www.wikidata.de-de.nina.az
47 587777777778 14 644722222222 Koordinaten 47 35 N 14 39 OGesause Gesauseeingang bei WengDas Gesause ist eine Gebirgsgruppe in den Nordlichen Kalkalpen Mit schroffen Kalkgipfeln und dem Durchbruchstal der Enns bildet es den nordostlichen Teil der Ennstaler Alpen in der Steiermark Osterreich 2002 wurde ein grosser Teil des Gesauses zum Nationalpark Gesause erklart Inhaltsverzeichnis 1 Topografie und benachbarte Gebirge 2 Untergruppen 2 1 Buchsteingruppe 2 2 Hochtorgruppe 2 3 Admonter Reichenstein Gruppe 2 4 Lugauer Zinodl Gruppe 3 Geologie 4 Natur 4 1 Nationalpark 4 2 Flora und Fauna 5 Geschichte 6 Bedeutende Talorte und kulturelle Sehenswurdigkeiten 7 Tourismus 7 1 Bergsport 7 2 Wassersport 7 3 Berghutten 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksTopografie und benachbarte Gebirge BearbeitenWenn auch die Hallermauern traditionell zu den Gesausebergen gezahlt werden so bezeichnet das eigentliche Gesause streng genommen lediglich das 16 km lange Durchbruchstal der Enns zwischen Admont und Hieflau sowie das Seitental von Johnsbach Die Enns uberwindet innerhalb dieser kurzen Strecke ein Gefalle von uber 150 Metern Das wildschaumende schnell dahinsausende Wildwasser gab diesem hochalpinen Abschnitt seinen Namen Das Steirische Ennstal flussaufwarts ist westlich durch einen sehr breiten nahezu ebenen Talboden gepragt Flussabwarts folgt das weitere Engtal der Enns das Oberosterreichische Ennstal das gemeinsam mit dem Gesause den Durchbruch der Enns durch die Nordalpen bildet Zu beiden Seiten des Flusses ragen steile Kalkberge uber das Tal und bilden die bekannten Kletterwande des Gesauses Das Gebiet des Gesauses wird regional ebenso wie in der Literatur sehr unterschiedlich eingegrenzt In den meisten Bergfuhrern werden die Haller Mauern dazugerechnet Gesauseberge Haller Mauern und Eisenerzer Alpen bilden zusammen die Gebirgsregion der Ennstaler Alpen Nordlich der Enns bestimmen die Berge der Buchsteingruppe die Landschaft Sudlich des Flusses erheben sich die Gipfel der Admonter Reichensteingruppe der Hochtorgruppe und der Zinodl Lugauer Gruppe Im Nordwesten trennt der Buchauer Sattel die Haller Mauern vom Grossen Buchstein Im Norden der Gesauseberge treffen das Reichraminger Hintergebirge und die Ybbstaler Alpen aufeinander getrennt von der zur Donau hin abfliessenden Enns Im Osten grenzt das Gesause an die bewaldeten westlichen Auslaufer des Hochschwabs und an die Eisenerzer Alpen Ebenso begrenzt im Suden der Hauptkamm der Eisenerzer Alpen das Gesause und trennt es vom Palten und Liesingtal Westlich erheben sich der Totes Gebirge Warscheneckstock nordlich sowie die Kette der Rottenmanner Tauern sudlich der Enns der erste vom Pyhrnpass westwarts die zweite vom Paltental sudwestwarts Untergruppen Bearbeiten nbsp Blick vom Haindlkar auf die Buchsteingruppe 1993 nbsp Die Wallfahrtskirche Frauenberg an der Enns vor den Wanden der Hochtorgruppe 1993 nbsp Blick aus den Haller Mauern auf die Admonter Reichensteingruppe 1993 nbsp Blick von Osten auf den Lugauer Ost Gipfel 1993 Buchsteingruppe Bearbeiten Bis 1700 Meter ragen die Berge der Buchsteingruppe nordlich uber die Enns empor Im westlichen Teil der Gruppe bieten markante Felsbander aus griffigem Dachsteinkalk hervorragende Kletterwande fur jeden Anspruch Hochster und westlichster Berg ist der Grosse Buchstein 2224 m Vom Buchsteinhaus wird der Gipfel haufig von erfahrenen Bergwanderern uber den Normalweg bestiegen Jenseits der Enns bieten die steil aufragenden Nordwande der Hochtorgruppe einen beeindruckenden Anblick Der Bruckgraben entwassert die Buchsteingruppe in einer tiefen engen Klamm Richtung