www.wikidata.de-de.nina.az
Paul Lachenal 7 Dezember 1884 in Genf 10 Marz 1955 ebenda reformiert heimatberechtigt in Genf war ein Schweizer Politiker FDP und Jurist Paul Lachenal in 1939 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Politischer Werdegang 3 Werk 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenPaul Lachenal kam am 7 Dezember 1884 in Genf als Sohn des Jean Francois Lachenal und der Louise Marie geborene Gleckhner zur Welt Er widmete sich einem Studium der Rechte an der Universitat Genf das er 1906 mit dem Erwerb des Lizentiats lic iur abschloss In der Folge absolvierte er ein Praktikum in der Anwaltskanzlei seines Onkels Adrien daran anschliessend war er von 1908 bis 1911 als Stellvertreter des Genfer Staatsanwalts und schliesslich ab 1912 als Anwalt tatig Daneben fungierte der Musikliebhaber als Grundungsmitglied sowie Prasident des Orchestre de la Suisse Romande Uberdies prasidierte Lachenal in den Jahren 1940 bis 1952 die Kulturstiftung Pro Helvetia Ende 1930 leitete er die Stiftung Freunde des Musee d art et d histoire Genf Als Mitglied und Delegiert des im Januar 1939 gegrundeten Internationalen Komitees zur Sicherung der spanischen Kunstschatze spielte er eine wichtige Rolle bei der Sicherung der Werke des Museo del Prado im Museum in Genf wahrend des spanischen Burgerkriegs 174 Gemalde wurden im Juni Juli und August 1939 im Musee d Art et d Histoire Genf ausgestellt Die Ausstellung zog mehr als 400 000 Besucher an 1 Paul Lachenal der mit Elisabeth Alice Lachenal Jenny verheiratet war verstarb am 10 Marz 1955 vier Monate nach Vollendung seines 70 Lebensjahres in Genf Er wurde im Friedhof der Konige dem Cimetiere des Rois in Genf Plainspalais begraben Vater des Juristen und Diplomaten Francois Lachenal und Grossvater des Kunstmalers Daniel Garbade Lachenal war er ausserdem Anwalt von Pablo Picasso und Pate dessen Sohnes Paul welcher er wahrend des Zweiten Weltkriegs in Genf in Sicherheit brachte 2 Politischer Werdegang BearbeitenDie politische Karriere Paul von Lachenal Mitglied der Freisinnig Demokratischen Partei begann 1914 mit seiner Wahl in den Genfer Stadtrat Legislative dem er anschliessend bis 1922 angehorte Dazu vertrat er seine Partei auf kantonaler Ebene von 1916 bis 1930 und 1936 bis 1945 im Genfer Grossrat dem er 1924 als Prasident vorstand sowie von 1930 bis 1936 als Leiter des Erziehungsdepartements im Staatsrat Werk BearbeitenLa Separation des pouvoirs dans la confederation suisse specialement au point de vue de la delegation du droit de legiferer Rapport 1943Literatur BearbeitenPierre Beausire Archives du Grand Conseil 3 1995 E F Paul Lachenal n est plus In Journal de Geneve vom 11 Marz 1955 S 1 Digitalisat Martine Piguet Lachenal Paul In Historisches Lexikon der Schweiz Tribune de Geneve vom 11 Marz 1955 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Paul Lachenal im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Paul Lachenal im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Miguel Cabanas Bravo Arte en tiempos de guerra Editorial CSIC CSIC Press Madrid 2009 ISBN 978 84 00 08942 9 S 555 google de abgerufen am 19 Oktober 2017 Jean Charles Gateau Eluard Picasso et la peinture 1936 1952 Librairie Droz Genf 1983 ISBN 978 2 600 03594 1 S 94 google es abgerufen am 19 Oktober 2017 Normdaten Person GND 102113645 lobid OGND AKS VIAF 301568510 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lachenal PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker FDP und JuristGEBURTSDATUM 7 Dezember 1884GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 10 Marz 1955STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Lachenal amp oldid 239482095