzverhaltnisse und des stetigen Wachstums der Stadt sind die Verkehrswege stark uberlastet Die Mobilitatsfrage gehort neben der Wohnungsnot zu den dringendsten Themen der Stadt und des Kantons Genf Versuche dem drohenden Verkehrskollaps Abhilfe zu schaffen beispielsweise durch eine Brucke oder einen Tunnel zur Seequerung scheiterten bisher insbesondere an den politischen Auseinandersetzungen zwischen der Stadt und der Kantonsregierung 49 Neben Lyon Kopenhagen und Luxemburg ist Genf eine Pilotstadt fur autonome Minibusse im Rahmen des Horizon 2020 Projektes Autonomous Vehicles to Evolve to a New Urban Experience Avenue 50 Die Hans Wilsdorf Brucke uberquert die Arve Kunsthandel Bearbeiten Das Metropolitan Museum of Art hat 2006 im Zentrum von Genf ein neues Buro eingerichtet das als Kontaktstelle fur Sammler und Kunstler dienen soll In der Rhonestadt gibt es 120 Galerien und ein Zollfreilager das wegen der dort zwischengelagerten Kunstwerke als grosstes Museum der Welt gilt das allerdings nicht offentlich zuganglich ist 51 Bildung Kunst Kultur und Sport BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Genf Altes Hauptgebaude der Universitat GenfSchulen Hochschulen Bearbeiten Wie jeder Schweizer Kanton hat der Kanton Genf sein eigenes Schulsystem Es bestehen Primarschulen untere Sekundarschulen Cycle d Orientation Orientierungsschule elf vierjahrige Gymnasien davon acht auf dem Stadtgebiet College Calvin College de Candolle College Rousseau College Sismondi College Voltaire College Nicolas Bouvier College Emilie Gourd und College Andre Chavannes und andere Schulen der Sekundarstufe II Die Fachhochschule Westschweiz Haute ecole specialisee de Suisse occidentale ist hier als Zentralhochschule vertreten mit den Hochschulen fur Kunst und Design Landschaftsplanung Ingenieurberufe und Architektur Business Administration Gesundheit Sozialarbeit und Musik Die Universitat Genf wurde 1559 gegrundet Aus autonomen Universitatsinstituten wurde 2008 das Hochschulinstitut fur internationale Studien und Entwicklung gebildet Daneben existiert eine Vielzahl kleinerer Privatuniversitaten wie die International Institute in Geneva fruher International University in Geneva und die Webster University Geneva 52 Museen Bearbeiten Das Musee ArianaMusee d art et d histoire Kunst und Geschichtsmuseum Musee d art moderne et contemporain Musee Ariana Keramik und Glasmuseum Musee d ethnographie de Geneve Volkerkundemuseum Museum d histoire naturelle de la Ville de Geneve naturhistorisches Museum Musee Rath Kunstmuseum mit Sonderausstellungen Internationales Rotkreuz und Rothalbmondmuseum Internationales Museum der Reformation Internationales Rotkreuz und Rothalbmondmuseum Der Jet d eauSehenswurdigkeiten Bearbeiten College Calvin Jardin Anglais englischer Landschaftsgarten Jet d eau Fontane Parc La Grange Jardin botanique de Geneve botanischer Garten Kathedrale St Peter um 1232 vollendet Basilika Notre Dame de Geneve 1852 bis 1857 Temple de la Fusterie 1713 1715 Genfer Moschee Moschee Petit Saconnex 1978 Palais des Nations Volkerbundpalast Avenue de la Paix Sitz der UNO bis 1939 des Volkerbundes mit dem Denkmal Broken Chair Rathaus spates 15 Jahrhundert 53 Internationales Reformationsdenkmal 1917 Servetus Gedenkstein 1903 Geburtshaus von Jean Jacques RousseauFur besondere Verdienste um den Ortsbildschutz erhielt Genf vom Schweizer Heimatschutz im Jahre 2000 den Wakkerpreis Sport Bearbeiten Nationale und internationale Bekanntheit erlangte die Stadt Genf im Sport unter anderem durch den Fussballverein Servette FC Geneve der 17 mal den Schweizer Meistertitel erringen konnte sowie durch das Eishockeyteam Geneve Servette HC Eine ortliche Grossveranstaltung ist der jahrliche Genf Marathon Daruber hinaus ist Genf auch der Start und Endpunkt der Segelregatta Bol d Or sowie der