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Die Vogelbeere gemeinsprachlich haufiger die Eberesche oder der Vogelbeerbaum 1 2 Sorbus aucuparia ist eine Pflanzenart aus der Gattung Mehlbeeren Sorbus Ebereschen innerhalb der Familie der Rosengewachse Rosaceae Die Zugehorigkeit zu den Kernobstgewachsen Pyrinae kann man bei genauer Betrachtung der Fruchte gut erkennen sie sehen wie kleine Apfel aus VogelbeereVogelbeere oder Eberesche Sorbus aucuparia IllustrationSystematikFamilie Rosengewachse Rosaceae Unterfamilie SpiraeoideaeTribus PyreaeUntertribus Kernobstgewachse Pyrinae Gattung Mehlbeeren Sorbus Art VogelbeereWissenschaftlicher NameSorbus aucupariaL Andere deutschsprachige Trivialnamen sind Drosselbeere Quitsche oder Krametsbeere Die Bezeichnung als Speierling ist irrefuhrend da dies der gebrauchliche Name einer anderen viel selteneren Sorbus Art ist Die Vogelbeere ist in weiten Teilen Europas verbreitet und besitzt als Pionierart ein breites Bodenspektrum Fur Insekten Vogel und Saugetiere ist sie eine wertvolle Futterpflanze Die vielfaltige Nutzung durch den Menschen spiegelt sich in zahlreichen regionalen Namensgebungen wider Im Aberglauben und Brauchtum hat sie eine bedeutende Rolle inne In Deutschland wurde die Vogelbeere im Jahr 1997 zum Baum des Jahres gekurt Entgegen einer weitverbreiteten Annahme sind ihre Fruchte ungiftig Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Beschreibung 2 1 Habitus 2 2 Knospe und Blatt 2 3 Blutenstand und Blute 2 4 Frucht und Samen 2 5 Chromosomenzahl 3 Okologie 3 1 Lebensweise 3 2 Bestaubungsokologie 3 3 Ausbreitungsokologie 3 4 Synokologie 3 5 Krankheiten 3 6 Schadlinge 4 Vorkommen 4 1 Verbreitung 4 2 Standort und Vergesellschaftung 5 Systematik 6 Verwendung 6 1 Zierbaum 6 2 Ingenieurbiologie 6 3 Holz 6 4 Medizin 6 5 Konfiture 6 6 Alkoholische Getranke 6 7 Sonstige Verwendung 7 Kulturelles 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenDer Name Eberesche leitet sich vom spatmittelhochdeutschen Wort eberboum und von Esche ab und ruhrt daher dass die Blatter jenen der Eschen ahneln obwohl keine nahere Verwandtschaft zwischen diesen Baumarten besteht Der erste Bestandteil wird aus gallisch eburos Eibe entlehnt der auf indogermanisch erebʰ dunkelrotlich braunlich zuruckgeht welches die rotlich braune Beerenfarbe bezeichnet Volksetymologische Umdeutung mit Aber im Sinne von falsche minderwertige Esche wie in Aberglaube und Aberwitz ist sprachlich 3 und von der Sache her nicht zu vertreten Es ist eher anzunehmen dass sich der Name auf den Eber bezieht da fruher die Fruchte zur Schweinemast verwendet wurden Der wissenschaftliche Name aucuparia wird aus lateinisch au avis der Vogel und cuparia capere fangen gebildet und stammt daher dass die roten Beeren fruher haufig als Koder beim Vogelfang eingesetzt wurden 4 Auch die Bezeichnung Vogelbeere die gemeinsprachlich nur fur die Fruchte benutzt wird nicht fur den Baum stammt daher dass die Beeren Fruchte als Koder fur Vogel verwendet wurden 1 Die Eberesche als verbreitete Baumart hat in allen Zeiten dem Menschen ein beliebtes wohlschmeckendes Nahrungsmittel und Heilmittel geboten Aus diesem Grund sind viele regional sehr unterschiedliche Wortschopfungen fur diese Baumart entstanden Darunter sind Vogelbar Blumenesche Ebschbeere Zwergesche Eibschen Quetsche n Queckbeere Quitsbeere Kronawetterbeere Drosselbeere Vogelbeere Quitschbeere Queckenboom Gurmsch Berndeutsch Beschreibung Bearbeiten nbsp Eberesche mit Vogelbeeren nbsp Sorbus aucupariaHabitus Bearbeiten nbsp Borke mit LentizellenDie sommergrune 5 Vogelbeere erlangt ein gewohnliches Alter von 80 in seltenen Fallen vor allem als Gebirgsbaum auch bis 120 Jahren 6 Mit einer durchschnittlichen Wuchshohe von 15 Metern ist die Eberesche ein eher kleinwuchsiger Baum Einzelstehend ohne Beschattung durch konkurrierende Geholzarten kann sie auch Wuchshohen von bis 25 Meter erreichen Stockausschlage der Eberesche wachsen gewohnlich mehrstammig als wesentlich kleinerer Strauch In den ersten 20 Jahren wachst sie relativ schnell danach stockt das Wachstum Die Eberesche besitzt ein weitreichendes und tiefgehendes Senkerwurzelsystem und die Fahigkeit sich uber Stockausschlage und Wurzelbrut vegetativ zu vermehren