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Die keltischen Sprachen das Keltische bilden einen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie als ihr Ursprung wird eine rekonstruierte Vorlaufersprache das Urkeltische angesetzt Die Sprachgruppe war bis vor der Zeitenwende in weiten Teilen Europas und in Kleinasien beheimatet viele Unterzweige und Einzelsprachen sind dann nach und nach ganz ausgestorben KeltischGesprochen in Irland Vereinigtes Konigreich Frankreich u a Sprecher uber 2 5 Mio Irland 1 6 Mio Wales 600 000 Bretagne 250 000 England 130 000 Schottland 60 000SprachcodesISO 639 2 celLander und Regionen in denen inselkeltische Sprachen einen offiziellen Status haben nicht deckungsgleich mit Gebieten wo sie tatsachlich gesprochen werden Keltische Sprachen werden heute hauptsachlich auf den Britischen Inseln und in der franzosischen Bretagne auf dem europaischen Festland gesprochen Schrumpfende Gemeinschaften muttersprachlicher Sprecher finden sich noch in Kanada hauptsachlich in der Provinz Neuschottland und in Patagonien Argentinien in der Provinz Chubut Weitere Gebiete in denen eine keltischsprachige Diaspora existiert sind die USA Australien und Neuseeland Alle keltischen Sprachen mit Ausnahme des Walisischen sind von der UNESCO als bedrohte Sprachen eingestuft Inhaltsverzeichnis 1 Gliederung des Keltischen 1 1 Zeittiefe der Keltischen Sprachgruppe 1 2 Das Inselkeltische 1 2 1 Der britannische Zweig 1 2 2 Der goidelische Zweig 1 3 Das Festlandkeltische 2 Abgrenzungskriterien von anderen indogermanischen Sprachen 2 1 Wandel der Plosivlaute 2 1 1 Indogermanisches p 2 1 2 Indogermanisches gʷ 2 2 Umbau des Vokalsystems 2 2 1 Lange primare Mittelvokale 2 2 2 Lange sekundare Mittelvokale 2 3 Liquidvokalisierung 2 4 Weitere sprachliche Merkmale 3 Ursprungliche Ausbreitung und Quellen 4 Heutige Verbreitung 5 Heutige Sprachsituationen 5 1 Die Republik Irland und Nordirland 5 2 Schottland und Kanada 5 3 Die Insel Man 5 4 Die Bretagne 5 5 Wales und Argentinien 5 6 Cornwall 6 Mischsprachen 7 Keltische Elemente in anderen Sprachen 7 1 Ortsnamen 7 2 Altkeltische Sprachreste 7 2 1 Reliktworter im Deutschen 7 2 2 Substratworter in romanischen Sprachen 7 3 Lehnworter keltischen Ursprungs 7 4 Besondere Wechselbeziehungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGliederung des Keltischen BearbeitenDie Genealogie der verschiedenen keltischen Sprachen aus dem Urkeltischen oder Protokeltischen ist aufgrund der sparlichen Datenlage fur die uberlieferten festlandkeltischen Einzelsprachen umstritten da alle ausgestorben sind Robert William Elsie 1979 1 versuchte fur das britannische Keltisch p keltische Sprachen durch einen Wortschatzvergleich die Verwandtschaft zu anderen indogermanischen Sprachzweigen zu bestimmen Dabei wurde mittels statistischer Verfahren untersucht wie viel vom keltischen Grundwortschatz in anderen indogermanischen Sprachzweigen Entsprechungen hat Elsie erhielt als Ergebnis folgende Rangfolge Germanisch 61 0 Lateinisch Italisch 55 2 Indoiranisch 52 3 Griechisch 50 9 Baltisch 45 0 Slawisch 43 0 Armenisch 34 9 Albanisch 25 6 Tocharisch 21 5 Hethitisch 14 0 Seit Carl Friedrich Lottner 1861 2 und Alois Walde Uber alteste sprachliche Beziehungen zwischen Kelten und Italikern aus dem Jahre 1917 hat es die Uberlegung gegeben dass der keltische Zweig moglicherweise zusammen mit dem italischen den erschlossenen Italo Keltischen Zweig innerhalb der indogermanischen