Tour du Leman fur Ruderboote die jeweils auf dem Genfersee ausgetragen werden Regelmassige Veranstaltungen und Messen Bearbeiten Jahrlich am 12 Dezember wird mit der Escalade de Geneve die misslungene Eroberung durch Savoyen im Jahre 1602 gefeiert Im Messekomplex Palexpo werden zahlreiche Publikumsmessen und Fachmessen organisiert Die wichtigsten internationalen Messen sind EBACE Luftfahrtmesse Internationaler Autosalon Internationale Messe fur Buch und Presse Internationale Messe fur Erfindungen ITU Telecom World Telekommunikationsmesse Salon International de la Haute Horlogerie Luxusuhren MesseMusik Bearbeiten Jahrlich finden regelmassig internationale Musikfestivals statt Fete de la musique seit 2010 54 Plein les Watts Festival seit 2006 55 Fete de l Olivier Festival arabischer Musik organisiert durch das ICAM seit 1980 56 The Geneva Brass Festival Grunder Christophe Sturzenegger 2010Preise Bearbeiten Die Stadt Genf vergibt seit 1947 alle vier Jahre Preise an Personen die zur Ausstrahlung der Stadt in Kultur und Wissenschaft beigetragen haben Prix de la Ville de Geneve Die Stadt Genf verleiht seit 1997 jahrlich mehrere Preise fur Comics ab 2015 in Zusammenarbeit mit dem Kanton Genf siehe Prix Rodolphe Topffer Kuche Bearbeiten Genfer Spezialitaten sind die Longeole Genfer Saucisson und der Cardon epineux de Plainpalais die beide vom Bundesamt fur Landwirtschaft als AOC bzw geschutzte Herkunftsbezeichnung zertifiziert wurden daneben auch das Entrecote Cafe de Paris Zur Escalade werden traditionell aus Schokolade geformte Topfe mit Marzipanfullung verzehrt die Marmites d Escalade Aussenansicht des Palais des NationsInternationale Organisationen und vertretene Staaten BearbeitenGenf beherbergt 34 internationale Organisationen einschliesslich 5 der 15 spezialisierten Organisationen der Vereinten Nationen unzahlige Programme der Vereinten Nationen und Fonds sowie weitere Organisationen 57 Des Weiteren sind in Genf 175 Staaten vertreten Insgesamt befinden sich 256 Standige Vertretungen Reprasentationen und Delegationen in der Stadt Siehe auch Liste der Standigen Vertreter bei den Vereinten Nationen in GenfStadtepartnerschaften BearbeitenDie Stadt Genf kennt keine expliziten Stadtepartnerschaften sondern erklart sich mit der ganzen Welt verbunden 58 59 Unabhangig davon ist Genf Sitz verschiedenster internationaler Organisationen 60 Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Hauptartikel Liste von Sohnen und Tochtern der Stadt Genf Zeitweilige Bewohner Bearbeiten Nachfolgend eine unvollstandige Aufzahlung von Frauen und Mannern des offentlichen Lebens mit Bezug zur Stadt Genf Voltaire Philosoph und Schriftsteller Jean Jacques Rousseau Schriftsteller Wladimir I Lenin Revolutionar und Politiker Kofi Annan ehemaliger UN Generalsekretar Ruth Dreifuss erste Bundesprasidentin der SchweizVitale Albera 1799 um 1850 Doktor der Rechte Revolutionar Fluchtling Anhanger Giuseppe Mazzinis 61 Kofi Annan 1938 2018 ehemaliger UN Generalsekretar Ernest Ansermet 1883 1969 schweizerischer Dirigent Louis Appia 1818 1898 schweizerischer Chirurg Theodore Agrippa d Aubigne 1552 1630 franzosischer Adeliger und protestantischer Militar Claude Baduel 1491 1561 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Wilhelm Steiger 1809 1836 reformierter Theologe und Hochschullehrer Caroline Barbey Boissier 1847 1918 Botanikerin und Schriftstellerin Antoine Jean Baumgartner 1859 1938 evangelischer Theologe und Hochschullehrer Marguerite de Beaumont 1895 1986 Schwester der reformierten Frauengemeinschaft Communaute de Grandchamp Giovanni Benci 1394 1455 Generaldirektor der Bank Medici 62 Georges Berguer 1873 1945 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Henri Berguer 1854 1937 evangelischer Geistlicher Johann I Bernoulli 1667 1748 schweizerischer Mathematiker