Auf Pseudogleyboden wurzelt sie hingegen relativ flach Kennzeichnend fur die Eberesche ist ihre zierliche Gestalt sowie die oval bis rundliche unregelmassig aufgebaute und locker gehaltene Krone Der Stamm der Eberesche zeichnet sich durch eine schlanke walzenformige Wuchsform aus Die Aste stehen vom Stamm ab oder sind schrag nach oben gerichtet Die glatte glanzende Rinde jungerer Baume ist gelblich bis grunlich grau gefarbt und zeigt langliche quer zur Wuchsrichtung gestellte Lentizellen die den Gasaustausch mit der Umgebung sicherstellen Mit zunehmendem Alter des Baumes nimmt die Rinde eine mattgraue Farbung und feinrissige Struktur an Nur wenige Exemplare entwickeln im hohen Alter im unteren Stammbereich eine schwarzliche langsrissige Borke Jungtriebe bilden gewohnlich eine weiche filzige Behaarung aus und sind aschgrau gefarbt Eine Besonderheit stellt das Chlorophyll dar das sich unter der glatten Rinde der Zweige befindet Dies befahigt den Baum bereits vor dem Laubaustrieb zur Photosynthese Sein Vorkommen in hoheren Lagen wird dadurch unterstutzt 7 Knospe und Blatt Bearbeiten nbsp KnospeDie Winterknospen der Vogelbeere sind meist dunkelviolett gefarbt und weissfilzig behaart Dies stellt ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zum Speierling dar dessen grune und klebrige Knospen allenfalls an den Schuppenrandern eine feine Behaarung entwickeln Die Endknospe an den Zweigspitzen ist gewohnlich gekrummt nbsp Unpaarig gefiedertes Laubblatt in HerbstfarbungDie wechselstandig an den Zweigen angeordneten Laubblatter 8 7 sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert und sind dabei bis etwa 17 20 cm lang sowie 8 bis 11 cm breit Der 3 5 Zentimeter lange Blattstiel und die Rhachis sind mehr oder weniger rotlich Die unpaarig gefiederte Blattspreite setzt sich gewohnlich aus 9 bis 19 langlich elliptischen Blattfiedern zusammen 9 Die 4 bis 6 cm langen und etwa 2 cm breiten Blattchen sind fast sitzend nur das Endblattchen ist mehr oder weniger gestielt Sie sind nach vorne zugespitzt und zum Grund hin asymmetrisch abgerundet Der Blattrand bildet eine scharfe ungleiche Zahnung aus die zur Blattspitze hin ausgerichtet ist 10 Die unbehaarte Blattoberseite zeigt eine sommergrune Farbung wohingegen die Blattunterseite eher graugrun gefarbt ist und eine leichte Behaarung entwickeln kann Die drehrunde Blattspindel weist zwischen den einzelnen Fiedern leichte Rinnen auf Die Fiederblattchen der Eberesche besitzen keine Blattzahndrusen an der Spitze 11 Blutenstand und Blute Bearbeiten nbsp Schirmrispiger Blutenstand nbsp BlutenDie Vogelbeere erlangt ihre Bluhfahigkeit bereits im Alter von funf bis sechs Jahren Auf der Nordhalbkugel bluht sie von Mai bis Juli Der reichblutige Blutenstand entspricht einer ausgebreiteten Schirmrispe in der 200 bis 300 Bluten vereinigt sind 11 Je nach Unterart sind die Infloreszensachsen flachig behaart ssp aucuparia oder fast bis ganz kahl ssp glabrata 11 9 Die zwittrige etwas unangenehm duftende und gestielte Blute ist bei einem Durchmesser von etwa 10 Millimetern radiarsymmetrisch und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die funf Kelchblatter besitzen dreieckige Kelchzipfel die zur Spitze hin abgerundet bis stumpflich sind Die Basis der Kelchblatter betragt etwa 1 5 Millimeter Breite die Seitenlinien etwa 1 3 bis 1 Millimeter 11 Sie sind drusig bewimpert mehr oder weniger behaart oder auch kahl Auch wahrend der Fruchtreife behalten sie eine fleischige Konsistenz Die funf weissen ausladenden Kronblatter entwickeln eine Lange von drei vier bis funf Millimeter Ihre Form ist entweder rundlich oder breit eiformig ausgepragt Sie sind kurz genagelt und besitzen Richtung Grund etwas oberhalb des Nagels eine wollige Behaarung Die Lange der 20 Staubblatter entspricht in etwa derjenigen der Kronblatter Die Blute besitzt zwei bis funf freie Griffel die in der unteren Halfte behaart sind 12 Die unterstandig stehenden unverwachsenen Fruchtblatter sind in den Blutenboden eingesenkt und mit diesem verwachsen Die fleischige Blutenachse verbindet sie miteinander 13 Frucht und Samen Bearbeiten Die Fruchte reifen von August bis September Die bei Reife leuchtend roten glatten und breitrunden oder eiformigen Fruchte werden