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Die Zirbelkiefer Pinus cembra auch Zirbenkiefer Arbe 1 Arve Zirbe oder Zirbel 1 genannt ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kieferngewachse Pinaceae Ihre Heimat sind die Alpen und die Karpaten Zirbelkiefern konnen bis zu 25 Meter hoch und 1000 Jahre alt werden Ihre Kurztriebe tragen viele Buschel mit jeweils funf Nadeln Das sehr aromatisch duftende Holz wird als Mobel und Schnitzholz verwendet Die Samen werden irrefuhrend Zirbelnusse genannt obwohl sie keine Nusse sind Zapfen genannt Zirbelnuss und Samen dienen der Lebensmittelproduktion und der Produktion von Spirituosen wie Zirbenlikor und schnaps ZirbelkieferZirbelkiefer Pinus cembra SystematikKlasse ConiferopsidaOrdnung Koniferen Coniferales Familie Kieferngewachse Pinaceae Unterfamilie PinoideaeGattung Kiefern Pinus Art ZirbelkieferWissenschaftlicher NamePinus cembraL Inhaltsverzeichnis 1 Namen 2 Beschreibung 2 1 Habitus 2 2 Wurzelsystem 2 3 Borke 2 4 Holz 2 5 Nadeln 2 6 Bluten Zapfen und Samen 3 Verbreitung 4 Standort 4 1 Temperatur und Niederschlag 4 2 Boden 4 3 Zeigerwerte 5 Okologie 5 1 Krankheiten und Schadlinge 5 2 Zirbelkiefer und Tannenhaher 5 3 Zirbelkiefer und Klimawandel 5 4 Mykorrhizen 6 Nutzung 6 1 Zirbelholz 6 1 1 Widerstandsfahigkeit des Baumes 6 1 2 Bio inhibitorische Wirkung von Zirbelgeholzen 6 1 3 Indirekte Anregung der Melatonin Produktion 6 1 4 Traditionelle Einrichtungsfertigung im Alpenraum 6 1 5 Studien und Gerichtsurteile zu vermeintlichen gunstigen Wirkungen des Zirbenholzes 6 2 Zirbenol Harz und andere Extrakte 6 3 Zirbelkerne 6 4 Zirbengeist Zirbenschnaps 6 5 Sonstige Nutzungsarten 7 Systematik 8 Quellen 8 1 Literatur 8 2 Einzelnachweise 9 WeblinksNamen BearbeitenDie Bezeichnung Zirbe mundartlich auch Zirm fur diese Kiefern Art ist in Osterreich und Bayern Deutschland gebrauchlich Bis ins 16 Jahrhundert bezog sich dieser Name jedoch nur auf ihre Zapfen Der Begriff leitet sich moglicherweise vom mittelhochdeutschen zirben ab das mit wirbeln oder sich im Kreise drehen ubersetzt wird Der Namenszusatz cembra Artepitheton wurde von Carl von Linne nach den in Europa verbreiteten Vernakularnamen vergeben Dabei bezog sich Linne unter anderem auf das 1586 erschienene Pflanzenbuch De plantis epitome utilissima von Pietro Andrea Mattioli der die Art als Pinus Cembro aufgefuhrt hatte Ratoromanisch Bundnerromanisch dschember Engadin schiember Oberland schember Rumantsch Grischun alle mit stimmhaftem Anlaut dʒ ʒ Dolomitenladinisch cier cirum zirm Anlaut tʃ ts Friaulisch cirmul Italienisch cembro cirmolo letzteres aus Friaulisch Rumanisch zambru Franzosisch pin cembro Schweiz arolle arole 2 Alle diese Worter sind vermutlich vorlateinischer Herkunft 3 mit Ausnahme von zirm und ahnlichen die einen mundartlichen deutschen Zirm Zirben widerspiegeln konnen In der Deutschschweiz wird dieser Baum normalerweise Arve oder auch Arbe genannt erstere Benennung wird sprachubergreifend auch in der frankophonen Westschweiz und in Savoyen verwendet Der typische Mischbestand der Hochgebirgsregion den die Zirbelkiefer gemeinsam mit der Larche bildet wird in der Fachliteratur als Arven Larchenwald bezeichnet Beschreibung Bearbeiten nbsp Junge Zirbelkiefer auf Gipsstein Boden in FrankreichHabitus Bearbeiten Die Zirbelkiefer ist ein immergruner Baum der Wuchshohen von bis zu 25 Meter und einen Brusthohendurchmesser von bis zu 1 7 Meter erreicht Junge Baume besitzen einen geraden Stamm der in einer schmalen Krone endet Die Aste reichen fast bis zum Boden Junge Triebe weisen eine rotgelb gefarbte filzige Behaarung auf die sich nach dem ersten Winter schwarzgrau verfarbt Vor allem freistehende Altbaume wachsen oft in bizarren Formen und sind haufig tief und kraftig beastet Sie sind meist krummschaftig oder mehrstammig Solche Wuchsformen treten in geschlossenen Bestanden eher selten auf 4 Wurzelsystem Bearbeiten Auf den meist flachgrundigen und geschiebereichen