und Arzt Bonaventure Corneille Bertram 1531 1594 franzosischer evangelischer Theologe und Hochschullehrer Theodore de Beze 1519 1605 Genfer Reformator franzosischer Herkunft Marc Birkigt 1878 1953 schweizerischer Konstrukteur Louis Blondel 1885 1967 Archaologe und Mitbegrunder der Pfadfinderbewegung Gottfried Bohnenblust 1883 1960 Hochschullehrer Germanist Literaturhistoriker Komponist und Schriftsteller Jorge Luis Borges 1899 1986 argentinischer Schriftsteller und Bibliothekar Jules Breitenstein 1873 1936 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Felix Bungener 1814 1874 franzosisch schweizerischer evangelischer Geistlicher Micheline Calmy Rey 1945 schweizerische Politikerin alt Bundesratin Bundesprasidentin 2011 Johannes Calvin 1509 1564 Reformator franzosischer Abstammung und Begrunder des Calvinismus Sebastian Castellio 1515 1563 franzosischer humanistischer Gelehrter Philosoph und protestantischer Theologe Charles Cellerier 1890 1966 evangelischer Geistlicher Jacob Elisee Cellerier 1785 1862 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Jean Isaac Samuel Cellerier 1753 1844 evangelischer Geistlicher Michel de Certeau 1925 1986 franzosischer Jesuit Soziologe Historiker und Kulturphilosoph Antoine de Chandieu 1534 1591 Reformator Samuel Chappuzeau 1625 1701 reformierter Reisender Arzt Schriftsteller und Lehrer aus Frankreich Giuseppe Chiostergi 1889 1961 Freimaurer Republikaner und Antifaschist 63 Albert Cohen 1895 1981 schweizerischer Schriftsteller Mathurin Cordier 1479 1564 franzosischer Padagoge Georges Marie Martin Cardinal Cottier 1922 2016 schweizerischer Ordensgeistlicher Theologe und Kardinal der romisch katholischen Kirche John Cougnard 1821 1896 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Francois de Curtine 15 16 Jahrhundert savoyischer Baumeister Jean Philippe Dardier 1831 1923 franzosisch schweizerischer Evangelist Marie Dentiere 1495 1561 reformierte Theologin Schriftstellerin und Reformationshistorikerin Nicolas Des Gallars 1520 1581 franzosisch genferischer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Rudiger Dornbusch 1942 2002 deutsch US amerikanischer Okonom Ruth Dreifuss 1940 schweizerische Politikerin Bundesprasidentin 1999 Guillaume Henri Dufour 1787 1875 schweizerischer Humanist General Politiker Kartograf und Ingenieur Ubbo Emmius 1547 1625 evangelisch reformierter Theologe Historiker Padagoge und Grundungsrektor der Universitat Groningen Niederlande Guillaume Farel 1489 1565 erster Reformator Genfs 1532 1538 Gaston Frommel 1862 1906 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Jean Gaberel 1810 1889 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Agenor Etienne de Gasparin 1810 1871 reformierter Publizist und Kampfer fur die Religionsfreiheit in Frankreich Alberto Giacometti 1901 1966 schweizerischer Bildhauer Maler und Grafiker der Moderne Alberto Ginastera 1916 1983 argentinischer Komponist Carlotta Grisi 1819 1899 italienische Tanzerin Emile Guers 1794 1882 franzosisch schweizerischer Geistlicher und Begrunder der Genfer Freikirche Alexandre Guillot 1849 1930 evangelischer Geistlicher und Schriftsteller Robert Haldane 1764 1842 schottischer Offizier und Laienprediger der einen massgeblichen Einfluss auf die Erweckungsbewegung in Genf hatte Ludwig Hohl 1904 1980 schweizerischer Schriftsteller Wladimir Iljitsch Uljanow Lenin 1870 1924 russischer kommunistischer Politiker und Revolutionar sowie marxistischer Theoretiker Werner Helwig 1905 1985 deutscher Schriftsteller und Mitglied des Nerother Wandervogels Ferdinand Hodler 1853 1918 schweizerischer Maler des Symbolismus und des Jugendstils Marcel Junod 1904 1961 schweizerischer Arzt Jan Krugier 1928 2008 polnisch schweizerischer Galerist und Kunstsammler Paul Lachenal 1884 1955 Politiker mitverantwortlich fur die