etwa 6 9 10 14 8 9 Millimeter gross Sie sind im botanischen Sinne Apfelfruchte Im Volksmund werden sie bisweilen als Beeren bezeichnet Den Fruchten haften noch die Kelchzipfel an Die vierfachrigen Samenanlagen mit je zwei Anlagen werden gewohnlich ausgebildet 11 Sie enthalten meist etwa 3 5 4 5 Millimeter lange abgeflachte und rotbraune etwa eiformige relativ glatte Samen Als Wintersteher hangen die Fruchte haufig bis in den Winter hinein in dichten Buscheln am Baum Chromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomengrundzahl betragt x 17 es liegt Diploidie vor mit einer Chromosomenzahl von 2n 34 14 15 9 16 Okologie BearbeitenLebensweise Bearbeiten Bei der Vogelbeere handelt es sich um einen mesomorphen Makrophanerophyten oder Nanophanerophyten 16 Ihre Wurzeln sind typisch fur Sorbus Arten von einer ektotrophen Mykorrhiza umgeben wodurch die Versorgung mit Nahrstoffen unterstutzt wird 8 Der Pilz Glomus intraradices konnte als arbuskularer Mykorrhizapartner der Eberesche festgestellt werden 17 Bestaubungsokologie Bearbeiten Bei den Bluten der Eberesche reifen die Narben vor den Staubbeuteln was botanisch als Proterogynie bezeichnet wird und Fremdbestaubung fordert Nektar wird verdeckt angeboten Der verhaltnismassig unangenehme Geruch der Bluten erinnert an Heringslake und beruht auf dem Wirkstoff Methylamin Er lockt insbesondere Kafer und Fliegen zur Bestaubung an Aber auch Bienen schatzen den Nektar Ausbreitungsokologie Bearbeiten Die Samenproduktion erfolgt bei der Eberesche amphimiktisch also sexuell 16 Die Fruchte Apfelfruchte werden vor allem nach dem Frost von verschiedenen Vogeln und Saugetieren wie von Eichhornchen gesammelt Die noch frischen durch Karotinoide grellroten Fruchte werden weniger haufig angenommen Die Fruchte werden uber Speicher und Versteckausbreitung Verdauungsausbreitung und Bearbeitungsausbreitung ausgebreitet Eine besondere Rolle spielen Vogel Vogelausbreitung Ornithochorie Da die Samen unverdaut wieder ausgeschieden werden wird die Ausbreitung der Eberesche effektiv sichergestellt Endochorie Menschenausbreitung geschieht durch die Nutzung als Ziergeholz Das Fruchtfleisch enthalt keimhemmende Stoffe Die Samen keimen nur nach Entfernung des Fruchtfleisches Synokologie Bearbeiten Die Eberesche ist eine wichtige Futterpflanze fur Tiere Nachgewiesen wurde dies bislang fur 31 Saugetier und 72 Insektenarten darunter 41 Kleinschmetterlinge und zwolf Russelkafer Insgesamt wurden 63 Vogel und 20 Saugetierarten als Nutzer der Fruchte festgestellt Insbesondere Singdrossel Misteldrossel Rotkehlchen Monchsgrasmucke Kleiber und Gimpel schatzen die Fruchte der Eberesche und nutzen den Baum ebenso wie der Grunspecht als Nistgeholz Eine wichtige Rolle spielen die Fruchte in der Ernahrung von Rotdrossel und Seidenschwanz die in manchen Jahren aus Nordeuropa bis zu uns kommend dann einen Teil des Winters in unseren Breiten verbringen Aber auch Rotfuchs und Dachs verschmahen die Fruchte nicht Eichelhaher und verschiedene Nagetiere wie Siebenschlafer Haselmaus Gelbhals und Feldmaus legen sich im Boden versteckt Wintervorrate der Fruchte an Da diese oftmals vergessen werden leisten sie ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Ausbreitung der Eberesche Paarhufer wie Reh und Rothirsch ernahren sich von den Blattern Trieben und Knospen der Baume der Weissdorn Dickmaulrussler Otiorhynchus crataegi und der Schwarze Russelkafer Otiorhynchus coecus bevorzugen Triebe und Blatter Insbesondere fur die Raupen des seltenen Spanners Venusia cambrica und des vom Aussterben bedrohten Gelben Hermelins Trichosea ludifica stellt die Eberesche eine wichtige Nahrungspflanze dar Die Raupen des Baum Weisslings Aporia crataegi tun sich ebenfalls an der Eberesche gutlich Krankheiten Bearbeiten Seit 1960 wurden bei der Eberesche im mitteleuropaischen Raum starke Krankheitssymptome beobachtet darunter chlorotische Ringe und Scheckungen Reduziertes Wachstum und langsamer Verfall wurden ebenfalls beobachtet Untersuchungen Lit Benthack u a 2005 deuten darauf hin dass es sich vermutlich um ein Virus handelt das mit der Familie der Bunyaviridae verwandt ist Die Blatter der Vogelbeere werden von Rostpilzen der Gattung Gymnosporangium Arten Gymnosporangium