Enns Bis zur Tieflimauer 1820 m ist der Gratverlauf ausgesetzt und erfordert deshalb vom Wanderer Klettererfahrung Schwindelfreiheit und Trittsicherheit Nordostlich vom Grossen Buchstein befindet sich der 1990 m hohe Kleine Buchstein dessen Gipfel lange Zeit als unersteigbar galt Im ostlichen Teil der Buchsteingruppe liegt am Fusse des 2035 m hohen Tamischbachturms die Ennstaler Hutte Sie ist die alteste Schutzhutte in den Ennstaler Alpen Der markante Tamischbachturm ist von weniger erfahrenen Bergwanderern leicht zu ersteigen und bietet ein umfassendes Panorama Hochtorgruppe Bearbeiten Die Hochtorgruppe ragt mit ihren bis 1000 Meter ansteigenden Kalkwanden imposant aus dem Ennstal empor Die beruhmten Nordwande bieten Klettertouren aller Schwierigkeitsgrade Viele Bergsteiger verloren in diesen Wanden ihr Leben Die Hochtorgruppe ist die beliebteste und meistbesuchte Kletterregion der Ennstaler Alpen Samtliche Anstiege auf die Gipfel auch uber die Normalwege erfordern vom Bergwanderer Erfahrung Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Teilweise gesicherte Zustiege aus dem Ennstal uber den Wasserfallweg durch das Haindlkar und uber den historischen Peternpfad zeugen seit uber 100 Jahren von der Beliebtheit dieser Bergsteigerregion Im Westen direkt unter den Nordwanden ist die traditionsreiche Haindlkarhutte Stutzpunkt fur Wander und Klettertouren aus dem Haindlkar Im Osten befindet sich unterhalb des Hochtors die Hesshutte Sie ist Ausgangspunkt zur Ersteigung des Hochzinodls und aller Hochtorgipfel Im Gratverlauf von Ost nach West ist die Planspitze 2117 m mit ihrer bis 780 m hohen Kletterwand der erste Gipfel der Gruppe Nach den beiden Peternschartenkopfen folgt die 2152 m hohe Rosskuppe Hauptgipfel und hochster Berg der gesamten Ennstaler Alpen ist das 2369 m hohe Hochtor Der Berg bricht nach allen Seiten mit steilen Wanden ab Uber den Haindlkarturm 2238 m und den Festkogel 2261 m fuhrt der Grat im Westen zum wuchtigen Gipfel des 2335 m hohen Grossen Odstein Admonter Reichenstein Gruppe Bearbeiten Die Admonter Reichenstein Gruppe hat fur Bergwanderer und Bergsteiger eine ahnlich grosse Bedeutung wie die Hochtorgruppe Sudlich der Enns erhebt sich die Reichensteingruppe vom Gesauseeingang bis zur Marktgemeinde Admont Von der Hochtorgruppe wird sie durch das schluchtartige Johnsbachtal getrennt Ostlichster Gipfel ist das Totenkopfl knapp westlich davon liegt der hochste Gipfel der Gruppe der 2251 m hohe Admonter Reichenstein Auf ihn fuhrt kein Weg der leicht zu begehen ist Stutzpunkt fur den Anstieg ist die sudlich auf der Treffner Alm gelegene Modlinger Hutte Durch die Wildscharte getrennt folgen westlich die Gipfel des 2247 m hohen Sparafelds und des 2196 m hohen Admonter Kalblings Nach Suden hin fallen die Wande der Gruppe zur Flitzenalm ab Ein besonders beliebter Kletterberg ist der Kalbling auch wegen des einfachen Zugangs uber die Klinke Hutte und vor allem wegen der beruhmten Kletterrouten der West und Sudwand Uber den Normalweg ist der Gipfel des Kalbling relativ leicht von erfahrenen Bergwanderern zu ersteigen Im Westen schliesst der 2011 m hohe Kreuzkogel die Admonter Reichensteingruppe ab Zu Fussen dieses Gipfels liegt die Marktgemeinde Admont Der Ubergang vom Kreuzkogel zum Kalbling uber den aussichtsreichen Riffelgrat sollte nur von erfahrenen Bergwanderern begangen werden Lugauer Zinodl Gruppe Bearbeiten Sudostlich der Hochtorgruppe befindet sich die Lugauer Zinodl Gruppe Von der Hesshutte ist der aussichtsreiche Gipfel des Hochzinodls 2191 m leicht erreichbar Die nach Sudosten 600 m steil abfallenden Schrofenwande bieten einige Kletterrouten Nach Nordwesten