Sicherstellung und Ausstellung der Werke des Prados in Genf 1939 Francois Lachenal Diplomat und Verleger Antoine de La Faye 1540 1615 franzosisch genferischer evangelischer Geistlicher und Rektor der Universitat Franz Jehan Leenhardt 1902 1990 franzosischer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Antoine Leger der Altere 1594 1661 franzosisch schweizerischer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Auguste Lemaitre 1887 1970 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Bernard Martin 1905 1995 evangelischer Geistlicher Jacques Martin 1794 1874 Soldat evangelischer Geistlicher und Schriftsteller Raynald Martin 1906 1998 evangelischer Geistlicher Antoine Maurice der Altere 1677 1756 franzosisch genferischer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Edouard Montet 1856 1934 franzosisch schweizerischer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Bernard Morel 1921 1996 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Gianni Motti 1958 schweizerischer Kunstler italienischer Herkunft Robert Musil 1880 1942 osterreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker Vladimir Neff 1909 1983 tschechischer Schriftsteller Ubersetzer Drehbuchautor und Vater des Schriftstellers Ondrej Neff Edin Omeragic 2002 Fussballtorhuter Alexander Iwanowitsch Ostermann Tolstoi 1770 72 1857 Offizier der russischen Armee in der Zeit der Napoleonischen Kriege Jean Piaget 1896 1980 schweizerischer Biologe und Pionier der kognitiven Entwicklungspsychologie sowie Begrunder der genetischen Epistemologie Robert Pinget 1919 1997 schweizerischer Schriftsteller Ludwig Quidde 1858 1941 deutscher Historiker Publizist Pazifist und linksliberaler Politiker Griselidis Real 1929 2005 schweizerische Prostituierte Kunstlerin und Buchautorin Urs Richle 1965 schweizerischer Schriftsteller Johann Jakob Romang 1831 1884 Schriftsteller Henri Roehrich 1837 1913 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Wilhelm Ropke 1899 1966 deutscher Okonom und Sozialphilosoph Pellegrino Rossi 1787 1848 Jurist Nationalokonom Diplomat und Politiker Jean Jacques Rousseau 1712 1778 Genfer Schriftsteller Philosoph Padagoge Naturforscher und Komponist der Aufklarung Jean Francois Salvard 1530 1585 franzosischer evangelischer Geistlicher Ferdinand de Saussure 1857 1913 Begrunder des Strukturalismus und der modernen Linguistik Jacques de Senarclens 1914 1971 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Agostino Giorgio Soldati 17 November 1910 in Buenos Aires 11 Februar 1966 in Genf Beobachter der Schweiz bei der UNO nach New York Botschafter der Schweiz in Frankreich 64 Mario Soldini 1913 1993 Lehrer Politiker Union nationale Schweiz Genfer Grossrat Nationalrat und Oberst Willy Suter 1918 2002 Maler Lithograf und Kunstpadagoge Eduard H Steenken 1910 1989 deutsch schweizerischer Journalist Ubersetzer Herausgeber und Autor Anne Lou Steininger 1963 Schriftstellerin Frank Thomas 1862 1928 evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer Abraham Trembley 1710 1784 Genfer Zoologe Benedict Turrettini 1588 1631 Genfer reformierter Theologe Voltaire 1694 1778 franzosischer Philosoph und Schriftsteller Ludwig von Mises 1881 1973 austro amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Theoretiker des klassischen Liberalismus und Libertarismus Jean Francois Vuarin 1769 1843 baute die katholische Gemeinde in Genf auf Alfred Werner Pfarrer 1914 2005 Schweizer Pfarrer Journalist Schriftsteller und Musikwissenschaftler Jean Ziegler 1934 schweizerischer Soziologe Politiker Sachbuch und RomanautorFeststehende mit Genf verbundene Begriffe BearbeitenGenfer Konventionen Genfer Nomenklatur der Internationalen Union fur reine und angewandte Chemie Genfer Schema der Arbeitsbewertung Genfer Kreuz weniger gebrauchlicher Name des Roten KreuzesRezeption