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Valerie de Gasparin geborene Boissier 13 September 1813 in Genf 16 Juni 1894 in Pregny Chambesy war eine reformierte Schweizer Schriftstellerin Valerie de Gasparin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenValerie Boissin war die Tochter des Grossgrundbesitzers Auguste Jacques Boissier und seiner Frau Carole Butini Sie nahm als Vierzehnjahrige Klavierstunden bei Franz Liszt in Paris erkannte aber nach zwei Jahren dass sie zu einer schreibenden Tatigkeit berufen sei 1 Nach dem Tode ihrer Mutter im Jahre 1836 beteiligte sie sich an der Westschweizer Erweckungsbewegung und heiratete 1837 den franzosischen Grafen Agenor Etienne de Gasparin Sie verfasste mehr als 80 literarische und publizistische Werke vor allem zu religiosen Themen Ein zentrales Anliegen war ihr die Unaufloslichkeit der Ehe nach den Geboten des Christentums Gemeinsam mit ihrem Gatten lebte sie ab 1847 in Valeyres sous Rances im Waadtland in der Schweiz und beteiligte sich an dem Aufbau des Internationalen Roten Kreuzes durch Henry Dunant 1 Ab 1859 kampfte sie im Namen der personlichen Freiheit gegen das Diakonissenwesen dem sie katholisierende Tendenzen vorwarf und 1859 grundete sie mit ihrem Mann in Lausanne die Ecole normale de gardes malades die erste nichtkirchliche Schule fur freie Krankenpflegerinnen aus der die heutige Klinik und Schule La Source entstanden ist Weitere Ziele ihrer polemischen Kritik waren die Sklaverei im Allgemeinen die Korruption im Staat und die franzosische Kriegspartei 1 Sie war die Schwester des Botanikers Pierre Edmond Boissier Werke Auswahl BearbeitenNouvelles 1833 Voyage d une ignorante dans le midi de la France et l Italie 1835 Le mariage du point de vue chretien 1843 franzosischer Text als ZIP Datei Camille 1866 Roman Des corporations monastiques au sein du protestantisme 1855 Les horizons prochains Der nahe Horizont 1859 Les horizons celestes Die himmlischen Horizonte 1859 Vesper 1861 Les tristesses humaines Menschliche Traurigkeit 1863 Au bord de la mer Am Meeresufer 1866 La lepre sociale 1870 Reise in den Suden von einem Ignoramus Lies und beurteile Einschrankungen der Heilsarmee Unter franzosischem Himmel oder sonnige Felder und schattige Walder 1888 Edelweiss poesies l auteur des horizons prochains 1890 Sur les Montagnes 1890 Literatur BearbeitenDenise Francillon Gasparin Valerie de In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Valerie de Gasparin im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Valerie de Gasparin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Valerie de Gasparin in der Deutschen Digitalen Bibliothek Fotografie von Catherine Valerie de Gasparin ca 1892 in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek Homepage der Klinik und Schule La SourceEinzelnachweise Bearbeiten a b c Antonius Lux Hrsg Grosse Frauen der Weltgeschichte Tausend Biographien in Wort und Bild Sebastian Lux Verlag Munchen 1963 S 182Normdaten Person GND 119405954 lobid OGND AKS LCCN n97005018 VIAF 19773256 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gasparin Valerie deALTERNATIVNAMEN Boissier Valerie Geburtsname KURZBESCHREIBUNG reformierte Schweizer SchriftstellerinGEBURTSDATUM 13 September 1813GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 16 Juni 1894STERBEORT Pregny Chambesy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valerie de Gasparin amp oldid 232041563