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Nomenklatur von lateinisch nomenclatura Namenverzeichnis 1 2 bezeichnet in der Biologie die Disziplin der wissenschaftlichen Benennung von Lebewesen Sie stellt innerhalb der Wissen schaften die Grundlage fur eine international verstandliche und nachprufbare Kommunikation uber Organismen dar Dabei legen die Regeln der Nomenklatur nur die Benennung fest Die Abgrenzung und Erkennung der systematischen Einheiten selbst Taxonomie und ihrer Hierarchie und Verwandtschaft Systematik sind davon unabhangig Anfang der internationalen Regeln fur die Zoologische Nomenklatur englisch International Code of Zoological Nomenclature ICZN von 1985 Aufgrund ihrer Bedeutung ist sie in strenge Regelwerke gefasst sogenannten Codes Fur die verschiedenen Organismengruppen Pflanzen einschliesslich Algen und Pilze Tiere Prokaryoten Bakterien und Archaeen sowie Viren und sogar Spurenfossilien existieren jeweils eigene voneinander unabhangige Nomen klatur Regelwerke oder Konventionen Inhaltsverzeichnis 1 Nomenklaturcodes 1 1 Geschichte 1 2 Botanik 1 3 Zoologie 1 4 Mikrobiologie 1 5 Virologie 1 6 Palichnologie 2 Namensgebung 2 1 Namensvergabe 2 2 Kriterien fur die Namensgebung 3 Internationale Regelwerke zur Nomenklatur 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksNomenklaturcodes BearbeitenGeschichte Bearbeiten Die binare Nomenklatur lateinisch binarius zwei enthaltend nomenclatura Namensverzeichnis als in der Wissenschaft gangiges Klassifikationsschema Taxonomie fur die Nomenklatur der biologischen Arten geht auf Carl von Linne zuruck Erste wissenschaftliche Werke uber Pflanzen und Tiere wurden ab etwa 1550 gedruckt biologische Wissenschaft im heutigen Sinne mit empirischen Studien wurde ab etwa 1670 z B von Maria Sibylla Merian betrieben Seither erhohte sich die Zahl der bekannten Arten schnell auf mehrere Tausend was ein effektives System biologischer Artnamensgebung erforderlich machte Erste Ansatze zur binaren Benennung hatte es schon etwa durch die Einfuhrung von Doppelbezeichnungen fur Gattungen und Arten durch John Ray gegeben Basierend auf fruheren Ansatzen fuhrte Carl von Linne in seinem Buch Species Plantarum im Jahre 1753 ein System zur Benennung von Pflanzenarten ein Dieses System unterschied sich von vorigen Systemen darin dass einem Gattungsnamen nur ein einziger Artname hinzugefugt wurde Fur die Zoologie folgte die Einfuhrung 1758 in der 10 Auflage 1757 1759 seines fur die biologische Systematik grundlegenden Werkes Systema naturae das zwischen 1735 und 1768 in 12 Ausgaben erschien Die Einfuhrung des Binomen ersetzte die zuvor gebrauchliche umstandliche Methode die Artdiagnose als sogenannte Phrase in den Namen zu legen Dabei waren zwar Namen fur die Gattungen schon ublich die Art wurde aber durch eine Aneinanderreihung fur charakteristisch erachteter Merkmale umschrieben die zudem nicht standardisiert war Der Botaniker Dillenius beschrieb etwa 1718 eine Moosart Bryum aureum capitulis reflexis piriformibus calyptra quadrangulari foliis in bulbi formam congestis sein Zeitgenosse Rupp nannte dasselbe Moos 1718 Muscus capillaceus folio rotundiore capsula oblonga incurva In der binaren Nomenklatur nach der Methode von Linne machte Johannes Hedwig daraus Funaria hygrometrica 3 Die von Linne eingefuhrte binare Nomenklatur verkurzte und vereinheitlichte zwar die Form des Namens Es blieb aber weiterhin ublich dass verschiedene Autoren dieselbe Art mit verschiedenen Namen belegten Es bildeten sich rasch nationale Systeme der Namens gebung heraus meist der Autoritat bedeutender Forscher folgend Es war ublich dass dieselbe Art in England einen anderen Namen trug als in Frankreich oder Deutschland und sogar innerhalb der Nationen verwendeten einzelne