cornutum oder Gymnosporangium tremelloides sowie Ochropsora ariae und dem Echten Mehltau der Art Podosphaera aucupariae befallen 18 Schadlinge Bearbeiten Schadlinge die an der Vogelbeere auftreten sind Ebereschenmotte Argyresthia conjugella Ebereschensamenwespe Megastigmus brevicaudi und Ebereschenpockenmilbe Eriophyes sorbi 19 Ebereschen sind nicht mistelfest nbsp Verbreitungsgebiet 20 Vorkommen BearbeitenVerbreitung Bearbeiten Die Vogelbeere hat eine europaweite Verbreitung In der typischen Unterart besiedelt sie fast ganz Europa Im Osten erstrecken sich die Vorkommen bis Westsibirien sudlich erreichen sie Nordspanien Korsika Sizilien das nordliche Griechenland und Bulgarien In Sudeuropa sind Bestande nur in den Gebirgen und dort vergleichsweise selten belegt Keine Vorkommen besitzt die Vogelbeere auf den Azoren Balearen und Faroern auf Kreta Sardinien und Spitzbergen sowie im europaischen Teil der Turkei Sudwestasiatische Vorkommen werden in der Fachwelt teils als eigene Art Sorbus boissieri Schneider teils zu Sorbus aucuparia gehorig verstanden Angegebene Vorkommen in Nordafrika gelten als nicht sicher belegt 21 In Mitteleuropa ist die Vogelbeere weit verbreitet Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt hier in den Alpen im Alpenvorland in den sud und mitteldeutschen Mittelgebirgen und in der Norddeutschen Tiefebene Auf Marschen in Trockengebieten und wohl auch auf Alluvialboden kommt die Eberesche selten vor beziehungsweise kann sie auch ganz fehlen So besitzt sie beispielsweise im Mitteldeutschen Trockengebiet nur zerstreute Vorkommen Bestande an der Nordseekuste und auf den friesischen Inseln gelten als eingeschleppt In Osterreich kommt die Vogelbeere zerstreut bis haufig in allen Bundeslandern vor fehlt aber im ostlichsten Teil Osterreichs In der Schweiz ist sie verbreitet gilt jedoch in der Sudschweiz in weiten Teilen des Wallis sowie in Teilen Graubundens als unbelegt 21 Standort und Vergesellschaftung Bearbeiten nbsp Eberesche am Zervreilasee in Graubunden 1900 m uber NN Die anspruchslose Vogelbeere ist ein schneller Besiedler von Brachflachen und kommt auf Lichtungen in Hecken oder an Waldrandern in Norddeutschland vorwiegend in Knicks als Uberhalter vor Ihr Bodenspektrum reicht von mager bis nahrstoffreich von trocken bis feucht und von sauer bis basenreich Sie gedeiht sowohl in Laub als auch in Nadelwaldern auf Moorboden ebenso wie auf trockenen Steinhangen Im Gebirge findet man den Baum bis an die Baumgrenze in Norwegen bis an die Eismeerkuste Er lost in den Gebirgsvorwaldern haufig die Birke als vorherrschenden Baum ab Sie steigt in Tirol bis 2400 Meter an Im Bayerischen Wald sind Bestande bis 1400 Meter Hohe und im Erzgebirge bis 1100 Meter belegt 7 In den Allgauer Alpen steigt sie im Tiroler Teil zwischen Gumpenegg und Vorderer Mutte oberhalb Holzgau bis zu einer Hohenlage von 2000 Metern auf 22 Sie gedeiht optimal im Piceo Sorbetum aus dem Verband Sambuco Salicion kommt aber auch in Pflanzengesellschaften der Verbande Quercion roboris oder im Epilobio Salicetum der Ordnung Fagetalia vor 14 Systematik BearbeitenDie Erstveroffentlichung von Sorbus aucuparia erfolgte 1753 durch Carl von Linne in Species Plantarum 1 Seite 477 23 24 Meyer gibt fur Sorbus aucuparia mit Bezug auf Kutzelnigg drei Synonyme an Aucuparia sylvestris Medicus 1789 Pyrus aucuparia Gaertn 1791 und Pyrenia aucuparia Gaertn Clairv 1811 11 Als weitere Synonyme werden angefuhrt Crataegus aucuparia L Salisb Mespilus aucuparia L Scop Pyrus pohuashanensis Hance Sorbus adscharica Gatsch Sorbus amurensis Koehne Sorbus bachmarensis Gatsch Sorbus boissieri C K Schneid Sorbus gorodkovii Pojark Sorbus pohuashanensis Hance Rehder Sorbus aucuparia subsp pohuashanensis Hance McAll Sorbus aucuparia subsp gorodkovii Pojark O N Korovina 25 26 Sorbus aucuparia gehort zur Untergattung Sorbus aus der Gattung Sorbus 9 In Europa ist Sorbus aucuparia der einzige Vertreter der Untergattung 12 Es gibt einige Unterarten von Sorbus aucuparia 25 26 In Mitteleuropa sind die typische Unterart ssp aucuparia und ssp glabrata vertreten Gewohnliche Eberesche auch Gemeine Eberesche Gewohnliche Vogelbeere genannt 25 Sorbus aucuparia L subsp aucuparia Syn Aucuparia pinnata Fourr nom illeg