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Ein Verbreitungsgebiet oft auch Areal genannt ist jenes Gebiet oder mehrere Gebiete der Erdoberflache in dem eine bestimmte Pflanzen oder Tierart lebt und durch Beobachtungen festgestellt wurde Der Begriff stammt aus der Biogeographie und wird auch fur okologische oder vergangene Lebensgemeinschaften gebraucht Das Verbreitungsgebiet ist der nachgewiesene Wohnort einer Art oder eines Taxons In Unterscheidung dazu ist das Habitat eine Region in der geeignete Lebensbedingungen herrschen Beispiel Verbreitungsgebiet der Ahorne Acer Inhaltsverzeichnis 1 Arealtypen 2 Systematische Beobachtungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseArealtypen BearbeitenDie Arealkunde Chorologie beschaftigt sich mit der Typisierung von Arealen und der Kausalanalyse die zu den Arealen fuhrten historisch genetisch Ist die Verbreitungsgrenze eine Wandergrenze siehe hierzu Tierwanderung aktualistisch Ist die Verbreitungsgrenze eine Leistungsgrenze siehe hierzu Okozone Hohenstufe bei Nutzpflanzen und Tieren Okumene Subokumene AnokumeneMan unterscheidet dabei geschlossene und disjunkte Areale Areale die aus ein oder mehreren in sich geschlossenen Teilgebieten bestehen Diese konnen gleich gross oder kleinere Exklaven Verbreitungsinseln als das Hauptareal sein Sie konnen Relikte oder Vorposten sein Areale verandern ihre Grosse und Gestalt im Verlauf der Floren und Vegetationsgeschichte in neuerer Zeit auch unter dem Einfluss menschlicher Tatigkeit Bebauung Begradigung etc Systematische Beobachtungen BearbeitenAufgrund weniger Beobachtungen Zufallsbeobachtung kann die Verbreitung eines Lebewesens in einem Gebiet nicht belegt werden 1 2 3 4 Einzelbeobachtungen konnen Hinweise auf eine Verbreitung abgeben aber nur durch systematische Beobachtungen kann eine Verbreitung festgestellt werden Solche Beobachtungen werden heute meist nach genauer Position Zeit Beobachter und naheren Umstanden detailliert in Datenbanken gesammelt und zu sogenannten Verbreitungskarten ausgewertet Ist die Datenbank mit einer Software verbunden mit der die Daten weitergehend analysiert mit anderen Daten verknupft und verschiedenartig ausgegeben werden konnen spricht man von einem Geoinformationssystem Die systematische Auswertung von Zufallsbeobachtungen kann ebenfalls zur Bestimmung eines Verbreitungsgebietes fuhren 5 Literatur BearbeitenAbschnitt Geobotanik In A Bresinsky C Korner J W Kadereit G Neuhaus U Sonnewald Strasburger Lehrbuch der Botanik 36 Aufl 2008 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin ISBN 978 3 8274 1455 7 Weblinks BearbeitenWeltregister wandernde Tierarten www groms de erfasst uber 4300 wandernde Wirbeltierarten mit einer minimalen Wanderungsdistanz von 100 kmEinzelnachweise Bearbeiten Elmar Birkenmeier Einige Bemerkungen zur Biologie des Mauergeckos Tarentola mauritanica mauritania Linne PDF 1 5 MB In Osterreichische zoologische Zeitschrift 6 1956 S 277 296 Hubert Laufer Peter Sowig Klemens Fritz Verbreitung und Bestandssituation des Kammolches Triturus cristatus in Baden Wurttemberg PDF 789 kB In RANA Sonderheft 4 2001 S 99 106 Helmut Steiner Blitzlichter zur Brutbiologie und Verbreitung der Greife in Oberosterreich PDF 282 kB In Vogelkdl Nachr OO Naturschutz aktuell 12 1994 S 12 Kurt von Batter Der Braunbrustigel Erinaceus europaeus L in Niederosterreich PDF 1 4 MB In Ann Naturhistor Mus Wien 80 S 273 280 Bruno Stadler Reinhard Schnidrig Pierre Mollet Reto Spaar Ueli Rehsteiner Kurt Bollmann Der Aktionsplan Auerhuhn Schweiz Die nationale Strategie zum Schutz und zur Forderung des Auerhuhns Tetrao urogallus in der Schweiz Memento des Originals vom 14 Juli 2014 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wsl ch PDF In Ornithol Beob 105 2008 S 117 121 Normdaten Sachbegriff GND 4384479 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verbreitungsgebiet amp oldid 219874111