Forscher aus personlichen Vorlieben oder Abneigungen heraus verschiedene Namen einige wurden wohl auch von Eitelkeit dazu getrieben neue Namen zu erfinden Um diesen Zustand zu uberwinden schlug 1842 eine Kommission der British Association for the Advancement of Science der illustre Forscher wie Charles Darwin und Richard Owen angehorten ein Regelwerk zur Namensgebung vor das nach dem Berichterstatter Hugh Edwin Strickland meist Strickland Code genannt wird 4 Wichtigste Neuerung des Strickland Codes war eine Prioritatsregel nach der derjenige Name verwendet werden sollte der vom Erst beschreiber eingefuhrt worden war wobei aber nicht auf Namen vor Linnes Werk in dem die binare Nomenklatur eingefuhrt worden war zuruckgegriffen werden sollte Bei einer taxonomischen Anderung wie der Aufspaltung einer Art oder Gattung in mehrere neue sollte immer eine der neu unterteilten Gruppen den ursprunglichen Namen behalten Der Strickland Code wurde von zahlreichen wissen schaftlichen Gesellschaften auch in anderen Nationen formal ubernommen er wurde mehrfach prazisiert und uberarbeitet aber er war keinesfalls allgemein anerkannt oder verbindlich Auf den Internationalen Kongressen der Zoologie der erste war in Paris 1889 wurden die Regeln lange debattiert und verschiedene Kommissionen eingesetzt 1895 wurde die International Commission on Zoological Nomen clature gegrundet Es dauerte aber bis zum funften Kongress in Berlin 1901 bis man sich einig wurde Das Ergebnis die Regles internationales de la Nomenclature zoologique wurden 1905 in franzosischer englischer und deutscher Sprache veroffentlicht Diese wurden 1961 durch den International Code of Zoological Nomenclature ersetzt 5 Der erste Vorschlag zur Vereinheitlichung der botanischen Nomenklatur stammte von Augustin Pyrame de Candolle 1813 Sein Sohn Alphonse Pyrame de Candolle erreichte auf dem ersten Internationalen Botanischen Kongress in Paris die Verabschiedung des Paris Codes 1867 1905 wurde zwar ein Code beschlossen der aber nicht von allen Botanikern akzeptiert wurde Der erste Internationale Code fur Botanische Nomenklatur der fur allgemein verbindlich erachtet wurde wurde erst 1930 beschlossen Mit der Etablierung strikter aber unterschiedlicher Regelwerke drifteten botanische und zoologische Regeln fur die Namensgebung endgultig auseinander In der Mikrobiologie orientierte man sich lange am botanischen Regelwerk bis 1980 ein eigener Code fur die Nomenklatur der Bakterien erstellt wurde Die fruheste Prioritatsgrenze fur Fragen der zoologischen Nomenklatur wurde mit dem 1 Januar 1758 als festgelegtes Erscheinungs datum der 10 Auflage der Systema Naturae bestimmt Fur die Botanik gilt entsprechend der 1 Mai 1753 das festgelegte Erscheinungs datum der 1 Ausgabe von Linnes Werk Species plantarum In alteren Werken verwendete Namen werden nicht anerkannt Einzige Ausnahme ist hier in der Zoologie die Gruppe der Spinnen fur die per Beschluss der Zoologen das bedeutende Werk Svenska spindlar von Clerck 1757 als nach der 10 Auflage der Systema Naturae erschienen und damit als verfugbar fur die Nomenklatur erachtet wurde Der zweiteilige Grundbestandteil setzt sich aus dem Namen der Gattung der stets als Substantiv mit einem Grossbuchstaben beginnt und einem heute immer kleingeschriebenen Epitheton haufig ein Adjektiv welches in Kombination mit der Gattung die Art charakterisiert zusammen Das zweite Wort wird in der Botanik das Art Epitheton Epitheton specificum genannt in der Zoologie wird vom Artnamen engl specific name gesprochen Die beiden Worter gemeinsam bilden die Bezeichnung einer Art engl name of the species Zum Beispiel ist der wissenschaftliche Name fur den anatomisch modernen Menschen als Art Homo sapiens Jede solche Kombination aus Gattungsname und