Aucuparia sylvestris Medik Sorbus boissieri C K Schneid Sorbus caucasigena Gatsch Sorbus cordata Gand Sorbus lanuginosa Schult Sorbus monticola Gand Sorbus subserrata Opiz Sorbus vasconica Gand Sorbus aucuparia subsp lanuginosa Schult Jav Sie ist in Europa im Kaukasusraum und Westasien weitverbreitet 26 Es gibt Fundortangaben fur die Turkei Armenien Aserbaidschan Dagestan Ciskaukasien Belarus europaischen Teil Russlands Ukraine Portugal Spanien Frankreich Italien Schweiz Osterreich Deutschland Belgien Tschechien Ungarn Niederlande Polen Slowakei Slowenien Serbien Kroatien Irland Vereinigtes Konigreich Danemark Finnland Island Norwegen Schweden Albanien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Griechenland Nordmazedonien Montenegro sowie Rumanien 25 In Neuseeland Kanada sowie in den Vereinigten Staaten ist sie ein Neophyt Sie wird in vielen Gebieten der Welt angepflanzt 25 Bei dieser Unterart sind Knospen Blattunterseiten und Blutenstandsachsen uberwiegend flachig behaart Die Knospen sind nicht klebrig Die Blattchen weisen eine derbe Textur auf Die Spitze der Blattchen ist stumpflich oder rasch zugespitzt ausgepragt Die behaarten Kelchblatter besitzen eine dreieckige Form Die Scheinfruchte sind rundlich 11 9 Neben der typischen Unterart ssp aucuparia gibt es in Europa weitere Unterarten die von einigen Autoren auch als eigene Art aufgefasst werden Alpen Eberesche Sorbus aucuparia subsp glabrata Wimm amp Grab Hedl Diese Unterart ist insgesamt deutlich weniger behaart als subsp aucuparia Die Knospen sind oft klebrig Die Textur der Blattchen ist dunner ausgepragt Die Blattchen verschmalern sich allmahlich zugespitzt zur Spitze hin Sie sind fast kahl Nur auf der Rhachis der Blattunterseite bildet sich eine sparliche Behaarung aus Die Blutenstandsachsen sind kahl oder fast kahl Die gerundeten Kelchblatter sind schwach behaart oder kahl Die Scheinfruchte sind langer als breit 11 9 Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt in Nordeuropa und den hoheren Lagen Mitteleuropas 12 Sorbus aucuparia subsp praemorsa Guss Nyman Sie kommt nur in Kalabrien Sizilien sowie auf Korsika vor 25 Sorbus aucuparia subsp fenenkiana T Georgiev amp Stoj Syn Pyrus aucuparia subsp fenenkiana T Georgiev amp Stoj T Georgiev amp Stoj Dieser Endemit kommt nur in Bulgarien vor 26 Sorbus aucuparia subsp sibirica Hedl Krylov Sie kommt in der Mongolei in Sibirien und Russlands Fernen Osten vor 25 Sorbus aucuparia subsp maderensis Lowe McAll Sie kommt nur auf Madeira vor 25 Verwendung BearbeitenZierbaum Bearbeiten nbsp Allee aus VogelbeerenUber ihre naturlichen Vorkommen hinaus wird die Eberesche gerne im Garten und Landschaftsbau eingesetzt Aufgrund der dekorativen Frucht und Blutenstande sowie ihrer relativ grossen Resistenz gegen Immissionen ist sie in Stadten haufig an Strassen als Allee oder Einzelbaum und in Garten sowie Parks als Zier und Vogelschutzgeholz zu finden In den hoheren Lagen der Mittelgebirge und Alpen ist sie oft die einzige Zierholzpflanze Die Eberesche gilt als Licht bis Halbschattenbaumart 21 Ingenieurbiologie Bearbeiten Die Eberesche zeichnet sich besonders durch Frostharte und Windfestigkeit aus Auch gegenuber Spatfrosten Spaltfrost zeigt sie sich resistent Ihre weitreichenden Wurzeln dringen in tiefe Bodenschichten vor Da sie sich durch Wurzelbrut auch vegetativ vermehren kann und eine hohe Ausschlagfahigkeit besitzt wird sie gerne zur Bodenbefestigung im Kontext biologischer Wildbachverbauung und im Lawinenschutz eingesetzt Das abgeworfene Laub der Eberesche zersetzt sich relativ rasch und setzt dabei verhaltnismassig viel Magnesium frei 27 Dies hat einen positiven Effekt auf die Humusbildung und der Baum verbessert die Nahrstoffversorgung des Bodens Ebereschen sind in der Lage Umweltbelastungen besser standzuhalten als viele andere Baumarten Diese Eigenschaften fuhrten zur bewussten Anpflanzung des Baums in oder anstelle von durch Sauren Regen geschadigten Fichtenwaldern zum Beispiel im Ost Erzgebirge Hier war der Baum in den 1990er Jahren teilweise die einzige Baumart die den Umweltbelastungen durch Braunkohlekraftwerke in den 1980er Jahren standgehalten hatte 28 Holz Bearbeiten nbsp Frisch gesagter Stamm der Eberesche mit Splint und