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Theodore Agrippa chevalier d Aubigne 8 Februar 1552 auf dem Schlosschen Saint Maury bei Pons heute im Departement Charente Maritime 9 Mai 1630 in Jussy bei Genf war ein franzosischer Adeliger und protestantischer Militar Mit seinem Epos Les Tragiques war er sicher der sprachmachtigste franzosische Autor seiner Epoche des fruhen Barock Theodore Agrippa chevalier d Aubigne Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Anfange als Militar Begegnung mit dem spateren Heinrich IV erste Gedichte 1 3 Die Jahre nach der Bartholomausnacht erste Plane fur ein Epos 1 4 Der hohe Militar und Verwaltungsbeamte 1 5 Ruckzug ins Private und Arbeit als Autor 1 6 Die Zeit nach dem Tod von Heinrich IV und die letzten Jahre in Genf 2 Nachleben 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Schaffen BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten D Aubigne war erstes Kind seiner Eltern die beide der ersten schon calvinistisch erzogenen Generation angehorten Sein Vater war Jean d Aubigne seigneur de Brie en Xaintonge Die Mutter Damoiselle Catherine de l Estang starb bei seiner Geburt 1 nbsp Armes de la famille d Aubigne das Wappen der FamilieEr hatte zwei Bruder und eine Schwester Emmanuel Noel und Esther d Aubigne Eines seiner pragendsten Erlebnisse soll fur den zehnjahrigen d Aubigne eine Reise mit seinem Vater nach Paris gewesen sein Als sie in Amboise Halt machten sah er die aufgespiessten Kopfe von hingerichteten protestantischen Anfuhrern der sogenannten Verschworung von Amboise 1560 Es war der Auftakt der langjahrigen und auf beiden Seiten zum Teil grausam gefuhrten Hugenottenkriege Da er fruh Unterricht in den alten Sprachen bekommen und Talent hierfur bewiesen hatte wurde er mit zehn Jahren zu dem protestantischen Pariser Humanisten Mathieu Beroalde 1576 zum Unterricht precepteur gegeben Wenig spater bei Ausbruch des ersten Hugenottenkriegs der von 1562 bis 1563 dauerte fluchtete er mitsamt seiner Schule nach Orleans das von protestantischen Truppen gehalten wurde und wo sein Vater stellvertretender Befehlshaber war Nach dem Fall der Stadt bei dem der Vater ums Leben kam wurde d Aubigne von Verwandten nach Genf geschickt wo er bei dem Humanisten und Reformator Theodore de Beze seine Schulzeit fortsetzte Mit vierzehn floh er aus Genf und geriet in Lyon an Loys d Arza der ihn mit der Astrologie und Magie vertraut machte Hiernach lebte er bei einem Vormund in der Saintonge Anfange als Militar Begegnung mit dem spateren Heinrich IV erste Gedichte Bearbeiten Mit sechzehneinhalb floh er abermals diesmal um sich den protestantischen Truppen im inzwischen dritten Hugenottenkrieg der von 1568 bis 1570 dauerte anzuschliessen Hierbei lernte er den ein Jahr jungeren Heinrich von Navarra kennen den Anfuhrer des protestantischen Lagers und spateren Konig Heinrich IV Nach dem Friedensschluss von Frieden von Saint Germain 1570 wurde d Aubigne von der Familie seiner Mutter in der Beauce aufgenommen Dort begegnete er 1571 auf einem Nachbarschlosschen Diane Salviati 1550 1575 2 einer Nichte von Cassandre Salviati die um 1550 von Pierre de Ronsard besungen worden war Er verliebte sich und widmete ihr in den folgenden zwei Jahren Sonette Oden und Stanzen im Stil Ronsards und der Pleiade Schule La Pleiade allerdings vergeblich denn sie blieb abweisend und war uberdies auch versprochen D Aubigne vereinigte spater die Gedichte zwar unter dem Titel Printemps franz Fruhling in einem Sammelband liess diesen aber ungedruckt erschienen erst 1874 Die Jahre nach der Bartholomausnacht erste Plane fur ein Epos Bearbeiten Am 18 August 1572 bei der Hochzeit Heinrichs von Navarra mit Margarete von Valois der Schwester Konig Karls IX war auch d Aubigne in Paris floh aber wenige Tage spater weil er bei einer Rauferei einen Soldaten der Stadtwache verletzt hatte Er entging so dem Massaker in der Nacht vom 23 zum 24 August 1572 Bartholomausnacht bei dem die katholische Partei das calvinistische Lager um ihren Einfluss bringen wollte Kurz darauf da die Massaker sich auch auf die Provinzen ausdehnten wurde er aber bei einem Anschlag