Epitheton darf nur einmal also nur fur eine Art vergeben werden Gattungsname und Epitheton wie auch die Bezeichnungen der ubrigen taxonomischen Gruppen entstammen gewohnlich der lateinischen oder griechischen Sprache Nicht lateinische Namen werden meist latinisiert dies war fruher grundsatzlich immer so in der Tradition der Zeit als Latein die Lingua franca der Gelehrten in der westlichen Welt war Heute findet man allerdings immer mehr Ausnahmen Native Sprachen an der Typuslokalitat konnen etwa mit oder ohne Latinisierung als Namensgeber dienen Beispiele Mei long Tiktaalik Im Gegensatz zum alltaglichen Gebrauch erscheint das Binomen in der wissenschaftlichen Literatur in Kursivschrift 6 Bei Werken mit taxonomischen Themen folgt dem Namen der Art das Autorzitat d h der Nachname oder das Namenskurzel desjenigen der die erste gultige wissenschaftliche Beschreibung des Lebewesens verfasst hat In angewandten Werken kann dies auch entfallen hier wird haufig z B auf eine Standardliste oder ein Namensverzeichnis verwiesen Darauf folgt in der Zoologie noch das Jahr der Veroffentlichung dieser Beschreibung Weitere internationale nomenklatorische Bestimmungen regeln zum Beispiel dass das Epitheton meist erhalten bleibt auch wenn die Art in eine andere Gattung gestellt wird oder wenn sie vom Artstatus z B in eine Unterart uberfuhrt wird etc Der Gattungsname wird mit grossem Anfangsbuchstaben geschrieben und ist ein erforderlichenfalls latinisiertes Substantiv im Nominativ Singular Fur die Mikrobiologie ist sogar vorgeschrieben dass der Gattungsname als lateinisches Substantiv behandelt wird Das Art Epitheton in der Botanik wird ublicherweise 7 klein geschrieben und ist ein lateinisches oder latinisiertes Adjektiv oder Substantiv im Nominativ Singular bzw ein Substantiv im Genitiv Ein Adjektiv muss im grammatikalischen Geschlecht dem Gattungsnamen folgen und wird bei einer Anderung der Gattung auch entsprechend angepasst Dies gilt ebenso fur die Namen der Bakterien In der Zoologie wird der Artname immer klein geschrieben sogar am Satzanfang im Englischen auch in Uberschriften eine in irgendeiner Sprache halbwegs aussprechbare Buchstabenkombination von mindestens zwei Buchstaben reicht aus Ist der Artname ein lateinisches oder latinisiertes Adjektiv wird dieses in den meisten Tiergruppen dem Geschlecht des Gattungsnamens angepasst Umlaute A O U a o u werden etwa im Zug der Latinisierung als Digraphen dargestellt Ae Oe Ue ae oe ue und nicht mehr wie fruher als Ligaturen AE Œ ae œ ebenso werden heute diakritische Zeichen etwa bei der Lateinumschrift chinesischer Bezeichnungen entfernt in seltenen Fallen kommt aber ein Bindestrich im Art Epitheton vor Ausser in der Virologie wird das Epitheton heute stets mit einem Kleinbuchstaben beginnend geschrieben auch wenn es vom Eigennamen einer Person abgeleitet ist Ist eine Art nur unsicher zu bestimmen steht zwischen Gattungsname und Art Epitheton cf lateinisch confer vergleiche bringe zusammen man vergleiche 8 9 Botanik Bearbeiten Hauptartikel Internationaler Code der Nomenklatur fur Algen Pilze und Pflanzen Fur die wissenschaftlichen Namen von Pflanzenarten gattungen familien und weiteren taxonomischen Rangstufen wird das von Carl von Linne 1753 in seinem Werk Species Plantarum begrundete binare Namensgebungssystem verwendet das heute durch den Internationalen Code der Nomenklatur fur Algen Pilze und Pflanzen ICN ICNafp bis 2011 Internationaler Code der Botanischen Nomenklatur ICBN geregelt ist Bei Pflanzenarten durfen der Gattungsname und das Art Epitheton nicht identisch sein der Name Linaria linaria ware zum Beispiel nicht gestattet vgl Tautonym Bei Namen unterhalb des Artranges muss der Name der Rangstufe genannt werden in der Regel als Abkurzung Unterart subsp