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Dieser Artikel erlautert die geologische Zone das Schutzgebiet in Osterreich siehe Nationalpark Kalkalpen Die Kalkalpen sind zwei etwa 600 Kilometer lange Gebirgszuge welche die Gebirgszuge der Zentralalpen im Norden und Suden begleiten Inhaltsverzeichnis 1 Gestein 2 Einteilung 2 1 Kalkvoralpen 2 2 Nordliche Kalkalpen 2 3 Sudliche Kalkalpen 2 4 Westliche Kalkalpen 2 5 Weitere Bezeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGestein Bearbeiten nbsp Sudliche Kalkalpen Geislerspitzen nbsp Nordliche Kalkalpen KarwendelWahrend die Zentralalpen meist aus Kristallingestein Granit Gneis kristalline Schiefer bestehen Hohe Tauern sind die Kalkalpen aus hellerem und poroserem Kalkstein aufgebaut Neben Kalkstein kann es auch Dolomit Mergel Kalksandstein und Ahnliches sein Die Gesteine stammen aus Perm bis Eozan und sind allochthon Hauptartikel Gebirgsbildung und TektonikEinteilung BearbeitenDie Berg und Landformen der Kalkalpen sind sehr vielfaltig und reichen von schroffen Gipfeln und Wanden bis zu Hochplateaus und weitgedehnten Karstflachen Von wirtschaftlicher Bedeutung sind sie u a wegen der Trinkwasser Quellgebiete und vieler begehbarer Tropfstein und Eishohlen Die hochalpinen Gebirgszuge der Kalkalpen werden auch unter dem Begriff Kalkhochalpen zusammengefasst in den Ostalpen erreichen sie fast die 3000er Marke und haben Gletscher die vorgelagerten kollin montanen als Kalkvoralpen Kalkvoralpen Bearbeiten Als Kalkvoralpen werden jene Teile der Kalkalpen bezeichnet die einen weniger gebirgigen Charakter aufweisen Sie unterscheiden sich geomorphologisch und landschaftsokologisch nicht aber geologisch von den Kalkhochalpen Sie bilden den Ubergang vom Alpenvorland und sind Teil der Voralpen 1 Nordliche Kalkalpen Bearbeiten nbsp Nordliche KalkalpenDie Nordlichen Kalkalpen sind aus mesozoischen Gesteinen aufgebaut besonders Trias und werden in die Kalkvoralpen und die Kalkhochalpen unterteilt 2 Ratikon Wettersteingebirge Karwendel Wilder Kaiser Loferer und Leoganger Steinberge Berchtesgadener Alpen Tennengebirge Dachsteinmassiv Totes Gebirge Gesauseberge und die Wiener Hausberge bis zum Kalk WienerwaldSudliche Kalkalpen Bearbeiten Die Sudlichen Kalkalpen sind dem Alpenhauptkamm der Ostalpen sudlich vorgelagert Sie bilden mehrere Bergketten die zusammen rund 450 Kilometer lang sind Sie erstrecken sich auf osterreichischem slowenischem und italienischem Gebiet Geologisch werden sie weitestgehend den Sudalpen und teilweise den Ostalpen zugerechnet 3 Ortler Alpen Adamello Pressanella Gruppe Dolomiten Brenta Gruppe Gailtaler Alpen Karnische Alpen Julische Alpen KarawankenWestliche Kalkalpen Bearbeiten Die Westlichen Kalkalpen werden auch als Franzosische Kalkalpen bezeichnet Es handelt sich dabei um eine Gebirgsgruppe der Westalpen die sich von Schweizer Wallis uber die Departments Savoie und Haute Savoie bis ins Departement Isere erstreckt Savoyer Voralpen Dauphine Voralpen Provenzalische VoralpenWeitere Bezeichnungen Bearbeiten Nordtiroler Kalkalpen oder Vorarlberger Kalkalpen 4 Hauptartikel Geologie Osterreichs Kalkzone der Schweizer Voralpen Helvetische Kalkalpen 5 Italienische Kalkalpen 6 Literatur BearbeitenJan Nowak Uber den Bau der Kalkalpen in Salzburg und im Salzkammergut O budowie Alp wapiennych w Salzburgu i Salckammergucie In Bulletin international de l Academie des sciences de Cracovie Reihe A Acad Liter Cracoviensis Krakau 1911 S 58 112 Leopold Kober 3 Die Kalkalpenzone In Der Geologische Aufbau Osterreichs Springer Verlag Wien 2013 ISBN 978 3 7091 9825 4 S 98 books google de Nachdruck der Ausgabe von 1938 Rudolf Oberhauser Der Aufbau des Ostalpenkorpers In Der Geologische Aufbau Osterreichs Springer Verlag Wien 2013 ISBN 978 3 7091 3744 4 S 86 116 books google de Leseprobe Weblinks BearbeitenKapitel 3 Die Nordlichen Kalkalpen In Geologie der Alpen Teil 1 Allgemeines und Ostalpin steinmann uni bonn de Einzelnachweise Bearbeiten Kalkvoralpen In Mineralienatlas Fossilienatlas Nordlichee Ostalpen In Mineralienatlas Fossilienatlas Sudliche Ostalpen In Mineralienatlas Fossilienatlas G Mutschlechner Die Massengesteine der Nordtiroler und Vorarlberger Kalkalpen In Tschermaks mineralogische und petrographische Mitteilungen Band 4 Nr 1 1954 ISSN 1438 1168 S 386 395 doi 10 1007 BF01140410 Rene Hantke Tektonik der helvetischen Kalkalpen zwischen Obwalden und dem St Galler Rheintal Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich Band 106 Fretz Zurich 1961 ngzh ch PDF Alexander Tornquist Geologischer Fuhrer durch Oberitalien Gebr Borntraeger 1902 Die Orographie der italienischen Kalkalpen und Die Schichtenfolge und Die Gesteine der italienischen Kalkalpen S 9 ff Textarchiv Internet Archive Normdaten Geografikum GND 4229219 0 lobid OGND AKS VIAF 237325333 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kalkalpen amp oldid 233569642