Sprachen bildet 3 4 Nach Haarmann 2016 5 ist diese Theorie jedoch nicht genug belegt er sieht im Keltischen eine eigenstandige indogermanische Sprachgruppe 6 7 8 9 Eine ahnliche Meinung vertritt Schmidt 1992 10 Zeittiefe der Keltischen Sprachgruppe Bearbeiten Laut Haarmann 2016 11 ist das Keltische eine eigenstandige indogermanische Sprachgruppe 12 deren Ausgliederung aus dem Urindogermanischen etwa 2000 v Chr eingesetzt hat Vorlaufige Zeitschatzungen bieten die lexikostatischen Auswertungen von Gray und Atkinson 2003 13 wonach sich die inselkeltischen Sprachen ca 800 1200 v Chr aufspalteten und von Forster und Toth 2003 14 die die kontinentalkeltische gallische Sprache miteinbezogen und die Aufspaltung des Urkeltischen auf 3200 v Chr 1500 Jahre datieren Rekonstruktion und Verzweigung keltischer Sprachen in der eine engere italo keltische Verwandtschaft angenommen wird Das Inselkeltische Bearbeiten Die lebenden bzw wiederbelebten inselkeltischen Sprachen ebenso wie ihre dokumentierten ausgestorbenen Varianten werden in die beiden Gruppen britannisch und goidelisch unterteilt Das Piktische das bis um das Jahr 1100 im heutigen Schottland gesprochen wurde kann mangels Daten nicht sicher zugeordnet werden Vermutungen reichen hier von der Einordnung ins britannische Keltisch bis hin zu einer Deutung als nicht indogermanische Sprache Der britannische Zweig Bearbeiten Die britannischen Sprachen auch brythonische Sprachen genannt gehoren in die Gruppe der p keltischen Sprachen und umfassen unter anderem das Walisische die heute am haufigsten gesprochene keltische Sprache das Kumbrische im 11 Jahrhundert ausgestorben das Kornische ausgestorben schwach wiederbelebt das Bretonische gelangte von den Britischen Inseln Cornwall nach Westfrankreich Bretagne und gehort daher zu den inselkeltischen Sprachen obwohl es heute ausschliesslich auf dem Festland gesprochen wird Der goidelische Zweig Bearbeiten Die goidelischen Sprachen die zu den q keltischen Sprachen gehoren gliedern sich in das Irische Amtssprache in der Republik Irland das Schottisch Galische eine der Amtssprachen im autonomen Landesteil Schottland des Vereinigten Konigreiches das Kanadisch Galische im 19 Jahrhundert die dritthaufigste Sprache in Kanada das Manx im 20 Jahrhundert ausgestorben und gegenwartig wiederbelebt das Shelta eine Mischsprache mit starkem galischen Bezug Galisch gelangte im fruhen Mittelalter von Irland nach Schottland und im 19 Jahrhundert auch nach Kanada Das Festlandkeltische Bearbeiten Festlandkeltische Sprachen konnen ebenfalls wie die inselkeltischen dem q Keltischen bzw dem p Keltischen zugeordnet werden Alle festlandkeltischen Sprachen sind ausgestorben Die meisten belegten Sprachen sind p keltisch namlich das Gallische das Norische das Galatische das Lepontische die alteste uberlieferte keltische Sprache aus dem 6 Jahrhundert v Chr Daneben als einzige q keltische Sprache auf dem Festland das KeltiberischeAbgrenzungskriterien von anderen indogermanischen Sprachen BearbeitenDie belegten ausgestorbenen und lebenden keltischen Sprachen konnen auf fruhere Sprachstufen zuruckgefuhrt werden die alle folgende Merkmale aufwiesen Wandel der Plosivlaute Bearbeiten Indogermanisches p Bearbeiten Schwund des indogermanischen Bilabials p idg ph tḗr Vater air athir awal atr Spirantisierung zu x vor Plosiven idg septm sieben air secht gall sextan In p keltischen Sprachen wurde spater ein sekundares p aus kʷ gebildet im q