fruher auch ssp 10 Varietat var Forma f dies steht im Gegensatz zur zoologischen Nomenklatur Die jeweilige Abkurzung wird dabei nicht kursiv geschrieben Beispiel Stachys recta subsp grandiflora Zum vollstandigen Namen gehort auch das Autorenkurzel des Namens welches oft in Kapitalchen und nichtkursiv geschrieben wird z B Anchusa officinalis L L ist dabei das standardisierte Kurzel fur Linne s o Wird eine Art spater einer anderen Gattung zuge sprochen Umkombination so wird der Autor des Basionyms weiterhin in Klammern aufgefuhrt z B Anchusa arvensis L M Bieb Linne hat also die Art beschrieben als Lycopsis arvensis von Bieberstein hat sie dann allerdings in eine andere Gattung gestellt Dieses doppelte Zitieren von Autorennamen ist in der zoologischen Nomenklatur zwar erlaubt aber vollkommen unublich Zoologie Bearbeiten Hauptartikel Internationale Regeln fur die Zoologische Nomenklatur Fur die wissenschaftlichen Namen von Tierarten Gattungen oder Familien wurde das von Carl von Linne 1758 veroffentlichte Werk Systema Naturae als Startpunkt festgelegt 11 Die Namensgebung wird heute durch die Internationalen Regeln fur die Zoologische Nomenklatur ICZN Code geregelt Der wissenschaftliche Name einer Tierart besteht aus zwei Namensteilen einem fur die Gattung Gattungsname und einem fur die Art Artzusatz Gemeinsam bilden sie den Namen der Art der in dieser Kombination jeweils nur eine bestimmte Art bezeichnen darf also eindeutig sein muss Dabei beginnt der zweite spezifische Teil des Namens der Artzusatz der in der Zoologie missverstandlicherweise auch Artname genannt wird immer mit einem Kleinbuchstaben Dagegen werden Gattungen Familien und alle noch hoheren Gruppen mit einteiligen Namen benannt die mit einem Grossbuchstaben anfangen der Code regelt die Namensvergabe allerdings nur bis zur Familienebene Die verschiedenen Arten einer Gattung mussen unterschiedliche Namen tragen den gleichen Artzusatz in verschiedenen Gattungen zu verwenden ist jedoch zulassig Anders als in der Botanik konnen in der Zoologie auch Namen vergeben werden bei denen der Gattungs teil und der Artzusatz gleich sind Tautonymie z B Uhu Bubo bubo oder Gorilla gorilla Im Artzusatz kann ausnahmsweise als Sonderzeichen ein Minus vorkommen wie etwa in Aelurillus v insignitus Innerhalb der zoologischen Nomenklatur sind als Erganzungen der binominalen binaren Benennungen moglich die Angabe des Namens der Unterart die klein hinter dem Artnamen geschrieben wird z B Homo erectus pekinensis die Angabe des Namens der Untergattung die in Klammern zwischen dem Gattungs und dem Artnamen geschrieben wird z B Helix Cornu aspersa die Gefleckte Weinbergschnecke Ausserhalb und innerhalb wissenschaftlicher Zusammenhange werden auch weitere Namenskonstruktionen verwendet auf die der Code der zoologischen Nomenklatur keine Anwendung findet d h solche Namen werden vom Code nicht geregelt die Benennung von Varietaten und Formen z B Farbmorphen von Schmetterlingen oder Zuchtformen oder anderen Einheiten unterhalb subspezifischen Rangs durch die Anfugung eines weiteren kleingeschriebenen Namens und der Bezeichnung var fur Varietat bzw forma fur Form Die Bezeichnung Varietat wird dabei in der Zoologie nicht mehr verwendet altere als Varietaten beschriebene Namen sind aber verfugbar und konnen von spateren Bearbeitern als Namen fur Arten oder Unterarten verwendet werden So wurde zum Beispiel die von Carl Agardh Westerlund beschriebene Susswasserschnecke Bithynia troscheli var sibirica spater als Art Bithynia sibirica Westerlund 1886 beschrieben 12 die Benennung von Hybriden mit binomen Artnamen ist vom ICZN ausgeschlossen auch die korrekte Benennung der Generationen F1 F6 usw ist dort nicht geregelt 13 14 Beispielsweise ist der Name Equus mulus Erxleben 