BearbeitenDer Schweizer Autor Friedrich Glauser lasst seinen Kriminalroman Der Tee der drei alten Damen 1934 in Genf spielen Siehe auch Bearbeiten Portal Genf Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Genf Im Jahr 563 verwustete eine durch einen Felssturz ausgeloste Riesenwelle grosse Teile Genfs Tauredunum Ereignis Literatur BearbeitenMartine Piguet Genf Gemeinde In Historisches Lexikon der Schweiz 7 Februar 2018 Jacques Barrelet Les Eaux Vives In Historisches Lexikon der Schweiz 7 Februar 2018 Autorenkollektiv Histoire de Geneve 3 Bande Editions Alphil Neuenburg 2014 ISBN 978 2 88930 011 2 Charles Bonnet Les premiers monuments chretiens de Geneve Schweizerische Kunstfuhrer Nr 547 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2004 OCLC 635927479 Philippe Broillet Isabelle Brunier u a Les monuments d art et d histoire du Canton de Geneve La Geneve sur l eau Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 89 Band I Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Wiese Verlag Basel 1997 ISBN 3 909164 61 7 Philippe Broillet Isabelle Brunier u a Les monuments d art et d histoire du Canton de Geneve Geneve Saint Gervais du Bourg au Quartier Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 97 Band II Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Chene Bourg 2001 ISBN 3 906131 01 7 Matthieu de La Corbiere Isabelle Brunier u a Les monuments d art et d histoire du Canton de Geneve Geneve Ville forte Die Kunstdenkmaler der Schweiz Band 117 Band III Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Marti Media AG Hinterkappelen 2010 ISBN 978 3 906131 92 4 Weblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia Commons Medieninhalte Kategorie Wiktionary Worterbucheintrage Wikinews Nachrichten Wikisource Quellen und Volltexte Wikivoyage Reisefuhrer Wikidata WissensdatenbankOffizielle Webprasenz der Stadt Genf Bundesamt fur Kultur Geneve im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz franzosisch Genf auf der Plattform ETHorama Literatur von und uber Genf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rolf Strasser Notizen zur Geschichte von Genf Nicht mehr online verfugbar In calvin efb ch 2007 archiviert vom Original am 31 Oktober 2016 abgerufen am 2 Februar 2019 auch zu Calvin Einzelnachweise Bearbeiten BFS generalisierte Grenzen 2020 Bei spateren Gemeindefusionen Hohen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 17 Mai 2021 Generalisierte Grenzen 2020 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 17 Mai 2021 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2021 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst Abruf am 13 Marz 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2021 Bei spateren Gemeindefusionen Auslanderanteil aufgrund Stand 2021 zusammengefasst Abruf am 13 Marz 2023 a b c Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2021 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst Abruf am 13 Marz 2023 a b Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2021 Bei spateren Gemeindefusionen Auslanderanteil aufgrund Stand 2021 zusammengefasst Abruf am 13 Marz 2023 Schweiz Auslanderanteil in Grossstadten 2018 In statista com Abgerufen am 24 Mai 2021 Strasbourg the European capital Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 11 Dezember 2019 abgerufen am 4 August 2020 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Quartiergrenzen von Schweizer Stadten 2017 Neue Rekordwerte vor dem Ende der Hitzewelle Bundesamt fur Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz 7 Juli 2015 abgerufen am 12 Juli 2015 Felix Blumer Rekorde im Januar Rekorde bei Temperatur und Sonnenscheindauer In srf ch 1 Februar 2020 abgerufen am 4 Februar 2020 Klimanormwerte Geneve Cointrin Normperiode 1991 2020 PDF In meteoschweiz admin ch Bundesamt