Gebirgsboden ist die Zirbelkiefer nur selten in der Lage ein Wurzelsystem ungestort auszubilden Jungbaume bilden eine Pfahlwurzel aus die nur von kurzer Lebensdauer ist und schon bald von kraftigen Senkerwurzeln abgelost wird welche von den weit reichenden Seitenwurzeln ausgehen Diese Senkerwurzeln dringen in Gesteinsspalten ein und verankern den Baum so 5 Borke Bearbeiten nbsp Borke eines Baumes mittleren AltersDie Borke von Altbaumen ist von graubrauner Farbe und weist die fur Kiefern typischen Langsrisse auf Die innere Rinde ist rotlichbraun gefarbt Die glatte Rinde der Jungbaume ist glanzend grau bis graubraun gefarbt 6 Die Rinde der Aste ist von graugruner bis hellgrauer Farbe Junge Triebe sind gerieft 7 Holz Bearbeiten Das zuerst rotliche und spater rotbraun gefarbte Kernholz duftet stark aromatisch und wird von einem relativ schmalen gelblichen Splint umgeben Das Holz ist relativ leicht weich wenig dauerhaft lasst sich gut bearbeiten ist nagel und schraubenfest und besitzt einen gleichmassigen feinen Aufbau Es ist empfindlich gegenuber Blauepilzen Die Jahresringe sind deutlich zu erkennen Das Spatholz besitzt zahlreiche und relativ grosse Harzkanale Der Fladerung wird durch viele gesund eingewachsene und dunkel rotbraun gefarbte Aste eine dekorative Struktur verliehen Die Darrdichte betragt 0 37 bis 0 56 g cm 8 Zirbenholz ist leicht und weich Darrdichte 400 kg m Brinellharte 15 N mm und sehr gut zu bearbeiten die Festigkeitseigenschaften sind massig gut Hingegen ist das Schwindmass gering Es lasst sich gut spalten und gut schnitzen Die Trocknung geht leicht bei der Oberflachenbehandlung ist der Harzanteil zu berucksichtigen 9 Nadeln Bearbeiten Die biegsamen Nadeln der Zirbelkiefer werden 5 bis 11 Zentimeter lang und rund 1 Millimeter dick Jeder Kurztrieb weist mehrere Buschel zu je funf Nadeln auf die meist gehauft an der Zweigspitze angeordnet sind Der Nadelrand ist bis auf die Nadelspitze fein gesagt Die im Querschnitt dreieckigen Nadeln besitzen zwei nach unten weisende Seiten Jede dieser Seiten besitzt mehrere blaulich weiss gefarbte Spaltoffnungsstreifen Die gewolbte Nadeloberseite ist dunkelgrun und weist keine Spaltoffnungen auf Die Primarnadeln die den Keimblattern folgen und die spater gebildeten Sekundarnadeln besitzen sowohl auf der Nadelober als auch auf der Nadelunterseite Spaltoffnungen Bei Primarnadeln sind diese in 6 bis 7 Reihen und bei Sekundarnadeln an der Oberseite in 2 Streifen von je 7 bis 11 Reihen und an der Unterseite in einigen kurzen Reihen angeordnet Die 9 bis 12 Keimblatter werden rund 3 Zentimeter lang und besitzen an der Nadeloberseite 2 Spaltoffnungsstreifen mit je 5 bis 8 Reihen Noch im ersten Lebensjahr werden 14 bis 22 flache und am Rand gezahnte Primarnadeln gebildet die mit Kopfchenhaaren versehen sind Die Nadeln konnen bis zu 12 Jahre am Baum verbleiben 4 Bluten Zapfen und Samen Bearbeiten nbsp Mannliche Blutenzapfen nbsp Junger weiblicher BlutenzapfenDie Zirbelkiefer ist einhausig getrenntgeschlechtig monozisch wobei eine Selbstbefruchtung moglich ist Sie wird im Freistand mit rund 40 Jahren mannbar in dichten Bestanden spater Die Blutezeit erstreckt sich von Mai bis Juli Die violetten weiblichen Blutenzapfen sind kurz gestielt und erscheinen einzeln oder zu mehreren an den Spitzen von Langtrieben Man findet sie vor allem an den ausseren Bereichen des oberen Kronendrittels Die gelblichen bis violetten mannlichen Blutenzapfen werden anstelle von Kurztrieben an der Basis von jungen Langtrieben gebildet Man findet sie vor allem im unteren Kronendrittel Die Zapfen werden 5 bis 9 Zentimeter lang und 3 5 bis 6 Zentimeter dick Sie sind anfangs aufrecht stehend und blaulich grun bis violett gefarbt zur Reife nach rund einem Jahr verfarben sie sich hellbraun Im Fruhjahr des dritten Jahres fallen sie als ganze ab und zerfallen erst danach Die relativ dicken rundlichen Samenschuppen werden circa 2 Zentimeter lang Die 9 bis 14 Millimeter