1777 kein gultiger Name fur das Maultier immer eine F1 Generation das aus einer Pferdestute Equus caballus und einem Esel Equus asinus gekreuzt wurde Die Benennung erfolgt stattdessen in Form einer Hybridformel durch Angabe der Artnamen beider Elternteile zu Equus caballus asinus Uberwiegend wird der Name des Weibchens zuerst genannt Die F1 Generation bei vertauschten Geschlechtern der Maulesel schreibt sich haufig entsprechend Equus asinus caballus Bei den Pflanzen ist die Beschreibung von Hybriden nach dem Code der Botanischen Nomenklatur zulassig 15 wird aber nicht uneingeschrankt empfohlen 16 Mikrobiologie Bearbeiten Hauptartikel International Code of Nomenclature of Bacteria Fur die wissenschaftlichen Namen von Bakterien wird der Internationale Code der Nomenklatur der Bakterien ICNB in Kurzform als Bakteriologischer Code bezeichnet verwendet Er wird vom International Committee on Systematics of Prokaryotes ICSP englisch fur Internationale Kommission fur die Systematik der Prokaryoten uberwacht und veroffentlicht In Zukunft soll der Code International Code of Nomenclature of Prokaryotes englisch fur Internationaler Code der Nomenklatur der Prokaryoten genannt werden Er gilt fur Bak terien andere Mikroorganismen werden durch andere Regelwerke erfasst 17 Pilze und Algen durch den in der Botanik verwendeten ICN ICNafp Protozoen durch den in der Zoologie verwendeten ICZN Bis 1975 wurde der Internationale Code der Bota nischen Nomen klatur ICBN zur Benennung von Bakterien verwendet 18 Es brauchte mehrere Internationale Kongresse fur Mikrobiologie bis ein eigenes Regelwerk erstellt wurde 17 Der Hintergrund war dass damals etwa 30 000 Namen in der Literatur veroffentlicht waren aber bei vielen keine eindeutige Zuordnung zu einer Bakterienart moglich war 18 Ab 1976 wurde an der Erstellung von Listen mit anerkannten Bakteriennamen englisch Approved Lists of Bacterial Names gearbeitet und der 1 Januar 1980 als Startpunkt fur den Bakteriologischen Code festgelegt Ab diesem Zeitpunkt wurden alle nicht auf den Listen gefuhrten Bakteriennamen als ungultig angesehen Seitdem mussen neue Bakteriennamen dem Code entsprechend vergeben werden Vom Internationalen Code der Nomenklatur der Bakterien wurde 1990 eine Revision herausgegeben die derzeit Stand 2014 gultig ist 17 Die Approved Lists of Bacterial Names sind in zweiter Auflage 1989 erschienen seitdem werden sie durch regelmassige Ver offent amp lichungen der Validation Lists Bestatigungslisten erganzt 19 Im Bakteriologischen Code werden die taxonomischen Rangstufen Klasse Ordnung Familie Gattung Art und Unterart erfasst wobei es auch Zwischenrangstufen wie z B Unterordnung geben kann Die Verwendung der Rangstufe Varietat ist nicht zulassig Die Taxa zwischen Unterklasse und Gattung haben entsprechend ihrem Rang eine bestimmte Wortendung Suffix Namen fur Unterarten Sub spezies sind wie in der Botanik eine ternare Kombination unter Einschluss des Kurzels subsp 20 wie z B Lactobacillus delbrueckii subsp bulgaricus Es kommt haufiger vor dass die Namen von Personen die sich um die Mikrobiologie verdient gemacht haben in Gattungsnamen aufgegriffen werden Fur die Bildung derartiger Gattungsnamen existieren feste Regeln und sie sind unab hangig von der Person feminin Beispiele sind die Gattungen Hamadaea nach Masa Hamada benannt Kurthia nach Heinrich Kurth benannt oder Nesterenkonia nach Olga Nesterenko benannt Auch die Verwendung eines Diminutivs findet sich haufig wie bei Bordetella Klebsiella Salmonella oder Legionella Wie in der Botanik wird auch der oder die Autorenname n allerdings nicht als Kurzel und das Jahr der Erstbeschreibung hinter den Namen des Taxons gesetzt Die Regeln fur die Umkombination werden analog verwendet Ausserdem kommt es vor dass