auf sein Leben schwer verletzt Er konnte sich in das nahe Schlosschen von Diane Salviati retten um in ihren Armen wie er sich ausmalte zu sterben Auf dem Krankenlager will er unter dem Eindruck der blutigen jungsten Ereignisse eine Vision gehabt haben die ihm den Plan zu einem Epos eingab Es sollte aus seiner calvinistischen Sicht vom tragischen Schicksal der franzosischen Protestanten handeln und ihrer grausamen Verfolgung durch die katholische Partei und die von ihr instrumentalisierte Staatsgewalt 1573 angesichts der nahenden Heirat Dianes ging d Aubigne nach Paris und trat als Schildknappe ecuyer in den Dienst Heinrich IV auch Heinrichs von Navarra der seit der Bartholomausnacht am Hof unter Arrest lebte E nahm am Hofleben teil und suchte in Paris auch Kontakt zu Literaten denn 1574 gab er ein Gedicht auf den Tod des Dramatikers Etienne Jodelle in Druck eines Mitglieds der La Pleiade Anfang 1576 konnte er seinem Herrn zur Flucht aus Paris verhelfen Er blieb an Heinrichs Seite als dieser rekonvertierte im nunmehr Sechster Hugenottenkrieg von 1576 bis 1577 den Kampf der Protestanten unter seiner Fuhrung wieder aufnahm Im Jahre 1577 wurde d Aubigne schwer verletzt Auf dem Krankenbett diktierte er angeblich erste Passagen des vier Jahre zuvor konzipierten Epos Les Tragiques Nach seiner Genesung uberwarf er sich mit Heinrich IV der ihm zu politisch also nicht radikal genug dachte und zog sich auf ein Landgut in Westfrankreich zuruck Hier heiratete er am 6 Juni 1583 die geborene Suzanne de Lezay de Lusignan Dame de Surimeau et Mursay 1562 1595 Seine erste Frau bekam hintereinander rasch zwei Tochter und einen Sohn Den siebten Hugenottenkrieg von 1579 bis 1580 und den Beginn des langen achten von 1585 bis zum Kriegsende 1598 erlebte er im selbstgewahlten Abseits Der hohe Militar und Verwaltungsbeamte Bearbeiten 1587 hielt es ihn dort nicht mehr und er kehrte zuruck in die Dienste Heinrich IV Dieser war im Jahre 1584 nach dem Tod des jungeren Bruders des kinderlosen Konigs Heinrich III zum Thronanwarter aufgeruckt sah sich aber der machtigen Allianz der Katholischen Liga gegenuber die mit Hilfe Spaniens und Savoyen Piemonts den Calvinismus zuruckdrangen wollte und einen eventuellen protestantischen Konig zu verhindern trachtete Heinrich von Navarra trug sich etwa um das Jahr 1586 3 mit Heiratsgedanken Er wollte Diane d Andouins wie im Ubrigen viele seiner anderen Matressen ehelichen Der Konig bat seinen engen Vertrauten d Aubigne um dessen Meinung zu den Eheplanen Dieser riet ihm davon ab und Heinrich versprach daraufhin sein Vorhaben vorlaufig ruhen zu lassen Aufgrund d Aubignes Intervention wurde Diane d Andouins fur den Rest ihres Lebens seine erbitterte Feindin 4 Diane d Andouins hatte derart grossen Einfluss auf Heinrich das d Aubigne in seinem Pamphlet Confession catholique du sieur de Sancy schrieb sie konne diesen Prinzen drehen und wenden wie sie wolle franzosisch tourne et remue ce Prince comme elle veut D Aubigne nahm an den Kampfen gegen die katholische Liga teil wobei es anfangs vor allem um den Erhalt der militarischen Schlagkraft des protestantischen Lagers ging nach 1589 der Ermordung von Heinrich III zunehmend aber um die Durchsetzung der Thronanspruche Heinrichs von Navarra In diesen Jahren war d Aubigne nicht nur hoher Militar sondern bekleidete auch hohe Verwaltungsamter in den westfranzosischen Provinzen die von den Protestanten kontrolliert wurden 1593 versuchte er vergeblich Heinrich von einer neuerlichen Konversion abzuhalten mit der jener die Duldung von Teilen des katholischen Lagers zu erkaufen und den Thron zu sichern gedachte Enttauscht uber Henris Verrat an der Reformation zog sich d Aubigne erneut zuruck auf sein Landgut Ruckzug ins Private und Arbeit als Autor Bearbeiten nbsp Buste von Theodore Agrippa d Aubigne in PonsHier erlebte er den fruhen Tod seiner Frau im Jahre 1595 die ihn mit den drei Kindern zuruckliess Vor allem aber schrieb er nun So stellte er endlich Les Tragiques fertig deren Gesange eins bis drei die Not des Volkes die Verderbtheit des Hofes und die Willkur der katholisch beherrschten Gerichtsbarkeit