langen und 0 2 bis 0 25 Gramm schweren Samen besitzen einen funktionslosen Flugelrest Sie verbleiben im Zapfen und werden von Tieren herausgelost und ausgebreitet Ein Zapfen enthalt im Durchschnitt 93 Samen Das Tausendkorngewicht liegt zwischen 150 und 350 Gramm 10 Verbreitung Bearbeiten nbsp Die Turracher Hohe zahlt zu den grossten geschlossenen Zirbenwaldflachen in Osterreich nbsp Herbstliche Zirbelkiefern im Verband mit Larchen Hochrindl KarntenDas Verbreitungsgebiet der Zirbelkiefer ist zweigeteilt Das grossere Teilareal liegt im Alpenraum mit einem Schwerpunkt in den kontinentalen Zentralalpen Die Westgrenze bilden die Seealpen und die Dauphine in Frankreich wahrend die Ostgrenze am Gamsstein in den Ybbstaler Alpen liegt Sudlich kommt sie bis zum Monte Baldo und dem Monte Viso vor Nordwarts gibt es einzelne Vorkommen in den nordlichen Kalkalpen vom Genfersee in den Stubaier und Tuxer Alpen im Karwendel bis zum Salzkammergut und in den Bayerischen und den Berchtesgadener Alpen Im Allgau kommt die Art nicht vor Als hochstgelegener geschlossener Zirbelkieferwald in Europa gilt der Wald von Tamangur im schweizerischen Unterengadin 11 Das zweite und kleinere Teilareal befindet sich in der Hohen Tatra und in den Sud und Ostkarpaten Ausserhalb des naturlichen Verbreitungsgebiets findet man die Art vor allem in Parks und Arboreten 12 Im Ampasser Kessel unterhalb der Viggarspitze in den Tuxer Alpen befindet sich auch der alteste Baum Tirols eine uber 700 Jahre alte Zirbelkiefer die 1926 als Naturdenkmal ausgewiesen wurde Standort BearbeitenDie Zirbelkiefer bildet Reinbestande oder ist mit der Europaischen Larche Larix decidua im Vaccinio Pinetum cembrae vergesellschaftet und bildet mit ihr die Larchen Arvenwalder der oberen subalpinen Stufe 13 Temperatur und Niederschlag Bearbeiten Die Zirbelkiefer kommt in Hohenlagen von 1300 Meter bis 2850 Meter vor bevorzugt zwischen 1500 und 2000 Meter Sie ist eine Baumart des strengen kontinentalen Klimas Sie gilt als die frostharteste Baumart der Alpen Temperaturen von bis zu 43 C werden unbeschadet uberstanden und ist einigermassen wenig anfallig fur Spatfrost Im inneralpinen Bereich wo die Jahresniederschlage zwischen 700 und 1000 mm liegen wachst die Zirbelkiefer hauptsachlich auf den feuchteren Nord und Westhangen In der Alpennordkette wachst sie hauptsachlich auf den warmeren Sud und Sudosthangen Boden Bearbeiten Die Art bevorzugt frische und tiefgrundige Boden sowie versauerte Rohhumusboden Sie wachst meist auf Granit Gneis Schiefer Sandstein oder Kalkgestein Sie stellt nur geringe Anspruche an den Nahrstoffgehalt und pH Wert des Bodens Fur die Keimlinge ist eine Versorgung mit Kalium wichtig 14 Zeigerwerte Bearbeiten Nach Ellenberg ist sie im Jugendstadium eine Halbschattenpflanze 15 ein Frischezeiger auf stickstoffarmen Standorten wachsend und eine Verbandscharakterart der Arvenwalder und Gebirgs Zwergstrauchheiden Rhododendro Vaccinienion Sie ist die Schlussbaumart des hochsubalpinen Waldes Larici Pinetum cembrae 12 Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt amp al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 3 massig feucht Lichtzahl L 3 halbschattig Reaktionszahl R 2 sauer Temperaturzahl T 2 subalpin Nahrstoffzahl N 2 nahrstoffarm Kontinentalitatszahl K 4 subkontinental 16 Okologie BearbeitenKrankheiten und Schadlinge Bearbeiten Gegen abiotische Gefahrdungen wie Lawinen Erosion und Nassschnee ist die Zirbelkiefer ausserst widerstandsfahig Sie ist einigermassen resistent gegenuber Ozon und Schwefeldioxid Als Jungpflanze allerdings ertragt sie keine langere Schneebedeckung da ihre Nadeln sonst vom Pilz Weisser Schneeschimmel Phacidium infestans befallen werden Der Jungwuchs wird vor allem durch Verbiss und Fegen von Gamsen Rehen und Hirschen stark reduziert Der Erreger des Schwarzkiefer Triebsterbens der Schlauchpilz Gremmeniella abietina befallt die Rinde der Zirbelkiefer Stammfaule Erreger und Wurzelparasiten