die Beschreibung eines Taxons spater durch einen oder mehrere Autoren verbessert wurde In diesem Fall werden die Autorennamen hinter der Abkurzung emend lateinisch emendavit fur verbessert oder berichtigt mit der Jahreszahl der Be schrei bung aufgefuhrt Falls beides zutrifft ergeben sich durchaus langere Zitate wie bei Micrococcus luteus Schroter 1872 Cohn 1872 emend Wieser et al 2002 Die Verwendung von Kapitalchen fur Autorennamen ist im Bakteriologischen Code nicht geregelt 17 Die Genome Taxonomy Database GTDB verwendet fur ihre generierten Kladen Bezeichner ebenfalls eine binare Nomenklatur mit erweiterten Namenskonventionen Wird etwa ein Taxon aufgespalten so konnen hinter den Gattungs oder Artbezeichner abgetrennt durch einen Unterstrich Grossbuchstaben A B C angehangt werden Beispiel Methanothrix A harundinacea D bisherige Gattung Methanothrix Euryarchaeota Artbezeichner konnen aus dem Namen des Referenzstammes abgeleitet sein Methanothrix A sp9297u oder frei generiert Methanothrix A sp001602645 Als provisorischer Bezeichner fur Taxa im Rang ab Gattung aufwarts wird oft der Name des Referenzstamms der Typusspezies gewahlt UBA114 sp002506335 zur Vermeidung von Mehrdeutigkeiten wird die Rangstufe durch einen Prafix g f o c g p d vorangestellt etwa g UBA114 Die GTDB ubernimmt daher nicht die pro visori schen nicht binaren Artnamen aus der Taxonomie des National Center for Biotechnology Information NCBI die Zuordnung kann aber i d R uber die Detailinformationen zum Referenzstamm hergestellt werden 21 Virologie Bearbeiten Hauptartikel International Code of Virus Classification and Nomenclature Fur die wissenschaftliche Benennung der Taxa von Viren einschliesslich Satelliten Viroiden und Viriformer mit Rangstufen Spezies Art und hoher ist das International Committee on Taxonomy of Viruses ICTV zustandig Allgemein gilt dass die Namen aller Rangstufen ab Spezies aufwarts in Ganze kursiv zu schreiben sind das gilt auch fur Abkurzungen als Bestandteil eines Artnamens auch in der nicht binarenForm Im Gegensatz dazu werden reine Abkurzungen jedoch nie kursiv gesetzt Beispiele sind die Familie Retroviridae mit ihrer Spezies Human immunodeficiency virus 1 abgekurzt HIV 1 Virenstamme en strains und Isolate Zitat englisch the physical things you work with in the lab or that make you sick 22 werden nicht kursiv gesetzt auch nicht darin enthaltene Art und Gattungsnamen Fur jede Rangstufe der drei genannten Gruppen gibt es eine vorgeschriebene Namensendung virales fur Virusordnungen satellitidae fur Satellitenfamilien viroidae fur Viroidfamilien viriformidae fur Familien Viriformer Umlaute werden als Digraphen wiedergegeben Ligaturen werden aufgetrennt und Diakritische Zeichen werden vom ICTV fur die offiziellen Bezeichnungen aus den Namensvorschlagen entfernt etwa bei Namen aus dem Franzosischen oder in der Latein Umschrift des Chinesischen Kennzeichnung der Tone 23 24 22 Im Unterschied zu den Bezeichnungen fur zellulare Organismen d h Lebewesen Biota sind die Namenskonventionen auf Ebene der Spezies und darunter freier Jedoch ist fur die Benennung von Virusspezies nach den Ergebnissen der Ratifizierungsabstimmung des ICTV im Marz 2021 seitdem eine zweiteilige binare Nomenklatur die Norm eine Praxis die gelegentlich auch schon fruher Anwendung fand wie z B mit Tautonymie bei Marseillevirus marseillevirus vgl Gorilla gorilla Fur Gattungsnamen waren bereits einige Jahre zuvor strenge Regeln eingefuhrt worden diese mussen wie bei den zellularen Organismen und den hoheren taxonomischen Rangstufen einsilbig sein und durfen fast ausnahmslos keine Ziffern mehr enthalten Das Suffix ist wie oben erwahnt auch fur Gattungsnamen vorgeschrieben i d R virus alternativ satellite viroid oder viriform Im binaren Format