zeigen vier und funf den Leidensweg der Protestanten insbesondere in der Bartholomausnacht sechs die Rache Gottes an den Ungerechten von Kain bis in die Gegenwart und sieben eine Vision des Jungsten Gerichts Zum Druck gab er das in paarweise reimenden Alexandrinern verfasste Epos vorerst jedoch nicht 1597 begann er die romanartige Satire La Confession catholique du Sieur de Sancy worin er der aufrechte Protestant den Opportunismus geisselt mit dem viele Ehrgeizlinge dem Beispiel ihres Konigs folgend konvertiert waren um besser Karriere zu machen Im Jahre 1600 trat er in eine Verbindung mit Jacqueline Chayer 1559 1636 seine zweite Ehefrau Ab 1601 arbeitete er an dem Werk das ihm selbst sein wichtigstes war die Histoire universelle eine umfangreiche Geschichte der Religionskriege samt ihren europaischen Verastelungen aus der Sicht eines direkt Beteiligten Ganz zuruckgezogen blieb er allerdings nicht So scheint er im Jahr 1600 in Paris an fruchtlosen katholisch protestantischen Religionsgesprachen teilgenommen zu haben und 1607 verhinderte er als Wortfuhrer der Kompromisslosen der fermes eine Annaherung der beiden Konfessionen Denn sie hatte ja bedeutet dass die Protestanten ihren Peinigern hatten vergeben mussen womit diese der Gottesrache vielleicht entzogen worden waren die ihnen Les Tragiques verkundet hatten Auch mit Pamphleten bekampfte d Aubigne die Kompromissler unter den Protestanten die prudents Ebenfalls 1607 stellte er die Confession catholique fertig wiederum ohne das Werk zu publizieren das erst 1660 in Koln erschien Die Zeit nach dem Tod von Heinrich IV und die letzten Jahre in Genf Bearbeiten Nach der Ermordung von Konig Heinrich IV und der Ubernahme der Regierungsgeschafte durch die Regentin Maria von Medici 1610 gelang ihm keine dauerhafte Ruckkehr an den Hof Vielmehr beteiligte er sich an Versuchen des wiederbelebten protestantischen Lagers seine Positionen im Land zu sichern So nahm er 1611 in Saumur an einer Versammlung von Mandatstragern protestantischer Gemeinden teil 1615 kampfte er als hoher Offizier in einer protestantischen Armee gegen konigliche Truppen 1616 erschien in der westfranzosischen Kleinstadt Maille sur Sevre und unter einem Pseudonym Les Tragiques das nun jedoch mehr als dreissig Jahre nach seiner ersten Konzeption hier und dort obsolet wirken musste selbst wenn die Thematik nach wie vor aktuell war Inzwischen hatte d Aubigne denn auch ein wiederum satirisches romanartiges Werk begonnen Les aventures du baron de Faeneste Es kontrastiert in einer locker strukturierten Handlung den Titelhelden einen lacherlichen aber selbstbewussten katholischen Hofling mit einem gebildeten protestantischen Landedelmann hinter dem der Autor selbst erkennbar ist Teil I und II erschienen 1617 Teil III 1619 alle ebenfalls in Maille sur Sevre Etwa gleichzeitig ging wiederum in Maille sur Sevre die Histoire universelle in den Druck Band I kam 1618 heraus Band II 1619 Als eine grosse Enttauschung erlebte d Aubigne 1618 dass sein Sohn wie seine Romanfigur Sancy konvertierte Er enterbte ihn im Zorn und bewirkte so dass seine Nachkommen im Mannesstamm verarmten darunter seine Enkelin Francoise d Aubigne die allerdings nach einem Zwischenspiel als burgerliche Madame Scarron Matresse von Ludwig XIV und schliesslich als Madame de Maintenon dessen Gattin linker Hand wurde 1620 beteiligte sich d Aubigne an einer Verschworung gegen Charles d Albert duc de Luynes einen Gunstling des jungen Ludwig XIII Nach deren Scheitern wurde er aus Frankreich verbannt Entsprechend wurde die dreibandige Ausgabe der Histoire universelle die im selben Jahr herauskam im Parlement de Paris verurteilt und vom Henker verbrannt D Aubigne fand Asyl in Genf dem geistigen Zentrum des frankophonen Protestantismus wo er in Stadtnahe ein verfallenes Schlosschen restaurierte und 1623 nochmals heiratete Als 1621 die konigliche franzosische Armee einmal mehr einen Feldzug gegen die Truppen der Protestanten fuhrte wurde er als erfahrener Militar beauftragt die Verteidigung von Genf gegen einen eventuellen Angriff vorzubereiten Seine letzten Jahre fullte er wieder mit Schreiben