spielen keine nennenswerte Rolle Der Erreger des Strobenrostes Cronartium ribicola befallt die Zirbelkiefer richtet aber nur selten Schaden an An Schadinsekten werden der Echte Kiefernrussler Pissodes pini und der Graue Larchenwickler Zeiraphera griseana genannt 17 Letzterer tritt vor allem in Arven Larchenwaldern auf wo es in mehrjahrigen Abstanden zu Massenvermehrungen kommt Dabei werden primar die Larchen kahlgefressen sterben in der Regel aber nicht ab Stehen keine Larchen mehr zur Verfugung geht der Schadling auf die Zirbelkiefern uber und zerstort deren Nadeln gleichfalls Diese leiden sehr nachhaltig darunter und sind dann anfallig fur den Befall durch weitere Schadlinge Zirbelkiefer und Tannenhaher Bearbeiten nbsp Zapfen mit geoffneten Samenschalen der Samen wurde vom Tannenhaher verzehrtDie Zirbelkiefer steht in enger Lebensgemeinschaft mit dem Tannenhaher Nucifraga caryocatactes dessen Hauptnahrungsquelle die Zirbelsamen sind Er ist massgeblich an einer naturlichen Verjungung der Bestande beteiligt und verbreitet diese anders als andere Samenfresser wie etwa Eichhornchen Sciurus vulgaris Rotelmaus Myodes glareolus oder Spechte auch uber die Waldgrenze hinaus Der Ausbreitungsmechanismus ist die Versteckausbreitung Der Tannenhaher legt ab August zahlreiche Vorratsverstecke mit Zirbelsamen fur den Winter an Dabei bevorzugt er weichen oder lockeren Untergrund und legt in diesem auch grossere Depots an als in festem Untergrund Solche Stellen sind fur den Keimungserfolg und das Wachstum der Jungbaume relativ gunstig Aus etwa 20 der versteckten Samen wachsen Samlinge da sie der Tannenhaher nicht wiederfindet und sie auch dem Verzehr durch andere Samenfresser entgehen Zirbelkiefer und Klimawandel Bearbeiten Aufgrund ihrer langen Generationszeit kann die Zirbe sich moglicherweise nicht schnell genug an die gegenwartige globale Erwarmung und den damit assoziierten Klimawandel anpassen Eine genetische Studie wies nach dass Jungbaume in tiefen Lagen von ihren Mutterbaumen die Genvarianten Allele fur das vergangene kuhlere und feuchtere Klima geerbt haben So werden sie an das zukunftige warmere und trockene Klima weniger gut angepasst sein evolutionary mismatch 18 Um in hohere und kuhlere Lagen ausweichen zu konnen brauchen Zirben neben dem Tannenhaher auch genugend Rohhumus fur das Wachstum der Keimlinge 19 Dieser existiert in hohen Lagen vielerorts noch nicht Angesichts dieser Schwierigkeiten ist es denkbar dass die Vorkommen der Zirbe kleiner und zunehmend zerstuckelt werden In einzelnen Alpentalern konnte sie sogar aussterben 20 Mykorrhizen Bearbeiten Die Zirbelkiefer bildet Ektomykorrhiza Symbiosen mit verschiedenen Pilzen und ist vor allem in hoheren Lagen ohne diese kaum lebensfahig Zu den haufigsten Mykorrhiza Partnern gehoren der Fliegenpilz Amanita muscaria Lactarius basidiosanguineus der Rotbraune Milchling Lactarius rufus besonders haufig in Altbestanden 5 Pinirhiza subalpina der Zirbenrohrling Suillus plorans der Elfenbeinrohrling Suillus placidus und der Beringte Zirbenrohrling Suillus sibiricus ssp helveticus Nutzung Bearbeiten nbsp Holz nbsp Pinus cembraForstliche Anbauten blieben aufgrund der Tragwuchsigkeit haufiger Verbissschaden und einer hohen Ausfallrate im Stangenholzalter meist ohne nennenswerten Erfolg 4 Das Holz der nordamerikanischen Weymouth Kiefer die in geringem Umfang in suddeutschen Waldern angepflanzt wurde kann in manchen Fallen als Alternative fur Zirbenholz verwendet werden 21 Wegen der gestiegenen Nachfrage hat sich der Preis fur Zirbenholz in den letzten Jahren Stand 2015 verdreifacht 22 23 Zirbelholz Bearbeiten nbsp Zirbenzapfen Zirbelnuss und Zweig nbsp Brottopf aus ZirbenholzDas Holz der Zirbelkiefer wird vor allem wegen der lebhaften Zeichnung im Innenausbau fur Tafelungen sowie als Mobelholz fur Bauernkuchen und Schlafzimmer genutzt Besonders in Tirol und Sudtirol gibt es viele ansassige Kunstler die das Holz der Zirbelkiefer in