ist das zweite Element das Art Epitheton dagegen in sehr freier Form wahlbar Es kann beispielsweise im traditionellen Format angegeben werden als ein latinisiertes Wort in Kleinbuchstaben wie z B bei Vesiculovirus indiana oder als eine Kombination aus Gross und Kleinbuchstaben und Zahlen wie z B bei Triavirus phi2958PVL das Epitheton darf dabei auch mit einem Grossbuchstaben beginnen ein etwa aus dem Referenzstamm wird entfernt 25 auch Minuszeichen kommen vor wie z B bei Mycoabscvirus phiT46 1 sowie eine verkurzte Tautonomie wie bei Myrnavirus myrna oder Elvirus EL Epitheta fur verschiedene Spezies derselben Gattung durfen sich zumindest in der Praxis nicht ausschliesslich in Gross Kleinschreibung unterscheiden Die taxonomische ICTV Systematik ist wie bei den Lebewesen Biota an den durch Genom Analyse festgestellten Verwandtschaftsverhaltnissen orientiert und lost damit eine seit den 1960er Jahren gebrauchliche an der ausseren Erscheinung und dem ausgelosten Krankheitsbild orientierte Klassifizierung LHT System ab Palichnologie Bearbeiten Hauptartikel Palichnologie Spurentaxonomie Ichnotaxonomie Die Palichnologie verwendet ebenfalls ein binares Benennungssystem fur Ichnofossilien Spurenfossilien Von Ausnahmen abgesehen wenn Positiv und Negativ Abdruck eines Fossils gegeben sind ist die Vergleichbarkeit von Spurenfossilien untereinander gewohnlich grosser als mit materiellen Fossilien Daher hat sich in diesem Bereich ein weitgehend eigenstandiges Benennungssystem von Ichnofossilien mit Ichnospezies Ichnogattungen usw etabliert das aber im prinzipiell ahnlichen Regeln folgt Eine ahnliche Taxonomie wird fur Eier verwendet wenn keine weitere Zuordnungsmoglichkeit vorliegt mit Oospezies und Oofamilien beispielsweise Elongatoolithus oosp fureinen Vertreter der Oogattung Elongatoolithus 26 27 Namensgebung BearbeitenNamensvergabe Bearbeiten Die Namen werden in der Regel durch die Forscher vergeben welche die Art das erste Mal wissenschaftlich beschreiben Erstbeschreibung Es gibt sowohl in der Botanik 28 als auch in der Zoologie ein paar Spezialfalle in denen die Beschreibung bereits vorher und ohne korrekte Namensnennung veroffentlicht wurde in diesen Fallen wird der Artname der Person zugeschrieben die den Namen erstmals korrekt eingefuhrt hat Um durch die Angabe der Originalquelle eines Namens grossere Eindeutigkeit der Namensverwendung herzustellen wird in der wissenschaftlichen Literatur der Name des Autors an den wissenschaftlichen Namen angehangt In der Botanik wird der Autorenname meist standardisiert nach Brummitt und Powell 1982 29 und dem International Plant Names Index 30 abgekurzt wahrend Abkurzungen in der Zoologie unerwunscht sind Steht eine Tierart heute in einer anderen Gattung als der in der sie ursprunglich beschrieben worden war werden Autor und Jahr in Klammern gesetzt Die Abkurzungsinitialen fur den Vornamen des Autors werden in einigen Tiergruppen haufig dann dazugesetzt wenn es andere Autoren desselben Nachnamens in derselben Tiergruppe gab wobei nirgendwo einheitliche Kriterien angewendet werden Diese Initialen sind in der Biodiversitatsinformatik unerwunscht Kriterien fur die Namensgebung Bearbeiten Die Namen der Gattungs und Artgruppe werden oftmals aus einem besonderen Merkmal z B Farbe Grosse Verhalten aus dem Ort der Entdeckung oder aus einem Personennamen abgeleitet jedoch gilt es als verpont die Art nach sich selbst zu benennen Betrachtet ein Bearbeiter mehrere Namen als Synonyme ein und derselben Art so hat der alteste verfugbare Name Vorrang Prioritatsprinzip und die Synonyme bezeichnen ungultige Namen Siehe auch Liste skurriler wissenschaftlicher Namen aus der Biologie zur prinzipiellen Freiheit des Autors den Namen zu vergeben sofern keine grundsatzlichen Regeln