KernholzEberesche wachst zerstreutporig Das Kernholz ist schon gemasert und eignet sich im Kunsthandwerk zu Drechselarbeiten Das Kernholz alterer Vogelbeeren ist sehr hart und dauerhaft vergleichbar mit Eichenkernholz es wurde fruher in der Wagnerei verwendet Das Splintholz ist elastisch feinfasrig und eignet sich daher sehr gut fur Schnitzarbeiten Medizin Bearbeiten nbsp Die Fruchte sind bedingt essbarDie Beeren enthalten Parasorbinsaure die zu Magenproblemen fuhren kann Daher gelten sie oft als etwas giftig Durch Kochen wird die Parasorbinsaure zu Sorbinsaure abgebaut die gut vertraglich ist 29 Gekochte Beeren konnen daher auch in grosseren Mengen gegessen werden Tatsachlich waren Vogelbeeren aufgrund ihres hohen Vitamin C Gehalts bis zu 100 mg pro 100 g Beeren das beim Kochen um etwa ein Drittel abgebaut wird fruher ein wichtiges Mittel gegen Skorbut 30 Sie enthalten ausserdem Provitamin A und Sorbit 31 bzw Sorbose aus der fruher der Zuckeraustauschstoff Sorbit gewonnen wurde Die Naturheilkunde schreibt Blattern und Bluten eine besondere Heilwirkung zu Getrocknet finden diese u a in Tees gegen Husten Bronchitis und Magenverstimmungen Verwendung Auch werden sie bei Verdauungsbeschwerden Hamorrhoiden Rheuma und Gicht eingesetzt Die Wirkung ist allerdings nicht wissenschaftlich erwiesen 29 Sanger und Redner nutzen die Vogelbeeren z B auch um ihre Stimmbander geschmeidig zu halten 30 Laut Krauterpfarrer Johann Kunzle sollen Vogelbeeren zahen Schleim von den Stimmbandern losen und so bei Heiserkeit wertvolle Dienste leisten Konfiture Bearbeiten Nach den ersten Frosten verlieren die Fruchte ihren durch die Parasorbinsaure hervorgerufenen bitteren Geschmack und werden leicht susslich Die Parasorbinsaure wird hierbei zur Sorbinsaure umgebildet Regional zum Beispiel im Bayerischen Wald und in Bohmen wird aus den Fruchten Konfiture gekocht die wie Preiselbeeren als leicht sauerliche Konfiture zu Wildgerichten gereicht wird Hierfur eignet sich besonders die Essbare oder Mahrische Vogelbeere Sorbus aucuparia var moravica auch var edulis oder var dulcis genannt die einen hoheren Zuckergehalt hat und frei von Parasorbinsaure ist und daher auch roh verzehrt werden kann 32 Zwei verbreitete Kulturformen der mahrischen Vogelbeere sind Konzentra und Rosina deren Auswahl 1946 im Institut fur Gartenbau Dresden Pillnitz begann und die 1954 in den Verkauf gebracht wurden Dabei ist Konzentra fur die Entsaftung geeignet und Rosina fur Kompott oder zum Kandieren Andere Sorten die ahnlich der mahrischen Vogelbeere bitterstoffarm sind sind die aus Sudrussland stammenden Kulturformen Rossica und Rossica Major 33 Weitere essbare Sorten stammen aus Klosterneuburg in Niederosterreich 34 Es existieren Hybride mit anderen Fruchtbaumarten die zum Verzehr geeignet sind Dazu zahlen Burka Likjornaja Dessertnaja Granatnaja Rubinovaja und Titan 33 Alkoholische Getranke Bearbeiten Der Likor Sechsamtertropfen der seit dem Ende des 19 Jahrhunderts im Fichtelgebirge gebrannt wird und der tschechische Jerabinka haben als Grundstoff auch Vogelbeerenfruchte Vogelbeerschnaps hat in Tirol Salzburg und in der Steiermark eine lange Tradition Aufgrund der aufwandigen Gewinnung und Verarbeitung der Beeren sowie der geringen Ausbeute beim Brennen der Maische ca 2 Liter Edelbrand pro 100 Liter Maische ist der fertige Edelbrand teuer Vor dem Maischvorgang werden die Beeren von den Dolden die storende Gerbstoffe enthalten getrennt Um garhemmende Substanzen abzubauen wird die Garung bei hoherer Temperatur durchgefuhrt Parasorbinsaure wird durch Erhitzen beim Destillieren vollstandig abgebaut In Hessen wird die Vogelbeere Eberesche von einigen kleinen Kelterern bei der Apfelweinherstellung verwendet ahnlich wie der Speierling Seltener wird zudem Vogelbeerwein angeboten Sonstige Verwendung Bearbeiten Die Borke kann zum Braun und Rotfarben von Wolle verwendet werden Kulturelles Bearbeiten nbsp Grabmal von Max Schreyer mit stilisierter VogelbeereDer Vogelbeerbaum war den Germanen als Thor geweihter Baum heilig In der Snorra Edda Skaldskaparmal 18 wird beschrieben wie sich Thor an einem Ast der Eberesche aus dem Fluss Wimur zog In armlichen Waldgegenden war das Holz so begehrt dass die Forster fruher Not hatten