und Norden fallt der Berg mit einem Waldhang ab der zum Ennstal mit bis zu 800 m hohen Wanden abbricht In diesem Wald der bis ins 19 Jh Weideflache war liegt die verfallene Zinodlalm Wolfbauernhochalm 1480 m 1 Sie war von Norden vom Ennstal aus fur das Vieh gar nicht erreichbar fur Jager und Sennen nur uber den steilen und gefahrlichen sogenannten Handhabenriegel Der erhielt seinen Namen von den gekappten und entrindeten Jungbaumen den Handhaben die als fruhe Vorform einer Wegversicherung dienten Das Vieh trieben die Johnsbacher Bauern von der entgegengesetzten Seite auf uber das Ennseck und den Westhang des Zinodl zur Gass 1930 m auf dem nordlichen Gipfelgrat des Zinodl danach im Abstieg uber die Almwiesen die heute zugewachsen sind oberhalb der Wandabbruche zur Zinodlalm Der Handhabensteig wird nicht erhalten und kaum mehr begangen Die Zinodlalm ist kulturhistorisch bezeichnend fur die intensive Weidewirtschaft bis zum 19 Jh die trotz enormen Zugangsschwierigkeiten noch die letzten Wiesenflachen nutzte Sie ist heute einer der am seltensten besuchten und einsamsten Orte des Gesauses Die Besteigung des isoliert aus dem Radmertal aufragenden Lugauers 2217 m mit seinem Doppelgipfel erfordert Schwindelfreiheit und Trittsicherheit und ist von allen Seiten sehr lang Hohenunterschied vom Ennstal 1700 m von Radmer 1500 m Aus ostlicher Richtung wirkt der Lugauer besonders markant was ihm bei den Einheimischen die etwas uberspitzte Bezeichnung Steirisches Matterhorn eingebracht hat Die Rundsicht vom Lugauer ist hervorragend Geologie BearbeitenDie Gesauseberge sind ein Teil der Nordlichen Kalkalpen Hier beginnt die Schichtenfolge mit den Prabichl Schichten vermutlich Perm Dies ist eine Folge von Konglomeraten Quarziten und Tonsteinen im Liegenden der Werfener Schichten Unter Trias Uber Werfener Sandsteinen und Schiefern schliesst sich eine salinare Folge mit Gips und Haselgebirge an die mit Dolomit und verschiedenen Kalken verzahnt ist Daruber folgt der dunkle Gutensteiner Dolomit der Linsen von Gutensteiner Kalk enthalt Das vorherrschende Gestein der Mittleren Trias ist der Wetterstein Dolomit der die Basis aller hohen Gesauseberge bildet Er ist ursprunglich als Kalk in einem tropischen Meer entstanden und spater zum grossten Teil in Dolomit umgewandelt worden Eine ganze Reihe von Kalkvorkommen ist jedoch nicht von dieser Umwandlung erfasst worden das grosste ist der Bruckstein Daruber folgen die geringmachtigen Raibler Schichten die im Norden aus Sandstein und Schiefer sowie im Suden aus buntem Kalk und Dolomit bestehen Die Obere Trias besteht aus Dachsteindolomit und dem uberlagernden Dachsteinkalk aus dem die steilen und landschaftspragenden Felswande der hohen Berge bestehen Der Dachsteinkalk kann ebenso wie der altere Wettersteinkalk in einen zentralen Riffbereich und das Ruckriff gegliedert werden Gesteine aus der Jura und Kreidezeit sind nur in tektonisch begunstigter Position erhalten geblieben Dies sind Fleckenmergel und Crinoidenkalk des Jura sowie Gosau Konglomerate Sandstein mit Kohle und Ton Aus dem Tertiar haben sich lokal Augensteinschotter auf hochgelegenen Altflachen erhalten die noch vor der starken Heraushebung der Kalkalpen von Flussen aus dem Suden heran transportiert worden sind Im Quartar schliesslich sind Moranen Terrassen und zuletzt Moore entstanden 2 Natur BearbeitenNationalpark Bearbeiten nbsp Ubersichtskarte des NationalparksDer grosste Teil des Gesauses wurde im Jahr 2002 zum Nationalpark Gesause erklart Er ist damit der jungste von sechs osterreichischen Nationalparks Flora und Fauna Bearbeiten In freier Wildbahn konnen etwa 90 Brutvogelarten Murmeltiere