verletzt werdenInternationale Regelwerke zur Nomenklatur BearbeitenHeute sind die folgenden Regelwerke Nomenklatur Codes akzeptiert Pflanzen inklusive Pilze und Cyanobakterien Internationaler Code der Nomenklatur fur Algen Pilze und Pflanzen ICN Tiere Internationale Regeln fur die Zoologische Nomenklatur IRZN oder ICZN Bakterien und Archaeen International Code of Nomenclature of Bacteria ICNB Kulturpflanzen Internationaler Code der Nomenklatur der Kulturpflanzen ICNCP Viren International Committee on Taxonomy of Viruses ICTV In den 1990er Jahren vorgeschlagen jedoch bislang ohne Akzeptanz sind PhyloCode und BioCode Der BioCode mochte dabei ein einheitliches System der Nomenklatur fur alle Lebewesen mit Ausnahme der Viren einfuhren also die Systeme ICBN IRZN ICNB und ICNCP ersetzen Im PhyloCode wird beabsichtigt Regeln zur Bezeichnung aller uber der Art stehenden hierarchischen Gruppierungen zu geben Probleme bei der Vereinheitlichung der bestehenden Systeme der Nomenklatur bereiten die gar nicht so wenigen Falle in denen derselbe wissenschaftliche Gattungsname sowohl im Tierreich als auch im Pflanzenreich oder bei Bakterien verwendet wurde Beispielsweise bedeutet der Gattungsname Oenanthe im Pflanzenreich die Wasserfenchel Apiaceae im Tierreich die Steinschmatzer Vogel Muscicapidae Weitere doppelt verwendete Gattungsnamen sind Alsophila Ammophila Arenaria u a Der ICZN empfiehlt Recommendation 1a 31 solche doppelten Namen nicht mehr fur neu zu beschreibende Gattungen zu vergeben Einzelnachweise Bearbeiten Nomenklatur bei Duden de PONs Deutsch latein Nomenklatur Karl Magdefrau Geschichte der Botanik Leben und Leistung grosser Forscher Springer Verlag 2 Auflage 2013 ISBN 978 3 642 39400 3 Das Beispiel auf S 58 H E Strickland et al Series of propositions for rendering the nomenclature of zoology uniform and permanent Annals and Magazine of Natural History including Zoology Botany and Geology 11 259 275 R V Melville Hrsg Towards Stability in the Names of Animals a History of the International Commission on Zoological Nomenclature 1895 1995 The International Trust for Zoological Nomenclature ISBN 0 85301 005 6 Council of Science Editors Style Manual Committee Scientific style and format The CSE manual for authors editors and publishers 7 Auflage The Council Reston VA 2006 S 345 J McNeill u a Hrsg International Code of Botanical Nomenclature Vienna Code adopted by the Seventeenth International Botanical Congress Vienna Austria In Regnum Vegetabile Band 146 2006 Art 60 Empfehlung 60F online wiki arages de Wissenschaftliche Termini siehe dort Abkurzungen wiktionary org J McNeill u a Hrsg International Code of 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Mollusca 27 2 113 122 Article 1 Definition and scope In ICZN online International Commission on Zoological Nomenclature ICZN abgerufen am 8 Juni 2018 englisch Artikel 1 3 3 Article 17 Names found to denote more than one taxon or taxa of hybrid origin or based on parts or stages of animals or on unusual specimens In ICZN online International Commission on Zoological Nomenclature ICZN abgerufen am 8 Juni 2018 englisch Artikel 17 2 ICBN Appendix 1 ICBN Rec H 10B 1 a b c d S P Lapage P H A Sneath E F Lessel V B D Skerman H P R Seeliger W A Clark Hrsg International Code of Nomenclature of Bacteria Bacteriological Code 1990 Revision ASM Press Washington DC USA 1992 ISBN 1 55581 039 X NCBI Bookshelf a b Peter H A Sneath The preparation of the Approved Lists of Bacterial Names In International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology Band 55 Nr 6 November 2005 S 2247 2249 ISSN 1466 5026 doi 10 1099 ijs 0 64137 0 Victor B D Skerman Vicki McGowan Peter H A Sneath Hrsg Approved Lists 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