keltischen Irisch ist der Laut p nur in Lehnwortern und Wortern mit bestimmten Lautkombinationen z B b h gt p vorhanden vgl idg kʷri n h kaufen tauschen urkelt kʷri nă air crenaid wal prynu Indogermanisches gʷ Bearbeiten Bilabialisierung des Labiovelars gʷ zu b idg gʷh eu ir bo Kuh mwal bu Kuhe Umbau des Vokalsystems Bearbeiten Lange primare Mittelvokale Bearbeiten lange Mittelvokale e und ō wurden zu i bzw a u je nach Position im Wort idg h reǵs Konig Furst air ri gall rix wal rhi idg deh nus Schenkung vorurkelt dōnus urkelt danus air dan wal dawnLange sekundare Mittelvokale Bearbeiten sekundare e lt ei und ō lt eu ou au wurden aus alten Diphthongen neu gebildet idg Hreidʰ reiten urkelt red o air reidid urkelt lousk o spaturkelt lōsk o ir luasc schwingen wal llusgo schleppen Liquidvokalisierung Bearbeiten Vokalisierung der indogermanischen silbentragenden Liquiden l und r je nach Lautumgebung zu al li oder la bzw ar ri oder ra Konsonant Sonorant Laryngal Konsonant KSHK KSaHK KSaK idg pl h nos voll urkelt flanos ir lan viel wal llawn voll Konsonant Liquida Plosiv KLiP idg pl th nos weit urkelt flitanos air lethan bret ledan idg ḱr d jo urkelt kridion air cride Herz wal craidd Mitte Zentrum Konsonant Sonorant nicht Plosiv KaSnP idg mr wos tot ir marbh wal marwWeitere sprachliche Merkmale Bearbeiten Die typischen Merkmale der heutigen keltischen Sprachen wie die Anlautmutationen der inselkeltischen Sprachen oder auch die phonemische Palatalisierung in den goidelischen Sprachen sind auf spatere Entwicklungen zuruckzufuhren In den belegten festlandkeltischen Sprachen sind diese Entwicklungen nicht eindeutig Mutationen bzw nicht Palatalisierung nachweisbar Diese Merkmale konnen daher nicht als gemeinkeltisch betrachtet werden Ursprungliche Ausbreitung und Quellen Bearbeiten Keltische Sprachraume im Verlauf der Zeit oder die Verbreitung keltischer Volker und Sprachen Gebiet der Hallstatt Kultur im 6 Jahrhundert v Chr Grosste keltische Ausdehnung um 275 v Chr Lusitania keltische Besiedlung unsicher Die sechs Keltischen Nationen in denen es bis in die Fruhe Neuzeit eine signifikante Anzahl Sprecher keltischer Sprachen gab Das heutige Verbreitungsgebiet keltischer Sprachen Die Verbreitung der germanischen Sprachen bzw Dialekte im Vergleich 15 750 v Chr 1 n Chr Verbreitung bis 750 v Chr Verbreitung bis 500 v Chr Verbreitung bis 250 v Chr Verbreitung bis 1 n Chr Die Verbreitung der keltischen Sprachen folgte im Grossen und Ganzen der Wanderbewegung der keltischen Volker und ihrer Kultur und erreichte dadurch vom Kerngebiet aus auch die britischen Inseln und Kleinasien Von der kontinentalen keltischen Kultur ist aus der Archaologie viel bekannt Da die Kelten in der fruhesten Zeit noch keine Schriftkultur vgl mundliche Uberlieferung besassen ist man jedoch fur die Kenntnisse ihrer hypothetischen Ursprache vor allem auf uberlieferte Orts und Personennamen sowie auf Rekonstruktionen basierend auf antiken Inschriften und auf den lebenden Sprachen angewiesen Allerdings stehen der archaologische und der linguistische Befund der fruhen keltischen Expansion in einem Spannungsverhaltnis Der Linguist Jurgen Udolph hat 2006 darauf hingewiesen dass sich viele archaologische Hinterlassenschaften keltischer Kultur von typisch keltischer Handelsware bis hin zu Furstensitzen auch in Regionen finden in denen keltische Ortsnamen fast vollig fehlen dies gelte etwa fur Hessen In spaterer Zeit hinterliessen keltische