Gamsen Rehe und Hirsche beobachtet werden Zur Flora gehoren rund 50 Orchideenarten Geschichte BearbeitenIm Johnsbachtal gibt es Kupfervorkommen die bereits im 15 Jahrhundert v Chr ausgebeutet wurden wie Schlackenfunde belegen Im spaten Mittelalter erfolgten die erste Nutzung von Almen und der Beginn der Holzfallertatigkeit in diesem Bereich Weite Teile des Gebiets gehorten damals dem Benediktiner Stift Admont gegrundet 1074 Die touristische Erschliessung begann mit Eroffnung der Kronprinz Rudolfsbahn 1872 die durch das Gesause fuhrt Als Entdecker gilt der Wiener Bergpionier Heinrich Hess der viele Erstbesteigungen durchfuhrte wie am Hochtor 1877 Er ist Autor des ersten Gesausefuhrers welcher als Prototyp fur diese Art von Literatur gilt Nach dem Gesausepionier ist die Hesshutte benannt der wichtigste Stutzpunkt fur Bergsteiger im Hochtorgebiet Uberwiegend in den 1920er Jahren erfolgte die Erschliessung zahlreicher Kletterrouten in den Nordwanden der Hochtorgruppe am Admonter Reichenstein und am Buchstein Bedeutende Talorte und kulturelle Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Bahnhof Gstatterboden nbsp Schloss Kassegg 1993 Neben der Landschaft und den Bergen ist das Stift Admont ein bedeutender Anziehungspunkt fur Touristen Es bietet den grossten klosterlichen Bibliothekssaal der Welt mit umfangreicher Buchersammlung eine sehenswerte Stiftskirche eine naturhistorische Sammlung und zeitgenossische Kunst Uber Admont erhebt sich das Schloss Rothelstein ein ehemaliger Sommersitz der Admonter Abte Das Schloss wurde zu einer der schonsten Jugendherbergen Osterreichs ausgebaut Die Pfarrkirchen in den Ortsteilen Weng und Hall sind sehenswert Einige Kilometer weiter westlich dominiert die Wallfahrtskirche Frauenberg an der Enns das Tal sie bietet einen Rundblick zu den Haller Mauern und den Kalkwanden der westlichen Gesauseberge Uber den Buchauer Sattel 850 m fuhrt die Strasse nach Sankt Gallen mit einer schonen Pfarrkirche und der Ruine Gallenstein einer ehemaligen Fluchtburg der Admonter Abte Das Strasschen nach Grossreifling fuhrt vorbei am neoromantischen Bau des Schlosses Kassegg In Grossreifling ist das Osterreichische Forstmuseum Silvanum beheimatet Hieflau ist eine alte Eisenwerksiedlung an der Mundung des Erzbachs in die Enns Fruher benotigten die Einwohner viel Holz zur Eisenverhuttung in den Schmelzofen Dieses Holz wurde durch die Gesauseschlucht getriftet und durch einen riesigen Holzrechen in Hieflau aufgefangen von dem Reste aus dem fruhen 16 Jahrhundert noch heute zu sehen sind Weitere Sehenswurdigkeiten die Pfarrkirche das Heimatmuseum und Gebaude der ehemaligen Bergbaugesellschaft Der einzige Ort im Durchbruchstal des Gesauses ist Gstatterboden Er ist Ausgangspunkt fur Touren auf alle Gesauseberge beiderseits der Enns Zwei Seitentaler sudlich der Enns sind beachtenswert Die Gemeinde Radmer im Radmertal besteht aus den Ortsteilen Radmer an der Stube und Radmer an der Hasel Radmer an der Stube hat eine sehr schone Wallfahrtskirche Radmer an der Hasel ist Ausgangspunkt fur eine Besteigung des Lugauers und fur Touren in die Eisenerzer Alpen Im Johnsbachtal liegt das Bergdorf Johnsbach eine Streusiedlung und touristisch ein Hauptort des Gesauses Die kleine Bergkirche ist von einem bekannten Bergsteigerfriedhof umgeben Die Inschriften auf den Kreuzen und Grabsteinen zeugen vom Schicksal der Bergsteiger die in den Bergen des Gesauses ihr Leben gelassen haben Dem Friedhof direkt gegenuber erheben sich die reich gegliederten Felswande des Grossen Odsteins dessen Zacken und Turme im Kirchengrat fast bis an die Friedhofsmauer reichen Bei Wanderungen uber die Modlinger Hutte