Osterreich Zirbe genannt auch fur Kunstwerke nutzen Des Weiteren nutzt man es fur die Herstellung von Schindeln und fur Schnitzarbeiten so werden seit dem 17 Jahrhundert die meisten Grodner Holzschnitzereien aus Zirbenholz geschnitzt Im alpinen Raum wurden Almhutten daraus gezimmert Der leichte Zugang zur Zirbelkiefer und die verhaltnismassig weiche Beschaffenheit des Holzes erleichtern die Bearbeitung des Werkstoffs Durch die naturlichen Duftstoffe die das Holz abgibt sind die Exponate nicht nur schon anzusehen sie duften auch gut Der Duft entsteht durch ein im Holz enthaltenes naturliches atherisches Ol namens Pinosylvin 24 nbsp Handgeschnizte Weihnachtskrippe aus SudtirolWiderstandsfahigkeit des Baumes Bearbeiten Aufgrund ihrer Widerstandsfahigkeit stellt die Zirbe die letzte Baumart der Baumgrenze in Hohenlagen bis zu 2850 Meter dar Aktuelle Studien gehen davon aus dass das enthaltene Pinosylvin mitunter fur die Resistenz des Holzes verantwortlich ist Mit einem Gehalt von bis zu 0 5 soll das Pinosylvin Schaden im Holz durch Schadlinge Bakterien und Pilze verhindern konnen und gleichzeitig antibakteriell wirken Somit verfugt die Zirbe sowohl uber antimikrobielle als auch uber antimykotische Eigenschaften Das vom Baum produzierte Pinosylvin dient als Holzschutzmittel und wird im Kernholz der Kiefer gespeichert 25 Der Gehalt an Pinosylvin in der Zirbelkiefer variiert je nach Standort In Europa erstreckt sich der Lebensraum der in den Alpen beheimateten Zirbe von Sudfrankreich bis in die osterreichische Steiermark Auch in Russland sind Zirben verbreitet vorrangig in den sibirischen Waldern Der Pinosylvin Gehalt von maximal 0 5 wird jedoch nur den europaischen Zirbelgeholzen zugeschrieben Sibirische Zirben enthalten eine geringere Konzentration an Pinosylvin Neben dem Inhaltsstoff Pinosylvin sind auch die Beschaffenheit der Wurzeln der Nadeln und die Baumhohe entscheidend fur die naturliche Widerstandsfahigkeit des Baumes Aufgrund ihrer tief verankerten Wurzeln kann sie selbst in Gesteinsspalten wachsen Eine ausgewachsene Zirbelkiefer verfugt uber Senkwurzeln und davon ausgehende Seitenwurzeln Die Zirbe betreibt bei niedrigen Temperaturen Photosynthese und hat dadurch bessere Wachstumsvoraussetzungen im Hochgebirge als andere Baumarten Da sie eine hohere Baumhohe als Larchen erreicht fehlt benachbarten Larchen in hoheren Lagen wichtiges Tageslicht Die Folge ist eine Ausdunnung der Larchen und eine Ausbreitung der Zirbelkiefer im alpinen Gelande Insgesamt ist die Zirbe durch ihre widerstandsfahigen Merkmale der ideale Baum zum Schutz vor Lawinen und Erosionen Ebenso wird sie bei der Aufforstung in Hochlagen eingesetzt Werden Zirben direkt an Steilhangen verpflanzt binden ihre Wurzeln das Gestein und beugen gefahrlichem Steinschlag vor Bio inhibitorische Wirkung von Zirbelgeholzen Bearbeiten Die Abwehreigenschaften der Zirbe bzw des im Kernholz enthaltenen Pinosylvins schutzen nicht nur das Holz vor Bakterien Pilzen und anderen Krankheitserregern sondern auch den Menschen Studienergebnisse weisen darauf hin dass Zirbelholz die Larvenentwicklung von Kleidermotten signifikant einschrankt Sowohl das Holz selbst als auch das Zirben Ol fungieren als Anti Motten Mittel Der Geruch der Zirbe vertreibt noch weitere Insekten wie Fliegen und Mucken Vor allem Wolle echter Pelz und geknupfte Teppiche sind anfallig fur Mottenbefall Zum Zweck der Schadlingsvertreibung wird die Zirbe und das daraus gewonnene Ol in Privathaushalten in der Stoffindustrie und in Museen mit empfindlichen Leinwanden eingesetzt Die antibakteriellen Eigenschaften des Pinosylvins machen Zirbelholz auch fur Gebrauchsgegenstande nutzbar Gegenstande mit Lebensmittelkontakt wie z B Kuchenbrettchen sind aufgrund der bio inhibitorischen Stoffe weniger anfallig fur Bakterien aus den darauf verarbeiteten Lebensmitteln als andere Holzer 26 Indirekte Anregung der Melatonin Produktion Bearbeiten Heute wird Zirbelholz haufig fur