Sprachen sprechende Volksgruppen hingegen sehr wohl schriftliche Zeugnisse vor allem als steinerne Inschriften und auf Munzen Dies geschah aber stets unter dem Antrieb anderer Volker d h der Iberer in Spanien der Romer in Gallien usw Zusatzlich liegen griechische und romische Berichte vor auf die sich die Forschung ebenfalls stutzen kann die meist aber vor allem das aussere Erscheinungsbild und die Sitten der Kelten behandelten Diese werden in solchen Berichten meist als eine ethnische Einheit behandelt die sie wahrscheinlich nie bildeten Zudem ist es fraglich ob bei der Beschreibung fremder Volker immer strikt zwischen einzelnen Sprachgruppen unterschieden wurde die wiederum mit ethnischen Gruppen nicht immer ubereinstimmten Die antiken Berichte sind wertvoll aber kritisch zu bewerten Auf dem Festland verschwanden in den ersten Jahrhunderten unserer Zeit samtliche keltische Sprachen vor allem unter dem dominierenden Einfluss des Latein des romischen Reiches sowie durch die Ausbreitung der germanischen Sprachen Aus fruhmittelalterlichen Quellen geht hervor dass moglicherweise noch im funften Jahrhundert in der Gegend um Trier von einem Teil der Bevolkerung ein keltischer Dialekt gesprochen wurde in der Normandie vielleicht sogar noch bis ins neunte Jahrhundert 16 Die germanischen Stamme breiteten sich bis zum 1 Jahrhundert v Chr vermehrt aus ihrem ursprunglichen Sprachraum nach Suden und Westen Mitteleuropas aus Hierbei verdrangten sie die Kelten und deren Sprache bis zu den Flussen Rhein und zur Donau die nun die Grenzstrome zum keltischen Gallien und auch zum keltischen Ratien bildeten Heutige Verbreitung BearbeitenAuf den britischen Inseln konnten sich die inselkeltischen Sprachen halten das heisst die britannischen Sprachen und die goidelischen Sprachen Die ostliche inselkeltische Gruppe das Britannische oder auch Brythonische umfasst das heutige Bretonische das Kornische das weitgehend unbekannte und nur mit wenigen Wortern uberlieferte Kumbrische in Nordengland sowie das Walisische oder Kymrische Auch die Sprache der Pikten die nur aus Ortsnamen Nordost Schottlands bekannt ist gehorte moglicherweise dieser Gruppe an Eine gemeinsame Vorstufe dieser Sprachen ist nicht belegt doch die fruhmittelalterlichen britannischen Sprachen waren sich so ahnlich dass man sich vielleicht ohne weiteres verstanden hat Das Bretonische das heute noch in der Bretagne gesprochen wird gelangte durch Siedler aus Cornwall nach Nordfrankreich die vor den angelsachsischen Eroberern flohen Die kornische Sprache ist seit dem 18 Jahrhundert ausgestorben wird aber mittlerweile wieder von etwa 3 000 Menschen gesprochen davon ca 300 fliessend Quelle SGRUD Report 2000 wahrend das Walisische mit uber 500 000 Sprechern noch relativ stark verbreitet ist Das Bretonische wird nach neuen Schatzungen Broudig 1999 von etwa 250 000 Menschen gesprochen Die westliche inselkeltische Gruppe das Goidelische besteht aus dem Altirischen und den drei davon abgeleiteten modernen Sprachen dem Irischen dem Schottisch Galischen selten nach dem Scots Begriff Erse als Ersisch bezeichnet sowie dem Manx Galisch kam im fruhen Mittelalter nach Schottland im Zuge einer Expansion aus dem Norden Irlands durch den Stamm der Dal Riata die zum Untergang des piktischen Konigreichs fuhrte Heutige Sprachsituationen BearbeitenIn den verschiedenen keltischen Nationen stellt sich die Situation des Keltischen heute unterschiedlich dar Alle keltischen