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Das Paltental ist ein Nebental des Ennstals in der Obersteiermark Das Tal beheimatet sechs Gemeinden mit insgesamt 13 853 Einwohnern Stand 1 Januar 2018 PaltentalDas Paltental mit seiner grossten Gemeinde Rottenmann Blick Richtung OstenDas Paltental mit seiner grossten Gemeinde Rottenmann Blick Richtung OstenLage Bezirk Liezen Obersteiermark Steiermark OsterreichGewasser PaltenGebirge Rottenmanner Tauern sudlich Eisenerzer Alpen nordlich Geographische Lage 47 31 N 14 24 O 47 519166666667 14 403611111111 Koordinaten 47 31 N 14 24 OPaltental Steiermark Lange 46 kmBesonderheiten Teil der Langstalfurche Palten Liesing TalVorlage Infobox Gletscher Wartung Bildbeschreibung fehlt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Geographie 2 1 Orte 3 Verkehr 4 Sehenswertes 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBis ins Fruhmittelalter war das Tal zumindest teilweise slawisch besiedelt Darauf weist auch der Name hin Das fruheste Schriftzeugnis ist von 1041 und lautet Baltal Der Name geht auf slawisch bolto Sumpf zuruck Das Tal durfte im 8 Jh oder fruher von Bajuwaren besiedelt worden sein 1 Geographie BearbeitenDas Tal zweigt nahe Selzthal vom Mittleren Ennstal nach Sudosten ab und wird vom namensgebenden Fluss Palten durchflossen Der Ubergang zum Ennstal wird durch eine Talenge gebildet Es endet am Schoberpass 849 m Hauptort und grosste Gemeinde des Tales ist die Stadt Rottenmann 2 Im Suden wird es von den Rottenmanner Tauern begrenzt im Norden von Auslaufern der Eisenerzer Alpen Das Paltental bildet zusammen mit dem nach dem Schoberpass anschliessenden Liesingtal das Palten Liesing Tal fruher zusammen Kammertal genannt Diese alpine Langstalfurche ist auch eine wichtige Nord Sud Verkehrsverbindung In der Landschaftsgliederung des Landes Steiermark tragt das Paltental die Nummer T4 3 Die Talform wurde durch einen Auslaufer des pleistozanen Ennsgletschers gepragt Der flache und eher gleichmassige Talboden ist in Abstanden von seitlichen Schwemmkegeln und Murenkegeln uberformt Der Talboden ist von fluvialen Sedimenten erfullt Der Grossteil des Talbodens bildet seit 1981 das Landschaftsschutzgebiet Nr 45 Paltental 4 Orte Bearbeiten Zum Paltental gehoren folgende Gemeinden in Klammer die Einwohner Stand 1 Janner 2023 Stadte Rottenmann 5118 Trieben 3312 Marktgemeinden Gaishorn am See 1356 Gemeinden Lassing 1698 zum Teil Selzthal 1502 zum Teil Darunter sind historischen Gemeinden heute Katastralgemeinden Au bei Gaishorn Barndorf Buschendorf Dietmannsdorf bei Trieben Edlach Oppenberg zum Teil Sankt Lorenzen im Paltental Schwarzenbach Singsdorf Treglwang VillmannsdorfDie Gemeinden Lassing und Selzthal sind aufgrund der unterschiedlichen Entwasserung ins Enns oder Paltental nur zum Teil dem Paltental zugehorig Verkehr BearbeitenVerkehrstechnisch dient das Tal als eine der Verbindungsachsen zwischen der Steiermark Oberosterreich und Salzburg durch das Paltental fuhrt die Pyhrn Autobahn A9 bis zum Bosrucktunnel parallel dazu die Rudolfsbahn die Graz mit Linz bzw Salzburg verbindet Sehenswertes BearbeitenGaishorn am See Markt mit schonem Ortskern Pfarrkirche und Filialkirche Treglwang Ortskern Schloss Paltenstein Sankt Lorenzen im Paltental Pfarrkirche Kalvarienberg Dietmannsdorf bei Trieben Filialkirche Rottenmann historischer Stadtkern Pfarrkirche und ehemaliges Augustiner Chorherrenstift Filialkirche Sankt Georgen Spitalskirche Schloss Grunbuhel Schloss Thalhof Oppenberg Wallfahrtskirche Lassing Ortskern mit Pfarrkirche Burg Strechau Selzthal Ortskern BahnhofWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Paltental Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Paltental auf der Umweltinformationsseite des Landes Steiermark abgerufen 17 Juli 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Frhr Lochner von Huttenbach Zum Namengut des Fruhmittelalters in der Steiermark Zeitschrift des Historischen Vereines fur Steiermark Band 99 Bohlau Verlag Wien 2008 S 31 historischerverein stmk at PDF 16 9 MB Stichwort Paltental im Osterreich Lexikon aeiou abgerufen 17 Juli 2009 Landschaftsgliederung am Digitalen Atlas der Steiermark abgerufen 17 Juli 2009 LSG45 Memento des Originals vom 3 Februar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verwaltung steiermark at auf der Seite des Landes Steiermark abgerufen 17 Juli 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paltental amp oldid 230985659