fur Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz abgerufen am 14 Januar 2022 J Caesar De Bello Gallico I 6 Extremum oppidum Allobrogum est proximumque Helvetiorum finibus Genava Die letzte ausserste und am nachsten zum Gebiet der Helvetier gelegene Stadt der Allobroger ist Genf So beispielsweise Xavier Delamarre Dictionnaire de la langue gauloise 2 Auflage Errance Paris 2003 S 176 So schon Julius Pokorny und Stefan Sonderegger siehe Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen Hrsg vom Centre de Dialectologie an der Universitat Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol Frauenfeld Lausanne 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Historisches Lexikon der Schweiz 2012 Thomas Straumann Genfer Bankiers hochqualifizierte Glaubensfluchtlinge und Seidenhandler Wie sich die Reformation auf die Schweizer Wirtschaft auswirkte Wahrend die Reformation im Gange war ist der Grundstein fur die spatere globalisierte Wirtschaft und eine international vernetzte Schweiz gelegt worden In Neue Zurcher Zeitung NZZ 27 April 2017 Christophe Buchi Genf ein Kanton ohne Konfession In Neue Zurcher Zeitung 2 Februar 2019 abgerufen am 2 Februar 2019 Peter Yapp The Travellers Dictionary of Quotation Who Said What About Where Hrsg P Yapp 2 Auflage Routledge Routledge Chapman and Hall London New York 1988 ISBN 0 415 90119 7 S 800 a b c d e f g h i j k l m Danielle Buyssens Histoire des musees histoire des regards In Madeleine Leclair Floriane Morin Federica Tamarozzi Hrsg Regards sur les collections Musee d ethnographie de Geneve Editions Glenat Morges 2014 ISBN 978 2 940446 44 5 S 14 28 hier S 15 17 23 25 27 a b c d e f g h i j k l m 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verfugbar In voyages sncf com Archiviert vom Original am 19 Januar 2012 abgerufen am 2 Februar 2019 Matthias Chapman Genf torkelt von einem Blodsinn zum nachsten In Der Bund 23 Januar 2012 das Zitat stammt vom Deutschschweizer Journalisten Peter Rothenbuhler Projektseite bei EU Ghania Adamo Metropolitan Museum New York eroffnet Buro in Genf Ubertragung aus dem Franzosischen von Susanne Schanda In swissinfo 10 April 2006 abgerufen am 12 Juni 2018 Business School Geneva International University in Geneva In iig ch Abgerufen am 11 Juli 2012 englisch franzosisch David Ripoll Des Chateaux en Espagne Projet pour un hotel municipal a Geneve XIX XX siecles In Kunst Architektur in der Schweiz Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Nr 4 Bern 2014 S 20 27 Music Festival of Geneva 2019 In geneve com Abgerufen am 17 Januar 2020 englisch Plein les Watts Abgerufen am 17 Januar 2020 franzosisch Website von Plein les Watts ICAM 40 ans de l Olivier Fete de l Olivier 2019 4eme festival des 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Agliati Vitale Albera In Historisches Lexikon der Schweiz 4 Juli 2002 abgerufen am 12 April 2020 Jean Francois Bergier Giovanni Benci In Historisches Lexikon der Schweiz 29 Juni 2002 abgerufen am 10 Marz 2020 Mauro Cerutti Giuseppe Chiostergi In Historisches Lexikon der Schweiz 22 Januar 2004 abgerufen am 11 Marz 2020 Marc Perrenoud Agostino Giorgio Soldati In Historisches Lexikon der Schweiz 23 Mai 2013 abgerufen am 29 Januar 2020 Kantonshauptorte der Schweiz Kantonskurzel und Hauptort AG Aarau AR Herisau Trogen AI Appenzell BL Liestal BS Basel BE Bern FR Freiburg GE Genf GL Glarus GR Chur JU Delsberg LU Luzern NE Neuenburg NW Stans OW Sarnen SH Schaffhausen SZ Schwyz SO Solothurn SG St Gallen TI Bellinzona TG Frauenfeld UR Altdorf VD Lausanne VS Sitten ZG Zug ZH ZurichPolitische Gemeinden im Kanton Genf Aire la Ville Anieres Avully Avusy Bardonnex Bellevue Bernex Carouge Cartigny Celigny Chancy Chene Bougeries Chene Bourg Choulex Collex Bossy Collonge Bellerive Cologny Confignon 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