die Inneneinrichtung genutzt Mit Zirbelholz verkleidete Flachen absorbieren den Blauanteil des Lichts und reflektieren ausschliesslich die Gelb und Rot Anteile Dadurch entsteht fur Menschen der Eindruck eines warmen Lichts Diese Wahrnehmung des Lichts kann wiederum die Produktion des Schlafhormons Melatonin positiv beeinflussen Es wird davon ausgegangen dass Zirbelholz einen indirekten positiven Effekt auf das Schlafverhalten hat 27 Traditionelle Einrichtungsfertigung im Alpenraum Bearbeiten In den Alpen besteht der grosste Bestand der Zirbelkiefer in der DACH Region Die dort lebenden Menschen nutzen das Zirbelholz seit Generationen fur die Herstellung von diversen Mobelstucken Das widerstandsfahige Holz wird in Deutschland Osterreich und der Schweiz auch heute noch zu Schranken Sitzmobeln und Betten verarbeitet Um moglichst langlebige Mobelstucke herzustellen wird feinjahriges luftgetrocknetes Holz verwendet Der Trocknungsprozess der Zirbelkiefer kann vier bis funf Jahre dauern Die Oberflache von Zirben Mobeln wird nicht mit Lack behandelt denn dieser wurde die atherischen Ole binden Stattdessen behandeln Tischler die Holzoberflache mit Bienenwachs oder Leinol Studien und Gerichtsurteile zu vermeintlichen gunstigen Wirkungen des Zirbenholzes Bearbeiten Mogliche Auswirkungen von Betten aus Zirbenholz wurden durch Joanneum Research untersucht 28 Der Befund dass Zirbenholz den Schlaf verbessere ist umstritten 29 Die Behauptung wurde in Deutschland und Osterreich durch zahlreiche Landgerichte beziehungsweise Landesgerichte untersagt Der Anlass war dass zahlreiche Firmen in Deutschland und Osterreich mit den nicht nachgewiesenen gunstigen Wirkungen von Zirbenholz auf die Gesundheit geworben hatten stets unter Verweis auf die Studie des Joanneum Research des Studienautors Maximilian Moser Moser selbst verwies 2021 in einer Nachricht an das osterreichische Aussenwirtschaftscenter der Wirtschaftskammer Osterreich in Berlin die Studie sei nicht auf andere Zirbenprodukte ubertragbar Studien konnten immer nur in dem Kontext verwendet werden in dem sie gemacht wurden Das Landgericht Berlin stellte in seiner Entscheidung aus dem Jahr 2020 fest dass die Studie in ihrer Gesamtschau den wissenschaftlichen Anforderungen nicht genuge und nicht fur die Bewerbung von Zirbenprodukte herangezogen werden durfe Das Landgericht Mannheim stellte in seiner Entscheidung im Jahr 2021 fest dass sich die Ergebnisse dieser Studie nicht auf andere Produkte als den eigentlichen Untersuchungsgegenstand ubertragen lassen Man verstosse bei Verwendung zum Zwecke der Werbung gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb und das Heilmittelwerbegesetz Auch das Landesgericht Wels in Osterreich verwies in einer Entscheidung auf den Umstand dass es keinen wissenschaftlichen Nachweis fur die Wirkungen von Zirbenholz gebe Ausserdem sei die Studie nicht publiziert worden und der Fachwelt entzogen Ein wissenschaftlicher Diskurs habe nie stattgefunden In einer 2021 publizierten Studie wurde der Schlaf in Betten aus massivem Zirbenholz mit dem Schlaf in einem Standardbett aus Spanplatte verglichen Im Zirbenbett war eine niedrigere Herzfrequenz ein hoherer Vagustonus und eine bessere Abstimmung von Herzschlag und Atmung besonders in den Kernschlafphasen zu beobachten 30 Diese Publikation wurde von einem Handler fur Zirbenprodukte mit Sitz in Wattens Tirol 2021 initiiert und massgeblich finanziell unterstutzt Dass keine neuen Daten verarbeitet sondern jene aus dem Jahr 2003 verwendet wurden blieb unerwahnt Erst in einem Gerichtsverfahren raumte wiederum Studienautor Maximilian Moser diesen Umstand ein Der Befund Zirbenholz hatte Auswirkungen auf die Gesundheit bleibt daher unbewiesen Im Marz 2022 untersagte schliesslich das Oberlandesgericht Innsbruck diesem Handler aus Wattens Tirol grundsatzlich mit vermeintlichen Wirkungen von Zirbenholz zu werben wenn diese Wirkungen nicht wissenschaftlich belegt seien Die