Sprachen mit Ausnahme des Walisischen sind als bedroht eingestuft Oftmals ist die Altersstruktur der Sprecher ungunstig da es sich meist um altere Personen handelt die im Alltag ihre indigene Sprache benutzen Der niedrige soziale Status der keltischen Sprachen wie er weitlaufig im 19 und 20 Jahrhundert vorzufinden war kann heutzutage nicht mehr pauschal bestatigt werden Dies gilt besonders fur das Walisische und das Irische welche eine Aufwertung in den letzten Jahrzehnten erfahren haben Die Republik Irland und Nordirland Bearbeiten Die Republik Irland unterstutzt zahlreiche Projekte die irische Sprache die auf Irisch als Galisch irisch galisch Gaeilge bezeichnet wird zu erhalten Erhebungen zur Zahl der Muttersprachler schwanken stark zwischen 40 000 und 95 000 Sprechern 17 Schatzungsweise 33 der irischen Bevolkerung geben an Irisch auf sehr unterschiedlichem Niveau zu sprechen Irisch wird als Pflichtfach vom Kindergarten bis zum Abschlussexamen unterrichtet In den letzten Jahren wurden viele galischsprachige Schulen Gaelscoileanna 18 auch ausserhalb der Gaeltacht gegrundet in denen der gesamte Unterricht auf Galisch einsprachig erfolgt wodurch sich die Zahl der jungen Sprecher die das Galische im Alltag benutzten erhoht hat Das Foras na Gaeilge kummert sich um Angelegenheiten der irischen Sprache In Nordirland wird das Irische seit den 1950er Jahren nicht mehr als Mutter oder Erstsprache gebraucht jedoch besitzt es dort eine starke identifikatorische und politische Bedeutung innerhalb der katholischen Gemeinschaft In der Volkszahlung von 2001 gaben etwa ein Drittel der Bevolkerung an Irischkenntnisse zu haben Schottland und Kanada Bearbeiten Weniger staatliche Unterstutzung erhalt das Schottisch Galische schottisch galisch Gaidhlig das laut der Volkszahlung von 2011 unter 58 000 Sprecher 1 1 der schottischen Bevolkerung gesunken ist 19 Die ausseren Hebriden sowie das schottische Hochland gelten als Kernland der Sprache und werden traditionell als Gaidhealtachd bezeichnet Ein Dialekt des Galischen das kanadische Galisch wird noch von etwa 1250 meist alteren Personen vereinzelt in Neuschottland 20 Kanada gesprochen Das Bord na Gaidhlig kummert sich um Angelegenheiten des Schottisch Galischen Die Insel Man Bearbeiten Der letzte bekannte muttersprachliche Sprecher des Manx manx galisch Gaelg war Ned Maddrell der 1974 starb Die Sprache ist gut dokumentiert und es gibt Bestrebungen sie wiederzubeleben allerdings mit massigem Erfolg So wird sie heute auf freiwilliger Basis an den Schulen gelehrt Etwa 1800 Personen auf der Insel Man gaben an Kenntnisse des Manx auf unterschiedlichem Niveau zu haben 21 Um die Angelegenheiten des Manx kummert sich der Coonceil ny Gaelgey Die Bretagne Bearbeiten Das Bretonische bretonisch Brezhoneg ist eine britannische Sprache die ursprunglich aus Grossbritannien stammt und durch Zuwanderung bzw Vertreibung an die Nordkuste Frankreichs gelangte Bretagne Es wurde traditionell bis in die 1950er Jahre von uber einer Million Menschen gesprochen Heute wird es schatzungsweise noch von 206 000 Menschen als Muttersprache im Alltag verwendet wobei die Masse der Sprecher uber 50 ist 22 Nach Schatzungen beherrschen insgesamt 356 000 das Idiom mehr oder weniger gut 23 Die meisten Sprecher findet man im Departement Finistere Offizielle Erhebungen uber die Sprecherzahl lasst der franzosische Staat nicht zu Fur Angelegenheiten der bretonischen Sprache ist das Ofis publik ar