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Graf Agenor Etienne de Gasparin 10 Juli 1810 in Orange 14 Mai 1871 in Genf war ein reformierter Publizist und Kampfer fur die Religionsfreiheit in Frankreich Agenor de Gasparin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAls Sohn des ehemaligen Ministers Adrien de Gasparin 1782 1862 studierte er Rechtswissenschaften an der Sorbonne Mit 27 Jahren heiratete er 1837 die Genferin Valerie Boissier Zunachst arbeitete er als Kabinettchef im Ministerium seines Vaters dann als Berichterstatter der Petitionskommission im Staatsrat 1842 wurde er als Abgeordneter fur Korsika in die Nationalversammlung gewahlt wo er sich namentlich fur die Menschenrechte der Schwarzen einsetzte Politisch konservativ bekampfte gleichzeitig die Korruption bei Besetzung offentlicher Stellen und setzte sich als eifriger Protestant ebenso nachdrucklich fur die freie Ausubung des protestantischen Kultus ein 1846 wurde er nicht wiedergewahlt und engagierte sich danach kaum noch politisch 1852 begab er sich in die Toskana um fur das Ehepaar Madiai das wegen seines Ubertritts zum Protestantismus zur Galeere verurteilt worden war die Freiheit zu erwirken Dies gelang ihm aber erst durch die Vermittlung des Konigs von Sardinien Den grossten Teil seines restlichen Lebens verbrachte er in Genf Werke BearbeitenEsclavage et traite 1838 Interets generaux du protestantisme francais 1843 Christianisme et paganisme Zwei Bande 1846 50 Les ecoles du doute et l ecole de la foi 1853 Les tables tournantes 1854 Erklarung des Tischeruckens Les Etats Unis en 1861 2 Auflage 1862 La famille ses devoirs ses joies et ses douleurs 3 Auflage 1865 La liberte morale 1868 La France nos fautes nos perils notre avenir Paris 1872 PostumInnocent III Le siege apostolique Constantin 1873 Luther et la reforme au XVL siecle 1873 Pensees de liberte inedites 1874 Literatur BearbeitenTheodore Boxel Le comte Agenor de Gasparin Bonhoure Paris 1879 Adrien Naville Le comte Agenor de Gasparin Genf 1871 Louis Ruffet Hrsg Le comte Agenor de Gasparin Un grand liberal chretien Librairie Fischbacher Paris 1884 Friedrich Wilhelm Bautz GASPARIN Agenor de In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 179 180 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Denise Francillon Agenor Etienne de Gasparin In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Agenor Etienne de Gasparin im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 116448377 lobid OGND AKS LCCN n88624328 VIAF 76357662 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gasparin Agenor Etienne deKURZBESCHREIBUNG franzosischer Publizist und Politiker Mitglied der NationalversammlungGEBURTSDATUM 10 Juli 1810GEBURTSORT OrangeSTERBEDATUM 14 Mai 1871STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agenor Etienne de Gasparin amp oldid 239274265