Wirtschafts und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Osterreich leitete Ermittlungen wegen Betrugs ein Japanische und kanadische Studien weisen auf eine stressmindernde Wirkung bestimmter fluchtiger Inhaltsstoffe in Naturholzern hin Ein Nachweis fur die Wirkung von Zirbenholz sei dies jedoch nicht 31 32 33 34 35 Zirbenol Harz und andere Extrakte Bearbeiten Aus Zirbenholz kann Zirbenol Arvenol gewonnen werden das wegen seines Geruchs als Raumduft dient In Sudtirol wurden schon im 18 Jahrhundert verschiedenste Extrakte der Zirbel unter anderem von den Ragginer Bauernarzten als Heilmittel verwendet Ausgehend von dieser Tradition hat sich heute eine Form der Wellnessbehandlung mit verschiedenen Bestandteilen der Zirbel entwickelt 36 In der Schweiz werden Arvenkissen hergestellt in Bayern Zirbenkissen und in Osterreich Zirbenrollen mit speziell gehobelten Spanen des Zirbenholzes als Fullmaterial Die aus den Spanen uber lange Zeit ausstromenden Ole mit dem typischen Zirbenduft sollen fur einen tiefen und gesunden Schlaf sorgen Aus dem Harz kann ein Immersionsol fur die Mikroskopie hergestellt werden 17 Zirbelkerne Bearbeiten nbsp ZirbelkerneDie wohlschmeckenden und nahrhaften Samen die 70 Fette und 20 Eiweiss enthalten werden heute als Leckerei und zum Backen verwendet Sie hatten eine begrenzte Bedeutung in der Heilkunde 17 und wurden zeitweise sogar exportiert Im Unterschied zu den ahnlich aussehenden Pinienkernen sind sie meist weniger langlich und etwas feuchter Auch ist der Geschmack weniger harzig und erinnert mehr an Walnusse Zirbengeist Zirbenschnaps Bearbeiten Eine Spezialitat ist der Zirbengeist oder Zirbenschnaps Zirbeler bei dem drei bis vier Zirbenzapfen pro Liter Schnaps mehrere Wochen eingelegt werden bis der Extrakt eine dunkelbraun rotliche Farbe angenommen hat Zirbengeist bzw Zirbenschnaps wird als Heil und Genussmittel verwendet Sonstige Nutzungsarten Bearbeiten Vor allem in den Hochlagen der Alpen erfullt die Zirbelkiefer wichtige Schutzwaldfunktionen 37 Sie ist eine als Gartenbaum beliebte Kiefernart 38 In Innsbruck fuhrt von der Bergstation der Patscherkofelbahn Richtung Osten der Zirbenweg durch einen der grossten und altesten Zirbenbestande Europas Auf dem Graukogel in Bad Gastein wurde in der Umgebung von jahrhundertealten Zirben ein Zirbenweg als Erlebnispfad errichtet 39 Auch im Pitztal wurde am Hochzeiger ein Zirbenpark errichtet Der 1 Kilometer lange ZirbenPark Rundwanderweg im Pitztal startet an der Hochzeiger Mittelstation auf 2000 Meter Der Erlebnisweg fuhrt durch den Zirbenwald mit Blick auf die Orte Jerzens und Wenns 40 Bei den zwolf Stationen gibt es Interessantes uber die Konigin der Alpen wie die Zirbe auch liebevoll genannt wird zu erfahren Zirbenwalder im Gasteiner Tal dienen den Osterreichischen Bundesforsten der Samengewinnung durch Baumkletterer die Zapfen insbesondere in Mastjahren ernten 41 Systematik BearbeitenInnerhalb der Gattung der Kiefern Pinus wird die Zirbelkiefer wie folgt eingeordnet Untergattung Strobus Sektion Quinquefoliae Subsektion Strobus Die in der Vergangenheit haufig als Unterart oder Varietat von Pinus cembra aufgefasste Sibirische Zirbelkiefer wird heute als eigenstandige Art Pinus sibirica angesehen 42 Die Chromosomenzahl der Zirbelkiefer betragt 2n 24 10 Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Ulrich Hecker Baume und Straucher BLV Verlag Munchen 1995 ISBN 3 405 14738 7 Friedrich Karl Holtmeier Tier in der Landschaft Einfluss und okologische Bedeutung Ulmer Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 8001 2783 0 Holtmeier geht in diesem Buch ausfuhrlich auf die Wechselbeziehung zwischen Larche Zirbelkiefer und Grauem Larchenwickler sowie zwischen Zirbelkiefer und Tannenhaher ein Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 978 3 933203 80 9 S 345 355 Vincent Grote Helmut Lackner Franziska Muhry Michael Trapp Maximilian Moser Evaluation der Auswirkungen eines Zirbenholzumfeldes