Brezhoneg zustandig Wales und Argentinien Bearbeiten Zweisprachiges Schild in Bangor Walisisch und EnglischIn Wales haben uber 19 der Bevolkerung ca 562 000 Personen aktive Kenntnisse des Walisischen walisisch Cymraeg 24 Schatzungsweise 788 000 Personen gaben an Walisischkenntnisse auf unterschiedlichem Niveau zu haben 25 Walisisch ist Pflichtfach in den Schulen wodurch es identitatsbildend fur alle Menschen die in Wales leben ist Vor allem im Norden von Wales ist Walisisch im Alltag allgegenwartig Fur Angelegenheiten der walisischen Sprache ist der Welsh Language Commissioner Meri Huws zustandig Walisisch wird auch von etwa 25 000 Personen in Argentinien gesprochen besonders in der Provinz Chubut in Patagonien finden sich viele Sprecher Kleinere Sprechergruppen finden sich in Kanada 2500 Sprecher den USA 2500 Sprecher Die grosste Gruppe der Walisischsprachigen ausserhalb von Wales findet man in England uber das gesamte Land verteilt 150 000 Sprecher 26 Cornwall Bearbeiten Dolly Pentreath aus Mousehole korn Porthenys starb im Jahre 1777 als letzte Sprecherin des Kornischen kornisch Kernewek Es gibt vereinzelt Bestrebungen es wiederzubeleben Es soll etwa 600 2000 Personen 27 geben die das Neokornische auf unterschiedlichem Niveau 28 beherrschen untereinander aber uber die Frage der richtigen Orthografie zerstritten sind Fur Angelegenheiten der kornischen Sprache ist Keskowethyans an Taves Kernewek zustandig Mischsprachen BearbeitenShelta grosstenteils auf Irisch basierend mit Einflussen von unbekannten Quellen etwa 86 000 Sprecher im Jahr 2009 29 Welsh Romani ausgestorben 30 Beurla reagaird Sprache der Travellers im schottischen Hochland 31 Keltische Elemente in anderen Sprachen BearbeitenVerschiedene europaische Sprachen wurden von keltischen Sprachen auf unterschiedliche Weise beeinflusst 32 Dieser Einfluss war zwar beschrankt aber auch nicht zu unterschatzen Dabei muss zwischen den Auswirkungen der altkeltischen Sprachen einerseits und den spateren Auswirkungen der inselkeltischen Sprachen andererseits unterschieden werden Die Auswirkungen konnen zudem in reine Lehnworter Orts und Gewassernamen sowie allgemeinere Einflusse Syntax Phonetik usw unterteilt werden Ortsnamen Bearbeiten Da im Laufe der Zeit weite Teile Mittel Sud und Westeuropas von Volksgruppen mit keltischen Sprachen besiedelt wurden sind Uberbleibsel aus diesen Sprachen in vielen Sprachen dieser Regionen zu finden Altestes keltisches Wortgut findet sich in alteuropaischen Gewassernamen Dazu zahlen z B in Suddeutschland die meisten maskulinen Flussnamen wie Rhein Main Lech Inn und Regen und einige feminine Flussnamen wie Donau Glonn Iller Isar Isen Loisach und Traun Auch Ortsnamen leiten sich von keltischen Bezeichnungen ab insbesondere solche mit den Endungen ach ich und ig entstanden aus Gutshofen die nach dem ursprunglichen Besitzer aus einem Personnamen mit dem Suffix acos abgeleitet waren bzw magen von magos Feld Wiese Ebene wie Andernach Breisach Kessenich Disternich Lessenich Kirspenich Zulpich Elsig bzw Dormagen und Remagen Konigsfeld Weitere Stadtenamen in Suddeutschland mit keltischen Wurzeln sind vermutlich u a Bonn Mainz Worms lt Borbetomagus Daun von Dunum befestigte Anhohe Cham Prien und Zarten lt Taro dunum in Frankreich die Flussnamen Rhone und Seine letzterer aus gallisch Sequana sowie Stadtenamen wie Lyon aus Lugu dunom Festung des Gottes Lugos und Verdun aus ver o dunom oben gelegene Festung Altkeltische