So verfasste er kleinere staatstheoretische Schriften sowie Pamphlete gegen de Luynes Er uberarbeitete sein Epos Les Tragiques und publizierte es nun unter seinem Namen in Genf 1523 oder 1525 Er fuhrte den Faeneste fort dessen vierter Teil allerdings erst 1630 in seinem Todesjahr in Genf erschien Am 23 April 1623 heiratete d Aubigne ein drittes Mal seine letzte Ehefrau war die geborene Renee Burlamacchi 1568 1641 Im Jahre 1627 begann er einen vierten Band seiner Histoire der die Zeit nach 1610 darstellen sollte aber unvollendet blieb Daneben verfasste die Autobiografie Sa vie a ses enfants franz Sein Leben seinen Kindern gewidmet gedruckt erst 1729 Unter dem Titel L Hiver franz Winter stellte er einen Band uberwiegend religioser Gedichte aus seinen mittleren Jahren zusammen gedruckt 1630 Nachleben BearbeitenWohl bei kaum einem franzosischen Autor klaffen die Entstehungszeiten und die Erscheinungsdaten der Werke so oft und so weit auseinander wie bei d Aubigne mit dem Effekt dass er die ursprunglich anvisierte Leserschaft meistens nicht mehr erreichte und dass sein Schaffen bei den Zeitgenossen fast unwirksam blieb Hinzu kam dass er auch in der Wahl seines wichtigsten Druckortes des peripheren Stadtchens Maille eher nachlassig war Offensichtlich sah er selbst sich mehr als literarisch nur dilettierenden Edelmann denn als Autor Den ihm gebuhrenden Platz in der Literaturgeschichte verdankt er erst seiner Entdeckung durch die Romantiker die ihn bewunderten insbesondere Victor Hugo Im klassizistisch und katholisch gepragten kulturellen Gedachtnis der Franzosen ist er bis heute nur eine marginale Figur Werke Auswahl BearbeitenLes Tragiques Maille 1616 2 Aufl Genf 1623 oder 1625 Hrsg Jean Raymond Fanlo Garnier Paris 2022 Histoire universelle 1550 1601 Maille 1616 20 1620 auf richterlichen Befehl in Paris durch Henkershand verbrannt Les Aventures du baron de Faeneste Maille 1617 19 Band IV Genf 1630 Kritisch herausgegeben von Jean Raymond Fanlo Marie Madeleine Fragonard Gilbert Schrenck und Marie Helene Servet Classiques Garnier Paris 2022 La Confession catholique du sieur de Sancy Koln 1660 Paris 1693 Sa vie a ses enfants gedruckt als Histoire secrete ecrite par lui meme Koln 1729 bis 1731 Literatur BearbeitenMarie Madeleine Fragonard La Pensee religieuse d Agrippa d Aubigne et son expression Classiques Garnier 2004 2023 Jeanne Galzy Agrippa d Aubigne Gallimard 1965 Armand Garnier Agrippa d Aubigne et le parti protestant contribution a l histoire de la Reforme en France 3 Bande Fischbacher 1928 Henning Mehnert Agrippa d Aubigne und die petrarkistische Tradition In Hempfer Straub Hrsg Italien und die Romania in Humanismus und Renaissance Wiesbaden 1983Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Theodore Agrippa d Aubigne Quellen und Volltexte franzosisch nbsp Commons Theodore Agrippa d Aubigne Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Theodore Agrippa d Aubigne im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Theodore Agrippa d Aubigne in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Theodore Agrippa d Aubigne im VD 17 Olivier Pot Aubigne Agrippa d In Historisches Lexikon der Schweiz Artikel in Gert Pinkernell Namen Titel und Daten der franz Literatur Quelle der Absatze Leben und Schaffen und Nachleben Einzelnachweise Bearbeiten Association des Amis d Agrippa d Aubigne Biographische Daten uber Diane Saviati bei geneanet org Jean Chretien Ferdinand Hoefer Nouvelle biographie generale depuis les temps les plus recules jusqu a nos jours Band 22 Firmin Didot Paris 1843 Spalte 533 online J F Dreux du Radier Memoires historiques critiques et anecdotes des reines et regentes de France S 317 Normdaten Person GND 118650947 lobid OGND AKS LCCN n80057183 NDL 00462541 VIAF 56605227 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aubigne Theodore Agrippa d ALTERNATIVNAMEN Aubigne Theodore Agrippa chevalier d KURZBESCHREIBUNG franzosischer Staatsmann und MilitarGEBURTSDATUM 8 Februar 1552GEBURTSORT PonsSTERBEDATUM 9 Mai 1630STERBEORT Jussy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodore Agrippa d Aubigne amp oldid 233441454