auf Kreislauf Schlaf Befinden und vegetative Regulation JOANNEUM RESEARCH Institut fur Nichtinvasive Diagnostik Weiz 2003Einzelnachweise Bearbeiten a b Gordon Cheers Hrsg Botanica Baume amp Straucher Tandem 2006 ISBN 3 8331 4467 X S 637 Pinus cembra In Wikipedia 11 Oktober 2020 fr Special PermanentLink 175476701 abgerufen am 20 Januar 2021 Vgl Helmut Genaust Etymologisches Worterbuch der botanischen Pflanzennamen 3 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage Birkhauser Basel Boston Berlin 1996 ISBN 3 7643 2390 6 Nachdruck ISBN 3 937872 16 7 a b c Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 978 3 933203 80 9 S 347 a b Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 978 3 933203 80 9 S 350 Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 978 3 933203 80 9 S 349 Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 978 3 933203 80 9 S 348 Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 978 3 933203 80 9 S 349 350 proHolz Austria Holzarten Zirbe Abgerufen am 1 April 2019 a b Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 978 3 933203 80 9 S 348 349 Beitrag Radio DRS3 vom 29 Juli 2012 Memento vom 1 Januar 2013 im Webarchiv archive today aufgerufen am 12 August 2012 a b Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 978 3 933203 80 9 S 346 Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 95 Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 978 3 933203 80 9 S 350 351 Mitteleuropaische Waldbaumarten Artbeschreibung und Okologie unter besonderer Berucksichtigung der Schweiz Professur fur Waldbau und Professur fur Forstschutz amp Dendrologie der ETH Zurich archiviert vom Original am 23 Juni 2013 abgerufen am 23 September 2015 Reprint der Ausgabe von 1995 Zurich 2002 Pinus cembraL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 29 Marz 2021 a b c Schutt Weisgerber Schuck Lang Stimm Roloff Lexikon der Nadelbaume Nikol Hamburg 2008 ISBN 978 3 933203 80 9 S 352 Benjamin Dauphin Christian Rellstab Max Schmid Stefan Zoller Dirk N Karger Genomic vulnerability to rapid climate warming in a tree species with a long generation time In Global Change Biology 20 Dezember 2020 ISSN 1354 1013 S gcb 15469 doi 10 1111 gcb 15469 wiley com abgerufen am 20 Januar 2021 Eike Lena Neuschulz Dominik Merges Kurt Bollmann Felix Gugerli Katrin Bohning Gaese Biotic interactions and seed deposition rather than abiotic factors determine recruitment at elevational range limits of an alpine tree In Journal of Ecology Band 106 Nr 3 Mai 2018 S 948 959 doi 10 1111 1365 2745 12818 wiley com abgerufen am 21 Januar 2021 Beate Kittl Fur die Arve wird es eng mit dem Klimawandel In wsl ch Eidg Forschungsanstalt fur Wald Schnee und Landschaft WSL 18 Januar 2021 abgerufen am 18 Januar 2021 Informationen aus der Wissenschaft aus LWF aktuell Nr 20 der Bayerischen Landesanstalt fur Wald und Forstwissenschaft 1999 http www krone at Bauen Wohnen Der grosse Run auf die Zirbe Zirbenholz im Trend Story 443937 Der grosse Run auf die Zirbe krone at 18 Marz 2016 abgerufen am 19 April 2016 http salzburg orf at news stories 2769244 Preise fur Zirbenholz verdreifacht orf at 18 April 2016 abgerufen am 19 April 2016 Was ist Pinosylvin und wie hilft es der Zirbelkiefer In Ottos Zirbenholz Haus zirbenholz kaufen de abgerufen am 30 Oktober 2018 Pinosylvin Der Wirkstoff der Zirbe abgerufen am 6 Dezember 2022 Natural Sources and Pharmacological Properties of Pinosylvin englisch abgerufen am 6 Dezember 2022 Die Konigin der Alpen Die Zirbe und ihr Beitrag zu Wohlbefinden und Gesundheit PDF 3 5 MB abgerufen am 6 Dezember 2022 Vincent Grote Helmut Lackner Franziska Muhry Michael Trapp Maximilian Moser Evaluation der Auswirkungen eines Zirbenholzumfeldes auf Kreislauf Schlaf Befinden und vegetative Regulation Joanneum Research Institut fur Nichtinvasive Diagnostik Weiz 2003 PDF Zirbenholz Waldgeruch als Schlafhilfe auf www medizin 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