die Baume vor den armen Drehern von Spielwaren die ihr Holz nicht gern teuer kauften zu schutzen Im Erzgebirge hat der Vogelbeerbaum den Status eines Nationalbaums und wird im von Max Schreyer gedichteten Volkslied vom Vuglbarbaam besungen Im Album Baumlieder besingt Roland Zoss den Vogelbeeriboum im Alpenraum auf Schweizerdeutsch In Schottland gehort der Rowan tree vor jedes gute Haus wenn Hexen keinen Einlass finden sollen In Dalsland in Schweden schmuckt der Hirte an einem dem Himmelfahrtstag vorangehenden oder nachfolgenden Tag sein Vieh an den Hornern mit Blumen und treibt es daraufhin bereits um die Mittagszeit nach Hause Er selbst fuhrt mit einem geschmuckten Vogelbeerbaum in beiden Handen die Herde an Im Stall wird der Baum an den Giebel gepflanzt und soll wahrend der Weidezeit die Tiere vor bosen Geistern und Krankheit bewahren Das Jungvieh wird benannt indem es bei Verkundung seines Namens mit einer Rute des Vogelbeerbaums dreimal auf den Rucken geschlagen wird Nach dem keltischen Baumkreis einer Erfindung des keltischen Neopaganismus zahlt die Eberesche neben Apfelbaum Walnuss und Tanne zu den Lebensbaumen Menschen die in ihrem Zeichen geboren sind wird vor allem Lebensfreude aber auch Anpassungsfahigkeit an schwierige Lebensumstande nachgesagt Die Kelten bepflanzten ihre heiligen Statten besonders Orakel und Richtplatze oftmals mit der Pflanze 35 Man sagt dass sie die Eberesche zum Symbol des Wiedererwachens nach der dunklen Winterzeit gemacht haben Einem irischen Sprichwort zufolge gilt die Vogelbeere als Schutzbaum gegen Blitzschlag und Hexenzauber Ausserlich angewandt sollen die Beeren Wunden heilen verzehrt man sie so verlangert sich das Leben um ein weiteres Jahr Die Vogelbeere wurde in Deutschland zum Baum des Jahres 1997 erklart Literatur BearbeitenRuprecht Dull Unsere Ebereschen und ihre Bastarde Die neue Brehm Bucherei Heft 226 2 unveranderte Auflage Westarp Wissenschaftliche Verlags Gesellschaft Hohenwarsleben 2006 ISBN 3 89432 667 0 Ev und Frank Loser Die Eberesche Vogelbeere Wissenswertes Verwendung Rezepte Verlag Rockstuhl 2010 ISBN 978 3 86777 196 2 Klaus Hillebrand Vogelbeere Sorbus aucuparia L im westfalischen Bergland Wachstum Okologie Waldbau Schriftenreihe der Landesanstalt fur Okologie Bodenordnung und Forsten Landesamt fur Agrarordnung Nordrhein Westfalen Band 15 Dissertation Landwirtschaftsverlag Munster 1998 ISBN 3 89174 028 X Nicole Mielke Molekulare Charakterisierung eines mit der Ringfleckigkeit der Eberesche Sorbus aucuparia L assoziierten neuen Pflanzenvirus Dissertation Universitat Hamburg 2004 pdf bei der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg W Benthack N Mielke C Buttner H P Muhlbach Double stranded RNA pattern and partial sequence data indicate plant virus infection 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nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 5 November 2015 Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben A Z der Nutzpflanzen Memento vom 31 Oktober 2010 im Internet Archive garten cz Sorbus aucuparia Einzelnachweise Bearbeiten a b Vogelbeere im Duden Vogelbeere wird gemeinsprachlich nicht fur den Baum benutzt nur fur die Frucht Vogelbeerbaum im Duden Wolfgang Pfeifer Etymologisches Worterbuch des Deutschen Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2005 Karen Gorner Die Vogelbeere Charakterbaum des Fichtelgebirges Albert Ludwigs Universitat Freiburg abgerufen am 23 Juni 2014 Sorbus aucuparia L Gewohnliche Vogelbeere FloraWeb de Gerhard K F Stinglwagner Ilse Haseder Reinhold Erlbeck Das Kosmos Wald und Forst Lexikon Kosmos Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 440 10375 7 S 194 a b c Reinhold Erlbeck Die Vogelbeere ein Portrat des Baum des Jahres 1997 a b Karen Gorner Professur fur Forstbotanik der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Forstbotanischer Garten Baum des Jahres Die Vogelbeere Charakterbaum des Fichtelgebirges a b c d e f Frank Muller Christiane M Ritz Erik Welk Karsten Wesche Hrsg Exkursionsflora von Deutschland Begrundet von Werner Rothmaler Gefasspflanzen Kritischer Erganzungsband 11 neu bearbeitete und erweiterte Auflage Springer Verlag 2016 ISBN 3 8274 3132 8 Darin Sorbus ab S 113 Eberesche Vogelbeere