Sprachreste Bearbeiten Reliktworter im Deutschen Bearbeiten Direkt aus einer keltischen Sprache wahrscheinlich dem Gallischen entlehnt sind die folgenden deutschen Worter Deutsch Keltisch AnmerkungenAlse alausa vgl franz alose okz alausa span alosaAmt ambactos Horiger Dienster zusammengesetzt aus ambi ringsum herum actos gegangen ahd ambaht Gefolgsmann keltisch wal amaeth Landmann Bauernknecht korn ammeth Landwirtschaft abret ambaith air imm aig sendet herum Attich odocos 33 ahd attuh vgl span yezgoBehneralemann Benne Wagenkasten benna Wagenkorb Schubkarren keltisch wal abret benn Fuhrwerk Brunne brunni Brust keltisch air bruinneEberesche auch Eberbaum eburo Eibe keltisch air ibar Eibe waraus nir iur schott gal iubhar wal efwr Barenklau bret evor Faulbaum Eisen isarnon keltisch air iarn waraus nir iarann wal haearn bret houarnGeisel gistlos Einsatz Pfand Geisel keltisch air giall waraus nir schott gal giall wal gwystl bret gouestlGamse camoxGlocke cloccos Glocke Schelle keltisch air clocc waraus nir schott gal clog wal cloch bret kloc hKummer comboros Zusammengetragenes keltisch mir commar Zusammentreffen von Talern Stromen Wegen wal cymmer bret kemberLeder letro keltisch air lethar waraus nir leathar wal lledr mbret lezrReich bzw das Adjektiv reich rigion wortlich das zum Konig rix Gehorige vgl mir rige Konigsherrschaft und Ortsnamen wie Icorigiumwelsch Volcae keltischer StammesnameZaun dunon Festung keltisch nir dun wal din Burg Zieger dwigeri eigentlich zweimal erhitzt zusammengesetzt aus dwi zweifach geri erwarmen erhitzen vgl bundnerromanisch tschigrun 34 keltisch awal dou zweifach air fogeir er erhitzt Erst am Ende des Altertums wurde uber das Provinzlatein Galliens die griechisch gallische Mischform paraveredus griechisch para neben gallisch lateinisch veredus Post Kurierpferd Beipferd zum Postpferd entlehnt aus der das heutige deutsche Wort Pferd entstand Eine besondere Entwicklung hat das keltische Wort karros Wagen genommen Zunachst gelangte es als carrus ins Lateinische uber dieses in die romanischen Sprachen spater aus diesen in verschiedene andere Sprachen u a ins Deutsche Karre Karren Karosse und uber das Englische car cart auch ins Irische also wiederum in eine keltische Sprache carr Auto neben der Eigenbildung gluaistean eigentlich etwa Beweger Substratworter in romanischen Sprachen Bearbeiten Die Auswirkungen auf den Wortschatz der verschiedenen romanischen Sprachen sind vergleichsweise gering Alle in Frage kommenden Worter gingen zunachst ins Provinzlatein Galliens uber so zum Beispiel alauda Lerche altspanisch aloa franzosisch alouette italienisch lodola und ivos Eibe franzosisch if provenzalisch lieu und verschiedene andere Ausdrucke meistens aus Flora und Fauna Lehnworter keltischen Ursprungs Bearbeiten Die Auswirkungen der heute existenten inselkeltischen Sprachen sind recht gering werden jedoch meist auch unterschatzt Lehnworter in anderen Sprachen gibt es relativ wenige Zu diesen zahlen um nur einige zu nennen Whisk e y Ellipse von nach usqueba u gh aus irisch uisce beathadh oder usquabae usquebae aus schottisch galisch uisge beatha eigentlich Wasser des Lebens vgl gleichbedeutend lat aquae vitae frz eau de vie sowie der englische Ausdruck galore viel massenhaft aus schott gu leor ausreichend zahlreich im Englischen wahrscheinlich das einzige stets nachgestellte Adjektiv Ins Deutsche sind Ausdrucke aus inselkeltischen Sprachen nur uber Vermittlung anderer Sprachen