und uber die Hesshutte wird die Gipfelregion erreicht Tourismus BearbeitenBergsport Bearbeiten Nicht nur traditionelle Alpinkletterer sondern auch Sportkletterer schatzen das Gebiet weil es anspruchsvolle Felswande mit leichten Zugangen bietet Im Winter bietet das Gesause Skifahrern einige Skitouren 1967 wurde der Kalbling Skilift erbaut dessen Betrieb nach drei Jahrzehnten eingestellt wurde Durch das Gesause verlaufen mit dem Nordalpenweg und dem Eisenwurzenweg zwei osterreichische Weitwanderwege Wassersport Bearbeiten Die Enns im Gesause bietet Moglichkeiten zum Wildwasserpaddeln bis zu den hochsten Schwierigkeitsgraden Die Staumauer bei der Kummerbrucke unterhalb Gstatterbodens hat einen Teil der Wildwasserstrecke erheblich verandert Berghutten Bearbeiten nbsp Die Modlinger Hutte mit v li n re Admonter Kalbling Sparafeld Admonter Reichenstein und Totenkopfl 1993 Admonter Haus 1723 m am Grabnertorl in den Haller Mauern Bosruckhutte 1043 m an der Nordflanke des Bosrucks westlich der Haller Mauern Buchsteinhaus 1546 m sudlich unterhalb des Grossen Buchsteins Ennstaler Hutte 1544 m auf dem Sattel westlich des Tamischbachturms in den Gesausebergen Goferhutte 978 m im Gofergraben unter den Nordwanden des Admonter Reichensteins Selbstversorgerhutte Haindlkarhutte 1121 m im Haindlkar am Fuss des Hochtors Hesshutte 1699 m auf dem Ennseck ostlich des Hochtors Modlinger Hutte 1523 m auf der Treffner Alm sudlich des Admonter Reichensteins Klinke Hutte 1486 m nahe dem Kalblinggatterl sudlich des Admonter KalblingsEinzelnachweise Bearbeiten 1960 war noch an der halb eingesturzte Almhutte ein Tursturz mit der eingeschnitzten Jahreszahl 1786 zu sehen K H Buchner Geologie der nordlichen und sudwestlichen Gesause Berge Ober Steiermark Osterreich Diss Druck Marburg 1970Literatur BearbeitenGunter und Luise Auferbauer Gesause mit Eisenerzer Alpen Wanderfuhrer Bergverlag Rother Ottobrunn 2001 ISBN 3 7633 4213 3 Willi End Ennstaler Alpen Gesauseberge Alpenvereinsfuhrer Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1988 ISBN 3 7633 1248 X Hubert Walter Gesause mit Admont Gebiets und Auswahlfuhrer Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1989 ISBN 3 7633 3248 0 Hubert Wolf Josef Hasitschka Nationalpark Gesause Styria Graz 2002 ISBN 3 222 12997 5 Toni Kerschbaumer Herfried Marek Drei Farben Natur Bild Text Band Verlag Marek amp Kerschbaumer Worschach 2005 ISBN 3 9501573 3 6 Jurgen Reinmuller Andreas Hollinger XEIS AUSLESE Auswahlkletterfuhrer Gesause Alpiner Rettungsdienst Gesause 2009 Ernst Kren Wolfgang Heitzmann Gesause Nationalpark und Ennstaler Alpen Steirische Verlagsgesellschaft Graz 2002 ISBN 3 85489 081 8 Ernst Kren Gesause Vielfalt zum Staunen Steirische Verlagsgesellschaft Graz 2007 ISBN 978 3 7011 7602 1 Ernst Kren Tourenbuch Gesause Wege Hutten Gipfel Schall Verlag 2011 ISBN 978 3 900533 64 9 Hasitschka Kren Mokrejs Gesause Pioniere Geschichten aus der Universitat des Bergsteigens Schall Verlag 2008 ISBN 978 3 900533 53 3 online Hasitschka Kren Mokrejs Der Odstein Ein Konig unter Konigen Schall Verlag 2010 ISBN 978 3 900533 61 8 Hasitschka Kren Mokrejs Erlesenes Gesause Eine alpinliterarische Zeitreise Schall Verlag 2012 ISBN 978 3 900533 72 4 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gesause Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Gesause Reisefuhrer Nationalpark Gesause Gesausepionier Gustav Jahn Homepage der Familie des Alpenmalers und Alpinisten1 Steiermark360 360 Panorama Gesauseeingang Luftaufnahme Normdaten Geografikum GND 4020452 2 lobid OGND AKS VIAF 240314392 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gesause amp oldid 238111909