S aucuparia L S 117 University of Connecticut Database of Trees Shrubs and Vines Archivversion a b c d e f g h Norbert Meyer Lenz Meierott Herbert Schuwerk Otto Angerer Beitrage zur Gattung Sorbus in Bayern In Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der Heimischen Flora Sonderband 2005 S 5 216 Sorbus aucuparia S 64 bis 67 a b c Herfried Kutzelnigg Sorbus In Hildemar Scholz Hrsg Illustrierte Flora von Mitteleuropa Begrundet von Gustav Hegi 2 vollig neubearbeitete und erweiterte Auflage Band IV Teil 2B Spermatophyta Angiospermae Dicotyledones 2 3 Rosaceae 2 Teil Blackwell Berlin Wien u a 1995 ISBN 3 8263 2533 8 S 328 385 S aucuparia S 350 356 Eberesche Sorbus aucuparia L Abgerufen am 9 Marz 2022 a b Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete 8 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 504 Sorbus aucuparia bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis a b c Vogelbeere In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Trees for Life Rowan Species Profile 24 Januar 2013 archiviert vom Original am 12 Mai 2013 abgerufen am 9 Marz 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www treesforlife org uk Wolfgang Helfer Pilze an Vogelbeere Bayerische Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft PDF 25 kB Reinhard Eder Die Vogelbeere ein Obstbaum Bayerische Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft PDF 56 kB M Raty G Caudullo D de Rigo Sorbus aucuparia in Europe distribution habitat usage and threats In J San Miguel Ayanz D de Rigo G Caudullo T Houston Durrant A Mauri Hrsg European Atlas of Forest Tree Species Publication Office of European Union Luxembourg 2016 darin Sorbus aucuparia S 175 176 online PDF a b c H Kutzelnigg Sorbus In H Scholz Hrsg Band IV Teil 2B Spermatophyta Angiospermae Dicotyledones 2 3 In H J Conert u a Hrsg Gustav Hegi Begr Illustrierte Flora von Mitteleuropa 2 Auflage Parey Berlin Hamburg 1994 ISBN 3 8263 2533 8 S 328 385 Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 2 IHW Eching 2004 ISBN 3 930167 61 1 S 102 Sorbus aucuparia bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Abgerufen am 28 April 2017 Linne 1753 eingescannt bei biodiversitylibrary org a b c d e f g h Sorbus aucuparia im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 25 April 2017 a b c d A Kurtto 2009 Rosaceae pro parte majore Datenblatt bei Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Georg August Universitat Gottingen Im Reich der Baume Sorbus aucuparia aufgerufen am 10 September 2018 https www welt de print welt article651163 Gesund trotz schlechter Luft html J v Cuveland Gesund trotz schlechter Luft robust und okologisch wertvoll Eberesche ist Baum des Jahres 1997 in Die Welt 1 Nov 1996 abgerufen am 28 Dez 2021 a b Klaus Storm Pharmazie und Medizin Volksmedizin Bayerische Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft PDF 25 kB a b br online vom 7 August 2009 1 2 Vorlage Toter Link www br online de Krauterlust Vogelbeere Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven J Pelouze Ueber eine neue Zuckerart aus den Vogelbeeren In Annalen der Chemie und Pharmacie 83 1852 S 47 doi 10 1002 jlac 18520830104 Eberesche oder Vogelbeere PDF 179 kB a b Gerhard Friedrich Werner Schuricht Seltenes Kern Stein und Beerenobst Neumann Neudamm Melsungen 1989 ISBN 3 7888 0562 5 S 41 Reto Neuweiler Kurt Rothlisberger Peter Rusterholz Roland Terrettaz Beeren und besondere Obstarten LmZ Zollikofen 2000 ISBN 3 906679 75 6 S 214 Keltus Was ist Dein Baumhoroskop Abgerufen am 9 Marz 2020 deutsch Baum des Jahres in Deutschland Stieleiche 1989 Rotbuche 1990 Sommerlinde 1991 Bergulme 1992 Speierling 1993 Europaische Eibe 1994 Spitzahorn 1995 Hainbuche 1996 Eberesche 1997 Wildbirne 1998 Silberweide 1999 Sandbirke 2000 Esche 2001 Wacholder 2002 Schwarzerle 2003 Weiss Tanne 2004 Gewohnliche Rosskastanie 2005 Schwarzpappel 2006 Waldkiefer 2007 Echte Walnuss 2008 Berg Ahorn 2009 Vogel Kirsche 2010 Elsbeere 2011 Europaische Larche 2012 Holzapfel 2013 Traubeneiche 2014 Feldahorn 2015 Winterlinde 2016 Gemeine Fichte 2017 Edelkastanie 2018 Flatterulme 2019 Gewohnliche Robinie 2020 Europaische Stechpalme 2021 Rotbuche 2022 Moor Birke 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