meist des Englischen gelangt Neben dem Whisky zahlen dazu die Worter Clan Kind Sippe Slogan Sammel Schlachtruf und Flanell Letzteres stammt ursprunglich von einer bestimmten Form des walisischen Wortes fur Wolle ab mengl flanyn Sackleinen aus gwlanen Woll Kleidungsstuck zu gwlan gwlaːn gebildet mit leniertem Anlaut g und Singularsuffix en Im Englischen wurden das auslautende n und das n im Inlaut dissimiliert und die Endung ergab l Die deutsche Bezeichnung fur bestimmte Megalithmonumente namlich Dolmen und Menhir sind Scheinbretonismen die durch das Franzosische vermittelt und aus dem Kornischen und Bretonischen letztlich entlehnt wurden d h respektive korn tolmen Megalithen in Dartmoor zusammengesetzt aus toll tell Loch me y n Stein sowie bret menhir in Ortsnamen aus mbret men Stein hir lang Ebenfalls bretonischen Ursprungs sind die franzosischen Worter bijou Schmuck aus bret bizou Finger balai Besen zu afranz balain aus mbret balazn Gestrupp Besen und das eigentlich zur Diskriminierung bretonischsprachiger Soldaten in der franzosischen Armee gepragte Substantiv baragouin Radebrechen Kauderwelsch aus bret bara ha gwin Brot und Wein zusammengezogen Besondere Wechselbeziehungen Bearbeiten Weiterhin hatten alle inselkeltischen Sprachen starke Auswirkungen auf die jeweilige regionale Aussprache und Syntax der grosseren Nachbarsprachen Dafur ist insbesondere das Hiberno Englische bekannt Durch den Einfluss des Bretonischen wurde jedoch z B auch die Betonung der regionalen Variante des Franzosischen von der letzten auf die vorletzte Silbe verschoben also wie im Bretonischen Diskutiert werden weiterhin allgemeinere Einflusse wie das auf der 20 basierende Zahlsystem in den inselkeltischen Sprachen im Franzosischen sowie in Ansatzen im Englischen score 20 Die Vermutung liegt nahe dass dieses System aus den keltischen Sprachen stammt da es in allen inselkeltischen Sprachen vorhanden ist bzw war Der regional sehr uneinheitliche Verlauf der Umstellung aufs Vigesimalsystem in verschiedenen Varianten bzw Dialekten des Galloromanischen sowie des Baskischen lasst allerdings auch die Moglichkeit offen dass es sich um eine Parallelentwicklung ohne inselkeltischen Einfluss handeln konnte Ausserdem ist die Verlaufsform des Englischen I am a going I am going ein moglicher Kandidat fur einen inselkeltischen Ursprung Diese Verlaufsform ist ebenfalls in allen inselkeltischen Sprachen vorhanden Irisch Ta me ag dul bin ich am Gehen Walisisch Rydw i n mynd bin ich am Gehen usw Allerdings sind diese Ansatze hochst umstritten Literatur BearbeitenMartin J Ball Hrsg The Celtic Languages Routledge London 1993 Henry Lewis und Holger Pedersen A Concise Comparative Celtic Grammar 3 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1989 Donald MacAulay Hrsg The Celtic Languages Cambridge University Press Cambridge UK 1992 Stefan Zimmer Die keltischen 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Vorschlag von Johann Ulrich Hubschmied in Vox Romanica 1 92 95 von Julius Pokorny in Vox Romanica 10 253 f aus lautlichen Grunden abgelehnt Keltische Sprachen Festlandkeltisch Galatisch Gallisch Keltiberisch Lepontisch Norisch Inselkeltisch Britannisch Bretonisch Kornisch Kumbrisch WalisischGoidelisch Irisch Manx Schottisch Galisch ausgestorben wiederbelebt es gab immer zumindest Zweitsprachler Normdaten Sachbegriff GND 4121992 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Keltische Sprachen amp oldid 232695481